Rotkehlchen März 8, 2011 Es ist eine Legende, daß Höherqualifizierte irgendwelchen Deutschen die Stellen wegnehmen oder die Löhne drücken. Deutschland ist überhaupt nicht attraktiv genug für diese Leute. Ich glaube, dass du hier ein wenig auf dem Holzweg bist. Es geht bei dem oft propagierten Fachkräftemangel nicht um die absoluten Wissenschaftseliten. Da weiß die deutsche Industrie sehr wohl, dass sie denen, bis auf einige Ausnahmen, nicht besonders viel zu bieten hat. Da stimmt es sogar, dass viele Hochqualifizierte eher aus Deutschland abwandern. Es geht viel mehr um die, "die die Drecksarbeit machen". Das typische Anforderungsprofil lautet dann "Fachwissen, Fleiß, keine Ambitionen". Und dieses Profil ist bei ausländischen Fachkräften aus Gebieten mit geringerem Wohlstandsniveau ganz natürlich wesentlich häufiger zu finden als bei Inländern, besonders in Bezug auf die Ambitionen. Der Vorwurf dabei geht übrigens weniger in die Richtung "die nehmen den Deutschen die Stellen weg", sondern mehr in die Richtung, dass die deutsche Industrie sich sehr gerne eine neue, zivilisierte Form von Zwangsarbeit ausbauen würde. Wenn ein deutsches Unternehmen Ausländer anwirbt und diese fair bezahlt und ihnen die gleichen Aufstiegschancen bietet wie inländischen Arbeitnehmern, dann wäre ich der letzte, der das verurteilen würde. Leider sehe ich tagtäglich, dass das Gegenteil der Fall ist. Falls da nicht gerade Familienzusammenführung eine Rolle spielt - wie bei mir - gehen die Leute viel lieber woanders hin. Und für mich ist ihr brasilianischer Paß auch ein Ticket in ein Land mit einer optimistischeren Prognose. Deutschland wird an seinem Demographie- und Schuldenproblem noch zu leiden haben. Da wünsche ich den ganzen Ausländer-nein-danke-Vertretern von Links und Rechts noch viel Spaß damit. Jeder Staat trägt seine Problemchen. Was das Demographieproblem angeht, gibt es andere Staaten, die genau das umgekehrte Demographieproblem als ihren potentiellen Untergang ansehen könnten. Ein Schuldenproblem existiert in Deutschland de facto nicht. Jedenfalls ganz sicher kein größeres Schuldenproblem als in Brasilien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 8, 2011 · bearbeitet März 8, 2011 von berliner Ich glaube, dass du hier ein wenig auf dem Holzweg bist. Es geht bei dem oft propagierten Fachkräftemangel nicht um die absoluten Wissenschaftseliten. Es geht natürlich auch um die, inklusive Ingenieure. Da weiß die deutsche Industrie sehr wohl, dass sie denen, bis auf einige Ausnahmen, nicht besonders viel zu bieten hat. Da stimmt es sogar, dass viele Hochqualifizierte eher aus Deutschland abwandern. Es geht viel mehr um die, "die die Drecksarbeit machen". Das typische Anforderungsprofil lautet dann "Fachwissen, Fleiß, keine Ambitionen". Und dieses Profil ist bei ausländischen Fachkräften aus Gebieten mit geringerem Wohlstandsniveau ganz natürlich wesentlich häufiger zu finden als bei Inländern, besonders in Bezug auf die Ambitionen. Ja, dann kann man doch froh sein, wenn die diese Arbeiten machen, vor allem, wenn sich keine Deutschen finden. Ich denke da z.B. an den Pflegesektor. In Riesenproblem in Zukunft. Der Vorwurf dabei geht übrigens weniger in die Richtung "die nehmen den Deutschen die Stellen weg", sondern mehr in die Richtung, dass die deutsche Industrie sich sehr gerne eine neue, zivilisierte Form von Zwangsarbeit ausbauen würde. Zwangsarbeit? Hast du einen Gewerkschafter verschluckt? Wenn ein deutsches Unternehmen Ausländer anwirbt und diese fair bezahlt und ihnen die gleichen Aufstiegschancen bietet wie inländischen Arbeitnehmern, dann wäre ich der letzte, der das verurteilen würde. Leider sehe ich tagtäglich, dass das Gegenteil der Fall ist. Das kannst du gar nicht sehen, denn es gibt kaum Möglichkeiten für Nicht-EU-Ausländer, hier einzuwandern. Die IT-Greencard ist 2004 ausgelaufen, und die war auch schon an absurde Gehaltsvorgaben gekoppelt. Da sind nur ein paar Tausend Leute gekommen. Mit dem neuen Einwanderungsgesetz muß ein Ausländer mindestens Absolvent einer deutschen Uni sein. Das hat sich zumindest geändert, vorher konnten die ja gar nicht bleiben. Aber ausländische Absolventen haben es immer noch schwer. Jeder Staat trägt seine Problemchen. Was das Demographieproblem angeht, gibt es andere Staaten, die genau das umgekehrte Demographieproblem als ihren potentiellen Untergang ansehen könnten. Ein Schuldenproblem existiert in Deutschland de facto nicht. Jedenfalls ganz sicher kein größeres Schuldenproblem als in Brasilien. Also erstens hat Deutschland sehr wohl ein gewaltiges Schuldenproblem und zweitens ist die Situation in Brasilien besser. Es ist ein beliebter Irrtum, Deutschland sei vorbildlich und der Rest der Welt solle davon lernen. War vielleicht mal so, stimmt nur leider nicht mehr. Brasilien Public debt: 60.8% of GDP (2010 est.) GDP - real growth rate: 7.5% (2010 est.) Median age: total: 29.3 years Deutschland Public debt: 78.8% of GDP (2010 est.) GDP - real growth rate: 3.6% (2010 est.) Median age: total: 44.9 years Quelle: CIA World Fact Book Die Verschuldung ist in Deutschland also sowohl absolut als auch relativ deutlich höher. Nimmt man die Altersstruktur, Wachstum und Rohstoffsituation dazu, ist Brasilien auf dem aufsteigenden, Deutschland auf dem absteigenden Ast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 8, 2011 · bearbeitet März 8, 2011 von BondWurzel Brasilien ist lange nicht unter den Top-Ten was wirkliche Lebensqualität angeht...Berliner du hast einfach keine Ahnung mit deinen allzu simplen Vergleichstricks... 2010 Quality of Life Index: 194 Countries Ranked and Rated to Reveal the Best Places to Live Brasilien rangiert sogar hinter Argentinien noch, mehr als schlapp... http://www1.internationalliving.com/qofl2010/show_country.php?country=Brazil'>http://www1.internationalliving.com/qofl2010/show_country.php?country=Brazil 2010 Quality of Life Index http://www1.internationalliving.com/qofl2010/ Allgemein zur Armut in Brasilien Brasilien ist ein typisches Schwellenland und zählt aber trotzdem zu den zehn größten Industrienationen der Welt mit einem breiten Angebot an Gütern. Nur etwa ein Drittel der Bevölkerung nimmt am Wirtschaftskreislauf teil, der größte Teil der Bevölkerung ist in der sogenannten Schattenwirtschaft tätig oder lebt am Rande des Existenzminimums in extremer Armut. Man spricht sogar davon, dass Brasilien zwei geteilt ist, zum einen das Land im Süden mit einem riesigem Potential und unvorstellbaren Reichtum und der andere Teil des Landes im Norden mit menschlichen Elend und wirtschaftlicher Mängel. Demnach ist Brasilien ein Land an dem die Gegensätze zwischen Armut und Reichtum am härtesten aufeinander treffen. Brasilien gehört zu den Ländern deren ungleiche Einkommensverteilung am stärksten ist. 1980 begann die Anzahl der Armen im Land, aufgrund der Wirtschaftskrise, zu steigen. Zum Beispiel teilten sich in diesem Jahr 1% der Reichen 17 % des Volkseinkommen während sich 50 % der Armen nur 12,6 % des Volkseinkommen teilten. Die Tendenz ist steigend und die Beteiligung der armen Bevölkerung am nationalen Einkommen geht immer weiter zurück. Die Folge ist, dass die Einkommensschere immer weiter auseinander klafft. Viele Menschen der armen Bevölkerung müssen, um ihr Einkommensverhältnis zu verbessern, ihre Kinder zum arbeiten schicken. Dem zu Folge haben diese Kinder eine schlechte Schulbildung und somit auch schlechte Voraussetzungen später ins wirtschaftliche Leben einsteigen zu können. Weiterhin sind viele Brasilianer gezwungen eine weitere Verdienstmöglichkeit zu suchen. Dies ist die wesentliche Ursache dafür, dass die Tendenz für das Abwandern dieser Menschen in den informellen Sektor immer mehr zunimmt. Der informelle Sektor ist für viele Armen die letzte Hoffnung, die durch die Arbeitslosigkeit bedingte ökonomische Armut zu überwinden (Vergl. http://brasilien.de). Auf diese Problematik wird im Laufe der Arbeit noch näher eingegangen. In jeder großen Stadt, vor allem auch in Rio de Janeiro, findet man eine große regionale Diskrepanz. In der Kolonialzeit dominierte der Nordosten des Landes, aufgrund seiner großen Zuckerplantagen, lange Zeit die brasilianische Wirtschaft. Doch mit der Zeit verlor der Zucker immer mehr an Bedeutung und die wirtschaftliche Situation in dieser Region ging bergab. Den eigentlichen Auslöser für den wirtschaftliche Untergang brachte die industrielle Revolution, die die wirtschaftliche Macht auf die Städte im Südosten verlagerte. Immer mehr Menschen wanderten in den 60er Jahren vom ländlichen Nordosten in den urbanen Südosten. Die Städte Sao Paulo und Rio de Janeiro begannen enorm zu wachsen und viele arme und ungelernte Bauern lieferten billige Arbeitskräfte im Industriezentrum des Südens. Die Folge waren eine Auslastung des Wohnraumes, der Dienstleistungen und der Versorgungseinrichtungen, die die armen Einwanderer dazu zwang sich in Siedlungen an die Stadtränder anzusiedeln, die heute als sogenannte Favelas bekannt sind. http://niesel.org/gew/ai3.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian März 8, 2011 · bearbeitet März 8, 2011 von Emilian Ich find den Zustrom von meinetwegen auch Wirtschaftsflüchtlingen allein schon deshalb gut, weil damit Eigenschaften (ob nun deutsch oder nicht) wie Faulheit, Dummheit und fehlender innerer Antrieb automatisch selektiert werden (unverschuldet Arbeitslose ausdrücklich ausgenommen!). Kann nur gut sein! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von berliner Brasilien ist lange nicht unter den Top-Ten was wirkliche Lebensqualität angeht...Berliner du hast einfach keine Ahnung mit deinen allzu simplen Vergleichstricks... Solche Späße wie einen "Quality of Life Index" kannst du unter Esoterik verbuchen. Climate (10%). Also meine Frau gewichtet "Climate" mindestens mit 80%, jedenfalls im Winter Ich sprach über Verschuldung und ökonomische Zukunftsaussagen. Man kann natürlich einfach in typisch deutscher Arroganz die Augen vor der Entwicklung in anderen Weltgegenden verschließen. Davon abgesehen kenne ich das Land bestimmt besser als du. Spare dir deine "lustigen Bildchen" und Sprüche für jemand anders auf. Mir reicht schon der Spam in deiner Signatur. Du bist auf dem besten Weg zum neuen Duder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel Brasilien ist lange nicht unter den Top-Ten was wirkliche Lebensqualität angeht...Berliner du hast einfach keine Ahnung mit deinen allzu simplen Vergleichstricks... Ich sprach über Verschuldung und ökonomische Zukunftsaussagen. Man kann natürlich einfach in typisch deutscher Arroganz die Augen vor der Entwicklung in anderen Weltgegenden verschließen. Davon abgesehen kenne ich das Land bestimmt besser als du. Spare dir deine "lustigen Bildchen" für jemand anders auf. Du bist auf dem besten Weg zum neuen Duder. Börli, du bist auf einem ganz anderen Weg... :'( ...von wegen nur Verschuldung. Was ist denn los mit dir? Dann sollen sie doch alle mit ihrer Weißwurstmentalität alleine glücklich werden. Manchmal ist es wirklich schwer, dafür zu argumentieren, warum man überhaupt nach Deutschland kommen soll. Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf. Das erinnert mich an einen ganz bestimmten Typen der mal hier war, wie hieß der nochmal? Zum warmherzigen Empfang ein etwas älterer Bericht, der sicherlich noch heute gilt....ich weiß, warum deine Frau hier lebt...alles andere ist romantische Träumerei vom Sofa her... Brasilien Unsichtbare Helfer des Terrors Innere Sicherheit Armenviertel in Rio de Janeiro Die Kriminalitätsrate Brasiliens ist im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt relativ hoch. Jährlich sterben gemäß einer Statistik von 2005 in Brasilien über 55.000 Menschen durch Mord oder Totschlag. Dies entspricht einer Zahl von über 150 Tötungsdelikten pro Tag. Die brasilianische Polizei hat vor allem in den Städten mit Morden, Entführungen, Raubüberfällen und organisierten Drogen- und Kriminellensyndikaten (wie etwa das Comando Vermelho in Rio de Janeiro und das Primeiro Comando da Capital in São Paulo) zu kämpfen. Das Polizistengehalt ist niedrig, deswegen gilt die brasilianische Polizei als besonders korruptionsanfällig. Es ereignen sich zudem zahlreiche Fälle, in denen Polizeiangehörigen Machtmissbrauch bis hin zu Erpressung und Mord vorgeworfen wird. Auch innerhalb der Justiz ist Korruption weit verbreitet. Gefängnisaufstände in den völlig überfüllten Haftanstalten sind fast an der Tagesordnung. Das Leben der Kleinbauern und Indios auf dem Land ist durch Konflikte mit Großgrundbesitzern gefährdet. In den letzten Jahren wurden vermehrt auch Fußballer und ihre Familienmitglieder entführt. Berühmte Beispiele sind Robinhos Mutter Marina de Souza und der Vater des Weltfußballers 1994 Romário. Um die hohe Zahl an Gewaltopfern zu verringern, wurde im Januar 2004 ein Gesetz vorgeschlagen, das den privaten Waffenbesitz verbieten sollte. Dieser Gesetzesvorschlag ist 2005 per Volksreferendum abgelehnt und deshalb ausgesetzt worden. Als einer der Gründe dafür wurde mangelndes Vertrauen in die Polizei genannt. Trotz als fortschrittlich geltender Gesetzgebung zur Gleichberechtigung Homosexueller ist in Brasilien die Anzahl der gewalttätigen Übergriffe auf Lesben und Schwule im internationalen Vergleich sehr hoch. Dies wird auch immer wieder und ganz besonders seit 2006 auf der jährlichen Parada do Orgulho GLBT de São Paulo thematisiert, der weltweit größten Gay-Pride-Parade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von berliner Börli, du bist auf einem ganz anderen Weg... :'( ...von wegen nur Verschuldung. Was ist denn los mit dir? Das war das Thema. Ich muß nicht das Thema wechseln, nur um scheinbar Recht zu behalten. Zum warmherzigen Empfang ein etwas älterer Bericht, der sicherlich noch heute gilt....ich weiß, warum deine Frau hier lebt...alles andere ist romantische Träumerei vom Sofa her... So, warum denn? Armenviertel in Rio de Janeiro Brasilien besteht aus mehr als den Favelas von Rio. Offenbar reicht deine Kenntnis nicht über die gängigen Klischees "vom Sofa aus" hinaus. Das Land umfaßt den halben Kontinent, besteht aus verschiedenen Klima- und Vegetationszonen. Es gibt Flachland und Gebirge, Riesenmetropolen und Landleben, Nachkommen verschiedene Einwanderungsbewegungen (Portugal, Japan, Deutschland). Wußtest du, daß Brasilien die größte japanisch-stämmige Bevölkerung außerhalb Japans hat? Vermutlich nicht. Reisen bildet. Die Welt besteht aus mehr als Köln-Kalk und Wuppertal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel Brasilien besteht aus mehr als den Favelas von Rio Bla bla Berliner...hier was zum Lesen... http://www.robinson-im-netz.de/Info/Land+und+Leute/Brasilien/Arbeit-p-293.html Millionen Menschen sind ohne feste Arbeitsstelle. Sie haben keinen Beruf gelernt, können oft nicht lesen und schreiben und werden nur für einfache, schlecht bezahlte Jobs genommen. Sie schuften z. B. während der Erntezeit auf Kaffee- oder Orangenplantagen. Sie sammeln Altpapier, verkaufen Zeitungen oder Süßigkeiten. Es wird geschätzt, dass in Brasilien mehr als zwei Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren** arbeiten – acht, zehn oder mehr Stunden am Tag. Dabei ist Kinderarbeit in Brasilien verboten! Trotzdem gibt es auch große Armut in Brasilien, und die Kluft zwischen einer kleinen reichen Oberschrift und einer großen armen Mehrheit wird immer großer. Das Einkommen ist sehr ungleich verteilt: 10% der Brasilianer besitzen die Hälfte des Gesamtvermögens des ganzen Landes. 90% teilen sich die andere Hälfte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 Bla bla Berliner...hier was zum Lesen... Spar's dir. Ich bin mir sicher, daß du noch mehr Horrormeldungen und -bilder googeln kannst, nur wird man damit dem Land nicht gerecht. Ich komme dir ja auch nicht mit irgendwelchen Plattenbausiedlungen in Berlin, Hamburg oder Hannover, um dir zu beweisen, wie schlimm das Leben in Deutschland ist. So ein meiner-ist-länger-als-deiner brauche ich nicht. Beantworte lieber meine Frage. Wenn du dich so weit Fenster lehnst, solltest du auf Nachfrage nicht kneifen. 10% der Brasilianer besitzen die Hälfte des Gesamtvermögens des ganzen Landes. 90% teilen sich die andere Hälfte. Das ist in Deutschland nicht viel anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel Bla bla Berliner...hier was zum Lesen... Spar's dir. Ich bin mir sicher, daß du noch mehr Horrormeldungen und -bilder googeln kannst, nur wird man damit dem Land nicht gerecht. Ich komme dir ja auch nicht mit irgendwelchen Plattenbausiedlungen in Berlin, Hamburg oder Hannover, um dir zu beweisen, wie schlimm das Leben in Deutschland ist. So ein meiner-ist-länger-als-deiner brauche ich nicht. Beantworte lieber meine Frage. Wenn du dich so weit Fenster lehnst, solltest du auf Nachfrage nicht kneifen. 10% der Brasilianer besitzen die Hälfte des Gesamtvermögens des ganzen Landes. 90% teilen sich die andere Hälfte. Das ist in Deutschland nicht viel anders. Du redest nur schlappes Drumherum und hast keine Ahnung. Was sollen diese Vergleiche und , wie immer, freien Interpretationen. Das ist zu trivial....dazu war ich schon zuviel in Südamerika. Du willst einen Vergleich machen mit ein paar GDP-Zahlen. Das steht dafür und das ist nur ein Teil: Trotzdem gibt es auch große Armut in Brasilien, und die Kluft zwischen einer kleinen reichen Oberschrift und einer großen armen Mehrheit wird immer großer. Das Einkommen ist sehr ungleich verteilt: 10% der Brasilianer besitzen die Hälfte des Gesamtvermögens des ganzen Landes. 90% teilen sich die andere Hälfte. Schau dir nochmal den Vergleich an, auf welchem Platz Brasilien gelandet ist, das ist fern ab von Deutschland und sowas vergleichst du tatsächlich? Dich soll man noch ernst nehmen? http://74.125.67.100/images?q=armut%20Brasilien&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&hl=de&tab=wi&biw=1280&bih=602 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 Du redest nur schlappes Drumherum und hast keine Ahnung. Was sollen diese Vergleiche und , wie immer, freien Interpretationen. spar's dir. Du willst einen Vergleich machen mit ein paar GDP-Zahlen. Es ging um Rotkehlchens Behauptung, Brasilien wäre höher verschuldet als Deutschland. Ich habe anhand der Zahlen gezeigt, daß das nicht stimmt. Das hast du (nicht ich) frei interpretiert und willst daraus eine Diskussion über die Lebensqualität machen. Das war einfach nicht das Thema. Schau dir nochmal den Vergleich an, auf welchem Platz Brasilien gelandet ist, das ist fern ab von Deutschland und sowas vergleichst du tatsächlich? Dich soll man noch ernst nehmen? Du mußt mich nicht ernst nehmen. Ich nehme dich ja auch nicht ernst. Irgendwelche Rankings in Lebensqualität kannst du in die Tonne treten. Wozu soll denn sowas taugen? Man kann beliebig an den Gewichtungen drehen und so genau das Ergebnis bekommen, das man haben will. Lebensqualität kann man nicht objektiv beurteilen. Dazu sind die individuellen Präferenzen und Lebensentwürfe viel zu unterschiedlich. Meine Frage hast du immer noch nicht beantwortet. So viel zum Thema "ernst nehmen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 Du redest nur schlappes Drumherum und hast keine Ahnung. Was sollen diese Vergleiche und , wie immer, freien Interpretationen. spar's dir. Du willst einen Vergleich machen mit ein paar GDP-Zahlen. Es ging um Rotkehlchens Behauptung, Brasilien wäre höher verschuldet als Deutschland. Ich habe anhand der Zahlen gezeigt, daß das nicht stimmt. Das hast du (nicht ich) frei interpretiert und willst daraus eine Diskussion über die Lebensqualität machen. Das war einfach nicht das Thema. Schau dir nochmal den Vergleich an, auf welchem Platz Brasilien gelandet ist, das ist fern ab von Deutschland und sowas vergleichst du tatsächlich? Dich soll man noch ernst nehmen? Du mußt mich nicht ernst nehmen. Ich nehme dich ja auch nicht ernst. Irgendwelche Rankings in Lebensqualität kannst du in die Tonne treten. Wozu soll denn sowas taugen? Man kann beliebig an den Gewichtungen drehen und so genau das Ergebnis bekommen, das man haben will. Lebensqualität kann man nicht objektiv beurteilen. Dazu sind die individuellen Präferenzen und Lebensentwürfe viel zu unterschiedlich. Meine Frage hast du immer noch nicht beantwortet. So viel zum Thema "ernst nehmen". Der eigentliche Ursprung deiner Vergleichserie und die war diese hier unten.... dann kam alles andere...zum Thema Plattenbauten - dein Einwurf übrigens - entsprechen vom Standard her mehr als das, was der brasilianische Wohndurchschnitt hergibt. Dann sollen sie doch alle mit ihrer Weißwurstmentalität alleine glücklich werden. Manchmal ist es wirklich schwer, dafür zu argumentieren, warum man überhaupt nach Deutschland kommen soll. Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf. +++++++++++++++ Dazu sind die individuellen Präferenzen und Lebensentwürfe viel zu unterschiedlich. Oh, wie vornehm.....Klartext: Notgezwungenerweise erzeugte Präferenzen sind keine Lebensentwürfe bei 90% Armut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel BrasilienPublic debt: 60.8% of GDP (2010 est.) GDP - real growth rate: 7.5% (2010 est.) Median age: total: 29.3 years Deutschland Public debt: 78.8% of GDP (2010 est.) GDP - real growth rate: 3.6% (2010 est.) Median age: total: 44.9 years Das kann man vergleichen und das andere nicht. Witzig, grob und absurd. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von berliner Der eigentliche Ursprung deiner Vergleichserie und die war diese hier unten.... dann kam alles andere...zum Thema Plattenbauten - dein Einwurf übrigens - entsprechen vom Standard her mehr als das, was der brasilianische Wohndurchschnitt hergibt. Erzähl mir mehr über den "Wohndurchschnitt" in Brasilien. Dann sollen sie doch alle mit ihrer Weißwurstmentalität alleine glücklich werden. Manchmal ist es wirklich schwer, dafür zu argumentieren, warum man überhaupt nach Deutschland kommen soll. Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf. Eben. Nimm mal z.B. die Schweiz. Die führt in diesen dämlichen Rankings. Aber wehe, du nimmst nicht deren piefige Mentalität an. Dazu sind die individuellen Präferenzen und Lebensentwürfe viel zu unterschiedlich. Oh, wie vornehm.....Klartext: Notgezwungenerweise erzeugte Präferenzen sind keine Lebensentwürfe bei 90% Armut. Statt dir irgendwas zusammenzureinem beantworte lieber endlich meine Frage. Erst irgendwelche Andeutungen in den Raum stellen und dann nicht den Mumm haben, die zu konkretisieren. Du bist schon so ein ganz toller... Stehst ja auf piktographische Kommunikation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel Eben. Nimm mal z.B. die Schweiz. Die führt in diesen dämlichen Rankings. Aber wehe, du nimmst nicht deren piefige Mentalität an. Lebensqualität und Mentalität sind für mich zwei paar ganz veschiedene paar Schuhe, wenn ich im Tessin wohne, mit Blick auf einen der wunderschönen Seen, tolles Klima ohne Tropenkrankheiten und Drogenkartelle, so hat das was. Ansonsten gibt es Menschen, die individuell recht unterschiedlich sein können, dies gilt auf der ganzen Welt so. Nett unterhalten kann ich mich überall, das liegt an einem selber. Berliner, da seh ich für dich schwarz - deshalb auch eine ausländische Frau, wobei ich das verstehen kann. Die deutsche Nation hat zwar nette Mädels, deren Mentalität im Charme allerdings etwas an ein Krokodil erinnern läßt. Der brasilianische Blödmann unterscheidet sich bestimmt nicht vom Schweizerischen. Danke für das schöne Bild. Wie war die Frage nochmal? Du weißt, dass das Leben in Brasilien grundsätzlich in vielen Bereichen nicht die Qualität haben kann und hat. Soll ich sie nochmal aufführen oder wie war die Frage. Brasiliens Wirtschaft lebst von Minimallöhnen wie in Indien auch, über so ein Wachstum kann man sich nicht freuen. Nichts gegen Menschen und Mentalität - aber es ist nach wie vor viel Elend dort. Ich steh auf jede Art von Kommunikation - verbal - non-verbal und auch exotisch. Faktenauslasser mag ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von berliner Eben. Nimm mal z.B. die Schweiz. Die führt in diesen dämlichen Rankings. Aber wehe, du nimmst nicht deren piefige Mentalität an. Lebensqualität und Mentalität sind für mich zwei paar ganz veschiedene paar Schuhe, wenn ich im Tessin wohne, mit Blick auf einen der wunderschönen Seen, tolles Klima ohne Tropenkrankheiten und Drogenkartelle, so hat das was. Wenn dafür der Nachbar die Höhe deiner Hecke mit dem Maßband kontrolliert, ist es mit der Lebensqualität auch schnell hin. Den Unsinn dieses Rankings sieht man doch sofort. Vieles, was man negativ über Brasilien sagen kann, gilt auch für die USA, und die steht auf Platz 1. Auf Platz 3 steht Malta. Wenn zu meiner Lebensqualität aber häufige Waldspaziergänge gehören, werde ich auf dem nackten Felsen wohl nicht sehr glücklich. Berliner, da seh ich für dich schwarz - deshalb auch eine ausländische Frau, wobei ich das verstehen kann. Kannst du das mal ausführen? Wie war die Frage nochmal? Hier: Zum warmherzigen Empfang ein etwas älterer Bericht, der sicherlich noch heute gilt....ich weiß, warum deine Frau hier lebt...alles andere ist romantische Träumerei vom Sofa her... So, warum denn? Ich warte auf Antwort. Du weißt, dass das Leben in Brasilien grundsätzlich in vielen Bereichen nicht die Qualität haben kann und hat. Das ist Käse. Das Land ist viel zu differenziert für solche pauschalen Aussagen. Soll ich sie nochmal aufführen oder wie war die Frage. Brasiliens Wirtschaft lebst von Minimallöhnen wie in Indien auch, über so ein Wachstum kann man sich nicht freuen. Auch das stimmt so nicht. Die Lohnspreizung ist dort sehr viel höher als hier, vor allem zwischen Stadt und Land, aber in den Ballungsgebieten, etwa Sao Paulo, sind Preise und Gehälter nicht viel anders als in Deutschland, und die Mittelschicht wächst. Nichts gegen Menschen und Mentalität - aber es ist nach wie vor viel Elend dort. Natürlich, aber es geht mir auch um die Prognose. Davon abgesehen ist z.B. Elend auf dem flachen Land in Recife kein Grund, es nicht in Rio Grande do Sul oder Santa Catarina gut zu haben. Ich steh auf jede Art von Kommunikation - verbal - non-verbal und auch exotisch. Faktenauslasser mag ich nicht. achherrjeh... da spricht ja der Richtige... du mit deinen Pauschalisierungen und vorgefaßten Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel Lebensqualität und Mentalität sind für mich zwei paar ganz veschiedene paar Schuhe, wenn ich im Tessin wohne, mit Blick auf einen der wunderschönen Seen, tolles Klima ohne Tropenkrankheiten und Drogenkartelle, so hat das was. Wenn dafür der Nachbar die Höhe deiner Hecke mit dem Maßband kontrolliert, ist es mit der Lebensqualität auch schnell hin. Den Unsinn dieses Rankings sieht man doch sofort. Vieles, was man negativ über Brasilien sagen kann, gilt auch für die USA, und die steht auf Platz 1. Auf Platz 3 steht Malta. Wenn zu meiner Lebensqualität aber häufige Waldspaziergänge gehören, werde ich auf dem nackten Felsen wohl nicht sehr glücklich. Berliner, da seh ich für dich schwarz - deshalb auch eine ausländische Frau, wobei ich das verstehen kann. Kannst du das mal ausführen? Wie war die Frage nochmal? Hier: So, warum denn? Ich warte auf Antwort. Du weißt, dass das Leben in Brasilien grundsätzlich in vielen Bereichen nicht die Qualität haben kann und hat. Das ist Käse. Das Land ist viel zu differenziert für solche pauschalen Aussagen. Soll ich sie nochmal aufführen oder wie war die Frage. Brasiliens Wirtschaft lebst von Minimallöhnen wie in Indien auch, über so ein Wachstum kann man sich nicht freuen. Auch das stimmt so nicht. Die Lohnspreizung ist dort sehr viel höher als hier, vor allem zwischen Stadt und Land, aber in den Ballungsgebieten, etwa Sao Paulo, sind Preise und Gehälter nicht viel anders als in Deutschland, und die Mittelschicht wächst. Nichts gegen Menschen und Mentalität - aber es ist nach wie vor viel Elend dort. Natürlich, aber es geht mir auch um die Prognose. Davon abgesehen ist z.B. Elend auf dem flachen Land in Recife kein Grund, es nicht in Rio Grande do Sul oder Santa Catarina gut zu haben. Ich steh auf jede Art von Kommunikation - verbal - non-verbal und auch exotisch. Faktenauslasser mag ich nicht. achherrjeh... da spricht ja der Richtige... du mit deinen Pauschalisierungen und vorgefaßten Meinungen. Grundsätzlich schätze ich dich nicht als flexiblen, humorvollen, toleranten Zeitgenossen ein...sowas lieben ausländische Frauen, das erklärt auch die Sächsinnenstory. Zu den anderen Aussagen beziehe ich mich auf den Durchschnitt in Brasilien und nicht auf Hihglights in bestimmten Großstadtvierteln. Die USA pauschal zu beurteilen, sehe ich auch als proplematisch an...in Georgia möchte ich auch nicht abgemalt sein, wobei es dort auch Richtung Süden immer unangenhmer wird, wie auf der ganzen Welt. Pauschalieren tust du...nicht ich...sonst würdest du die speziellen Hinweise meinerseits gelten lassen, der Rest der informierenden Welt ist ja nicht wegen dir gegenstandlos. Man braucht nur die Frage zu stellen, wo man im Alter z.B. am liebsten wohnen würde. Lebensqualität heißt, soziale Sicherheit und Absicherung, gute Infrastruktur und excellente Versorgung des leiblichen Wohles. Übrigens, ich habe gar nichts gegen die Mentalität Mittel- oder Südamermikas, im Gegenteil, ich liebe z. B. Mexico, aber ich verstehe auch, wenn einem das nicht so liegt. Wenn aber einer meint, es wäre herzlicher da ...kann er sich schwer täuschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 9, 2011 Die deutsche Nation hat zwar nette Mädels, deren Mentalität im Charme allerdings etwas an ein Krokodil erinnern läßt. Interessanter Punkt. Generell dürften Frauen aus Ländern mit unfairem Scheidungsrecht gefährlich sein. Ausnahmen gibt es immer wieder, letztlich prägt aber die rechtliche Situation langfristig die Verhaltensweisen und Wertvorstellungen der Mehrheit. Dort also, wo Männer im Scheidungsfall entrechtet oder hinsichtlich Sorgerecht, Unterhalt und Vermögensaufteilung schlecht gestellt sind, sollte man(n) große Vorsicht walten lassen. Auch eine guter Ehevertrag schützt da nur bedingt, denn wenn die Frau durch eine solche Gesellschaft vorgeprägt ist, wird sie Wege finden, den Ehevertrag auszuhebeln. Deutsche, Schweizerinnen, US-Amerikanerinnen sind daher sehr kritisch. Bei den DDR-Gewächsen sah das noch anders aus, aber die Jahrgänge 1985 und jünger dürften schon verdorben sein. Um Schwedinnen würde ich, nachdem was Herrn Assange widerfahren ist, auch einen weiten Bogen machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 Grundsätzlich schätze ich dich nicht als flexiblen, humorvollen, toleranten Zeitgenossen ein...sowas lieben ausländische Frauen, das erklärt auch die Sächsinnenstory. Das sieht sie genau andersrum. Zu den anderen Aussagen beziehe ich mich auf den Durchschnitt in Brasilien und nicht auf Hihglights in bestimmten Großstadtvierteln. Man kann Brasilien nicht anhand eines Durchschnitts beurteilen. Das wird einem Land nicht gerecht, das mehr als den halben Kontinent umfaßt. Ein Durchschnitt kann eine Aussage bei der Verschuldung in Prozent des BIP treffen, aber nicht bei der Lebensqualität. Die USA pauschal zu beurteilen, sehe ich auch als proplematisch an.. ach nee, ach was, aber bei Brasilien tust du das... in Georgia möchte ich auch nicht abgemalt sein, wobei es dort auch Richtung Süden immer unangenhmer wird, wie auf der ganzen Welt. Und in Brasilien wird's in Richtung Süden immer angenehmer. Pauschalieren tust du...nicht ich... Sagt der, der gerade schrieb: "Zu den anderen Aussagen beziehe ich mich auf den Durchschnitt in Brasilien" Was ist das anderes als Pauschalieren? Man braucht nur die Frage zu stellen, wo man im Alter z.B. am liebsten wohnen würde. Lebensqualität heißt, soziale Sicherheit und Absicherung, gute Infrastruktur und excellente Versorgung des leiblichen Wohles. ...heißt es für dich... das kannst du alles auch in Tromsø am Nordkap haben. Trotzdem würde manch einer dort nicht wegen der Lebensqualität hinziehen. Übrigens, ich habe gar nichts gegen die Mentalität Mittel- oder Südamermikas, Du pauschalisierst angeblich nicht, aber sprichst von einer "Mentalität Mittel- oder Südamermikas"? Ich wundere mich ja schon gar nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von BondWurzel ach nee, ach was, aber bei Brasilien tust du das... weil wir darüber primär sprechen, oder ist dir das noch nicht alles aufgefallen und Frauen sollst du nicht alles glauben...denk an Schopenhauer...mit Sex erreichen Frauen das, was sie sonst nicht erreichen könnten...du musst also herzlicher sein als die Brasilianer, was wiederum deinen Aussagen widerspricht... Oberflächlichkeit und Pauschalierung geht ausschließlich nur von dir aus...denn mit 3 Zahlen beurteilst du, wer auf dem aufsteigendem oder absteigendem Ast sitzt...das muss detailierter erfolgen, was nun auch etwas gelungen ist... Wenn dafür der Nachbar die Höhe deiner Hecke mit dem Maßband kontrolliert, ist es mit der Lebensqualität auch schnell hin. Du vergißt, dass man in Südamerika, sofern man es zu etwas Wohlstand geschafft hat, zum Nachbarn einen 2 m. hohe Gitterstahlzaun einschl. zweier deutscher Schäferhund braucht...alleine schon die Drogenszene macht die Lebensqualität extrem runter..landauf...landab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von berliner Oberflächlichkeit und Pauschalierung geht ausschließlich nur von dir aus...denn mit 3 Zahlen beurteilst du, wer auf dem aufsteigendem oder absteigendem Ast sitzt...das muss detailierter erfolgen, was nun auch etwas gelungen ist... Natürlich kann man das detaillierter betrachten. Du wirst Verschuldung, Wachstum und Durschschnittsalter aber nicht die Aussagekraft absprechen können. In punkto Oberflächlichkeit schießt du mit deinen ganze Pauschalierungen gerade den Vogel ab. Du hast selber gesagt, du beziehst dich auf den "Durchschnitt in Brasilien". Welchen Durchschnitt denn? Den beim Einkommen? Gibt's höhere und niedrigere als in Deutschland. Bei der Gesundheitsversorgung? Gibt's bessere und schlechte als in Deutschland. Du nennst sogar die "Versorgung des leiblichen Wohles". Wie sieht denn da der Durchschnitt aus? ...aber dann angeblich nicht pauschalieren wollen... Und dann kommst du mit der "Mentalität Mittel- oder Südamermikas".... Das ist dann der Durchschnitt aus Gauchos in Argentien, indigenden Nachfahren in Peru, japanischen Immigranten in Sao Paulo, deutschen Immigranten in Rio Grande do Sul, spanischstämmigen Mexikanern, afrikanischstämmigen Nachfahren in Bahia... Aber nein, du pauschalierst ja nicht. Mein Bild von Brasilien bestand aber früher auch nur aus Karneval, Favelas und Amazonas-Dschungel. Insofern nichts ungewöhnliches, aber man merkt dann doch recht schnell, daß man mit fast allem, was man zu wissen meinte, falsch liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 9, 2011 Oberflächlichkeit und Pauschalierung geht ausschließlich nur von dir aus...denn mit 3 Zahlen beurteilst du, wer auf dem aufsteigendem oder absteigendem Ast sitzt...das muss detailierter erfolgen, was nun auch etwas gelungen ist... Natürlich kann man das detaillierter betrachten. Du wirst Verschuldung, Wachstum und Durschschnittsalter aber nicht die Aussagekraft absprechen können. In punkto Oberflächlichkeit schießt du mit deinen ganze Pauschalierungen gerade den Vogel ab. Du hast selber gesagt, du beziehst dich auf den "Durchschnitt in Brasilien". Welchen Durchschnitt denn? Den beim Einkommen? Gibt's höhere und niedrigere als in Deutschland. Bei der Gesundheitsversorgung? Gibt's bessere und schlechte als in Deutschland. Du nennst sogar die "Versorgung des leiblichen Wohles". Wie sieht denn da der Durchschnitt aus? ...aber dann angeblich nicht pauschalieren wollen... Und dann kommst du mit der "Mentalität Mittel- oder Südamermikas".... Das ist dann der Durchschnitt aus Gauchos in Argentien, indigenden Nachfahren in Peru, japanischen Immigranten in Sao Paulo, deutschen Immigranten in Rio Grande do Sul, spanischstämmigen Mexikanern, afrikanischstämmigen Nachfahren in Bahia... Aber nein, du pauschalierst ja nicht. Mein Bild von Brasilien bestand aber früher auch nur aus Karneval, Favelas und Amazonas-Dschungel. Insofern nichts ungewöhnliches, aber man merkt dann doch recht schnell, daß man mit fast allem, was man zu wissen meinte, falsch liegt. ja ja...Sklaven, Portugiesen und sonstiges...Landschaftsbilder sind übrigens auf der ganzen Welt schön....Detailinfos liegen dir ja jetzt genug vor....u.a. 10% Reiche - 90 % Arme...ich pauschaliere gar nichts, nur du...ich habe sehr viele allgemein zugängliche Infos über Brasilien gegeben...du hast nur drei Komponenten genommen und schon ist die Welt viel schöner für alle und in Deutschland geht es den Berg runter..wieso lebt ihr eigentlich nicht in Brasilien und wieso gehst du nicht auf alle meine Argumente ein und pickst dir nur das raus was dir gerade passt. Schlimm, schlimm. Das Worldranking steht udn diese Leute sind bestimmt nicht dümmer als wir, die dort die Schwerpunkte legen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen März 9, 2011 · bearbeitet März 9, 2011 von Zinsen 10% Reiche - 90 % Arme Die Vermögensverteilung ist in Deutschland aber wirklich ganz genau so, auch wenn auf einem anderen Niveau... Ich war im übrigen über die geringe Analphabetenquote überrascht: 11% sind wirklich nicht viel, wenn man berücksichtigt, dass so um die 5% durch Behinderung oder Vernachlässigung ("RTL2 erklärt die Welt, ja ich habe mal vor zwanzig Jahren ein Buch gelesen") vielleicht die obere Grenze des Alphabetentums darstellen. Außerdem sollte man auch sehen, dass mit der PT im letzten Jahrzehnt Bevölkerungsschichten eine Vertretung bekommen haben, die seit der Unabhängigkeit systematisch ignoriert oder unterdrückt wurden. Du wirst Verschuldung, Wachstum und Durschschnittsalter aber nicht die Aussagekraft absprechen... Bondwurzel bestimmt nicht, ich tue das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen März 9, 2011 Ohne auf die Privatfehde von Berliner und BondWurzel einzugehen, würde ich gerne folgende Frage beantwortet wissen: Wie kann Brasilien anhaltend hohe Wachstumsraten bei geringer Staatsverschuldung mit einer Angleichung der Armutsrate, der Qualität der öffentlichen Bildungseinrichtungen und der Investitionen in Klimaschutz sowie Entwicklungshilfe an ein deutsches Niveau vereinbaren? Meine Antwort: Gar nicht! Persönliche positive Zukunftsaussichten einzelner sind gewiss kein Indiz für eine positive Entwicklung des Wohlstands der breiten Masse einer Volkswirtschaft. Insofern ist Berliner's "ich kenne Brasilien besser als du!" auch weitgehend irrelevant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 10, 2011 Ohne auf die Privatfehde von Berliner und BondWurzel einzugehen, würde ich gerne folgende Frage beantwortet wissen: Wie kann Brasilien anhaltend hohe Wachstumsraten bei geringer Staatsverschuldung mit einer Angleichung der Armutsrate, der Qualität der öffentlichen Bildungseinrichtungen und der Investitionen in Klimaschutz sowie Entwicklungshilfe an ein deutsches Niveau vereinbaren? Meine Antwort: Gar nicht! Du möchtest eine Frage beantwortet wissen und gibst die selbst eine eindeutige zwei-Wort-Antwort mit Ausrufezeichen. Welchen Sinn soll das haben? Könntest Du Deine Antwort vielleicht auch begründen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag