bullriding trader November 5, 2008 Wie ich schon sagte, die Verantwortlichen dafür sind mittlerweile zum großen Teil entweder tot oder dement.Jedenfalls sind sie schon sehr alt und spielen keine Rolle in Landtagen oder im Bundestag. Einige der Mitglieder der Linken würden haargenau so handeln wie die Mitglieder der SED damals. Hin oder her ob sie damals erst einen Monat in der Partei waren oder nicht. Schau dir alleine die von mir genannte Sahra Wagenknecht an. -1992 nannte sie in den Weißenseer Blättern unter anderem die Mauer ein „notwendiges Übel“ und meinte damals, die DDR sei „ein besserer Staat als die BRD“ gewesen. Ihrer Auffassung nach sei die DDR nicht am Dogmatismus, sondern an der Entspannungspolitik, die der Westen betrieben habe, gescheitert.- (Ausschnitt aus Wikipedia) Natürlich kann ihr direkt keine Verantwortung an den Gräueltaten gegeben werden. Sie verbreitet aber exakt das gleiche Gedankengut wie jene die, die Verantwortung daran tragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 5, 2008 [@Reigning WayneWarum sollte sich etwa Katja Kipping von der RAF distanzieren? Hat das gelb-blaue Guido doch auch nicht gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 5, 2008 Na dann mach doch mal. Und anschließend erkläre uns den Zusammenhang zwischen (beispielsweise) Kipping und RAF. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 5, 2008 Na dann mach doch mal. Und anschließend erkläre uns den Zusammenhang zwischen (beispielsweise) Kipping und RAF. saludos, el galleta lese doch einfach mal aufmerksam was ich gepostet habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 5, 2008 · bearbeitet November 5, 2008 von el galleta also um die Diskussion über die Nachfolgepartei der SED möchte ich mich nicht groß einmischen, aber es gibt z.B. - und darauf möchte ich verweisen - Mitglieder wie Katja Kipping die sehr jung sind und dennoch Mitglieder der Organisation "Roten Hilfe e.V." sind. Dieser "Verein" unterstützt linksextreme u.a. auch inhaftierte Mitglieder der RAF. Altersabhängig ist das also nicht! Bis heute hat sich niemand der Mitglieder öffentlich von den Greultaten der RAF distanziert. Solange dies nicht geschieht, ist die Partei für mich schlichtweg inakzeptabel Ich hatte das dritte "Mitglieder" auf das erste (= "Partei-Mitglieder") bezogen, auch aufgrund des letzten Satzes. Das hast Du aber wohl so nicht gemeint. Dann habe ich es tatsächlich missverstanden. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 5, 2008 Ich hatte das dritte "Mitglieder" auf das erste (= "Partei-Mitglieder") bezogen, auch aufgrund des letzten Satzes. Das hast Du aber wohl so nicht gemeint. Dann habe ich es tatsächlich missverstanden. saludos, el galleta kein Problem. Im Kern geht es darum dass man Frau Kipping in einer Talkshow darauf angesprochen hat und konkret fragte ob sie sich von der RAF distanziere. Sie eierte nur herum und antworte nicht konkret auf die Frage. Für mich inakzeptabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn November 5, 2008 Wer nach lesen mancher Äußerungen hier immer noch nicht verstanden hat, warum für die Verbrechen nach dem II. Weltkrieg angeblich Keiner verantwortlich war, Niemand etwas wusste und überhaupt Alle Verantwortlichen angeblich tot oder krank waren dem sei der Film Die Welle empfohlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 5, 2008 · bearbeitet November 5, 2008 von Stezo Für mich inakzeptabel. Die Linke ist für mich in dieser Form auch nicht wählbar, aber sie ist weder die Partei des Schießbefehls(Superhirn), noch ist sie die SED (bullriding trader). Sie ist auch nicht die PDS. Ich akzeptiere sie als Partei. Was die SPD sich selbst zugefügt hat, indem sie probiert hat sie zu ignorieren und zu verteufeln hat man ja gesehen. Hätte sie sie akzeptiert und sich sachlich mit ihr auseinander gesetzt, wäre die SPD wohl längst aus dem Tal der Tränen. Aber wie gesagt, es ist eben einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen, als an sich selbst zu arbeiten. dem sei der Film “Die Welle” empfohlen. Den hast Du wahrscheinlich zu oft gesehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys November 5, 2008 Einige der Mitglieder der Linken würden haargenau so handeln wie die Mitglieder der SED damals. Hin oder her ob sie damals erst einen Monat in der Partei waren oder nicht. Schau dir alleine die von mir genannte Sahra Wagenknecht an. man muss aber auch sehen, dass Frau Wagenknecht einer Minderheit in der Linken angehört und letztendlich nicht wirklich was zu sagen hat. Lafontaine, Gysi, Bisky, Bartsch, Ramelow vielleicht noch Maurer, das sind die Leute, die derzeit das Sagen haben und die mit "SED" sicherlich nicht mehr viel zu tun haben. Wie dem auch sei, die Linke ist in vielen Landtagen und in den Kommunen. Dort gibt es sogar eine Zusammenarbeit zw. Linke und CDU. Also, verteufeln sollte man die Linke nicht, man muss sich mit den Ideen auseinandersetzen und es halt besser machen, wenn man es denn kann. Wir werden bei den nächsten Landtagswahlen sicherlich auch rot rote Bündnisse sehen und es sollte mich nicht wundern, wenn wir auch bald den ersten Ministerpräsidenten von den Linken haben. Inwieweit die Politik der Linken zu einer gesamtdeutschen Politik werden kann, mag ich heute noch nicht beurteilen, das werden wir bei den übernächsten Bundestagswahlen sehen. Entweder gibt es dann die Linke als eine eigenständige Partei nicht mehr (bzw. sie spielt bundesweit keine Rolle) oder aber sie ist eine etablierte Partei wie die FDP und die Gründen es sind). Derzeit hängt mir das zuviel an den Personen Lafontaine und Gysi. Irgendwann sind die mal weg und dann muss man sehen, ob man ädequaten Nachwuchs hat. Wie schnell man weg sein kann vom Fenster, habe wir 2002 gesehen , als Gabi Zimmer Vorsitzende war und die Partei sich fast selbst zerfleischt hat. Wenn es da nicht Schröders Agenda 2010 gegeben hätte und sich viel SPD-Mitglieder nicht der jetzigen Linken zugewandt hätten, dass würde es die Linke als bundesdeutsche Partei heute nicht mehr geben. Von daher kann ich diesen "SED" Vergleich nicht mehr nachvollziehen. Die Linke ist heute IMO viel viel mehr "SPD" als "SED". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 5, 2008 Von daher kann ich diesen "SED" Vergleich nicht mehr nachvollziehen. Die Linke ist heute IMO viel viel mehr "SPD" als "SED". naja wenn du dir das Wahlprogramm anschaust dann sind die davon schon noch weit entfernt mit der SPD in einem Satz erwähnt zu werden. Stichwort Innen- und Außenpolitik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 5, 2008 · bearbeitet November 5, 2008 von Stezo Toll! Jemand gesehen? Passt zum Thema. Die armen Abgeordneten und ihr Gewissen. Die ham's schon nich leicht. Und immer diese Wahlkabinen in den Träumen. Ich könnt das nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman November 6, 2008 · bearbeitet November 6, 2008 von Faceman Kannst du mir bitte zeigen, wo ich dies behauptet hätte? Sorry, du nicht. Nehme diesbezüglich alles zurück. Aber es wurde hier (sinngemäß) behauptet. Tut mir leid, wenn es dich getroffen hat. Indirekt hat du jedoch auch die Linken in Hessen mit der alten SED in Verbindung gebracht. Und hierzu muss man letztlich (auch sagen), dass die Politik der alten SED nicht von den einfachen Mitgliedern, sondern von der Parteispitze gemacht wurde, wie das heute und schon immer überall üblich ist. Den einfachen Mitgliedern der damaligen SED ihre Mitgliedschaft vorzuwerfen und damit eine Verbindung zu den heutigen Linken herzustellen, ist deswegen schon reichlich komisch. Mir liegen historische Vergleiche immer nicht so, aber würdest aufgrund deiner Ausführungen auch behaupten können, dass die CDU bis in die späten 70er Jahre eine Nachfolgeorganisation der NSDAP war? Bzw. hat das damals wer getan, gewagt und ausgesprochen? Wahrscheinlich nicht. Wäre ja auch absurd. Bis dahin war nämlich ein gewisser Hans Filbinger an der Macht in BW, der nachgewiesenermaßen mit den Nazis im 3. Reich gemeinsame Sache machte, und der deswegen 1978 zurücktreten musste. Jedoch kam damals aus berechtigten Gründen keiner auf die Idee, daraufhin die ganze Südwest-CDU als Naziorganisation bzw. Nachfolger der NSDAP zu geißeln. Warum wohl? Wie gesagt, ich teile diese Auffassung nicht und ich finde diesen vergleich auch eigentlich völlig daneben. Er zeigt aber dennoch, dass die Denke über Personen, die in einem System im schlimmsten Fall als Sachbearbeiter Geld gezählt haben (die anderen waren noch einfachere Mitglieder bzw. haben als Anwalt sogar Regimegegner verteidigt) über die Verantwortung zu diesem System bei einem Systemwechsel i.d.R. völlig daneben ist. Und vor allem, dass von der konservativen Seite häufig polemisiert wird und die Personen, nicht jedoch die Inhalte, die sie vertreten, im Vordergrund stehen. Das ist im übrigen auch das, was ich generell an der Politik und an manchen Diskussionen hier so daneben finde. Nämlich dass man sich auf Personen stürzt und nicht auf das, was sie gesagt bzw. geschrieben haben bzw. vertreten. Und genau deswegen habe ich dein Posting auch zum Anlass genommen, um die Verbindung der heutigen Parteispitze zur damaligen SED-Spitze bzw. zu den Verantwortlichkeiten der damaligen Partei etwas zu beleuchten. Das du das explizit nicht geäußert hast, habe ich so gar nicht wahrgenommen. So, und nu kannst du nochmal ausholen, und dei Verbindung der Hesseschen Linken zur SED aufzeigen. Ich konnte da, im Gegensatz zu dir, auch mit den von dir geposteten Namen keine erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 6, 2008 Ein SED Mitglied hat demonstrativ eine selbst für Ostverhältnisse besonders repressive Diktatur unterstützt, die ihre Herrschaft durch Mord, Angst Schrecken und Bespitzelung aufrechterhalten hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 6, 2008 Wenn Du in der DDR gelebt hättest, würdest Du nicht so reden. Bespitzelung mag ja noch stimmen. Mord, Angst und Schrecken (und auch Bespitzelung nur beschränkt) gehörten nicht zum Alltagsleben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 6, 2008 · bearbeitet November 6, 2008 von el galleta Ein SED Mitglied hat demonstrativ eine selbst für Ostverhältnisse besonders repressive Diktatur unterstützt, die ihre Herrschaft durch Mord, Angst Schrecken und Bespitzelung aufrechterhalten hat. Ach, nur eins? Welches denn? Falls Du damit sagen wolltest "Jedes SED-Mitglied hat demonstrativ ... unterstützt", dann ist es einfach nur Quatsch mit Schwung. EDIT: Es gab tausende Mitläufer, die sich alle möglichen Vorteile vom Parteibuch versprochen haben. Aber demonstrieren wollten die ganz sicher gar nix. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 6, 2008 · bearbeitet November 6, 2008 von Emilian Ich kenne ein paar Ex-SED-Mitglieder und hab auch selbst in der Zeit gelebt. Ich denk, die kannst Du jetzt nicht alle über einen Kamm scheren. Da waren auch Leute dabei, die mesnchlich ganz ok waren. Im Nachhinein pauschalieren ist immer so eine Sache. Wenn mich irgendwann mal mein Enkel fragen wird, warum ich damals (also heute) nicht aktiv bei Greenpeace gegen die Umweltverschmutzung gekämpft habe; ich das also alles mehr oder weniger toleriert habe. Dann hätte er in gewisser Weise recht. Aber ganz so einfach isses dann eben doch nicht. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 6, 2008 · bearbeitet November 6, 2008 von Grumel Nein, natürlich nicht. Mord Angst und Schrecken sind gerade wenn sie nicht oft eingesetzt werden müssen als Herrschaftsstragie erfolgreich. Beispiel: Eine Person mit einer Pistole mit nur einer Kugel bedroht zwei Personen, die beide wissen das die Person nur eine Kugel hat. Sobald sich eine Person widersetzt ist die Drohung nichtmehr wirkungsvoll. Blos weil nicht jeder zwanzigste umgebracht wurde wie bei Stalin ist die Herrschaftsstrategie noch keine andere, sie wird lediglich effizienter durch geführt wenn der tatsächliche Einsatz des letzen Mittels Mord seltener zum Einsatz kommt. Trotzdem bleibt die Drohung mit Gewalt bis zur persönlichen Auslöschung das zentrale Herrschaftsinstrument der SED Diktatur. Kunststück wenn Systemstützer keine Angst haben . Die Bevölkerungsmehrheit ganz klar nur Angst, schrecken und Mord davon abgehalten das System zu stürzen oder sich ihm zumindest persönlich zu entziehen. nicht aktiv bei Greenpeace gegen die Umweltverschmutzung gekämpft habe; ich das also alles mehr oder weniger toleriert habe Gehts noch? Was ist das für eine Abartige Verdrehung und Verharmlosung zugleich. Erstens waren die SED Mitglieder aktive unterstütze des Systems. Wenn wäre also der Vergleich warum hast du aktiv für eine anti-klimaschutz Lobby gearbeitet. Zweitens Leben wir in einer Demokratie in der die Greanpeace Position eine Minderheit darstellt. Wir leben in keiner Diktatur in der eine Minderheit Umweltverschmutzung gegen die Mehrheit durchsetzt. Vielmehr ist der geselschaftliche Konsens einfach dass mehr Umweltverschmutzung - sie bringt ja bekanntlich auch Vorteile, als Greanpeace das wünscht eher dem gesellschaftlichen Nutzenoptimum entspricht. Insofern zeigt deine Aussage ganz klar dein persönliches Unverständnis dafür was an der DDR schlecht und an der Bundesrepublik besser war. Wir leben in einer Demokratie. Die DDR Dagegen war eine Diktatur die einen offensichtlich falschen Kurs gegen eine Bevölkerungsmehrheit besonders repressiv durchgestzt hat, was lediglich zum Vorteil der herrschenden war. Insofern hebt sie sich nochmal deutlich negativ von Diktaturen wie etwa in Singapur oder sogar gegenüber China heute oder Chile unter Pinochet ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 6, 2008 Die Bevölkerungsmehrheit ganz klar nur Angst, schrecken und Mord davon abgehalten das System zu stürzen oder sich ihm zumindest persönlich zu entziehen. Dann würde es die DDR doch aber noch heute geben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian November 6, 2008 Also erstens isses immer ein bisschen schlecht, seine Antworten zu editieren NACHDEM bereits darauf reagiert wurde. in der eine Minderheit Umweltverschmutzung gegen die Mehrheit durchsetzt. Doch, nämlich gegen die Mehrzahl der Teilnehmer uns nachfolgender Generationen. Leider haben die im Moment keine Stimme. Den Vergleich hatte ich eingeführt, um Dir zu zeigen, dass Pauschalierungen nicht immer funzen. Lass mich raten, Du kennst weder einen Chilenen und die SED-Zeit auch nur als Randbetrachter? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys November 6, 2008 Insofern hebt sie sich nochmal deutlich negativ von Diktaturen wie etwa in Singapur oder sogar gegenüber China heute oder Chile unter Pinochet ab. Pinochet? Du weißt nicht wovon du redest. Erstens waren die SED Mitglieder aktive unterstütze des Systems so ein Schwachsinn. Die Mehrzahl war in der SED, weil sie sich angepasst hat und es für Beruf und Karriere eben notwendig war. Genauso wie man Pionier und in der FDJ war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 6, 2008 Grumel hör auf! Du blamierst Dich bis auf die Knochen. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 6, 2008 · bearbeitet November 6, 2008 von Grumel Pinochet? Du weißt nicht wovon du redest. Oh doch. Bewust ein Extrembeispiel genannt. Erstens waren die SED Mitglieder aktive unterstütze des Systems so ein Schwachsinn. Die Mehrzahl war in der SED, weil sie sich angepasst hat und es für Beruf und Karriere eben notwendig war. Genauso wie man Pionier und in der FDJ war. Punkt eins steht nicht im widerspruch zum von mir gesagten. Es ist lediglich eine plausible motivation das sytem zu stützen. Punkt zwei ist die nächste verharmlosung und relativierung. Die SED Mitglieder waren eine besonders systemstützende Minderheit. In den Jugendorgansationen dagegen war eine Mehrheit der Bevölkerung. Ständig wird hier versucht SED Mitglieder mit jedem der nicht aktiv widerstand geleistet hatte und Jahrelang im Gefängnis saß gleichzustellen. SED Mitglieder waren besondere Systemstützen, nicht einfach irgendwelche die sich nicht getraut haben aktiv widerstand zu leisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant November 6, 2008 Würde man "SED" in Grumels Beiträgen durch "NSDAP" ersetzen würde ihn wahrscheinlich keiner kritisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta November 6, 2008 Würde man "SED" in Grumels Beiträgen durch "NSDAP" ersetzen würde ihn wahrscheinlich keiner kritisieren. Doch. Mindestens ich. Es ist das selbe Problem. Es wird undifferenziert alles was aus dieser Zeit stammt gleichgesetzt. Stichwort "Autobahn". saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys November 6, 2008 Die SED Mitglieder waren eine besonders systemstützende Minderheit. Das mag für die höheren Kader zustimmen und für einen gewissen Teil der SED-Mitglieder auch. Aber es ist nun mal so, dass man, wen man Kariere machen wollte im DDR Staat auch SED Mitglied sein musste. Ich selbst war Kandidat der SED (damals mit 19), sonst hätte ich nicht Abitur machen können. Punkt aus. Ich war kein Widerstandskämpfer, mit Sicherheit nicht. aber dass ich jetzt die rot rote Brille auf hatte und implizit hier gesagt wird, ich würde das Pinochet Regime unterstützen, das geht einfach zu weit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag