zylar März 7, 2013 Vielleicht sollte sich Deutschland angewöhnen, die zukünftige Zuwanderung entsprechend zu steuern - sprich: Zuwandern kann derjenige, der entsprechende Qualifikationen vorweisen kann. Zudem sollte man die Regelungen für die Sozialhilfesätze in Deutschland überarbeiten, d.h. das jetzige lebenslange Recht auf Sozialhilfe ungeachtet der Herkunft, Nationalität etc.pp. wird auf 5 Jahre Sozialhilfe eingekürzt. Sollten dann keine Bestrebungen vorliegen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, würden die Transferleistungen entsprechend eingestellt. das verlangt ja leider nichtmal mehr Heinsohn.. GG Artikel 20 garantiert Mindestsicherung für alle auf Lebenszeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bayerman März 7, 2013 Vielleicht sollte sich Deutschland angewöhnen, die zukünftige Zuwanderung entsprechend zu steuern - sprich: Zuwandern kann derjenige, der entsprechende Qualifikationen vorweisen kann. Die Positionen der Partei i.G. "Alternative für Deutschland" (http://www.alternativefuer.de/programm.html) - Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung. - Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden. - Wir fordern verpflichtende Deutsch- und Staatsbürgerschaftskurse für Zuwanderer. - Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können. 2013 wird auch für Deutschland ein spannendes Jahr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat März 7, 2013 · bearbeitet März 7, 2013 von Stezo GG Artikel 20 garantiert Mindestsicherung für alle auf Lebenszeit. Für wen? Für alle Menschen? Für alle EU-Bürger? Für alle Deutschen? Aus welchem Teil des Art.20 GG geht das eigentlich hervor? Artikel 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. Aus dem Wort sozial in Absatz 1? Wenn man die Freizügigkeit nicht begrenzen kann oder will (wie von Maria Böhmer geäußert), also jeder EU-Bürger nach Deutschland kommen kann, was auch (in meinen Augen) "Dritte Welt Länder" wie Bulgarien, Ungarn und Rumänien umfasst, und hier staaatliche Leistungen empfangen kann, muss man vielleicht tatsächlich solche Gedanken denken. Andersgeartete Gedanken, wie Anreize für diese Art der Zuwanderung verringert oder entfernt werden können, sind willkommen. Sicherlich ist es ein großer Anreiz sein ungeliebtes Rumänien zu verlassen, in Deutschland ein Wolkenkuckucksheim-Gewerbe anmelden zu können und dann mit staatlichen Leistungen "aufzustocken". Wenn man diesen Anreiz entfernen würde, wäre das schonmal ein guter Schritt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zylar März 7, 2013 · bearbeitet März 16, 2013 von zylar Alle Menschen die sich in Deutschland befinden, nicht gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen*, und für den Lebensunterhalt nicht selbst sorgen können. Aus GG Art.20 Abs.1 (Ewigkeitsklausel!) geht hervor, dass Deutschland ein Sozialstaat ist. Was genau nun ein Sozialstaat ist, ist wohl auch Definitionssache mit der sich das Verfassungsgericht nicht selten beschäftigt und wohl immer zu dem Schluss kommt, dass ein Sozialstaat ein Existenzminimum garantiert. Ein garantiertes Existenzminimum lässt sich nicht zeitlich befristen. * bis das festgestellt ist, gibts aber Bezüge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 12, 2013 EU-Parlamentspräsident Schulz: Unser größter Wichtigtuer in Brüssel. Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments, liebt sich, seine Macht und sonst gar nichts. Statt für deutsche Interessen zu kämpfen, will er „Eurobonds“ durch die Hintertür einführen – indem er sie als „Schuldentilgungsfonds“ tarnt. Eigentlich sollte man über Martin Schulz nur lächeln. Über seine grenzenlose Eigenliebe, sein Machtgehabe und seine Wichtigtuerei. Umso schlimmer, dass einflussreiche Politiker wie Schulz uns diesen angeblichen „Schuldentilgungsfonds“ trotzdem unterjubeln wollen. Doch was ist dieser Martin Schulz eigentlich für einer? Das lässt man ihn am besten selbst beantworten. Denn niemand kann ihn so gut entlarven wie er sich selbst. Schulz enttarnt sich als Egomane („Ich schwitze den Machtanspruch ja aus jeder Pore“), der andere EU-Größen und Regierungschefs schon mal als „Pfeifenheini“, „Rindvieh“, „Armleuchter“ oder „dumme Gans“ abwertet. Nur er genügt offenkundig seinen Ansprüchen: „Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Ich muss an die Macht. Alle Macht zu mir.“ Größer als sein Dominanzgehabe ist wohl nur noch seine Eitelkeit. Nach einer Rede im Parlament will er von seinen Untergebenen wissen, ob ihn die „Tagesschau“ gezeigt habe. Nein, hat sie nicht. Enttäuscht begibt sich Schulz ins Bett. Doch nicht ohne zuvor seine Mitarbeiter zu drängen: „Wenn ihr noch was hört von wegen Medienberichte, schickt mir unbedingt ´ne SMS.“. Dabei hatte Martin Schulz in früheren Jahren wegen seiner Selbstüberschätzung sogar eine viermonatige Therapie absolviert: „Ich musste lernen, bescheidener zu werden.“ Das Geld hätte er sich sparen können. Denn der Schulz von heute prahlt wie eh und: „Wenn Du so lange in Europa dabei bist wie ich, kennst du jedes Schwein.“ So sieht er also die anderen. Doch wie mögen sie ihn wohl sehen? Egal. Ein Martin Schulz ist noch lange nicht am Ziel. Bei der Europawahl 2014 will er Spitzenkandidat aller Sozialdemokraten sein. Und dann als Nachfolger Barrosos – endlich – Vorsitzender der EU-Kommission werden. Hoffentlich bleibt uns wenigstens das erspart. Und so Typen haben Einfluß auf unser Leben / Finanzen / Wohlstand / Altersversorgung etc.. Das ist einfach nur zum Kot....... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 12, 2013 EU-Parlamentspräsident Schulz: Unser größter Wichtigtuer in Brüssel. Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments, liebt sich, seine Macht und sonst gar nichts. Statt für deutsche Interessen zu kämpfen, will er „Eurobonds“ durch die Hintertür einführen – indem er sie als „Schuldentilgungsfonds“ tarnt. Eigentlich sollte man über Martin Schulz nur lächeln. Über seine grenzenlose Eigenliebe, sein Machtgehabe und seine Wichtigtuerei. Umso schlimmer, dass einflussreiche Politiker wie Schulz uns diesen angeblichen „Schuldentilgungsfonds“ trotzdem unterjubeln wollen. Doch was ist dieser Martin Schulz eigentlich für einer? Das lässt man ihn am besten selbst beantworten. Denn niemand kann ihn so gut entlarven wie er sich selbst. Schulz enttarnt sich als Egomane („Ich schwitze den Machtanspruch ja aus jeder Pore“), der andere EU-Größen und Regierungschefs schon mal als „Pfeifenheini“, „Rindvieh“, „Armleuchter“ oder „dumme Gans“ abwertet. Nur er genügt offenkundig seinen Ansprüchen: „Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Ich muss an die Macht. Alle Macht zu mir.“ Größer als sein Dominanzgehabe ist wohl nur noch seine Eitelkeit. Nach einer Rede im Parlament will er von seinen Untergebenen wissen, ob ihn die „Tagesschau“ gezeigt habe. Nein, hat sie nicht. Enttäuscht begibt sich Schulz ins Bett. Doch nicht ohne zuvor seine Mitarbeiter zu drängen: „Wenn ihr noch was hört von wegen Medienberichte, schickt mir unbedingt ´ne SMS.“. Dabei hatte Martin Schulz in früheren Jahren wegen seiner Selbstüberschätzung sogar eine viermonatige Therapie absolviert: „Ich musste lernen, bescheidener zu werden.“ Das Geld hätte er sich sparen können. Denn der Schulz von heute prahlt wie eh und: „Wenn Du so lange in Europa dabei bist wie ich, kennst du jedes Schwein.“ So sieht er also die anderen. Doch wie mögen sie ihn wohl sehen? Egal. Ein Martin Schulz ist noch lange nicht am Ziel. Bei der Europawahl 2014 will er Spitzenkandidat aller Sozialdemokraten sein. Und dann als Nachfolger Barrosos – endlich – Vorsitzender der EU-Kommission werden. Hoffentlich bleibt uns wenigstens das erspart. Und so Typen haben Einfluß auf unser Leben / Finanzen / Wohlstand / Altersversorgung etc.. Das ist einfach nur zum Kot....... Sozis wollen alles sozialisieren und die Soße der Einheitlichkeit drüber gießen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon März 12, 2013 Interessant, mal wieder wurde ein Beitrag von mir zensiert.. Begründung wäre nett. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 12, 2013 Deine Gedanken und deine Wortwahl haben wenig von einem Philosophen und kommen auch nicht so nett rüber wie ein Koalabär. (Der tut nichts , schläft und frisst nur.) Man spürt mehr von Kneipe und unterstem Stammtischniveau. Dass du das selber nicht merkst. Und jetzt kommt sicherlich die Retourkutsche von einem sanften und in sich ruhenden griechischen Philosophen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor März 12, 2013 · bearbeitet März 12, 2013 von Matthew Pryor Leider wird besagtes "Stammtischniveau" eher einseitig kritisch gewürdigt.Ab 5-stelligen Beitragszahlen gibt es aber evtl. Bestandsschutz für geisttötende Schimpftiraden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia März 12, 2013 · bearbeitet März 12, 2013 von Antonia Papstwahl: Die Kardinäle sind jetzt eingeschlossen. (das ist gehaltvoller und politischer als die letzten Posts hier) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 12, 2013 Papstwahl: Die Kardinäle sind jetzt eingeschlossen. (das ist gehaltvoller und politischer als die letzten Posts hier) Vielleicht sollte man Ähnliches zur Lösung politischer Probleme andenken. Regierungsbildung in Italien ? Allen Beteiligten Handy wegnehmen, Störsender installieren, keinen rauslassen, bevor sie zu einem Ergebnis gekommen sind ? Wenn's gar zu lange dauert: Dach abdecken (wurde wohl im Mittelalter mal gemacht, als man sich nicht einigen konnte) oder täglich die Essenrationen kürzen (wurde wohl auch mal gemacht)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon März 12, 2013 Deine Gedanken und deine Wortwahl haben wenig von einem Philosophen und kommen auch nicht so nett rüber wie ein Koalabär. (Der tut nichts , schläft und frisst nur.) Man spürt mehr von Kneipe und unterstem Stammtischniveau. Dass du das selber nicht merkst. Und jetzt kommt sicherlich die Retourkutsche von einem sanften und in sich ruhenden griechischen Philosophen. Wenn ein bestimmte Usergruppe eine "Bevölkerungsgruppe" systematisch beschimpft und für alles verantwortlich macht was in der welt schief läuft, werde ich auch weiterhin darauf hinweisen...früher waren die juden an allem schuld, nun sinds die sozis...und ich bin noch nicht mal einer. Komisch das dann Beleidigungen anderer user nicht geahndet werden...da denke ich mir dann halt meinen teil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 12, 2013 Die Antwort fiel ja wirklich sanft aus. Respekt. Aber du hast ja gefragt, warum bei dir zensiert wurde. Dann solltest du auch zuerst deine Wortwahl auf den Prüfstand stellen. Das gesamte Problem würde ich an deiner Stelle per PN mit den Mods klären oder klären lassen. Und wenn dir etwas bei Anderen nicht gefällt, melden und oder ignorieren oder auf ignore stellen. So mache ich das bei meinen "Freunden" und "meine Freunde" machen das bei mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon März 13, 2013 · bearbeitet März 13, 2013 von Platon Die Antwort fiel ja wirklich sanft aus. Respekt. Aber du hast ja gefragt, warum bei dir zensiert wurde. Dann solltest du auch zuerst deine Wortwahl auf den Prüfstand stellen. Das gesamte Problem würde ich an deiner Stelle per PN mit den Mods klären oder klären lassen. Und wenn dir etwas bei Anderen nicht gefällt, melden und oder ignorieren oder auf ignore stellen. So mache ich das bei meinen "Freunden" und "meine Freunde" machen das bei mir. Hast recht sebastian...werde versuchen das zu beherzigen, Mit Mods kläre ich da nichts, wenn sie was zensiere, erwarte ich eigentlich eine Begründung. Und melden werde ich auch nichts, so eine Mentalität habe ich nicht... Hier eine interessante Forderung unserer Kanzlerin...man stelle sich vor Steinbrück hätte dies gesagt...ohje, dann wären die Sturmtruppen im WPF schon im Anschlag Millionen für Führungskräfte: Merkel warnt vor maßlosen Managergehältern Die Kanzlerin hat zu hohe Managergehälter als Wahlkampfthema entdeckt. "Maßlosigkeit darf nicht sein", erklärt Angela Merkel in einem Interview und schaltet sich damit erstmals in die Debatte ein. Die schwarz-gelbe Koalition will die Vergütung von Führungskräften schnell neu regeln. Berlin - Der Schweizer Volksentscheid zur Begrenzung von Managergehältern schlägt hohe Wellen und hat auch in Deutschland Rufe nach mehr Regulierung gegen exzessive Boni und Bezüge ausgelöst. Jetzt schaltet sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in die Debatte ein: "Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein", sagte Merkel der "Freien Presse" am Mittwoch. Sie verstehe "sehr gut, wenn Menschen über manche Gehälter, die völlig aus dem Rahmen fallen, nur noch den Kopf schütteln können und wollen, dass das aufhört", so die Kanzlerin weiter. Merkel sagte zudem, es habe sich leider gezeigt, dass es nicht ausreiche, das Thema ausschließlich der Selbstregulierung der Wirtschaft zu überlassen. "Auch wenn wir hier in Deutschland wegen der Mitbestimmung der Arbeitnehmer eine etwas andere Situation haben als in anderen Ländern, bin ich dafür, dass wir dieses Thema auf europäischer Ebene anpacken." Sie finde es sehr gut, dass die EU nun einen Vorschlag erarbeite, wie nicht mehr allein die Aufsichtsräte, sondern auch die Aktionärshauptversammlungen die Spitzengehälter festlegen können. Merkel reagiert damit auf den öffentlichen Druck, der sich in den vergangenen Tagen verstärkt hat: Seit dererfolgreichen Volksinitiative in der Schweiz gegen überzogene Managergehälter mehren sich in Deutschland die Forderungen nach einer Begrenzung der Bezüge von Spitzenkräften. Zuletzt hatte das Salär von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn für Aufsehen gesorgt. Er hatte 2011 ein Rekordgehalt von 17,5 Millionen Euro erhalten. 2012 verdiente er 14,5 Millionen Euro. Angesichts des Rekordgewinns bei Volkswagen-Stammaktien hätten es sogar mehr als 20 Millionen Euro sein müssen. Das fand Winterkorn jedoch nicht mehr vermittelbar - und bestand auf einer Kürzung seines eigenen Lohns. Mit 14,5 Millionen Euro ist er jedoch noch immer der bestbezahlte Vorstandschef Europas. Entscheidung im Koalitionsausschuss? Die Koalition will angesichts der schwelenden Diskussion noch vor der Sommerpause eine Regelung zur Begrenzung der Gehälter von Spitzenmanagern beschließen. Angepeilt wird eine Änderung des Aktienrechts, bei der die Hauptversammlung über die Vergütung der Top-Manager entscheiden soll. Bislang sind dafür die Aufsichtsräte zuständig. Die Spitzen der Koalition haben nun erstmal die Wirtschafts- und Rechtspolitiker damit beauftragt, eine Regelung vorzubereiten. Eine weitere Entscheidung fällt möglicherweise in der kommenden Woche beim nächsten Koalitionsausschuss. Am Wochenende hatte sich auch der FDP-Parteitag dafür ausgesprochen, der Hauptversammlung mehr Einfluss auf die Vergütung des Managements ihres Unternehmens zu geben. Konkrete Zahlen wurden aber nicht genannt. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte eine gesetzliche Regelung angeregt, sollte es keine freiwilligen Lösungen geben. Was bislang fehlte, waren ein paar klare öffentliche Worte der Kanzlerin - das hat sie nun nachgeholt. Die Debatte um Bonuszahlungen ist ein Dauerbrenner, der im Wahljahr noch hitziger als sonst durchdiskutiert wird. Es ist zu erwarten, dass das Thema Managergehälter im Wahlkampf eine größere Rolle spielen wird. Auf europäischer Ebene will EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier bis Jahresende einen Vorschlag nach dem Schweizer Modell erarbeiten, der neben den Gehältern auch die Abfindungen und neue Transparenzregeln beinhalten soll. Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor März 13, 2013 · bearbeitet März 13, 2013 von Matthew Pryor Gut,dass der Autor Deines Zitats in der Signatur auf den "NRW-Finanzminister" abstellt.Man(n) könnte sonst auf den natürlich völlig abwegigen Gedanken kommen,dass sich hier jemand an einem Portrait seiner Selbst versucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 13, 2013 ... Hier eine interessante Forderung unserer Kanzlerin...man stelle sich vor Steinbrück hätte dies gesagt...ohje, dann wären die Sturmtruppen im WPF schon im Anschlag Millionen für Führungskräfte: Merkel warnt vor maßlosen Managergehältern Die Kanzlerin hat zu hohe Managergehälter als Wahlkampfthema entdeckt. "Maßlosigkeit darf nicht sein", erklärt Angela Merkel in einem Interview und schaltet sich damit erstmals in die Debatte ein. Die schwarz-gelbe Koalition will die Vergütung von Führungskräften schnell neu regeln. Berlin - Der Schweizer Volksentscheid zur Begrenzung von Managergehältern schlägt hohe Wellen und hat auch in Deutschland Rufe nach mehr Regulierung gegen exzessive Boni und Bezüge ausgelöst. Jetzt schaltet sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in die Debatte ein: "Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein", sagte Merkel der "Freien Presse" am Mittwoch. Sie verstehe "sehr gut, wenn Menschen über manche Gehälter, die völlig aus dem Rahmen fallen, nur noch den Kopf schütteln können und wollen, dass das aufhört", so die Kanzlerin weiter. Merkel sagte zudem, es habe sich leider gezeigt, dass es nicht ausreiche, das Thema ausschließlich der Selbstregulierung der Wirtschaft zu überlassen. "Auch wenn wir hier in Deutschland wegen der Mitbestimmung der Arbeitnehmer eine etwas andere Situation haben als in anderen Ländern, bin ich dafür, dass wir dieses Thema auf europäischer Ebene anpacken." Sie finde es sehr gut, dass die EU nun einen Vorschlag erarbeite, wie nicht mehr allein die Aufsichtsräte, sondern auch die Aktionärshauptversammlungen die Spitzengehälter festlegen können. .. Zuletzt hatte das Salär von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn für Aufsehen gesorgt. Er hatte 2011 ein Rekordgehalt von 17,5 Millionen Euro erhalten. 2012 verdiente er 14,5 Millionen Euro. Angesichts des Rekordgewinns bei Volkswagen-Stammaktien hätten es sogar mehr als 20 Millionen Euro sein müssen. Das fand Winterkorn jedoch nicht mehr vermittelbar - und bestand auf einer Kürzung seines eigenen Lohns. Mit 14,5 Millionen Euro ist er jedoch noch immer der bestbezahlte Vorstandschef Europas. ... Ob man (oder Frau) sich dabei wohl so ganz klar ist, was dies unter Berücksichtigung der deutschen Mitbestimmungsregeln bedeutet ? Beispiel VW: Das Gehalt von Herrn Winterkorn wird derzeit vom Aufsichtsrat festgelegt, wo das Land Niedersachsen und die Arbeitnehmervertreter (von der IG Metall) zusammen die Mehrheit haben. Wenn dies dann zukünftig von der Hauptversammlung (wo Arbeitnehmervertreter bestenfalls als Belegschaftsaktionäre vorkommen) festgelegt wird, wäre dies defacto ein Machtverlust der Gewerkschaften :- . Im übrigen: der gegenwärtigen Regierung habe ich als Aktionär schon zu danken, dass die Vorstands- und AR-Vergütungen im Nachhinein detailliert im Geschäftsbericht stehen müssen. Als Bürger wäre ich allerdings ziemlich neugierig, was denn Magistratsmitglieder, Landräte etc. so für ihre Arbeit in diversen Räten von Eigenbetrieben oder kommunalen GmbHs dazu verdienen. Wird leider bestenfalls auf freiwilliger Basis veröffentlicht. Warum eigentlich ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 13, 2013 · bearbeitet März 13, 2013 von BondWurzel Gut,dass der Autor Deines Zitats in der Signatur auf den "NRW-Finanzminister" abstellt.Man(n) könnte sonst auf den natürlich völlig abwegigen Gedanken kommen,dass sich hier jemand an einem Portrait seiner Selbst versucht. http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/steinbr.htm Steinbrück der egozentrische Finanzkaspar der etilE-Amigorepublik.Schuldenleistungen in NRW 200-2004 Bundes-Finanzminister der Großen Koalitions-Regierung Merkel-Müntefering 2005-2009 Exkurs: Der Kanzlerkandidat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 13, 2013 Papstwahl: Die Kardinäle sind jetzt eingeschlossen. (das ist gehaltvoller und politischer als die letzten Posts hier) Der neue Papst kommt aus Südamerika, es ist Jorge Mario Bergoglio (bisher Erzbischof von Buenos Aires, ein Jesuit) als Franciscus I Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos März 13, 2013 Der neue Papst kommt aus Südamerika, es ist Jorge Mario Bergoglio (bisher Erzbischof von Buenos Aires, ein Jesuit) als Franciscus I sehr symphatisch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia März 13, 2013 Ich hoffe, er ist etwas mehr von dieser Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WerKater März 13, 2013 Im übrigen: der gegenwärtigen Regierung habe ich als Aktionär schon zu danken, dass die Vorstands- und AR-Vergütungen im Nachhinein detailliert im Geschäftsbericht stehen müssen. Als Bürger wäre ich allerdings ziemlich neugierig, was denn Magistratsmitglieder, Landräte etc. so für ihre Arbeit in diversen Räten von Eigenbetrieben oder kommunalen GmbHs dazu verdienen. Wird leider bestenfalls auf freiwilliger Basis veröffentlicht. Warum eigentlich ? Weil zwar alle Tiere gleich, aber manche Tiere doch gleicher sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos März 13, 2013 · bearbeitet März 13, 2013 von Sthenelos Ich hoffe, er ist etwas mehr von dieser Welt. Auch der Vorgänger war von dieser Welt Antonia Benedikt war vermutlich der größte Theologe und Philosoph, der in den letzten Jahrhunderten Papst wurde. Wer ihn kennt und verstanden hat, der weiß um seine Botschaften. Wer ihn nur im Fernsehen gesehen oder Zeitugnsartikel gelesen hat - und sich mit seiner Botschaft nicht auseinandergesetzt hat - (und das zählt wohl für den überwiegenen Teil) für den war er nicht von dieser Welt und die Medien waren auch immer im Wettstreit wer das hässlichste Bild von ihm abdrucken kann. Benedikt hat vielleicht nicht alle Menschen erreicht, das ist schade, ein Papst muss vielleicht weltlicher sein um auch speziell die armen Menschen zu erreichen und mit einfachen Botschaften zu überzeugen. (bin übrigens nicht katholisch) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Platon März 13, 2013 Ich hoffe, er ist etwas mehr von dieser Welt. Auch der Vorgänger war von dieser Welt Antonia Benedikt war vermutlich der größte Theologe und Philosoph, der in den letzten Jahrhunderten Papst wurde. Wer ihn kennt und verstanden hat, der weiß um seine Botschaften. Wer ihn nur im Fernsehen gesehen oder Zeitugnsartikel gelesen hat - und sich mit seiner Botschaft nicht auseinandergesetzt hat - (und das zählt wohl für den überwiegenen Teil) für den war er nicht von dieser Welt und die Medien waren auch immer im Wettstreit wer das hässlichste Bild von ihm abdrucken kann. Benedikt hat vielleicht nicht alle Menschen erreicht, das ist schade, ein Papst muss vielleicht weltlicher sein um auch speziell die armen Menschen zu erreichen und mit einfachen Botschaften zu überzeugen. (bin übrigens nicht katholisch) Also ich hätte ja gehofft, das ein Farbiger Papst wird (hoffentlich war das jetzt politisch korrekt)...aber eigentlich kann mit dem ganzen Brimborium nichts anfangen... ich bin eigentlich schon gläubig, aber diese ganzen religionen sind mir doch eher suspekt und richten viel unheil an....wobei ich das jetzt nicht verallgemeinern will. Wünsche den neuen Papst eine glückliche hand und weise worte und taten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos März 13, 2013 Also ich hätte ja gehofft, das ein Farbiger Papst wird (hoffentlich war das jetzt politisch korrekt)...aber eigentlich kann mit dem ganzen Brimborium nichts anfangen... ich bin eigentlich schon gläubig, aber diese ganzen religionen sind mir doch eher suspekt und richten viel unheil an....wobei ich das jetzt nicht verallgemeinern will. Wünsche den neuen Papst eine glückliche hand und weise worte und taten. Kneipenphilosoph, du machst heute deinem Namen alle Ehre eigentlich gläubig, aber doch nein, und viel Unheil, aber doch nicht verallgemeinern... __ Ob der neue Papst jetzt schwarz, weiß, rot oder Schlitzaugen hat ist mir persönlich egal. Er muss es m.A. nicht allen Recht machen wollen, sondern er soll gutes schaffen oder bewahren und auch mahnen für die Katholiken - aber noch besser für alle Menschen. Die christliche Religion richtet heute kein Unheil mehr an, sondern sie schafft gutes, mal abgesehen von ein paar Außnahmen "menschlicher Fehltritte" die aber mit der Religion oder der Glaubenslehre nichs direkt zu tun haben (im Gegensatz zum Islam - oder genauer, zur ursprünglichen oder radikalen Auslegung des Islams - in Bezug zu deinem Religionsvergleich). Das was Unheil anrichtet und/oder angerichtet hat, ist der Mensch, oder eine falsche Auslegung der Religion, wie es auch schon im Christentum passiert ist. Über vieles kann man streiten in Bezug auf die kath. Lehre (Abtreibung, Verhütung, Homosexualität, Zölibat, Frauen in der Kirche usw.), das sind aber weltliche Sachen und ich persönlich verzeihe hier der kath. Kirche diesen ihren weltlichen Standpunkt, der aber für mich nur der kleinste Teil der Botschaft ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 13, 2013 Hier eine interessante Forderung unserer Kanzlerin...man stelle sich vor Steinbrück hätte dies gesagt...ohje, dann wären die Sturmtruppen im WPF schon im Anschlag Millionen für Führungskräfte: Merkel warnt vor maßlosen Managergehältern Die Kanzlerin hat zu hohe Managergehälter als Wahlkampfthema entdeckt. "Maßlosigkeit darf nicht sein", erklärt Angela Merkel in einem Interview und schaltet sich damit erstmals in die Debatte ein. Die schwarz-gelbe Koalition will die Vergütung von Führungskräften schnell neu regeln. Berlin - Der Schweizer Volksentscheid zur Begrenzung von Managergehältern schlägt hohe Wellen und hat auch in Deutschland Rufe nach mehr Regulierung gegen exzessive Boni und Bezüge ausgelöst. Jetzt schaltet sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in die Debatte ein: "Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein", sagte Merkel der "Freien Presse" am Mittwoch. Sie verstehe "sehr gut, wenn Menschen über manche Gehälter, die völlig aus dem Rahmen fallen, nur noch den Kopf schütteln können und wollen, dass das aufhört", so die Kanzlerin weiter. Merkel sagte zudem, es habe sich leider gezeigt, dass es nicht ausreiche, das Thema ausschließlich der Selbstregulierung der Wirtschaft zu überlassen. "Auch wenn wir hier in Deutschland wegen der Mitbestimmung der Arbeitnehmer eine etwas andere Situation haben als in anderen Ländern, bin ich dafür, dass wir dieses Thema auf europäischer Ebene anpacken." Sie finde es sehr gut, dass die EU nun einen Vorschlag erarbeite, wie nicht mehr allein die Aufsichtsräte, sondern auch die Aktionärshauptversammlungen die Spitzengehälter festlegen können. Merkel reagiert damit auf den öffentlichen Druck, der sich in den vergangenen Tagen verstärkt hat: Seit dererfolgreichen Volksinitiative in der Schweiz gegen überzogene Managergehälter mehren sich in Deutschland die Forderungen nach einer Begrenzung der Bezüge von Spitzenkräften. Zuletzt hatte das Salär von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn für Aufsehen gesorgt. Er hatte 2011 ein Rekordgehalt von 17,5 Millionen Euro erhalten. 2012 verdiente er 14,5 Millionen Euro. Angesichts des Rekordgewinns bei Volkswagen-Stammaktien hätten es sogar mehr als 20 Millionen Euro sein müssen. Das fand Winterkorn jedoch nicht mehr vermittelbar - und bestand auf einer Kürzung seines eigenen Lohns. Mit 14,5 Millionen Euro ist er jedoch noch immer der bestbezahlte Vorstandschef Europas. Entscheidung im Koalitionsausschuss? Die Koalition will angesichts der schwelenden Diskussion noch vor der Sommerpause eine Regelung zur Begrenzung der Gehälter von Spitzenmanagern beschließen. Angepeilt wird eine Änderung des Aktienrechts, bei der die Hauptversammlung über die Vergütung der Top-Manager entscheiden soll. Bislang sind dafür die Aufsichtsräte zuständig. Die Spitzen der Koalition haben nun erstmal die Wirtschafts- und Rechtspolitiker damit beauftragt, eine Regelung vorzubereiten. Eine weitere Entscheidung fällt möglicherweise in der kommenden Woche beim nächsten Koalitionsausschuss. Am Wochenende hatte sich auch der FDP-Parteitag dafür ausgesprochen, der Hauptversammlung mehr Einfluss auf die Vergütung des Managements ihres Unternehmens zu geben. Konkrete Zahlen wurden aber nicht genannt. SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte eine gesetzliche Regelung angeregt, sollte es keine freiwilligen Lösungen geben. Was bislang fehlte, waren ein paar klare öffentliche Worte der Kanzlerin - das hat sie nun nachgeholt. Die Debatte um Bonuszahlungen ist ein Dauerbrenner, der im Wahljahr noch hitziger als sonst durchdiskutiert wird. Es ist zu erwarten, dass das Thema Managergehälter im Wahlkampf eine größere Rolle spielen wird. Auf europäischer Ebene will EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier bis Jahresende einen Vorschlag nach dem Schweizer Modell erarbeiten, der neben den Gehältern auch die Abfindungen und neue Transparenzregeln beinhalten soll. Mein Link Völlig indiskutabel, diese Populistin. Wenn sie Maßlosigkeit anprangern und etwas dagegen tun wollte, dann sollte sie mal bei Moderatoren- und Intendantengehältern im GEZ-finanzierten ÖR anfangen. Wenn sie Eier in den Stöcken hätte, würde sie gegen die Millionengagen von Bundesligaprofis wettern. Aber nein, dann lieber auf Sündenböcke eindreschen, die beim Wähler schlechte Karten haben. Die praktische Umsetzbarkeit scheint auch keine große Rolle zu spielen. Soll ein künftiges Vorstandsmitglied etwa mit der HV in Verhandlungen treten? Und wie soll das bei nicht-börsennotierten AG und GmbH funktionieren? Da stören "zu" hohe Gehälter auf einmal nicht mehr? Wie bereits erwähnt: Die Gewerkschaftsvertreter in den Aufsichtsraeten sind doch offenbar mit den Vorstandsgehältern einverstanden. Im übrigen scheint auch der Staat als Eigentümer sich nicht anders zu verhalten: das Gehalt von Utz Claassen bei der EnBW war dem Land Baden-Württemberg offensichtlich nicht zu hoch. Auch bei Bahn, Post und Telekom ist die maessigende Handschrift des Staats als Aktionär nicht erkennbar. Woher überhaupt soll hier eine Regelungsbefugnis des Staats folgen? Wenn es um die Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben ginge, ließe sich das noch höhren, aber ansonsten sehe ich hier keine Regelungsbefugnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag