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Reigning Lorelai

Politikthread

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Tönnies, der Typ von Schalke, schlachtet in vielen Schlachthöfen je mehr als 20.000 Schweine. Täglich!

Rechne mal den Sekunden-Takt aus!

Und warum? Was macht Größe Schlecht?

Nichts macht Größe per sé schlecht. Größe und das Maß an Tierleid korreliert nicht unbedingt, wenn Du dachtest, dass ich darauf hinauswollte. Lies den Beitrag vom Paten, auf den ich mich bezog. Dann weißt Du vermutlich, warum ich das überhaupt erwähnt habe.

 

So wie ich das gehört habe, ist Tönnies bei den Konventionellen ganz weit vorn dabei, wenn es darum geht möglichst erträgliche Schlachtbedingungen zu schaffen.

Trotzdem ist die schiere Größe an sich eine Perversion, die einem die produzierten Fleischberge verdeutlicht.

 

 

Hast Du schonmal einen Schweinemastbetrieb mit mindestens 1000 Tieren in Deutschland gesehen, wenn keine Kamera dabei ist?
Ja, konnte da nicht viel schlimmes entdecken....

Dein "in China ist das so und in Hongkong ist das so"-Gerede ist wohl Ausdruck einer imposanten Weltkenntnis.

Respekt. Soll ich mich jetzt verbeugen und froh sein, dass hier keiner 5.000 Schweine in die Elbe oder den Rhein schmeißt?

 

Das "In Afrika sterben Kinder"-Argument interessiert micht nicht. Schlimmer geht's immer.

Es geht darum, wie man es am besten machen kann.

 

Warum?

Weil es sehr viele Leute gibt, die am liebsten nichts für ihren täglichen Fleischkonsum bezahlen möchten.

Falsch. Der Preis geht nicht mit Tierqualen einher, sofern die Vorschriften entsprechend kontrolliert werden. 90% der Betriebe in D arbeiten einwandfrei. Natuerlich haben die Sauen kein glückliches Leben auf der grünen Wiese, aber das hab ich auch nicht.

Ich vermute, Deine Definition von "einwandfrei" habe ich schon in freier Wildbahn gesehen.

Wenn Du das toll findest, dann ist das so.

Ich sehe das anders.

90% der Betriebe der konventionellen Mast fahren eine Haltung, die die Tiere quält. Kannst Du eigentlich beurteilen, wie eine artgerechte Haltung aussehen müsste? Welche Bedürfnisse so ein Schwein hätte?

Wenn Deine asiengeschulten Augen das nur verklärt wahrnehmen, dann bitte, aber stell das hier nicht als vollkommen in Ordnung hin, nur weil Hongkongnesen "auch nicht mehr Platz haben". Was für ein blödsinniges Argument.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Schweine knabbern gerne an den Schwänzen anderer Schweine. Dabei können sich durch Bakterien im Maul (Schweine putzen sich nicht regelmäßig die Zähne) infizieren.

Dass es eben keine Verhaltensweise ist, die bei Abwesenheit von Stress auftritt, kann man auf vielen Biohöfen sehr schön sehen.

Schweine knabbern sich dann ggs. an den Ringelschwänzen, wenn Sie aufgrund von einer zu hohen Tierdichte - also zu wenig Platz - permanent unter Stress stehen und aggressiv werden.

 

Nur dann hat man das in nennenswertem Ausmaß.

Und genau aus diesem Grund werden ihnen in den konventionellen Betrieben präventiv die Schwänze gekürzt, weil es dann in der Tat ein immenses Infektionsrisiko gibt.

Trotzdem ist es allein haltungsbedingt.

 

Die Kastration ist bei männlichen Ferkeln üblich, da sie bei der Geschlechtsreife durch Hormone einen schlechten Geschmack im Fleisch produzieren.

Gegen die Kastration haben noch nichtmal die militanten Tierschützer etwas.

 

Wenn man ca 50 Prozent der Ferkel dafür betäuben müsste, würden die nächsten wegen Medikamente im Fleisch wieder meckern. Da bin ich mir 100 pro sicher.

Auch nicht gegen die Betäubung.

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akku5

Wegschauen und weitermachen wie bisher, Frau Merkel!

 

https://www.tagesschau.de/inland/merkel-597.html

 

Frau Merkel kann trotz 16-Stunden-Arbeitstag nicht alle Probleme dieser Welt persönlich lösen. Dafür gibts auch noch Landes- und Lokalpolitiker. Neulich hat sich eine Deutsche, die in Ägypten geheiratet hat, verlangt, unsere Kanzlerin solle sich doch mal dafür einsetzen, dass der Smog in Kairo beseitigt wird.

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markymark

Wegschauen und weitermachen wie bisher, Frau Merkel!

 

https://www.tagesschau.de/inland/merkel-597.html

 

Frau Merkel kann trotz 16-Stunden-Arbeitstag nicht alle Probleme dieser Welt persönlich lösen.

 

:blink:

 

Problemviertel entstehen derzeit in vielen deutschen Städten. Wer hier nicht agiert, hat innenpolitisch bald viel Spaß. Und dann gehts die Kanzlerin samt Gefolge sehr wohl was an. Von den hiesigen Landes- und Lokalpoltikern kann man doch auch nix erwarten. Wer nach Marxloh fährt und mit 0815 Appellen daherkommt, der wär wirklich lieber daheim geblieben. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Für mich ist das mehr als ein Problem.

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akku5
· bearbeitet von akku5

 

 

Frau Merkel kann trotz 16-Stunden-Arbeitstag nicht alle Probleme dieser Welt persönlich lösen.

 

:blink:

 

Problemviertel entstehen derzeit in vielen deutschen Städten. Wer hier nicht agiert, hat innenpolitisch bald viel Spaß. Und dann gehts die Kanzlerin samt Gefolge sehr wohl was an. Von den hiesigen Landes- und Lokalpoltikern kann man doch auch nix erwarten. Wer nach Marxloh fährt und mit 0815 Appellen daherkommt, der wär wirklich lieber daheim geblieben. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Für mich ist das mehr als ein Problem.

 

Problemviertel gibts schon so lange es Städte gibt. In Kreuzberg gabs bspw. schon heftige Probleme , da hat Frau Merkel wahrscheinlich noch Physik studiert. Und was bitte soll man jetzt konkret tun? Alle "Bösen" in Marxloh ausweisen? Geht of nicht, wegen deutschem Pass oder die sind EU-Bürger. Mehr Polizei? Es ist so schon kein Geld da und ein Polizist hat heute sowieso kaum noch Befugnisse.

Kritisieren ist ok, aber die Leute machen es sich auch sehr, sehr einfach wenn sie alle Schuld der Welt Frau Merkel geben.

Und sie ist ja auch nach gusto Nazi weil sie Griechenland kolonisieren will oder Kommunistin weil sie mal in der FDJ war. Denk auch mal dran , dass wir hier keinen Absolutismus haben. Auch ne Bundeskanzlerin muß sich an Regeln halten und zum Beispiel auf die SPD oder in der EU auf Partner Rücksicht nehmen. Glaubst du allen Ernstes sie muß nur mal ein paar Anweisungen geben und dann ist in allen Problemvierteln in D und dem Rest der Welt Friede, Freude, Eierkuchen?

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akku5

 

 

Frau Merkel kann trotz 16-Stunden-Arbeitstag nicht alle Probleme dieser Welt persönlich lösen.

 

:blink:

 

Problemviertel entstehen derzeit in vielen deutschen Städten. Wer hier nicht agiert, hat innenpolitisch bald viel Spaß. Und dann gehts die Kanzlerin samt Gefolge sehr wohl was an. Von den hiesigen Landes- und Lokalpoltikern kann man doch auch nix erwarten. Wer nach Marxloh fährt und mit 0815 Appellen daherkommt, der wär wirklich lieber daheim geblieben. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Für mich ist das mehr als ein Problem.

 

Problemviertel gibts schon so lange es Städte gibt. In Kreuzberg gabs bspw. schon heftige Probleme , da hat Frau Merkel wahrscheinlich noch Physik studiert. Und was bitte soll man jetzt konkret tun? Alle "Bösen" in Marxloh ausweisen? Geht of nicht, wegen deutschem Pass oder die sind EU-Bürger. Mehr Polizei? Es ist so schon kein Geld da und ein Polizist hat heute sowieso kaum noch Befugnisse.

