€-man Juli 2, 2013 Mit INDECT, wenn man also sofort auffällt und untersucht/überwacht wird, sobald man sich nicht "normal" verhält, hätten wir dann in der Tat aus der Fiktion "1984" Realität gemacht. Beängstigend, wie nah dran wir sind. Nein, das wird Dir als weiteres Sicherheitsinstrument angedreht, Du musst nur fest daran glauben. Gruß €-man P.S. Und immer schön an die "dorfgetriebenen Säue" denken, das beruhigt dann zusätzlich. P.P.S. Dass es diese gibt, steht außer Frage. Nur in diesem Bereich sehe ich wenige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Juli 2, 2013 Bei INDECT stellt sich ja sofort die Frage: und wenn die Mehrheit das will? In Deutschland ist diese Frage imho (mindestens vorläufig) durch das Institut der unveräusserlichen Grundrechte beantwortet. Aber erstens: wie lange wäre das noch durchsetzbar? Und zweitens: was ist mit den Gegenden, in die das Grundgesetz nicht hinlangt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 2, 2013 von Nudelesser Erstaunlich finde ich die Tatsache, dass ein keineswegs hochrangiger und mW sogar externer Mitarbeiter an so brisante Informationen kommt, dass er damit die nordatlantischen Beziehungen in's Schlingern bringen kann Das eigentlich brisante ist, dass die Informationen vom Herrn Snowden gar nicht brisant sind, weil sie jeder inklusive Gabriel, Trittin, Barroso und Schulz schon lange gekannt haben dürfte. Und nun versucht man, sich gegenseitig in Sachen Empörung und Unwissenheit zu übertrumpfen. Reine Symbolpolitik und Wahlkampfgeklingel. Ernstzunehmender Datenschutz oder Freiheitsrechte der Bürger scheinen dabei niemand auch nur die Bohne zu interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 2, 2013 von LagarMat Lest euch diesen Link durch! Dies wurde bereits 1989 vom Spiegel publiziert. Der verlinkte Text ist lediglich etwas gekürzt. Dazu passt der von mir in Beitrag #8800 verlinkte Artikel aus dem Spiegel von Egon Bahr. Wer jetzt noch der Meinung ist, dass die deutsche Führung nichts wusste, möge bitte mal die Augen öffnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 2, 2013 von Akaman Erstaunlich finde ich die Tatsache, dass ein keineswegs hochrangiger und mW sogar externer Mitarbeiter an so brisante Informationen kommt, dass er damit die nordatlantischen Beziehungen in's Schlingern bringen kann Das eigentlich brisante ist, dass die Informationen vom Herrn Snowden gar nicht brisant sind, weil sie jeder inklusive Gabriel, Trittin, Barroso und Schulz schon lange gekannt haben dürfte. Und nun versucht man, sich gegenseitig in Sachen Empörung und Unwissenheit zu übertrumpfen. Reine Symbolpolitik und Wahlkampfgeklingel. Ernstzunehmender Datenschutz oder Freiheitsrechte der Bürger scheinen dabei niemand auch nur die Bohne zu interessieren. Es mag sein, dass alle es wussten. Das Verhalten der Bundesregierung legt ja den Schluss nahe, dass sie vielleicht sogar über den BND verwickelt ist. Aber es zu veröffentlichen, bringt vorhersehbar die von dir genannten - und andere - in eine peinliche Erklärungsnot. Und das ist ja an ihrem Verhalten deutlich ablesbar. Also doch Arroganz der (Noch-)Supermacht, der das alles wurscht sein kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juli 2, 2013 Also doch Arroganz der (Noch-)Supermacht, der das alles wurscht sein kann? Die planen einfach schon weiter. Was soll am aktuellen Spielchen denn schlimm sein, wenn alle - incl. der Dorfsäue - früher oder später in der großen CLOUD verschwinden. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Juli 2, 2013 Die planen einfach schon weiter. Mein Horizont ist einfach zu nah dran an meinem Standpunkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juli 2, 2013 Die planen einfach schon weiter. Mein Horizont ist einfach zu nah dran an meinem Standpunkt. Seher sind wir alle nicht, eher Vermuter. Und jetzt ganz egoistisch mit einer gleichzeitigen Entschuldigung an die Jugend : Hoffentlich bleibt uns zwei, nebst Freunden, der mögliche Totalmist einigermaßen erspart. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Juli 2, 2013 Wenn die großen Nachrichtendienste nicht mehr spionieren dürften/könnten dann gute Nacht. Ein 9/11 war furchtbar genug. Attentäter werden wohl kaum über Facebook oder über unverschlüsselte E-Mails kommunizieren. Es geht nur um den schrittweisen Aufbau einer ganzheitlichen Überwachungskultur mit persönlichen Gedankenprofilen. Dass Gedanken frei sind, war Menschen mit Macht schon immer ein Dorn im Auge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 2, 2013 von Cef ... als ich in diesem Zusammenhang meinem Nachwuchs erklären wollte, warum wir damals gegen die Volkszählung waren ... Das führte zu einer neuen Definition von Peanuts. Grüße an Akaman und Ackermann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 2, 2013 von klausk Die abseits der Öffentlichkeit eher gedämpfte Empörung über die Praxis der NSA dürfte mehrere Ursachen haben, z.B.: Spionage ist das zweitälteste Gewerbe der Welt, und Empörung darüber macht sich im Wahlkampf immer gut. "Jeder" tut es, die Einen besser als die Anderen (die FT spekuliert, dass Frankreich sich dabei besonders hervortut). Man will auch nicht das Porzellan zerschlagen, von dem man morgen wieder essen will. Zudem weist James Bamford, Autor von mehreren Büchern über die NSA, in dem Artikel auf eine Ungleichheit der Waffen hin und nennt es einen Kampf mit Kanonen auf der einen und Nuklearwaffen auf der anderen Seite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 2, 2013 von LagarMat So, Antrag von Snowden abgelehnt. Überrascht nicht, aber insgeheim hatte ich was anderes erhofft. War natürlich realitätsfremd. Ich kann euch gar nicht in Worten ausdrücken, wie unfassbar enttäuscht ich von unserem Staat und unserem System in dieser ganzen Sache bin. Geheimverträge, die jeder Kanzler bisher unterschrieben hat (Wird das dann jetzt endlich mal klar und deutlich angesprochen? Vermutlich nicht), sich draus ergebende Mitwisser- und Täterschaft der deutschen Politik und Behörden. Unser Grundgesetz ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Verraten und verkauft. Was für eine sch*****! Das Beste ist, dass sie damit durchkommen werden. Friedrich fängt bereits mit dem Bestreiten an und das EU-Parlament ist auch schon dabei den Schwanz einzuziehen. Ich wünsche mir ägyptische Verhältnisse auf den Straßen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juli 2, 2013 Überrascht nicht, aber insgeheim hatte ich was anderes erhofft. Ich auch. Gerade mit unserer Geschichte könnte man dieses Asyl durchaus rechtfertigen. Wenn man wollte. Mich würde brennend interessieren, mit welchen Mitteln Druck auf die diversen Regierungen ausgeübt wurde, so dass sich keiner mehr traut, Snowden aufzunehmen. Ich wünsche mir ägyptische Verhältnisse auf den Straßen. Fang schon mal an, ich komme dazu . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Juli 2, 2013 Ich wünsche mir ägyptische Verhältnisse auf den Straßen. Wirklich ? Ein halbes Dutzend Tote und hunderte von Verletzten vorletzte Nacht . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juli 2, 2013 Ich wünsche mir ägyptische Verhältnisse auf den Straßen. Soll die Bundeswehr übernehmen, wenn die Regierung nicht spurt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Juli 2, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von klausk Attentäter werden wohl kaum über Facebook oder über unverschlüsselte E-Mails kommunizieren. So naiv sind weder Attentäter noch Geheimdienste. Im November 2001 plauderte ein amerikanischer Gesetzesmacher aus, wie die NSA Osama bin Laden ausgemacht hatte: Sie hatte seine Satellitentelefonate abgehört und seinen Standort lokalisiert. Der Lawmaker hatte das durch die gesetzlich vorgeschriebene Informationspflicht der Geheimdienste an die Intelligence Committees von House und Senate erfahren. Das ging über CNN um die Welt. Von diesem Moment an benutzte bin Laden nie wieder ein Satellitentelefon. Wer war hier naiv? Es geht nur um den schrittweisen Aufbau einer ganzheitlichen Überwachungskultur mit persönlichen Gedankenprofilen. Dass Gedanken frei sind, war Menschen mit Macht schon immer ein Dorn im Auge. Machs mal halb lang. Es geht um die Abgrenzung zwischen legitimer Machtausübung (wie zum Beispiel der Abwehr von Terrorismus) und solcher, die Grundrechte aushebelt -- wie z.B. <br> einer ganzheitlichen Überwachungskultur mit persönlichen Gedankenprofilen. <br>Ich glaube, in dem Punkt müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen. Im Namen der Sicherheit wurde in den USA schon 1978 der Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) geschaffen, mitsamt einem natürlich geheimen FISA Court. Das war zu Zeiten von President Jimmy Carter. Dieses sogenannte Gericht sollte die beabsichtigten Überwachungen auf ihre Rechtmässigkeit überprüfen und Genehmigungen (warrants) erteilen. Im Gesetz waren der Einfachheit schon Ausnahmen vorgesehen. Etwa wenn Eile geboten sei (wann ist sie das nicht?), dann durfte die Überwachung auch ohne Warrant beginnen. Die Paperwork müsse halt nachgeliefert werden. <br><br>Das war dem Post9/11-Prädidenten George W. Bush aber nicht genug. Er wollte ausdrücklich (ich habs selbst gehört) "warrantless wiretapping". Das FISA Court lehnte in den Jahren zwischen 2002 und 2006 meiner Erinnerung nach von mehr als tausend Anträgen nur vier ab. Soweit ich die Daten von 2006 und 2010 richtig im Kopf habe, wurde kein einziger Antrag abgelehnt. Soviel zu der Fähigkeit dieses "Gerichts", als Korrektiv zu dienen. <br>Dieses Geheimgericht ist aber nicht etwa in der Struktur der Judicative Branch angesiedelt sondern innerhalb des Justizministeriums, desselben Ministeriums, das die Abhörwünsche des FBI autorisiert, als auch Autorität über das Gericht hat, das über die Rechtmässigkeit eben derselben befinden soll. Das Justizministerium ist ein Teil der Executive Branch -- der verfassungsmässigen Gewaltenteilung ist diese Vermischung staatlicher Gewalten fremd. Warum regen sie nur wenige Leute darüber auf? Weil den meisten Sicherheit wichtiger ist. Das mag man kritisieren, aber das ist so. <br>Nach 9/11 wurden dann Gesetze verfasst, die so geschrieben sind, dass sie als eine Anleitung zum Missbrauch angesehen werden können. Beispiel: USA Patriot Act. Gegenthese: Those Who Sacrifice Liberty For Security Deserve Neither. (Benjamin Franklin)<br> <br><br><br>Auch die deutsche "Nase" verdient, angefasst zu werden -- Stichwort Notstandsgesetze. <br>Sieh dir nur mal das Grundgesetz in seinem Originalzustand an und vergleiche es mit der heute gültigen Fassung. Es reicht schon, wenn du nur die Anzahl der Zusätze und Änderungen aufaddierst. Und sie mit den entsprechenden Stellen im Grundgesetz korrelierst. Deine Rückschlüsse sind eine gute Quelle für neue Erkenntnisse. <br>Welcher Satiriker (Zyniker?) schrieb eigentlich, "Alle Macht geht vom Volke aus, und wenn sie erst einmal ausgegangen ist, dann kommt sie so bald nicht wieder"? Klingt nach Kurt Tucholsky. Selbst wenn er es nicht war, könnte ers trotzdem gewesen sein. Und warum hat er wohl 1935 Selbstmord begangen? Wenn du mich fragst: Nicht, weil er die Nazis hasste oder weil die ihn hassten, sondern aus Trauer um die Entwicklung eines Deutschlands, das sich vorgenommen hatte, demokratisch zu werden. Und dennoch einen Herrn Hitler zum Reichskanzler machte. Sicherheitsgesetze haben es so an sich, nie überprüft und angepasst zu werden. Denn jeder Gesetzesmacher fürchtet nichts so sehr wie das Totschlagargument: gegen Sicherheit zu sein. Das ist halt die Mentalität der Wähler, in Deutschland anscheinend nicht anders als in den USA. Sicherheit, Sicherheit über alles. Dafür kannst du nicht die Ausführenden verantwortlich machen -- also die National Security Agency. Die tun, was von ihnen erwartet wird. Innerhalb der ihnen gesetzten Grenzen. Und wenn ihnen keine Grenzen gesetzt werden -- ist das etwa ihre Schuld? <br>Und wieder Mal hilft bei der Sinnfindung nur Zynismus: Schwache halten sich an Regeln, weil sie fürchten, sonst bestraft zu werden. Starke schreiben nicht nur die Regeln; sie brauchen sich selbst nicht daran zu halten. Von wem sollten sie Strafe befürchten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juli 3, 2013 http://www.v-r.de/de/title-0-0/ueberwachtes_deutschland-1007436/ kein Kommentar... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juli 3, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von Zinsen Na ja doch ein Kommentar: Im Rahmen der strategischen Aufklärung werde durchschnittlich auf rund 5 Prozent des Datenverkehrs zugegriffen, die vereinbarte Obergrenze von 20 Prozent des Datenverkehrs werde fast nie ausgeschöpft. http://www.heise.de/...le-1909604.html 5% sind im Durchschnitt vier Millionen Menschen am Tag, nur in Deutschland, ohne Tschechien, Polen, Russland etc. Warum kann Amsix etwas, was nicht Decix kann? Warum sind deutsche Politiker bis Schröder nur amerikanische Schoßhündchen? (Immerhin hörte Kohl nicht auf unsere tollen englischen Freunde, besteht noch Hoffnung für die CDU?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 3, 2013 Datenüberwachung ist für die - die es vermeiden wollen heutzutage kein Problem mehr: geht alles über das Darknet (TOR Netzwerk) genauer erklärt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juli 3, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von Zinsen Kann man so sehen... politische Auseinandersetzung als gegenseitige Aufrüstung und glaub mir, du wirst da den kürzeren ziehen, wobei ich bezweifle, dass du dich jemals politisch betätigt hast... Außer vielleicht in affirmativer Form, aber auch das bezweifle ich. PS: Du hast echt keine Ahnung, oder? Aber ein Video posten. Noch mal in groß nur für dich: VIER MILLIONEN ÜBERWACHTE PERSONEN JEDEN TAG; NUR IN DEUTSCHLAND! IST DAS OK? Abba Viddo für die Analphalbeten habbich auch: http://www.dailymoti...ic#.UdO0G2cQZqo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 3, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von Basti Kann man so sehen... politische Auseinandersetzung als gegenseitige Aufrüstung und glaub mir, du wirst da den kürzeren ziehen, wobei ich bezweifle, dass du dich jemals politisch betätigt hast... Außer vielleicht in affirmativer Form, aber auch das bezweifle ich. beziehst du das auf mein Posting? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juli 3, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von Zinsen Kannst ja mal scharf und unideologisch drüber nachdenken, und dann noch mal drüber nachdenken, ob du dich politisch äußern möchtest... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 3, 2013 mein Posting hat nix mit einer politischen Stellungsnahme zu tun - dafür bin ich gar nicht informiert genug. Es war lediglich informativ gemeint, auf das Posting von Nord (im DAX Thread) - das sich das "lichtscheue Gesindel" nicht über FB & Co. verabredet... es ist, wie so oft, eine Frage - wie es eingesetzt wird... jemand, der eine Waffe konstruiert - ist nicht gleichzeitig ein Mörder... auch wenn man sie dafür benutzen kann -> so ist aber der Besitzer dieser Waffe dafür verantwortlich... nicht jeder, der sich im Darknet aufhält - ist gleich ein Verbrecher... Anonymität ist zum einen ein Segen in manchen Dingen (das meine ich jetzt nicht illegal) und zum anderen reiner Selbstschutz (Thema: chinesische Systemkritiker, die sich organisieren wollen - ohne das gleich eine Spezialeinheit durch die Tür rammelt) Für mich als Bürger empfinde ich es aber als Recht - mich vor allzu neugierigen Blicken (und Datensuchern) zu schützen... denn offensichtlich vertraut der Staat seinen Bürgern nicht im geringsten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juli 3, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von Zinsen Ihr neuen seid extreme Biedermeier. Verdienen und prostituieren ist ok. Aber bloß nichts sagen oder Stellung beziehen; hast mal Untertan gelesen? PS: Darknet hat mit Tor nichts, aber auch gar nichts zu tun, Stuss schreiben mag in deiner peergroup ok sein, aber wenn man dort mit einer Anyomousmaske cool auffallen kann, who cares? Außer vielleicht ein gelangweilter Geheimdienstler. Und dann kriegt man ja vielleicht sogar einige "gefällt-mir" Punkte. Echt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 3, 2013 · bearbeitet Juli 3, 2013 von LagarMat Datenüberwachung ist für die - die es vermeiden wollen heutzutage kein Problem mehr: Also ich bin kein IT-Fachmann, aber ich habe gestern dieses Interview gelesen. Der Befragte: Günther K. Weiße war Oberstabsfeldwebel in der Fernmeldeaufklärung von Bundeswehr und Nato und ist heute als Sicherheitsberater und Autor tätig. Er schreibt für den Sicherheitsmelder des Verlags Boorberg. Was können private Internetnutzer machen, um ihre Kommunikation dem Zugriff von Nachrichtendiensten zu entziehen? Man sollte sich immer bewusst sein, dass Nachrichten- und Sicherheitsdienste in die Kommunikation eindringen. Der Einsatz von Verschlüsselungstechnik mag hilfreich sein, sofern die Dienste nicht in die Schlüssel eindringen und die Inhalte mitlesen. Es ist aber davon auszugehen, dass die auf dem Markt befindlichen Verschlüsselungsverfahren über "Trapdoors" verfügen, die es den Diensten erlauben, sich Zugriff auf die Kommunikationsinhalte zu verschaffen. Eine sichere Methode zur Verschlüsselung ist die Nutzung von selbst generierten "One-Time-Pads" und deren einmalige Verwendung. Ist das für normale User nicht zu aufwändig? Natürlich. Aber es ist die einzige Möglichkeit. Verdienen und prostituieren ist ok. Aber bloß nichts sagen oder Stellung beziehen Das habe ich schon häufig gedacht. Gerade in der Generation der 20-30-jährigen begegnet mir das sehr häufig. Für seine Rechte aufzustehen, wird dort als sehr anrüchig angesehen. Wenn man an einer Demonstration teil nimmt, hat man sofort den Stempel "linksautonom". Allein sich kritisch zu äußern, wird schon als sehr komisch wahrgenommen. Wir leben schließlich in einem Rechtsstaat, in welchem man den Behörden vertrauen könne. Da werden dann Erkenntnisse, wie weiter oben von mir gepostet als Verschwörungstheorie abgetan und man selbst als paranoid bezeichnet. Frei nach dem Motto: "Verschwinde mit den Fakten, die mein Weltbild verändern könnten. Ich möchte mir auch weiterhin guten Gewissens die Ohren zuhalten können." Desweiteren habe ich häufig den Eindruck, dass die jungen Leute heute dazu erzogen werden, zu wissen, dass sie am weitesten kommen, wenn sie sich besonders gut im Speichellecken und Bücklingmachen verstehen. Warum sollten solche Leute dann für ihre Grundrechte auf die Straße gehen? Wird nicht passieren. Die empören sich dann, wenn die Telekom die Surfgeschwindigkeit drosseln will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag