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Reigning Lorelai

Politikthread

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Vielleicht sind Foren ja auch eine primäre Quelle von Produktivitätsverlust in Unternehmen? :D

 

 

 

Oder ihr zivilisiertes Verhalten teilweise aufgeben und in die Bundeswehr gehen?

Ok, das sind seltener die, die danach auf die Uni gehen. Intellektualität und Wehrdienst schließen sich idR aus.

 

Ich glaub es geht los... :angry:

Nur weil ich keine Lust hatte unser Pflegesystem zu subventionieren und Pflegetätigkeiten ohne halbwegs vernünftige Bezahlung zu machen bin ich dumm, doof oder mit wenig Intelligenz gesegnet?

Mir hat die Bundeswehr nicht geschadet (ausser, dass ich ein Jahr später in Berufsleben eingestiegen bin). Man muss weg von Hotel Mama, lernt seine Grenzen kennen. Nunja, von Leuten Befehle entgegenzunehmen die den IQ eines 2 Monate alten feuchten Brötchens haben, ist nicht das Tollste das ich mir vorstellen kann. Aber wenn ich nochmal die Wahl hätte zwischen Zivi und Bund würde ich mich wieder für den Bund entscheiden...

 

Es gibt auch andere Wehrdienstleistende als die 5 Feierabendbier, pöbelnden, stinkenden Assis die jeden Freitag mit dem Zug fahren und dort unangenehm auffallen!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Mein Gott die Zeit ist stehen geblieben? Wie lange wird es wohl dauern, bis dieses Denken mal ausgestorben ist? Hochgeschlafen - sag mal lieber belästigt und kalt gestellt. Ich kenne leider mehr als einen Fall, wo eine Frau ihre Karriere beenden durfte, weil ihr Chef ihr an die Wäsche ging. Kinder in welcher Welt lebt ihr denn? Wenn eine Frau mal von einem Chef wegen ihrer Leistung gefördert wird, dann kommen gleich die passenden Sprüche von Kollegen und Vorgesetzten. Da kann ich es schon gut verstehen, dass der eine oder andere es vorzieht, einen Mann zu protegieren, bevor er sich da irgendwelchen Verdächtigungen aussetzt. Oder was passiert mit einer Karrierefrau, die trotz Kind nur die minimale Babypause nimmt? Das ganze Unternehmen zerreist sich das Maul über die Rabenmutter und stellt in Frage, ob sie noch genügend Energie für ihren Job haben wird.

 

@Hurus, Vetternwirtschaft und Networking ist nicht das gleiche. Networking ist entscheidend für die Entwicklung einer Karriere, jedenfalls in größeren Unternehmen und das gilt ganz unabhängig vom Geschlecht. Im übrigen stimmt es meiner Erfahrung nach nicht, dass Frauen besser sind im networking. Sie haben vielleicht mehr soziale Kompetenz, wobei man auch mal fragen muss, was das ist, aber das hat nur am Rande mit Networking zu tun.

 

Wie definierst Du eigentlich Schickse? :- Solche Worte sollte man nicht öffentlich in den Mund nehmen, um sich nicht selbst zu disqualifizieren, findest Du nicht?

 

Alles klar mein Lieber, was Dich anbetrifft, werde ich meine Unterproduktivität gerne beweisen. :P

 

Die 30 % Unterschied im Gehalt sind durchaus möglich bei gleichartigen Tätigkeiten. Hier geht es nicht um die Unterschiede zwischen Manager und Verkäuferin.

 

 

Ach ja - und falls irgendwelche Zweifel bestehen - dies ist meine höchstpersönliche Meinung und hat absolut nichts mit meinem MOD-Job zu tun. :D

:thumbsup:

Krass was manche Leute hier schreiben dass muss man schon mal ganz klar sagen. Leute in welchem Jahr lebt ihr denn? 1950? Hat euch Doc. Brown mit der Zeitmaschine zurückversetzt?

 

Frauen können ebenso produktiv arbeiten wie Männer. Es gibt Bereiche da sind Männer besser und es gibt Bereiche da sind Frauen besser. Am Ende kommt es auf die Begabung des Individums an. Ich hatte in meinem Studium eine Kommolitonin die mit Zahlen ein absolutes Genie war. Da hätte ich mich nicht gerne auf nen Wettstreit oder ähnliches eingelassen. Von daher spricht nichts dagegen dass diese Frau mehr verdient oder zumindest gleich viel. Jedoch herrscht in vielen Chefetagen schlichtweg der Glaube, dass eine Frau mit ca. 25 schwanger wird und dann eh erstmal ewig weg ist und dann eh nur noch Teilzeit arbeitet. Daher wird gar nicht erst in Förderung oder Aufstiegsfortbildung investiert. Absolut peinlich ein solches Verhalten.