Kritisieren ist ok, aber die Leute machen es sich auch sehr, sehr einfach wenn sie alle Schuld der Welt Frau Merkel geben.

Und sie ist ja auch nach gusto Nazi weil sie Griechenland kolonisieren will oder Kommunistin weil sie mal in der FDJ war. Denk auch mal dran , dass wir hier keinen Absolutismus haben. Auch ne Bundeskanzlerin muß sich an Regeln halten und zum Beispiel auf die SPD oder in der EU auf Partner Rücksicht nehmen. Glaubst du allen Ernstes sie muß nur mal ein paar Anweisungen geben und dann ist in allen Problemvierteln in D Friede, Freude, Eierkuchen?

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checker-finance

Problemviertel gibts schon so lange es Städte gibt. In Kreuzberg gabs bspw. schon heftige Probleme , da hat Frau Merkel wahrscheinlich noch Physik studiert. Und was bitte soll man jetzt konkret tun? Alle "Bösen" in Marxloh ausweisen? Geht of nicht, wegen deutschem Pass oder die sind EU-Bürger. Mehr Polizei? Es ist so schon kein Geld da und ein Polizist hat heute sowieso kaum noch Befugnisse.

Kritisieren ist ok, aber die Leute machen es sich auch sehr, sehr einfach wenn sie alle Schuld der Welt Frau Merkel geben.

Und sie ist ja auch nach gusto Nazi weil sie Griechenland kolonisieren will oder Kommunistin weil sie mal in der FDJ war. Denk auch mal dran , dass wir hier keinen Absolutismus haben. Auch ne Bundeskanzlerin muß sich an Regeln halten und zum Beispiel auf die SPD oder in der EU auf Partner Rücksicht nehmen. Glaubst du allen Ernstes sie muß nur mal ein paar Anweisungen geben und dann ist in allen Problemvierteln in D und dem Rest der Welt Friede, Freude, Eierkuchen?

 

Verlangt ja niemand von Frau Merkel, dass sie alle Probleme persönlich löst. Das ist von der Argumentationsstruktur ein klassisches argumentum ad absurdum: Taten- und Ideenlosigkeit bei der Einwanderungs- und Integrationspolitik wird kritisiert und entegegen gehlaten wird, die Bundeskanzlerin könne sich nicht um alles kümmern. Kann sie zwar nicht, aber daraus folgt selbstverständlich nicht, dass es bei jedem Problem ausreicht, eine Merkel-Raute vor dem Bauch zu formen.

 

Was soll sie konkret tun? Schau mal in die Verfassung. Die Bundeskanzlerin als Regierungschefin hat die Richtlinienkompetenz gegenüber ihren Ministern. Nach Fukushima hat sie - ob einem das gefällt oder nicht - die energiewende verkündet und den zuständigen Minister auf den Pott gesetzt. Ok, es gibt wenige, die mit der Energiewende zufrieden sind, aber wenigstens wird Handlungsbedarf eingeräumt.

 

Bei der Einwanderungs- und Integrationspolitik und vorgelagert der Außenpolitik fehlt ein angemessens Problembewußtsein. Politisch haben die Koalitionsparteien es verpaßt, die Dringlichkeit dieses Themas zu erkennen. Die Gabriels und deMazieres argumentieren genau wie Du, dass es ja schon immer Problemviertel gegeben habe und ziehen den mutigen Schluß, dass ein mutiges "Weiter So" völlig ausreiche.

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basti_

Gibt aktuell nur das Thema Flüchtlinge, nebenbei passiert aber auch noch so einiges.

 

http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKCN0R70CX20150907

 

Wahlen sind afaik am 20. Sep.. Kann natürlich auch sein, dass es nur Wahlkampf ist (Syriza hat in den Umfragen aktuell nicht mehr die Merhheit), aber ich bin mir gerade nicht sicher ob man lachen oder weinen soll ...

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Schwachzocker
Problemviertel entstehen derzeit in vielen deutschen Städten.
Für mich ist das mehr als ein Problem.
Problemviertel gibts schon so lange
heftige Probleme

Probleme, Probleme, Probleme

Worin genau bestehen eigentlich die Probleme? Ich sehe nicht, dass schon ein einziges Problem benannt worden ist.

Müllhaufen? auf Straßen spielende Kinder? Menschen, die die Polizei hassen? die Raute der Bundeskanzlerin?

Wenn das die Probleme sein sollen, dann sehe ich keine.

Ich denke, es handelt sich um Probleme von Menschen, die keine Probleme haben und sich daher welche ausdenken.

 

Bei der Einwanderungs- und Integrationspolitik und vorgelagert der Außenpolitik fehlt ein angemessens Problembewußtsein.
Das glaube ich nicht. Vielleicht hat man die unabänderliche Realität auch nur so akzeptiert wie sie ist. Und wenn es ein Problem gibt, dann ist es der Umstand, dass viele Menschen unabänderliche Realitäten einfach nicht akzeptieren wollen.

 

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Hellerhof

Da frage ich mal ganz naiv: Hast du vor einiger Zeit von "Hochhaus in Rheinhausen" gehört? Die letzten Wochen über Marxloh etwas gesehen oder gelesen? Waren das alles Spinnereien oder fängt bei dir ein "Problem" erst beim Zimmerbrand an?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Problemviertel entstehen derzeit in vielen deutschen Städten.
Für mich ist das mehr als ein Problem.
Problemviertel gibts schon so lange
heftige Probleme

Probleme, Probleme, Probleme

Worin genau bestehen eigentlich die Probleme? Ich sehe nicht, dass schon ein einziges Problem benannt worden ist.

Müllhaufen? auf Straßen spielende Kinder? Menschen, die die Polizei hassen? die Raute der Bundeskanzlerin?

Wenn das die Probleme sein sollen, dann sehe ich keine.

Ich denke, es handelt sich um Probleme von Menschen, die keine Probleme haben und sich daher welche ausdenken.

 

Bei der Einwanderungs- und Integrationspolitik und vorgelagert der Außenpolitik fehlt ein angemessens Problembewußtsein.
Das glaube ich nicht. Vielleicht hat man die unabänderliche Realität auch nur so akzeptiert wie sie ist. Und wenn es ein Problem gibt, dann ist es der Umstand, dass viele Menschen unabänderliche Realitäten einfach nicht akzeptieren wollen.

Wieviel muss man eigentlich rauchen, um sich selbst soviel Sand in die Augen zu streuen?

 

Es gibt im übrigen im Leben nur ganz wenige unabänderliche Realitäten.

Wenn man allerdings den ganzen Mist kritiklos glaubt, der in den Staats- und Konzernmedien täglich propagiert wird, dann kommt man vielleicht auch zu solchen Unabänderlichkeiten.

Dann findet man es vermutlich auch lächerlich, wenn andere Sätze wie "Ohne Zuwanderung droht uns der Untergang!" anzweifeln und nicht glauben.

 

Ganz besonders vor diesem Hintergrund: http://www.welt.de/wirtschaft/article140401411/Maschinen-koennten-18-Millionen-Arbeitnehmer-verdraengen.html

könnte man vielleicht auch mal sein Hirn anwerfen und selbst anfangen zu denken.

 

Primärquelle: https://www.ing-diba.de/imperia/md/content/pw/content/ueber_uns/presse/pdf/ing_diba_economic_research_die_roboter_kommen.pdf

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Da frage ich mal ganz naiv: Hast du vor einiger Zeit von "Hochhaus in Rheinhausen" gehört?

Bislang nicht.B-) Es wird mich auch in Zukunft nicht interessieren, ob es Häuser gibt, in denen Straftäter wohnen. Wir können uns sofort darauf einigen, dass es sie gibt und das es nicht schön ist. Jetzt erschließt sich mir immer noch nicht, worin das "Problem" besteht?

 

Ist es Dir wichtig, dass die Straftäter in der Republik besser verteilt werden, damit jeder ein paar Straftäter abbekommt? Und warum ist das wichtig?

 

 

 

 

Die letzten Wochen über Marxloh etwas gesehen oder gelesen?
Tja, dort sind die Arbeitsplätze weggefallen und deshalb sind arbeitswillige, leistungsorientierte Menschen weggezogen. Dadurch ist billiger Wohnraum entstanden, den nun weniger arbeitswillige und leistungsorientierte Mensch nutzen.

 

Alles kalter Kaffee!

 

Wo ist das Problem?

 

...

Es gibt im übrigen im Leben nur ganz wenige unabänderliche Realitäten.

Schon möglich! Dann sind wir uns ja einig, dass es sie gibt!:lol:

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Hellerhof

Würdest du deinen Problembegriff mal definieren?

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Schwachzocker

Würdest du deinen Problembegriff mal definieren?

Nein, ich hoffte, das erledigen diejenigen, die glauben Probleme zu haben. Die müssten es dann ja auch definieren können.

 

...oder sind es doch nur ungute Gefühle?

 

 

 

 

 

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Jeremy Corbyn ist neuer Labour-Chef

 

und jetzt alle:

 

 

edit: das Video ist recht handlungsarm; es sollte daher ausreichen,es sich anzusehen, bis man die Melodie erkannt hat (also wenige Sekunden).

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LagarMat

Nach ein Tag bis zum Ende der Untrzeichnungsfrist:

https://stop-ttip.org/de/

 

Am Wochenende ist Demo in Berlin.

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LagarMat
Euer Ende ist nah

In diesen Tagen beschließen die USA und ein Dutzend anderer Staaten die Abschaffung Europas.

http://www.zeit.de/2015/41/freihandelsabkommen-tpp-usa-pazifikstaaten

 

In einer Welt der Denkweise, wo es immer nur darum geht mehr Macht und Wohlstand zu haben, als andere, mag das vielleicht sogar stimmen. Dazu wird Europa noch mit zu versorgenden Flüchtlingen überschwemmt und dann kann man vermutlich tatsächlich einen Haken hinter diesen Kontinent setzen.

 

Es wäre Zeit hier umzudenken und die Globalisierung entweder anders zu leben oder sich von ihr konsequent zu verabschieden. Wohlstand durch Autarkie hielte ich hier für einen Denkansatz.

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_Henrik_

Euer Ende ist nah

 

 

Vielleich bleibt auch alles wie es ist, und schon immer war.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Vielleich bleibt auch alles wie es ist, und schon immer war.

Nichts war und ist, wie es schon immer war.

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€-man
· bearbeitet von €-man

Wer für den Begriff "vollmundig" noch ein Paradebeispiel brauchen kann.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Weil es bei uns gerade so prächtig läuft, kann man da schon mal auf den Putz hauen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

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checker-finance

Der eine Staat richtet 47 Menschen hin, u. a. den Führer der religösen Minderheit im Lande und im anderen Staat wird daraufhin die Botschaft gestürmt. Was sagt man als Bundesregierung bloß dazu, vor allem wenn erst kürzlich der Außenminister in dem einen Staat war, man Waffen dorthin liefert und sich im Fall des anderen Staats auch an internationalen Verhandlungen über dessen Atomprogramm beteiligt hat?

 

Option 1: Wenn man nichts zu sagen hat: Nichts

 

Option 2: Eine entschiedene Warnung ggf. mit Androhung von Konsequenzen

 

Option 3: Inhaltlich wie Option 1, aber in vielen Worten:https://www.tagesschau.de/ausland/saudiarabien-139.html

"Die Bundesregierung hat die Hinrichtung von 47 Gefangenen in Saudi-Arabien mit Bestürzung zur Kenntnis genommen, zum einen weil wir Gegner der Todesstrafe sind, wo immer sie praktiziert wird, und ihre bedingungslose Abschaffung fordern, zum anderen weil die Hinrichtung von Scheich Nimr das Potential hat, religiöse und politische Spannungen in der Region zu verschärfen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin.

 

Das kann man ja immer vom Stapel lassen, wenn in China, den USA oder sonstwo die Todesstrafe praktiziert wird. Da aber jeder ausländische Staat weiß, dass solche Forderungen der Bundesregierung folgenlos ignoriert werden können, könnte man es auch gleich bleiben lassen.

 

Wie lange haben wohl die Experten im auswärtigen Amt darüber gebrütet, um zu dem phänomenalen Schluß zu kommen, die Hinrichtung von Scheich Nimr das Potential hat, religiöse und politische Spannungen in der Region zu verschärfen. Das wird auch den Saudis völlig bewußt gewesen sein.

 

Der Regierungssprecher erklärte, die Bundesregierung habe mit größtem Bedauern zur Kenntnis genommen, dass Saudi-Arabien die diplomatischen Beziehungen zu Iran abgebrochen habe. Seibert: "Wir rufen beide Staaten zum Dialog auf. Wir appellieren an beide Staaten, alle Möglichkeiten zu nutzen, um ihre bilateralen Beziehungen zu verbessern."

 

SA verschärft laut Bundesregierung die religiösen und politischen Spannungen in der Region und SA bricht die diplomatischen Beziehungen ab - genau der richtige Zeitpunkt, um beide Staaten zum Dialog aufzurufen? Da SA aber schon die Forderungen der Bundesregierung zur Abschaffung der Todesstrafe ignoriert, ist der Aufruf zum Dialog in so einer Situation surreal.

 

 

Die Beziehungen zwischen den beiden Staaten seien von grundlegender Bedeutung für die Lösung der Krisen in Syrien, im Jemen und für die Stabilität der ganzen Region, betonte Seibert. "Deshalb muss die Tür für Diplomatie geöffnet bleiben."

 

Er wies auf das derzeit in Riad stattfindende Treffen der syrischen Opposition hin. Dieses Treffen diene der Vorbereitung der Aufnahme innersyrischer Verhandlungen am 25. Januar in Genf. Auch Iran ist bei der Lösung des Syrienkonflikts gefragt.

 

Ja, unser nationales Interesse an dem Dialog zwischen den beiden Staaten ist schon klar. Nur, was nützt eine offene Tür, wenn keiner durchgeht?

 

Der Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums Adrian Toschev erklärte zu Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien: "Rüstungsexporte sind Instrumente der Außen- und Sicherheitspolitik und nicht der Wirtschaftspolitik." Dies bedeute, dass die Bundesregierung an den strengen Regeln der Exportkontrolle für Rüstungsgüter festhalten werde.

 

Insbesondere der Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern in sogenannte Drittländer wird restriktiv gehandhabt. Genehmigungen werden erst nach eingehender Prüfung des Einzelfalls erteilt, nachdem sichergestellt wurde, dass deutsche Rüstungsgüter nicht für Menschenrechtsverletzungen missbraucht werden oder zur Verschärfung von Krisen beitragen. "Wir werden auch die jüngsten Entwicklungen in die Prüfung einbeziehen, wenn denn konkrete Anträge und Vorhaben anstehen", betonte der Sprecher.

 

Das sind ja wirklich strenge Regelnder Exportkontrolle. Als Instrumente der Außen- und Sicherheitspolitik waren die Rüstungsexporte nach SA aber offensichtlich nicht besonders erfolgreich. Inwiefern die "strengen Regeln" im Fall SA "restriktiv gehandhabt" worden sind, kann Herr Toschev aber wohl auch nicht erklären. Da aber mit dem Bundeswirtschaftsminister und dem Außenminister zwei wichtige SPD-Funktionäre involviert sind, kann der Juniorpartner der GroKo nichts kritisieren und der Seniorpartner, auch nicht, da die Amtsvorgänger nicht anders gehandelt haben und der Bundeswirtschaftsminister und der Außenminister ja offensichtlich im Rahmen der von der Bundeskanzlerin gesetzen Richtlinien handeln.

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Trauerschwan
· bearbeitet von Trauerschwan

Englisch-sprachiger Blogeintrag bzgl. Syrien, Isis und die Region

 

Ich finde den Artikel lesenswert. Man darf selbstverständlich seine eigene Meinung haben und nicht mit allem übereinstimmen.

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sparfux
Gast
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