M_M_M Januar 3, 2017 Stichworte: geistige Brandstifter (nein, nicht alle in der AfD zähle ich dazu!) und mangelnde Bereitschaft, sich mal klar zu den Anschlägen zu äußern. Es gab bist heute noch kein erwiesenes Mitglied, welches z.B. Flüchtlingsheime angesteckt hat. Auch hat die Partei nie dazu aufgerufen...meist waren es die Flüchtlinge selbst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 3, 2017 Nur der Ordnung halber: Fallen Dir spontan auch Gruppierungen ein, die bei Gewalttaten von Migranten/Flüchtlingen sofort in der Versenkung verschwinden? ach, noch ein Schubladendenker. Ich habe mich weiter oben durchaus zu Fr. Dr. Peter geäußert. Und das nicht positiv. Den von mir verlinkten Artikel in https://www.wertpapier-forum.de/topic/13699-politikthread/?do=findComment&comment=1067834 habe ich zitiert, weil ganz offensichtlich es eben nicht alle Grünen waren, die die Kölner Polizei kritisiert haben. Nicht etwa wegen des Rückziehers von Fr. Peter. Dazu habe ich mich auch geäusset. Und genauso sehe ich auch nicht alle AfDler als geistige Brandstifter. Stichworte: geistige Brandstifter (nein, nicht alle in der AfD zähle ich dazu!) und mangelnde Bereitschaft, sich mal klar zu den Anschlägen zu äußern. Es gab bist heute noch kein erwiesenes Mitglied, welches z.B. Flüchtlingsheime angesteckt hat. Auch hat die Partei nie dazu aufgerufen... Ich habe nie behauptet, dass ein AfD-Mitglied ein Flüchtlingsheim angezündet hat. Des weiteren habe ich nie behauptet, dass die Partei dazu aufgerufen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 3, 2017 Es gab bist heute noch kein erwiesenes Mitglied, welches z.B. Flüchtlingsheime angesteckt hat. Auch hat die Partei nie dazu aufgerufen... Ich habe nie behauptet, dass ein AfD-Mitglied ein Flüchtlingsheim angezündet hat. Des weiteren habe ich nie behauptet, dass die Partei dazu aufgerufen hat. Aber wenn Du eine Mitschuld suggerierst, ist das was ganz anderes, oder? edit: Und was hat die AfD damit zu tun? Es geht hier um einen Landtagsbeschluss, den die Rot-Rote Landesregierung mit Unterstützung der Grünen durchgebracht hat. Stichworte: geistige Brandstifter (nein, nicht alle in der AfD zähle ich dazu!) und mangelnde Bereitschaft, sich mal klar zu den Anschlägen zu äußern. Das hat jetzt schon was von Boateng-Gauland und Mausausrutscher-Storch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 3, 2017 Ich habe nie behauptet, dass ein AfD-Mitglied ein Flüchtlingsheim angezündet hat. Des weiteren habe ich nie behauptet, dass die Partei dazu aufgerufen hat. Aber wenn Du eine Mitschuld suggerierst, ist das was ganz anderes, oder? Ich suggeriere keine Mitschuld. Denn ich bin sogar davon überzeugt, dass gewisse Aussagen insbesondere von Herrn Höcke und Herrn Gauland fremdenfeindliche Tendenzen verstärken. Ich halte diese Leute für mitschuldig. Auch wenn man das im Einzelfall natürlich nicht nachweisen kann. Das ist was anderes als suggerieren.Wobei Herr Gauland mit seinem Boateng-Spruch womöglich sich selbst mehr geschadet hat, als es der Partei genutzt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 3, 2017 ach, noch ein Schubladendenker. Ich habe mich weiter oben durchaus zu Fr. Dr. Peter geäußert. Und was hat jetzt die Sache "Peter" mit Taten von Migranten/Flüchtlingen zu tun? Jedenfalls habe ich aus dieser Richtung wenig bis nichts gehört, als die Gewalttat in Freiburg passierte. Nach den Übergriffen in Köln 2015 faselten dann Mitglieder aus dieser Ecke, dass solche Sachen auch auf dem Oktoberfest vorkommen - und auch noch mit falschen Fallzahlen. Auch die zaghaften Distanzierungen vom Zentralrat der Muslime, die auch nicht von Anfang an kamen, muten seltsam an. Nicht dass ich da jetzt gegenrechnen will, um die Afd zu verteidigen. Ich will nur ausdrücken, dass in einem Fischeimer i.d.R. nicht nur ein Fisch stinkt. Ich hoffe Du merkst etwas. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 3, 2017 · bearbeitet Januar 3, 2017 von Leonhard_E ... Mit meinem Hinweis auf Hr. Kurz wollte ich auf Schildkrötes Hinweis eingehen, nicht auf deinen, ist dann falsch angekommen. Aber wenn du jetzt darauf eingehst: Wenn es in Österreich Übergiffe von Flüchtlingen gibt, läuft nichts falsch in Österreichs Integrationspolitik? Nur weil Hr. Kurz dafür verantwortlich ist? Nein, natürlich läuft auch in Österreich . Und Österreich hat wie wir in Deutschland. Mir ist es nicht möglich, auf die schnelle eine erschöpfende Antwort zum Thema Integration zu schreiben. Eine kurze und knackige Antwort würde vielleicht in Teilen verunsichern. Nur soviel: Für mich ist Integration zu einem sehr großen Teil eine Bringschuld. Das ist nichts, was man über die so homogen behandelten Flüchtlinge stülpen kann und dann ist alles gut. Das Thema ist wahrlich . Es hat soviele Aspekte, dass man das nicht "mal eben" behandeln kann. Es ist tatsächlich kaum zu überblicken, was die genauen Ursachen sind und welche Auswirkungen noch kommen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Januar 3, 2017 · bearbeitet Januar 3, 2017 von M_M_M Nur soviel: Für mich ist Integration zu einem sehr großen Teil eine Bringschuld. Das ist nichts, was man über die so homogen behandelten Flüchtlinge stülpen kann und dann ist alles gut. Für mich ist Integration, die VOLLE Bringeschuld! Privat würde nie Irgendeiner für igendwas zahlen wollen, wenn es von seinem Lebensunterhalt ab geht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 3, 2017 Vielleicht habe ich mich noch nicht ausreichend mit dem Thema Integration beschäftigt. Im Moment habe ich den Eindruck, dass mir hier ein wesentlicher Gesichtspunkt fehlt. Was genau haben wir z.B. hier schon wieder falsch gemacht? Mit welchen Integrationsmassnahmen schützt man sich denn davor? Terrorverdächtiger in Saarbrücken festgenommen: Plante Syrer Anschlag in Stuttgart? Mit als Polizeiautos umlackierten Wagen soll er vorgehabt haben, Sprengstoffanschläge in Berlin, München, Essen, Dortmund und Stuttgart zu verüben. Der Hinweis des Bundeskriminalamtes (BKA) habe den saarländischen Staatsschutz am vergangenen Freitag erreicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Januar 3, 2017 · bearbeitet Januar 3, 2017 von Hellerhof Odensee, hilf mir kurz auf die Sprünge: Wenn AfD-Politiker angegriffen werden, wer ist dann schuld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Artikel von heute aus der Basler Zeitung - ohne deutschen Political-Correctness-Filter - kurz und knackig Basler Zeitung Gnadengewinsel Es ist Zeit, dass sich der Westen voneinigen Illusionen verabschiedet. Jihadisten besiegt man nicht mit kindischenToleranzritualen. Grosser Trauer nach dem Anschlag in Berlin. DasProblem wird aber nicht an der Wurzel gepackt. Eugen Sorg 10:22 Als im Jahre 1950 chinesische Spezialeinheiten in dietibetische Hauptstadt Lhasa einmarschierten, stand die einheimische Bevölkerungan den Strassen und klatschte wie betäubt. Mit Klatschen verscheuchte man böseGeister. Die Priester hatten auf den Berggipfeln auch Gebetsfahnen undGebetsmühlen aufgezogen und das Orakel befragt, welches die Auskunft gab, mansolle den heiligsten aller Mönche, den damals 15-jährigen Dalai Lama, zumStaatsoberhaupt ernennen. Es half bekanntlich alles nichts. Tibet wurde in zweiWochen militärisch unterworfen und ist bis heute ein Teil Chinas. Die Beschwörungen der wehrlosen Tibeter erinnern andie Reaktionen westlicher Medien und Politiker auf Terroranschläge radikaler Jungmuslime.Wann immer einer dieser Fanatiker mit Axt, Bombe oder Lastwagen losgezogen ist,um möglichst viele Ungläubige zu töten, wie neulich wieder auf demWeihnachtsmarkt in Berlin, wird reflexartig abgewiegelt und zur Mässigungaufgerufen. KindischeToleranzrituale Und wer soll sich mässigen? Die Anhänger dessalafistischen Todeskultes? Nein, deren Jagdobjekte: die Menschen derwestlichen Kultur. Kerzen werden angezündet, Gottesdienste abgehalten, vorPauschalverdächtigungen gewarnt. Letzteres befeuere die «Denkweise derExtremisten». «Hass und Terror haben keine Religion, kein Geschlecht, keinHerkunftsland», fasste Eurokrat Juncker nach dem jüngsten Berlin-Massaker diegrosse Verleugnung der politischen Eliten zusammen. «Zusammenleben imMiteinander und in Offenheit» seien die «besten Waffen» gegen den Terror. Dieserhetorisch flatternden Gebetsfähnchen müssen den Jihadisten wie dasGnadengewinsel eines in die Knie gezwungenen Gegners vorkommen. Es ist Zeit,dass sich der Westen von einigen Illusionen verabschiedet. Was die wirkliche«Denkweise der Extremisten» ist, zeigt sich beispielsweise bei Khalid SheikhMohammed, Mastermind der 9/11-Anschläge, ein «Genie des Bösen» und eintiefreligiöser Muslim. Er schilderte einem CIA-Agenten, wie er 2002 dem WallStreet Journal-Reporter Daniel Pearl eigenhändig den Kopf abgeschnitten hatte.«Am schwierigsten war es, durch den Halswirbel zu kommen. Die Tötung war eineOffenbarung von Allahs Herrlichkeit und Macht.» Einen solchen Feind besiegt mannicht mit kindischen Toleranzritualen. (BaslerZeitung) (Erstellt:03.01.2017, 10:22 Uhr) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 4, 2017 · bearbeitet Januar 4, 2017 von Schildkröte Grüne hier, AfD da. Zwischen schwarz und weiß gibt es immer noch grau. Kann man durch Terror einen Krieg gewinnen? Nein! Das hat die RAF nicht geschafft, der NSU nicht und der IS ist ebenfalls gerade auf dem Rückzug. Was wir allerdings wohl noch längere Zeit ertragen werden müssen, sind wiederholt vereinzelte Terroranschläge. Wobei ein Teil dieser Terroristen den Islam wohl nur als Deckmantel missbraucht. Ideologiefrei betrachtet könnte man auch von Amokläufen sprechen. Ähnlich, wie es an Schulen immer wieder vorkommt. Mein Philosophielehrer meinte mal, die persönliche Freiheit endet dort, wo sie die Freiheit des anderen beschneidet. Insofern stellt sich die Frage, inwieweit wir in der westlichen Welt tatsächlich in unserer Freiheit eingeschränkt sind und wie wir diese ggf. verteidigen, ohne dabei bestimmte Menschen gleich unter Generalverdacht zu stellen. Btw: Khalid Scheich Mohammed hat in Guantanamo (!) unter Folter (!! - nämlich Waterboarding!!!) gestanden, mit seiner "gesegneten rechten Hand ... den Kopf des amerikanischen Juden Daniel Pearl in Karachi abgeschlagen" zu haben (s. Wikipedia). In diesem Zusammenhang ist seine Aussage (in dieser Form) kritisch zu hinterfragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Btw: Khalid Scheich Mohammed hat in Guantanamo (!) unter Folter (!! - nämlich Waterboarding!!!) gestanden, mit seiner "gesegneten rechten Hand ... den Kopf des amerikanischen Juden Daniel Pearl in Karachi abgeschlagen" zu haben (s. Wikipedia). In diesem Zusammenhang ist seine Aussage (in dieser Form) kritisch zu hinterfragen. Und was mag die Erkenntnis aus dem kritischen Hinterfragen sein ? Hat er es nicht getan ? War es vielleicht ein anderer ? Hat dieser möglicherweise gar keine Probleme mit dem Halswirbel gehabt ? Kann es sein, dass Pearl gar nicht tot ist ? Und wenn doch, wurde er dadurch vielleicht gar nicht in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt ? Oder ist persönliche Freiheit nur für "uns" als Ganzes wichtig, nicht jedoch für den einzelnen ? Und wieviele dürfen denn "Einzelne" sein, bevor es für "uns" als Ganzes zählt ? Du merkst schon, wohin das führt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 4, 2017 Ich sehe im Fass immer weniger Boden. Und allmählich frage ich mich: Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Ich sehe im Fass immer weniger Boden. Hanebüchenes, absurdes Theater Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 4, 2017 · bearbeitet Januar 4, 2017 von Schildkröte Btw: Khalid Scheich Mohammed hat in Guantanamo (!) unter Folter (!! - nämlich Waterboarding!!!) gestanden, mit seiner "gesegneten rechten Hand ... den Kopf des amerikanischen Juden Daniel Pearl in Karachi abgeschlagen" zu haben (s. Wikipedia). In diesem Zusammenhang ist seine Aussage (in dieser Form) kritisch zu hinterfragen. Und was mag die Erkenntnis aus dem kritischen Hinterfragen sein ? Hat er es nicht getan ? War es vielleicht ein anderer ? Hat dieser möglicherweise gar keine Probleme mit dem Halswirbel gehabt ? Kann es sein, dass Pearl gar nicht tot ist ? Und wenn doch, wurde er dadurch vielleicht gar nicht in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt ? Oder ist persönliche Freiheit nur für "uns" als Ganzes wichtig, nicht jedoch für den einzelnen ? Und wieviele dürfen denn "Einzelne" sein, bevor es für "uns" als Ganzes zählt ? Du merkst schon, wohin das führt ? Beschwichtigen bringt nichts gegenüber Radikalen und Extremisten, darin sind wir uns einig. Allerdings reden wir ja über die westliche Gesellschaft. Die Entführung und die Ermordung von Daniel Pearl fanden jedoch in Pakistan statt. Wenn ich als Journalist in einem Krisengebiet recherchiere, muss ich entsprechende Risiken mit einkalkulieren. Sollen wir hierzulande hingegen Folter und massive Einschränkungen der Bürgerrechte einführen? Genau das wollen manche Hardliner (rechte wie islamistische) doch bloß. Die Gretchenfrage lautet, inwieweit wir unsere Werte im Alltag verteidigen. Eine Vermeidung von Zuständen wie in 2015, nur noch kontrollierte (und möglichst qualifizierte) Einwanderung, konsequente Abschiebungen, falls erforderlich und ggf. Schließung von Moscheen mit Hasspredigern wären denkbar. Aber wie willst Du Migranten in der x-ten Generation den hiesigen Lebensstil schmackhaft machen? Das kann doch nur von innen heraus auf freiwilliger Basis funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Und was mag die Erkenntnis aus dem kritischen Hinterfragen sein ? Hat er es nicht getan ? War es vielleicht ein anderer ? Hat dieser möglicherweise gar keine Probleme mit dem Halswirbel gehabt ? Kann es sein, dass Pearl gar nicht tot ist ? Und wenn doch, wurde er dadurch vielleicht gar nicht in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt ? Oder ist persönliche Freiheit nur für "uns" als Ganzes wichtig, nicht jedoch für den einzelnen ? Und wieviele dürfen denn "Einzelne" sein, bevor es für "uns" als Ganzes zählt ? Du merkst schon, wohin das führt ? Beschwichtigen bringt nichts gegenüber Radikalen und Extremisten, darin sind wir uns einig. Allerdings reden wir ja über die westliche Gesellschaft. Die Entführung und die Ermordung von Daniel Pearl fanden jedoch in Pakistan statt. Wenn ich als Journalist in einem Krisengebiet recherchiere, muss ich entsprechende Risiken mit einkalkulieren. Sollen wir hierzulande hingegen Folter und massive Einschränkungen der Bürgerrechte einführen? Genau das wollen manche Hardliner (rechte wie islamistische) doch bloß. Die Gretchenfrage lautet, inwieweit wir unsere Werte im Alltag verteidigen. Eine Vermeidung von Zuständen wie in 2015, nur noch kontrollierte (und möglichst qualifizierte) Einwanderung, konsequente Abschiebungen, falls erforderlich und ggf. Schließung von Moscheen mit Hasspredigern wären denkbar. Aber wie willst Du Migranten in der x-ten Generation den hiesigen Lebensstil schmackhaft machen? Das kann doch nur von innen heraus auf freiwilliger Basis funktionieren. Prinzipiell d'accord - Nur, wir sind nicht mehr im Alltag. Ich sehe an diesen Abscheulichkeiten nichts Humanoides mehr. Bevor wir allzu eifrig verbal und aus dem Elfenbeinturm heraus unsere Werte schützen (Merkel-Sprech), müssen wir uns erstmal selber schützen - auch die, die uns von Ferne über solche Greuel berichten. Können wir das nicht mehr weil uns eine Pseudo-Moral die dazu notwendige Konsequenz und Härte abspricht, dann war's das mit uns und unseren Werten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 4, 2017 · bearbeitet Januar 4, 2017 von €-man .............. müssen wir uns erstmal selber schützen - ............................... Zitat: Wer schützt die alten, weißen Männer vor Rassismus? „Alte weiße Männer“ gelten als bekämpfenswert, junge schwarze Männer stehen hingegen nicht nur unschuldig auf Domplatten, sondern genießen Artenschutz – so scheinen Politiker wie Simone Peter zu denken. Quelle: welt.de Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 4, 2017 Beschwichtigen bringt nichts gegenüber Radikalen und Extremisten, darin sind wir uns einig. Allerdings reden wir ja über die westliche Gesellschaft. Die Entführung und die Ermordung von Daniel Pearl fanden jedoch in Pakistan statt. Wenn ich als Journalist in einem Krisengebiet recherchiere, muss ich entsprechende Risiken mit einkalkulieren. Sollen wir hierzulande hingegen Folter und massive Einschränkungen der Bürgerrechte einführen? Genau das wollen manche Hardliner (rechte wie islamistische) doch bloß. Die Gretchenfrage lautet, inwieweit wir unsere Werte im Alltag verteidigen. Eine Vermeidung von Zuständen wie in 2015, nur noch kontrollierte (und möglichst qualifizierte) Einwanderung, konsequente Abschiebungen, falls erforderlich und ggf. Schließung von Moscheen mit Hasspredigern wären denkbar. Aber wie willst Du Migranten in der x-ten Generation den hiesigen Lebensstil schmackhaft machen? Das kann doch nur von innen heraus auf freiwilliger Basis funktionieren. Bisher vermisse ich vor allem von den etablierten Parteien Lösungsvorschläge. Wir müssen uns daran oder man kann da [/url] akzeptiere ich nicht. Nur vor sogenannten Rechtspopulisten zu warnen, und aus welchen Gründen auch immer nicht über deren Vorschläge zu reden wird uns auf Dauer nicht weiterbringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Zitat: Wer schützt die alten, weißen Männer vor Rassismus? „Alte weiße Männer“ gelten als bekämpfenswert, junge schwarze Männer stehen hingegen nicht nur unschuldig auf Domplatten, sondern genießen Artenschutz – so scheinen Politiker wie Simone Peter zu denken. Quelle: welt.de Sorry für das Niveau dieser Aussage, aber Peter verursacht in mir nur noch Brechreiz ....... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Januar 4, 2017 · bearbeitet Januar 4, 2017 von Leonhard_E ... Können wir das nicht mehr weil uns eine Pseudo-Moral die dazu notwendige Konsequenz und Härte abspricht, dann war's das mit uns und unseren Werten. Immer wieder, wenn ich die weltfremden Einlassungen so mancher Volksvertreter höre, hadere ich auch und frage mich, ob wir vielleicht schon zu dekadent sind, um die Herausforderungen zu meistern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Wir müssen uns daran oder man kann da nichts machen akzeptiere ich nicht. Nur vor sogenannten Rechtspopulisten zu warnen, und aus welchen Gründen auch immer nicht über deren Vorschläge zu reden wird uns auf Dauer nicht weiterbringen. Vielleicht doch. Die Arroganz gegenüber den Wählern der sogenannten Populisten bestärkt diese in ihren Methoden und jene in ihrem (Wahl)verhalten. Wobei ich mit "Methoden" nichts negatives meine, sondern eher das radikale Aufgreifen dringendst zu lösender Misstände, ja, mit direkter, radikaler und unangenehmer Sprache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aragon7 Januar 4, 2017 Immer wieder, wenn ich die weltfremden Einlassungen so mancher Volksvertreter höre, hadere ich auch und frage mich, ob wir vielleicht schon zu dekadent sind, um die Herausforderungen zu meistern. Oswald Spengler schrieb seinen Klassiker "Der Untergang des Abendlandes" vor über 100 Jahren. Mit seinem Kernthema darin, der Dekadenz der westlichen Welt, ist er damit heute aktueller denn je. Spengler's Meisterwerk Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Januar 4, 2017 ... Können wir das nicht mehr weil uns eine Pseudo-Moral die dazu notwendige Konsequenz und Härte abspricht, dann war's das mit uns und unseren Werten. Immer wieder, wenn ich die weltfremden Einlassungen so mancher Volksvertreter höre, hadere ich auch und frage mich, ob wir vielleicht schon zu dekadent sind, um die Herausforderungen zu meistern. Es ist ja nicht so, das wir in unserem Verhalten auf Aggression statisch blieben. Man merkt doch schon, das es Anpassungen seitens der Behörden gibt. Mit zunehmender Härte die uns entgegen schlägt , werden auch wir härter werden. Das ist Evolution . Selbst die Grünen und die Linken werden ihre Wortwahl der dann herrschenden politischen Korrektheit anpassen, wenn mehr und schlimmere Ereignisse wie Berlin geschehen, um Wähler zu halten. Die "weltfremden Einlassungen so mancher Volksvertreter" zeigen doch nur, das es noch nicht schlimm genug ist. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 4, 2017 Immer wieder, wenn ich die weltfremden Einlassungen so mancher Volksvertreter höre, hadere ich auch und frage mich, ob wir vielleicht schon zu dekadent sind, um die Herausforderungen zu meistern. Oswald Spengler schrieb seinen Klassiker "Der Untergang des Abendlandes" vor über 100 Jahren. Mit seinem Kernthema darin, der Dekadenz der westlichen Welt, ist er damit heute aktueller denn je. Spengler's Meisterwerk Das Internet verändert die Kulturen in der ganzen Welt, auch die es Morgenlandes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 4, 2017 Oswald Spengler schrieb seinen Klassiker "Der Untergang des Abendlandes" vor über 100 Jahren. Mit seinem Kernthema darin, der Dekadenz der westlichen Welt, ist er damit heute aktueller denn je. Spengler's Meisterwerk Das Internet verändert die Kulturen in der ganzen Welt, auch die es Morgenlandes. Herr Spengler hat also vor hundert Jahren den Untergang des Abendlandes vorhergesagt. Ist das Abendland inzwischen untergegangen? Nein! Vielmehr hat sich das Abendland bzw. die westliche Welt in der Zwischenzeit zweimal versucht selbst untergehen zu lassen. Eigentlich sogar fast dreimal, wenn man den kalten Krieg mitzählt, denn Russland ist uns wohl kulturell deutlich näher als die muslimische Welt. Mittlerweile verändert sich die Welt allerdings deutlich schneller als noch vor einigen Jahrzehnten. Droht also in absehbarer Zeit der Untergegang, oder sagen wir mal besser eine drastische Veränderung der westlichen Welt? Etwa durch den Kreißsaal? Gegenüber Werten von vorvorgestern muss klare Kante gezeigt werden und ansonsten die Vorzüge der westlichen Lebensweise offensiv vorgelebt und verteidigt werden. Dass weggucken und schönreden nicht zielfuhrend ist, leuchtet ja anscheinend den etablierten Parteien und Medien allmählich ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag