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Reigning Lorelai

Politikthread

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berliner

Also läuft die Hackordnung so: Wessis -> Ossis -> Ausländer -> Roma

 

Wie einfach man doch die Welt erklären kann... :thumbsup:

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Hellerhof

 

Entschuldige, aber das Ost-West-Denken ist deines, nicht meines. Wie du darauf kommst, mir dies zu unterstellen, wüsste ich gern. Nur weil ich dein Beispiel Sachsen hinterfragt habe? Dass ich im gleichen Beitrag die Rolle Rheinland-Pfalzs kritisiert habe ist dir untergegangen?

 

 

Deine Aussage war:

Naja, das ist aber sehr wackelig, was du hier schreibst. Sachsen ist Nehmerland im Länderfinanzausgleich.

 

1. Das ist kein Hinterfragen.

2. Der Verweis auf die Tatsache,dass Sachsen, wie fast alle Bundesländer ein Nehmerland, ist eine typische "Klische-Aussage",die in 90% der Fällen einem obengenannten Gedankengut (Ost-West-Denken) entspringt. Solltest du tatsächlich zu den restlichen 10% gehören,dann war meine Reaktion überzogen.

 

Zitat

 

 

 

Nein. Man sollte aber dazu sagen, dass es Sachsen nicht aus eingener Kraft geschafft hat.

 

 

 

Auch hier gilt: Mindestens einen Teil des Schuldenabbaus haben andere Länder finanziert.

 

Sachsen hat die Wende in der Schuldenpolitik aus eigener Kraft geschafft!

Sicherlich erhält es wie 11-12 andere Bundesländer Gelder aus dem Länderfinanzausgleich. Aber warum hat kein anderes Land (von MC Pomm mal abgesehen) die Wende geschafft? Es hatten doch alle Bundesländer die selben Chancen. Zudem flossen die Gelder des Solidarpaktes II nicht in die Schuldentilgung,sondern sind zweckgebunden in die Infrastruktur und Kommunen investiert worden.

Eine Diskussion über Sinn und Unsinn des Länderfinanzausgleiches,die du gerade herausforderst, will ich mir auf diesem flachen Niveau hier sparen.

 

Deine Aussagen zum Länderfinanzausgleich und zum Solidarpakt ordnen dich leider jetzt wieder in die 90%-Gruppe ein.

 

 

Die Aussage "NRW-Kommunen" ist so überhaupt nicht zu halten. Düsseldorf ist praktisch schuldenfrei, Duisburg kann nicht nur mit einen Nothaushalt über Wasser halten und ist selbst da nicht mehr autonom. Es steht unter der Kommunal- und Finanzaufsicht der Bezirksregierung Düsseldorf. Da sind zwei Extreme auf nicht mal 50km.

Diese Koordinaten "Ostdeutschland - Westdeutschland" stimmen einfach nicht mehr. Es gibt überall in Deutschland Städte die völlig "am #rsch" sind, um es deutlich zu sagen. Da hilft die die stärkere Wirtschaftskraft auch nicht viel mehr.

 

Es gibt viele reiche NRW-Kommunen mit und ohne ausgeglichenen Haushalt die einfach reicher sind als Ostkommunen mit ausgeglichenem Haushalt.

Was du mit der Aussage "NRW-Kommunen" die nicht zu halten ist meinst ,kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Denn wie ich es schon im Ursprungszitat gesagt habe: Natürlich gibt es innerhalb der einzelnen Bundesländer starke Unterschiede sowie nicht jede Ost-Kommune arm ist (siehe Radebeul.)

 

Da ich in NRW lebe, wähle ich natürlich lieber NRW-Kommunen als SHS-Kommunen als Argument. Ich habe nichts gegen NRW im allgemeinen.

 

Wie definierst du denn reich, wenn nicht über die Kassenlage der Kommune? Über das Einkommen der Einwohner?

Aber noch kurz, bevor du mich wieder in eine Schublade steckst und damit meine Argumente abschließen bewertest: Dir ist schon klar, dass man Geld, welches man zweckgebunden erhält nicht mehr selbst ausgeben muss? Dort entstehen Subsitutionseffekte, die man nicht wegreden kann.

 

Wie man ein Land schuldentechnisch zu Grunde richten kannst erfährst du in NRW, dank Frau Kraft, ja gerade an deiner eigenen Haut.

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BondWurzel

Also läuft die Hackordnung so: Wessis -> Ossis -> Ausländer -> Roma

 

Wie einfach man doch die Welt erklären kann... :thumbsup:

 

Du hast eine Ossi-Profilneurose, davon redet kein Mensch und interessiert auch keinem.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Du hast eine Ossi-Profilneurose, davon redet kein Mensch und interessiert auch keinem.

Du hast wohl Beitrag #7100 übersehen. Bei dir ist es der Osten, bei ihm Ausländer und Roma...

 

Übrigens bist du mir noch eine Antwort auf eine Frage aus Beitrag #7099 schuldig.

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BondWurzel

Du hast eine Ossi-Profilneurose, davon redet kein Mensch und interessiert auch keinem.

Du hast wohl Beitrag #7100 übersehen. Bei dir ist es der Osten, bei ihm Ausländer und Roma...

 

Übrigens bist du mir noch eine Antwort auf eine Frage aus Beitrag #7099 schuldig.

 

Du bist mir zuerst noch ein korrektes Zitat mit einer einigermaßen objektiven Antwort schuldig. Wieso ist der Begriff Osten negativ, es ist nun mal so, noch immer Neurose?

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berliner
· bearbeitet von berliner

Du bist mir zuerst noch ein korrektes Zitat mit einer einigermaßen objektiven Antwort schuldig. Wieso ist der Begriff Osten negativ, es ist nun mal so, noch immer Neurose?

