Politikthread

[BondWurzel]

 

 

Auch der Vorgänger war von dieser Welt Antonia

Benedikt war vermutlich der größte Theologe und Philosoph, der in den letzten Jahrhunderten Papst wurde.

Wer ihn kennt und verstanden hat, der weiß um seine Botschaften.

 

Wer ihn nur im Fernsehen gesehen oder Zeitugnsartikel gelesen hat - und sich mit seiner Botschaft nicht auseinandergesetzt hat -

(und das zählt wohl für den überwiegenen Teil)

für den war er nicht von dieser Welt und die Medien waren auch immer im Wettstreit wer das hässlichste

Bild von ihm abdrucken kann. Benedikt hat vielleicht nicht alle Menschen erreicht, das ist schade, ein Papst muss

vielleicht weltlicher sein um auch speziell die armen Menschen zu erreichen und mit einfachen Botschaften zu überzeugen.

(bin übrigens nicht katholisch)

 

Also ich hätte ja gehofft, das ein Farbiger Papst wird (hoffentlich war das jetzt politisch korrekt)...aber eigentlich kann mit dem ganzen Brimborium nichts anfangen...

ich bin eigentlich schon gläubig, aber diese ganzen religionen sind mir doch eher suspekt und richten viel unheil an....wobei ich das jetzt nicht verallgemeinern will.

 

Wünsche den neuen Papst eine glückliche hand und weise worte und taten.

..ja, es ist Brimbamborium einer alten Männerriege aus einer Zeit als die Erde noch eine Scheibe war und orientalische Märchen mit Lebensweisheiten die Runde machten und im Namen Gottes viel Unrecht geschehen ist, Konstantin Geld brauchte und die Story abänderte und in's Rollen brachte.

[Superhirn]

HABEMUS PAPAM

 

 

Zehn Gebote

 

Auch: Dekalog, griech. déka = "zehn", lógos = "Wort"; Bez. für die Gebote, die Moses von Gott auf dem Berg Sinai auf zwei Steintafeln (Gesetzestafeln) empfing. Die Zehn Gebote sind im Alten Testament in zwei weitgehend übereinstimmenden Fassungen (Ex 20, 2-17; Dtn 5, 6-21) überliefert und enthalten eine Liste religiöser und ethischer Regeln, die im Judentum und im Christentum eine grundlegende Bedeutung haben. Die Kurzfassung der Zehn Gebote nach dem Katechismus der Katholischen Kirche lautet:Ich bin der Herr, dein Gott.

 

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.

3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.

4. Du sollst Vater und Mutter ehren.

5. Du sollst nicht töten.

6. Du sollst nicht ehebrechen.

7. Du sollst nicht stehlen.

8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

 

Wenn sich alle daran halten würden, würde es der Menschheit sicherlich nicht schlechter gehen.

 

Ich mag Franziskus den Ersten. Der ist für mich die personifizierte Bescheidenheit und erinnert an Johannes den XXIII. Lassen wir uns überraschen.

[Sthenelos]

 

..ja, es ist Brimbamborium einer alten Männerriege aus einer Zeit als die Erde noch eine Scheibe war und orientalische Märchen mit Lebensweisheiten die Runde machten und im Namen Gottes viel Unrecht geschehen ist, Konstantin Geld brauchte und die Story abänderte und in's Rollen brachte.

 

das hab ich mir fast gedacht, dass mein "provokativer Post" dich von deinem wohlverdienten Urlaub am Matterhorn zu einem Gegenpost verleitet

wäre aber wirklich nicht nötig gewesen Bondwurzel, ich möchte dich nicht in deinem Urlaub in Rage versetzen!

[BondWurzel]

 

..ja, es ist Brimbamborium einer alten Männerriege aus einer Zeit als die Erde noch eine Scheibe war und orientalische Märchen mit Lebensweisheiten die Runde machten und im Namen Gottes viel Unrecht geschehen ist, Konstantin Geld brauchte und die Story abänderte und in's Rollen brachte.

 

das hab ich mir fast gedacht, dass mein "provokativer Post" dich von deinem wohlverdienten Urlaub am Matterhorn zu einem Gegenpost verleitet

wäre aber wirklich nicht nötig gewesen Bondwurzel, ich möchte dich nicht in deinem Urlaub in Rage versetzen!

