BondWurzel Januar 26, 2017 Ist immer dieselbe Rhetorik, die er sich da eingedöddelt hat inkl. Wiederholung - und alle denken auch so wie er. Der könnte auch Werbung machen für Seitenbacher Müsli.. :lol: Die Wiederholungen haben tatsächlich eine Wirkung, so NLP-mäßig. Ich frage mich, ob ihm das ein Coach beigebracht hat. Er hat sich diesmal auch bemüht, nicht den Berserker zu machen. Er ist ja auch der "most presidential president" seit Abe Lincoln. In dem Reporter hat's jedenfalls gekocht. Der war sichtlich angepißt. Eigentlich sollte so wichtige Pöstchen auch mit einer Dachstuhluntersuchung verbunden sein, man weiß ja nie. Das gilt auch für andere "Demokratien". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Januar 26, 2017 · bearbeitet Januar 26, 2017 von M_M_M Eigentlich sollte so wichtige Pöstchen auch mit einer Dachstuhluntersuchung verbunden sein, man weiß ja nie. Das gilt auch für andere "Demokratien". Du meinst diese Fundsachen, die man in der "Bucht" zu viel Geld machen kann, wenn es nicht vorher gesperrt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 26, 2017 Gibt es einen Töpfeumrechnugsfaktor? Abstrus. Geh einfach weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 26, 2017 · bearbeitet Januar 26, 2017 von Hellerhof Gerade die "schwächeren" Länder waren es doch, die massiv in den Euro gedrängt haben. In D wurde der Euro von Anfang an recht kritisch beäugt (auch und vor allem von den Bürgern). Nun sieht man aber, dass gerade Deutschland das Land ist, das am meisten vom Euro profitiert hat. Tendenziell ist der Euro viel schwächer, als ihn Deutschland benötigen würde. Und das weitestgehend ohne die befürchtete höhere Inflation (ja, das ist kein Wiederspruch!). Die paar Milliarden, die für eine Griechenlandrettung drauf gingen oder gehen, haben wir schon längst auf der Habenseite. Nun steht jedem Überschuss in der Handelsbilanz ein Defizit in der Kapitalbilanz gegenüber. Siehst du da keine Probleme? Ich schon und zwar für den Fall, dass der Schuldner ausfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 26, 2017 Du wirst bestimmt besser als ich wissen was ich im Schilde führe, wenn ich Fragen stelle. Nein, tu ich nicht. Deshalb habe ich ja wiederholt gefragt, aber ich kriege ja keine Antwort. Ich kann mir meinen Teil denken und wenn ich irgendwann immer noch keine Antwort kriege, dann spreche ich den aus. Damit kannst du dann einverstanden sein oder nicht. Du hast offensichtlich auch eine Einsicht in meinen Geist, die mir verschlossen bleibt. Immerhin bist du laut eigener Aussage noch nicht mal Psychiater, demnach vielleicht du einfach nur ganz besonders begabt? Gratulation dafür. Für mich erübrigt sich dann auch die Notwendigkeit auf deine Fragen zu antworten. Immerhin bist du Informatiker, du wirst es also selber schaffen eine (dir genehme Antwort) zu konstruieren. Schön, also halten wir mal fest: konkreter als "Das wird doch wohl Gründe haben" willst du nicht werden. Erinnert irgendwie an die AfD. Da wird auch erst insiuiert und auf Nachfrage kommt dann selten was greifbares. Bloß nicht auf irgendwas festlegen. Herr Oberstudienrat, hättest du gefragt, ob ich evtl über die Gründe spekulieren möchte, hätte ich bestimmt inhaltlich geantwortet. Allerdings hast du sofort mit einer Unterstellung die Diskussion zu diesem Punkt eröffnet, siehe #11206 und dein Beitrag davor. Daher halte du das mal so fest, den Sinnzusammenhang hast du dir ja immer noch nicht erschlossen. Hochachtungsvoll, dein Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 Nun steht jedem Überschuss in der Handelsbilanz ein Defizit in der Kapitalbilanz gegenüber. Siehst du da keine Probleme? Ich schon und zwar für den Fall, dass der Schuldner ausfällt. Das Vorzeichen ist positiv. aber ich weiß was du meinst. Aber eine Zunahme muss ja nicht in einem festverzinslichen WP erfolgen, sondern kann auch z.B. in Aktien etc. geschehen. Der Anteil an Direktinvestitionen liegt bei ca. 25% Histroische Zahlungsaufälle inkl. dem Anteil deutscher Gläubiger hieran wären hilfreich. Hier übrigens die Leistungsbilanz 2015: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichtsaufsaetze/2016/2016_03_deutsche_zahlungsbilanz.pdf?__blob=publicationFile I. Leistungbilanz +257 Mrd. € 1. Warenhandel +263 Mrd. € 2. Dienstleistungen -30,2 Mrd. € 3. Primäreinkommen +63,7 Mrd. € 4 Sekundäreinkommen -39,5 Mrd. € II Vermögensänderungsbilanz -0,2 Mrd. € III Kapitalbilanz +232,2 Mrd. EUR IV andere Transaktionen -24,7 Mrd. EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 27, 2017 Nun steht jedem Überschuss in der Handelsbilanz ein Defizit in der Kapitalbilanz gegenüber. Siehst du da keine Probleme? Ich schon und zwar für den Fall, dass der Schuldner ausfällt. Das Vorzeichen ist positiv. aber ich weiß was du meinst. Aber eine Zunahme muss ja nicht in einem festverzinslichen WP erfolgen, sondern kann auch z.B. in Aktien etc. geschehen. Der Anteil an Direktinvestitionen liegt bei ca. 25% Histroische Zahlungsaufälle inkl. dem Anteil deutscher Gläubiger hieran wären hilfreich. Hier übrigens die Leistungsbilanz 2015: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichtsaufsaetze/2016/2016_03_deutsche_zahlungsbilanz.pdf?__blob=publicationFile I. Leistungbilanz +257 Mrd. € 1. Warenhandel +263 Mrd. € 2. Dienstleistungen -30,2 Mrd. € 3. Primäreinkommen +63,7 Mrd. € 4 Sekundäreinkommen -39,5 Mrd. € II Vermögensänderungsbilanz -0,2 Mrd. € III Kapitalbilanz +232,2 Mrd. EUR IV andere Transaktionen -24,7 Mrd. EUR Hervorhebung durch mich. Ne, das verstehst du falsch. Schau mal in die Fußnote 4: "Zunahme an Netto-Aus- landsvermögen: + / Abnahme an Netto-Auslandsvermögen: –." Es handelt sich also um Netto-Kapitalexporte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 Deswegen der Satz: aber ich weiß was du meinst [/Quote] Mir ist klar dass das Kapitalexporte sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 27, 2017 Deswegen der Satz: aber ich weiß was du meinst [/Quote] Mir ist klar dass das Kapitalexporte sind. Oh, ok. Jetzt fällt der Groschen. Stellt denn ein Kapitalexport über viele Jahre hinweg in deinen Augen ein Problem dar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 Wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich. Ausfallraten sind verschwindend gering. Vor allem in den Ländern, in die wir hauptsächlich exportieren. Auslandsvermögen ist eben immernoch Vermögen. Niemand käme in Norwegen auf die Idee den dortigen Staatsfonds als Problem zu sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 27, 2017 Wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich. Ausfallraten sind verschwindend gering. Vor allem in den Ländern, in die wir hauptsächlich exportieren. Auslandsvermögen ist eben immernoch Vermögen. Niemand käme in Norwegen auf die Idee den dortigen Staatsfonds als Problem zu sehen. Bei einem solchen Staatsfonds, der aus Einnahmen die dem Staats zustehen gespeist wird, ist die Frage anders gelagert als bei der Frage nach deutschem Auslandsvermögen. Wenn wir uns das deutsche Auslandsvermögen anschauen, dann sehen wir bei schon den Direktinvestitionen, dass über die Hälfte Direktinvestitionskredite darstellen. Über 75% der Wertpapieranlagen sind keine Anlagen in EK, also Aktien (ich habe Investmentfondsanteile der Einfachheit halber dazu gezählt). Das Gros des Vermögens im Ausland stellt schlichte Forderungen dar. Natürlich waren die Ausfallraten bisher gering. Selbst wenn das so bleibt, ist ein Kapitalabfluss nicht ganz unproblematisch, immerhin ist Kapital in einer Industriegesellschaft wie unserer ein wichtiger Produktionsfaktor. Die einzelnen Probleme würden an dieser Stelle aber zu weit führen. Um mal platt zu machen: wenn es rumst, dann habe ich lieber eine neue Autobahnbrücke oder Fabrikhalle in der Bilanz als eine Forderung an den italienischen Staat. Aber das ist wirklich platt, sagen wir: populistisch . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 Rumst. Nunja, mehr als 2008/2009? Platt gesagt, habe ich lieber eine Forderung in der Bilanz als keine Forderung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von berliner Steve Bannon über die Medien “You’re the opposition party,” he said. “Not the Democratic Party. You’re the opposition party. The media’s the opposition party.” Das ist ja auch mal ein interessantes Verständnis. Wenn die Medien (und zwar anscheinen alle) die Opposition sind, wen repräsentiert dann der Präsident? Eine Bevölkerungsmehrheit, die keine Medien hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 27, 2017 Steve Bannon über die Medien “You’re the opposition party,” he said. “Not the Democratic Party. You’re the opposition party. The media’s the opposition party.” Das ist ja auch mal ein interessantes Verständnis. Wenn die Mediean (und zwar anscheinen alle) die Opposition sind, wen repräsentiert dann der Präsident? Eine Bevölkerungsmehrheit, die keine Medien hat? Er hat doch das Käseblatt von Bannon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von berliner Mag sein. Die WTO wird ihn nicht jucken wenn die sagen: Ihr bösen, bösen Amerikaner! - America first halt... Wenn Mexiko Zölle erhebt, kann man dennoch mit den selbst erhobenen Zöllen argumentieren, dass Mexiko die Mauer damit bezahlt. Das ist natürlich Haarspalterei, aber so ist das nunmal in Zeiten alternativer Realitäten. Ansichtssache. Die Verkäufer werden dann auch die Preise erhöhen. Die Amis kaufen dann entweder weniger mexikanische Produkte oder zahlen mehr oder beides. Sie zahlen am Ende eben doch selber und sei es für teurere Alternativen. Aber ob die Mauer überhaupt gebaut wird? Nun sind Trumps Wähler eben keine Sophisten, sondern haben ihn wegen seiner platten Aussagen gewählt. Wenn er ihnen jetzt mit komplizierten Verrechnungen kommt, werden die sich am Kopf kratzen und ihre Schlüsse ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von DrFaustus Mag sein. Die WTO wird ihn nicht jucken wenn die sagen: Ihr bösen, bösen Amerikaner! - America first halt... Wenn Mexiko Zölle erhebt, kann man dennoch mit den selbst erhobenen Zöllen argumentieren, dass Mexiko die Mauer damit bezahlt. Das ist natürlich Haarspalterei, aber so ist das nunmal in Zeiten alternativer Realitäten. Ansichtssache. Die Verkäufer werden dann auch die Preise erhöhen. Die Amis kaufen dann entweder weniger mexikanische Produkte oder zahlen mehr oder beides. Sie zahlen am Ende eben doch selber und sei es für teurere Alternativen. Aber ob die Mauer überhaupt gebaut wird? Nun sind Trumps Wähler eben keine Sophisten, sondern haben ihn wegen seiner platten Aussagen gewählt. Wenn er ihnen jetzt mit komplizierten Verrechnungen kommt, werden die sich am Kopf kratzen und ihre Schlüsse ziehen. Das ist ja der Sinn und Zweck hinter den Zöllen, den Trump erreichen will. Buy American. Keine mexikanischen Billigprodukte mehr, sondern Produkte, die Amerikaner für Amerikaner hergestellt haben. Bei Autos fängt das an. Tim Cook soll er ja auch schon versucht haben zu Überzeugen, eine iPhone Fabrik in den USA zu bauen. Er braucht ja keine komplizierten Verrechnungen, sondern er sagt: Seht her: Zolleinnahmen aus Mexiko XYZ USD, Überweisungsgebühren für Zahlungen nach Mexiko ABC USD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 27, 2017 Klar, nur werden die Leute dann feststellen, daß vieles teurer wird. Vielleicht sollte Apple mal sagen, wie teuer ein amerikanisches iPhone wäre. Die Idee mit den Zöllen wird nicht so ganz funktioneren. Mexiko hat im Jahr 2015 für 294 Mrd exportiert und für 240 Mrd importiert. Mexiko hat damit durchaus ebenfalls ein Druckmittel durch eigene Zölle. Am Ende würden beide verlieren. Dazu kommt ja noch, daß eine amerikanische Biligproduktion auch Billigarbeiter braucht. Die kommen dann auch nicht mehr aus Mexiko? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von DrFaustus Klar, nur werden die Leute dann feststellen, daß vieles teurer wird. Vielleicht sollte Apple mal sagen, wie teuer ein amerikanisches iPhone wäre. Die Idee mit den Zöllen wird nicht so ganz funktioneren. Mexiko hat im Jahr 2015 für 294 Mrd exportiert und für 240 Mrd importiert. Mexiko hat damit durchaus ebenfalls ein Druckmittel durch eigene Zölle. Am Ende würden beide verlieren. Dazu kommt ja noch, daß eine amerikanische Biligproduktion auch Billigarbeiter braucht. Die kommen dann auch nicht mehr aus Mexiko? Na, wenn vieles teuerer wird, sind natürlich auch die Anderen Schuld. Was denkst du denn? Der mexikanische Import waren hauptsächlich Produktionsmittel. Die kann man sich dann in Zukunft sowieso sparen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 27, 2017 Das Gereizte bezog sich nicht auf dich. Sorry! Sondern darauf, dass hier schon wieder Stammtischgeplapper palavert wird: wenn viele Kommunen chronisch vor der Pleite stehen [/Quote] Kommunen können per Gemeindeverordnung in allen 16 Bundesländern nicht Pleite gehen. Es sei denn der deutsche Staat inkl. Länder geht Pleite. Denn die Länder haften quasi für die Schulden ihrer Kommunen in unbegrenzter Höhe. Einmal googeln hätte da geholfen... Beim Hartz IV Thema stimme ich zu. Das wurde auf die Kommunen abgeladen, ohne entsprechende Gegenfinanzierung. Aber das ist ein Umverteilungsproblem Bund-Länder-Kommunen und schon gar kein Euro gemachtes Problem. Ich dachte immer, was nicht pleite gehen kann, kann man auch nicht überlasten?! Eingefügtes Bild Tja, wieder mal falsch gedacht. Pleite: Nicht möglich, da Länder für Schulden haften Überlastet: Möglich wenn Ausgaben>>>>Einnahmen Pünktlich zur Diskussion hat das Bundesfinanzministerium im aktuellen Monatsbericht die Finanzlage der Kommunen beleuchtet (ab Seite 17): http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2017/01/Downloads/monatsbericht-2017-01-deutsch.pdf?__blob=publicationFile&v=5 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 29, 2017 Woran liegt es,d aß Trump von seinem Anti-Muslim-Einreisedekret ausgerechnet Saudi-Arabien ausnimmt? Sind es seine persönlichen Geschäftsbeziehungen dorthin oder die der USA allgemein? Das wäre doch das erste Land, das man damit belegen müßte. Deshalb entlarvt es ihn mal wieder als Heuchler. Seinen Fans wird das wohl egal sein. Für dir sind die Länder im Nahen Osten eh nur sowas wie Syldavien und Bordurien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baschdi Januar 29, 2017 · bearbeitet Januar 29, 2017 von Baschdi vor 20 Minuten schrieb berliner: Woran liegt es,d aß Trump von seinem Anti-Muslim-Einreisedekret ausgerechnet Saudi-Arabien ausnimmt? Sind es seine persönlichen Geschäftsbeziehungen dorthin oder die der USA allgemein? Das wäre doch das erste Land, das man damit belegen müßte. Deshalb entlarvt es ihn mal wieder als Heuchler. Seinen Fans wird das wohl egal sein. Für dir sind die Länder im Nahen Osten eh nur sowas wie Syldavien und Bordurien. Er wird im Interview dazu gefragt und gibt als Antwort, dass er die Staaten ausgewählt hat, aus denen die Terroristen kamen, die seit 9/11 (inklusive) Anschläge verübt haben. Prüft man das nach, sieht man exakt das Gegenteil. Diese von ihm genannten Terroristen kamen alle aus Ländern, die nicht betroffen sind: Saudi Ar, Pakistan, VAE, etc. Also absoluter populistischer Quatsch. Klar kann er wegen amerikanischen Geschäftsbeziehungen nichts gegen die Saudis tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 29, 2017 · bearbeitet Januar 29, 2017 von Hellerhof Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit zählt 56 Mitgliedsstaaten, sieben dieser Staaten fallen unter Trumps Dekret. Sechs dieser sieben Staaten darf man als failed states bezeichnen. Vor diesem Hintergrund mag das Dekret zwar immer noch populistisch und/oder unsinnig sein, aber zum Einreiseverbot für Muslime ("Weltweite Empörung über Einreisestopp für Muslime" - Titel der FAZ, willkürliche gewähltes Beispiel) ist es noch ein weiter Weg. Solange die Auseinandersetzung mit Trump auf diesem Niveau geführt wird, sehe ich da wenig Chancen das Ruder rumzureißen oder die Wogen zu glätten. Bei George W Bush wurden schon oft genug der "Faschist" als rhetorische Figur gemüht und daher abgenutzt. Jetzt überspitzt man Trumps Politik in den Kommentierungen. Wo soll das hinführen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 29, 2017 vor 25 Minuten schrieb Hellerhof: Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit zählt 56 Mitgliedsstaaten, sieben dieser Staaten fallen uns Trumps Dekret. Sechs dieser sieben Staaten darf man als failed states bezeichnen. Vor diesem Hintergrund mag das Dekret zwar immer noch populistisch und/oder unsinnig sein, aber zum Einreiseverbot für Muslime ("Weltweite Empörung über Einreisestopp für Muslime" - Titel der FAZ, willkürliche gewähltes Beispiel) ist es noch ein weiter Weg. Solange die Auseinandersetzung mit Trump auf diesem Niveau geführt wird, sehe ich da wenig Chancen das Ruder rumzureißen oder die Wogen zu glätten. Bei George W Bush wurden schon oft genug der "Faschist" als rhetorische Figur gemüht und daher abgenutzt. Jetzt überspitzt man Trumps Politik in den Kommentierungen. Wo soll das hinführen? Die zu stellende Frage bleibt wie eh und je: Wer verbreitet die Falsch-Nachrichten (Fake News)? Wer hat die populistischeren Parolen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Januar 29, 2017 Trump hat doch nicht ganz unrecht wenn er sagt : "The world is a mess". Man muss doch nicht jedermann zwangsläufig ins Land lassen und damit seine Bürger gefährden und belasten. Die Flüchtlinge , ganz unabhängig von den mit ihnen gekommenen gefährlichen Menschen, haben uns 2016 schon 22 Mrd. Euro gekostet. Soviel wird wahrscheinlich nicht mal die mexikanische Mauer kosten. Warum sollte man einem vermögenden Saudi die Einreise verweigern wollen ? Er geht shoppen , bezahlt seine Rechnungen im Krankenhaus und reist auch wieder ab in die Heimat. Wir sollten einmal aufhören mit der Moralkeule zu schlagen. Solche Bauruinen wie der abbruchreife Berliner Flughafen sagen viel über die Qualität unserer Politiker aus. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 29, 2017 vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: ... Warum sollte man einem vermögenden Saudi die Einreise verweigern wollen ? Er geht shoppen , bezahlt seine Rechnungen im Krankenhaus und reist auch wieder ab in die Heimat. ... Völlig richtig Joseph! Saudi-Arabien ist geradezu bekannt dafür, dass von dort keine Terroristen kommen. Die kann man also beruhigt einreisen lassen. Und wenn die dann auch noch vermögend sind, gilt das natürlich erst recht. Vermögende Menschen können keine Terroristen sein. Daher sollten sich die Grenzbeamten vor der Einreise den Kontoauszug zeigen lassen, und alles wird gut. Zitat Wir sollten einmal aufhören mit der Moralkeule zu schlagen. Solche Bauruinen wie der abbruchreife Berliner Flughafen sagen viel über die Qualität unserer Politiker aus. Da gebe ich Dir recht. Und da der Wähler daraus keine wesentlichen Konsequenzen gezogen hat, sagt dies auch viel über den Wähler aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag