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Reigning Lorelai

Politikthread

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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caspar

ich hatte im interview mit sandra M. ( :D ) keinesfalls das gefuehl, dass her S. langsam senil wird...war eine tolle vorstellung eines echten weisen...

 

gibt wenig leute, die dermassen wenig political correct einfach nur sachlich und bodenstaendig analysieren

 

;)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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caspar

klar!

 

frau M: herr S. sie sind zum coolsten menschen deutschlands gewählt worden, vor till schweiger....fuehlen sie sich cool?+

 

herr s: da muss ich nachdenken...da muss ich nur lachen

 

Frau M: was verstehen sie denn unter dem begriff "cool"

 

herr s: keine ahnung, eine modewort wie damals "knorke"

 

frau m: fuehlen sie sich knorke?

 

herr s: nee, ich fuehl mich nur alt

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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caspar

neee nur sinngemaess :)

 

 

frau M und herr s unterhalten sich ueber die chinafrage....Warum herr s. denn dieses land bewundere, dass von allen systemen die schlimmsten habe: ungezuegelten kapitalismus einerseits, totalitäre fuehrung andererseits

 

herr s: ich bewunder nicht das land, sondern die kultur...eine hochkultur die 4/5tausend jahre alt ist...ander hochkulturen gibt es nicht mehr (die antiken griechen, die atzteken etc), diese hochkultur lebt noch in voller vitalität...deswegen muss man aber nicht glauben, dass ich zum kommunisten werde

 

 

frau m: machen leute glauben, sie bewundern china fuer ihre autotitäre fuehrung, weil das individuum als nicht so wichtig wie die masse beurteil wird...ist das falsch?

 

herr s: das is unfuch...china war immer schon autorität regiert, alle 4000 jahre

 

frau m: und deshalb ist es ihnen sympathisch

 

herr s: nein ueberhaut nicht, aber ich muss sie drauf aufmerksam machen: deutschland war auch autoritär regiert bis 1919 und dann wieder ab 1939...die deutschen sollen sich nicht einbilden, dass sie besonders legitimiert waeren ueber andere autoritäre regime ein urteil zu bilden

 

frau m: also wenn frau merkel sich einmischt und menschenrechtsverletzungen anprangert, dann macht sie einen fehler?

 

herr s: ich wuerde das nicht getan haben, bin prinzipiell der meinung, dass sich regierungen nicht in innere angelegenheiten anderer staaten einmischen sollen. das gilt nicht nur fuer frau merkel, sondern auch fuer die kommunisten in moskau, oder die leute in washington, die sich versucht ueberall einzumischen und versucht ueberall den leuten ueberall demokratie einzureden

 

frau m: ist die demokratie nicht die beste staatsform von allen?

 

herr s: fuer uns in europa ja, fuer die menschen in asien einstweilen wahrscheinlich noch lange nicht!

 

frau m: warum nicht?

 

herr s: weil sie in der dortigen kultur nicht angelgt ist, ich muss drauf aufmerksam machen, demokratie in deutschland hat es eigentlich erst nach 1949 gegeben, es gab 10 jahre den versuch einer demokratie, die ist schief gegangen...wir haben da keine grosse erfahrung mit demokratie und sollten vorsichtig sein uns als grosse demokraten aufzuspielen

 

frau m: laesst sie das kalt, wenn in china bis heute oeffentliche hinrichtungen aufgefuehrt werden...es gibt da stadien, da werden leute reingelassen und menschen vor augen dieser anderen wie im alten rom moechte man meinen hingerichtet

 

 

herr s: das beispiel mit dem antiken rom ist nicht so falsch, es werden heute ueberall in der welt menschen hingerichtet, auch in amerika z.T mit giftspritzen, zum teil mit fallbeil, auf die moeglichsten arten werden menschen hingerichtet...in china war das besonders schlimm frueher, da wurden menschen gevierteilt in frueheren jahrhunderten

 

frau m: aber auch heute werden sie noch hingerichtet oeffentlicht, in einer zeit, in der man glauben sollte....

,

herr s: ja ob oeffentlich oder hinter verschlossenen tueren: hinrichtung bleibt hinrichtung, ich war immer ein gegner der todesstrafe, bleib ich auch , aber hinrichtung bleibt hinrichtung

 

frau m: aber sie wuerden dennoch nicht ueber dieses thema mit den chinesen reden

 

herr s: ist das mein bier mit denen zu reden, bin ich ein lehrer fuer die chinesen?

 

frau m: warum nicht?

 

herr s: nein, warum sollte ich das sein, das ist anmassung, anderen voelkern beizubringen , wie sie zu leben haben

 

frau m: vielleicht gibt es prinzipien, die fuer alle voelker gut sind?

 

herr s: wo stehen diese prinzipien?

 

frau m: menschenrechte?

 

herr s: wo stehen die?

 

frau m: in der UN-charta beispielsweise?

 

herr s: da stehen die menschenrechte nicht! das ist ein irrtum, die stehen in der menschenrechtserklärung, eine absichtserklärung...wenn man ueber die jahrtausende zurueckdenkt, dann haben sich in den verschiedensten teilen der welt verschiedenste kulturen entwickelt, ein teil der kulturen war das recht, ein teil des rechts war das strafrecht und in allen kulturen hats die todesstrafe gegeben

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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caspar

nee mit zahlen hab ichs nicht so :)

 

auch net mit namen!!!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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Stairway
Schmidt vergleicht Lafontaine mit Hitler und Le Pen

 

Volle Breitseite gegen den Chef der Linkspartei: "Adolf Nazi war ein charismatischer Redner. Oskar Lafontaine ist das auch", sagte Altkanzler Schmidt in einem Interview. Zudem seien Lafontaine und Le Pen "vergleichbare Populisten".

 

Der Ex-Bundeskanzler zeigte sich generell besorgt über den Erfolg populistischer Parteien. Damit meine er nicht allein die Linkspartei, sondern "ebenso die NPD und ähnliche". Es sei kein Zufall, dass solche Gruppierungen "gerade in den Teilen Deutschlands ihre Wahlerfolge feiern, in denen es den Menschen wirtschaftlich nicht so gut geht. Also vor allem in den sechs neuen Bundesländern".

 

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,578116,00.html

 

Die SPD ist keine populistische Partei? Und war es nicht eben dieser Herr, der seine Ignoranz deutschen Gesetzen gegenüber durch seinen Raucherauftritt demonstriert hat und der noch 2007 der Meinung war, die Volljährigkeit mit 21 sei der mit 18 vorzuziehen?

 

Zumindest muss er sich über eines keine Sorgen machen: Mit "Adolf Nazi" verglichen zu werden, da er sicherlich nicht als charismatisch charakterisiert werden kann.

 

Lafontaine ein guter Redner ? - Hitler war sicherlich ein guter Redner, aber der olle Lafontaine doch nicht...

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Hassverzerrte Rumschreierei vor besoffenen Hofbräuhausbesuchern empfindest Du als gute Rede?

Schon mal so'ne Rede gelesen oder gehört?

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Stairway
Hassverzerrte Rumschreierei vor besoffenen Hofbräuhausbesuchern empfindest Du als gute Rede?

Schon mal so'ne Rede gelesen oder gehört; oder scheint da postpubertäre Provokation durch?

 

Ich habe schon sehr viele Reden gehört und gelesen und vorallem gesehen.

 

Über den Inhalt brauchen wir nicht reden, der ist und bleibt Sch******.

 

Es geht mir aber um das Auftreten und die Eloquenz. Das hat er eben einfach meisterhaft gekonnt, da besteht kein Zweifel.

Es ist irgendwie schade, das man bei dem Thema dann immer gleich als Hitlerfreund dargestellt wird, es geht einzig und allein um seine Rednerkunst.

 

Was da also wieder "postpubertär" daran sein soll, ist mir fraglich, aber du wirst mich sicher aufklären.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

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caspar
· bearbeitet von caspar

mann boersifant, wie ich diese schmierblatt spiegel hasse...habs noch nie gemocht..."bild" fuer abiturienten...billigster stil, billigste schublade

 

mit der charismatik von hitlers reden, und hitlers auftreten sind sicher schon hochwertigste buecher verschiedenster disziplinen gefuellt worden...von politik, ueber kommunikationswissenschaft hin zu psychologie....

 

charlie chaplin war tief beeindruckt und angsterfuellt ob der charismatischen kraft hitlers und hat dies in einem einzigartigen meisterwerk festgehalten (hier nochmals der querverweis zum thema "parti der clown": oder was ist wirklich oberflächlichkeit?)

 

ich wuerde raten das buch vom altkanzler lesen und den spiegel als klopapier zu verwenden

 

obwohl: ist fast zu rau fuer unsere zarten popos

 

hier uebrigens ein paar auszuege, nein: ein paar weisheiten aus dem aktuellen interview in der bild

 

bild: warum sollten beck, münteferring und steinmeier ihr neues buch lesen?

 

Die drei müssen das gar nicht lesen, die haben im Moment genug anderes zu tun, aber ich habe nichts dagegen, wenn sie es lesen. Für diesen Fall würde ich mich freuen, wenn sie sich vor allem mit den Kapiteln zur Globalisierung, zur Überalterung unserer Gesellschaft und über den notwendigen Umbau unserer Wirtschaft beschäftigen.

 

bild: welche gabe braucht ein spitzenpolitiker?

 

Zum Beispiel muss er klar denken und klar urteilen können, aber zweitens auch in der Lage sein, andere zu überzeugen. Das schafft man entweder mit Argumenten oder man fängt die Menschen mit charismatischer, persönlicher Ausstrahlung ein.

 

Davon hatten wir einige in Deutschland: Franz Josef Strauß, Willy Brandt, Kurt Schumacher. Andere hatten weniger Ausstrahlung, zum Beispiel Konrad Adenauer, auch Helmut Kohl. Bei mir war es mittelmäßig. Ich bin eher ein Mann des Arguments.

 

Aber wir sehen jetzt in Amerika, wie ein junger Mann, Barack Obama, allein mit Charisma zu einer nationalen Figur wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass Charisma für sich genommen noch keinen guten Politiker ausmacht. Auch Adolf Nazi war ein charismatischer Redner. Oskar Lafontaine ist es auch.

 

voellig richtig, 100% unterstuetzung, wo bitte soll hier der vom schundblatt spiegel montierte TABUBRUCH sein????

 

 

bild: was zeichnet einen bundeskanzler aus?

 

Ganz wichtig sind Urteilskraft, Standfestigkeit, Tapferkeit, Augenmaß und die Distanz zu Ideologien. Außerdem wird von jedem Politiker die Fähigkeit verlangt, Kompromisse zu schließen. Das deutsche Publikum mag das nicht, viele empfinden Kompromisse grundsätzlich als was Verdächtiges.

 

Die Zeitungen schreiben dann vom „Kuhhandel“. Aber Kompromisse sind unvermeidlich notwendig in einer Demokratie, wenn man eine Mehrheit zustande bringen will. Es gibt kein Gesetz ohne Kompromisse.

 

DISTANZ zu IDEOLOGIEN

 

 

bild : Oskar Lafontaine – der deutsche Le Pen?

 

Helmut Schmidt: Das würde ich so nicht sagen. Der eine ist links, der andere ist rechts. Aber vergleichbare Populisten sind Lafontaine und Le Pen schon.

 

BamS: Sie stellen in Ihrem Buch fest, der heutigen Politikergeneration mangele es „an der Courage, den Wählern unpopuläre Wahrheiten zuzumuten“.

 

Helmut Schmidt: Ich will nicht allen Politikern den Vorwurf machen, sie schreckten vor bitteren Wahrheiten zurück. Wahrscheinlich ist das eine der Schattenseiten jeder Demokratie: dass ein Politiker, um gewählt zu werden, sich beim Volk beliebt oder zumindest angenehm machen muss. Also wird man dem Publikum möglichst das nicht erzählen, was es nicht hören will.

 

 

Nehmen Sie als Beispiel die zahlreichen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Darüber hat es bisher keine das Volk einbeziehende Debatte in Deutschland gegeben.

 

Das wird sich schlagartig ändern, wenn irgendwann zum Beispiel ein Flugzeug mit einigen Dutzend Soldaten abgeschossen wird und wir plötzlich einige Dutzend Tote zu beklagen haben. Dann wird aus einem solchen Ereignis heraus plötzlich die Diskussion aufbrechen.

 

Sie sollte eigentlich jetzt geführt werden. Aber das ist unpopulär. Und deswegen vermeidet die Politik dieses Thema.

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Boersifant

Hitler war nach damaligen Empfinden unzweifelhaft ein guter Redner. Diese Feststellung als Provokation zu bezeichnen ist die eigentliche Provokation.

 

mann boersifant, wie ich diese schmierblatt spiegel hasse...habs noch nie gemocht..."bild" fuer abiturienten...billigster stil, billigste schublade

 

Spiegel Online hat seine Schwächen, aber es mit der Bild zu vergleichen ist dann doch eine etwas starke Übertreibung.

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caspar

vertsteh ich nicht...vielleicht mit anderen worten?

 

zu spiegelbild: natuerlich nur meine persoenliche meinung: schund, schund, dreimalschund

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caspar

spiegel sagt:

 

Später in dem Interview vergleicht er Lafontaine auch noch mit dem französischen Rechtspopulisten Jean-Marie Le Pen. "Der eine ist links, der andere ist rechts. Aber vergleichbare Populisten sind Lafontaine und Le Pen schon"

 

deises verlogene mistblatt: wass soll denn schmidt bitte sonst auf die frage der bild antworten " Oskar Lafontaine der deutsche Le Pe?"

 

schmidt sagt doch sogar woertlich: "das wuerd ich so nicht sagen!"...wo steht das denn in dem schmierigen hetzblatt spiegel? wo steht diese aussage verdammt?

 

dann diese be*********e ueberschrift im spiegel online: die zentralen themen fuer schmid sind nicht hitler, le pen oder lafontaine, SONDERN: die ueberalterung der gesellschaft, der elende populismus usw.

 

beschaemend dieser spiegel...verludert und verlottert

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LagarMat
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Stephan09

Kann ich nicht nachvollziehen; Goebbels mag seine Faszination gehabt haben; der hatte wenigstens zwischen unverständlichem Gemurmel und überschlagender Stimme noch ein, zwei andere Intonationen auf Lager; außerdem konnte er mit rhetorischen Mittel was anfangen; alles Dinge, die Hitler abgingen. Der einzige Bonus, den er später hatte, war die Inszenierung seiner Auftritte und seine Gestik, wobei das heutzutage auch eher wie Rumahmpelei wirkt und ansonsten Goebbels Werk war.

Kommentar war unangebracht...gelöscht.

Und Charlie Chaplin soll wirklich im positiven Sinne beeindruckt gewesen sein, der "Diktator" oder wie der Film auch immer heißt, lässt ihn doch eher dumm darstehen?

 

Stezo:

morgen abend um acht; ansonsten warte ich gerade selber auf eine Antwort, ob der Autor dem WDR die Rechte überlassen hat, so dass er es als podcast ins Netz stellen kann.

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Stairway
Und Charlie Chaplin soll wirklich im positiven Sinne beeindruckt gewesen sein, der "Diktator" oder wie der Film auch immer heißt, lässt ihn doch eher dumm darstehen?

 

Also da macht er sich schon über Hitler lustig, aber man sieht wie genau er sich mit ihm auseinandergesetzt hat. Sollte man gesehen haben.

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Hurus
Also da macht er sich schon über Hitler lustig, aber man sieht wie genau er sich mit ihm auseinandergesetzt hat. Sollte man gesehen haben.

 

Hitler war ohne Zweifel ein charismatischer Demagoge, das kann man in jedem Zeitzeugenbericht aus den 30er und 40er

Jahren nachlesen. Ich kenne keinen ernstzunehmenden Historiker, der diese einfache Tatsache bestreiten würde.

 

Diese einfache Feststellung hat nichts mit jugendlicher Provokation oder ähnlichem zu tun und wer aufgrund der wertfreien

Darstellung von Fakten als "Hitlerfeund" denunziert wird, sollte sich eher Gedanken machen über die Intelligenz und das

Differenzierungsvermögen seiner Mitdisskutanten.

 

Wollte nur klarstellen, dass Dein Post vollkommen in Ordnung war und jedes daraus abgeleitete Hitler Sympathisantentum

nur auf einem bewussten und "falsch-verstehen-wollen" resultieren kann!

 

Gruss Hurus

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Boersifant
deises verlogene mistblatt: wass soll denn schmidt bitte sonst auf die frage der bild antworten " Oskar Lafontaine – der deutsche Le Pe?"

 

schmidt sagt doch sogar woertlich: "das wuerd ich so nicht sagen!"...wo steht das denn in dem schmierigen hetzblatt spiegel? wo steht diese aussage verdammt?

 

dann diese be*********e ueberschrift im spiegel online: die zentralen themen fuer schmid sind nicht hitler, le pen oder lafontaine, SONDERN: die ueberalterung der gesellschaft, der elende populismus usw.

 

beschaemend dieser spiegel...verludert und verlottert

 

"Aber vergleichbare Populisten sind Lafontaine und Le Pen schon" ist doch ein Vergleich. Im Spiegel-Artikel wird das etwas überspitzt, aber der Vergleich ist da.

 

Diese einfache Feststellung hat nichts mit jugendlicher Provokation oder ähnlichem zu tun und wer aufgrund der wertfreien

Darstellung von Fakten als "Hitlerfeund" denunziert wird, sollte sich eher Gedanken machen über die Intelligenz und das

Differenzierungsvermögen seiner Mitdisskutanten.

 

Da kann Stephan1 nichts für, er benimmt sich nur so, wie es die überall betriebene Volkspädagogik in Deutschland erwartet.

Schon die leiseste Vermutung (eher: Unterstellung) der Sympathie für Ideen oder Geschehnisse des dritten Reiches muss zu moralischer

Entrüstung führen - es sei denn es geht ums Kindergeld, denn das ist sozial.

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LagarMat
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Stephan09

Ich wüßte nicht, dass ich irgendendwem Sympathien unterstellt hätte. Wenn man sich ein wenig ernsthafter mit dem Thema auseinandersetzt kann man Broszat, Rhodes, Kockas, Kershaw, und sogar Hildebrandt, der mit seiner personalen Geschichtsschreibung sicherlich eher zu den konservativeren Menschen gehört, schon die Meinungen hören, dass die Person in früheren Werken überschätzt wurde. Mit Mann, Haffner und noch vielen mehr kann man auch genügend Zeitzeugen finden, die Hitlers Hetzstil als negativ empfanden.

Die Verklärung der Person machte es in der Nachkriegszeit halt einfacher, sich einzureden, dass man lediglich verführt wurde anstatt vielmehr selber aktiver Teil der Bewegung gewesen zu sein.

stezo:

Yup

http://www.wdr.de/wdrlive/radio.phtml?channel=wdr5

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Hurus
Da kann Stephan1 nichts für, er benimmt sich nur so, wie es die überall betriebene Volkspädagogik in Deutschland erwartet.

Schon die leiseste Vermutung (eher: Unterstellung) der Sympathie für Ideen oder Geschehnisse des dritten Reiches muss zu moralischer

Entrüstung führen - es sei denn es geht ums Kindergeld, denn das ist sozial.

 

Komm Komm, das stimmt nun auch nicht ganz. Man kann unter intelligenten Menschen schon recht normal

über das Thema sprechen.

 

Ansonsten halte ich es mit Sebastian Haffner: " zwei plus zwei bleibt vier, auch wenn Hitler zweifelsohne zugestimmt hätte."

 

Gruss H

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