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Reigning Lorelai

Politikthread

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LagarMat

Soweit ich das beurteilen kann, hat sich Odensee in der Beziehung aber rausgehalten.

Ihn habe ich auch nicht gemeint.

Die Beiträge der Personen/User, die ich meine, lese ich nicht. Insofern hätte ich dann auch nicht auf seinen Post geantwortet.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Ein guter Freund von mir ist Spanier, kommt aus Madrid. Er war über Weihnachten in der alten Heimat und erzählte mir nach Rückkehr, dass viele seiner Verwandten und Freunde in seinem Alter (deutlich über 30) noch bei ihren Eltern leben und nur Gelegenheitsjobs bekommen, obwohl viele von ihnen studiert haben (MINT Fächer). Genauer sagte er "mindestens 50%".

Das sind dann wohl die umfassenden Wohlstandsgewinne, die die EU in ganz EU-Land hervorgebracht hat und von denen hier noch vor ein paar Tagen die Rede war.

 

Diese sind wohl nicht in dem sog. Südeuropa angekommen. Nach meinem Dafürhalten gilt selbiges mindestens auch noch für Portugal, Griechenland und in Teilen für Italien sowie Frankreich.

Eigentlich gibt es diesen kaum irgendwo ausser in Deutschland. Aber dort war auch schon vor EU und Euro der Wohlstandsgewinn recht groß. An dieser Stelle ist auch sehr interessant, was die Finnen über den Euro sagen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ein guter Freund von mir ist Spanier, kommt aus Madrid. Er war über Weihnachten in der alten Heimat und erzählte mir nach Rückkehr, dass viele seiner Verwandten und Freunde in seinem Alter (deutlich über 30) noch bei ihren Eltern leben und nur Gelegenheitsjobs bekommen, obwohl viele von ihnen studiert haben (MINT Fächer). Genauer sagte er "mindestens 50%".

Das sind dann wohl die umfassenden Wohlstandsgewinne, die die EU in ganz EU-Land hervorgebracht hat und von denen hier noch vor ein paar Tagen die Rede war.

Diese Leute wären hier sicher gerne gesehen und auch gebraucht.

 

Die Ursachen für die Krisen in den südeuropaischen Ländern sind jeweils aber doch recht unterschiedlich. In Spanien etwa müssen wir von einer Bankenkrise infolge einer geplatzten Immobilienblase reden.

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Leonhard_E

Das sind dann wohl die umfassenden Wohlstandsgewinne, die die EU in ganz EU-Land hervorgebracht hat und von denen hier noch vor ein paar Tagen die Rede war.

Diese Leute wären hier sicher gerne gesehen und auch gebraucht.

 

Dann beantworte mir doch die Frage: Warum gehen sie unter diesen Umständen nicht aus ihrer Heimat weg, obwohl sie sogar schon einen Anschlusspunkt in Deutschland haben?

 

An mangelnder Mobilität liegt es nicht. Und sie verdienen hier in Deutschland auch deutlich weniger, als andere es tun, aber im Vergleich zur Heimat üppig. Hatte da neulich erst eine Gehaltsvorstellung eines Italieners auf dem Tisch, die mich schon regelrecht schmunzeln lies. Davon kann man in Deutschland kaum leben, es war bei knapp 25% dessen, was man in diesem Bereich verdient.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Warum soll ich Dir diese Frage beantworten? Hat Dein Bekannter seine Bekannten in der Heimat nicht gefragt, welches ihre Gründe sind?

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Leonhard_E

Warum soll ich Dir diese Frage beantworten? Hat Dein Bekannter seine Bekannten in der Heimat nicht gefragt, welches ihre Gründe sind?

 

Es gibt gewisse Horrorvorstellungen über Deutschland.

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Baddschkappelui
· bearbeitet von Baddschkappelui

 

Die Bahnhofsklatscherei aus Klatschpappingen will ja heut schon keiner mehr unterstützt haben.

Diese beknackten "refugees welcome"-Hipster-T-Shirts bekomme ich derzeit nichtmal mehr an meiner bisweilen zum linksextremen Gedankengut neigenden Fakultät zu sehen.

Vor einem Jahr ist gefühlt jeder zweite dieser hochgebildeten Menschen mit mindestens nem Shirt sowie oft noch zusätzlich mit nem Jutebeutel mit dieser Aufschrift rumgelatscht. Überall hat man diese T-Shirts gesehen. Sind wohl beim Waschen alle eingelaufen.

 

Da ich gerade in der Nähe war und noch freie Zeit hatte, bin ich Anfang September 2015 in München an den Hauptbahnhof gefahren.

 

Nur ein Zitat von einem neben mir stehenden "Die nehmen uns mit der Kamera auf, lass uns lieber auch mal klatschen".

Und es geht ja auch das Gerücht um, dass viele dieser begeisterten Bahnhofsklatscher in Wirklichkeit bezahlt wurden.

Nach meinem Eindruck war doch einige Zurückhaltung an diesem Bahnhof spürbar.

 

Und ihr wundert euch, dass bei solch durchgeknallten Thesen (Bahnhofsklatscher wurden bezahlt), keiner mehr mit euch spielen will? Wie soll man sich mit sowas als halbwegs gebildeter Mensch ernsthaft auseinandersetzen?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Warum soll ich Dir diese Frage beantworten? Hat Dein Bekannter seine Bekannten in der Heimat nicht gefragt, welches ihre Gründe sind?

Es gibt gewisse Horrorvorstellungen über Deutschland.

Die da wären? Die Nazikeule können die Spanier mit ihrem einstigen Franco-Regime schließlich nicht schwingen.

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markymark

 

 

Da ich gerade in der Nähe war und noch freie Zeit hatte, bin ich Anfang September 2015 in München an den Hauptbahnhof gefahren.

 

Nur ein Zitat von einem neben mir stehenden "Die nehmen uns mit der Kamera auf, lass uns lieber auch mal klatschen".

Und es geht ja auch das Gerücht um, dass viele dieser begeisterten Bahnhofsklatscher in Wirklichkeit bezahlt wurden.

Nach meinem Eindruck war doch einige Zurückhaltung an diesem Bahnhof spürbar.

 

Und ihr wundert euch, dass bei solch durchgeknallten Thesen (Bahnhofsklatscher wurden bezahlt), keiner mehr mit euch spielen will? Wie soll man sich mit sowas als halbwegs gebildeter Mensch ernsthaft auseinandersetzen?

 

Warum hängst du dich an solchen Nebensächlichkeiten auf? Hier wurden auch genügend sachliche Argumente aufgeführt, auf die dann kaum reagiert wurde. Hauptsache man wurde wieder sein Vokabular los.

Die Theorie über die Bahnhofklatscher teile ich wie du natürlich nicht. Aber die Ereignisse rufen nunmal die unterschiedlichsten Reaktionen hervor, manche sicherlich auch nicht ganz ernst gemeint. Hätte man mir ein Foto über den Empfang gezeigt und ich hätte kein Hintergrundwissen gehabt, hätte ich allenfalls auf den Empfang der Nationalmannschaft nach dem Titelgewinn getippt. Jeder bewertet die Tage anders. Ich denke, es gab viele, die wirklich helfen wollten, aber auch viele, die ziemlich naiv waren. Sorry, aber was gab es da eigentlich zu feiern? Die Art des Empfangs fand ich daher ziemlich lächerlich.

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Schwachzocker

...

Die Theorie über die Bahnhofklatscher teile ich wie du natürlich nicht.

 

Allein der Umstand, wirres Gestammel als Theorie zu bezeichnen, ist bereits verstörend.

 

Hier wurden auch genügend sachliche Argumente aufgeführt...

 

Nein, bislang wurde nur die Glaskugel poliert und über Zukunftsängst schwadroniert.

 

Hätte man mir ein Foto über den Empfang gezeigt und ich hätte kein Hintergrundwissen gehabt, hätte ich allenfalls auf den Empfang der Nationalmannschaft nach dem Titelgewinn getippt. Jeder bewertet die Tage anders. Ich denke, es gab viele, die wirklich helfen wollten, aber auch viele, die ziemlich naiv waren. Sorry, aber was gab es da eigentlich zu feiern? Die Art des Empfangs fand ich daher ziemlich lächerlich.

 

Das ist nicht lächerlicher als der Empfang einer Fußballmanschaft nach dem Titelgewinn, nur dass Du Dich daran gewöhnt hast.

 

Und welche Seite naiv ist und welche dumm, muss noch geklärt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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markymark

 

 

Nein, bislang wurde nur die Glaskugel poliert und über Zukunftsängst schwadroniert.

