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Reigning Lorelai

Politikthread

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M_M_M

Religion ist heute kein Maßstab mehr, viele treten aus der Kirche aus. Das ist Fakt! Ich dulde das Christentum, weil es mir nie geschadet hat. Aber ich verstehe es nicht, als neutrale Person, wieso uns eine C-DU uns Leute importiert, welche religiös gegen uns sind und schon viel Unruhe gestiftet haben. Es werden sich eindeutig zu wenige Gedanken gemacht.

Ich kann nichts dafür, wenn dein "Parteifreund" Leonhard_E christliche Webseiten verlinkt.rolleyes.gif

 

Ist er das?! Wäre mir neu! Er ist sehr kritisch, aber auch sehr neutral. Er hat mehrmals bekräftigt, mit der AfD nichts am Hut zu haben!

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odensee

Ich kann nichts dafür, wenn dein "Parteifreund" Leonhard_E christliche Webseiten verlinkt.rolleyes.gif

 

Moment. Die Interpretation ist fehlerhaft.

Streiche das (bewusst) in " " gesetzte Parteifreund, ersetze es durch "Mitstreiter in der großen Sache" cool.gif

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Leonhard_E

Ich kann nichts dafür, wenn dein "Parteifreund" Leonhard_E christliche Webseiten verlinkt.rolleyes.gif

 

Ist er das?! Wäre mir neu! Er ist sehr kritisch, aber auch sehr neutral. Er hat mehrmals bekräftigt, mit der AfD nichts am Hut zu haben!

 

Das wiederum schmeichelt meinem Selbstbild.

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odensee

Schwachsinn. Lies du erstmal das Neue Testament, das für den christlichen Glauben entscheidende Buch.

War zwar an Baschdie gerichtet. Ich darf aber auch antworten? Vor ungefähr 2000 Jahren ist (für Christen jedenfalls) etwas ungeheuerliches passiert... ihre Religion ist "entstanden" und zwar aus der jüdischen Religion, mit der die Christen bis heute das alte Testament teilen. Was auch immer man vom AT halten mag. Das NT ist, wie du richtig schreibst, deutlich wichtiger. Jedenfalls glauben Juden und Christen an den gleichen Gott (Nicht vergessen: Jesus war gläubiger Jude!). (extra für M_M_M: die Existenz dieses Jesus von Nazareth ist mittlerweile historisch weitestgehend anerkannt, das hat nichts mit Glauben zu tun, alles weitere hingegen schon).

 

Vor ungefähr 1400 Jahren ist (für Muslime jedenfalls) etwas ungeheuerliches passiert... ihre Religion ist "entstanden". Hier sind die Zusammenhänge zum AT nicht so einfach und eindeutig, es gibt aber viele Gemeinsamkeiten zum AT. Natürlich ist das "Gottesbild" der Muslime, dass eben nicht durch Jesus von Nazareth und den Autoren des NT geprägt ist, ein ziemlich anderes. Aber zu sagen, dass sie an einen anderen Gott glauben, dafür sehe ich keine Belege.

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Leonhard_E

Schwachsinn. Lies du erstmal das Neue Testament, das für den christlichen Glauben entscheidende Buch.

War zwar an Baschdie gerichtet. Ich darf aber auch antworten? Vor ungefähr 2000 Jahren ist (für Christen jedenfalls) etwas ungeheuerliches passiert... ihre Religion ist "entstanden" und zwar aus der jüdischen Religion, mit der die Christen bis heute das alte Testament teilen. Was auch immer man vom AT halten mag. Das NT ist, wie du richtig schreibst, deutlich wichtiger. Jedenfalls glauben Juden und Christen an den gleichen Gott (Nicht vergessen: Jesus war gläubiger Jude!). (extra für M_M_M: die Existenz dieses Jesus von Nazareth ist mittlerweile historisch weitestgehend anerkannt, das hat nichts mit Glauben zu tun, alles weitere hingegen schon).

 

Vor ungefähr 1400 Jahren ist (für Muslime jedenfalls) etwas ungeheuerliches passiert... ihre Religion ist "entstanden". Hier sind die Zusammenhänge zum AT nicht so einfach und eindeutig, es gibt aber viele Gemeinsamkeiten zum AT. Natürlich ist das "Gottesbild" der Muslime, dass eben nicht durch Jesus von Nazareth und den Autoren des NT geprägt ist, ein ziemlich anderes. Aber zu sagen, dass sie an einen anderen Gott glauben, dafür sehe ich keine Belege.

 

Hier sehe ich wesentliche Unterschiede. Der christliche Gott des Neuen Testaments, offenbart durch Jesus Christus, hat mit Allah gar nichts gemein.

 

Möge sich jeder selbst seine Einschätzung bilden. Glauben ist mir fremd und es liegt mir fern, diesen zu verteidigen. Jedoch sollte man durchaus verstehen, über was man schreibt.

 

Schon in früher Jugend habe ich die Bibel gelesen, so sie doch das Buch der Bücher ist. Den Koran dagegen habe ich zwar gelesen, aber wohl lediglich, um Lesetechniken zu trainieren, denn er ist schrecklich. Wesentlich schrecklicher noch als das Alte Testament, das einiges zu bieten hat.

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odensee

Hier sehe ich wesentliche Unterschiede. Der christliche Gott des Neuen Testaments, offenbart durch Jesus Christus, hat mit Allah gar nichts gemein.

Das neue Testament hat das alte nicht ersetzt. Wenn du die Bibel gelesen hast, weißt du, dass immer wieder Bezug auf das AT genommen wird. Man kann das nicht getrennt sehen. Die "10 Gebote" kommen aus dem AT, wie du weißt. Und die alttestamentarischen Propheten gibt es zum großenTeil auch im Koran. Da lassen sich gemeinsame Wurzeln kaum leugnen.

 

Jedoch sollte man durchaus verstehen, über was man schreibt.

Ja, ich verstehe schon, über was ich schreibe.

 

(Abgesehen mal von der Vorabbesteuerung synthetischer Thesaurierer im Versicherungs"mantel" crying.gif)

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M_M_M

(extra für M_M_M: die Existenz dieses Jesus von Nazareth ist mittlerweile historisch weitestgehend anerkannt, das hat nichts mit Glauben zu tun, alles weitere hingegen schon).

Ich weiß nicht warum Du mich da als Atheisten so betonst? Ich habe die Bibel NT angelesen, ein gutes Stück weit. Mir kam es vor, als hätte sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt. Was ich so gelesen habe, waren die Juden zuerst da..oder nicht?

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odensee

Ich weiß nicht warum Du mich da als Atheisten so betonst? Ich habe die Bibel NT angelesen, ein gutes Stück weit. Mir kam es vor, als hätte sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt. Was ich so gelesen habe, waren die Juden zuerst da..oder nicht?

Fühl dich nicht immer angegriffen. Mir war nicht klar, dass du das wusstest. Andererseits wusste ich, dass du dich an der Diskussion beteiligst. Deine Vermutung stimmt im übrigen.

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GoGi

Welche Auswirkungen hat eigentlich die Antwort auf die Frage, ob es nun derselbe Gott ist oder ein anderer?

 

Vielleicht ist es ja sowohl derselbe als auch ein anderer. Oder es könnte sein, dass keine der beiden Aussage zutrifft... o:)

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Ich verstehe nicht, warum du Dinge ablehnst, die jetzt schon von einigen hier belegt wurden. Du kannst den Islam ja weiterhin ablehnen, auch wenn du akzeptierst, dass der gleiche Gott gemeint ist. Auch sprachlich gesehen: ein Christ, der nur Arabisch spricht, nennt seinen Gott Allah, weil kein anderes Wort dafür existiert. Sprichst du ihm das Recht ab, seinem christlichen Gott einen Namen zu geben, nur weil es dir nicht passt?

 

Auch diese "fundamentalen" Unterschiede existieren nicht. Es existieren nur verschiedene Auffassungen der Menschen über Gottes Wort.

 

Schwachsinn. Lies du erstmal das Neue Testament, das für den christlichen Glauben entscheidende Buch.

Eine solche Aussage kann leicht missverstanden werden. Für den christlichen Glauben entscheidend ist kein Buch, sondern eine Person. In dieser Person hat sich nach christlichem Verständnis Gott gezeigt, als die (bisher) höchste Form seiner Selbstoffenbarung.

 

Über die Selbstoffenbarung Gottes in der Geschichte der Menschheit gibt es eine Reihe von Zeugnissen. Zusammengefasst sind sie im Alten (AT) und im Neuen Testament (NT). Beide sind nur im Zusammenhang zu verstehen. Eine Fokussierung *nur* auf das Neue Testament ist unzureichend, wie gerade auch Episoden der deutschen Geschichte gezeigt haben.

 

Die gemeinsame Geschichte von Christentum und Islam ist lang und unterlag großen Wechseln. Neben hellen und fruchtbaren Zeiten gab es auch dunkle. Auch das Gottesbild unterliegt einer Spannung: Es gibt gemeinsame Wurzeln, aber auch große Unterschiede. Insofern treffen die oben genannte Argumente beider Seiten gleichzeitig zu: Es gibt den gemeinsamen Gottesnamen in arabischer Sprache (sofern islamische Länder dessen Benutzung durch Christen nicht verfolgen), aber bereits die Zeugnisse über die Selbstoffenbarung Gottes unterscheiden sich z.T. massiv (AT und NT vs Koran und Hadithe).

 

In den rund 1.400 Jahren gemeinsamer Geschichte von Christentum und Islam gab es neben zahlreichen Konflikten immer wieder auch Formen der Verständigung. Ich würde den aktuellen Konflikt eines Teils des Islams mit der westlichen Welt weniger als einen christlich-islamischen Konflikt ansehen. Er scheint mir eher aus der Auseinandersetzung dieses Teils des Islam mit dem fanatischen Atheismus und seinen Konzepten wie dem (National-)Staat zu resultieren. Die Parallelen zur Französischen Revolution und dem Jakobinertum sind z.T. frappierend. Und auch die unbestrittene Brutatilität des "IS" relativiert sich bei Betrachtung der Gräueltaten, die die Französische Revolution im Namen der Aufklärung beging. Man nehme nur einmal den im Geschichtsunterricht oft verschwiegenen Völkermord in der Vendée als Beispiel.

 

Der Islamismus ist aus dieser Perspektive aus dem geschichtliche Müll Europa entstanden, aus seinen gescheiterten atheistischen Konzepten.

 

Ja, ich verstehe schon, über was ich schreibe.

 

(Abgesehen mal von der Vorabbesteuerung synthetischer Thesaurierer im Versicherungs"mantel" crying.gif)

(OT: Auch wenn Du das Thema noch so oft hochkochst - es gibt keine Vorabpauschale für Fonds im Versicherungsmantel. tongue.gif )

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Leonhard_E

Schwachsinn. Lies du erstmal das Neue Testament, das für den christlichen Glauben entscheidende Buch.

Eine solche Aussage kann leicht missverstanden werden. Für den christlichen Glauben entscheidend ist kein Buch, sondern eine Person. In dieser Person hat sich nach christlichem Verständnis Gott gezeigt, als die (bisher) höchste Form seiner Selbstoffenbarung.

 

Über die Selbstoffenbarung Gottes in der Geschichte der Menschheit gibt es eine Reihe von Zeugnissen. Zusammengefasst sind sie im Alten (AT) und im Neuen Testament (NT). Beide sind nur im Zusammenhang zu verstehen. Eine Fokussierung *nur* auf das Neue Testament ist unzureichend, wie gerade auch Episoden der deutschen Geschichte gezeigt haben.

 

Die gemeinsame Geschichte von Christentum und Islam ist lang und unterlag großen Wechseln. Neben hellen und fruchtbaren Zeiten gab es auch dunkle. Auch das Gottesbild unterliegt einer Spannung: Es gibt gemeinsame Wurzeln, aber auch große Unterschiede. Insofern treffen die oben genannte Argumente beider Seiten gleichzeitig zu: Es gibt den gemeinsamen Gottesnamen in arabischer Sprache (sofern islamische Länder dessen Benutzung durch Christen nicht verfolgen), aber bereits die Zeugnisse über die Selbstoffenbarung Gottes unterscheiden sich z.T. massiv (AT und NT vs Koran und Hadithe).

 

In den rund 1.400 Jahren gemeinsamer Geschichte von Christentum und Islam gab es neben zahlreichen Konflikten immer wieder auch Formen der Verständigung. Ich würde den aktuellen Konflikt eines Teils des Islams mit der westlichen Welt weniger als einen christlich-islamischen Konflikt ansehen. Er scheint mir eher aus der Auseinandersetzung dieses Teils des Islam mit dem fanatischen Atheismus und seinen Konzepten wie dem (National-)Staat zu resultieren. Die Parallelen zur Französischen Revolution und dem Jakobinertum sind z.T. frappierend. Und auch die unbestrittene Brutatilität des "IS" relativiert sich bei Betrachtung der Gräueltaten, die die Französische Revolution im Namen der Aufklärung beging. Man nehme nur einmal den im Geschichtsunterricht oft verschwiegenen Völkermord in der Vendée als Beispiel.

 

Der Islamismus ist aus dieser Perspektive aus dem geschichtliche Müll Europa entstanden, aus seinen gescheiterten atheistischen Konzepten.

 

Ja, ich verstehe schon, über was ich schreibe.

 

(Abgesehen mal von der Vorabbesteuerung synthetischer Thesaurierer im Versicherungs"mantel" crying.gif)

(OT: Auch wenn Du das Thema noch so oft hochkochst - es gibt keine Vorabpauschale für Fonds im Versicherungsmantel. tongue.gif )

 

Die Geschichte der Person Jesus Christus ist vornehmlich im Neuen Testament. Hierbei will ich auf keinen Fall sagen, dass dieses ohne die jüdische Geschichte im Alten Testment zu lesen ist, jedoch ist hier nur noch von einem barmherzigen Gott die Rede, Auge um Auge findet dort nicht mehr statt. Das ist ein wesentlicher Unterschied zum Koran, der Allah als einen Trickser und Wankelmütigen beschreibt.

 

Ein Vergleich von Zeiten der Aufklärung mit dem Islam widerstrebt mir sehr, schon in Hinblick auf die Gräueltaten ist hier eine Relativierung unangebracht.

Eine Selbstoffenbarung Allahs, einen "Gottesbeweis" gibt es übrigens im Islam nicht. Auch der Beitrag von Europa zum Islamismus muss stark in Frage gestellt werden. Alle Taten des IS sind über den Koran und die Sunna abgedeckt. Sie folgen dem Beispiel Mohammeds, der als perfekter Mensch imitiert werden muss. Und laut der Geschichte hat er jede Menge Gräuletaten begangen. Jesus ist hier komplett anders, der hat sich selbst geopfert und die Geschichte mit der anderen Wange kommt wohl auch von ihm. Hier heisst es eher "bete für deine Feinde" und nicht "metzle solange bis keiner mehr von deinen Feinden übrig ist".

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Kannst Du uns bitte ein Resümee, da Du es ja gelesen hast, geben?

 

Das ist nicht ganz einfach, weil doch komplex.

 

Mohamed war ein Religionsstifter, der mit überaus großen Eroberungserfolgen aufwarten konnte. Von friedlicher Religion wenig bis keine Spur. Macht und Krieg waren eher sein Geschäft. Seine Offenbarungen erhielt er - laut seiner Aussage - direkt vom Erzengel Gabriel, der ihm auch in persönlichen Angelegenheiten (exklusive Kinderehe für ihn) zur Seite stand.

 

Mohamed wird von den Muslimen nicht nach moralischen und ethischen Kriterien bewertet; sie verehren ihn, weil sie ihn für den Empfänger der letzten Botschaft Gottes halten und weil es ihm gelungen war, die Araber zu einen und zu einer Weltmacht zu machen. Wie, nämlich mit grandioser Gewalt, wird kaum hinterfragt.

