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Reigning Lorelai

Politikthread

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Hurus
"haltlose Diffamierungen", kann ich zwar nirgends erkennen,

aber ich versichere Dir, nicht diesen Eindruck beabsichtigt zu haben.

Sollte er also bei dir entstanden sein, dann betrachte das bitte als Mißverständnis.

 

Die Metapher vom "vornehmen Hanseaten" war der Ausgangspunkt.

Es versteht sich doch von selbst, daß damit keine Ortsbezeichnung gemeint war.

Das haben Metaphern so an sich, daß sie auf einen anderen Bildbereich verweisen.

 

Das hast Du mißverstehen WOLLEN, um inhaltlich nicht darauf eingehen zu müssen.

Und daraus hat sich der Rest ergeben...

 

Ich bin inhaltlich darauf eingegangen. Du hast einfach alle möglichen Dinge

geschrieben, die absolut nicht zutreffen, ohne mich zu kennen.

 

Mal im ernst, der Spruch von den Kindern zB ist doch ohne Kenntnis von

Lebensalter/Umständen echt sinnlos, dient also nur der Provokation.

 

Sowas nervt einfach.

 

Da hab ich möglicherweise überreagiert.

 

Gruss H

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

@Hurus

Du hast einfach alle möglichen Dinge

geschrieben, die absolut nicht zutreffen, ohne mich zu kennen.

Bitte nichts persönlich nehmen.

Es ging mir um die politische Diskussion.

 

Der FAZ-Artikel von Börsifant hat genau das Thema, das ich mit dem Vorwurf 'vornehmer Hanseat'

ausdrücken wollte: daß derjenige, der es eigentlich besser weiß, sich anpasst und sich dem "Druck der Straße", nämlich einer herrschenden Meinung, beugt. Das meinte ich auch mit "Parteilinie", denn natürlich haben wir keine Einheitspartei, aber es gibt gleichwohl eine herrschende Meinung, mit der man sich besser nicht anlegt.

Die Anpassung an die herrschende Meinung nenne ich Opportunismus. Das ist wertfrei, betrifft uns alle mehr oder weniger.

Wenn du nun sagst, so hat dich noch nie einer genannt, sage ich, weil das Wort für irgendwelche "Spießer" reserviert ist. Es ist eben herrschende Meinung, daß Opportunisten niemals "links" sind z.B.

Die linken Demonstranten fühlen sich mental als mutige Kämpfer gegen das "faschistisch-kapitalistische System".

Der Gedanke, daß sie alles andere als mutig sind, sondern Opportunisten, weil sie die Mehrheitsmeinung, zumindest die veröffentliche, hinter sich haben, und ja auch die Polizei hinter sich haben, ist ihnen fremd und paßt nicht ins Weltbild. Da kämen ja die Feindbilder abhanden und das eigene Selbstverständnis...

Böse und Verächtlich sind immer irgenwelche Anderen, heute "die Rechten". Sie sind das Feindbild, das "die Linken" brauchen.

Wer gegen rechts ist, kann niemals Opportunist sein, nach der herrschenden Meinung.

 

So wie niemand es öffentlich wagen darf, die kölner Antifa-Demonstranten mit SA-Einschüchterungsgruppen zu vergleichen. Die FAZ macht es zwischen den Zeilen. Es ist offensichtlich, aber niemand darf es klar aussprechen (außer Börisfant), weil über allem der Generalverdacht steht, man würde damit den Nazis in die Hände arbeiten.

 

@Börsifant

Stimme dir zu, aber die herrschende Meinung läßt sich mit Argumenten nicht beeinflussen. Sie wird mittelfristig in der Auseinandersetzung mit den Realitäten sich verändern.

Sie siegt sich sozial erstmal an die Macht und völlige Hegemonie, bis dann eine Korrektur durch die Realität erfolgt.

Das ist ein wenig so wie an der Börse.

Herrschende Meinung = Trend.

the trend is your friend = Opportunismus

Aber irgendwann kippt die Hausse, wenn die Realitäten neu bewertet und neu eingepreist werden. Langfristig setzt sich die Realität gegenüber den Stimmungen durch.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Und ich wiederhole es: Solange unser Staat seine grundgesetzliche Ordnung wahren will, ist es die Pflicht der Polizei, solche Faschisten aus dem Weg zu räumen, wenn nötig auch mit Wasserwerfer, Tränengas und Knüppel. Die staatliche Gewalt darf faschistischen Kampftrupps unter keinen Umständen weichen.
:thumbsup:

 

EDIT: Die Einschränkung bezieht sich lediglich darauf, dass ich nicht beurteilen kann, ob es sich bei den Trupps in Köln um ebensolche Faschisten gehandelt hat.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

:dumb: :dumb: :dumb:

(wertfrei)

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322

Tja, damit verabschiedet sich Thierse von der Tradition des klassischen Liberalismus, der eben formalistisch argumentierte, um Kritik an der jeweils an der Macht befindlichen Partei zu ermöglichen.

 

Denn JEDE Partei behauptet, sie vertrete das Wahre und Gute, und die Anderen seien "gefährlich"

Wenn nun die Mehrheitspartei oder der Staat hier ihre Auffassung absolut setzt (Substantialismus), dann verbietet sie schlicht die Abweichung. Ende der Toleranz.

 

Mit genau derselben Argumentation haben die kommunistischen Einheitsparteien, Saddams Baath-Partei und die Nazi-Regierung die Opposition an der freien Meinungsäußerung gehindert.

 

Das Schwierige an der Toleranz ist eben, daß man sie gegenüber Andersdenkenden aufbringen soll. Davon sind die Menschen im Prinzip überfordert. Wie es scheint, mehr und mehr auch der Staat.

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Peski
· bearbeitet von Peski

Mich erinnert das mehr und mehr an Zustände in der DDR, wenn ich so an die Darstellungen und besonders die Wortwahl denke (Im WDR, dem Rotfunk, wurden die Pro Köln Leute wörtlich Faschisten genannt!, Faschisten. Das muss man sich mal vorstellen.) Mich haben die Ereigniss am Wochenende echt erschüttert, eine Demokratie ist dieser Staat nicht mehr (gleichwohl hatte ich schon vor längerer Zeit innerlich gekündigt). Wofür soll ich dieser politischen Klasse gegenüber noch loyal sein??????? Ich frage mich jedenfalls immer öfters, ob man sich nicht mal politisch engagieren soll.

 

Und es erinnert mich auch an 68. Damals standen die Linken gegen die Medien, die damals von konservativen beherrscht wurden. Jetzt kommt eine starke rechtsliberale Bewegung vor allem bei jungen Leuten auf, und heute stehen diese gegen die linken Medien (Faz ausgenommen, weswegen ich diese auch im Abo habe) Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist, weswegen ich mich ob der offenkundigen Panik im Establishment sehr freue.

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Gallo

Hat das gestern jemand gesehen? Interview

 

Finde die Ansichten unseres Alt-Bundeskanzlers teilweise recht interessant.

 

 

Gruß vom Gallo

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Gast Leonardo 322
die Ansichten unseres Alt-Bundeskanzlers

 

Die Alten sind nicht brainwashed wie der Rest im Fernsehmüll.

 

Bei Leuten wie Schmidt, Bahr, Scholl-Latour ist beinahe jeder Satz gut, interessant, anregend.

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BondWurzel
Hat das gestern jemand gesehen? Interview

 

Finde die Ansichten unseres Alt-Bundeskanzlers teilweise recht interessant.

 

 

Gruß vom Gallo

 

Danke für den Tipp, ich finde das in grossem Umfang sehr interessant. :)

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Gast Leonardo 322

Hab da auch eins neulich gesehen vom Schmidt;

interessante Äußerungen zum Verhältnis zu Rußland...

http://www.spiegel.de/video/video-36294.html

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Reigning Lorelai
Hat das gestern jemand gesehen? Interview

 

Finde die Ansichten unseres Alt-Bundeskanzlers teilweise recht interessant.

 

 

Gruß vom Gallo

Danke für den Link

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akku5
Mich erinnert das mehr und mehr an Zustände in der DDR, wenn ich so an die Darstellungen und besonders die Wortwahl denke (Im WDR, dem Rotfunk, wurden die Pro Köln Leute wörtlich Faschisten genannt!, Faschisten. Das muss man sich mal vorstellen.) Mich haben die Ereigniss am Wochenende echt erschüttert, eine Demokratie ist dieser Staat nicht mehr (gleichwohl hatte ich schon vor längerer Zeit innerlich gekündigt). Wofür soll ich dieser politischen Klasse gegenüber noch loyal sein??????? Ich frage mich jedenfalls immer öfters, ob man sich nicht mal politisch engagieren soll.

 

Und es erinnert mich auch an 68. Damals standen die Linken gegen die Medien, die damals von konservativen beherrscht wurden. Jetzt kommt eine starke rechtsliberale Bewegung vor allem bei jungen Leuten auf, und heute stehen diese gegen die linken Medien (Faz ausgenommen, weswegen ich diese auch im Abo habe) Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist, weswegen ich mich ob der offenkundigen Panik im Establishment sehr freue.

 

 

Die Köpfe von "Pro Köln":

Manfred Rouhs = Ex-NPD

Markus Beisicht = Ex-Republikaner

 

Zwischen "Pro Köln" und NPD dürfte der Unterschied also auch nicht größer sein wie zwischen PDS und SED.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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Grumel

Rechtsliberale von der linksliberalen Presse verfolgte Opfer. Alles klar :D .

 

Übrigens. In Nrw Regiert jetzt schon paar Jährchen die CDU Nix Rotfunk.

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ipl

Zur Abwechslung hier mal eine Studie pro Islam-Toleranz:

 

Die Wahrheit über die Muslime in Deutschland

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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caspar

:)

 

hast die bibel auch schon mal durchgelesen? v.a. das alte testament?

 

ueble vorstellung, ohne religioesen bezug und interpretationshilfen so ein werk aus anderer zeit durchzulesen....vielleicht als maerchenbuch zur guten nacht?

 

und dann die unterschiedlichen interpretationen von katholiken, protestanten und evangelikalen fundamentalisten?

 

DEN islam gibt es noch weniger als DAS christentum

 

naja...halt uns auf dem laufenden, welch werte DU aus dem koran herausliest... ;)

 

aber bitte keine zitate wie: "du sollst deine frau mit fuenf steinen erschlagen, wenn sie von einem anderen mann beruehrt wird"

 

oder: "soll die frau deine werden, dann verstuemmle ihren genitalbereich"

 

sonst muessma wieder den zorn gottes im AT auspacken....aug um aug, zahn um zahn

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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ipl
Ich habe sie bis jetzt erst überflogen, aber frage schonmal rhetorisch, ob eine auf Telefoninterviews in deutscher Sprache basierende Studie wirklich "die Wahrheit über die Muslime in Deutschland" bringen kann. Erstens werden sich so genannte fundamentalistische Gläubige nicht auf die Befragung einlassen, zweitens sind die deutschsprechenden Muslime im Durchschnitt eher "integriert" als diejenigen ohne deutsche Sprachkenntnisse und drittens verleitet ein Telefoninterview mit einem bis dato unbekannten Menschen nicht gerade zu der Offenbarung der echten Lebenseinstellung.

Wie diese Studie durchgeführt wurde, stand im Artikel nicht dabei, aber andere Quellen bestätigen deine Infos. Damit sinkt ihre Aussagekraft tatsächlich stark...

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Gast
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