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Reigning Lorelai

Politikthread

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Hurus
Mit Mann, Haffner und noch vielen mehr kann man auch genügend Zeitzeugen finden, die Hitlers Hetzstil als negativ empfanden.

Die Verklärung der Person machte es in der Nachkriegszeit halt einfacher, sich einzureden, dass man lediglich verführt wurde anstatt vielmehr selber aktiver Teil der Bewegung gewesen zu sein.

stezo:

Yup

http://www.wdr.de/wdrlive/radio.phtml?channel=wdr5

 

Das stimmt schon, dass sich einige davon abgrenzen konnten. Aber gerade Thomas Mann hat die Gefährlichkeit erkannt und

gerade daher eine so grossen Abneigung gehabt. Ähnlich auch Haffner in "Germany; Jeckyl and Hide", das er sogar während

dem Krieg im Exil geschrieben hatte.

Ich finde auch, wenn man heute Videos von den Reden ansieht kommt man kaum umhin zuzugesteht, dass sie einen exaltierten

Phatos aufweisen wie wenige andere. Das erscheint natürlich heute lächerlich, manchen sicher damals schon, aber dass es

unzählige - natürlich im Zusammenwirken mit anderen gewichtigeren Faktoren - mitgerissen hat, wird doch wirklich kaum bestritten.

 

Gruss H

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Reigning Lorelai
Auf solche Zitate und aus in ihnen entsprungene Handlungen von Uncle Sam bezieht sich eben dieses zuvor von Nubor gepostete Bild.

Es ist eben für den Normaleuropäer, welcher nicht in einem amerikanischen Umfeld sozialisiert wurde nur schwer bis nicht nachvollziehbar, wie Bush im Irak die amerikanische Freiheit verteidigen will.

 

"war is hell, i hate war" "but war is a good thing, when we have to fight for our freedom"

 

Das hat Bush auf eine Frage bezogen auf die Berechtigung eines Krieges gegen den Irak gesagt. :shit:

Es ist mir noch immer nicht klar, wie es heut in unserem medialen Zeitalter noch möglich ist, dass die große Mehrheit des Volkes der (selbsternannt) großartigsten Nation auf so einen riesen Schwindel reinfallen kann, wie ihn Bush, Cheney, Wolfowitz, Rumsfeld, Rice, Collin Powell und nicht zuletzt die Medien abgezogen haben.

Wie dumm und obrigkeitshörig kann man eigentlich sein?

Vor dieser Sache hatte ich keine schlechte Meinung von den USA, weder von der politischen Führung noch vom Volk.

Das hat sich um 180° gedreht. Ich war tief enttäuscht und bin es immernoch.

Ich hoffe auf Besserung durch Obama.Mittlerweile hat sich ja auch die Stimmung im Volk wieder gedreht.

Sind sie jetzt aufgewacht oder hängen sie ihr Fähnchen einfach andersrum, wenn genug amerikanische Soldaten in Hinterhalten oder durch Granatsplitter zerfetzt wurden, wie damals in Vietnam?

Dass vorher schon 10.000de Zivilisten durch amerikanische Freiheitskämpfer das gleiche Schicksal ereilt hat, scheint egal zu sein.

Es geht ja schließlich um die amerikanische Freiheit.

 

"iraque is a better and safer place now"

 

all i have to say to this: i break together laughing. :narr:

du musst lernen zu unterscheiden:

 

- In BRD gab es nie einen Anschlag wie in den USA. Ich möchte nicht wissen wie viel seiner wahnwitzigen Ideen H. Schäuble in BRD durchbekommen würde, wenn bei uns ein solcher Anschlag gewesen wäre.

 

- Stirbt ein deutscher Soldat im Krieg ist das Geschrei nach Beendigung des Kampfeinsatzes groß. In den USA hat der Mann dagegen sein Leben dem Volk geopfert und ist für die USA gestorben um es zu verteidigen. Das kann man sehen wie man will aber du solltest die Meinung der US Bürger hier tollerieren. Ich kritisiere ja auch niemanden für seine "deutsche" Einstellung.

 

- Die genannten Zitate auf die du dich beziehst sind von Sarah Palin (Republikanerin) und in dem Fall von der Frau die ich nicht im Amt sehen will weil sie schlichtweg von vorgestern ist und auf ihrer Insel scheinbar wie in nem Big Brother Container gelebt hat.

 

-

Auf solche Zitate und aus in ihnen entsprungene Handlungen von Uncle Sam bezieht sich eben dieses zuvor von Nubor gepostete Bild.
Sorry aber dafür hab ich kein Verständnis weil derjenige damit ja ausdrücken will dass er etwas schlecht findet. Dass dann aber auf solch eine polemische Weise zu tun + entsprechendes Avatar ist einfach gelinde gesagt Bullshit: Wenn man etwas kreativ kritistieren will sollte man es auch kreativ tun. Des Weiteren gibt es dutzende und tausende Amerikaner die die Bush Regierung und die evtl. kommende McCain Regierung schlecht finden und dies auch kundtun. Daher ist eine Verallgemeinerung völlig unangebracht und sollte man von einem intelligenten Menschen (??) auch nicht erwarten oder? Nach dem Bush zum zweiten mal gewählt wurde ist auch so mancher Prominenter aus Protest ausgewandert. Von daher ist Verallgemeinerung einfach Blödsinn.. Da muss doch jeder zustimmen der vernünftig und wertfrei darüber nachdenkt.

 

Des Weiteren finde ich es einfach nur blödsinn die letzten 8 Jahre auf die komplette Vergangenheit umzulege. Was war mit den 8 Jahren davor? Clinton war ein sehr beliebter Präsident und die Wirtschaft war in seinen zwei Amtsperioden hochgradig gesund. Damals beschwerte sich keiner aber soweit scheinen manche Leute in ihrem oft blinden Hass nicht zurückdenken zu können.

 

- Und - so explizit wurde das ja hier nicht gesagt daher allgemein - zu behaupten die Amis seien dumm und würden bei Wahlen sich einfach nur auf Emotionen und nicht auf Fakten verlassen sollte lieber mal vor der eigenen Haustür kehren. Denn wenn ich mir die letzten 2 Wahlkämpfe in Deutschland anschaue kann einem auch Angst und Bange werden. Herr Schröder ist regelmäßig soweit nach links gerutscht und hat alles und noch mehr versprochen und die Leute sind darauf reingefallen. Frau Merkel die 2005 einen ehrlichen Wahlkampf führte wurde dafür verrissen. Von daher sind die Menschen in der Regel überall auf der Welt gleich blöd (stark verallgemeinernd natrülich ausgedrückt)

 

Gruß

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Na ja, hetzen ist für mich kein gutes reden; da man beim ersteren nur niedere Instikte und Vorurteile bedient.

Außerdem begann der Aufstieg Hitlers ja schon Ende der 20'er und die allermeisten seiner Wähler auf dem platten Land hatten ihn noch nie gehört(Volksempfänger wurden ja erst nach der Machtergreifung massenhaft eingeführt). Was dann geschah als er Reichskanzler wurde, hatte ich versucht oben auszuführen, die Parteitage waren schon ziemlich krass inszeniert, aber das ist halt Goebbels zuzuschreiben, der eben ein guter Redner war.

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Hurus

Link zum Ypsilanti Gespräch. Ist nicht grad der Höhepunkt der Komik...

 

http://www.youtube.com/watch?v=ReGLzkfhNaA

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
- In BRD gab es nie einen Anschlag wie in den USA. Ich möchte nicht wissen wie viel seiner wahnwitzigen Ideen H. Schäuble in BRD durchbekommen würde, wenn bei uns ein solcher Anschlag gewesen wäre.

 

Wahrscheinlich alles was er will.

Das gleiche habe ich schon sehr oft gedacht.

Bei jedem einzelnen seiner Versuche.

Das BKA-Gesetz kommt übrigens.

Da hat er es geschafft.

 

 

- Stirbt ein deutscher Soldat im Krieg ist das Geschrei nach Beendigung des Kampfeinsatzes groß. In den USA hat der Mann dagegen sein Leben dem Volk geopfert und ist für die USA gestorben um es zu verteidigen. Das kann man sehen wie man will aber du solltest die Meinung der US Bürger hier tollerieren. Ich kritisiere ja auch niemanden für seine "deutsche" Einstellung.