 

Es ist also keine Frage ob weiblich oder männlich sondern schlichtweg welche Einstellung ein Mensch zur Arbeit hat und welche Begabung er/sie mitbringt. Was jedoch durchaus ein Problem sein kann sind in meinen Augen zwei Punkte

 

a) Es arbeiten viele Frauen in einem Team. Die zerfleischen sich stets gegenseitig obwohl das total unnötig ist. Ich kenne viele Frauen die lieber mit Männern zusammenarbeiten. Das bedeutet aber nicht, dass dies immer so ist.

 

B) Manche Frauen haben ein Problem als Führungskraft zu arbeiten, weil sie meinen sich ggü. Männern beweisen zu müssen. Ist ein männlicher Untergeordneter mal anderer Meinung dann kann es sein, dass sie ziemlich giftig reagiert obwohl eine solche Meinungsverschiedenheit normal ist. Wie gesagt... nicht die Regel aber kommt natürlich auch bei Männern. Nur bei Frauen fällt es schneller auf und es wird schneller genau darauf rumgehackt.

 

Es gibt auch zahlreiche Untersuchungen, dass bestimmte Eigenschaften einer Frau nicht dazu taugen z.B. an der Börse zu arbeiten weil zu emotionsvoll. Angeblich legen auch Frauen konservativer an als Männer. Auch das ist eine dumme Forschung von Theoretikern die die Praxis nicht kennen. Ich habe genügend Frauen im Aktienbereich kennengelernt und die haben oft sogar bessere Qualitäten als Männer --> Die Studie mag im Grunde richtig sein, aber die Frauen (siehe oben) welche die Begabung für das Geschäft haben und das als ihre Berufung ansehen können mindestens genauso gut oder sogar besser als Männer arbeiten.

 

 

 

Na ja, das mag nun hart klingen, aber mein subjektiver Eindruck aus der Schulzeit ist einfach so.

Wie viel Tage hast du gearbeitet? Halte dich bei dem Thema besser mal zurück. In dem Fall bist du leider nur Theoretiker... nichts anderes ist Schule und Studium.

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fireball

Ich bin sprachlos was für Meinungen hier vertreten sind.

 

Kommt doch erstmal bitte von Mamis Rockzipfel weg, macht die Schule fertig und Arbeitet mal, dann dürft Ihr auch gerne mit den Großen diskutieren. Ich fasse es echt nicht.

 

:angry:

Tino

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Chris89
Jetzt fährt sie die Krallen aus ;)

 

Na ja, das mag nun hart klingen, aber mein subjektiver Eindruck aus der Schulzeit ist einfach so.

In den Fächern, in denen es nicht um das stupide Auswendiglernen ging, da hatte der Großteil der Mädchen nichts zu melden.

Ich weiss nicht woran es liegt, aber es war leider so. Wobei es dort auch Ausnahmen gab.

 

Ein anderes Phänomen: (ich kann hier nur beschreiben wie ich es erlebe, nicht wie es ggf. tatsächlich ist)

 

Nach dem Abi machen 90% der Weiber ein FSJ aka ich geh ins Ausland, lass mir ein Jahr lang die Sonne auf den Bauch scheinen weil Papi zahlt ja; während die Jungs Zivi machen oder direkt an die Uni gehen...

 

Was man nicht abstreiten kann, ist das ihr im sprachlichen Bereich Vorteile habt. Aber wie gesagt, mit dem Auswendiglernen ist es so ne Sache denn - natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

 

Nicht ganz so ernstnehmen,

 

Gruß von der Emma, ähh Stairway ;)

 

Waren wir zufällig auf der gleichen Schule? :w00t:

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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etherial
Atomkraft ist weder sauber, noch billig(siehe Beitrag) und sicher ja sowieso nicht. Je länger an der Atomkraft festgehalten wird und sie läuft ja sowieso bis 2040, desto länger verhindert sie neue Technologien im Markt.

Welche Argumente pro Atomkraft gibt es noch?

Ach so ja, sie ist hochprofitabel für die Großkonzerne.

Deswegen findet die CDU sie auch so toll.

 

Die Medien sind bei der Verbreitung von Missverständnissen aber auch kräftig dabei. Als Beispiel für die hohen Kosten wird zum Beispiel erwähnt, dass in Karlsruhe mehrere Milliarden bezahlt werden mussten um die Forschungsanlagen abzubauen ... richtig gehört: Forschungsanlagen. Das Kernforschungszentrum hat NIE Strom produziert! Es diente wie das CERN in Genf der Forschung an elementarteilchen. Wer mit den Kernkraftwerken gleich auch Forschungsstätten schließen möchte ... gehört vermutlich eben nicht zur CDU!

 

Warum hat man in einen Schnellen Brüter investiert? Weil der im Gegensatz zu anderen Kraftwerken, das giftige Nebenprodukt Plutonium wieder verwerten kann und somit weniger Giftstoffe produziert! Das der Brüter ein höheres Risiko hat oder nicht wirtschaftlich war ist eine andere Sache, aber grundsätzlich sollte dieses Projekt dazu dienen den Atomstrom sauberer und effizienter zu machen. Das ist sehr wohl im Interesse der Bevölkerung.

 

Ob nun die Subventionierung wirklich da ist und der Strom nur durch sie rentabel wird, mag stimmen oder nicht. Da würde ich mir von allen Parteien Ehrlichkeit wünschen. Ich glaube eigentlich keiner. Weder kann die CDU/FDP plausibel erklären, wie günstig Atomstrom ist, noch können die SPD/Grünen erklären wie teuer das ist. Im Augenblick ist das alles nur Austausch von Ideologien, ohne vollständige Fakten. Ich gehe schon davon aus, dass im Fall einer klaren Faktenlage selbst die CDU/FDP ja zum Ausstieg sagen würde. Eigenartigerweise sieht es aber nicht nur die CDU/FDP in Deutschland so, sondern auch das gesamte europäische Ausland. In Schweden und Finnland werden sogar neue Kraftwerke gebaut. Sind da nicht sogar die Sozialisten mit an der Regierung?

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Grumel

Stezo durchatmen und nachdenken. Vielleicht fallen dir ja dann die Fehler im Frontalbericht selbst auf.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Faceman

Aber tendenziös ist der Artikel trotzdem. Trotz, dass du (zum Teil) recht hast. Entscheidend ist für mich der Satz:

 

Würde man alle externen Kosten dem Atomstrom anlasten, dann käme man pro Kilowatt Atomsrom auf eine Größenordnung von zwei Euro.

 

Wenn man das tatsächlich machen "würde", dann "müsste" man dies jedoch auch bei allen anderen Energieerzeugungsarten so machen. Dabei wird ein Problem deutlich: Welche Nachfolgekosten entstehen eigentlich tatsächlich durch die Energieerzeugung? Klar, das Aufforsten von Tagebauen kann man kostenmäßig noch beziffern. Beim Risiko von "Gebirgsschlägen" in Gruben wird das schon schwieriger. Noch schwieriger bem Messen der (tatsächlichen) Kosten für CO2- Emissionen. Und die ökologischen Folgen von Wasser- und Wind- und Gezeitenkraftwerken sind noch nichtmal richtig erforscht, weil die Umweltlobby ja der Meinung ist, diese Arten der Energieerzeugung seien folgenlos für die Ökosysteme (ich übertreibe bewusst).

 

Ich denke, wenn man bei der einen Erzeugungsart alle direkten Kosten und Risiken und alle Folgekosten und FOlgerisiken in den Erzeugungspreis einkalkulieren will, dann muss man das bei allen anderen auch so machen. Sonst kommt ein Vergleichsergebnis raus, ohne verglichen zu haben. Und das ist nunmal tendenziös.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Grumel

Die Atomforschung wurde nicht nur für Kraftwerke finanziert sondern hauptsächlich für Atombomben. Dazu kommt dass Akws unabhängiger von Energie Importen machen, ebenfalls wieder eine strategische positive Externalität.

 

Insofern völlig be********* die Atomforschung aus kalten Kriegszeiten zu 100% den Energiekosten zuzurechnen. Auch bietet Grundlagenforschung immer die Chance für Forschungsergebnisse die in anderen Bereichen genutzt werden können oder mal in Zukunft für wirklich sichere Akws.

