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Reigning Lorelai

Politikthread

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LagarMat

Absolut. :thumbsup:

 

Wie so oft in letzter Zeit beim Cicero.

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Joseph Conrad

Ich frage mich auch wo die Nafris nach der enttäuschenden Kölnplattenparty ihren Dampf ablassen konnten ?happy.gif

 

 

 

 

Gruß

Joseph

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€-man

Weil Grabreden mit Jeföhl nicht permanent das Mittel der Wahl sein dürfen, gibt es diesmal eine zum Schmunzeln.

 

Gruß

€-man

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

In diesem Artikel kommentiert die FAZ das sog. "Racial Profiling" während der letzten Kölner Silvesternacht: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/silvester-in-koeln-die-polizei-und-das-racial-profiling-14602677.html

 

Natürlich ist es berechtigt, wenn (z. B. durch grüne Politiker) Kritik daran geübt wird, dass Menschen (ausschließlich) wegen ihrer Ethnie unter Generalverdacht gestellt werden. Dass dies in der letzten Kölner Silvesternacht geschah, ist zweifelsfrei mit der vorletzten Kölner Silvesternacht zu begründen. Was man davon persönlich hält, darüber lässt sich sicher streiten. Hätten sich jedoch diesmal wieder solche sexuellen Übergiffe auf einem ähnlich hohen Niveau ereignet wie im Jahr zuvor, wäre der allgemeinene Aufschrei noch viel größer gewesen. Wohl auch deshalb hat die Polizei diesmal stark präventativ vorgewirkt und entsprechende Kritik in Kauf genommen.

 

In diesem Zusammenhang kann man aber auch hinterfragen, nach welchen Kriterien Polizisten überhaupt allgemeine Kontrollen vornehmen. Meine Abschlussfahrt hatte ich mit meinem Jahrgang in Holland. Auf der Rückfahrt im Golf III Cabrio wurden wir auf der Autobahn von der Polizei rausgewunken und wegen des Verdachts auf möglichen Drogenbesitz kontrolliert. Sind etwa alle jungen Hollandurlauber potenzielle Kiffer? Möglicherweise hat die Polizei jedoch die Erfahrung gemacht, dass mehr junge Hollandurlauber Drogen konsumieren als grauhaarige Polenurlauber.

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odensee

Ich bin der Meinung, die Kölner Polizei hat diesmal (fast) alles richtig gemacht. Die öffentliche Verwendung des Wortes "Nafri" war dumm und nicht notwendig. Wen sonst hätte sie denn kontrollieren sollen?

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Ich bin der Meinung, die Kölner Polizei hat diesmal (fast) alles richtig gemacht. Die öffentliche Verwendung des Wortes "Nafri" war dumm und nicht notwendig. Wen sonst hätte sie denn kontrollieren sollen?

 

Sexuelle Gewalt sei kein Problem junger Männer eines bestimmten kulturellen Hintergrunds, sondern ein Männer-Problem. Wir haben nämlich einen strukturellen Sexismus, und für den sind alte, weiße Männer verantwortlich. Das gesamtgesellschaftliche Problem ist nun, dass durch Konstruktion und Reproduktion von Stereotypen und Machtstrukturen eine anthropogen indizierte Methamorphose den strukturellen Sexismus in einen autopoietischen, strukturellen Rassismus gewandelt hat. Eigentlich offensichtlich: hat doch ein alter, weißer Mann in der Funktion des Polizeipräsidenten eine niedrige Einschreitschwelle angeordnet, wohlwissend wen es treffen wird. Demnach hätte man sich auf alte, weiße Männer beschänken müssen um Machtstrukturen zu brechen.

 

Zynismus Ende.

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Schwachzocker

...

Natürlich ist es berechtigt, wenn (z. B. durch grüne Politiker) Kritik daran geübt wird, dass Menschen (ausschließlich) wegen ihrer Ethnie unter Generalverdacht gestellt werden. Dass dies in der letzten Kölner Silvesternacht geschah, ist zweifelsfrei mit der vorletzten Kölner Silvesternacht zu begründen. Was man davon persönlich hält, darüber lässt sich sicher streiten. [/Quote]

Nein, darüber lässt sich nicht streiten. Es wäre rechtswidrig, wenn das denn so gewesen wäre.

Woher weißt Du denn, dass das so war?

 

In diesem Zusammenhang kann man aber auch hinterfragen, nach welchen Kriterien Polizisten überhaupt allgemeine Kontrollen vornehmen....

"Allgemeine" Kontrollen außerhalb des fließenden Straßenverkehrs nach dem Motto "wir kontrollieren einfach mal etwas" sind m.E. überhaupt nicht zulässig. Das hier war eben keine "allgemeine" Kontrolle, sondern man glaubte wohl, ganz besondere Gründe für diese Kontrolle zu haben.

 

Wieso behauptest Du, dass die Kontrolle ausschließlich aufgrund der Ethnie durchgeführt wurde, während Du zeitgleich einräumst, die Kriterien für die Kontrollen gar nicht zu kennen?

 

 

 

 

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Hellerhof

In diesem Artikel kommentiert die FAZ das sog. "Racial Profiling" während der letzten Kölner Silvesternacht: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/silvester-in-koeln-die-polizei-und-das-racial-profiling-14602677.html

 

Natürlich ist es berechtigt, wenn (z. B. durch grüne Politiker) Kritik daran geübt wird, dass Menschen (ausschließlich) wegen ihrer Ethnie unter Generalverdacht gestellt werden. Dass dies in der letzten Kölner Silvesternacht geschah, ist zweifelsfrei mit der vorletzten Kölner Silvesternacht zu begründen.

 

Dem verlinkten Artikel ist nicht zu entnehmen, dass es ausschließlich um die Ethnie ging.

Allein Hautfarbe oder Herkunft ist kein zulässiges Kriterium, um den Verdacht gegen eine bestimmte Person zu begründen. Anders ist es, wenn es andere konkrete Verdachtsmomente gibt. Dabei ist vor allem das Verhalten der Personen zu berücksichtigen. In Köln war die Rede davon, dass „hochaggressive Gruppen“ unterwegs in die Innenstadt seien. Auch die Anzahl der Personen ist in die Gesamtbetrachtung einzubeziehen. Insgesamt sollen etwa tausend Nordafrikaner auf dem Bahnhofsvorplatz gestanden haben. Angesichts dieser „Lageerkenntnisse“ hatte die Polizei sogenannte „sich verdichtende“ Erkenntnisse, die auf eine konkrete Gefährdung der Bevölkerung schließen lassen.

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odensee

Zynismus Ende.

Was genau hat das jetzt mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

...

Natürlich ist es berechtigt, wenn (z. B. durch grüne Politiker) Kritik daran geübt wird, dass Menschen (ausschließlich) wegen ihrer Ethnie unter Generalverdacht gestellt werden. Dass dies in der letzten Kölner Silvesternacht geschah, ist zweifelsfrei mit der vorletzten Kölner Silvesternacht zu begründen. Was man davon persönlich hält, darüber lässt sich sicher streiten. [/Quote]

Nein, darüber lässt sich nicht streiten. Es wäre rechtswidrig, wenn das denn so gewesen wäre.

Woher weißt Du denn, dass das so war?

 

In diesem Zusammenhang kann man aber auch hinterfragen, nach welchen Kriterien Polizisten überhaupt allgemeine Kontrollen vornehmen....

"Allgemeine" Kontrollen außerhalb des fließenden Straßenverkehrs nach dem Motto "wir kontrollieren einfach mal etwas" sind m.E. überhaupt nicht zulässig. Das hier war eben keine "allgemeine" Kontrolle, sondern man glaubte wohl, ganz besondere Gründe für diese Kontrolle zu haben.

 

Wieso behauptest Du, dass die Kontrolle ausschließlich aufgrund der Ethnie durchgeführt wurde, während Du zeitgleich einräumst, die Kriterien für die Kontrollen gar nicht zu kennen?

Na, wollen wir wieder andere User anhand von Nebensätzen angehen? Bezüglich der Verkehrskontrolle verweise ich auf diese verkehrsrechtliche Seite: https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=/amp/s/www.wbs-law.de/rechtsfall-des-tages/allgemeine-verkehrskontrolle-25577/amp/&ved=0ahUKEwjh3oD_h6bRAhWCMlAKHbnNDa4QFgg5MAM&usg=AFQjCNGVfiRPC5O07L6tgFSoEQyk2hmJCA&sig2=U0cLHe4rrZkrzCQuM0oY5A

 

Da Du an sachlichen Diskussionen offensichtlich nicht interessiert bist, gehe ich ansonsten nicht weiter auf Deinen Beitrag ein.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Bezüglich der Verkehrskontrolle verweise ich auf diese verkehrsrechtliche Seite: https://www.google.d...rrZkrzCQuM0oY5A

Und bezüglich allgemeiner Personenkontrollen: https://anwaltauskun...sonenkontrolle/ meiner Laienmeinung nach waren die Kontrollen in Köln völlig ok.

 

Für die Schubladendenker:

In Hamburg erklärte die Polizei Anfang 2014 nach Ausschreitungen linker Demonstranten ganze Stadtviertel zum „Gefahrengebiet“: In diesem Bereich konnte die Polizei ohne besonderen Grund Personen anhalten und kontrollieren.

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markymark

Ich bin der Meinung, die Kölner Polizei hat diesmal (fast) alles richtig gemacht. Die öffentliche Verwendung des Wortes "Nafri" war dumm und nicht notwendig. Wen sonst hätte sie denn kontrollieren sollen?

 

Man hat sich über Jahre den Namen Nafri schließlich hart "erarbeitet" und einige tragen ihn eventuell sogar mit Stolz. Also sollte dies jetzt auch gewürdigt werden.

Aber worum es in diesem Land in erster Linie wieder zu gehen scheint, zeigt die derzeitige Diskussion darüber. Nach jedem Ereignis kann man die Uhr danach stellen.

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€-man

Aber worum es in diesem Land in erster Linie wieder zu gehen scheint, zeigt die derzeitige Diskussion darüber. Nach jedem Ereignis kann man die Uhr danach stellen.

 

Was wäre heilsam? Wäre ich noch 30 Jahre alt, dann würde ich der CDU eine Zeit in der Opposition anraten. Diese könnte sie nutzen, um wieder auf ihre Wurzeln zu stoßen (Heilprozess). Bin ich aber nicht, weshalb R2G für mich das größere Übel darstellt.

 

Somit bliebe also nichts anderes übrig, als dass ganz D in eine "Oppositionsrolle" fallen müsste, um wieder einen Gesundungsprozess einzuleiten. Was mit "Oppositionsrolle" gemeint ist, kann sich wahrscheinlich jeder ausmalen. Es muss ja nicht gleich Krieg oder Hungersnot sein, aber es scheint uns immer noch viel zu gut zu gehen.

 

Gruß

€-man

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Sehr gut! :thumbsup: Die Dame wird ihre voreiligen Äußerungen inzwischen sicher bedauern. Mit so einem Shitstorm hat sie wohl nicht gerechnet. In ein paar Wochen wird das Thema aber vergessen sein und die Grünen werden auch weiterhin eine Spaßbremsen- und Bevormundungspartei sein, welche aus dem Veggieday nichts gelernt hat. Mein Favorit im negativen Sinne ist immer noch diese Forderung, wonach man bei der EM 2016 wegen der Nazikeule auf deutsche Flaggen verzichten sollte: https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/shitstorm-fegt-ueber-gruene-jugend-rheinland-pfalz-kein-verstaendnis-fuer-fahnen-runter/-/id%3D1682/did%3D17585058/nid%3D1682/7cuchl/&ved=0ahUKEwjfxsTmk6bRAhVDclAKHUtqC0oQFggjMAE&usg=AFQjCNG_DW-UwcilnASAcO4XZ_NmqBESTA&sig2=rA0Rqr3VN1LwjJMw66h9Og

 

Die Reaktionen reichten von "Noch nie solch einen geistigen Durchfall gelesen!" über "Alles klar ... jeder Patriot ist also ein Nazi. ... ihr Hornochsen" bis hin zu "Ihr habt doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Geht doch zum Erdowahn wenn es Euch in Deutschland nicht gefällt."

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LagarMat

Aber worum es in diesem Land in erster Linie wieder zu gehen scheint, zeigt die derzeitige Diskussion darüber. Nach jedem Ereignis kann man die Uhr danach stellen.

 

Was wäre heilsam? Wäre ich noch 30 Jahre alt, dann würde ich der CDU eine Zeit in der Opposition anraten. Diese könnte sie nutzen, um wieder auf ihre Wurzeln zu stoßen (Heilprozess). Bin ich aber nicht, weshalb R2G für mich das größere Übel darstellt.

 

Somit bliebe also nichts anderes übrig, als dass ganz D in eine "Oppositionsrolle" fallen müsste, um wieder einen Gesundungsprozess einzuleiten. Was mit "Oppositionsrolle" gemeint ist, kann sich wahrscheinlich jeder ausmalen. Es muss ja nicht gleich Krieg oder Hungersnot sein, aber es scheint uns immer noch viel zu gut zu gehen.

 

Gruß

€-man

Das hat nichts mit Deinem Alter zu tun.

Das ist ja das große Dilemma.

 

RRG ist eine Zukunftsperspektive, die ich noch weniger haben möchte als weitere Jahre mit einer Kanzlerin Merkel.

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odensee

Grünen-Chefin Peter rudert nach Kritik zurück

 

Der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies sagte, mehrere Bundespolitiker aus der Grünen-Fraktion hätten ihn mittlerweile angerufen und sich von Peters Aussagen distanziert.

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€-man

Das hat nichts mit Deinem Alter zu tun.

 

Verzeih, aber ich habe da schon etwas egoistisch gedacht.

 

Gruß

€-man

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markymark
· bearbeitet von markymark

Aber worum es in diesem Land in erster Linie wieder zu gehen scheint, zeigt die derzeitige Diskussion darüber. Nach jedem Ereignis kann man die Uhr danach stellen.

 

Was wäre heilsam? Wäre ich noch 30 Jahre alt, dann würde ich der CDU eine Zeit in der Opposition anraten. Diese könnte sie nutzen, um wieder auf ihre Wurzeln zu stoßen (Heilprozess). Bin ich aber nicht, weshalb R2G für mich das größere Übel darstellt.

 

Somit bliebe also nichts anderes übrig, als dass ganz D in eine "Oppositionsrolle" fallen müsste, um wieder einen Gesundungsprozess einzuleiten. Was mit "Oppositionsrolle" gemeint ist, kann sich wahrscheinlich jeder ausmalen. Es muss ja nicht gleich Krieg oder Hungersnot sein, aber es scheint uns immer noch viel zu gut zu gehen.

 

Gruß

€-man

 

Opposition? Gibt es das noch? Ich sah über Jahre eine immer größer werdende Koalition. Es begann mit Schwarz-Rot auf Bundesebene und mündete während der Flüchtlingskrise in einen um die übrigen Linksparteien erweiterten Kreis derjenigen, die anscheinend wissen, was gut für das Land ist.

Ich sehe aber jetzt den Zenit erreicht. Das tritt eben durch den Unmut der Wähler zu Tage. In der Politik ist das je nach Partei noch nicht angekommen. Finde ich bei den Grünen aber nicht tragisch. Jeder Klops könnte Wählerstimmen kosten.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Was wäre heilsam? Wäre ich noch 30 Jahre alt, dann würde ich der CDU eine Zeit in der Opposition anraten. Diese könnte sie nutzen, um wieder auf ihre Wurzeln zu stoßen (Heilprozess). Bin ich aber nicht, weshalb R2G für mich das größere Übel darstellt.

 

Somit bliebe also nichts anderes übrig, als dass ganz D in eine "Oppositionsrolle" fallen müsste, um wieder einen Gesundungsprozess einzuleiten. Was mit "Oppositionsrolle" gemeint ist, kann sich wahrscheinlich jeder ausmalen. Es muss ja nicht gleich Krieg oder Hungersnot sein, aber es scheint uns immer noch viel zu gut zu gehen.

 

Gruß

€-man

Das hat nichts mit Deinem Alter zu tun.

Das ist ja das große Dilemma.

 

RRG ist eine Zukunftsperspektive, die ich noch weniger haben möchte als weitere Jahre mit einer Kanzlerin Merkel.

 

Diese Aussage interpretiere ich als "Ich wähle CDU, um R2G zu verhindern", mit der Absicht, speziell Grün auf Bundesebene zu verhindern.

 

Das greift jedoch zu kurz.

 

1. Ist Schwarz-Grün auf Bundesebene vorstellbar. Die Grünen in Regierungsverantwortung sind damit vorstellbar. Bei einem Ergebnis von sagen wir einmal 40% CDU, 10% Grüne wird so etwas kommen.

 

2. Merkel hat wichtige Entscheidungen, wie eben die Grenzöffnung vollkommen ohne Parlamentsbeschluss, d.h. undemokratisch, getroffen.

Für mich macht das die CDU unwählbar.

 

Was es am Ende wird, zeigt sich letztendlich wohl erst im September, aber momentan sehe ich für mich keine einzige wählbare Möglichkeit. Wählen werde ich dennoch.

Mal sehen was die CSU noch so alles macht. Wenn die Unionsfraktion aufgekündigt wird, fehlen der CDU ~10%, dann ist alles offen.

Momentan erscheint mir die Installation einer funktionierenden Opposition, die ihre Kontrollfunktion wahrnimmt, als erstes Ziel.

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Schildkröte

Ich bezweifle, dass Horst Seehofer ernsthaft in Erwägung zieht, die Unionsparteien zu entzweien. Zwar haben Rechtspopulisten gerade Hochkonjunktur. Aber unter "normalen Umständen" gewinnt die CSU bundesweit keinen Blumentopf. Des Weiteren könnte die CDU (NACH Merkel) in Bayern wildern. Allerdings halte ich es für gut möglich, dass Horst Seehofer dieses Jahr ordentlich mit dem Säbel rasselt und nach der Bundestagswahl eine Regierungsbeteiligung der CSU teuer macht. Nicht nur personell, sondern auch inhaltlich. Insofern würde die CSU einen Gegenpol zu einer linken Regierungspartei bilden. Schwierig wird es, wenn wie aktuell (zumindest rechnerisch) auch ohne die CSU eine Regierungsmehrheit möglich ist.

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LagarMat

 

Das hat nichts mit Deinem Alter zu tun.

Das ist ja das große Dilemma.

 

RRG ist eine Zukunftsperspektive, die ich noch weniger haben möchte als weitere Jahre mit einer Kanzlerin Merkel.

 

Diese Aussage interpretiere ich als "Ich wähle CDU, um R2G zu verhindern", mit der Absicht, speziell Grün auf Bundesebene zu verhindern.

Das interpretierst Du nicht korrekt.

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