Platon November 11, 2013 Shr schön...solche Großprojekte sollten häufiger per Volksentscheid entschieden werden. Ich finde es gut das man einigen Menschen mit Ihrer Geltungssucht einen Riegel vorgeschoben hat. Münchner Olympia-Projekt gescheitert Die Olympischen Winterspiele 2022 werden nicht nach Bayern kommen. Die Bürger haben die Bewerbung für die Großveranstaltung klar abgelehnt. Ministerpräsident Seehofer will nun die Möglichkeiten für landesweite Volksentscheide erweitern. Der zweite Anlauf Münchens, sich gemeinsam mit drei oberbayerischen Partnergemeinden für Olympische Winterspiele zu bewerben, ist am Widerstand der Bevölkerung gescheitert. In insgesamt vier Bürgerentscheiden in München, Garmisch-Partenkirchen und den beiden Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land lehnte die Mehrheit der Wähler eine Olympia-Bewerbung für die Spiele 2022 ab. Damit ist das Projekt bereits in der Startphase gestorben, denn die Verantwortlichen hatten die Bewerbung an die Zustimmung der Bürger geknüpft. In München lagen die Gegner mit 52,1 Prozent gegenüber 47,9 Prozent vorne. In Garmisch-Partenkirchen, wo der Widerstand schon bei der ersten Bewerbung für 2018 besonders groß gewesen war, stimmten 51,6 Prozent der Wähler gegenOlympia, 48,4 Prozent dafür. In Traunstein votierten sogar 59,7 Prozent dagegen, in Berchtesgaden lag die Ablehnungsquote bei 54 Prozent. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, der sich vehement für die Olympia-Pläne eingesetzt hatte, räumte die "klare Niederlage" ein. Damit sei in seinen Augen eine Münchner Bewerbung nicht nur für 2022 gescheitert, sondern dauerhaft. Der Grund sei nicht das Münchner Konzept für die Spiele, sondern die "zunehmend kritische Einstellung von Bevölkerungsteilen gegen Sport-Großereignisse". Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer bedauerte das Ergebnis, zeigte zugleich aber auch Verständnis. Offenbar seien die Bürger der Ansicht gewesen, "dass der Spitzensport vor allem durch Kommerz bestimmt werde". Außerdem habe für viele der "Schutz der Heimat" eine große Rolle gespielt. Seehofer will nun die Möglichkeiten für Volksentscheide auf Landesebene deutlich erweitern und damit die Mitsprache der Bevölkerung erhöhen. "Sehr bitter für den deutschen Sport" Auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich bedauerte den Ausgang. Man könne ein solches Großereignis "nicht gegen die Mehrheit der betroffenen Bevölkerung organisieren". Das Nein zu Olympia 2022 bedeute jedoch nicht das generelle Aus für Olympische Spiele in Deutschland. DOSB-Sportdirektor Michael Vesper nannte das Ergebnis eine "vertane Chance". Das Votum sei "sehr bitter für den deutschen Sport". Dagegen reagierten die Olympia-Gegner euphorisch auf das Ergebnis. Die Bürger hätten dem "Großmannsdenken" des IOC und der Spitzensport-Lobby "eine klare Absage erteilt", sagte der Grünen-Fraktionschef im Landtag, Ludwig Hartmann, eine der treibenden Kräfte der Olympia-Gegner. Das Votum der Bürger sei auch "ein Signal für demokratischere Strukturen im Sport". Die Menschen im Ballungsraum München und die Natur in den Alpen hätten damit "einen wichtigen Sieg errungen". Der Ausgang der Bürgerentscheide dürfte für lange Zeit das Aus für Olympische Winterspiele in Deutschland sein. Denn München war bereits mit seiner Bewerbung für die Spiele 2018 klar am südkoreanischen Pyeongchang gescheitert. Die Wahlbeteiligung war in Oberbayern für Bürgerentscheide sehr hoch. Sie lag in Garmisch bei 55 Prozent, in Traunstein bei 40 Prozent. In München beteiligten sich knapp 29 Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung. Die Gegner haben offenbar weit besser mobilisiert. Sie hatten stets die hohen Kosten, eine unvertretbare Zerstörung der Natur sowie die Knebelverträge des IOC angeprangert. Die Befürworter hatten mit der großen Chance argumentiert, mit Olympischen Spielen die Entwicklung der gesamten Region voranzubringen. Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anonymous November 13, 2013 Was sagt ihr zu diesem Kommentar zum Freihandelsabkommen aus dem Tagesspiegel? Er passt zu meiner Auffassung. Ich sehe es genauso, dass die Handelsbarrieren zwischen EU und USA ohnhehin schon sehr klein sind. Auch meiner Auffassung geht es hier nicht um die Interessen der Bürger. Ich will keine Überschwemmung mit Genfood, Chlorhähnchen, Hormonrindern, High Fructose Corn Syrup Coca Cola und all den anderen tollen Errungenschaften des amerikanischen Marktes. Und all die anderen Begleitumstände, die im Kommentar genannt werden, will ich auch nicht. Warum sollte ich dieses Abkommen unterstützen. Noch dazu mit einem Staat, der Europa keinen Respekt entgegenbringt. Ich würde mir nichtmal nur um den Dreck Gedanken machen, den die hier her exportieren würden. Mich beschäftigen die Stimmen, die behaupten, dass mit dem Abkommen Möglichkeiten für europäische wie amerikanische Unternehmen Klagemöglichkeiten geschaffen werden sollen, die ihnen bei jedem Gesetzesvorhaben das in irgendeiner Weise finanziellen Schaden bei ihnen anrichtet ermöglichen, solche Gesetze auf dem Rechtswege zu stoppen, ohne das nationale Parlamente darauf Einfluss hätten. Das hört sich besorgniserregend an und ich würde gerne wissen was genau da dran ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 13, 2013 · bearbeitet November 13, 2013 von LagarMat Du sprichst wohl auf das hier an... Ich habe gestern auch dies hier gelesen und auch das stimmt einen nicht zuversichtlicher: Essen ohne Gentechnik ist für Verbraucher in der EU leicht zu erkennen. Doch die Agrar-Konzerne versuchen, solche Regelungen in den Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen auszuhebeln. Die Lobby ist Teil des diplomatischen Systems der USA - Verbraucherschützer bleiben außen vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 26, 2013 Vorreiter ist Steinbrück inkl. BND mit seiner Kavalleriementalität.... Der Umgang der Staatsanwaltschaft mit den Gemälden Cornelius Gurlitts spricht dem Rechtsstaat Hohn. In dieser Form ist er eigentlich nur aus Diktaturen bekannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 11, 2013 · bearbeitet Dezember 11, 2013 von BondWurzel Jeder Steuerhinterzieher wird bestraft, nach WestLB, nun das in NRW! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 11, 2013 Vorreiter ist Steinbrück inkl. BND mit seiner Kavalleriementalität.... Der Umgang der Staatsanwaltschaft mit den Gemälden Cornelius Gurlitts spricht dem Rechtsstaat Hohn. In dieser Form ist er eigentlich nur aus Diktaturen bekannt. Oh wie schlimm! Denen, denen die Bilder geraubt worden sind, rät der Artikelschreiber, doch schön den Rechtsweg einzuhalten und sich zivilrechtlich durchzuklagen und sich dabei mit den ersitzungsrrechten von Herrn Gurlitt herumzuplagen - wobei auch das will der Autor ja nicht, weil schon die Information darüber, dass diese Beutekunst im Besitz von Herrn Gurlitt ist, nicht zulässig sein soll. Wenn Herrn Gurlitt doch so furchtbares Unrecht geschieht, müßte der Autor ihm eigentlich raten, sich einen guten Anwalt zu nehmen, die maximalen Möglichkeiten der StPO auszuschöpfen und ggf. die Bundesrepublik mit Amtshaftungsansprüchen zu überhäufen. Immer schön den Rechtsweg einhalten! Aber wenn es um die eigene These geht, schwingt sich der Autor gerne zum Ankläger und Richter in Personalunion auf... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 16, 2013 So, der Koalitionsvertrag steht und morgen wird die neue Regierung vereidigt. Allen Ernstes hat es Uns Nahles ins Kabinett geschafft. Ihr zur Seite wird "Finanzexperte" Jörg Asmussen gestellt. Zunächst dachte ich, na gottseidank. Auf dem zweiten Blick bekam ich aber trotzdem Unbehagen. Der gute Mann trägt als leitender Angestellter äh pardon Beamter anscheinend Mitschuld an der Misere von IKB und KfW während der Finanzkrise 2007/2008: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Asmussen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 16, 2013 So, der Koalitionsvertrag steht und morgen wird die neue Regierung vereidigt. Allen Ernstes hat es Uns Nahles ins Kabinett geschafft. Ihr zur Seite wird "Finanzexperte" Jörg Asmussen gestellt. Zunächst dachte ich, na gottseidank. Auf dem zweiten Blick bekam ich aber trotzdem Unbehagen. Der gute Mann trägt als leitender Angestellter äh pardon Beamter anscheinend Mitschuld an der Misere von IKB und KfW während der Finanzkrise 2007/2008: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Asmussen ein Windbeutel und Wendehals a la Steinbrück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 16, 2013 Dr. "Steelhammer" Vitali Klitschko lässt seinen WM-Titel zugunsten seiner politischen Ambitionen in der Ukraine ruhen: http://www.focus.de/sport/boxen/konzentration-gilt-der-politik-in-der-ukraine-fuer-die-heimat-vitali-klitschko-gibt-wbc-titel-frei_id_3487105.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti_ Dezember 17, 2013 ich wollte dafür keine neuen faden aufmachen, deshalb mal "schnell" hier die frage in den raum geworfen. ist die fdp für euch rechts der cdu/csu anzusiedeln oder nicht? die sitzordnung ist zwar rechts der cdu/csu, dass ist aber historisch bedingt und scheinbar wollte bisher auch keiner der beiden die sitzordnung ändern. ich persönlich halte die cdu/csu eigentlich für die konservativere (rechtere?) partei. die fdp hat zwar versucht in den letzten wochen/monaten/jahren mit konservative themen zu punkten, letztendlich ist sie doch aber nach wie vor nicht konservativer oder rechter als die cdu/csu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Dezember 17, 2013 · bearbeitet Dezember 17, 2013 von Maikel ich wollte dafür keine neuen faden aufmachen, deshalb mal "schnell" hier die frage in den raum geworfen. ist die fdp für euch rechts der cdu/csu anzusiedeln oder nicht? die sitzordnung ist zwar rechts der cdu/csu, dass ist aber historisch bedingt und scheinbar wollte bisher auch keiner der beiden die sitzordnung ändern. ich persönlich halte die cdu/csu eigentlich für die konservativere (rechtere?) partei. die fdp hat zwar versucht in den letzten wochen/monaten/jahren mit konservative themen zu punkten, letztendlich ist sie doch aber nach wie vor nicht konservativer oder rechter als die cdu/csu. Wie auch immer man "konservativ" interpretiert (die Grüne sind ja bzgl. Umwelt eigentlich erz-"konservativ") sind für mich die Verhältnisse ziwschen FDP und CDU/CSU je nach Politikfeld unterschiedlich: Wirtschaftspolitisch hat die FDP liberalere Vorstellungen als CDU/CSU, und viel liberalere als SPD&Co. Wenn man so will steht sie damit (von der SPD aus gesehen) rechts von CDU/CSU. Gesellschaftspolitisch stehen die Liberalen aber vielfach der SPD und den Grünen näher als den Konservativen aus CDU/CSU. Wo sitzen denn die Grünen? Die passen ja auch nicht so einfach in das Rechts-Links-Schema. Oder, Ooops, sollte das etwa eine Fangfrage sein? Im aktuellen Bundestag sitzt die FDP ja gar nicht mehr. Interessant wäre zu untersuchen, ob es da in den Länderparlamenten einheitliche Sitzordnungen gibt. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon Dezember 17, 2013 ist die fdp für euch rechts der cdu/csu anzusiedeln oder nicht? Weder noch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti_ Dezember 17, 2013 Oder, Ooops, sollte das etwa eine Fangfrage sein? Im aktuellen Bundestag sitzt die FDP ja gar nicht mehr. Interessant wäre zu untersuchen, ob es da in den Länderparlamenten einheitliche Sitzordnungen gibt. nein das war nicht als fangfrage gemeint. wenn ich das richtig verstanden habe wird die sitzordnung des bundestags vor jeder legislaturperiode festgelegt und historisch bedingt sitzt die fdp immer rechts von cdu/csu und keiner der beiden wollte das bisher ändern. eventuell muss ich auch etwas weiter ausholen. ich habe gestern in der ubahn ein paar gesprächsfetzen einer unterhaltung mitbekommen. alle gesprächsteilnehmer waren sich einig (frei zitiert) das es rechts neben cdu/csu nur noch afd, npd und fdp gibt. auf die fdp wäre ich dabei eher nicht gekommen. die afd hat mMn nur ein thema und fällt deshalb sowieso etwas raus. die frage, ob die npd rechts der cdu/csu einzuordnen ist, stellt sich nicht. die fdp hätte ich aber nicht rechts von cdu/csu eingeordnet. es gibt sicherliche themen da geht das, aber es gibt auch themen da sind sie eher linker als cdu/csu. wenn man jetzt noch weitere beispiele für parteien rechts neben der cdu/csu braucht, dann hätte ich halt eher sowas wie rep oder in nrw/hessen gibts glaub ich noch "die rechte" oder in bayern die bayernpartei genannt aber nicht die fdp. wenn man das etwas genauer begründet, dann kann man sicherlich auch die fdp rechts neben der cdu/csu einordnen. was mich aber verwundert ist diese pauschale aussage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Dezember 17, 2013 historisch bedingt sitzt die fdp immer rechts von cdu/csu und keiner der beiden wollte das bisher ändern. Im thüringer Landtag z.B. (Zufallsfund) sitzt die FDP zusammen mit den Grünen und der SPD in der Mitte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon Dezember 17, 2013 · bearbeitet Dezember 17, 2013 von Platon die afd hat mMn nur ein thema und fällt deshalb sowieso etwas raus. die frage, ob die npd rechts der cdu/csu einzuordnen ist, stellt sich nicht. die fdp hätte ich aber nicht rechts von cdu/csu eingeordnet. es gibt sicherliche themen da geht das, aber es gibt auch themen da sind sie eher linker als cdu/csu. wenn man jetzt noch weitere beispiele für parteien rechts neben der cdu/csu braucht, dann hätte ich halt eher sowas wie rep oder in nrw/hessen gibts glaub ich noch "die rechte" oder in bayern die bayernpartei genannt aber nicht die fdp. wenn man das etwas genauer begründet, dann kann man sicherlich auch die fdp rechts neben der cdu/csu einordnen. was mich aber verwundert ist diese pauschale aussage. die FDP hat auch nur 1 thema (seit ein paar Jahren) und ist an diesem Thema auch noch kläglich gescheitert...diese pauschalen aussagen links und rechts ist doch eh schwachsinn... Innerhalb des demokratischen Spektrums wird der Begriff „rechts“ heute meist mit „bürgerlich“ gleichgesetzt und für die entsprechenden Parteien (in Deutschland vor allem CDU/CSU und teilweise FDP) verwendet, um sie von der „Linken“ abzugrenzen. Als Eigenbezeichnung ist er unter Demokraten eher ungebräuchlich, da rechts insbesondere in der deutschsprachigen Öffentlichkeit oft mit dem Phänomen des Rechtsextremismus gleichgesetzt oder zumindest assoziiert wird und dadurch negativ besetzt ist. Daher grenzen sich die meisten Vertreter des demokratischen Konservatismus davon ab, um sich vom Stigma eines „rechten“ Images zu lösen. Stattdessen beanspruchen sie, wie viele Sozialdemokraten, den Standpunkt der politischen Mitte. Franz Josef Strauß besetzte dagegen bewusst auch den rechten Rand des demokratischen Spektrums und betonte, es dürfe rechts von der CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben.[8] Diese Strategie war insofern erfolgreich, als Mitbewerber der Union auf der rechten Flanke des politischen Spektrums wie die Deutsche Partei, die Deutsche Reichspartei oder auch der GB/BHE seit den ausgehenden 1950er Jahren stark an Bedeutung verloren, aus dem Bundestag ausschieden und allenfalls als Parteisplitter fortbestanden. Auch Gerhard Löwenthal, deutscher Journalist und Holocaustüberlebender, bezeichnete sich selbst als rechter Demokrat. Es existieren zudem einige stark rechtslastige bis rechtsextreme Parteien, die nicht im Bundestag vertreten sind und wegen verfassungsfeindlicher Tendenzen von den Verfassungsschutzbehörden beobachtet werden.[9][10] Als rechtsextrem gilt die NPD.[11] Die Sozialistische Reichspartei war als offennationalsozialistische Organisation bereits 1952 vom Bundesverfassungsgericht verboten worden. Der Parteienforscher Peter Lösche hält die zukünftige Etablierung einer Partei rechts der CDU auf Bundesebene für möglich.[12] Quelle: Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zylar Dezember 17, 2013 · bearbeitet Dezember 17, 2013 von zylar Linke wie Recht(sextrem)e sind doch stark überlappend in ihrer staatsaffinität, antikapitalistisch und vor allem kollektivistisch - da passt die FDP nun überhaupt nicht rein. Das politische Spektrum auf Links bis Rechts zu beschränken ist nicht sonderlich hilfreich.. Aber ist gibt Alternativen. (die sich natürlich auch beliebig erweitern lassen..) http://de.wikipedia....isches_Spektrum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Dezember 17, 2013 Interessant... Der alles erdrückende Konsens der Bundesrepublik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 17, 2013 ich wollte dafür keine neuen faden aufmachen, deshalb mal "schnell" hier die frage in den raum geworfen. ist die fdp für euch rechts der cdu/csu anzusiedeln oder nicht? die sitzordnung ist zwar rechts der cdu/csu, dass ist aber historisch bedingt und scheinbar wollte bisher auch keiner der beiden die sitzordnung ändern. ich persönlich halte die cdu/csu eigentlich für die konservativere (rechtere?) partei. die fdp hat zwar versucht in den letzten wochen/monaten/jahren mit konservative themen zu punkten, letztendlich ist sie doch aber nach wie vor nicht konservativer oder rechter als die cdu/csu. Die FDP ist am liberalsten Rand des Parteienspektrums. Wenn man liberal mir rechts gleichsetzt ist sie damit auch rechter als die CDU. Es hat wie immer überhaupt keinen Sinn über Begrifflichkeiten zu streiten. Wenn jemand seiner Wahrnehmung nach liberal für rechts hält, dann ist das für ihn Wahrheit. Ob das sinnvoll oder logisch ist spielt keine Rolle. Ebenso gibt es Leute, die mit maximaler Ignoranz sich einreden, die FDP stünde einzig für Steuersenkungen und sonst nichts. Sinnlos dagegen an zu diskutieren oder das zu widerlegen. So ein Dogma wird bis zum Letzten verteidigt. Dabei stimmt es, dass die Steuersenkung ein zentraler Baustein ist. Liberalität im Sinne von Freiheit vor staatlichem Paternalismus ist nicht populär. Alle Regierenden, inklusive solchen aus den Reihen der FDP, tendieren naturgemäß dazu, als Minister ihren Einflußbereich zu vergrößern statt ihn zu schrumpfen. Die wirksamste Waffe gegen diesen Mechanismus besteht darin, dem Staat die Machtdroge Geld vorzuenthalten. Wenn der Staat Geld in seine gierigen Pfoten bekommt, dann wird jede Regierung das Maximale ausgeben. Deswegen ist die liberale Funktion der Steuersenkung weniger die Entlastung der Bürger als vielmehr den Staat auf Diät zu setzen, damit seine krebsartig wuchernden Organe nicht die Nahrung für ihr Wachstum bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 13, 2014 · bearbeitet Januar 13, 2014 von LagarMat Was denkt man hier eigentlich zu dieser Petition gg die geplante fächerübergreifende "Sexualerziehung in puncto Toleranz" (mir fällt grad kein passenderer Begriff ein) in Baden-Württemberg? Die Petition hat mittlerweile mehr als 100.00 Zeichner. Ich habe gerade einen sehr guten Kommentar aus dem Tagesspiegel gefunden, der Fragen zu der Debatte aufwirft, die mir die ganze Zeit gefehlt haben. Neulich las ich irgendwo, dass man von etwa 3% Homosexuellen als Anteil an der Gesamtgesellschaft ausgeht. Das finde ich wichtig für die Bedeutung, die dem zugemessen wird. Wenn man tolerant ggü jedweder Art der Sexualität sein möchte, muss man sich auch ggü. Inzest, Polyamorie und Polygamie tolerant zeigen. Wie geht es eigentlich dem stetig größer werdenden muslimischen Anteil der deutschen Bevölkerung bei der "Homo"-Debatte? Aus meiner Sicht wichtige Punkte in dieser Debatte. Sie werden jedoch so gut wie nicht diskutiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bloomaul Januar 13, 2014 · bearbeitet Januar 13, 2014 von Bloomaul Ich glaube, dass so ein Unterricht nur beding hilft. Ich habe längere Zeit in Thailand gelebt, die ja sehr für den hohen Anteil an Ladyboys/Tomboys bekannt sind. Auch Prostitution ist dort anders in der Gesellschaft verankert. Die vermeintliche Offenheit geht aber auch dort nur bis zu einem gewissen Punkt. Viele tolerieren es, solange es sie nicht betrifft. Sprich, wenn eine Bekannte der Tochter lesbisch ist, ist das kein Problem - bei der eigenen Tochter sieht es dann aber anders aus. Ähnlich wird es sich auch hier entwickeln. Es gibt einfach einen Teil in der Gesellschaft, der damit nicht klar kommt. Durch so einen Unterricht kann man diesen zwar verringern, aber er wird immer da bleiben... Prinzipiell, fände ich andere Unterrichts-Schwerpunkte besser: Ernährung, aktuelles politisches Geschehen, grundlegende Einführung in die Finanzwelt etc. Edit: Zu den 3%. So eine Statistik ist wahrscheinlich nicht sonderlich aussagekräftig (Dunkelziffer, Bi-Tendenzen ...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Januar 13, 2014 · bearbeitet Januar 13, 2014 von Mr. Jones Neulich las ich irgendwo, dass man von etwa 3% Homosexuellen als Anteil an der Gesamtgesellschaft ausgeht. Das finde ich wichtig für die Bedeutung, die dem zugemessen wird. Wenn man tolerant ggü jedweder Art der Sexualität sein möchte, muss man sich auch ggü. Inzest, Polyamorie und Polygamie tolerant zeigen. Ich denke, genau das ist das Problem. Ich habe dafür mehrere mögliche Erklärungen: Die heterosexuelle - normale - Mehrheit glaubt aus irgendwelchen Gründen gegenüber einer schrillen Minderheit in der Bringschuld zu sein und den Homosexuellen dieselben Rechte zuzugestehen wie einer Partnerschaft zwischen Mann und Frau, weil wir sind ja alle tolerant und offen und so weiter. oder Die heterosexuelle Mehrheit wälzt sich mit Shades of Grey, SM, selbstgedrehten Heimpornos und Swingerclubs mittlerweile selbst in der sch*****, so dass sie gar nicht mehr merken, wie sehr andere Leute und ihre sogenannten alternativen Lebensentwürfe stinken. oder Ich bin schwulenfeindlich oder Du bist schwulenfeindlich. Wo diese Entwicklung am Ende hinführen wird ist schon heute ersichtlich, wenn ein Bruder seine Schwester begatten möchte und es tatsächlich eines Genetikers bedarf, der mit ein paar Studien in der Hand erklären muss, warum man aus wissenschaftlichen, genetischen Gründen vielleicht lieber doch nicht seiner Schwester f*cken sollte. Nach dem Motto: Wenn man dadurch keine retards produzieren würde, dann wäre es ja in Ordnung. Aber hey, echter Liebe darf man doch nicht im Wege stehen. Ich sollte auch nicht so intolerant sein. Wichtig ist doch nur, dass zwei Menschen sich lieben blah blah blah blah blah. Muslimischen Schülern darf man so etwas nicht zumuten. Die christlichen Eltern von Schülern werden mit Geldstrafen belegt, in Beugehaft genommen und die Kinder dem Jugendamt zugeführt. PS: Könnte mir vorstellen, dass dieses Posting einigen (Mods?) sauer aufstößt, aber wenn man im Syrien-Thread darüber schreiben kann, wie man Menschen bombadieren sollte, dann darf man hier doch sicher auch seine Meinung schreiben? We train young men to drop fire on people, but their commanders won't allow them to write "fu**" on their airplanes because it's obscene! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Januar 13, 2014 · bearbeitet Januar 13, 2014 von Matthew Pryor PS: Könnte mir vorstellen, dass dieses Posting einigen (Mods?) sauer aufstößt,Bedingt.Ich empfinde eher Mitleid Bedauern,dass du ein Forum welcherartauchimmer brauchst,um deinen Alltagsfrust zu kanalisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 13, 2014 · bearbeitet Januar 13, 2014 von €-man Logischerweise kommt dieser - wie der verlinkte Artikel zeigt, unausgegorene - Vorstoß wieder aus der grün-roten Ecke. Wieder empfinden dabei viele Menschen, dass der unbedingte Wille, das Volk zu erziehen ungebrochen scheint - sowohl bei Medien, als auch bei Teilen der Politik. Warum das so ist, zeigt sich mir recht deutlich ein n-tv-Artikel. Ich zitiere: Zieht man die "Menschenfeindlichkeits"-Studie des Bielefelder Forschers Wilhelm Heitmeyer von 2011 heran, ist Homophobie in der deutschen Gesellschaft nach wie vor weit verbreitet. Jeder Vierte findet es "ekelhaft, wenn Homosexuelle sich in der Öffentlichkeit küssen". Wann wird man endlich so erzogen sein, dass selbst intimste Empfindungen den gerade gültigen Gesellschaftsnormen entsprechen? Allein der Zusammenhang Menschenfeindlichkeit und persönliche Empfindungen, macht mich sauer. Ergo: Ich versuche jeden Menschen gleich zu behandeln, verlange aber von allen anderen Menschen zu respektieren, dass meine Empfindungen mir alleine gehören. Ob diese richtig oder falsch sind, hat nicht ein gerade laut trommelnder Gesellschaftsteil zu entscheiden. Das gilt übrigens für alle Vorgänge, die im Rahmen der "politischen Korrektheit" ablaufen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Januar 13, 2014 · bearbeitet Januar 13, 2014 von Mr. Jones PS: Könnte mir vorstellen, dass dieses Posting einigen (Mods?) sauer aufstößt,Bedingt.Ich empfinde eher Mitleid,dass du ein Forum welcherartauchimmer brauchst,um deinen Alltagsfrust zu kanalisieren. Ich bin mit den Sachen, die hier in unserer ach so offenen Gesellschaft passieren, die Grenzen, die beim endlosen Niveau-Limbo ständig verschoben und erweitert werden um irgendwelche Randgruppen einzubinden, in der Tat nicht einverstanden und bin tatsächlich gefrustet. Normal: Mann + Frau = Kind Unnormal: Mann + Mann suchen sich eine verständnisvolle, tolerante und ob der Idee begeisterte Freundin oder eine Leihmutter. Losen aus, wer der Papa sein darf und ejakulieren anschließend in ein Glas. Mit einer Frau zu schlafen ist auch schon was Ekliges. Da würde sich wahrscheinlich keiner freiwillig melden. Die Frau lässt sich künstlich befruchten. Poof! Wunder des Lebens. Eine kleines Baby für unsere schöne Familie. Daddy freut sich und der andere Daddy freut sich auch und beide können ihre Version einer retardierten Bastardfamilie der Welt vorführen und so tun als ob sie eine echte Familie wären. Mit Steuervorteilen!!!!!!!!!! Aber hey, hauptsache die Eltern sind nett zu ihrem Kind. Ist doch das Wichtigste!!!!!11111einszwei Unnormal: Frau + Frau. Gleiches Spiel.Mutatis mutandis, versteht sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag