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Reigning Lorelai

Politikthread

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Matthew Pryor
ihre Version einer retardierten Bastardfamilie
Alter Finne.Deine krude Art von Humor?Oder der Versuch,die eigene geistige Zurückgebliebenheit unter Beweis zu stellen?Falls Zweiteres der Fall sein sollte,ist dir das spätestens jetzt eindrucksvoll gelungen.

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ZappBrannigan

Ich habe gerade einen sehr guten Kommentar aus dem Tagesspiegel gefunden, der Fragen zu der Debatte aufwirft, die mir die ganze Zeit gefehlt haben.

Neulich las ich irgendwo, dass man von etwa 3% Homosexuellen als Anteil an der Gesamtgesellschaft ausgeht.

Das finde ich wichtig für die Bedeutung, die dem zugemessen wird.

Da sich nicht jeder Mensch als eindeutig Hetero- oder Homosexuell definiert, ist diese Statistik ziemlicher Blödsinn. Der Kinsey-Report hat schon 1948 (zu einer Zeit in der Homosexualität noch ein sehr großes Tabu war) festgestellt, dass 37 Prozent der männlichen US-Bevölkerung homosexuelle Erfahrungen gemacht haben.

 

Abgesehen davon geht es im Bildungsplan doch nur darum dieses Thema mal anzusprechen (es geht also um eine bis einige wenige Unterrichtsstunden). Es soll doch kein eigenes Schulfach daraus gemacht werden. Wie man sich darüber aufregen kann ist mir ein absolutes Rätsel.

 

Wenn man tolerant ggü jedweder Art der Sexualität sein möchte, muss man sich auch ggü. Inzest, Polyamorie und Polygamie tolerant zeigen.

Ok, jetzt geht es also nicht mehr um den Bildungsplan sondern um Homosexualität generell? Sollen wir den Paragraph 175 wieder ins Strafgesetzbuch aufnehmen oder was? *kopfschüttel*

 

Wie geht es eigentlich dem stetig größer werdenden muslimischen Anteil der deutschen Bevölkerung bei der "Homo"-Debatte?

Was hat das denn damit zu tun? Jedem Bürger ist es natürlich freigestellt sich an der Debatte zu beteiligen, aber warum müssen jetzt einzelne Bevölkerungsgruppen befragt werden?

 

Aus meiner Sicht wichtige Punkte in dieser Debatte. Sie werden jedoch so gut wie nicht diskutiert.

Doch werden sie - leider scheint das Aufregen über Nichtigkeiten ein Lieblingssport der Deutschen zu sein. Im Prinzip ist es wie bei Arbeitsbesprechungen - je unwichtiger das Thema, desto mehr Leute geben ihren Senf dazu.

 

 

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Trauerschwan

Normal: Mann + Frau = Kind

 

Seh ich zwar ähnlich, aber: Mann + Frau + Frau = Kind + Kind :thumbsup:

 

 

Unnormal: Mann + Mann suchen sich eine verständnisvolle, tolerante und ob der Idee begeisterte Freundin oder eine Leihmutter. Losen aus, wer der Papa sein darf und ejakulieren anschließend in ein Glas. Mit einer Frau zu schlafen ist auch schon was Ekliges. Da würde sich wahrscheinlich keiner freiwillig melden. Die Frau lässt sich künstlich befruchten. Poof! Wunder des Lebens. Eine kleines Baby für unsere schöne Familie. Daddy freut sich und der andere Daddy freut sich auch und beide können ihre Version einer retardierten Bastardfamilie der Welt vorführen und so tun als ob sie eine echte Familie wären. Mit Steuervorteilen!!!!!!!!!! Aber hey, hauptsache die Eltern sind nett zu ihrem Kind. Ist doch das Wichtigste!!!!!11111einszwei

 

Unnormal: Frau + Frau. Gleiches Spiel.Mutatis mutandis, versteht sich.

 

Mann + Mann ist doch super! Je mehr Schwule Männer existieren, desto größer ist deine Auswahl bei den Damen und evtl. kannst du dann sogar in den Genuss der oben beschriebene Variante (Mann + Frau + Frau) kommen ohne dabei gesellschaftliche Probleme hervorzrufen (Frauenmangel).

 

Aber mal ehrlich, die Steuervorteile gibt es doch nicht dafür, dass ein Mann und eine Frau ein Kind zusammen bekommen. Die Idee dahinter ist doch, dass die zukünftige Generation - hoffentlich viele Kinder mit einer vernünftigen Ausbildung - uns die Rente bezahlen kann. Und wenn jetzt Schakkeline vier Kinder von ihrem TV aufziehen lässt, dann bringt das wirtschaftlich überhaupt nichts. Da ist es auf jeden Fall besser, wenn zwei Schwule (oft gut gebildet) die vier Kinder erziehen würden. Steuervorteile nicht fürs Gebähren der Kinder, sondern für das Erziehen ;)

 

PS: Ich kenne übrigens keinen einzigen gewaltätigen Schwulen (ernst gemeint), lediglichen einen unheimlich genialen schwulen Politiker, der im BER Aufsichtsrat sitzt... (nicht so ernst gemeint)

PPS: Ironie teilweise in meinem Beitrag vorhanden

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Mr. Jones

Und wenn jetzt Schakkeline vier Kinder von ihrem TV aufziehen lässt, dann bringt das wirtschaftlich überhaupt nichts. Da ist es auf jeden Fall besser, wenn zwei Schwule (oft gut gebildet) die vier Kinder erziehen würden. Steuervorteile nicht fürs Gebähren der Kinder, sondern für das Erziehen ;)

Das ist alles eine ganz andere Diskussion.

 

Schantall, tu ma die Omma winken!

 

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SlapShot

Homosexualität ist doch keine "neue Erfindung der Menschheit", es gab sie schon immer. Ich denke aber, dass wir im Jahr 2014 über den Tellerrand hinausschauen sollten und jeden Menschen so akzeptieren sollten wie er ist. Einige Menschen scheinen damit offensichtlich ein Problem zu haben, was meiner Meinung nach einfach nur eine extrem veraltete Ansicht ist.

 

Dennoch bin ich der Meinung, dass es auf der Gegenseite genau so falsch ist jedes Outing eines "Stars" gleich ins unendliche zu "hypen". Leider ist dies nur ein Zeichen dafür, dass unsere Gesellschaft auch 2014 noch nicht so weit ist. Trotzdem bin ich dagegen in der Schule die Toleranz gegenüber Homosexuellen zu "lehren". Jedoch aus anderen Gründen. Irgendwo muss die Grenze gezogen werden wo einem eine Meinung aufgezwungen wird. Irgendwann ist einfach selber denken angesagt. Es sollte jedoch bedacht werden, dass einige Dinge im Leben einfach nicht steuerbar sind. Das sollte einfach akzeptiert werden.

 

Als nächstes fordern wird dann Toleranz gegenüber Rothaarigen, Menschen mit unterschiedlichen Augenfarben oder Leberflecken unterm linken Auge... Alles nicht ganz alltäglich und ebenfalls nicht steuerbar.

 

Meine Mutter sagt immer: "Alles Extreme ist schlecht..."

 

PS. @Mr.Jones: Sollte die Steuervergünstigung nicht vielleicht besser ausschließlich an das Kind gebunden werden? Ich finde die Vergünstigung für das kinderlose Managerpärchen mit Anfang 50 jedenfalls sehr viel schlimmer.

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makalele
Normal: Mann + Frau = Kind

 

Verurteilst du in ähnlichem Maße auch all diejenigen die sich entschieden haben keine Kinder zu bekommen?

Sehe es wie Trauerschwan. Viel wichtiger als Geschlecht ist doch die Fähigkeit Kinder ordentlich zu erziehen.

Obwohl es natürlich sehr schwer ist einzuschätzen, in wie weit das Fehlen der Mutter die Entwicklung des Kindes beeinträchtigt.

Mobbing-Attacken in der Schule werden ohne Zweifel häufiger auftreten.

Aber, ob man dem gegenwirken kann, indem man in der Schule das Thema behandelt und anspricht, halte ich für mehr als fragwürdig.

 

 

mfg

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Platon
· bearbeitet von Platon

Bedingt.Ich empfinde eher Mitleid,dass du ein Forum welcherartauchimmer brauchst,um deinen Alltagsfrust zu kanalisieren.

Ich bin mit den Sachen, die hier in unserer ach so offenen Gesellschaft passieren, die Grenzen, die beim endlosen Niveau-Limbo ständig verschoben und erweitert werden um irgendwelche Randgruppen einzubinden, in der Tat nicht einverstanden und bin tatsächlich gefrustet.

 

Normal: Mann + Frau = Kind

 

Unnormal: Mann + Mann suchen sich eine verständnisvolle, tolerante und ob der Idee begeisterte Freundin oder eine Leihmutter. Losen aus, wer der Papa sein darf und ejakulieren anschließend in ein Glas. Mit einer Frau zu schlafen ist auch schon was Ekliges. Da würde sich wahrscheinlich keiner freiwillig melden. Die Frau lässt sich künstlich befruchten. Poof! Wunder des Lebens. Eine kleines Baby für unsere schöne Familie. Daddy freut sich und der andere Daddy freut sich auch und beide können ihre Version einer retardierten Bastardfamilie der Welt vorführen und so tun als ob sie eine echte Familie wären. Mit Steuervorteilen!!!!!!!!!! Aber hey, hauptsache die Eltern sind nett zu ihrem Kind. Ist doch das Wichtigste!!!!!11111einszwei

 

Unnormal: Frau + Frau. Gleiches Spiel.Mutatis mutandis, versteht sich.

 

Ich bin auch gefrustet...un zwar das wir in 2014 Debatten führen müssen was normal ist und was nicht.

 

Ach ja, in Jemen ist normal, das Kleinkinder verheiratet werden....

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Mr. Jones

Ich bin auch gefrustet...un zwar das wir in 2014 Debatten führen müssen was normal ist und was nicht.

 

Ach ja, in Jemen ist normal, das Kleinkinder verheiratet werden....

 

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (Rosa von Praunheim)

 

Gut?

 

Wie wäre es mit?

 

Nicht der Päderast ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (Mr. Jones)

 

Und bitte: Ich sage Päderast und nicht Kindesvergewaltiger. Ein Päderast sucht sich seine Neigung ja auch nicht aus. Er wird so geboren und das ist nicht kriminell - und solange der Geschlechtsverkehr "einvernehmlich" geschieht, sollte die Gesellschaft das doch nichts angehen, nicht wahr? Menno, jetzt seid doch nicht so intolerant.

 

Ich vergleiche hier nicht Schwule und Päderasten miteinander, sondern die Begründungen für ihre Einforderung der "Normalität".

 

Diese - mit Verlaub - Perversen surften früher lange Zeit im grün-liberalen Kielwasser der Schwulenbewegung. SchwuP(Schwule & Päderasten)

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ZappBrannigan

Und bitte: Ich sage Päderast und nicht Kindesvergewaltiger. Ein Päderast sucht sich seine Neigung ja auch nicht aus. Er wird so geboren und das ist nicht kriminell - und solange der Geschlechtsverkehr "einvernehmlich" geschieht, sollte die Gesellschaft das doch nichts angehen, nicht wahr?

Einvernehmlichen Sex zwischen einem Erwachsenen und einem Kind kann es gar nicht geben, da Kinder gar nicht sexualmündig sind. Im Falle der Pädophilie gibt es zudem meistens ein klares Abhängigkeitsverhältnis.

 

Ich vergleiche hier nicht Schwule und Päderasten miteinander, sondern die Begründungen für ihre Einforderung der "Normalität".

Doch, tust du.

 

 

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LagarMat

Auch aus meiner Sicht ist die mittlerweile quasi selbstverständlich eingeforderte Toleranz ggü. Homosexualität ein reiner Zeitgeist.

Ich sehe das alles ähnlich wie Mr.Jones, wobei ich da trotzdem eine etwas distanziertere Sicht einnehme.

Mir ist es herzlich egal, was die Leute in ihrer Privatsphäre alles so machen.

(Nur dass der Kurs der Aktie "Privatsphäre" seit 2001 kontinuierlich am Fallen ist)

 

Aber ich kann die Argumente - auch in Bezug auf Päderastie - gut nachvollziehen.

Denn diese Störung ist angeboren. Biologisch sehe ich Homosexualität auch als Störung an. Denn

der biologische Zweck des Lebens (die Arterhaltung) kann so nicht erfüllt werden. Zumindest nicht ohne fortschrittliche Medizin.

 

Letztlich ist es auch egal, ob angeboren oder nicht.

Jedwede Art der sexuellen Neigung müsste öffentlich diskutiert und auch toleriert werden, wenn man dies der Homosexualität zugesteht.

 

Aus meiner Sicht, gehört sowas in diesem Ausmaß nicht in die Schule, sondern in die Privatsphäre.

Ich will nicht wissen, was Schlafzimmer meiner Nachbarn abgeht und ich will auch nicht darüber urteilen.

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ZappBrannigan

Mir ist es herzlich egal, was die Leute in ihrer Privatsphäre alles so machen.

Dann ist doch alles in Ordnung!?

 

Aber ich kann die Argumente - auch in Bezug auf Päderastie - gut nachvollziehen.

Denn diese Störung ist angeboren. Biologisch sehe ich Homosexualität auch als Störung an. Denn

der biologische Zweck des Lebens (die Arterhaltung) kann so nicht erfüllt werden.

Ok, dann ist Verhütung und der Sex mit Frauen nach der Menopause also auch unnatürlich und eine Störung? Deine Argumentation klingt dazu ein wenig sozialdarwinistisch.

 

 

Jedwede Art der sexuellen Neigung müsste öffentlich diskutiert und auch toleriert werden, wenn man dies der Homosexualität zugesteht.

 

Jedwede Art der sexuellen Neigung sollte auch toleriert werden solange sie einvernehmlich geschieht und keine dritte Person schädigt. Diskutiert werden muss sie natürlich nicht - warum auch. Homosexualität wird momentan nur soviel diskutiert weil es viele Betroffene gibt die sich im Alltag immer noch viel zu viel gefallen lassen müssen.

 

 

Aus meiner Sicht, gehört sowas in diesem Ausmaß nicht in die Schule, sondern in die Privatsphäre.

Ok, schaffen wir also den Sexualunterricht ab?

 

Ich will nicht wissen, was Schlafzimmer meiner Nachbarn abgeht und ich will auch nicht darüber urteilen.

Zwingt dich auch keiner zu. Abgesehen davon geht es bei Homosexualität auch nicht nur um Sex, sondern eben auch um Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen.

 

 

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BondWurzel

dieser AA-Sex ist ja widerlich... :'( ...die Selbstverliebten ist wohl die grösste Gruppe, ist ja wohl auch am hygienischten. :lol:

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Mr. Jones

Ich vergleiche hier nicht Schwule und Päderasten miteinander, sondern die Begründungen für ihre Einforderung der "Normalität".

Doch, tust du.

 

Bedaure, nein, ich vergleiche lediglich die Begründungen: "Ich bin halt so geboren und kann nicht aus meiner Haut". Die ultimative Rechtfertigung für das Einfordern von Rechten und Entschuldigung für alles.

 

Um das klar zu stellen: Ich lehne jegliche Gewalt gegen Andersdenkende- oder fühlende ab, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich mich in ein selbstgefälliges "Leben und leben lassen" fügen muss.

 

Keine Gewalt, keinen Druck, aber auch keine Förderung dieser Umtriebe. Homosexuelle können keine Kinder bekommen und es widert mich an eine dieser sog. Familien zu sehen mit zwei Mammys oder zwei Daddys wie sie Patchwork-Familie spielen.

 

Keine Ehe für Homosexuelle. Keine Adoption von Kindern. Keine libertäres Geschwafel über die Äquivalenz hetero- und homosexueller Neigungen. Keine Indoktrination mit superkorrekten Lehrbüchern wo vorne auf dem Einband ein Asiate, ein Moslem, ein schwarzer Mann, ein Behinderter, eine weiße Frau und ein glückliches schwules Pärchen zu sehen sind.

 

Falls doch, dann bitte auch die ganze Wahrheit. Die Verrohung der Sitten ist zwar zweifelsfrei auch bei Heterosexuellen zu finden, trotzdem kein Grund wenig schmeichelhafte Infos unter den Tisch fallen zu lassen.

 

Doch 2012 zählte das Robert Koch-Institut in Berlin bundesweit insgesamt 4410 Syphilis-Fälle – zwei Jahre zuvor waren es noch 3027 gewesen. Vier von fünf Betroffenen sind Männer, die Sex mit Männern haben, aber auch bei Hetero-Männern und Frauen ist die Tendenz steigend.

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ghostkeeper

....Biologisch sehe ich Homosexualität auch als Störung an.....

Ok, dann ist Verhütung und der Sex mit Frauen nach der Menopause also auch unnatürlich und eine Störung?

 

Wenn Du schon "biologisch" - also einen wahrscheinlichen Gendefekt nicht von einem Industrieprodukt (Verhüterli) unterscheiden kannst :unsure: - wäre es dann nicht besser so ein komplexes Thema zu meiden :thumbsup: ?

 

cu

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otto03

Kultur und Gesellschaft - Anthropologie

Wie sich Homosexualität in der Evolution durchsetzen konnte

 

Die Veranlagung für Homosexualität bei Männern wird über die mütterliche Linie vererbt und konnte sich während der Evolution deshalb durchsetzen, weil dieselben genetischen Faktoren die Fruchtbarkeit der weiblichen Verwandten erhöhen. Darauf deuten die Ergebnisse italienischer Forscher hin, die in der Verwandtschaft homo- und heterosexueller Männer die sexuelle Orientierung und die Anzahl der Nachkommen untersucht haben. Über ihrer Ergebnisse berichten Claudio Capiluppi von der Universität Padua und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2004).

Wie Homosexualität beim Menschen entsteht, ist immer noch nicht genau bekannt. Mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass eine genetische Komponente daran beteiligt ist. Bereits seit längerer Zeit beschäftigt Evolutionsbiologen dabei jedoch das so genannte Darwinsche Paradoxon: Nach der von Charles Darwin aufgestellten Evolutionstheorie setzen sich nur Merkmale dauerhaft durch, die dem Träger helfen, sein Erbmaterial möglichst erfolgreich weiterzugeben. Homosexuelle Männer haben jedoch im Durchschnitt weniger Nachkommen als heterosexuelle, daher hätte eine genetisch bestimmte Veranlagung für Homosexualität eigentlich im Lauf der Evolution verschwinden müssen. Da sie sich aber offensichtlich durchsetzen konnte, muss sie einen anderen evolutionären Vorteil gehabt haben.

 

Diesen Vorteil könnten Capiluppi und seine Kollegen nun gefunden haben. Nach ihren Ergebnissen wird der bestimmende genetische Faktor ausschließlich über die mütterliche Linie vererbt, ein Befund, auf den auch frühere Studien bereits hingedeutet hatten. Gleichzeitig fanden die Forscher heraus, dass weibliche Verwandte von homosexuellen Männern auf der mütterlichen Seite im Durchschnitt mehr Nachkommen hatten als die von der väterlichen Seite. Bei heterosexuellen Männern konnten die Wissenschaftler keinen vergleichbaren Unterschied feststellen.

 

Offenbar haben die gleichen genetischen Faktoren bei Männern und Frauen unterschiedliche Wirkungen, schließen die Forscher aus diesem Zusammenhang: Während sie bei Männern eine Bevorzugung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften verursachen, erhöhen sie bei Frauen die Fruchtbarkeit. Die dadurch erhöhte Nachkommenzahl habe möglicherweise den evolutionäre Nachteil bei den Männern aufgewogen.

 

 

Quelle: Bild der Wissenschaft

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Keine Ehe für Homosexuelle. Keine Adoption von Kindern. Keine libertäres Geschwafel über die Äquivalenz hetero- und homosexueller Neigungen.

Ok, schränkt dich denn die Lebenspartnerschaft von Homosexuellen irgendwie in deinem Liebesleben ein? Warum genau sollte sich der Staat hier einmischen? Das Verbote einen Sinn und Zweck haben sollten ist mit Sicherheit kein libertäres Geschwafel.

 

Und ob Kinder adoptiert werden dürfen oder nicht sollte doch wohl vom Wohle des Kindes abhängig gemacht werden und nicht vom Geschlecht der Adoptiveltern.

 

 

Keine Indoktrination mit superkorrekten Lehrbüchern wo vorne auf dem Einband ein Asiate, ein Moslem, ein schwarzer Mann, ein Behinderter, eine weiße Frau und ein glückliches schwules Pärchen zu sehen sind.

Hmm, hast du vielleicht ein Beispiel von einem dieser superkorrekten Lehrbüchern mit den von dir erwähnten Abgebildeten? Oder ist das nur wieder so ein Strohmann-Argument?

 

 

Falls doch, dann bitte auch die ganze Wahrheit. Die Verrohung der Sitten ist zwar zweifelsfrei auch bei Heterosexuellen zu finden, trotzdem kein Grund wenig schmeichelhafte Infos unter den Tisch fallen zu lassen.

 

Doch 2012 zählte das Robert Koch-Institut in Berlin bundesweit insgesamt 4410 Syphilis-Fälle – zwei Jahre zuvor waren es noch 3027 gewesen. Vier von fünf Betroffenen sind Männer, die Sex mit Männern haben, aber auch bei Hetero-Männern und Frauen ist die Tendenz steigend.

Nach der Logik sollten Frauen nur noch mit Frauen Sex haben - das ist am sichersten. Und die Verrohung der Sitten... Wir sind hier doch wohl nicht in den 50ern.

 

 

Ich werde den Stammtisch aber jetzt in Ruhe weiterdiskutieren lassen.

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Mr. Jones

[...]

Quelle: Bild der Wissenschaft

Hast du auch einen Link der Pädophilie erklärt - und wie das für die Evolution förderlich ist? Bin ehrlich interessiert...vielleicht können Pädophile dann ihren Kampf wieder aufnehmen und die Öffentlichkeit überzeugen.

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saibottina

[...]

Quelle: Bild der Wissenschaft

Hast du auch einen Link der Pädophilie erklärt - und wie das für die Evolution förderlich ist? Bin ehrlich interessiert...vielleicht können Pädophile dann ihren Kampf wieder aufnehmen und die Öffentlichkeit überzeugen.

Unnötig. Jeder Volldepp erkennt den Unterschied zwischen Liebe und Gewalt.

Und grundlegendste Selbstverständlichkeiten wie "Meine Freiheit endet, wo ich die Freiheit anderer Menschen einschränke" reichen aus, um Schwachsinnsvergleiche wie Die Deinigen zu entlarven.

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Mr. Jones

Darum geht es nicht. Pädophilie hat es wie Homosexualität auch schon immer gegeben. Daher muss das ja für die Evolution sinnvoll sein, sonst wäre es entfernt worden. Ist es aber nicht.

 

Schlussfolgerung? Es ist sinnvoll.

 

PS: Ist natürlich Quatsch. Oder etwa nicht? Ist auf jeden Fall nicht meine Argumentation.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Darum geht es nicht. Pädophilie hat es wie Homosexualität auch schon immer gegeben. Daher muss das ja für die Evolution sinnvoll sein, sonst wäre es entfernt worden. Ist es aber nicht.

 

Schlussfolgerung? Es ist sinnvoll.

 

PS: Ist natürlich Quatsch. Oder etwa nicht? Ist auf jeden Fall nicht meine Argumentation.

seit wann hat die Evolution einen Sinn? Es wird nur experimentiert oder hat es einen Sinn gemacht, dass die Dinos sich fortpflanzen konnten? Die knackige Knabenliebe war schon in der alten Antike ganz oben.

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Mr. Jones

Unnötig. Jeder Volldepp erkennt den Unterschied zwischen Liebe und Gewalt.

Und grundlegendste Selbstverständlichkeiten wie "Meine Freiheit endet, wo ich die Freiheit anderer Menschen einschränke" reichen aus, um Schwachsinnsvergleiche wie Die Deinigen zu entlarven.

Lerne du erst einmal, was Pädophilie eigentlich bedeutet. Das ist nicht gleichbedeutend mit Gewalt oder sogar Vergewaltigung, sondern bezeichnet lediglich das sexuelle Interesse an Kindern. An und für sich eine sexuelle Neigung und als solche nicht strafbewehrt.

 

PS: Mir gehen auch die Rechtfertigungsversuche von Pädophilen auf den Sack.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Die letzten 2 Seiten hier zeigen mir, dass eine Art Toleranzerziehung in der Schule tatsächlich überfällig ist. Den Eltern kann man es jedenfalls nicht überlassen.

 

Und um auf Stezos Einwand zurückzukommen: Von mir aus kann man auch Polygamie zulassen. Von mir aus kann jeder so leben, wie er es für richtig hält. Eine Ehe ist für mich einfach nur das Versprechen, dass x>1 Menschen sich lieben und treu sein wollen (in den meisten Fällen). Wenn jemand x>2 favorisiert, viel Glück dabei. Warum überhaupt die Art und Weise zu leben und lieben steuerlich gefördert werden soll, ist mir völlig unverständlich. Wenn aber die Hetero-Art, dann selbstverständlich auch die Homo-Art.

Und welchen gesellschaftlichen Nutzen bringen nochmal die ganzen Hetero-Ich-heirate-mal-schnell-um-Steuern-zu-sparen-Ehen? DasGeld zur "Eheförderung" könnte man definitiv sinnvoller einsetzen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Von mir aus kann man auch Polygamie zulassen
...wird fast auf der ganzen Erde geduldet bzw. ist nicht strafbar, weil Menschen keine Enten sind und es zur menschlichen Natur gehört. Sie ist also zugelassen. Unser Bundespräsident macht es vor.

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Mr. Jones

Die letzten 2 Seiten hier zeigen mir, dass eine Art Toleranzerziehung in der Schule tatsächlich überfällig ist. Den Eltern kann man es jedenfalls nicht überlassen.

Jawoll!!!!!!!!

 

Von jetzt an: Toleranzerziehung in der Schule. Wer nicht spurtet und innerhalb von 10s fünf alternative Lebensentwürfe aufzählen kann kriegt ne 6 und sein Leben verbaut.

 

EUCH BRINGEN WIR SCHON NOCH AUF LINIE !!!!!!!!!!

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saibottina

Die letzten 2 Seiten hier zeigen mir, dass eine Art Toleranzerziehung in der Schule tatsächlich überfällig ist. Den Eltern kann man es jedenfalls nicht überlassen.

Jawoll!!!!!!!!

 

Von jetzt an: Toleranzerziehung in der Schule. Wer nicht spurtet und innerhalb von 10s fünf alternative Lebensentwürfe aufzählen kann kriegt ne 6 und sein Leben verbaut.

 

EUCH BRINGEN WIR SCHON NOCH AUF LINIE !!!!!!!!!!

Sorry, aber darüber kann ich nur noch lachen...

Und jetzt schnell ab auf die Knie und 10 Gegrüßet-seist-Du-Maria, damit ja kein böser Homo um die Ecke kommt und Dir nen Küsschen auf die Backe gibt...

:D :D :D

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Gast
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