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Reigning Lorelai

Politikthread

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tom1956

Was denkst du denn was in Frankreich passiert wäre wenn der Präsident dort gesagt hätte "ihr Kinderlein kommet" und "es gibt keine Obergrenze" und "wir schaffen das"

 

Also ich bin mir sehr sicher es hätte schwerste Ausschreitungen gegeben. Die Franzosen habe eine ausgeprägte Demonstrationskultur.

 

Stimmt sicherlich, wäre so wie bei uns jedenfalls nicht gegangen. Allerdings haben die Franzosen auch über Jahrzehnte Erfahrung mit massiv gescheiterter Integration im eigenen Land ! Denke, das prägt entscheidend.

Zudem: Wirtschaftliche Stagnation (um nicht zu sagen Niedergang) und massive Einwanderung sind eine nicht ungefährliche Kombination. Oder anders ausgedrückt: Ich jedenfalls habe noch keinen Aufschwung erlebt, der nicht irgendwann endet. Man angenommen (im nächsten Konjunkturzyklus nach unten z. B.) haben wir hier auch ein paar Milliönchen Arbeitslose mehr - wie sieht es dann wohl mit der Willommenskultur aus ?

 

Eine ausgeprägte Demonstrationskultur finde ich gut. Was wir davon zu wenig haben, haben die Franzosen zu viel. Viel zu viel. Dies hat bis heute so gut wie alle vernünftigen Strukturreformen verhindert (kenne einige Analysten, die im vertrauten Gespräch sagen, daß Endspiel um den Euro dürfte in Frankreich stattfinden. Das läßt tief blicken). So könnte sich die Demonstrationskultur - im Sinne von Beharrungskraft - am Ende gegen die Franzosen (und auch die EU) wenden.

 

Diese Manager-Fälle gab es wohl in Frankreich schon öfter. Die Beteiligten kamen glimpflich weg. Nach meinem Dafürhalten ein Versagen der französischen Justiz (oder Ausdruck einer eher sozialistischen Grundhaltung ?). Dabei waren schwere Straftaten (Nötigung, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung usw.) zu konstatieren, die aber eher "politisch" bewertet wurden und gering oder gar nicht geahndet wurden.

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bert54

Mir scheint die Abhängigkeiten innerhalb der EU sind inzwischen so groß, dass eine Pleite eines einzelnen Landes im Grunde genommen ausgeschlossen ist, zu groß die Risiken für den Rest. Ausgehend von dieser Prämisse sehe ich 2 Richtungen in die es gehen kann:

 

 

1. Abbau der Abhängigkeiten, d.h. m.E. in erster Linie ein Ende des Euro's in seiner heutigen Form mit unabsehbaren Folgen und ganz allgemein weniger Europe und mehr Nationalstaaten.

2. Weiteres Zusammenwachsen Europas, mehr gemeinsame Wirtschafts- Fiskal- und Sozialpolitik (sehr wahrscheinlich inklusive gemeinsamer Schulden mit gemeinsamer Haftung), gleichzeitig mehr Kompetenzen an die EU um die gemeinsam allen auferlegten Regeln auch wirklich durchsetzen zu können

 

In beiden Fällen ein sehr langer Weg, ich persönlich würde Option 2 bevorzugen.

 

Da bin ich etwas anderer Meinung. Es sind weniger die Abhängigkeiten innerhalb der EU als die von den Transatlantikern. Man hätte m.E. Griechenland eine größere Chance gegeben, um sich wirtschaftlich wieder besser aufzustellen, wenn man mit einer abgewerteten Drachme wieder starten hätte können. Das hätte zwar einen Schuldenschnitt bedeutet, der speziell in D schlecht angekommen wäre, aber es wäre ein Ende mit Schrecken gewesen und nicht umgekehrt. So bedeutet es zwar ebenfalls einen Schuldenschnitt, aber erst später - und damit soll sich dann die Regierung in D auseinandersetzen, die dann am Schalthebel sitzt.

 

Es sind also Wünsche der USA, die Angst in der EU es könnte Schule machen und letztlich die Eitelkeiten plus Machterhaltungsgedanken der EU-Politiker, die u.U. pragmatischere Lösungsansätze nicht zulassen.

 

Würde man sich - grob umrissen - auf eine rein wirtschaftliche und außenpolitische "Einigkeit" festlegen, dann könnte ich damit gut leben. Der ganze Hickhack um Glühbirnen, Biegungsgrad der Bananen usw. ist eher kontraproduktiv und verärgert die Bürger.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Um einer wirtschaftlichen "Einigkeit" näher zukommen, ist eine gemeinsame Währung m.E. nicht förderlich. Wäre für D nicht der Idealfall!