Und diese glorreiche Zeit wünschen sich Muslime sehnlichst wieder. Kritik hinterfragt und zerstört jedoch die Hoffnung an das Wiedererlangen jener Größe und das wertet man als Frontalangriff.

Es ist eine Mischung aus Nostalgie, Hybris und Narzissmus, die die Grundlage für überzogene Machtansprüche bildet.

 

Gruß

€-man

 

Vielen Dank! Gewalt scheint ein schon wesentlicher Bestandteil dieser Religion zu sein.

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€-man

Vielen Dank! Gewalt scheint ein schon wesentlicher Bestandteil dieser Religion zu sein.

 

Zum Werdegang muss man weiter zurückgreifen. Der Ursprung lag in der babylonischen Religion, die von den Juden während ihrer dortigen Gefangenschaft übernommen wurde. Nach dieser Zeit wurde das Alte Testament verfasst, in dem nun der Monotheismus Einzug hielt.

 

Mit dem Erhalt der 10 Gebote Gottes, die übrigens in ihrer Reinform keine babylonischen Elemente der Unmenschlichkeit mehr enthalten, wurde über Moses den Israeliten Gott offenbart. Das Neue Testament hebt dann, gemäß den Worten Jesu, an der Gottes- und Nächstenliebe in den Vordergrund. Dass aus diesen einfachen Geboten dann über 2.000 Kirchengesetze und Regeln wurden, die beispielsweise von der katholischen Kirche vertreten werden, steht auf einem anderen Blatt.

 

Der Koran wiederum entstand erst nach der Bibel. Und wenn auf Ähnlichkeiten hingewiesen wurde, dann kann man durchaus von einem "Abkupfern" sprechen. Den radikalen Charakter steuerte dann, in nicht unerheblichen Maße, der Prophet Mohamed bei.

 

Gruß

€-man

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Aufklärung [...] atheistischen Konzepten [...]

Ich weiß nicht, was du unter Aufklärung verstehst, aber die die ich kenne, ist wesentlich dafür verantwortlich, dass das heute praktizierte Christentum in weiten Teilen harmlos ist.

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berliner

Hier sehe ich wesentliche Unterschiede. Der christliche Gott des Neuen Testaments, offenbart durch Jesus Christus, hat mit Allah gar nichts gemein.

 

Wir hatten doch geklärt, daß das Unfug ist. Du stehst mit deiner Meinung gegen den Vatikan, der darin doch wohl ein bißchen mehr Autorität hat.

 

Möge sich jeder selbst seine Einschätzung bilden. Glauben ist mir fremd und es liegt mir fern, diesen zu verteidigen. Jedoch sollte man durchaus verstehen, über was man schreibt.

 

Tust du eben nicht.

 

Ich weiß nicht warum Du mich da als Atheisten so betonst? Ich habe die Bibel NT angelesen, ein gutes Stück weit. Mir kam es vor, als hätte sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt. Was ich so gelesen habe, waren die Juden zuerst da..oder nicht?

 

War das jetzt eine rhetorische Frage oder ernst gemeint?

 

Der Islamismus ist aus dieser Perspektive aus dem geschichtliche Müll Europa entstanden, aus seinen gescheiterten atheistischen Konzepten.

Ist der gescheitert? Ich hoffe nicht. Eine Welt ohne Religion wäre eine bessere.

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Hellerhof

Jetzt wird es chaotisch. Willst du bestreiten, dass die Genannten in den letzten Jahren verstärkten einen Zustrom zu verzeichnen haben?

 

Nein, aber das widerspricht auch nicht der Feststellung, daß die schon vorher erfolgreich waren, was du mit "kaum einen Blumentopf gewinnen" ja wohl doch bestreitest. Seit wann ist die FPÖ in Österreicht groß? Seit 1999 zweitstärkste Partei. Das war vor 18 Jahren. Das ist weder "in den letzten Jahren" noch ein "Blumentopf".

Hervorhebung durch mich.

 

Das ist schlicht falsch.

 

Hier sehe ich wesentliche Unterschiede. Der christliche Gott des Neuen Testaments, offenbart durch Jesus Christus, hat mit Allah gar nichts gemein.

 

Wir hatten doch geklärt, daß das Unfug ist. Du stehst mit deiner Meinung gegen den Vatikan, der darin doch wohl ein bißchen mehr Autorität hat.

 

Ist es denn nicht so, dass das Konzept der Dreifaltigkeit dem Islam zum einen fremd ist und zum anderen nicht unerhebliche Ablehnung erfährt?

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berliner
· bearbeitet von berliner

 

 

Nein, aber das widerspricht auch nicht der Feststellung, daß die schon vorher erfolgreich waren, was du mit "kaum einen Blumentopf gewinnen" ja wohl doch bestreitest. Seit wann ist die FPÖ in Österreicht groß? Seit 1999 zweitstärkste Partei. Das war vor 18 Jahren. Das ist weder "in den letzten Jahren" noch ein "Blumentopf".

Hervorhebung durch mich.

 

Das ist schlicht falsch.

 

Nur wenn Wikipedia lügt: "Trotz der Abspaltung erlebte die FPÖ als Oppositionspartei weiterhin einen enormen Aufschwung und wurde bei den Nationalratswahlen 1999 mit 26,9 % zweitstärkste Partei."

 

Ist es denn nicht so, dass das Konzept der Dreifaltigkeit dem Islam zum einen fremd ist und zum anderen nicht unerhebliche Ablehnung erfährt?

 

Ist es. Und? Gott ist immer noch Gott, auch mit Sohn und heiligem Geist. Es läßt sich überhaupt nicht daran rütteln, daß Judentum, Christentum und Islam einen gemeinsamen Kern haben und sich auf den gleichen Gott beziehen. Ich weiß auch nicht, warum dem Leonhard so viel daran liegt, das unbedingt abzustreiten.

 

Papst Franziuskus sieht das ebenso wie Paul II: "tutto noi adoriamo lo stesso Dio". ("wir alle beten denselben Gott an")

 

Ich weiß echt nicht, was die Streiterei darum soll. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

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Hellerhof

Nur wenn Wikipedia lügt: "Trotz der Abspaltung erlebte die FPÖ als Oppositionspartei weiterhin einen enormen Aufschwung und wurde bei den Nationalratswahlen 1999 mit 26,9 % zweitstärkste Partei."

Die SPÖ erhielt 1999 auch 26,9% der Stimmen; die FPÖ bekam ganze 415 Stimmen mehr als die SPÖ. Wie dem auch sei, danach war die FPÖ immer die drittstärke Partei. Deine Behauptung "seit 1999" ist falsch. Das findest du auch bei wikipedia.

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WOVA1

Ist es denn nicht so, dass das Konzept der Dreifaltigkeit dem Islam zum einen fremd ist und zum anderen nicht unerhebliche Ablehnung erfährt?

 

Ist es - war es allerdings auch lange in großen Teilen der Christenheit. Interessanterweise auch bei den frühen christlichen Germanen.

siehe Arianismus

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berliner
· bearbeitet von berliner

Die SPÖ erhielt 1999 auch 26,9% der Stimmen; die FPÖ bekam ganze 415 Stimmen mehr als die SPÖ. Wie dem auch sei, danach war die FPÖ immer die drittstärke Partei. Deine Behauptung "seit 1999" ist falsch. Das findest du auch bei wikipedia.

Sehr witzig. Machst du jetzt mit Scheinargumentationen auf "Checker"? Daß die FPÖ nach 1999 auch man nicht zweitstärkste Partei war ändert nichts daran, daß sie es 1999 war und somit deine Blumentopfbehauptung falsch ist und damit auch der Rest, den du damit insinuieren wolltest. An der Stelle bliebst du nebulös. Sollte das auf die Flüchtlingspolitik zielen? Dann müßte man sich die Wahlergebnisse im zeitlichen Verlauf anschauen. Die schwedischen Rechtsextremen z.B. haben schon 2014 12,9% bekommen. Fidesz war auch vorher stark, die PIS ebenso.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Die SPÖ erhielt 1999 auch 26,9% der Stimmen; die FPÖ bekam ganze 415 Stimmen mehr als die SPÖ. Wie dem auch sei, danach war die FPÖ immer die drittstärke Partei. Deine Behauptung "seit 1999" ist falsch. Das findest du auch bei wikipedia.

Sehr witzig. Machst du jetzt mit Scheinargumentationen auf "Checker"? Daß die FPÖ nach 1999 auch man nicht zweitstärkste Partei war ändert nichts daran, daß sie es 1999 war und somit deine Blumentopfbehauptung falsch ist und damit auch der Rest, den du damit insinuieren wolltest. An der Stelle bliebst du nebulös. Sollte das auf die Flüchtlingspolitik zielen? Dann müßte man sich die Wahlergebnisse im zeitlichen Verlauf anschauen. Die schwedischen Rechtsextremen z.B. haben schon 2014 12,9% bekommen. Fidesz war auch vorher stark, die PIS ebenso.

 

1. Du hast dir eine Behauptung rausgegriffen und sie aus dem Sinnzusammenhang gerissen.

2. Würdest du dir den Zusammenhang mal zu Gemüte führen, würdest du sehen, dass es um die Erörterung einer Phänomens ging und geht. Daraus folgt:

3. Ich wollte nichts insinuieren.

4. Lies im Sinnzusammenhang, dann bleibt auch weniger nebulös für dich; du wirst weniger Suggestivfragen stellen müssen.

 

Ist es denn nicht so, dass das Konzept der Dreifaltigkeit dem Islam zum einen fremd ist und zum anderen nicht unerhebliche Ablehnung erfährt?

 

Ist es - war es allerdings auch lange in großen Teilen der Christenheit. Interessanterweise auch bei den frühen christlichen Germanen.

siehe Arianismus

 

Danke!

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checker-finance

Die SPÖ erhielt 1999 auch 26,9% der Stimmen; die FPÖ bekam ganze 415 Stimmen mehr als die SPÖ. Wie dem auch sei, danach war die FPÖ immer die drittstärke Partei. Deine Behauptung "seit 1999" ist falsch. Das findest du auch bei wikipedia.

Sehr witzig. Machst du jetzt mit Scheinargumentationen auf "Checker"? Daß die FPÖ nach 1999 auch man nicht zweitstärkste Partei war ändert nichts daran, daß sie es 1999 war und somit deine Blumentopfbehauptung falsch ist und damit auch der Rest, den du damit insinuieren wolltest. An der Stelle bliebst du nebulös. Sollte das auf die Flüchtlingspolitik zielen? Dann müßte man sich die Wahlergebnisse im zeitlichen Verlauf anschauen. Die schwedischen Rechtsextremen z.B. haben schon 2014 12,9% bekommen. Fidesz war auch vorher stark, die PIS ebenso.

 

Da wirst Du Opfer Deines eigenen Systems, bei dem jemand der Belien für eine Stadt hält wegen fehlenden Allgemeinwissens zum Cretin wird. Fällt es Dir deshalb so schwer, mal eigene Fehler zuzugeben? Steh doch einfach mal dazu, dass Du vergessen hattest, Trump mit Hitler verglichen zu haben und steh dazu dass Deine Formulierung zur FPÖ einfach falsch war. Die Versuche das mit Aggressivität zu kaschieren, werden sowieso nur fehlschlagen.

 

Abgesehen davon ging es um die Behauptung von "DrFaustus" Fremdenfeindlichkeit sei wieder salonfähig oder gesellschaftsfähig geworden. er selbst vermag zwar nicht zu äußern, mit welchen Zeiten er das vergleicht und an welchem Maßstab er das mißt, aber u. a. die Stärke der FPÖ 1999 in Österreich, die Erfolge der NPD und der Schill-Partei bei Landtagswahlen, etc. indizieren eher, dass es durchgehend populisitsche Parteien gibt, die aus Ablehnung von Zuwanderung politisches Kapital schlagen. Nur ist eben Ablehnung von Zuwanderung etwas anderes als Fremdenfeindlichkeit oder gar Rassismus.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Nur ist eben Ablehnung von Zuwanderung etwas anderes als Fremdenfeindlichkeit oder gar Rassismus.

 

Sprichst du da für alle oder nur für dich?

Aber im Prinzip hast du Recht, denn Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus können! (müssen aber nicht) Gründe für die Ablehnung von Zuwanderung sein.

Wenn etwas Ursache für eine Sache ist, kann es ja unmöglich diese Sache selbst sein. Daher ist die Aussage genauso clever, wie wenn ich sagen würde: Regen ist etwas anderes als eine Pfütze.

 

Wann hast du eigentlich das letzte Mal einen eigenen Fehler zugestanden, dass du das so vehement von Anderen einforderst?

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checker-finance

Ist es denn nicht so, dass das Konzept der Dreifaltigkeit dem Islam zum einen fremd ist und zum anderen nicht unerhebliche Ablehnung erfährt?

 

Ist es. Und? Gott ist immer noch Gott, auch mit Sohn und heiligem Geist. Es läßt sich überhaupt nicht daran rütteln, daß Judentum, Christentum und Islam einen gemeinsamen Kern haben und sich auf den gleichen Gott beziehen. Ich weiß auch nicht, warum dem Leonhard so viel daran liegt, das unbedingt abzustreiten.

 

Papst Franziuskus sieht das ebenso wie Paul II: "tutto noi adoriamo lo stesso Dio". ("wir alle beten denselben Gott an")

 

Ich weiß echt nicht, was die Streiterei darum soll. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

 

Ob der Gott der Christen und der Gott der Muslime derselbe ist, dürfte eine akademische bzw. theologisch interessante Frage sein. Wesentlich ist aber, dass das Christentum und der Islam trotz Gemeinsamkeiten eben zwei sehr unterschiedliche Religionen sind. Deswegen ist es albern, wenn z. B. Gegnern der islamischen Zuwanderung entgegen gehalten wird, dass eigentlich gar kein großer Unterschied bestehe.

 

Die Widerstände gegen die Zuwanderung wären sicherlich deutlich niedriger, wenn es sich bei den Zuwanderern mit großer Mehrheit um Anhänger eines gemäßigten Islam handeln würde, die z. B. einen Gottesstaat grundsätzlich ablehnen, die hiesige Rechtsordnung anerkennen und nicht im Widerspruch zu ihren Glaubensgrundsätzen sehen, aus ihrer Auffassung des Islam keine Vorrechte des Mannes gegenüber Frauen herleiten und grundsätzlich jegliche Gewalt gegenüber Un- und Andersgläubigen ablehnen.

 

Wenn zudem noch das Geschlechterverhältnis ausgewogener und die unmittelbare Arbeitsmarktfähigkeit näher wäre, würde die Ablehnung der zuwanderung auf ein niedriges Sockelmaß zurückgehen.

 

Nur ist eben Ablehnung von Zuwanderung etwas anderes als Fremdenfeindlichkeit oder gar Rassismus.

 

Sprichst du da für alle oder nur für dich?

Aber im Prinzip hast du Recht, denn Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus können! (müssen aber nicht) Gründe für die Ablehnung von Zuwanderung sein.

Wenn etwas Ursache für eine Sache ist, kann es ja unmöglich diese Sache selbst sein. Daher ist die Aussage genauso clever, wie wenn ich sagen würde: Regen ist etwas anderes als eine Pfütze.

 

Wann hast du eigentlich das letzte Mal einen eigenen Fehler zugestanden, dass du das so vehement von Anderen einforderst?

 

Deine Kindergartenspiele interessieren mich nicht. Sonst würde ich fragen, wann denn Du das letzte Mal einen eigenen Fehler zugestanden hast, dass du das so vehement von Anderen einforderst.

 

Im übrigen warte ich immer noch darauf, dass Du Deine Aussage begründest, wann denn nun Fremdenfeindlichkeit weniger gesellschaftsfähig war als heute und woran Du das mißt.

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DrFaustus

T-3 Jahre und vorher. Persönliches Empfinden. Punkt.

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