 

Daran ist gar nichts negativ, aber so, wie du es formulierst, kann man rauslesen, daß du meinst, im Osten müßte erst nach der Wende die Aufbauleistung erbracht werden, die der Westen nach dem Krieg vollbracht hat, und daß der Westen die nun für den Osten ein zweites Mal (mit) vollbringt. Genau das schreibst du. Gerne auch mit Vollzitat:

 

Da muss man sich besonders anstrengen und den Schweiß den meine Eltern nach dem Krieg aufgebracht habe, müssen die Ossies auch noch 20 Jahre liefern; aber die sind steuerlich allgemein beschenkt worden - ist zwar brutal - aber die Leistung muss so oder so gebracht werden, so kriegen sie die Wessies nochmal mit aufgebrummt, die Staatsverschuldung hat dadurch ja den höchsten Drive in 90zigern bekommen! Ich seh das rein ökonomisch, das hat nichts mit Ost-West-Denken zu tun, das sind einfach die Fakten, ob sie einem passen oder nicht. Das gilt für Polen, Rumänien, Ungarn sinngemäß genauso usw..

 

Die hervorgehobene Formulierung ist einfach krude und wird auch nicht im Kontext des Gesamtzitats irgendwie besser. Du blendest einfach völlig aus, daß die Aufbauleistung im Osten ebenso vollbracht werden mußte und wegen der Reparationen teilweise größer und unter widrigeren Umständen war.

 

Vielleicht gewöhnst du dir einfach mal an, nicht immer locker flockig überall deine halbkomischen Statements vom Stapel zu lassen. Und kriege ich jetzt eine Antwort auf meine Frage?

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Atros
· bearbeitet von Atros

Wie definierst du denn reich, wenn nicht über die Kassenlage der Kommune? Über das Einkommen der Einwohner?

Aber noch kurz, bevor du mich wieder in eine Schublade steckst und damit meine Argumente abschließen bewertest: Dir ist schon klar, dass man Geld, welches man zweckgebunden erhält nicht mehr selbst ausgeben muss? Dort entstehen Subsitutionseffekte, die man nicht wegreden kann.

 

Wie man ein Land schuldentechnisch zu Grunde richten kannst erfährst du in NRW, dank Frau Kraft, ja gerade an deiner eigenen Haut.

 

Ich definiere Reich über die der Kommune zur Verfügung stehenden Mittel, sprich den Einnahmen. (Natürlich relativ gesehen zu deren Einwohnerzahl.)

 

Beispiel:

Kommune A:

Einnahmen pro EW 10.000

Ausgaben pro EW 12 000

 

Kommune B:

Einnahmen pro EW 7000

Ausgaben pro EW 6000

 

Kommune A ist für mich reicher als Kommune B. Die Tatsache,dass A ein Defizit von 2000 pro Kopf hat, während B einen Überschuss von 1000 hat ist für mich irrelevant.

 

Das viele Kommune in der Vergangenheit ihre Einnahmen für zukünftige Zinszahlung gebunden aben, ist für mich folglich kein Grund sie als arm zu bezeichnen. Das ist ihr eigenes Verschulden.

Wenn eine hochverschuldete Kommune wie Bremerhaven (rd. 1mrd Schulden bei knapp 110.000 Einwohnern) meint ihrem 3.Liga Eishockey-verein eine neue Eissporthalle zu schenken für rd 15mio,dann ist das für mich ebenfalls kein Grund das über die Ausgaben zu berücksichtigen.

 

Ein schöner Kommentar zu gerade angesprochenen Kommune:

Für die verhängnisvolle Schuldenentwicklung sei keinesfalls allein die Finanz- und Wirtschaftskrise ursächlich, meint der Bund der Steuerzahler. Die Schulden in Bremen wüchsen losgelöst von konjunkturellen Einflüssen.

 

Über Jahre und Jahrzehnte seien Ausgabenbudgets aufgrund von selbstgeschaffenen Gesetzen, Verträgen oder politischen Wünschen festgelegt worden, die die Einnahmen weit übersteigen. Die politisch Verantwortlichen in Bremen und Bremerhaven fordert der Bund der Steuerzahler auf, mit einem harten Sparkurs die Finanzierungsdefizite in den kommenden Jahren zu schließen. Erforderlich sei eine grundlegende Regierungs-, Verwaltungs- und Aufgabenreform, die auch mit Hilfe von umfangreichen Privatisierungen das öffentliche Leistungsangebot auf seine Kernfunktionen zurückführe.

 

 

Wie man Kommunen und ein Land finanziell hinrichtet sehe ich leider. Das Thema WCCB nebst 3mio Zuschuss pro Jahr hatte ich ja bereits erwähnt.

Trotzdem,von den EInnahmen her sind die Bonner und Kölner reich. Sie haben halt ein Ausgaben-Problem.

 

Nachtrag für die Leute die sich mit dem WCCB nicht so auskennen:

In der Hülle einer privaten GmbH wurden mehr als 150 öffentliche Millionen Euro verplant und verbaut. Der Investor war geflohen hat sich mittlerweile aber der Polizei gestellt.Die Stadt baut weiter.Nach Fertigstellung, vielleicht 2013,vermutlich 3 mio Zuschuss pro Jahr.

Bauskandal WCCB

WCCB wird frühestens 2013 fertig

... alle "Von-Bis-Betrachtungen" der städtischen Berater laufen auf einen Endsaldo von 118 bis 175 Millionen Euro hinaus - Überraschungen, wie es sie beim WCCB immer wieder gegeben hat, exklusive. Im Endsaldo enthalten: Die Ausgleichsleistung der Stadt zugunsten der Insolvenzmasse.

 

Seit Herbst 2009 ist, nüchtern betrachtet, nicht viel geschehen, außer dass die Stadt am Dienstag in der Sitzung des Unterausschusses berichtete, wie viel sie bislang für das Beraterheer berappen musste: 3 949 086,29 Euro, fast vier Millionen. Das entspricht rund 329 000 Euro pro Monat oder rund 11 000 Euro pro Tag oder fast dem gesamten städtischen Bäderetat.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Nein, wir reden von der Staatsverschuldung. Das betrifft nicht nur die Neunziger.

 

 

Doch, die Ausgangslage war mein Post und stehen die Neunziger..ohne groß hin und herrechnen zu müssen - erkennt man einen extrem überporportionalen Anstieg der Schulden, das alleine zeigt schon alles.

 

 

Hätte, wäre, wenn. Meine Aussage war, daß die Schuldenentwicklung auch ohne Wiedervereinigung ähnlich verlaufen wäre. Was bringt dich zu der Annahme, daß die seit den frühen Siebzigern stark steigende Kurve ab 1990 plötzlich einen Knick nach unten gemacht hätte? Glaubst du daran, daß man plötzlich ausgeglichene Haushalte verabschiedet und Schulden abgebaut hätte? Die wirtschaftliche Situation war jedenfalls nicht danach. Die BRD war gerade auf eine Flaute zugesteuert, die durch die Wiedervereinigung weggepusht wurde.

 

Es ist keine Annahme, wenn du die von mir geposteten offiziellen Zahlen, = Kosten der Wiedervereinigung, rausrechnest kommst du auf dieses Ergebnis und aus dem "Hätte, wäre, wenn" kann man wenigstens für die Zukunft etwas lernen, damit ein anderes "hätte, wäre, wenn" einmal kommt. Der Wiedervereinigungspush, wie du es nennst, war ein kurzfristiges Konsumstrohfeuer, was eine ganze Serie von Altautohändler zu Reichtum verholfen hat, mehr aber auch nicht.

Die hervorgehobene Formulierung ist einfach krude und wird auch nicht im Kontext des Gesamtzitats irgendwie besser.

 

Na ja, viel verstehst du ja wirklich nicht. Wenn du nicht damit klarkommst, die Dinge klasklar auszudrücken, dann lies es doch einfach nicht. Diese Verpulverung von Leistung, die die Menschen nach dem Krieg hier Im Westen erbracht haben, ist es dessen nicht würdig.

 

Wie man da mit deiner oberlehrerhaften Art auf Roma kommt, läßt auf sehr komische Gedankengänge bei dir schließnen, das zum Thema ..locker..flockig.

Du blendest einfach völlig aus, daß die Aufbauleistung im Osten ebenso vollbracht werden mußte und wegen der Reparationen teilweise größer und unter widrigeren Umständen war.

 

Du blendest einfach aus, dass die Leistung nach dem Krieg kein Schlaraffenland war im Westen.

Fakt ist, dass bei der Wiedervereinigung viele Fehler gemacht wurden, die hier aufzuzählen auf Grund der Artikellänge nicht möglich ist. Diese finanziellen Fehler (siehe Umtauschaktion 1:1) wurden dann mit Geldern aus der Rentenkasse der Bürger ausgeglichen. Dies ist ein Grund mit, warum die Rentenkassen leer geworden sind."

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berliner
· bearbeitet von berliner
Nein, wir reden von der Staatsverschuldung. Das betrifft nicht nur die Neunziger.

 

Doch, die Ausgangslage war mein Post und stehen die Neunziger..

 

Die Ausgangslage war diese Behauptung:

 

die Staatsverschuldung hat dadurch [die Wiedervereinigung] ja den höchsten Drive in 90zigern bekommen!

 

Schauen wir uns mal die Zahlen für die letzten 4 Jahrzehnte an.

 

schuldenberg.gif

 

relativer Anstieg der Verschuldung (in Mrd):

1970 bis 1980

63 -> 237 (3,7fach)

 

1980 bis 1990

237->536 (2,3fach)

 

1990 bis 2000

536 ->1198 (2,3fach)

 

2000 bis 2010

1198->1998 (1,7fach)

 

Relativ zur Ausgangsbasis war der größte "Drive" also in den Siebzigern und damit vor der Wiedervereinigung. In absoluten Zahlen war das Jahr 2010 das schlimmste. Alleine 2009 und 2010 wurden mehr als 400 Mrd aufgehäuft, verglichen mit 662 Mrd von 1990 bis 2000, also etwa 60% davon, und das waren keine Kosten für den Osten.

 

ohne groß hin und herrechnen zu müssen - erkennt man einen extrem überporportionalen Anstieg der Schulden, das alleine zeigt schon alles.

 

Überproportional zu was? Wenn man die Jahre 2009 und 2010 wegläßt, ist die der Anstieg seit 1970 annähernd linear. Die Steigung wird 1990 etwas steiler, aber nicht viel.

 

Es ist keine Annahme, wenn du die von mir geposteten offiziellen Zahlen, = Kosten der Wiedervereinigung, rausrechnest kommst du auf dieses Ergebnis...

 

Nein, komme ich nicht, denn dann wäre das Geld für was anderes ausgeben worden. Ausgerechnet du, der in vier von fünf Postings über die Unfähgikeit und Verschwendungssucht von Politikern lästert (und das mit "lustigen" Bildchen aus seinem reichen Vorrat illustriert), will mir weismachen, daß ohne Wiedervereinigung die heilige Haushaltsdisziplin geherrscht hätte? Genau das kann man anhand der Zahlenreihe widerlegen. Es gab in der alten Bundesrepublik immer eine Mentalität, Probleme zu lösen, indem man sie mit Geld zuschüttet, anstatt an die Strukturen ranzugehen. So wollte Kohl auch die Wiedervereinigung meistern. Es gab genug warnende Stimmen. Diese Mentalität ist nicht aus dem Osten gekommen. Und die Unfähigkeit zu größeren Reformen sitzt auch eher im Westen. Der Osten hat einen Systemwechsel vollziehen müssen. Der Westen schafft nicht mal eine Steuerreform, geschweige denn eine echte Föderalismusreform, Reform der Altersvorsorge, des Gesundheitswesens usw. Das wurde im Osten alles mit einem Handstreich umgeschmissen. Im Westen ist jede Veränderung unzumutbar.

 

Na ja, viel verstehst du ja wirklich nicht. Wenn du nicht damit klarkommst, die Dinge klasklar auszudrücken, dann lies es doch einfach nicht. Diese Verpulverung von Leistung, die die Menschen nach dem Krieg hier Im Westen erbracht haben, ist es dessen nicht würdig.

 

Klar, und im Osten waren alle faul...

 

Wie man da mit deiner oberlehrerhaften Art auf Roma kommt, läßt auf sehr komische Gedankengänge bei dir schließnen, das zum Thema ..locker..flockig.

 

Wärst du ghostkeepers Link gefolgt, wüßtest du, wie ich darauf komme...

 

Du blendest einfach völlig aus, daß die Aufbauleistung im Osten ebenso vollbracht werden mußte und wegen der Reparationen teilweise größer und unter widrigeren Umständen war.

 

Du blendest einfach aus, dass die Leistung nach dem Krieg kein Schlaraffenland war im Westen.

 

Klar, und der Osten war eins... Du solltst mal nicht so viel auf deinen Bauchnabel starren, sondern dich mit den historischen Realitäten befassen.

 

Fakt ist, dass bei der Wiedervereinigung viele Fehler gemacht wurden, die hier aufzuzählen auf Grund der Artikellänge nicht möglich ist. Diese finanziellen Fehler (siehe Umtauschaktion 1:1) wurden dann mit Geldern aus der Rentenkasse der Bürger ausgeglichen. Dies ist ein Grund mit, warum die Rentenkassen leer geworden sind."

 

Die Rentenkasse war zu jedem Zeitpunkt leer, bis auf die Schwankungsreserve. Es handelt sich um ein Umlagesystem. Ich kann ja kaum glauben, daß du hier so eine Wissenslücke offenbarst...

 

...und der Umtausch war auch nicht 1:1, sondern 1:2 bei mehr als 4000 Mark. Und selbst das war kein Problem, denn es hat keinen Inflationsschub gegeben. Ich wüßte auch nicht, inwiefern ein schlechterer Umtausch was gebracht hätte, außer daß die Eigenkapitalbasis noch schlechter gewesen wäre. Irgendwie fehlt es dir an historischem Wissen. Wahrscheinlich glaubst du auch noch, daß der Soli nur im Westen bezahlt wird...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Nein, komme ich nicht, denn dann wäre das Geld für was anderes ausgeben worden. Ausgerechnet du, der in vier von 5 Postings über die Unfähgikeit und Verschwendungssucht von Politikern lästert (und das mit "lustigen" Bildchen aus seinem reichen Vorrat illustriert), will mir weismachen, daß ohne Wiedervereinigung die heilige Haushaltsdisziplin geherrscht hätte? Genau das kann man anhand der Zahlenreihe wiederlegen.

 

Ich darf widerlegen sagen Herr Berliner.

 

Wieso überliest du pfleglichst die beiden verlinkten Artikel von mir. Kein Kommentar? Dann dürfte sogar so einem superschlauen Kerlchen wir dir noch etwas aufgehen. Es fehlen dir wohl die Worte?

 

Es ( die Wiedervereinigung ) ist nur ein Baustein im Versagen der Poltiker, insgesamt bestätigt dieser eine Schuldenbaustein der Wiedervereinigung BRD/DDR in den 90ziger Jahren ( mehr als Verdoppelung der Schulden in den Neunzigern) meine 5 Postings zur Unfähigkeit der Politiker.

 

Die Verschulderei wurde nicht erst ab Schmidt wieder eingeführt, sondern startete schon mit Adenauer. Da fehlen dir auch die Kenntnisse.

 

Die Nachwirkungen des Wiedervereinigungsdesasters werden uns aber noch lange treffen. Die Gesamtrechnung kommt noch. Aussderdem bestätigt mein Schaubild meine angebliche "Lästerei" nur allzu deutlich oder bist du blind und was hat das mit Lästerei zu tun, wenn die Politik aus einem Haufen Dilletanten , Großkotzen und Heuchlern besteht. Schau die Schuldenstatistik und das Ziel deiner superschlauen Poltiker liegt auch vor deinen Augen offen.

 

 

Satire und Grafiken haben viel Wahrheit in sich; aber sowas versteht eine so humorloser Scheinanalytiker wie du nicht.

 

Ich will dir überhaupt nicht's weismachen; du kannst ruhig weiter dunkelgrau bleiben.

 

Was 1:2?

 

 

1. Juli 1990 wurde die Ostmark im Verhältnis 1.80 Ostmark zu 1 DM umgetauscht. Es errechnete sich aus der Umstellung von Löhnen und Renten zum Kurs 1 zu 1; Schulden, Guthaben und Forderungen wurden dagegen 2 zu 1 getauscht. 460 Tonnen Geldscheine und 600 Tonnen Münzen im Wert von 27.5 Milliarden Deutschen Mark wurden auf Lastwagen in die DDR geschafft. Die alten Ostmark-Banknoten wurden in einem stillgelegten Stollen "entgelagert"; die Münzen (die bis Juli 1991 gültig blieben) wurden eingeschmolzen und zu Dosen verarbeitet

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checker-finance

Haushaltsstreit:NRW-Parteien steuern offensiv Neuwahlen an

 

Zuerst klammert man sich mit einer Minderheitsregierung an's Pöttchen ran...und, dann kommt nur noch Mist. :lol:

Dies bekräftigte auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) auf einer Reise in Israel: Klar ist, dass wir über den künftigen Kurs von Nordrhein-Westfalen politisch diskutieren müssen und nicht ständig vor dem Landesverfassungsgericht, sagte sie. Politik dürfe sich nicht selbst entmündigen.

 

Was macht NRW in Israel?

 

1. Ein unterirdischer Artikel, weil wieder mal nur Statements wiedergegeben werden, statt sie zu hinterfragen. So nimmt es nicht Wunder, dass eine wesentliche Tatsache übersehen wird...

 

2. Dass Frau Kraft den künftigen Kurs von NRW politisch diskutieren will, ist klar. Fragt sich nur mit wem: innerparteilich, innerkoalitionär oder mit der Linken, von deren Gnaden sie Ministerpräsidentin ist.

 

3. Dass eine Ministerpräsidentin die Verfassung ihres Landes als entmündigend für ihre Politik bezeichnet, läßt erahnen, was sie von Recht und Demokratie hält.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Wieso überliest du pfleglichst die beiden verlinkten Artikel von mir. Kein Kommentar? Dann dürfte sogar so einem superschlauen Kerlchen wir dir noch etwas aufgehen. Es fehlen dir wohl die Worte?

 

Ich klicke prinzpiell nicht auf Links oder Videos, die nicht irgendwie eingeleitet werden. Warum soll ich mir die Mühe machen, wenn der Vorposter die einfach nur so hinwirft?

 

Es ( die Wiedervereinigung ) ist nur ein Baustein im Versagen der Poltiker, insgesamt bestätigt dieser eine Schuldenbaustein der Wiedervereinigung BRD/DDR in den 90ziger Jahren ( mehr als Verdoppelung der Schulden in den Neunzigern) meine 5 Postings zur Unfähigkeit der Politiker.

 

Ach so? Und dennoch bist du der Meinung, daß man die "Kosten" der Vereinigung einfach so von der Neuverschuldung abziehen kann und dann zu einem Schuldenabbau kommt? Mit den Politikern, die du da beschreibst? Da hätte es einfach nur mehr Holzmanns, Opels und Quelles gegeben.

 

Die Nachwirkungen des Wiedervereinigungsdesasters werden uns aber noch lange treffen. Die Gesamtrechnung kommt noch. Aussderdem bestätigt mein Schaubild meine angebliche "Lästerei" nur allzu deutlich oder bist du blind und was hat das mit Lästerei zu tun, wenn die Politik aus einem Haufen Dilletanten , Großkotzen und Heuchlern besteht. Schau die Schuldenstatistik und das Ziel deiner superschlauen Poltiker liegt auch vor deinen Augen offen.

 

Sorry, bis auf Merkel und ein paar wenige andere sind das deine Politiker inkl. deren Ministerialbürokratie. Ich habe übrigens kein Schaubild gefunden. Man darf seine Argumentation auch gerne ausformulieren, statt einfach nur was zu behaupten. Und ja, ich sehe es auch als Desaster, daß ich nun für die unverbrieften Forderungen, größtenteils gegenüber Westdeutschen, mitzahlen darf. Ein Vielfaches der verbrieften Schulden. Und daß gleichzeitig eine absolute Unfähigkeit besteht, irgendwas an diesen Besitzständen zu ändern. Ich habe aber durchaus Verständnis für die Ursprünge dieser Haltung.

 

Satire und Grafiken haben viel Wahrheit in sich; aber sowas versteht eine so humorloser Scheinanalytiker wie du nicht.

 

...daß die Bewohner der Karnevalsgegenden alle anderen für humorlos halten, nehme ich gerne hin. Man kann sich ja derzeit über den "lustigen" Humor aus der Gegend täglich ein Bild machen. Humor kann dagegen auch subtil sein. Und Humor muß auch nicht dazu dienen, jedes Thema ins Lächerliche zu ziehen.

 

Was 1:2?

 

Guthaben und Forderungen mit Ausnahme des Schonbetrages je nach Staffel.

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checker-finance

Wir wären schon längst ausgeglichen und die Finankirse wäre Peanuts gewesen und sie ist im Vergleich zur Wiedervereinigung auch Peanuts für die BRD.

 

Hätte, wäre, wenn. Meine Aussage war, daß die Schuldenentwicklung auch ohne Wiedervereinigung ähnlich verlaufen wäre. Was bringt dich zu der Annahme, daß die seit den frühen Siebzigern stark steigende Kurve ab 1990 plötzlich einen Knick nach unten gemacht hätte? Glaubst du daran, daß man plötzlich ausgeglichene Haushalte verabschiedet und Schulden abgebaut hätte? Die wirtschaftliche Situation war jedenfalls nicht danach. Die BRD war gerade auf eine Flaute zugesteuert, die durch die Wiedervereinigung weggepusht wurde.

 

Die Kohl-Regierung hat durchgängig außenpolitisch Scheckbuchdiplomatie betrieben und innenpolitisch auf die Befriedungswirkung von sozialpolitischen Wohltaten gesetzt. Aber durch die Wiedervereinigung hatten die nicht nur einen kleinen Ofen, in dem sie Geld verbrennen konnten, sondern auf einmal eine großindustrielle Geldverbrennungsanlage.

 

Die Wiedervereinigung hätte m. E. - effizienter gemanaged - auch durchaus weniger kosten, d. h. weniger Schuldenaufbau verursachen können. So wie sie abgelaufen ist, hat sie aber extreme Kosten verursacht, die selbstverständlich die Versachuldung angeheizt hat. Ob die hier gezeigten Schaubilder das be- oder widerlegen sei mal dahingestellt. Die Wiedervereinigung traf zeitlich zusammen mit einer erheblichen Effizienzsteigerung in der westdeutschen Industrie. Deren Renditen haben m. E. einen Teil der Wiedervereinigungskosten kompensiert, so dass die Verschuldung nicht so stark gestiegen ist, wie sie ohne diesen Effekt gestiegen wäre.

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Atros

Die Kohl-Regierung hat durchgängig außenpolitisch Scheckbuchdiplomatie betrieben und innenpolitisch auf die Befriedungswirkung von sozialpolitischen Wohltaten gesetzt. Aber durch die Wiedervereinigung hatten die nicht nur einen kleinen Ofen, in dem sie Geld verbrennen konnten, sondern auf einmal eine großindustrielle Geldverbrennungsanlage.

 

Die Wiedervereinigung hätte m. E. - effizienter gemanaged - auch durchaus weniger kosten, d. h. weniger Schuldenaufbau verursachen können. So wie sie abgelaufen ist, hat sie aber extreme Kosten verursacht, die selbstverständlich die Versachuldung angeheizt hat. Ob die hier gezeigten Schaubilder das be- oder widerlegen sei mal dahingestellt.

 

Stimmt. :thumbsup:

 

Aus meiner Sicht kommt hier das Thema, wie man die gegenwärtigen Geldverbrennungsanlagen stillegt, viel zu kurz.

Fakt ist:

- die Schulden sind da,

- die Politiker machen keine Anstalten die Neuverschuldungen zu stoppen,

- bei steigenden Zinsen könnte uns das ganze Elend um die Ohren fliegen,

- falls jemand einen ausgeglichenen Haushalt präsentiert muss er sich anhören, er hätte die Gelder aus dem Länderfinanzausgleich den anderen "gestohlen".

 

Traurige Situation, armes Deutschland.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Und Humor muß auch nicht dazu dienen, jedes Thema ins Lächerliche zu ziehen.

 

Dann erscheint viel Wahrheit.

 

Das Leben ist ein Spiel und zu kurz für trübe Humorlosigkeit. Statische, sture Prinzipienreiterei. Grausam langweilig.

 

Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat; ist ein verlorener Tag. Mit Humor wird vieles erträglicher.

 

Wer Verantwortung übernimmt, sollte auch dafür geradestehen, wie Privatleute auch, deshalb sollten Politiker für Steuerverschwendung, Mißmanagement u.v.am ebenfalls bestraft werden einschl. Knast, ich garantiere, die Uhr wäre nur halb so hoch:

 

http://www.steuerzahler.de/Verschwendung/1224b474/index.html

 

daß ich nun für die unverbrieften Forderungen, größtenteils gegenüber Westdeutschen, mitzahlen darf.

 

aber, du ziehst ja Poltiker nicht in's Lächerliche, das ist ja alles korrekt in deinen Augen.

 

Jetzt , bist du mit dabei, man hätte auch die Mauer stehen lassen und den Zloty einführen können einschl. deren Landsmannschaft.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

Also läuft die Hackordnung so: Wessis -> Ossis -> Ausländer -> Roma

 

Wie einfach man doch die Welt erklären kann... :thumbsup:

 

Wenn Deine Denkstruktur nicht so linksgestrickt wäre um automatisch die Reflexe zu zünden würdest Du ja eventuell mal nachdenken.

Sicher könntest Du erklären, warum Deutschland weiterhin Wirtschaftsflüchtlinge und somit zukünftige Hartz IV-Empfänger aufnehmen sollte.

Aber Du wirst es sicher nicht.

 

Wahrscheinlich sind diese Ausgaben noch nicht in einer Größenordnung, wo es darüber nachzudenken gilt.

 

Oder warum wir unbedingt Einwanderung brauchen, um "fehlende" Arbeitskräfte zu bekommen.

Warum Ausbildungsplätze nicht besetzt werden, weil keine qualifizierten Schulabgänger da sind. Sorry, Fehler von mir - da haben wir ja jetzt erst wieder Roma bekommen - Problem gelöst.

Warum wir noch mehr hochqualifizierte, intelligente Integrierte brauchen, die sich vom Begriff "Negerkönig" in einem alten Kinderbuch diskriminiert fühlen.

 

cu

 

Ganz vergessen, vor was fliehen Sie??? Und warum fliehen kaum Frauen und Kinder????

http://www.tagesschau.de/ausland/lampedusa270-magnifier_mtb-1_pos-1.html#colsStructure

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berliner

Das Leben ist ein Spiel und zu kurz für trübe Humorlosigkeit. Statische, sture Prinzipienreiterei. Grausam langweilig.

 

Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat; ist ein verlorener Tag. Mit Humor wird vieles erträglicher.

 

Wir finden eben unterschiedliche Dinge komisch.

 

aber, du ziehst ja Poltiker nicht in's Lächerliche, das ist ja alles korrekt in deinen Augen.

 

Das eine läßt sich nicht aus dem anderen schließen.

 

Jetzt , bist du mit dabei, man hätte auch die Mauer stehen lassen und den Zloty einführen können einschl. deren Landsmannschaft.

 

So eine Bemerkung legt eine gewisse Ignoranz offen. Wahrscheinlich endet dein Horizont irgendwo an der Ruhr.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Also läuft die Hackordnung so: Wessis -> Ossis -> Ausländer -> Roma

 

Wie einfach man doch die Welt erklären kann... :thumbsup:

 

Wenn Deine Denkstruktur nicht so linksgestrickt wäre um automatisch die Reflexe zu zünden würdest Du ja eventuell mal nachdenken.

Sicher könntest Du erklären, warum Deutschland weiterhin Wirtschaftsflüchtlinge und somit zukünftige Hartz IV-Empfänger aufnehmen sollte.

Aber Du wirst es sicher nicht.

 

Wahrscheinlich sind diese Ausgaben noch nicht in einer Größenordnung, wo es darüber nachzudenken gilt.

 

Dieses Rumgehacke ist einfach billig. Buschkowsky setzt sich dafür ein, daß Roma-Kinder besser in die Lage versetzt werden sollen, am deutschen Schulunterricht teilzunehmen. Das ist seine Aufgabe als Bezirksbürgermeister. Asylpolitik, Umgang mit Wirtschaftsflüchtlingen und dergleichen sind Bundespolitik. Für eine billige Polemik eignet sich sein Anliegen also nicht.

 

Ich sehe das auch nicht alles nur positiv, aber es gibt eine Grenze, wo aus berechtigter Kritik eine dumpfe Ausländerfeindlichkeit wird, und die sehe ich bei dir überschritten. Und dann gibt es auch kein gemeinsames Anliegen mehr.

 

Oder warum wir unbedingt Einwanderung brauchen, um "fehlende" Arbeitskräfte zu bekommen.

 

Vielleicht, weil die deutsche Bevölkerung einfach einen gewissen Bodensatz aus Dummen und Faulen hat? Besonders gerne rasieren die sich die Köpfe kahl, ziehen sich Bomberjacken an und plärren Parolen gegen die bösen Ausländer, die Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen.

 

Warum Ausbildungsplätze nicht besetzt werden, weil keine qualifizierten Schulabgänger da sind. Sorry, Fehler von mir - da haben wir ja jetzt erst wieder Roma bekommen - Problem gelöst.

 

Steck dir deinen Ausländerhaß sonstwohin.

 

Warum wir noch mehr hochqualifizierte, intelligente Integrierte brauchen, die sich vom Begriff "Negerkönig" in einem alten Kinderbuch diskriminiert fühlen.

 

Meine Frau ist aus Brasilien, hat zwei Uni-Diploma und dort ein Einkommen gehabt, mit dem sie im obersten Prozent der Statistik lag, was auch weit über dem Durchschnitt hier liegt. Sie ist trotzdem hergekommen. Solche Aussagen wie deine führen einem immer wieder vor, daß man vielleicht nicht Hochqualifizierte hierherbringen, sondern lieber das Land verlassen sollte. Dann sollen sie doch alle mit ihrer Weißwurstmentalität alleine glücklich werden. Manchmal ist es wirklich schwer, dafür zu argumentieren, warum man überhaupt nach Deutschland kommen soll. Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf.

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ghostkeeper

Buschkowsky setzt sich dafür ein, daß Roma-Kinder besser in die Lage versetzt werden sollen, am deutschen Schulunterricht teilzunehmen.

Was hat das mit der Tatsache zu tun, dass immer mehr Roma hierher kommen und in unsere Sozialsystem integriert werden. "Asylanten" aus einem EU-Land?

Absolut nichts.

Thema verfehlt, setzen - 5.

 

Vielleicht, weil die deutsche Bevölkerung einfach einen gewissen Bodensatz aus Dummen und Faulen hat?

Schon mal auf einem Arbeitsamt gewesen und Dich mit den Leuten dort unterhalten? Bezüglich Ausbildung, Qualifikation?

Dann würdest Du wahrscheinlich nicht so einen Müll erzählen.

 

Meine Frau ist aus Brasilien, .......Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf.

Und, fühlt die sich auch durch Pipi Langstrumpf diskriminiert?????

Dann pass auf, das Du eine rassistisch unbedenkliche Ausführung kaufst.

 

Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf.

Sicher, und die durchforsten jetzt alle Bibliotheken, um ja keinen Asylanten durch ein Kinderbuch zu diskriminieren.

 

Oh Herr.

 

cu

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Rotkehlchen

Vielleicht, weil die deutsche Bevölkerung einfach einen gewissen Bodensatz aus Dummen und Faulen hat? Besonders gerne rasieren die sich die Köpfe kahl, ziehen sich Bomberjacken an und plärren Parolen gegen die bösen Ausländer, die Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen.

 

Du wetterst pausenlos gegen Ausländerfeindlichkeit, legst aber selbst eine gewisse "Inländerfeindlichkeit" an den Tag. Da darfst du dich auch nicht beschweren, wenn andere den "Bodensatz" ausländischer Bevölkerungsgruppen ebenso als faul und dumm bezeichnen.

 

Meine Meinung ist, dass weder Ausländer noch Deutsche in besonderem Maße als faul oder dumm anzusehen sind. Die Mischung wird bei beiden Bevölkerungsgruppen wohl ähnlich sein. Gesellschaften sind in meinen Augen in Bezug auf diese Eigenschaften stark diversifiziert.

 

Halbwegs klar sollten allerdings schon die Motive derjenigen sein, die sich für eine verstärkte Migration ausländischer Fachkräfte nach Deutschland stark machen. Hier geht es um wirtschaftliche Interessen, und zwar nicht unbedingt nach dem Motto "wir haben keine Fachkräfte", sondern eher nach dem Motto "wir wollen billigere Fachkräfte".

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berliner

Buschkowsky setzt sich dafür ein, daß Roma-Kinder besser in die Lage versetzt werden sollen, am deutschen Schulunterricht teilzunehmen.

Was hat das mit der Tatsache zu tun, dass immer mehr Roma hierher kommen und in unsere Sozialsystem integriert werden. "Asylanten" aus einem EU-Land?

Absolut nichts.

Thema verfehlt, setzen - 5.

 

Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Dir geht's doch gar nicht um die Kosten. Deine Fremdenfeindlichkeit ist doch nicht zu übersehen. Es ist ja nicht das erste Mal, daß du ein Thema benutzt, um gegen Ausländer zu meckern. Übrigens gehören Bulgarien und Rumänien bald zum Schengen-Raum. Dann kannst du dich bei Sarkozy ausheulen gehen.

 

Vielleicht, weil die deutsche Bevölkerung einfach einen gewissen Bodensatz aus Dummen und Faulen hat?

Schon mal auf einem Arbeitsamt gewesen und Dich mit den Leuten dort unterhalten? Bezüglich Ausbildung, Qualifikation?

Dann würdest Du wahrscheinlich nicht so einen Müll erzählen.

 

Die Statistiken sind mir durchaus bekannt. Arbeitslosigkeit ist in Deutschland zuvorderst ein Problem bei Geringqualifizierten, und davon gibt's bei Migranten wie bei Deutschen jede Menge.

 

Meine Frau ist aus Brasilien, .......Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf.

Und, fühlt die sich auch durch Pipi Langstrumpf diskriminiert?????

Dann pass auf, das Du eine rassistisch unbedenkliche Ausführung kaufst.

 

Nein, aber durch fremdenfeindliche Provinz-Nasen, die vermutlich nie ihren blau-weißen Hintern aus ihrem Kuhdorf rausbewegt haben. Leute wie du erzeugen einfach eine Stimmung, für die man sich nur schämen kann, und die übrigens auch für jemanden wie Sarrazin oder Buschkowsky schlechte Verbündete sind, weil sie ihr Anliegen diskreditieren und in die rechte Ecke rücken.

 

Es gibt weit attraktivere Länder. Und wenn man dann auch noch so "warmherzig" empfangen wird, vergeht einem endgültig die Lust darauf.

Sicher, und die durchforsten jetzt alle Bibliotheken, um ja keinen Asylanten durch ein Kinderbuch zu diskriminieren.

 

Irgendwie scheinst du da ja was gefunden zu haben.... meine Güte. Als wäre das ein Argument gegen Einwanderung. Die werden dir deine Kinderbücher schon nicht wegnehmen.

 

Oh Herr.

 

Ob der auf dich hört?

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berliner

Vielleicht, weil die deutsche Bevölkerung einfach einen gewissen Bodensatz aus Dummen und Faulen hat? Besonders gerne rasieren die sich die Köpfe kahl, ziehen sich Bomberjacken an und plärren Parolen gegen die bösen Ausländer, die Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen.

 

Du wetterst pausenlos gegen Ausländerfeindlichkeit, legst aber selbst eine gewisse "Inländerfeindlichkeit" an den Tag.

 

Das ging nicht von mir aus. Ghostkeeper hat eine Diskussion um die Staatsschulden benutzt, um Stimmung gegen Ausländer zu machen, und das macht er nicht zum ersten Mal. Ja, da bin ich tatsächlich "inländerfeindlich".

 

Da darfst du dich auch nicht beschweren, wenn andere den "Bodensatz" ausländischer Bevölkerungsgruppen ebenso als faul und dumm bezeichnen.

 

Dumme und Faule gibt's überall. Wer aber nur auf die eine Gruppe schaut und sich daraus eine Agenda strickt, ist ein Demagoge.

 

Meine Meinung ist, dass weder Ausländer noch Deutsche in besonderem Maße als faul oder dumm anzusehen sind. Die Mischung wird bei beiden Bevölkerungsgruppen wohl ähnlich sein. Gesellschaften sind in meinen Augen in Bezug auf diese Eigenschaften stark diversifiziert.

 

Eben, erklär das mal dem Ghostkeeper, der das nur bei Migranten vermutet.

 

Halbwegs klar sollten allerdings schon die Motive derjenigen sein, die sich für eine verstärkte Migration ausländischer Fachkräfte nach Deutschland stark machen. Hier geht es um wirtschaftliche Interessen, und zwar nicht unbedingt nach dem Motto "wir haben keine Fachkräfte", sondern eher nach dem Motto "wir wollen billigere Fachkräfte".

 

Die Argumentation ist mir bekannt. An der Stelle gibt's dann sogar aus dem linken Spektrum ausländerfeindliche Stimmungen. Oskar Lafontaine hat's vorgemacht:

 

"Der Staat ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen"

 

Linke meets NPD...

 

Stimmen tut es trotzdem nicht. Es ist eine Legende, daß Höherqualifizierte irgendwelchen Deutschen die Stellen wegnehmen oder die Löhne drücken. Deutschland ist überhaupt nicht attraktiv genug für diese Leute. Falls da nicht gerade Familienzusammenführung eine Rolle spielt - wie bei mir - gehen die Leute viel lieber woanders hin. Und für mich ist ihr brasilianischer Paß auch ein Ticket in ein Land mit einer optimistischeren Prognose. Deutschland wird an seinem Demographie- und Schuldenproblem noch zu leiden haben. Da wünsche ich den ganzen Ausländer-nein-danke-Vertretern von Links und Rechts noch viel Spaß damit.

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WOVA1

[Die Argumentation ist mir bekannt. An der Stelle gibt's dann sogar aus dem linken Spektrum ausländerfeindliche Stimmungen. Oskar Lafontaine hat's vorgemacht:

 

"Der Staat ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen"

 

Linke meets NPD...

 

 

Nicht mal so selten.

Kleine Beobachtung von mir:

Als ich im Herbst 2009 in Sachsen unterwegs war, waren die Plakate von Linkspartei und NPD

zum verwechseln ähnlich - in Aufmachung und Parolen.

 

Beide sind halt im Besitz der allein glücklich machenden (totalitären) Rezepte.

Da stört jede Vielfalt.

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Hellerhof

Ja, da bin ich tatsächlich "inländerfeindlich".

 

Das erklärt so einiges :thumbsup:

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Gast
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