 

 

 

Zukunftsängste gab es schon immer in Deutschland, auch vor der Flüchtlingskrise. Das ist also nichts neues. Jetzt ist eine große Unbekannte hinzugekommen, die teils auch schon negative Auswirkungen hat. Also sehe ich Skepsis und Kritik und in einigen Fällen auch Ablehnung als durchaus angebracht.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Sorry, aber was gab es da eigentlich zu feiern? Die Art des Empfangs fand ich daher ziemlich lächerlich.

Diese armen jungen Männer waren - mit der Ankunft auf einem deutschen Bahnhof - endlich vor Krieg und Bombenterror in Sicherheit. Und Wehrdienst mussten sie nun auch nichtmehr leisten. So sie denn überhaupt aus Syrien anreisten. (Aber man muss hier ja nicht über Staatsangehörigkeiten spekulieren, die man heut immernoch nicht kennt.)

Da kann man schonmal euphorisch einen Teddy überreichen und Plakate schwenken.

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€-man

Warum hängst du dich an solchen Nebensächlichkeiten auf? Hier wurden auch genügend sachliche Argumente aufgeführt, auf die dann kaum reagiert wurde. Hauptsache man wurde wieder sein Vokabular los.

 

Darum:

 

Zitat:

 

Wenn wir in diesen Tagen und Wochen in die “sozialen Medien” schauen, findet ganz genau das stündlich statt. Vielen dort besonders Aktiven geht es um keine Diskussion, um keine Aufklärung, nicht um Argument und Gegenargument, sondern um die Etikettierung als politisch korrekt und inkorrekt mit der jeweiligen Brille. Es geht zu vielen nicht darum, dem anderen Gründe zu nennen, warum er seine Meinung ändern soll. Vielmehr wärmt sie die Sonne des eigenen “richtigen” Bewusstseins. Jemanden mit der “falschen” Meinung an den Pranger zu stellen, macht vielen offensichtlich mehr Freude, als jemanden mit “falscher” Meinung von einer “richtigen” zu überzeugen. Diese Zeitgenossen dürfen wir Pharisäer nennen nach der bekannten Bedeutung des Wortes: Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie die anderen.

 

Der ganze Beitrag. M. E. lesenswert.

 

Gruß

€-man

 

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M_M_M

Diese Leute wären hier sicher gerne gesehen und auch gebraucht.

 

Dann beantworte mir doch die Frage: Warum gehen sie unter diesen Umständen nicht aus ihrer Heimat weg, obwohl sie sogar schon einen Anschlusspunkt in Deutschland haben?

 

 

 

Kann es sein, dass der Spanier (wie der Deutsche auch) vorrangig am Aufbau der Wirtschaftsleistung des eigenen Landes interessiert ist? Warum soll er weggehen? Das Land hat eine Wirtschaft, nur die Rahmenbedingungen stimmen vielleicht nicht, aber daran kann man ja was ändern (demokratische Mittel). Du hast da mehr Kontakte zu Spaniern als ich, aber ich denke, dass Du die Antwort längst bei diesen Leuten hinterfragt hast.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dann beantworte mir doch die Frage: Warum gehen sie unter diesen Umständen nicht aus ihrer Heimat weg, obwohl sie sogar schon einen Anschlusspunkt in Deutschland haben?

Kann es sein, dass der Spanier (wie der Deutsche auch) vorrangig am Aufbau der Wirtschaftsleistung des eigenen Landes interessiert ist? Warum soll er weggehen? Das Land hat eine Wirtschaft, nur die Rahmenbedingungen stimmen vielleicht nicht, aber daran kann man ja was ändern (demokratische Mittel). Du hast da mehr Kontakte zu Spaniern als ich, aber ich denke, dass Du die Antwort längst bei diesen Leuten hinterfragt hast.

Es gibt auch noch andere Themen als Flüchtlinge und Terrorismus. :thumbsup:

 

Wenn man die Wahl hat zwischen Hartz IV hier und einem gut bezahlten Job dort - wie würden (bzw. sollten) sich die meisten entscheiden? Patriotismus ist schön und gut. Aber wenn einem die Heimat aus wirtschaftlichen Gründen keine Perspektive bietet... Ggf. sammelt man andernorts Berufserfahrung, knüpft Kontakte, spart Vermögen an und kehrt vielleicht später als interessante Fachkraft in seine Heimat zurück. Aber wer möchte, kann es sich natürlich auch im Hotel Mama gemütlich machen.

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Schwachzocker

 

Kann es sein, dass der Spanier (wie der Deutsche auch) vorrangig am Aufbau der Wirtschaftsleistung des eigenen Landes interessiert ist? Warum soll er weggehen?

 

Eventuell um Geld zu verdienen!

 

Das Land hat eine Wirtschaft...

 

Gibt es denn ein Land, das keine Wirtschaft hat?

 

 

 

 

 

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M_M_M

Es gibt auch noch andere Themen als Flüchtlinge und Terrorismus. :thumbsup:

 

Wenn man die Wahl hat zwischen Hartz IV hier und einem gut bezahlten Job dort - wie würden (bzw. sollten) sich die meisten entscheiden? Patriotismus ist schön und gut. Aber wenn einem die Heimat aus wirtschaftlichen Gründen keine Perspektive bietet... Ggf. sammelt man andernorts Berufserfahrung, knüpft Kontakte, spart Vermögen an und kehrt vielleicht später als interessante Fachkraft in seine Heimat zurück. Aber wer möchte, kann es sich natürlich auch im Hotel Mama gemütlich machen.

 

 

Die Frage zielte doch eher darauf ab, warum ein MINT-Studierter Spanier lieber Gelegenheitsjobs in seinem Land macht und nicht nach Deutschland kommt. Jedenfalls hab ICH es so verstanden.

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markymark

Sorry, aber was gab es da eigentlich zu feiern? Die Art des Empfangs fand ich daher ziemlich lächerlich.

Diese armen jungen Männer waren - mit der Ankunft auf einem deutschen Bahnhof - endlich vor Krieg und Bombenterror in Sicherheit. Und Wehrdienst mussten sie nun auch nichtmehr leisten. So sie denn überhaupt aus Syrien anreisten. (Aber man muss hier ja nicht über Staatsangehörigkeiten spekulieren, die man heut immernoch nicht kennt.)

Da kann man schonmal euphorisch einen Teddy überreichen und Plakate schwenken.

 

Viele dürften sich über die Tragweite kaum Gedanken gemacht haben, sondern waren als hilfsbereite Menschen unterwegs.

Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber wenn dann das eine durch das andere völlig ausgeblendet wird, dann brauch sich niemand über Köln und Berlin zu wundern.

Aber eine Reihe derer würde nach den jüngsten Erfahrungen heute wohl nicht mehr winken gehen. Bis auch die Hardcore Linken. Die haben den Knall immer noch nicht gehört.

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otto03

 

Diese armen jungen Männer waren - mit der Ankunft auf einem deutschen Bahnhof - endlich vor Krieg und Bombenterror in Sicherheit. Und Wehrdienst mussten sie nun auch nichtmehr leisten. So sie denn überhaupt aus Syrien anreisten. (Aber man muss hier ja nicht über Staatsangehörigkeiten spekulieren, die man heut immernoch nicht kennt.)

Da kann man schonmal euphorisch einen Teddy überreichen und Plakate schwenken.

 

Viele dürften sich über die Tragweite kaum Gedanken gemacht haben, sondern waren als hilfsbereite Menschen unterwegs.

Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber wenn dann das eine durch das andere völlig ausgeblendet wird, dann brauch sich niemand über Köln und Berlin zu wundern.

Aber eine Reihe derer würde nach den jüngsten Erfahrungen heute wohl nicht mehr winken gehen. Bis auch die Hardcore Linken. Die haben den Knall immer noch nicht gehört.

 

Sarah Wagenknecht?

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Schildkröte

Es gibt auch noch andere Themen als Flüchtlinge und Terrorismus. :thumbsup:

 

Wenn man die Wahl hat zwischen Hartz IV hier und einem gut bezahlten Job dort - wie würden (bzw. sollten) sich die meisten entscheiden? Patriotismus ist schön und gut. Aber wenn einem die Heimat aus wirtschaftlichen Gründen keine Perspektive bietet... Ggf. sammelt man andernorts Berufserfahrung, knüpft Kontakte, spart Vermögen an und kehrt vielleicht später als interessante Fachkraft in seine Heimat zurück. Aber wer möchte, kann es sich natürlich auch im Hotel Mama gemütlich machen.

Die Frage zielte doch eher darauf ab, warum ein MINT-Studierter Spanier lieber Gelegenheitsjobs in seinem Land macht und nicht nach Deutschland kommt. Jedenfalls hab ICH es so verstanden.

Es gibt so Geschichten von Geisteswissenschaftlern, die Taxi fahren. Aber mit einem MINT-Abschluss sollte man das nicht nötig haben. Natürlich ist nicht jeder mobil bzw flexibel. Und man kann auch daheim darauf warten, dass sich die wirtschaftliche Lage wieder bessert. Wenn sich dann aber auf eine interessante Stelle mehrere Leute bewerben, die einerseits in Deutschland einschlägige Berufserfahrung gesammelt und Kontakte geknüpft haben sowie andererseits welche, die in der Heimat Fritten in der Fritteuse zubereitet haben - wer wird wohl den Job kriegen?

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M_M_M

Viele dürften sich über die Tragweite kaum Gedanken gemacht haben, sondern waren als hilfsbereite Menschen unterwegs.

Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber wenn dann das eine durch das andere völlig ausgeblendet wird, dann brauch sich niemand über Köln und Berlin zu wundern.

Aber eine Reihe derer würde nach den jüngsten Erfahrungen heute wohl nicht mehr winken gehen. Bis auch die Hardcore Linken. Die haben den Knall immer noch nicht gehört.

 

Sarah Wagenknecht?

Diese Frau sieht das mittlerweile sehr kritisch, weswegen sie gerade mächtig Ärger mit ihrer Partei hat.

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Schildkröte

Viele dürften sich über die Tragweite kaum Gedanken gemacht haben, sondern waren als hilfsbereite Menschen unterwegs.

Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber wenn dann das eine durch das andere völlig ausgeblendet wird, dann brauch sich niemand über Köln und Berlin zu wundern.

Aber eine Reihe derer würde nach den jüngsten Erfahrungen heute wohl nicht mehr winken gehen. Bis auch die Hardcore Linken. Die haben den Knall immer noch nicht gehört.

Sarah Wagenknecht?

Wenn man sich das Parteienspektrum als Kreis vorstellt, treffen sich das linke und das rechte Lager irgendwann.

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markymark

 

 

Viele dürften sich über die Tragweite kaum Gedanken gemacht haben, sondern waren als hilfsbereite Menschen unterwegs.

Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber wenn dann das eine durch das andere völlig ausgeblendet wird, dann brauch sich niemand über Köln und Berlin zu wundern.

Aber eine Reihe derer würde nach den jüngsten Erfahrungen heute wohl nicht mehr winken gehen. Bis auch die Hardcore Linken. Die haben den Knall immer noch nicht gehört.

 

Sarah Wagenknecht?

 

Damit war eher der erweiterte linke Dunstkreis um Kipping, Göhring Eckart und Beck gemeint, um nur einige zu nennen.

Wagenknecht hat sich zuletzt auch kritisch gezeigt. Nun, sie weiß wohl auch, daß die AFD bei den Linken Stimmen abgräbt.

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Schildkröte

Oskar Lafontaine äußerte sich ebenfalls kritisch über die Zustände 2015 und deren Folgen. Allerdings steht der überwiegende Teil der Linken zu Merkel's Flüchtlingspolitik. Sahra Wagenknecht wurde für Ihre Äußerungen intern stark kritisiert. Dafür erhielt sie Applaus von der AfD. Wie sagte einst August Bebel: "Wenn Dich Deine Feinde loben, hast Du etwas falsch gemacht." Glück auf, Genossen!

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checker-finance

Da sehe ich kleines Problem mit dem Generalverdacht - und zwar generell. Nach meiner Logik darf es, wenn es keinen Generalverdacht geben darf, auch kein Generalvertrauen geben.

 

Warum? Ob ein Generalverdacht zulässig ist oder nicht ist vor allem gesetzlich Bedingt, in Deutschland gilt ja die Unschuldsvermutung, was wenn man so will eben genau eine Art Generalvertrauen ist. Man könnte daher fast sagen, eben weil es keinen Generalverdacht geben darf, zwingt sich in Konsequenz eine Art Generalvertrauen auf.

 

Nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Die unschuldsvermutung gilt in Deutschland NUR in der Strafprozessordnung. Vorverurteilungen in den Medien sind grundsätzlich durch die freie Meinungsäußerung gedeckt.

 

Präventive Polizeiarbeit ist ohne Einsatz kriminalistischen Erfahrungswissens kaum möglich und manchmal ist da auch eine Generalverdacht sinnvoll. Entweder erhärtet der sich dann zu einem konkreten Verdacht oder auch nicht.

 

Das unreflektierte Gleichsetzen ist von jeglicher Art von kontrollen mit einem angeblich unzulässigen Generalverdacht ist durchaus ein Erfolg der grünen Verdummungsarbeit.

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Gast
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