 

Nachdem glaube ich der 1000. GI im Irak getötet wurde, wurden die täglichen Verkündungen über die aktuellen Zahlen der Verluste unterbunden.

Das berichtete jedenfalls damals das ZDF.

Warum wurde das wohl gemacht?

Um den Unmut in der Bevölkerung im Zaum zu halten.

Genau wie in Deutschland.

Ich habe nicht dass Gefühl, dass ein großes Geschrei der Bevölkerung gibt, sondern nur der Medien und der Opposition.

Jung stellt sich dann jedesmal hin, bedauert und erwähnt im gleichen Atemzug wie wichtig ein Durchhalten ist.

Mir ist vollkommen klar, dass es sich bei den Toten um Soldaten handelt und es schlicht und einfach zu ihrem Berufsrisiko gehört, in seiner Ausübung

zu sterben.

Ich erinnere mich nur an das Wort "babykiller", mit welchem heimkehrende GIs nach der Heimkehr aus Vietnam beschimpft wurden.

 

 

Die genannten Zitate auf die du dich beziehst sind von Sarah Palin (Republikanerin) und in dem Fall von der Frau die ich nicht im Amt sehen will weil sie schlichtweg von vorgestern ist und auf ihrer Insel scheinbar wie in nem Big Brother Container gelebt hat.

 

Ich beziehe mich auf "war is hell, i hate war!""but war is a good thing, if we have to fight for ur freedom"

Das mag Palin gesagt haben, aber Bush hat das auch.

Die anderen Zitate klingen 100% wie Bush.

Schlimm genug, dass Palin genauso gestört ist.

 

 

Des Weiteren gibt es dutzende und tausende Amerikaner die die Bush Regierung und die evtl. kommende McCain Regierung schlecht finden und dies auch kundtun. Daher ist eine Verallgemeinerung völlig unangebracht und sollte man von einem intelligenten Menschen (??) auch nicht erwarten oder? Nach dem Bush zum zweiten mal gewählt wurde ist auch so mancher Prominenter aus Protest ausgewandert. Von daher ist Verallgemeinerung einfach Blödsinn.. Da muss doch jeder zustimmen der vernünftig und wertfrei darüber nachdenkt.

 

Also wenn ich mich recht erinnere habe ich nicht "die amerikanische Bevölkerung" geschrieben, womit man verstehen könnte, dass ich jeden Einzelnen meine.

Ich schrieb "die große Mehrheit"!

Und dass die Bush unterstützt hat, war eine ganze Weile so.

Dass, es Leute wie Michael Moore, Tim Robbins, Sherryl Crow und viele auch nicht prominente andere gab und gibt, ändert nichts an der großen Mehrheit, die den Krieg im Irak dumm und ohne wirklich nachzufragen für notwendig hielt.

Auch im deutschen Fernsehen sind die Umfragen, welche in den USA wöchentlich erhoben werden angekommen, in welchen die Zustimmung zu Bushs Politik stieg und stieg.

Erst als die Anschläge im Irak ihren Höhepunkt hatten und mehr und mehr GIs tot heim kamen und man merkte, dass es doch nicht so leicht war und die USA nicht als Heilsbringer akzeptiert wurden, sank die Zustimmung nach und nach.

Heut will keiner mehr was mit Bush zu tun haben.

Das ist so ähnlich wie in Deutschland nach dem 2.WK, da waren auf einmal alle Nazigegner und keiner wollte auf der Straße gewesen sein und bei Paraden den rechten Arm gehoben haben.

Eigenartig.

 

Des Weiteren finde ich es einfach nur blödsinn die letzten 8 Jahre auf die komplette Vergangenheit umzulege. Was war mit den 8 Jahren davor? Clinton war ein sehr beliebter Präsident und die Wirtschaft war in seinen zwei Amtsperioden hochgradig gesund. Damals beschwerte sich keiner aber soweit scheinen manche Leute in ihrem oft blinden Hass nicht zurückdenken zu können.

 

Auch das habe ich nicht behauptet!

Hast Du meinen Post auf den Du geantwortet hast richtig gelesen?

Ich habe geschrieben, dass ich "vor dieser Sache" keine schlechte Meinung von den USA hatte.

Weder von der politischen Führung, noch vom Volk.

 

Dass das nach einem völkerrechtswidrigen, erzwungenen Krieg im Irak mit Unterstützung eines Großteils der Bevölkerung anders ist, wirst Du vielleicht verstehen.

Alle Argumente für den Krieg wurden erwartungsgemäß im Nachhinen widerlegt.

Wenn ich die Worte "weapons of mass destruction" schon höre krieg ich Pickel!

 

Es ging nur um's Öl und Saddam's Entmachtung, eine alte Rechnung Bush's.

Davon sagte Bush vorher aber nichts.

Vorher ging's um Terrorismusbekämpfung und den Selbstschutz der USA.

Mittlerweile weiß das amerikanische Volk, dass es belogen wurde.

Clinton sollte wegen einer Zigarre und einer Praktikantin aus dem Amt gejagt werden.

Was passiert mit jemandem der für tausende Tote verantwortlich ist und die ganze Welt ungeniert belogen hat???

Gar nichts!

 

Gruß vom Stezo

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Nubor

In diesem Sinne:

 

kari_20070709_Campinggasflasche.gif

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Reigning Lorelai
Auch das habe ich nicht behauptet!

Hast Du meinen Post auf den Du geantwortet hast richtig gelesen?

Ich habe geschrieben, dass ich "vor dieser Sache" keine schlechte Meinung von den USA hatte.

Weder von der politischen Führung, noch vom Volk.

 

Dass das nach einem völkerrechtswidrigen, erzwungenen Krieg im Irak mit Unterstützung eines Großteils der Bevölkerung anders ist, wirst Du vielleicht verstehen.

Alle Argumente für den Krieg wurden erwartungsgemäß im Nachhinen widerlegt.

Wenn ich die Worte "weapons of mass destruction" schon höre krieg ich Pickel!

 

Es ging nur um's Öl und Saddam's Entmachtung, eine alte Rechnung Bush's.

Davon sagte Bush vorher aber nichts.

Vorher ging's um Terrorismusbekämpfung und den Selbstschutz der USA.

Mittlerweile weiß das amerikanische Volk, dass es belogen wurde.

Clinton sollte wegen einer Zigarre und einer Praktikantin aus dem Amt gejagt werden.

Was passiert mit jemandem der für tausende Tote verantwortlich ist und die ganze Welt ungeniert belogen hat???

Gar nichts!

 

Gruß vom Stezo

nicht die ganze Welt dreht sich um dich und mein letzter Post war nicht ausschließlich auf dich bezogen. Was man aber lesen konnte (direkt und zwischen den Zeilen) hat mich dazu veranlasst das zu schreiben was ich geschrieben habe.

 

Gruß vom Wayne

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LagarMat

Du hast meinen Beitrag als Zitat als in Deinen eingefügt.

Daher nahm ich an, dass sich die Welt um mich dreht.

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Faceman
...Frau Merkel die 2005 einen ehrlichen Wahlkampf führte wurde dafür verrissen.

 

Das nennt sich doch Paradoxon, oder?

 

nicht die ganze Welt dreht sich um dich und mein letzter Post war nicht ausschließlich auf dich bezogen. Was man aber lesen konnte (direkt und zwischen den Zeilen) hat mich dazu veranlasst das zu schreiben was ich geschrieben habe.

 

Klingt so wie eine Entschuldigung.....

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Nubor
Das nennt sich doch Paradoxon, oder?

 

 

 

Klingt so wie eine Entschuldigung.....

 

Ich hoffe wir müssen ihm keine Tachentücher geben.

 

Ein weiterer Grund warum den Osten Europas nicht in die EU aufnehmen sollte:

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/165/310096/text/

 

Dieser Mensch lebt in der Vergangenheit. Es mag vielleicht hart klingen, aber bei so einem Verhalten (Brandstiftung) muss man sich nicht wundern, dass man zum Spielball der Großen wird.

Leider hat die EU für solche Probleme keine Lösung parat. Weder für die Probleme mit den kleinen Ländern im Osten, noch mit den direkten Nachbarn, die ohne Absprache ein Raketenabwehrsystem errichten.

 

God save America!

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Thomas Belser

Wo wir schon beim Oskar sind:

 

Lafontaine fordert Enteignung von Schaeffler

 

Neue Provokation von Oskar Lafontaine: Der Chef der Linkspartei fordert eine radikale Änderung der Eigentumsverhältnisse in Deutschland. Große Vermögen vieler Familienunternehmen seien "grundgesetzwidrig", der fränkische Automobilzulieferer Schaeffler müsse enteignet werden.

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,578372,00.html

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Reigning Lorelai
Steigende Strom- und Gaskosten sind Folge einer verfehlten Liberalisierungspolitik und nicht Folge eines Eigentümerwechsels. Der Staat schaffte es nicht, für Wettbewerb zu sorgen. Vorbildlich gelang ihm das bei der Telekommunikation. Die Telefonkosten sanken auf einen Bruchteil, bei verbessertem Service. Das gelungene Beispiel verschweigt Lafontaine.
Bravo!!!! Endlich mal jemand der es schreibt. Das sage ich schon seit Jahren aber selbst in Talkrunden ist keiner der Politiker im Stande dies so dem Oskar zu antworten.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Steigende Strom- und Gaskosten sind Folge einer verfehlten Liberalisierungspolitik und nicht Folge eines Eigentümerwechsels. Der Staat schaffte es nicht, für Wettbewerb zu sorgen. Vorbildlich gelang ihm das bei der Telekommunikation. Die Telefonkosten sanken auf einen Bruchteil, bei verbessertem Service.

 

Das liegt eigentlich auf der Hand, wobei ich das mit dem verbesserten Service ganz und gar nicht unterschreiben würde.

Aber ich frage mich wieso diese verfehlte Politik seit Jahren nicht geändert wird.

Gibt es dafür irgendwelche vernünftigen Gründe?

Die Energiekonzerne schreiben seit Jahren Rekordgewinne und ein einfaches "die hohen Weltmarktpreise" reicht um jegliche Verdachtsmomente auszuräumen.

Wo kommen denn die Rekordgewinne her?

Die Gelddruckmaschine heißt Preiserhöhung.

In meinem ersten Jahr hier in Hamburg hat Vattenfall in einem Monat (Mai 2006) dreimal die Preise erhöht.

Im selben kompletten Abrechnungsjahr fünfmal.

Diese Untätigkeit und stillschweigende Unterstützung dieser Ausbeuter von Energiekonzernen sind genau die Dinge, die Lafontaine die Leute in die Arme treiben.

Bis das begriffen wird, werden noch viele Vorstandsgehälter in die Taschen von Bundes- und Landtagsabgeordneten fließen.

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Reigning Lorelai
Das liegt eigentlich auf der Hand, wobei ich das mit dem verbesserten Service ganz und gar nicht unterschreiben würde.

Aber ich frage mich wieso diese verfehlte Politik seit Jahren nicht geändert wird.

Gibt es dafür irgendwelche vernünftigen Gründe?

Die Energiekonzerne schreiben seit Jahren Rekordgewinne und ein einfaches "die hohen Weltmarktpreise" reicht um jegliche Verdachtsmomente auszuräumen.

Wo kommen denn die Rekordgewinne her?

Die Gelddruckmaschine heißt Preiserhöhung.

In meinem ersten Jahr hier in Hamburg hat Vattenfall in einem Monat (Mai 2006) dreimal die Preise erhöht.

Im selben kompletten Abrechnungsjahr fünfmal.

Diese Untätigkeit und stillschweigende Unterstützung dieser Ausbeuter von Energiekonzernen sind genau die Dinge, die Lafontaine die Leute in die Arme treiben.

Bis das begriffen wird, werden noch viele Vorstandsgehälter in die Taschen von Bundes- und Landtagsabgeordneten fließen.

Naja auf der einen Seite sind ja die Kosten für Energie tatsächlich gestiegen. Des Weiteren sind ja auch die Steuern darauf nicht weniger geworden. Die Politik zu ändern ist schwer... Das geht nur über Enteignung und das kannst du schlecht machen wenn du kein Vertrauen zerstören willst. Es sei denn dein Nachname ist Chavez.

 

Aber natürlich könnte man durch diverse Maßnahmen den Wettbewerb forcieren. Lass mich mal aber eine Gegenfrage stellen:

 

In den USA sind über 70% der Demokraten für ein Waffenverbot. Fast 60% der Republikaner sind dafür und auch in der Bevölkerung sind die Zahlen ähnlich. Aber.. Es gibt kein Verbot. Stichwort: Lobbyismus. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt und Spenden werden benötigt.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wo ist dabei die Frage?

So ist es eben in unserer Herrschaft des Volkes.

Korruption ist allgegenwärtig.

Man könnte auch sagen Geld regiert die Welt.

 

Das ist eine deprimierende, aber leider zustandsbeschreibende Aussage.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

Oh ich dachte du kannst aus dem Context lesen...

 

Warum gibt es in den USA kein Bann auf Waffen?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Falsch gedacht!

Bin dumm!

 

Aber deine Frage habe ich glaube ich in meinem edit im letzten Beitrag schon beantwortet.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich könnte jetzt allerdings auch mein Wissen aus dem Geschichtsunterricht aus der 11. Klasse rausholen.

 

Quintessenz dessen: Amerikaner betrachten im Allgemeinen das Recht eine Waffe zu besitzen als Grundrecht und deshalb ist auch der Widerstand derer, die gegen ein Waffenverbot sind so groß.

Ich glaube nicht, dass das kommen wird.

Der amerikanische Staat hat doch ein viel zu großes Interesse daran, dass es bleibt wie es ist.

Stell Dir mal vor wie viel mehr wellfare gezahlt werden müsste, wenn die Schwarzen sich nicht alle gegenseitig abknallen würden.

 

Wie hat die NRA nach dem Amoklauf auf der Uni letztes Jahr gegen das Waffenverbot auf dem Campus argumentiert:

 

"Wenn alle eine Waffe getragen hätten, wäre es nicht passiert!"

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Nubor

"Großkonzernzerschlagung, dann klappt es auch mit dem Wettbewerb"

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Das sehe ich auch so!

Da braucht man keine Verstaatlichung.

 

Kraft-Wärme-Kopplung funktioniert sowieso nur dezentral.

Deshalb gibt es sie ja auch bisher kaum.

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Chris89
Bevorzugt werden solche Themen aufgegriffen, die bei vielen Bürgern starke Emotionen hervorrufen und sich gegen den Gegner (bevorzugt "die da oben" oder "das Establishment") anwenden lassen (etwa Benzinpreise, Einwanderung und Integration, Steuern, Kriminalität, Patriotismus, aber auch soziale Gerechtigkeit). Komplizierte Themen werden hingegen ungeachtet ihrer realen Bedeutung vermieden oder in ihrer Bedeutung heruntergespielt, da sie den Populisten keinen Nutzen bringen.

 

Der Populist arbeitet mit vorhandenen Klischees, Stereotypen, und Vorurteilen. Er macht Versprechen, die er nicht zu halten beabsichtigt. Er gibt sich volksnah, ungeachtet seines realen Lebensstils. Er vermittelt häufig, dass er, im Gegensatz zu anderen "abgehobenen" Politikern, Sorgen und Nöte des "kleinen Mannes" wirklich ernstnähme. Dabei profitiert er tendenziell von mangelnder Bildung bei seinem Publikum. Er ist angewiesen auf Massenmedien und Methoden der Werbung und steht dabei an der Spitze einer hierarchischen Kommunikationspyramide. In der Weise, wie er seinem Publikum schmeichelt und wie dieses ihm huldigt, ist er einem Star ähnlich.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Populismus

 

Schade, dass viele Einwohner Deutschlands einen geringen Intelligenz Quotienten haben und deshalb auf so eine Schei*** wie von Oskar L. Hytler hören.

Das ganze macht mir wirklich Sorgen. Wenn sowas an die Macht kommen sollte, dann sollte man am besten garnicht erst auf den Gedanken kommen arbeiten zu gehen, weil man von Sozialhilfe eh mehr hat. Aber das ist heute ja schon fast so.

 

Kommunistenpack!

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LagarMat

Schau mal über den großen Teich.

Das is noch son Heini der mit Stereotypen arbeitet.

Der regiert schon seit 8 Jahren.

 

Ein Mensch ist intelligent.

Viele Menschen zusammen sind eine dumme Schafherde. *määääääääääh*

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Gast
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