 

Der zweite große Fehler war dann die potenziellen Gewinne der Kraftwerksbetreiber praktisch zu negieren weil der Gewinn ja bei den bösen Konzernen ankommt. Wer die Gewinne nach derzeitigem Rechtsstand bekommt ist für die gesamtgesellschafltiche Kosten/nutzen Rechnung irrelevant und kann jederzeit gesetzlich geändert werden.

 

Fehler ist natürlich in dem Zusammenhang nicht ernstzunehmen. In Wirklichkeit wars natürlich geziehlte Manipulation. Bei Frontal dürfen sich scheinbar die Parteisoldaten abwechseln bei der Wahlprophaganda.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Grumel

Deine seherische Gabe möchte ich haben um auszuschließen dass jemals sichere Atomkraftwerke entwickelt werden.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Nubor
· bearbeitet von nubor

Das Problem ist einfach, dass es im Hinblick auf die Umweltdebatte unserer Regierung keine geeigneten Alternativen gibt. Bei Windkrafträdern müssen nebenbei große KRaftwerke im Standbybetrieb laufen, falls es mal keinen Wind gibt. Sowas treibt die Kosten nur unnötig nach oben. Was also soll man tuen? Kohlekraftwerke bauen ist ebenfalls problematisch, weil dabei sehr viel CO2 ausgestoßen wird.

Was bleibt da noch übrig? Öl oder Gas, damit werden wir noch abhängiger von unserem Partner aus dem Osten. Die Regierung hat ja jetzt schon die Hosen voll und die Amerikaner drehen durch im Bezug auf nähere Kooperationen. Solaranlagen sind eher für den Privatgebrauch sinvoll, aber die Sonne scheint auch da nicht 24h am Tag.

Bleibt wohl nur Atomkraft. Und Atomkraft ist RELATIV sicher. Nur weil es einen Supergau gab, heisst das noch nicht viel. In Tschernobyl wurde herumexperimentiert. So etwas macht hier aber keiner.

 

Bevor ihr euch also weiter streitet, erfindet lieber eine Alternative.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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DrFaustus
Eine weitere Sache sind Pumpspeicherwerke.

Dies ist eine Problemlösung bei nicht ständig vorhandenem Wind oder Sonnenschein.

Überschüssige Energie kann so gespeichert und später genutzt werden.

 

 

Kennst du den Wirkungsgrad solcher Werke?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Das Kraftwerk Goldisthal ist ein modernes Pumpspeicherwerk und hat einen Wirkungsgrad von 80 Prozent.

Zum Vergleich(alles ca.):

 

Atomkraftwerke:35%

Kohle, Gas- und Ölkraftwerke: 30-50%

Dieselmotor 35 %

Ottomotor 25 %

Energiesparlampe 25 %

Offener Kamin 20 %

Normale Glühbirne 5 %.

 

Beim Kraft-Wärme-KopplungsPrinzip darf man nicht vergessen, dass die dort ungenutzte Energie normalerweise zu 100% in die Atmosphäre entlassen worden wäre.

Von diesen 100% wären also 50% Wirkungsgrad schon mehr als zufriedenstellend.

 

edit:

Eines ist sehr wichtig, was man immer vor Augen haben muss, bei der Betrachtung dieses Thema's.

Nach noch aktuellem Plan wird das letzte AKW 2040 vom Netz gehen.

Das sind noch mehr als drei Jahrzehnte.

Bis dahin bleibt noch eine Menge Zeit um die aktuell 80% noch nach oben zu entwickeln.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Das Problem ist einfach, dass es im Hinblick auf die Umweltdebatte unserer Regierung keine geeigneten Alternativen gibt. Bei Windkrafträdern müssen nebenbei große KRaftwerke im Standbybetrieb laufen, falls es mal keinen Wind gibt. Sowas treibt die Kosten nur unnötig nach oben. Was also soll man tuen? Kohlekraftwerke bauen ist ebenfalls problematisch, weil dabei sehr viel CO2 ausgestoßen wird.

Was bleibt da noch übrig? Öl oder Gas, damit werden wir noch abhängiger von unserem Partner aus dem Osten. Die Regierung hat ja jetzt schon die Hosen voll und die Amerikaner drehen durch im Bezug auf nähere Kooperationen. Solaranlagen sind eher für den Privatgebrauch sinvoll, aber die Sonne scheint auch da nicht 24h am Tag.

Bleibt wohl nur Atomkraft. Und Atomkraft ist RELATIV sicher. Nur weil es einen Supergau gab, heisst das noch nicht viel. In Tschernobyl wurde herumexperimentiert. So etwas macht hier aber keiner.

 

Bevor ihr euch also weiter streitet, erfindet lieber eine Alternative.

hier stimme ich gerne zu... guter Beitrag.

 

Ich persönlich sehe das ganze aber so dass es nichts bringt den Atomausstieg rückgängig zu machen da irgendwann wieder eine SPD geführte Regierung an die Macht kommen wird und den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg durchsetzen wird. Ich denke das Gesetz so wie es jetzt ist sollte man lassen und massiv die Branche fördern. Vor allem die Windenergie da diese bereits (fast) Wettbewerbsfähig ist was die Kosten angeht. Ob man dann die Laufzeit der Atomkraftwerke verlängern sollte kann man dann 10 Jahre oder 15 Jahre vorher auch noch entscheiden. Bis dahin sollten aber ggf. nötige Bauvorhaben selbstverständlich zu 100% umgesetzt werden. Eine Abhängigkeit vom Ausland kann nicht gewollt sein. Vor allem sollen wir AKW abschalten und in Osteuropa werden haufenweise neue Werke hochgezogen die nicht annähernd unseren Sicherheitsstandard haben. Wenn da was hochfliegt dann fliegt uns das auch mit um die Ohren. Aber vorher waren wir wenigstens Energieimporteur.

 

Warum soll man sich in der Sache verbindlich festlegen wenn man sich selber etwas "wiggly room" genehmigen kann?

 

Gruß

 

Reigning Lorelai

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Reigning Lorelai
Hier stimme ich Dir zur Abwechslung mal zu.

Eine Abhängigkeit vom Ausland ist alles andere als wünschenswert, aber diese Abhängigkeit muss es laut der Glosstudie nicht geben.

Auch ohne AKWs.

Aber gerade diese Abhängigkeit ist ein gern genommenes Argument der proAkw-Lobby.

Es ist aber quatsch, denn diese Abhängigkeit wird es bei gleichbleibendem Tempo in der Entwicklung von neuen Energien nicht geben.

nur mal so. Wer was schreibt ist mir egal. Wenn ich jemanden nicht leiden kann aber dieser jemand eine Meinung schreibt die ich richtig finde werde ich nicht absichtlich opponieren und umgekehrt.... selbst wenn du es bist. Die Meinung anderer muss stets respektiert werden wobei deine Verbissenheit etwas zu weit geht. Es wird sicherlich nicht nur für die Konzerne hier argumentiert. Diese stehen massiv in der Pflicht und ich denke BRD ist auf einem guten Weg.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Boersifant
Das Kraftwerk Goldisthal ist ein modernes Pumpspeicherwerk und hat einen Wirkungsgrad von 80 Prozent.

Zum Vergleich(alles ca.):

 

Atomkraftwerke:35%

Kohle, Gas- und Ölkraftwerke: 30-50%

Dieselmotor 35 %

Ottomotor 25 %

Energiesparlampe 25 %

Offener Kamin 20 %

Normale Glühbirne 5 %.

 

Beim Kraft-Wärme-KopplungsPrinzip darf man nicht vergessen, dass die dort ungenutzte Energie normalerweise zu 100% in die Atmosphäre entlassen worden wäre.

Von diesen 100% wären also 50% Wirkungsgrad schon mehr als zufriedenstellend.

 

Das ist aber keine richtige Betrachtung, denn das Pumpspeicherwerk dient hier nur zur temporären Speicherung von Energie, die 20% sind also die "Gebühr" für die Speicherung, während Kohle-, Gas-, Ölkraftwerke und Quellen anderen Typs der Erzeugung von Energie dienen.

 

Den Frontal-Bericht habe ich nicht gesehen, er wird aber wahrscheinlich, wie üblich, voll von sachlichen Mängeln gewesen sein. Es ist richtig, dass bei dem Neubau von Atomkraftwerken Baukosten etc. korrekt abgeschrieben und in den Stromerzeugungspreis mit einkalkuliert werden müssen, für die Problemstellung "Bestehendes Kraftwerk fortführen oder abreißen?" spielen aber nur die laufenden und zukünftigen Kosten eine Rolle.

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