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Reigning Lorelai

Politikthread

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checker-finance

Zu der ganzen Wahldiskussion: was wäre denn die Alternative zu einer parlamentarischen Demokratie? Das?

 

Ich jedenfalls gehe zu jeder Wahl und entscheide für mich, mit welcher Partei ich die wenigsten Probleme habe. Das wechselst durchaus. Und für die Europawahl entscheide ich mich anders als für den Bundestag und da wieder anders als für die Kommunalwahl. Politikerbashing mag ja oft gerechtfertigt sein, aber durch pures Nichtwählen ändert sich garantiert nichts im positiven.

 

So, so, Du setzt Nichtwählen mit Ablehnung der parlamentarischen Demokratie gleich. Bißchen schnell geschlossen. Paßt aber zur Diffamierung der Nichtwähler.

 

Wahlverweigerung ist ein demokratisches Recht.

 

Eine steile These, dass sich durch pures Nichtwählen garantiert nichts im Positiven ändere. Kannst Du Deine Garantie auch entsprechend belegen oder ist das nur eine Gefühl, das in Ermangelung von Argumenten einfach verbal verstärkt wird? die erfahrung zeigt Jedenfalls eher das Gegenteil. Wohin hat uns denn treudoofes Wählen in den letzten Jahrzehnten gebracht? Genau zu den Politikern, die wir jetzt haben.

 

Eigentlich ist es doch ganz einfach. Wir alle hier sind viel zu faul bzw. haben viel zu wenig Leidensdruck, um wirklich etwas verändern zu wollen. Wir wollen einfach in Ruhe Geld verdienen, Familienglück geniessen uns bilden oder sonst einem Zeitvertreib nachgehen. Alles das müßte man ernthaft einschränken, wenn man in eine der bestehenden Parteien eintreten wollte, um dort durch Teilnahme an der innerparteilichen Willensbildung etwas zu bewegen. Wer an den Gremeinesitzungen teilnähme und mit anderen Mitgliedern reden würde könnte schon Einfluß nehmen.

 

Ist aber alles viel zu mühsam. Man hat halt etwas besseres zu tun und akzeptiert, von Luschen und weichgespülten Karrieristen vertreten zu werden. Dabei hofft man, dass die es schon nicht total vergeigen. Wenn doch und wenn es ganz schlimm wird, hat man eben hoffentlich bis dahin genug Kohle angesammelt, um abhauen zu können.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Nun, ohne das komplette Führungspersonal der SPD zu kennen bin ich mir sicher, dass es dafür auch bessere Kandidaten gegeben hätte. Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass der Kollege der CDU auch nicht wirklich glänzt und der Kollege der CSU überinterpretiert seinen Job meiner Meinung nach. Aber die bayrischen Politiker kannst eh fast alle in einen Sack stecken und drauf hauen. Bei dem was die hier ständig von sich geben triffst du immer den richtigen. Leider auch in der Lokalpolitik. Ich vermisse es jedenfalls nicht und bin froh, dass ich mir dieses Theater nicht mehr antue.

Ich würde noch weiter gehen und fragen, wer der letzte fähige Generalsekretär war(?), egal welcher Partei.

Das ist nach meiner Wahrnehmung ein Job für cholerische Vollpfosten.

 

 

Refugees welcome!

Man halte es sich vor Augen:

Sie kommen in ein Land bzw. wollen in ein Land, in welchem die klare Bevölkerungsmehrheit einer Religion zugehörig ist, die (noch) nicht die eigene ist.

Hinzu kommt, dass die Religion nicht nur nicht die eigene ist. Nein, sie scheinen die Gläubigen dieser Religion so sehr zu hassen, dass sie sie zum sicheren Tod ins Wasser werfen.

 

Je höher die Wahlbeteiligung desto besser lassen sich die Wahlergebnisse prognostizieren und auch durch Wahlkampf beeinflussen. Bei einer Wahlbeteiligung von z. B. 30% machen schon verhältnismäßig wenige Stimmen den Unterschied zwischen Oppositionsbank und Regierung aus. Diese Unsicherheit hassen Politiker, weil sie dann von Zufälligkeiten abhängen.

 

Dazu kommt noch die Peinlichkeit, zwar formal aber dorch nicht richtig legitimiert zu sein. Regierende mögen es halt nicht, von ihren ausländischen Kollegen als Vertreter einer Minderheit wahrgenommen zu werden.

Okay, kann ich nachvollziehen.

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Holgerli

So, so, Du setzt Nichtwählen mit Ablehnung der parlamentarischen Demokratie gleich. Bißchen schnell geschlossen. Paßt aber zur Diffamierung der Nichtwähler.

Wahlverweigerung ist ein demokratisches Recht.

 

Um es kurz zu sagen: 100% Zustimmung.

Es ist schlicht und ergreifend so, dass mir selbst "das kleinste Übel" an Politik/Politiker/Partei mittlerweile viel zu groß ist, um das noch aktiv unterstützen zu wollen.

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MCThomas0215

Aber die bayrischen Politiker kannst eh fast alle in einen Sack stecken und drauf hauen. Bei dem was die hier ständig von sich geben triffst du immer den richtigen. Leider auch in der Lokalpolitik. Ich vermisse es jedenfalls nicht und bin froh, dass ich mir dieses Theater nicht mehr antue.

Oh Mann, sind wir hier bei der BILD-Zeitung? Sicher sind hier nicht alle Politiker intelligent, aber diese Stammtischparolen müssen es doch nicht sein, oder?

 

Ich gebe dir mal ein Beispiel aus meiner bayrischen Heimat, was kluge Politik ist. Das würde in keinem anderen Bundesland passieren, alle hätten Angst abgewählt zu werden.

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odensee

Zu der ganzen Wahldiskussion: was wäre denn die Alternative zu einer parlamentarischen Demokratie? Das?

 

Ich jedenfalls gehe zu jeder Wahl und entscheide für mich, mit welcher Partei ich die wenigsten Probleme habe. Das wechselst durchaus. Und für die Europawahl entscheide ich mich anders als für den Bundestag und da wieder anders als für die Kommunalwahl. Politikerbashing mag ja oft gerechtfertigt sein, aber durch pures Nichtwählen ändert sich garantiert nichts im positiven.

 

So, so, Du setzt Nichtwählen mit Ablehnung der parlamentarischen Demokratie gleich.

 

Nein.

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kindle

Aber die bayrischen Politiker kannst eh fast alle in einen Sack stecken und drauf hauen. Bei dem was die hier ständig von sich geben triffst du immer den richtigen. Leider auch in der Lokalpolitik. Ich vermisse es jedenfalls nicht und bin froh, dass ich mir dieses Theater nicht mehr antue.

Oh Mann, sind wir hier bei der BILD-Zeitung? Sicher sind hier nicht alle Politiker intelligent, aber diese Stammtischparolen müssen es doch nicht sein, oder?

 

Ich gebe dir mal ein Beispiel aus meiner bayrischen Heimat, was kluge Politik ist. Das würde in keinem anderen Bundesland passieren, alle hätten Angst abgewählt zu werden.

Wie möchtest du das denn sonst beschreiben, was sich in Bayern täglich abspielt? Leider hat sich die CSU das BILD-Zeitungs-Niveau als ihre Art der Politik ausgesucht. Im Grunde lasse ich mich also nur auf deren Niveau ein.

Ich bin kein Fan von SPD, FDP oder den Grünen und war selbst lange in der Schwesterpartei der CSU aktiv. Die CSU übertrifft aber leider immer wieder alles im negativen Sinne.

 

Schön, dass es aber auch positive Beispiele gibt. Leider sieht oder hört man davon zu wenig. Dann würde sich das Bild eventuell ändern.

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Maikel
Der Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung ist doch das beste Beispiel:

- von einem SPD-Justizminister bekommt die CDU nun, was sie von der FDP nicht bekommen hat.

Das ist doch eher ein Beispiel für die Unterscheidbarkeit der Parteien.

Die FDP ist trotz (oder wegen?) des Widerstandes gegen die Vorratsdatenspeicherung abgewählt worden.

 

BTW: Ich freue mich über jeden Nichtwähler; der erhöht das Gewicht meiner Stimme.

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€-man

Schön, dass es aber auch positive Beispiele gibt. Leider sieht oder hört man davon zu wenig. Dann würde sich das Bild eventuell ändern.

 

Landen wir dann nicht wieder bei der "Lügenpresse"? Der Ausdruck ist zwar nicht korrekt, aber geläufig.

Oder sind die Leser und Hörer die Schuldigen, weil sie an positiven Nachrichten relativ wenig interessiert sind?

 

Gruß

€-man

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kindle

Inwiefern landen wir bei der "Lügenpresse" wenn positive Beispiele mehr mit in den Fokus gerückt werden? Ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen.

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€-man

Inwiefern landen wir bei der "Lügenpresse" wenn positive Beispiele mehr mit in den Fokus gerückt werden? Ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen.

 

Wenn man zu wenig von den positiven Dingen hört, dann ist doch nicht die einzige Möglichkeit, dass es sie nicht gibt. Das geht doch quer Beet.

 

Gruß

€-man

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kindle
· bearbeitet von kindle

Inwiefern landen wir bei der "Lügenpresse" wenn positive Beispiele mehr mit in den Fokus gerückt werden? Ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen.

 

Wenn man zu wenig von den positiven Dingen hört, dann ist doch nicht die einzige Möglichkeit, dass es sie nicht gibt. Das geht doch quer Beet.

 

Gruß

€-man

Oder, dass sie einfach nicht genug publik gemacht werden. Ich würde das dann aber nicht der sog. "Lügenpresse" zuschieben, sondern dem deutschen Michel der - wie du schon treffend angemerkt hast - sich lieber jeden Tag bestätigen lässt wie schlecht diese Welt doch ist und das es gerade ihm besonders schlecht geht. Da würden positive Nachrichten doch nur das Weltbild zerstören.

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checker-finance
Der Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung ist doch das beste Beispiel:

- von einem SPD-Justizminister bekommt die CDU nun, was sie von der FDP nicht bekommen hat.

Das ist doch eher ein Beispiel für die Unterscheidbarkeit der Parteien.

Die FDP ist trotz (oder wegen?) des Widerstandes gegen die Vorratsdatenspeicherung abgewählt worden.

 

BTW: Ich freue mich über jeden Nichtwähler; der erhöht das Gewicht meiner Stimme.

 

Sehr gerne! Möge der Erfolgswert Deiner Stimme steigen - egal was Du wählst. Was Dich daran erfreut erschließt sich mir zwar nicht, aber das muß es auch nicht. Auch mit gesteigerten Gewicht Deiner Stimme wählst du bestenfalls das geringste Übel und mit hoher Wahrscheinlichkeit stellt sich nach der Wahl heraus, dass es nur das vermeintlich geringste Übel war.

 

Heiko Maas war vor der Wahl gegen Vorratsdatenspeicherung, jetzt reicht er als Minister federführend einen Entwurf dazu ein. Es ist klar, dass er - wenn die SPD in der Opposition wäre - gegen den Entwurf in seiner jetzigen Fassung agitieren würde und wahrscheinlich ebenso, wenn jemand von der CDU Justizminister wäre. Das ist ein Beispiel dafür, dass die SPD von der CDU kaum unterscheidbar ist. Im Prinzip kann man beiden Parteien alles zutrauen - der CDU das Aussetzen der Wehrpflicht, einen Atomaustieg (oder einen Wiedereinstieg) Frauenquoten und Mindestlohn und umgekehrt der SPD Hartz-Gesetze, Liberalisierung des Finanzmarkts und Vorratsdatenspeicherung. Die Grünen machen Kriegseinsätze mit, die FDP übernimmt ein Entwicklungshilfeministerium - alles ist möglich. Es hängt nur von der Konstellation ab.

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Maikel
Auch mit gesteigerten Gewicht Deiner Stimme wählst du bestenfalls das geringste Übel

Da hast du völlig recht; aber es ist eben das geringste Übel.

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PIBE350

Ich habe mir vorhin Geert Wilders Auftritt bei PEGIDA reingezogen. Hat er nicht eine indonesische Mutter? Ist Indonesien nicht ein islamisches Land, also böse? Fragen über Fragen. :)

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checker-finance

Ich habe mir vorhin Geert Wilders Auftritt bei PEGIDA reingezogen. Hat er nicht eine indonesische Mutter? Ist Indonesien nicht ein islamisches Land, also böse? Fragen über Fragen. :)

 

Wieso sollte ein islamisches Land böse sein? Wie kommst Du darauf?

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PIBE350

Ich habe mir vorhin Geert Wilders Auftritt bei PEGIDA reingezogen. Hat er nicht eine indonesische Mutter? Ist Indonesien nicht ein islamisches Land, also böse? Fragen über Fragen. :)

 

Wieso sollte ein islamisches Land böse sein? Wie kommst Du darauf?

 

Das musst du Wilders fragen. Er kann anscheinend nur die Leute gegen den Islam aufhetzen. :w00t:

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checker-finance

 

 

Wieso sollte ein islamisches Land böse sein? Wie kommst Du darauf?

 

Das musst du Wilders fragen. Er kann anscheinend nur die Leute gegen den Islam aufhetzen. :w00t:

 

Ich kenne Herrn Wilders aber nicht und habe auch keine große Lust, mit ihm in Kontakt zu tretzen. Hat er denn behauptet, dass ein islamisches Land ein böses Land sei, weil es ein islamisches ist oder ist das nur Deine freie Interpretation?

 

Zwischen nazi und islamischen führern bestanden traditionell gute Beziehungen: http://de.wikipedia.org/wiki/13._Waffen-Gebirgs-Division_der_SS_%E2%80%9EHandschar%E2%80%9C_%28kroatische_Nr._1%29

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PIBE350

In seiner 26-minütige Rede bei PEGIDA wurde gezielt nur schlecht über den Islam und Flüchtlinge geredet. Wer Wilders nicht kennt, hat definitiv nichts verpasst. Für mich ist er ein Rattenfänger, der nur Hass und Wut auf andere schüren möchte. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Pierre Vogel und ihm. :blink:

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checker-finance

In seiner 26-minütige Rede bei PEGIDA wurde gezielt nur schlecht über den Islam und Flüchtlinge geredet. Wer Wilders nicht kennt, hat definitiv nichts verpasst. Für mich ist er ein Rattenfänger, der nur Hass und Wut auf andere schüren möchte. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Pierre Vogel und ihm. :blink:

 

Pierre Vogel kenne ich auch nicht. Aber schlecht über den Islam reden impliziert ja nun nicht, dass ein islamisches Land ein böses Land ist. Was meinst Du denn, warum er Hass und Wut schüren möchte?

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PIBE350

Pierre Vogel ist quasi das Gegenstück. Er versucht junge Muslime in Deutschland, die es bisher schwer hatten, einzufangen und als Schuldigen die westliche Gesellschaft zu präsentieren. :)

 

Warum es Hassprediger und Rattenfänger gibt? Keine Ahnung, aber sie geben einfache Antworten auf komplexe Themen. Auch wenn ich nicht gerade den höchsten Schul- und Berufsabschluss habe, mir sind solche Antworten zu plump und durchschaubar. :)

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checker-finance

Pierre Vogel ist quasi das Gegenstück. Er versucht junge Muslime in Deutschland, die es bisher schwer hatten, einzufangen und als Schuldigen die westliche Gesellschaft zu präsentieren. :)

 

Warum es Hassprediger und Rattenfänger gibt? Keine Ahnung, aber sie geben einfache Antworten auf komplexe Themen. Auch wenn ich nicht gerade den höchsten Schul- und Berufsabschluss habe, mir sind solche Antworten zu plump und durchschaubar. :)

 

Manche Dinge sind für Dich doch auch klar und eindeutig, z. B. dass islamistische Haßprediger und PEGIDA auf einer Ebene stehen. Allles böse "Rattenfänger" und keine Differenzierung. könnte man ja auch sagen, dass solche Gleichsetzungen zu plump und durchschaubar sind. gerade wenn Du fehlende Konsistenz bei Herrn Wilders monierst, setzt das Maßstäbe.

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PIBE350

Ich brauche keinen Bachmann, Vogel oder Wilders, der mir sagt, wer Freund und Feind, was gut und böse, richtig und falsch ist. Das hat nichts mehr mit sachlicher Kritik und Auseinandersetzung zu tun. Die Videos sprechen Bände. ,,Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen." und "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber fast jeder Terrorist ein Moslem." sind dumpfe Parolen. :lol:

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LagarMat

Nur jeder 38. Einbruch wird aufgeklärt.

 

Ich finde man sollte im Interesse der Sicherheit - bei Bedarf auch noch mit "nationalen" steigerbar - dazu übergehen, Wohnungen und Wohnhäuser zwangsweise per Video zu überwachen.

Das würde die Aufklärungsquote vermutlich drastisch erhöhen.

 

Und zu verbergen haben die meisten ja nichts.

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checker-finance

Nur jeder 38. Einbruch wird aufgeklärt.

 

Ich finde man sollte im Interesse der Sicherheit - bei Bedarf auch noch mit "nationalen" steigerbar - dazu übergehen, Wohnungen und Wohnhäuser zwangsweise per Video zu überwachen.

Das würde die Aufklärungsquote vermutlich drastisch erhöhen.

 

Und zu verbergen haben die meisten ja nichts.

 

So ein Wohnungseinbruch ist für die Betroffenen unabhängig vom wert der gestohlenen oder beschädigten Sachen sehr belastend. Das würde ich nicht unterschätzen oder kleinreden.

 

Von Videoüberwachung oder gar zwangsweiser Videoüberwachung redet doch niemand. Was hast Du gegen die konkreten Vorschläge einzuwenden:

Da sich rund 40 Prozent aller Diebe erfahrungsgemäß von Einbruchsicherungen abschrecken lassen, haben der Spitzen der Großen Koalition unlängst beschlossen, dafür Programme der staatlichen KfW-Förderbank auszudehnen. "Viele Wohnungstüren sind nicht einbruchssicher", sagte der Unionsfraktionsvorsitzende Volker Kauder. Da helfe bereits ein Beitrag von 300 oder 400 Euro, um mehr Sicherheit zu erreichen. Geplant sind Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für Sicherungsanlagen an Türen und Fenstern.

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