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Reigning Lorelai

Politikthread

Empfohlene Beiträge

leinad

Klar ist die Diskussion Neidgesteuert.

Viele lassen sich die Dauerunzufriedenheit einreden unbedingt reich werden zu müssen, versuchen dies wiederum zu transferieren.

Werden total neidisch auf die, die sich diesem Zwang nicht unterwerfen, die statt dessen leben.

Vielleicht es sich sogar erlauben anders, einfacher zu leben als das ganze fremdgesteuerte kranke Herdenvieh.

Aber auf so viel Freiheit ist man dann auch wieder neidisch, weil die nicht kapitalkonform ist, weil man daran nix verdient.

Der abhängige Kapitaljuky wird von niemals endender Gier krank und hat wenn er aufwacht nur noch ein paar Jährchen zu leben.

Das wars dann.

 

Ne Chris, die Erde ist eine Kugel und logisches denken sollte man nicht nur auf Geld machen reduzieren.

 

 

So jetzt gehts zum täglichen Abendsport, die müden Knochen fitten, freier Körper, freier Geist !

Schönes aktienfreies Wochenende Jungs, Dow und Nasdaq sind schon wieder auf Sinkflug.

 

Gruss

leinad

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi

In China war Wikipedia lange wegen kritischer Beiträge gesperrt - z.B. wegen Tibet.

 

In DE wird ist jetzt der "normale" Zugriff behindert. Auch wenn sich die Sperre hier viel einfacher umgehen lässt als in China, ist dies schon peinlich.

 

Da fragt man sich, was die Linke so anstellen wird, wenn die mal (wieder) an der Macht sind.

 

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rolasys
Da fragt man sich, was die Linke so anstellen wird, wenn die mal (wieder) an der Macht sin

 

verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Ich weiß zwar jetzt nicht, um welchen Inhlat es hier geht, aber der

Entscheid kam vom Landgericht und dieser hat wohl kaum was mit einer politischen Partei zu tun. Wir leben glücklicherweise in einen funktionierenden Rechtsstaat und der hat wohl kaum was mit China gemein.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Sicher ist es beruhigend, dass es nicht die Partei die Linke selbst war, die so etwas veranlassen kann, sondern dafür die Verfügung eines Landgerichts nötig ist. Trotzdem finde ich es beunruhigend, wenn eine komplette Seite offline gestellt wird, wenn es einen Artikel innerhalb der Weiterleitung gibt, der beanstandet wird. Vielleicht verstehe ich das ja falsch, aber könnte man mit der gleichen Begründung nicht auch verlangen, das WPF offline zu nehmen, sofern wir nicht sämtliche Links auf die wikipedia entfernen, weil man auch auf diesem Umweg auf eine Seite kommen könnte, auf der der fragliche Beitrag steht?

 

Kommt mir vor wie mit Kanonen auf Spatzen geschosssen oder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet etc.

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bullriding trader
verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Ich weiß zwar jetzt nicht, um welchen Inhlat es hier geht, aber der

Entscheid kam vom Landgericht und dieser hat wohl kaum was mit einer politischen Partei zu tun. Wir leben glücklicherweise in einen funktionierenden Rechtsstaat und der hat wohl kaum was mit China gemein.

 

 

Kritisch ist hier zu sehen, dass die Mitglieder der Linkspartei zwanghaft versuchen Informationen über Ihre Verbrecher-Vergangenheit in der DDR auszulöschen.

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi
verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Ich weiß zwar jetzt nicht, um welchen Inhlat es hier geht, aber der

Entscheid kam vom Landgericht und dieser hat wohl kaum was mit einer politischen Partei zu tun. Wir leben glücklicherweise in einen funktionierenden Rechtsstaat und der hat wohl kaum was mit China gemein.

 

Es geht mir um folgendes:

 

a ) Es steht etwas in Wikipedia, von dem wir annehmen können dass es so korrekt ist.

b ) Die Info stinkt jemandem (dem Abgeordneten der "Die Linke")

c ) Er klagt dagegen, dass die so gesagt wird - er klagt also wohl gegen die Verbreitung der Wahrheit.

 

Wenn die Wahrheit - gerade von einem ehemaligen Kommunisten so unterdrückt wird, kann mich das schon aufregen. Das passiert halt in China jeden Tag - mit Erstarken der Linken dann wohl hier auch.

 

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Ich denke, in Wikipedia Personen die "im Licht" der Öffentlichkeit stehen, leider auch negative Dinge über sich nachlesen. Die Qualität von Wikipedia sollte eigendlich garantieren, dass hier keine Lügen verbreitet werden.

 

Umso unangemessener finde ich dann, die Seite "soft" sperren zu lassen.

 

Der nächste Schritt wäre dann in 50 Jahren per Gerichtsbeschluss (oder dann evtl. auch per Beschluss des ZK) das Wort "Mauer" verbieten zu lassen.

 

Na ja, der Name sagt ja schon alles ... :P:lol::P

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bullriding trader

bezeichnend ist eben auch, dass er Stasi-Mitarbeiter war

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rolasys
Die Qualität von Wikipedia sollte eigendlich garantieren, dass hier keine Lügen verbreitet werden.

 

naja, das ist aber ziemlich naiv zu glauben...die Qualität ist sicher gut, aber eine Garantie auf Wahrheit hat wohl auch Wikipedia nicht.

 

 

Nun gut, wie dem auch sei. Um diesen Fall wirklich beurteilen zu können, müsste man den Gerichtsentscheid im Wortlaut kennen und die Begründung etc.

 

So ganz aus der Luft wird der Gerichtsentscheid ja nicht kommen. Gerade die Meinungsfreiheit ist hier in Deutschland ja ein sehr hohes Gut. Von daher würde ich da vorsichtig sein. Die Frage ist ja, um was es genau geht. Nun gut, das wird sicher in die nächste Instanz gehen.

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el galleta
Nun gut, wie dem auch sei. Um diesen Fall wirklich beurteilen zu können, müsste man den Gerichtsentscheid im Wortlaut kennen und die Begründung etc. ... Nun gut, das wird sicher in die nächste Instanz gehen.

Das ist doch nur ne einstweilige Verfügung. Da gibts nicht viel nachzulesen. Der drohende Schaden für den Heini schien dem Gericht wohl größer als der für Wikipedia. Na wer weiß. Vor der nächsten Instanz kommt jedenfalls erstmal die Hauptverhandlung in dieser Instanz.

 

saludos,

el galleta

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rolasys
Das ist doch nur ne einstweilige Verfügung.

 

wusste ich nicht, umso mehr kann man dem also gelassen entgegensehen. Und diesen Gedankenspielen kann ich da umsoweniger folgen...

 

Wenn die Wahrheit - gerade von einem ehemaligen Kommunisten so unterdrückt wird, kann mich das schon aufregen. Das passiert halt in China jeden Tag - mit Erstarken der Linken dann wohl hier auch.

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unser_nobbi

Spiegel-Linkspartei-Abgeordneter

 

Schlimmer als die Stasi-Mitarbeit (was auch immer er da gemacht hat), finde ich den "Maulkorb" per einstweiliger Verfuegung.

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akku5

Ich denke mal, die Richter werden sich schon was bei ihrer Entscheidung gedacht haben. Wenn die Behauptung über die Stasi-Arbeit falsch wäre, wäre es Rufmord. Und das ist nunmal gesetzwidrig und hat nichts mit Maulkorb zu tun. Muß wahrscheinlich gerichtlich geklärt werden.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

die Frage ist halt, ob er da jemanden denunziert hat oder aber ob er halt normaler Mitarbeiter war. Das muss die Partei entscheiden. Falls er jemanden geschadet hat, müsste er sein Mandat zurückgeben. Aber gibt es da nicht sowieso ein Gesetz oder sowas? Bin mir da nicht mehr ganz sicher...

 

Auf jeden Fall ist der Weg den Heilmann mit der Klage geht nicht gerade förderlich für ihn. Was er sich dabei verspricht kann ich zumindest nicht nachvollziehen.

 

nun, das Thema ist wohl erledigt:

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,590719,00.html

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leinad

Da sieht man mal wieder, dass es Menschen gibt die es sich anscheinend überhaupt nicht vorstellen können irgendwann einmal in ihrem Leben ihr Geld mit anständiger Arbeit zu verdienen, egal ob im Kommunismus oder im Kapitalismus.

Schrecklich diese Machtbesessenen die immer meinen irgendwie die Erste Geige spielen zu müssen.

 

Gruss

leinad

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Stairway
Da sieht man mal wieder, dass es Menschen gibt die es sich anscheinend überhaupt nicht vorstellen können irgendwann einmal in ihrem Leben ihr Geld mit anständiger Arbeit zu verdienen, egal ob im Kommunismus oder im Kapitalismus.

Schrecklich diese Machtbesessenen die immer meinen irgendwie die Erste Geige spielen zu müssen.

 

Gruss

leinad

 

Wäre es nicht so, wären wir schon längst ausgestorben.

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leinad
Wäre es nicht so, wären wir schon längst ausgestorben.

Oder viele würden noch leben.

 

Gruss

leinad

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LagarMat

Bundesratsmehrheit für BKA-Gesetz bröckelt.

 

Vielleicht funktioniert die Demokratie ja doch noch.

Und das ausgerechnet durch die Sachsen. ^_^

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el galleta
Vielleicht funktioniert die Demokratie ja doch noch.

Und das ausgerechnet durch die Sachsen. ^_^

?

 

:blink:

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Sachsen=Ossis=Linke=Kommunisten=SED=

Partei des Schießbefehls

 

Das meinte ich. (mit einem gewissen Zynismus.)

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cebu

Jetzt weiss es aber jeder. Hätte sonst gar nicht nach der Person gesucht im Internet, wenn das mit der Sperre nicht wo gestanden hätte. Ist doch eine eigentlich unintersseante, völlig unwichtige Figur der gute Mann. Lasst ihn sich doch um seine Schwulen und Lesben kümmern, da schadet er niemandem.

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gesine

Schlimmer als der Heilman ist der Mehdorn

 

Bahnchef Mehdorn ein "Systemfehler"

 

 

Hervorragende Leistungen über Jahre hinweg müssen auch belohnt werden, deshalb gestehen sich der Vorstandsvorsitzende und "Topmanager" der Bahn, Hartmut Mehdorn, sowie sein Vorstandsgremium beim Börsengang millionenschwere Bonuszahlungen zu, um sich persönlich den Erfolg des Börsenganges auch finanziell würdigen zu lassen.

 

Hier die wichtigsten Erfolge des Herrn Mehdorn seit seinem Amtsantritt im Jahr 1999. Er hat es geschafft, das Personal der Bahn um fast 45 Prozent zu reduzieren. Wie er vor einigen Tagen in London bei einer Tagung großspurig verkündete, "sei man damit aber noch lange nicht am Ende angekommen, er glaube, dass es noch möglich sei, weitere 20 Prozent der Arbeitsplätze bei der Bahn streichen zu können". Auch das will er noch schaffen. Perspektive: Noch längere Wartezeiten und weitere Fahrpreiserhöhungen. Super!

 

Mehdorn hat es geschafft, die Gehälter der Bahnvorstände von 3,6 Millionen im Jahr 1999 bis zum Jahr 2005 auf 14,7 Millionen anzuheben. Allein 2006 schaffte es unser Supermanager, nochmals ein "kleine" Steigerung der Vorstandsgehälter um schlappe 77 Prozent durchzusetzen. Um diese Zahlen etwas zu verdeutlichen: Vor etwa 20 Jahren hatte ein Bahnchef noch das fünfzigfache Gehalt im Verhältnis zu seinem kleinsten Angestellten verdient. Ein Topmanager wie Herr Mehdorn hat erreicht, dieses Verhältnis auf das Fünfhundertvierzigfache zu steigern - so dass er zwischenzeitlich ein Jahresgehalt von rund 3,5 Millionen Euro einstreicht.

 

Jetzt gibt es für die gesamte Führungsriege der Bahn am Tag des Börsengangs Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Die Höhe dieser Millionenbeträge wird zudem nicht bekannt gegeben. Warum soll sich der normale Bürger auch mit solchen Zahlen belasten? Wie sagte Herr Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Institutes ( den ja auch keiner braucht und nur ein sprachrohr neoliberaler Interessen darstelltl)kürzlich, "die wirklichen Ursachen für weltwirtschaftliche Krisen sind nicht unsere Topmanager, sondern sind Systemfehler, die aufgedeckt und beseitigt werden müssen".

 

Wann beseitigt unser Verkehrsminister endlich diesen Systemfehler bei der Bahn in Person seines Vorstandsvorsitzenden Mehdorn?

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el galleta
· bearbeitet von el galleta

Akzeptabel. Jedenfalls von einem Potsdamer... ;)

 

EDIT: Da passt das hier rein:

LÄNDERRANKING

Sachsen verdrängt Bayern bei Pisa-Test von der Spitze

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

@galleta:thumbsup:

 

Schlimmer als der Heilman ist der Mehdorn

 

Bahnchef Mehdorn ein "Systemfehler"

 

 

Hervorragende Leistungen über Jahre hinweg müssen auch belohnt werden, deshalb gestehen sich der Vorstandsvorsitzende und "Topmanager" der Bahn, Hartmut Mehdorn, sowie sein Vorstandsgremium beim Börsengang millionenschwere Bonuszahlungen zu, um sich persönlich den Erfolg des Börsenganges auch finanziell würdigen zu lassen.

 

Hier die wichtigsten Erfolge des Herrn Mehdorn seit seinem Amtsantritt im Jahr 1999. Er hat es geschafft, das Personal der Bahn um fast 45 Prozent zu reduzieren. Wie er vor einigen Tagen in London bei einer Tagung großspurig verkündete, "sei man damit aber noch lange nicht am Ende angekommen, er glaube, dass es noch möglich sei, weitere 20 Prozent der Arbeitsplätze bei der Bahn streichen zu können". Auch das will er noch schaffen. Perspektive: Noch längere Wartezeiten und weitere Fahrpreiserhöhungen. Super!

 

Mehdorn hat es geschafft, die Gehälter der Bahnvorstände von 3,6 Millionen im Jahr 1999 bis zum Jahr 2005 auf 14,7 Millionen anzuheben. Allein 2006 schaffte es unser Supermanager, nochmals ein "kleine" Steigerung der Vorstandsgehälter um schlappe 77 Prozent durchzusetzen. Um diese Zahlen etwas zu verdeutlichen: Vor etwa 20 Jahren hatte ein Bahnchef noch das fünfzigfache Gehalt im Verhältnis zu seinem kleinsten Angestellten verdient. Ein Topmanager wie Herr Mehdorn hat erreicht, dieses Verhältnis auf das Fünfhundertvierzigfache zu steigern - so dass er zwischenzeitlich ein Jahresgehalt von rund 3,5 Millionen Euro einstreicht.

 

Jetzt gibt es für die gesamte Führungsriege der Bahn am Tag des Börsengangs Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Die Höhe dieser Millionenbeträge wird zudem nicht bekannt gegeben. Warum soll sich der normale Bürger auch mit solchen Zahlen belasten? Wie sagte Herr Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Institutes ( den ja auch keiner braucht und nur ein sprachrohr neoliberaler Interessen darstelltl)kürzlich, "die wirklichen Ursachen für weltwirtschaftliche Krisen sind nicht unsere Topmanager, sondern sind Systemfehler, die aufgedeckt und beseitigt werden müssen".

 

Wann beseitigt unser Verkehrsminister endlich diesen Systemfehler bei der Bahn in Person seines Vorstandsvorsitzenden Mehdorn?

Woher ist das?

Sehr schön auf den Punkt gebracht.

Wasser predigen und Wein trinken.

Glücklicherweise st das Thema Börsengang und der damit noch größer werdende Kostendruck erstmal vom Tisch.

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cebu

Ja Herrn Sinn braucht wohl niemand wirklich. Um Herrn Henkel ist es aber aber auch mächtig ruhig geworden seit der letzten Wahl!

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Gast
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