Rage...wieso, wir wollen uns doch hier locker austauschen...glaub an deinen Gott, der 30.000 Menschen jeden Tag verhungern läßt und bleib so locker wie ich.

[checker-finance]

HABEMUS PAPAM

 

 

Zehn Gebote

 

Auch: Dekalog, griech. déka = "zehn", lógos = "Wort"; Bez. für die Gebote, die Moses von Gott auf dem Berg Sinai auf zwei Steintafeln (Gesetzestafeln) empfing. Die Zehn Gebote sind im Alten Testament in zwei weitgehend übereinstimmenden Fassungen (Ex 20, 2-17; Dtn 5, 6-21) überliefert und enthalten eine Liste religiöser und ethischer Regeln, die im Judentum und im Christentum eine grundlegende Bedeutung haben. Die Kurzfassung der Zehn Gebote nach dem Katechismus der Katholischen Kirche lautet:Ich bin der Herr, dein Gott.

 

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.

3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.

4. Du sollst Vater und Mutter ehren.

5. Du sollst nicht töten.

6. Du sollst nicht ehebrechen.

7. Du sollst nicht stehlen.

8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

 

Wenn sich alle daran halten würden, würde es der Menschheit sicherlich nicht schlechter gehen.

 

Ich mag Franziskus den Ersten. Der ist für mich die personifizierte Bescheidenheit und erinnert an Johannes den XXIII. Lassen wir uns überraschen.

 

1.-3. bringt der Menschheit gar nichts.

Bei 6. und 9. sehe ich erhebliche Überschneidungen und ebenso bei 7. und 10.

 

Wieso überhaupt sollen Männer nicht die Ehefrau ihres Nächsten begehren, während Frauen den Ehemann ihrer Nächsten begehren dürfen? Das finde ich hochgradig männerdiskriminierend!

[Karl Napf]

5. Du sollst nicht töten.

Was ist eigentlich aus den ganzen Mitgliedern der Heiligen Inquisition geworden? Sind die jetzt alle in der Hölle?

[Mr. Jones]

Rage...wieso, wir wollen uns doch hier locker austauschen...glaub an deinen Gott, der 30.000 Menschen jeden Tag verhungern läßt und bleib so locker wie ich.

Fühle mich irgendwie provoziert dazu etwas zu schreiben. Gott lässt keine 30.000 Menschen tagtäglich verhungern, sondern Menschen tuen das. Wir haben genügend Nahrung, genügend Felder, genügend Pestizide und genügend Erntemaschinen. Wir könnten alle Menschen ernähren.

 

Wir tuen es bloß nicht.

 

Obwohl uns, da bin ich mir sicher, wenn auch selbst nicht ganz bibelfest, das Gegenteil befohlen wurde.

[Platon]

 

Kneipenphilosoph, du machst heute deinem Namen alle Ehre

 

eigentlich gläubig, aber doch nein, und viel Unheil, aber doch nicht verallgemeinern...

__

 

Ob der neue Papst jetzt schwarz, weiß, rot oder Schlitzaugen hat ist mir persönlich egal. Er muss es m.A. nicht allen Recht machen wollen,

sondern er soll gutes schaffen oder bewahren und auch mahnen für die Katholiken - aber noch besser für alle Menschen.

 

Die christliche Religion richtet heute kein Unheil mehr an, sondern sie schafft gutes, mal abgesehen von ein paar Außnahmen "menschlicher Fehltritte" die aber

mit der Religion oder der Glaubenslehre nichs direkt zu tun haben (im Gegensatz zum Islam - oder genauer, zur ursprünglichen oder radikalen Auslegung des Islams - in Bezug zu deinem Religionsvergleich).

 

Das was Unheil anrichtet und/oder angerichtet hat, ist der Mensch, oder eine falsche Auslegung der Religion, wie es auch schon im Christentum passiert ist.

Über vieles kann man streiten in Bezug auf die kath. Lehre (Abtreibung, Verhütung, Homosexualität, Zölibat, Frauen in der Kirche usw.), das sind aber weltliche Sachen und ich persönlich verzeihe hier der kath. Kirche diesen ihren weltlichen Standpunkt, der aber für mich nur der kleinste Teil der Botschaft ist.

 

Gibt halt nicht nur Schwarz oder weiß

 

Wenn man gläubig ist, muss man ja nicht zwangsläufig einer Religion oder Sekte angehören.

Das Religionen viel Leid bringen, kannst Du ja wohl nicht verneinen..und die christliche Religion richtet immer noch Unheil an, nicht in Form vom Kreuzzügen...Und Religion wird immer noch als Deckmantel für Unterdrückung benutzt.

 

Aber lassen wir das, Politik und Religion sind für mich ab sofort hier tabu

 

 

[BondWurzel]

Rage...wieso, wir wollen uns doch hier locker austauschen...glaub an deinen Gott, der 30.000 Menschen jeden Tag verhungern läßt und bleib so locker wie ich.

Fühle mich irgendwie provoziert dazu etwas zu schreiben. Gott lässt keine 30.000 Menschen tagtäglich verhungern, sondern Menschen tuen das. Wir haben genügend Nahrung, genügend Felder, genügend Pestizide und genügend Erntemaschinen. Wir könnten alle Menschen ernähren.

 

Wir tuen es bloß nicht.

 

Obwohl uns, da bin ich mir sicher, wenn auch selbst nicht ganz bibelfest, das Gegenteil befohlen wurde.

Das ist ja nun etwas sehr trivial gedacht, Gott erschuf uns angeblich nach seinem Ebenbild und hat uns angeblich unser naturell gegeben, der Mensch kann nichts dafür, dass er so ist wie er ist, er hat sich nicht selber erschaffen. Es nützt auch nichts alle Menschen zu ernähren, dann würde es sich nur noch schlimmer werden, die Anzahl steigt ja noch bis 2050 auf 10 Milliarden, der Mensch lebt nicht mehr im natürlichen Überlebenskampf und wird sich selbst auf Dauer der Existenzgrundlage berauben....Börsianer nennen das, Blasenbildung.

 

Von der naturwissenschaftlichen Seite aus betrachtet, verlief alles sowieso anders als in den Märchenbüchern.

 

"Alma"-Teleskop: Kurz nach dem Urknall leuchtete das All

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/alma-unzaehlige-sterne-entstanden-deutlich-frueher-als-gedacht-a-888689.html

[Sthenelos]

das hab ich mir fast gedacht, dass mein "provokativer Post" dich von deinem wohlverdienten Urlaub am Matterhorn zu einem Gegenpost verleitet

wäre aber wirklich nicht nötig gewesen Bondwurzel, ich möchte dich nicht in deinem Urlaub in Rage versetzen!

Rage...wieso, wir wollen uns doch hier locker austauschen...glaub an deinen Gott, der 30.000 Menschen jeden Tag verhungern läßt und bleib so locker wie ich.

 

mein Gott lässt keine 30.000 Menschen am Tag verhungern. Wenn deiner das macht oder du ihn dafür verantwortlich machst, dann ist das deine Meinung die eh weder teilen noch verstehen kann

 

Zu deinem letzten Post, ich habs irgendwann schonmal geschrieben.

Du interpretierst die Bibel wortwörtlich.

Die Bibel wurde über Jahrtausende zu dem Buch von heute. Es gibt und gab eine wortwörtliche Auslegung Bibel, für all die ungebildeten Menschen die es nicht anders verstehen, schliesslich war eine flächendeckende Bildung erst ab ca. 1900 möglich, in den Jahrhunderten zuvor gab es viel mehr Analphabeten und einfache Menschen als heute mit einem einfachen Geist. Diesen Menschen konnte man nichts oder wenig von der Philosophie und Theologie beibringen, der Kernbotschaft. Dennoch war es besser, dass man diesen Menschen zumindest die einfachsten Regeln mitteilt auf eine Art und Weise die sie es verstehen.

 

Deine Argumentation bezieht sich immer wieder auf die wortwörtliche Auslegung von der Bibel. Auf die Hölle und Himmel, die Schöpfungsgeschichte usw.

Entweder machst du das bewusst, weil es dir so in den Kram passt, oder du hast noch nicht den kleinsten Teil entdeckt, der hinter der philosophischen oder theologischen Botschaft steckt.

[Superhirn]

5. Du sollst nicht töten.

Was ist eigentlich aus den ganzen Mitgliedern der Heiligen Inquisition geworden? Sind die jetzt alle in der Hölle?

 

Nicht nur die, da dürften auch ein Stalin, Hitler usw. sein.

 

Bei Begehung einer, umgangssprachlich als Todsünde bezeichneten Handlung, ist die ewige Verdammnis die Folge. Die unermessliche Gnade Gottes für seine Handlungen kann nur der erfahren, der zutiefst bereut. Wobei nur das Anlügen des Priesters beim Empfang des Buß-Sakramentes oder das sich "gut verkaufen" hier nichts bringen.

[BondWurzel]

der hinter der philosophischen oder theologischen Botschaft steckt.

Zum Thema Bibel und Kaiser Konstantin gibt es genug zu lesen, weshalb und warum, Lebensweisheiten kann man ja festhalten....die anderen Botschaften sind Märchenstunde...und teile mir die Botschaften doch mit, damit ich auch schlau werden.

 

Die Bibel wurde über Jahrtausende zu dem Buch von heute. Es gibt und gab eine wortwörtliche Auslegung Bibel, für all die ungebildeten Menschen die es nicht anders verstehen, schliesslich war eine flächendeckende Bildung erst ab ca. 1900 möglich, in den Jahrhunderten zuvor gab es viel mehr Analphabeten und einfache Menschen als heute mit einem einfachen Geist. Diesen Menschen konnte man nichts oder wenig von der Philosophie und Theologie beibringen, der Kernbotschaft. Dennoch war es besser, dass man diesen Menschen zumindest die einfachsten Regeln mitteilt auf eine Art und Weise die sie es verstehen.

ja, jeder hat seinen Senf dazugegeben im den zweitausend Jahren......die das damals geschrieben haben, haben auch nicht mehr gewußt, das stimmt so nicht was du sagst...man denke nur an die Story mit Kopernikus...

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Kopernikus

mein Gott lässt keine 30.000 Menschen am Tag verhungern.

was macht denn dein Gott?

 

Du hast nur nette Behautungen ohne Fisch und Fleisch. Hülsen.

[bluechip3000]

....Es nützt auch nichts alle Menschen zu ernähren, dann würde es sich nur noch schlimmer werden, die Anzahl steigt ja noch bis 2050 auf 10 Milliarden,.

 

Dann ist es ja nach Deiner verqueren Logik sogar richtig, dass Gott jeden Tag 30.000 Menschen verhungern lässt. Oder zögert er damit den Untergang unserer Rasse nur hinaus?

Ansonsten ist das schon alles ziemlich krude, was Du verzapfst...

[BondWurzel]

....Es nützt auch nichts alle Menschen zu ernähren, dann würde es sich nur noch schlimmer werden, die Anzahl steigt ja noch bis 2050 auf 10 Milliarden,.

 

Dann ist es ja nach Deiner verqueren Logik sogar richtig, dass Gott jeden Tag 30.000 Menschen verhungern lässt. Oder zögert er damit den Untergang unserer Rasse nur hinaus?

Ansonsten ist das schon alles ziemlich krude, was Du verzapfst...

 

du hast nix verstanden...nicht ich sage, dass es einen Gott gibt, sondern einige andere und die sollen mir das erklären, ich weiß nicht, wieso du das Wort Logik erwähnst - ? :'( ...du weißt, was es es heißt im Kontext zu lesen?

[ghostkeeper]

... das ein Farbiger Papst wird (hoffentlich war das jetzt politisch korrekt)...

 

?????

Ist es doch - oder seit wann ist weiß keine Farbe mehr?

 

Und ja - wir alle sind Farbige.

 

cu

[Akaman]

... das ein Farbiger Papst wird (hoffentlich war das jetzt politisch korrekt)...

 

?????

Ist es doch - oder seit wann ist weiß keine Farbe mehr?

 

Und ja - wir alle sind Farbige.

 

cu

Er meinte wohl eher sowas.

[bluechip3000]

...nicht ich sage, dass es einen Gott gibt, sondern einige andere und die sollen mir das erklären, ich weiß nicht, wieso du das Wort Logik erwähnst - ? :'( ...du weißt, was es es heißt im Kontext zu lesen?

 

Warum sollte Dir jemand erklären, dass / ob / wie es einen Gott gibt? Im besten Fall darft Du höflich darum bitten. Und selbst dann täte ich es nicht. Warum auch? Ob Du an Gott glaubst oder wie Du das findest was ich glaube ist doch völlig irrelevant für mich....

 

Was es heißt, im Kontext zu lesen, weiß ich nicht.

[Antonia]

Hier ist ein Kommentar zur Papstwahl aus der taz, von Deniz Yücel : Alter Sack der Xte.

 

Der neue Papst ist, den bislang vorliegenden Informationen nach zu urteilen, ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte. Alter Sack I. folgte Alter Sack II., Alter Sack II. aber folgte Alter Sack III., in einem fort, jahrein, jahraus.

...

Und zugleich hegte man, es stand an dieser Stelle schon mal, die Hoffnung, der neue Papst würde den Zölibat abschaffen, gleichgeschlechtliche Ehen gestatten, Frauen zum Priesteramt erlauben, die Sache mit der Jungfrauengeburt einer naturwissenschaftlichen Prüfung unterziehen, das gemeinsame Abendmahl mit Hinz und Kunz zulassen, Abtreibung in Maßen billigen und überhaupt unter den Soutanen den Muff von 2000 Jahren lüften.

Das ist die katholische Kirche, Himmelherrgott!

Doch selbstverständlich wird der neue alte Sack nichts von alledem tun. Und er muss es auch nicht. Denn er steht nicht einer Bruderschaft in Südholland vor, sondern der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche ..

...

Nicht dass sich die katholische Kirche und ihre Anhänger unter Berufung auf ihre Macken alles erlauben könnten. So müssen sie Kritik und Spott ertragen, dürfen Delinquenten nicht mir nichts, dir nichts auf den Scheiterhaufen befördern, können Frauen, die mehr von Leben wollen, als ihren Männern zu dienen, nicht mit dem Exorzisten auf die Pelle rücken und müssen es hinnehmen, dass nicht sie die Gesetze des gesellschaftlichen Zusammenlebens bestimmen, sondern der weltliche politische Souverän.

Besser als so manche Konkurrenz aber hat die katholische Kirche all das, lange genug hat es gedauert und blutig genug waren die Kämpfe, die hierum ausgefochten wurden, mehr oder weniger kapiert. Jedes über ein solches Mindestmaß an gutem Benehmen hinausgehende Wohlverhalten aber darf man von ihr nicht erwarten. Sie hat ein Recht auf ihre alten Säcke und schrulligen Rituale und lustigen Kostüme, auf all ihr Heiapopeia. Und sie hat ein Recht auf ihre Dogmen, solange sie diese niemandem aufzwingt.

...

[BondWurzel]

...nicht ich sage, dass es einen Gott gibt, sondern einige andere und die sollen mir das erklären, ich weiß nicht, wieso du das Wort Logik erwähnst - ? :'( ...du weißt, was es es heißt im Kontext zu lesen?

 

Warum sollte Dir jemand erklären, dass / ob / wie es einen Gott gibt? Im besten Fall darft Du höflich darum bitten. Und selbst dann täte ich es nicht. Warum auch?

 

 

....weil du es nicht erklären kannst Euer Hochwürden, falls ich Euer Durchlaucht noch einmal ansprechen darf.

 

[LagarMat]

...

Sehr erfrischender Kommentar.

 

Und er hat in vielem Recht.

Die katholische Kirche hat sich im Großen und Ganzen durch eigenes Handeln sehr ins gesellschaftliche Abseits manövriert.

Ich persönlich fand diese Art der christlichen Glaubenslehre immer schon beknackt, aber jedem das Seine.

Allerdings ist bei mir spätestens seit dem Missbrauchsskandal und dem offensichtlichen(!) Unwillen der Katholiken hier Aufklärung und Aufarbeitung zu leisten, der Kanal voll.

Ich frage mich, wie man angesichts dessen noch Mitglied dieser Kirche sein kann.

So man christlichen Glaubens ist, gibt es genug Alternativen. Allein in meiner Stadt, in der 80% keiner Konfession angehören, gibt es mehr als eine Hand voll freikirchlicher evangelischer Gemeinden und die evangelische Landeskirche.

 

Weiterhin stellt es sich für mich so dar, dass die Katholiken nur noch einen bedeutenden Einfluss in Gesellschaften haben, in denen das Bildungsniveau im Vergleich sehr niedrig ist.

Zufall?

Naja, es ist jedenfalls, aus eben genanntem Grund, konsequent einen Südamerikaner zum Papst zu machen.

Ich frage mich nur, warum es wieder so ein alter Sack geworden ist. Das habe ich mich auch schon bei Superbene gefragt.

In spätestens 10 Jahren wird auch dieser Papst dement vor sich hin säuseln. Als Ratzinger 2011 als Papst in Deutschland war, war ich schon von der aus seinen Augen sprechenden Demenz erschrocken. Er hätte schon früher seinen Posten räumen sollen.

Diese Papst-Auswahlpolitik ist für mich ein weiteres Zeichen dafür, dass man in der katholischen Kirche überhaupt nicht will, dass nötige Dinge und Veränderungen vorgenommen/getan werden.

Wenn man einen Papst wollen würde, der anpackt, würde man niemanden an die Spitze setzen, der auf die 80 zugeht, sondern jemanden in den 50ern nehmen.

 

Wie auch immer, die katholische Kirche ist für mich nicht mehr als eine Randerscheinung in unserer Welt, auch wenn über jedes Husten und gefühlt jede öffentliche Äußerung ihres Oberhauptes vom ÖR berichtet wird.

[BondWurzel]

...

Sehr erfrischender Kommentar.

 

Und er hat in vielem Recht.

Die katholische Kirche hat sich im Großen und Ganzen durch eigenes Handeln sehr ins gesellschaftliche Abseits manövriert.

Ich persönlich fand diese Art der christlichen Glaubenslehre immer schon beknackt. Aber jedem das sein.

Allerdings ist bei mir spätestens seit dem Missbrauchsskandal und dem offensichtlichen(!) Unwillen der Katholiken hier Aufklärung und Aufarbeitung zu leisten, der Kanal voll.

Ich frage mich, wie man angesichts dessen noch Mitglied dieser Kirche sein kann.

So man christlichen Glaubens ist, gibt es genug Alternativen. Allein in meiner Stadt, in der 80% keiner Konfession angehören, gibt es mehr als eine Hand voll freikirchlicher evangelischer Gemeinden und die evangelische Staatskirche.

 

Weiterhin stellt es sich für mich so dar, dass die Katholiken nur noch einen bedeutenden Einfluss in Gesellschaften haben, in denen das Bildungsniveau im Vergleich sehr niedrig ist.

Zufall?

Naja, es ist jedenfalls, aus eben genanntem Grund, konsequent einen Südamerikaner zum Papst zu machen.

Ich frage mich nur, warum es wieder so ein alter Sack geworden ist. Das habe ich mich auch schon bei Superbene gefragt.

In spätestens 10 Jahren wird auch dieser Papst dement vor sich hin säuseln. Als Ratzinger 2011 als Papst in Deutschland war, war ich schon von der aus seinen Augen sprechenden Demenz erschrocken. Er hätte schon früher seinen Posten räumen sollen.

Diese Papst-Auswahlpolitik ist für mich ein weiteres Zeichen dafür, dass man in der katholischen Kirche überhaupt nicht will, dass nötige Dinge und Veränderungen vorgenommen/getan werden.

Wenn man einen Papst wollen würde, der anpackt, würde man niemanden an die Spitze setzen, der auf die 80 zugeht, sondern jemanden in den 50ern nehmen.

 

Wie auch immer, die katholische Kirche ist für mich nicht mehr als eine Randerscheinung in unserer Welt, auch wenn über jedes Husten und gefühlt jede öffentliche Äußerung ihres Oberhauptes vom ÖR berichtet wird.

 

Stell dir vor, in so einem Alteherrenclub taucht quasi ein Papströsler auf... ....schließlich müssen sie ihm dann nach der Fußwaschung die Füsse küssen... ....

 

[LagarMat]

Man hat ja mit Papst Johannes Paul II. gesehen, dass es auch anders geht und es möglich ist, einen relativ jungen Menschen zum Papst zu machen.

[bluechip3000]

....weil du es nicht erklären kannst Euer Hochwürden, falls ich Euer Durchlaucht noch einmal ansprechen darf.

 

 

Ach ich merke schon, Du bist so ein ganz Witziger... so mit smilies und so... nun gut.

Also verstehe ich das richtig: Du erwartest (von mir) Dir zu erklären ob / warum / dass es Gott gibt, weil Du Dir sicher bist, dass wir (ich) es nicht erklären kann / können

 

Das finde ich jetzt mal 'ne richtig gute und vor allem schlaue Begründung. Hut ab, Kollege...

[BondWurzel]

....weil du es nicht erklären kannst Euer Hochwürden, falls ich Euer Durchlaucht noch einmal ansprechen darf.

 

 

Ach ich merke schon, Du bist so ein ganz Witziger... so mit smilies und so... nun gut.

Also verstehe ich das richtig: Du erwartest (von mir) Dir zu erklären ob / warum / dass es Gott gibt, weil Du Dir sicher bist, dass wir (ich) es nicht erklären kann / können

 

Das finde ich jetzt mal 'ne richtig gute und vor allem schlaue Begründung. Hut ab, Kollege...

guck mal nach was Kontext bedeutet .wo habe ich eine Begründung geliefert, wer lesen kann ist klar im Vorteil..du ...nicht ich...du hast behauptet, dass diese Religion eine Botschaft und einen Gott bereithält...du hast das gesagt und, wenn so ein ganz besonders Schlauer wie du sowas quasi in den Raum stellt, sollte man es auch begründen können. Wieso sprichst du für "Wir", bist du Verbandsvorsitzender oder sowas?

 

Zu deinem weiteren Verständnis ...ich bin mir gar nichts sicher, deshalb erwarte ich ja von dir eine klare Ansage, damit auch ich aufgeklärt bin.

 

Die Leute, die immer nur etwas behaupten ohne etwas zu wissen, damit kann man nichts anfangen. Falls du jetzt wieder drumherumlaberst, lass es besser ganz sein.

 

Es geht nur um deine Aussagen.

[bluechip3000]

 

 

Ach ich merke schon, Du bist so ein ganz Witziger... so mit smilies und so... nun gut.

Also verstehe ich das richtig: Du erwartest (von mir) Dir zu erklären ob / warum / dass es Gott gibt, weil Du Dir sicher bist, dass wir (ich) es nicht erklären kann / können

 

Das finde ich jetzt mal 'ne richtig gute und vor allem schlaue Begründung. Hut ab, Kollege...

guck mal nach was Kontext bedeutet .wo habe ich eine Begründung geliefert, wer lesen kann ist klar im Vorteil..du ...nicht ich...du hast behauptet, dass diese Religion eine Botschaft und einen Gott bereithält...du hast das gesagt und, wenn so ein ganz besonders Schlauer wie du sowas quasi in den Raum stellt, sollte man es auch begründen können. Wieso sprichst du für "Wir", bist du Verbandsvorsitzender oder sowas?

 

Zu deinem weiteren Verständnis ...ich bin mir gar nichts sicher, deshalb erwarte ich ja von dir eine klare Ansage, damit auch ich aufgeklärt bin.

 

Die Leute, die immer nur etwas behaupten ohne etwas zu wissen, damit kann man nichts anfangen. Falls du jetzt wieder drumherumlaberst, lass es besser ganz sein.

 

Es geht nur um deine Aussagen.

 

 

So Kollege, dann zitier mich doch mal: Wo schreibe ich denn, dass diese Relegion einen Gott und eine Botschaft bereit hält. Ich denke, es wird schwierig, das zu belegen, weil ich es nicht geschrieben habe. Soviel also zum Thema lesen, mein Lieber.

Da Du es nicht finden wirst tue ich Dir aber den Gefallen und schreibe, dass ich an Gott glaube und Religion für mich wichtig ist. So, und jetzt? Was soll ich hier begründen oder erklären? Und vor allem: warum?