 

Hm mag richtig sein, mag auch falsch sein. Sicher hatten auch die USA Einfluss auf den eingegangenen Weg, ist nicht unbedingt verwerflich. Die Frage ist aber, woher nimmst du die Gewissheit, dass ein Austritt Griechenlands zu einem besseren Ergebnis geführt hätte und nicht zu einem Zusammenbruch der Währungsunion? Rückblickend betrachtet glaube ich z.B. wäre ein Schuldenschnitt von Anfang an und zwar innerhalb der Währungsunion besser gewesen. Das Problem mit einem Austritt ist einfach, kein Mensch weiß was dann wirklich passiert, wie die sogenannten "Märkte" reagieren würden und das gilt für damals um ein vielfaches mehr als noch für heute (ich glaube inzwischen, nachdem das Scheckgespenst Austritt seit Jahren im Gespräch ist wären die Auswirkungen wahrscheinlich nicht so dramatisch, aber damals bin ich mir nicht so sicher)

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tom1956

Naja, eben nicht. Der Europäische Rat kann auch mit der sog. qualifizierten Mehrheit entscheiden. Das hat er in diesem Falle getan, gegen die Stimmen der Visegrad-Staaten.

 

Interessanter Hinweis. Hatte das nur ganz dunkel so im Hinterkopf. Sicher war ich mir aber nicht.

 

Wenn das also ein absolut rechtsgültiger Mehrheitsbeschluss war und eine Gruppe von Ländern ignoriert ihn komplett, heißt das für die EU ...?

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tom1956

@bert54

 

Auf alle Punkte kann ich leider nicht eingehen. Dennoch Dank für Deine ausführliche Antwort.

 

Stimmt, auf der Skala "Wirtschaftspolitik" sehe ich Frankreich links, Deutschland eher mittig und GBR rechts davon.

Die Unterschiede halte ich aber für nicht so leicht überbrückbar, da historisch gewachsen.

 

Auch das Anlegerverhalten bildet sich über Generationen aus und läßt sich nicht wie mit einem Schalter umlegen. Dabei spielt auch eine Rolle, ob man es eher mit einer Weich- oder Hartwährung zu tun hat. Beispiel: In meiner Zeit in Italien fiel mir auf, daß jeder die Lira (zumindest diejenigen, die etwas davon angespart hatten und es nicht für Konsum vorgesehen war) möglichst rasch in etwas Wertbeständiges tauschen wollte. Ein kurzer Blick auf die Wohneigentumsquote in Italien sprich Bände. Klar: Reiche Leute bevorzugen auch dort Aktien und einen Asset-Mix. Der Normalbürger in Italien entkommt der Inflation aber (zumindest ein wenig) über den Wohnungskauf. Glauben die Italiener wenigstens, denn sie handeln so.

 

Die Abgabe von Rechten an die EU (heißt ja nichts anderes als die Aufgabe staatlicher Souveränität) scheint mir der heikelste Punkt. Man denke mal an "Königsrechte" wie das eigene Haushaltsbudget oder die Verteidigung. Kenne Frankreich recht gut, aber ich kann mir praktisch nicht vorstellen, wie ein Währungskommissar den Franzosen einen Etatplan aufstellt, den diese dann brav befolgen oder abarbeiten. Oder daß die Franzosen zugunsten einer gemeinsamen europäischen Verteidung etwa ihre "france de frappe" (immerhin mit Atomwaffen) aufgeben.

 

Denke sogar, daß Deutschland vielleicht dazu mehr Bereitschaft zeigen könnte. Ist aber eine nicht belegbare Vermutung. Die Grande Nation jedenfalls wird dazu m. E kaum bereit sein. Insoweit sehe ich nicht, wie eine "ever closer union" auf den Weg gebracht werden könnte.

 

Hier wäre sicherlich ein/der Hebel. Frankreich gibt Souveränität ab und dafür macht Deutschland die Taschen (noch) mehr auf. Das wäre der Deal. Zug um Zug sozusagen. Die Franzosen stellen sich das aber so vor: Deutschland macht zuerst die Taschen auf - und dann reden wir später einmal eventuell über die Abgabe von ein bißchen staatlicher Souveränität von Frankreich nach Brüssel. Würdest Du darauf eingehen !?

 

Für das Ganze braucht es vor allen Dingen Vertrauen. Und bei der ganzen Euroretterei (samt Auflagen) und der Flüchtlingskrise ist viel Vertrauen verloren gegangen und teilweise sogar die Stimmung untereinander massiv vergiftet worden. "Mehr Europa" läßt sich (untereinander) in Brüssel noch gut verkaufen aber das ist dann in sehr vielen Mitgliedsstaaten (sozusagen Zuhause) der Bevölkerung nicht mehr kommunizierbar. Und wenn es um die Macht geht, spätestens dann "hören" Politiker meist auf das Wahlvolk. Ob das jetzt gut oder schlecht sein mag, ist natürlich wieder eine andere Frage. Aber es ist eine Tatsache.

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€-man

Hm mag richtig sein, mag auch falsch sein. Sicher hatten auch die USA Einfluss auf den eingegangenen Weg, ist nicht unbedingt verwerflich. Die Frage ist aber, woher nimmst du die Gewissheit, dass ein Austritt Griechenlands zu einem besseren Ergebnis geführt hätte und nicht zu einem Zusammenbruch der Währungsunion? Rückblickend betrachtet glaube ich z.B. wäre ein Schuldenschnitt von Anfang an und zwar innerhalb der Währungsunion besser gewesen. Das Problem mit einem Austritt ist einfach, kein Mensch weiß was dann wirklich passiert, wie die sogenannten "Märkte" reagieren würden und das gilt für damals um ein vielfaches mehr als noch für heute (ich glaube inzwischen, nachdem das Scheckgespenst Austritt seit Jahren im Gespräch ist wären die Auswirkungen wahrscheinlich nicht so dramatisch, aber damals bin ich mir nicht so sicher)

 

Griechenland war und ist für die USA m.E. strategisch wichtig. Man fürchtet den Einfluss Russlands. Der Schuldenschnitt alleine hätte Begehrlichkeiten der anderen Sonnenverwöhnten mit sich gebracht. Schuldenschnitt - ich auch!

 

Wirtschaftlich stünde dann aber Griechenland wieder vor dem Problem, dass es ohne Währungsabwertung keine besonders erfolgreiche Wettbewerbsfähigkeit gäbe. Deshalb bin ich der Meinung, dass sich die Märkte, nach dem Hin und Her der Verhandlungen, auch einen Austritt hätten vorstellen können. Märkte reagieren meist nur panisch, wenn sie überrascht werden - was Du auch selbst anführst.

 

Gruß

€-man

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Bert:

 

Sehr gut beschrieben! :thumbsup: Die Rechtspopulisten halte ich nur für eine temporäre Erscheinung in Europa, auf die früher oder später eine Gegenbewegung erfolgt und irgendwann geht wieder alles seinen gewohnten Gang. Spannend ist hierzulande die Frage, ob die AfD sich nach einem Abebben der Flüchtlingskrise selbst überflüssig macht oder ob sie sich wie die FPÖ in Österreich dauerhaft etabliert.

 

Winston Churchill wünschte sich ja bereits nach dem Krieg die Vereinigten Staaten von Europa - ohne Großbritannien. Die Schweiz und Norwegen sind ebenfalls nicht in der EU - und trotzdem eng mit dieser verzahnt. Auch haben nicht alle EU-staaten den Euro - deren Motivation, ihn in ihrem Land demnächst einzuführen, dürfte momentan aus bekannten Gründen wohl auch nicht allzu hoch sein. Gleichwohl steht all das der europäischen Idee nicht im Wege. Unternehmen betreiben so oder so Handel und für die Menschen ist es selbstverständlich geworden, sich in einem friedlichen Europa frei bewegen zu können.

 

Irgendwann wird es ganz bestimmt eine europäische Regierung geben, die direkt von den (vielen verschiedenen) europäischen Völkern gewählt wird. Aber bis dahin wird noch viel Wasser den Rhein, die Loire, die Themse und die Moskwa entlangfliessen. Solche Entwicklungen können auch nur schrittweise erfolgen. Dass man nichts von oben herab entscheiden sollte, ist ja nun hinlänglich bekannt. Gewalt erzeugt bekanntlich Gegengewalt.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Am Samstagmorgen mal wieder ein schönes Beispiel für die Propaganda-Gesinnung von Zeit-Online.

 

Da stehen an der EU-Außengrenze tausende "Flüchtlinge" und wollen die Einreise in die EU erzwingen.

Sie stehen in Serbien, einem Land in dem sie vor Krieg sicher wären. Das ist aber offenbar gar nicht der Beweggrund. Sie weigern sich dort Asyl zu beantragen und in Unterkünfte zu gehen. Stattdessen wollen sie lieber am Grenzzaun erfrieren.

Das wäre in etwa so, als würde jemand einem frierenden, hungernden Obdachlosen Obdach und eine warme Suppe anbiett und dieser erwidert: Nein Danke, geht schon. Das möchte ich nicht. Ich will ein Steak.

(Ach upps. Genau so ist es derzeit an der serbisch-ungarischen Grenze ja.)

 

Die EU hält sich (in Person von Ungarn) endlich an Recht und Gesetz.

 

Und das grüne Parteiorgan titelt:

Ungarn verweigert Grenzöffnung für Flüchtlinge

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/ungarn-verweigert-grenzoeffnung-fuer-frierende-migranten-serbien

 

Wäre die Zeit ein aufrechtes Medium, dass sich bemüht Gegebenheiten nicht linksgrün eingefärbt zu berichten, stünde da wenigstens

"Wirtschaftsmigranten wollen Einreise in die EU erzwingen."

 

 

Warum schickt unsere Schönwetterhumanisten-Kanzlerin nicht das THW auf die Reise nach Serbien und hilft dort vor Ort? Warum wird nicht wenigstens das UNHCR beauftragt und zuvor entsprechend ausgestattet?

In dem Rahmen könnte dann sogleich auch ein eventueller Anspruch auf Asyl in Deutschland - wenn man es denn unbedingt will - geprüft werden.

 

edit: Ursprünglich stand wohl im Titel auch "Migranten" statt Flüchtlinge. Zumindest lautet der Link so und einige Kommentare äußern sich dazu.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Herrje, gerade fingen wir hier damit an, uns sachlich über andere politische Themen zu unterhalten - und dann wird gleich wieder das Flüchtlingsthema ausgepackt. Dazu ist doch nun wirklich schon viel gesagt worden, wenngleich die daraus resultierenden Probleme noch nicht komplett gelöst sind. Aber daran ändert sich auch dadurch nichts, dass man immer wieder das gleiche schreibt. Da die Grünen ja noch immer ihre Linie konsequent weiterfahren, hättest Du das vielleicht besser im Grünen-Thread schreiben sollen. Hier geht nun momentan mehr um die EU als ganzes.

 

Btw:

Wenn Ungarn jetzt konsequent die Schotten dicht macht, kann das einen Domino-Effekt auslösen. Serbien kann sich Ungarn ja gerne anschließen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Vor eineinhalb Jahren hätte Merkel diese armen Menschen allesamt nach Deutschland gelotst.

Aber nun ist Wahljahr und Merkel ließ dann ein Jahr später verlauten; "dass es so etwas wie im vorigen Jahr nicht noch einmal geben werde."

Nun wird nichtmal Hilfe dorthin gesandt.

Die "humanistische Verpflichtung", von der allerorten gesprochen wurde war nichts weiter ein Symptom des Zeitgeistes.

Wäre sie ernst gemeint, wie müsste Merkel nun handeln?

 

An den Domino-Effekt habe ich auch schon gedacht.

Den gäbe es im übrigen auch in Afrika, wenn die Küstenstaaten niemanden mehr reinließen, weil die Weiterreise nach Europa nichtmehr möglich wäre.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Herrje, gerade fingen wir hier damit an, uns sachlich über andere politische Themen zu unterhalten

Über welches "andere" Thema denn?

 

Dass das alles miteinander untrennbar zusammenhängt, weißt Du doch selbst.

Im wesentlichen kann man sagen, dass es diese Krise der EU (und auch den Brexit) ohne Merkels politische Kurzsichtigkeit überhaupt nicht gegeben hätte. Zumindest nicht in der Brisanz.

Sicher, den Euro hat sie nicht verbockt. Aber sie prügelt bereits seit mehr als 5 Jahren eine komplett falsche Währungspolitik durch.

 

Diese beiden Dinge sind es, an denen die EU wie sie jetzt da ist, mit ihrem Vertragswerk, ihrer Währung und ihrem Haftungsunionscharakter, zerbrechen wird.

Allerdings aus meiner Sicht eine überfällige Korrektur.

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€-man

Die Rechtspopulisten halte ich nur für eine temporäre Erscheinung in Europa, auf die früher oder später eine Gegenbewegung erfolgt und irgendwann geht wieder alles seinen gewohnten Gang. Spannend ist hierzulande die Frage, ob die AfD sich nach einem Abebben der Flüchtlingskrise selbst überflüssig macht oder ob sie sich wie die FPÖ in Österreichisch dauerhaft etabliert.

 

Kann sein, kann nicht sein. Das kommt auf zwei Dinge an: Werden sich rechtsliberale Parteien wieder ihrer Kernaufgaben bewusst, und bringen es die weiter rechts verorteten Parteien fertig, ihre radikalen Elemente aus dem Programm zu streichen.

 

Speziell für D bedeutet dies, dass sich eine Union nicht weiter einer (man verzeihe mit den Ausdruck) "Tuntenpolitik" anbiedern darf. Ampelmännchen und Ampelweibchen (wann wird es Streit um Ampelhündchen geben?) lassen pragmatisch denkende Bürger nämlich erschaudern.

 

Den gewohntem Gang, von dem Du schreibst, wollen aber jetzt viele nicht mehr mitgehen. Deshalb wird der Weg zurück in diesen erneut Gegenbewegungen auslösen.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Total eingeschläfert darf das Thema Migranten/Flüchtlinge m.E. aber auch nicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ €-Man:

 

Mit "zurück zur Normalität" meine ich auch nicht "einfach weiter so wie bisher". Ampelweibchen ist ja noch ein recht verniedlichendes Beispiel. Warum sollen Schwule und Lesben nicht auch heiraten dürfen bzw. die gleichen Rechte wie Heterosexuelle kriegen? Problematischer ist es meines Erachtens, dass die Gleichstellungsbeauftragte per Gesetz eine Frau zu sein hat. Wie war das mit gleichem Recht für alle?

 

Ehrlich gesagt halte ich das aber genau wie öffentliche Videoüberwachung, Datenvorratsspeicherung oder PKW-Maut für nebensächlich bzw. nicht bedeutend genug. Bedeutender finde ich Themen wie die Rezession in Südeuropa, die dortige Jugendarbeitslosigkeit, Staats- und Währungskrise, Einschränkung der Demokratie in Osteuropa, Terror vor der Haustür, soziale Spaltungen, Politikverdrossenheit und natürlich auch die Flüchtlingskrise.

 

Berechtigte Kritik wird seitens vieler Politiker abgetan oder halt in eine bestimmte Ecke gestellt. Im Wahlkampfjahr mag das etwas anders sein. Aber grundsätzlich ändert man nicht seine Überzeugung. Wie kann ein umdenken in der Politik stattfinden? Zwar treibt die AfD die etablierten Parteien momentan vor sich her. Aber der Veränderungsprozess bei den etablierten Parteien muss von innen heraus erfolgen.

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€-man

Mit "zurück zur Normalität" meine ich auch nicht "einfach weiter so wie bisher". Ampelweibchen ist ja noch ein recht verniedlichendes Beispiel. Warum sollen Schwule und Lesben nicht auch heiraten dürfen bzw. die gleichen Rechte wie Heterosexuelle kriegen? Problematischer ist es meines Erachtens, dass die Gleichstellungsbeauftragte per Gesetz eine Frau zu sein hat. Wie war das mit gleichem Recht für alle?

 

Ehrlich gesagt halte ich das aber genau wie öffentliche Videoüberwachung, Datenvorratsspeicherung oder PKW-Maut für nebensächlich bzw. nicht bedeutend genug.

 

Der Begriff "tuntig" steht für nebensächlich, dekadent, verweichlicht usw. - zumindest im Sprachgebrauch meiner Heimat. Überhaupt nichts gegen Lesben, Schwule und dergleichen. Lediglich dieser Hype, der darum gemacht wurde und teilweise noch gemacht wird, ist mir dann doch wenig suspekt. Z.B. Fußballer die sich geoutet haben, wurden in Talkshows rumgereicht und gefeiert als wären sie Helden. Zusätzlich stören mich auch die Diffamierungsversuche wen jemand von sich gibt, dass das Bild eines knutschenden Homopaares nicht seinem Geschmack entspricht. Quasi wieder diese linke Zwangsmissionierung. Kann man denn einen Bildbetrachter als einen Kunstbanausen betiteln, nur weil er sich äußert, dass ihm Werke von Monet gefallen und Arbeiten von Chagall nicht?

 

Mein eindeutiges Statement: Wer versucht, mir zu sagen was ich für richtig und falsch, schön oder nicht schön usw. zu halten habe, beißt auf Granit.

 

Gruß

€-man

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

(wann wird es Streit um Ampelhündchen geben?)

Du wirst lachen und es vielleicht auch kaum glauben wollen, aber diese Auswüchse gibt es bereits.

In einer brandenburger Gemeinde nahe Berlin gab es bereits einen offiziellen Antrag in einer Gemeinderatssitzung - eingebracht von einer SPD-Vertreterin - in Gemeindeverordnungen und -schreiben, nichtmehr von Hunden zu sprechen/schreiben, sondern von Hündinnen und Hunden.

 

Nein, kein Scherz.

Diese Info habe ich von einem SPD-Gemeinderatsmitglied.

 

Der Antidiskriminierungstrip der Gendervögel kennt keine Grenzen.

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bert54

@tom1956

 

M.E. konzentrierst du dich viel zu sehr auf das was aus heutiger Sicht möglich scheint und lehnst darauf basierend Visionen ab, die realistisch geschätzt wahrscheinlich einige Jahrzente in der Zukunft liegen. Wer hätte denn vor nur 50 Jahren geglaubt, dass wir in Europe mal keine Grenzen mehr hätten und eine gemeinsame Währung, wahrscheinlich niemand und für alle unvorstellbar, und doch ist genau das geschehen.

Ich glaube wir können uns in wirklich jede Richtung hin verändern wenn wir es nur wollen. Wie heißt es so schön, die einzige Konstante ist Veränderung, also was auch immer heute ist, fest steht nur in Zukunft wird es nicht mehr genau so sein.

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bert54

Hm mag richtig sein, mag auch falsch sein. Sicher hatten auch die USA Einfluss auf den eingegangenen Weg, ist nicht unbedingt verwerflich. Die Frage ist aber, woher nimmst du die Gewissheit, dass ein Austritt Griechenlands zu einem besseren Ergebnis geführt hätte und nicht zu einem Zusammenbruch der Währungsunion? Rückblickend betrachtet glaube ich z.B. wäre ein Schuldenschnitt von Anfang an und zwar innerhalb der Währungsunion besser gewesen. Das Problem mit einem Austritt ist einfach, kein Mensch weiß was dann wirklich passiert, wie die sogenannten "Märkte" reagieren würden und das gilt für damals um ein vielfaches mehr als noch für heute (ich glaube inzwischen, nachdem das Scheckgespenst Austritt seit Jahren im Gespräch ist wären die Auswirkungen wahrscheinlich nicht so dramatisch, aber damals bin ich mir nicht so sicher)

 

Griechenland war und ist für die USA m.E. strategisch wichtig. Man fürchtet den Einfluss Russlands. Der Schuldenschnitt alleine hätte Begehrlichkeiten der anderen Sonnenverwöhnten mit sich gebracht. Schuldenschnitt - ich auch!

 

Wirtschaftlich stünde dann aber Griechenland wieder vor dem Problem, dass es ohne Währungsabwertung keine besonders erfolgreiche Wettbewerbsfähigkeit gäbe. Deshalb bin ich der Meinung, dass sich die Märkte, nach dem Hin und Her der Verhandlungen, auch einen Austritt hätten vorstellen können. Märkte reagieren meist nur panisch, wenn sie überrascht werden - was Du auch selbst anführst.

 

Gruß

€-man

 

Die Begehrlichkeiten anderer hätte man verhindern können indem man entsprechende Gegenleistungen für den Schuldenschnitt fordert, so wie letztlich ja auch geschehen.

Das Thema Wettbewerbsfähigkeit wäre weiterhin ein Problem, aber eines für das ohnehin eine Lösung gefunden werden muss, denn Griechenland ist bei weitem nicht das einzige Land in der EU welches da Probleme hat.

Und aus damaliger Sicht glaube ich wären die Märkte eben sehr überrascht von einem Austritt gewesen, man hat ja Anfangs gesehen was allein die Erwähnung diese Möglichkeit schon für Reaktionen hervorgerufen hat. Aber gut, das ist eh alles Vergangenheit und wir können daran nicht mehr ändern.

 

 

 

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Baddschkappelui

(wann wird es Streit um Ampelhündchen geben?)

Du wirst lachen und es vielleicht auch kaum glauben wollen, aber diese Auswüchse gibt es bereits.

In einer brandenburger Gemeinde nahe Berlin gab es bereits einen offiziellen Antrag in einer Gemeinderatssitzung - eingebracht von einer SPD-Vertreterin - in Gemeindeverordnungen und -schreiben, nichtmehr von Hunden zu sprechen/schreiben, sondern von Hündinnen und Hunden.

 

Nein, kein Scherz.

Diese Info habe ich von einem SPD-Gemeinderatsmitglied.

 

Der Antidiskriminierungstrip der Gendervögel kennt keine Grenzen.

 

keine Grenzen also... Bei ca 11.000 Gemeindeparlamenten, sind 2-3 solcher Anträge sicherlich keine Auswüchse, sondern einfach nur irrelevant. Das Muster, von 1-2Fällen auf ein gesamtgesellschaftliches Problem zu schließen, ist langsam ermüdend.

 

Was tatsächlich Nonsens ist (wenns denn tatsächlich so im Gesetz steht, hab das nun nicht recherchiert), und da bin ich bei Schildkröte, dass die Gleichstellungsbeauftragte per Gesetz ne Frau zu sein hat... Das sind dann wirklich Auswüchse, über die man nur den Kopf schütteln kann.

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€-man

Ich glaube wir können uns in wirklich jede Richtung hin verändern wenn wir es nur wollen. Wie heißt es so schön, die einzige Konstante ist Veränderung, also was auch immer heute ist, fest steht nur in Zukunft wird es nicht mehr genau so sein.

 

Du vergisst dabei nur den Menschen, der sein Verhalten nie ändern wird, wenn z.B. der Suppentopf leer ist. Auch andere Triebe und Verhaltensweisen, die teilweise in den Genen verankert sind, werden immer wieder auf die seit Jahrtausenden bekannten Abläufe zurückkommen.

 

Gruß

€-man

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€-man

keine Grenzen also... Bei ca 11.000 Gemeindeparlamenten, sind 2-3 solcher Anträge sicherlich keine Auswüchse, sondern einfach nur irrelevant. Das Muster, von 1-2Fällen auf ein gesamtgesellschaftliches Problem zu schließen, ist langsam ermüdend.

 

Was tatsächlich Nonsens ist (wenns denn tatsächlich so im Gesetz steht, hab das nun nicht recherchiert), und da bin ich bei Schildkröte, dass die Gleichstellungsbeauftragte per Gesetz ne Frau zu sein hat... Das sind dann wirklich Auswüchse, über die man nur den Kopf schütteln kann.

 

Sicher richtig. Kannst Du mir aber andererseits eine gesellschaftliche Entwicklung (auch im ganz Kleinen) zeigen, bei der alle am Anfang gleichzeitig "so machen wir das" gerufen haben?

 

Gruß

€-man

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bert54

Ich glaube wir können uns in wirklich jede Richtung hin verändern wenn wir es nur wollen. Wie heißt es so schön, die einzige Konstante ist Veränderung, also was auch immer heute ist, fest steht nur in Zukunft wird es nicht mehr genau so sein.

 

Du vergisst dabei nur den Menschen, der sein Verhalten nie ändern wird, wenn z.B. der Suppentopf leer ist. Auch andere Triebe und Verhaltensweisen, die teilweise in den Genen verankert sind, werden immer wieder auf die seit Jahrtausenden bekannten Abläufe zurückkommen.

 

Gruß

€-man

 

Doch selbst das wird sich wohl größtenteils verändern, nur viel langsamer als das einer von uns es noch mitbekommen würde und keiner kann sagen in welche Richtung. Wenn dem nicht so wäre gäbe es uns heute vermutlich gar nicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Du wirst lachen und es vielleicht auch kaum glauben wollen, aber diese Auswüchse gibt es bereits.

In einer brandenburger Gemeinde nahe Berlin gab es bereits einen offiziellen Antrag in einer Gemeinderatssitzung - eingebracht von einer SPD-Vertreterin - in Gemeindeverordnungen und -schreiben, nichtmehr von Hunden zu sprechen/schreiben, sondern von Hündinnen und Hunden.

 

Nein, kein Scherz.

Diese Info habe ich von einem SPD-Gemeinderatsmitglied.

 

Der Antidiskriminierungstrip der Gendervögel kennt keine Grenzen.

keine Grenzen also... Bei ca 11.000 Gemeindeparlamenten, sind 2-3 solcher Anträge sicherlich keine Auswüchse, sondern einfach nur irrelevant. Das Muster, von 1-2Fällen auf ein gesamtgesellschaftliches Problem zu schließen, ist langsam ermüdend.

 

Was tatsächlich Nonsens ist (wenns denn tatsächlich so im Gesetz steht, hab das nun nicht recherchiert), und da bin ich bei Schildkröte, dass die Gleichstellungsbeauftragte per Gesetz ne Frau zu sein hat... Das sind dann wirklich Auswüchse, über die man nur den Kopf schütteln kann.

Ich habe gerade nochmal recherchiert. Auf Bundesebene muss es eine Frau sein. Auf Landes- oder Kommunalebene wären zumindest rechtlich Abweichungen, sprich Männer möglich. Ist in der Praxis aber nicht der Fall. Dabei handelt es sich ja um eine Gleichstellungsbeauftragte für Frau UND Mann.

 

Ich sehe hier weitere Probleme: Zum einen gibt es in technischen Studiengängen nur wenige Studentinnen. Allerdings haben diese nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz größere Chancen auf vakante Stellen im öffentlichen Dienst. Zum anderen gibt es ja noch von Frauen dominierte Studiengänge wie etwa Sozialpädagogik. Ergo arbeiten im Sozialamt vor allem Frauen. Wenn sich nun allerdings ein männlicher Sozialpädage im Sozialamt bewirbt, muss er bei gleicher Qualifikation trotzdem einer Sozialpädagin den Vortritt lassen, da ja schließlich in der GESAMTEN öffentlichen Verwaltung nach wie vor mehr Männer als Frauen arbeiten.

 

Das gleiche Dilemma haben auch Parteien mit ihren Frauenquoten. Wenn in einer Partei 80% der Mitglieder Männer sind, kann man doch nicht mindestens 40% der Ämter mit Frauen besetzen.

 

In der freien Wirtschaft sehe ich das etwas differenzierter. Grundsätzlich sollten auch dort Positionen vor allem auf Grund der Leistung sowie der Eignung vergeben werden und nicht wegen des Geschlechtes. Wobei in klassischen Männerberufen Frauen wohl immer noch benachteiligt werden. Kann man(n) sich das im Zeitalter des Fachkräftemangels jedoch noch erlauben? Die Diskussion diesbezüglich mit den nach wie vor zu wenig Frauen in Vorständen ist so ne Sache. Da kommt man (und frau) ja meist erst im im reiferen Alter hin, was nicht von heute auf morgen geschehen kann. Deshalb sollte man in diesem Zusammenhang jetzt eher einen Blick auf die mittleren Führungsebenen hinsichtlich des Frauenanteiles werfen.

 

Migranten- und Behindertenquoten sind ebenfalls so eine Sache. Wann hat man (noch) Migrationshintergrund? Auch noch in der x-ten Generation? Was ist mit Mischlingen (halb deutsch, halb nicht deutsch - etwas deutsch und viel nicht deutsch oder auch anders rum)? Und ein Rollstuhlfahrer hat bei einem Schreibtischjob eigentlich kaum Nachteile, während er als Dachdecker o. ä. überhaupt nicht in Frage kommt.

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€-man

Hier ein gutes Beispiel für das, was ich als "Tuntenpolitik" bezeichne.

 

Gruß

€-man

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bert54
· bearbeitet von bert54

Hier ein gutes Beispiel für das, was ich als "Tuntenpolitik" bezeichne.

 

Gruß

€-man

 

Was genau ziehst du denn aus so einem Artikel, das würde mich mal interessieren?

Ich hab mir den durchgelesen, ganz ehrlich das kann man doch nicht ernst nehmen. Erstens beschäftigt sich 2/3 des Artikels mit nebensächlichen Themen die wahrscheinlich die wenigsten interessieren und noch weniger stören. Unabhängig davon ist der Artikel aber so offensichtlich tendenziös formuliert das man am Inhalt schon fast Zweifeln muss, Beispiel im Artikel steht (ich hab nicht den ganzen Koalitionsvertrag gelesen und auch keine Lust darauf, aber der Satz war halt so unglaubhaft dass ich es recherchiert habe)

 

Da erstaunt es schon, wie nachdrücklich an anderer Stelle auf Nebensächlichkeiten wie spezielle Tierversuche und eine zu erlassende Schutzordnung für freilaufende Katzen eingegangen wird.

 

Im Vertrag steht dazu (erschöpfende Aufzählung aller Sätze die etwas mit Tierversuche oder Katzen beinhalten):

 

Berlin soll Hauptstadt der Erforschung von Alternativen zu Tierversuchen werden.
Die Koalition will Tierversuche auf das absolut notwendige Maß reduzieren und fördertverstärkt Alternativmethoden.
Die Koalition erlässt eine Katzenschutzverordnung.

 

Das ist also Nachdrücklich...

Das mag anekdotisch wirken, aber m.E. zeigt es dass es dem Autor gar nicht um den Inhalt des Vertrages geht, da könnte mehr oder weniger stehen was will, der Artikel würde wahrscheinlich immer in die gleiche Richtung gehen.

Merkt man auch daran, dass bei den wirklich interessanten Themen, z.B. Bildung oder auch Verkehr was in Städten immer ein großes Thema ist, schafft es der Autor nicht eine konkrete Maßnahme aus dem Koalitionsvertrag zu thematisieren, aber die Tierversuche und die Katzenschutzverordnung, die mussten erwähnt werden.

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€-man
· bearbeitet von €-man

Tut mir leid, wenn Du aus dem Artikel die Tierversuche und die Katzenschutzverordnung als eine Art Quintessenz siehst, die alleinig einer Diffamierungskampagne dient.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Ich lese auch grundsätzlich immer die Leserkommentare. Hier erschließt sich mir zusätzliches Informationsmaterial, was Bürgern unter den Nägeln brennt. Vieles kommt dabei zum Vorschein, das auch mal nur einen indirekten Bezug zum Artikel hat.

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Schwachzocker

....

Edit: Ich lese auch grundsätzlich immer die Leserkommentare. Hier erschließt sich mir zusätzliches Informationsmaterial, was Bürgern unter den Nägeln brennt.

Eventuell solltest Du auch einmal das Wahlergebnis lesen. Da könnte sich für Dich noch Informationsmaterial erschließen.

 

 

 

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