Trend März 1, 2011 Ich hätte wirklich wetten sollen ! Da musste ich auch sofort dran denken. Bei mir kam ein Gefühl der Erleichterung hoch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 1, 2011 Mal sehen wie die Lage in einigen Jahren aussieht, eine Wiederkehr ist nicht auszuschließen. So falsch fände ich das garnicht, für die Fehler die er gemacht (und zugegeben) hat, wurde er spätestens jetzt ausreichend bestraft. dem stimm' ich vollkommen zu...ich denke, er hat sich damit trotz des schlamassels, den er da veranstaltet hat die letzten tage und wochen, alle chancen auf ein comeback in der zukunft bewahrt. HAHA...toller Witz !! Der Lügenbaron kommt nie wieder ! Der gilt bald als vorbestraft und vorbestrafte Leute haben nix in der Politik verloren. Selbst beim Rücktritt hat der Kerl nicht gesagt, wie seine Dissertation genau entstanden ist ; stattdessen übt er selbstherrlich Medienschelte. Dreister gehts doch gar nicht. Ausserdem; sagt mal, welche Rede habt ihr denn genau gehört und gelesen ? Eines der besten Rücktrittsreden ??? Unfassbar Lest einfach mal im GuttenPlag Wiki nach, wie schwerwiegend der Fall inzwischen ist !! Auf 324 der 407 Seiten der Dissertation wurden bisher plagiierte Stellen gefunden. Dies entspricht 82.44% Quelle : GuttenPlag Das wäre wirklich der Hammer, wenns stimmt ! Ab in den Bau mit dem Lügenbaron. Die Merkel sollte sich schämen, den Kerl so lange gedeckt zu haben. Vorbestrafte machen keine Karriere mehr, dass ich nicht lache... Matthias Wissmann: Gegen den damaligen wirtschaftspolitischen Sprecher der Unionsfraktion verhängte ein Gericht im März 1989 wegen steuerrechtswidriger Wahlkampffinanzierung einen Strafbefehl über 10 800 Mark (ca. 5500 Euro). Wissmann war damit vorbestraft. 1993 wurde er Forschungs-, später Verkehrsminister. Otto Graf Lamsdorff: Die 1977 begonnene Minister-Karriere des FDP-Politikers endete 1984 durch die Flick-Parteispendenaffäre. Das Bonner Landgericht verurteilte ihn 1987 wegen Steuerhinterziehung zu 180 000 Mark (ca. 92 000 Euro) Geldstrafe. Im Jahr darauf wurde er neuer FDP-Bundesvorsitzender. Otto Wiesheu: Der CSU-Politiker wurde 1985 nach einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und einer Geldstrafe von 20 000 Mark (ca. 11 000 Euro) verurteilt. 1990 wurde er Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst, 1993 bayerischer Minister für Wirtschaft und Verkehr.dpa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 · bearbeitet März 1, 2011 von Trend Ich finde es nur peinlich, wie sich SPD, Grüne und Linke verhalten! Die haben genug eigene schwarze Schafe. Ich möchte nur mal zu bedenken geben: Steinmeier: -Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift „Demokratie und Recht“ (DuR) des Pahl-Rugenstein-Verlags, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand. -Im Falle des im Januar 2002 unschuldig in US-Gefangenschaft geratenen Murat Kurnaz, der bis Oktober 2006 auf dem US-amerikanischen Militär-Stützpunkt Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba inhaftiert war, wird Steinmeier vorgeworfen, eine vom Pentagon und der CIA bereits im September 2002 in Aussicht gestellte mögliche Überstellung des in Deutschland geborenen und aufgewachsenen türkischen Staatsbürgers nicht angenommen zu haben und als politisch direkt Verantwortlicher damit die weitere Inhaftierung von Kurnaz forciert zu haben. In den Fall schaltete sich daher der BND-Untersuchungsausschuss ein. -2006 setzte sich Steinmeier während der EU-Ratspräsidentschaft für eine Lockerung der EU-Sanktionen ein, die anlässlich des Massakers von Andijon im Vorjahr verhängt worden waren. Die Sanktionen wurden danach ebenso wie das Waffenemabargo aufgehoben, obwohl Usbekistan bis zu diesem Zeitpunkt keine unabhängige internationale Untersuchung zugelassen hatte. Auch waren zu diesem Zeitpunkt internationale Organisationen des Landes verwiesen. Joschka Fischer: Bis 1975 war Fischer Mitglied der linksradikalen und militanten Gruppe Revolutionärer Kampf. Er beteiligte sich an mehreren Straßenschlachten mit der Polizei („Putzgruppe“), in denen Dutzende von Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Ein Foto vom 7. April 1973 zeigt den mit einem schwarzen Motorradhelm vermummten Fischer und Hans-Joachim Klein, später Mitglied der Revolutionären Zellen (RZ), wie sie gemeinsam auf einen Polizisten einschlagen. Als Außenminister gestand Fischer seine damalige Gewalttätigkeit ein, wollte sich aber nicht von ihr distanzieren. Er beteuerte allerdings, niemals Molotowcocktails geworfen zu haben. Hintergrund war eine vorläufige Festnahme Fischers 1976 unter dem Verdacht, einen solchen Brandsatz während einer Demonstration auf ein Polizeifahrzeug geworfen zu haben, wobei der Polizeiobermeister Jürgen Weber lebensgefährlich verletzt und dauerhaft entstellt worden war, mit anschließender Freilassung aus Mangel an Beweisen. Bei der Planung der Demonstration war unter Beteiligung Fischers der Einsatz von Molotowcocktails diskutiert worden. Nachermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft zu diesem Vorfall wurden 2001 durch den Umstand behindert, dass die Hessische Staatskanzlei unter SPD-Ministerpräsident Holger Börner von der Staatsschutzabteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt alle Unterlagen über Fischer angefordert hatte, als dieser 1985 in Wiesbaden Umweltminister wurde, und seitdem über den Verbleib der Akten nichts bekannt war. Aus der Frankfurter Zeit stammt auch seine Freundschaft mit dem deutsch-französischen Studentenführer Daniel Cohn-Bendit, mit dem er zeitweilig in einer Wohngemeinschaft wohnte. Nachdem Fischer noch 1976 erklärt hatte „Wir können uns […] nicht einfach von den Genossen der Stadtguerilla distanzieren, weil wir uns dann von uns selbst distanzieren müssten“, leiteten die Ereignisse im so genannten Deutschen Herbst 1977 (Entführung und Ermordung des BDA-Präsidenten Hanns Martin Schleyer, Entführung des Flugzeugs Landshut, Suizid der RAF-Gründer) nach eigenen Angaben einen Erkenntnisprozess bei ihm ein, den er als Illusionsverlust bezeichnete, und der schließlich zu seiner Abkehr von radikalen und gewalttätigen Politikvorstellungen geführt habe. Am 11. Mai 1981 wurde der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry ermordet, anschließend bekannten sich die Revolutionären Zellen zu der Tat. Später stellte sich heraus, dass die Tatwaffe, zusammen mit anderen aus einer amerikanischen Kaserne gestohlenen Waffen, im Jahre 1973 in Joschka Fischers Auto transportiert worden war. Fischer gab dazu an, er habe dem damaligen Autoschlosser Hans-Joachim Klein, (1973 noch nicht Mitglied der RZ, aber bereits im Dunstkreis linksradikaler militanter Gruppen) den Wagen lediglich gegeben, um von ihm einen neuen Motor einbauen zu lassen. Erst später habe er erfahren, dass mit dem Auto gestohlene Waffen transportiert worden seien. Cem Özdemir: Miles and More + Hunzinger Kredit Jürgen Trittin: Während seines Studiums war Trittin Mitglied des Kommunistischen Bundes. Trittin wurde 2001 von Michael Buback in die Nähe des sogenannten Mescalero-Briefs gerückt, in dem 1977 von „klammheimlicher Freude“ über den Tod des RAF-Opfers Siegfried Buback die Rede war.Trittin machte sich den Inhalt des Briefes explizit nicht zu eigen und verteidigte seine damaligen Anmerkungen als Fachschaftsvertreter an der Georg-August-Universität Göttingen als eine „trotzige Verteidigung der Meinungsfreiheit“.Im selben Jahr gab sich der Literaturwissenschaftler und Deutschlehrer Klaus Hülbrock gegenüber der taz als der Göttinger Mescalero zu erkennen. Im März 2001 unterstellte Trittin in einem Interview dem damaligen Generalsekretär der CDU Laurenz Meyer, er habe „die Mentalität eines Skinheads und nicht nur das Aussehen“, da dieser vorher in einem Interview geäußert hatte, er sei „Patriot und stolz darauf, Deutscher zu sein“.Trittin relativierte seine Äußerung später und räumte ein, sich im Ton vergriffen zu haben. Claudia Roth: Hat noch bei der Demo in Dresden die Polizei zu Tätern gemacht. Ich glaube zu ihr muss man nichts mehr sagen. Ich finde Guttenbergs Dissertationsfehler in der Gesamtbetrachtung eher klein. Da sollten sich mal ganz andere Leute an die Nase fassen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 1, 2011 · bearbeitet März 1, 2011 von Akaman Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? aus der Bergpredigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? aus der Bergpredigt. Wenn du Gewalttaten oder verfassungsfeindliches Handeln geringer wertest, als eine fehlerhafte Doktorarbeit, dann brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 1, 2011 · bearbeitet März 1, 2011 von BondWurzel aus der Bergpredigt. Wenn du Gewalttaten oder verfassungsfeindliches Handeln geringer wertest, als eine fehlerhafte Doktorarbeit, dann brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren. Gib ihm eine Chance Trend--- "Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 März 1, 2011 .... Claudia Roth: Hat noch bei der Demo in Dresden die Polizei zu Tätern gemacht. Ich glaube zu ihr muss man nichts mehr sagen. Ich finde Guttenbergs Dissertationsfehler in der Gesamtbetrachtung eher klein. Da sollten sich mal ganz andere Leute an die Nase fassen... Wenn jemand massiv bei seiner Doktorarbeit betrügt ist das doch wohl wesentlich verwerflicher als wenn man die Polizei zu unrecht beschimpft - und nicht umgekehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 Oder aber: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! Johannes 8, 7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 1, 2011 .... Claudia Roth: Hat noch bei der Demo in Dresden die Polizei zu Tätern gemacht. Ich glaube zu ihr muss man nichts mehr sagen. Ich finde Guttenbergs Dissertationsfehler in der Gesamtbetrachtung eher klein. Da sollten sich mal ganz andere Leute an die Nase fassen... Wenn jemand massiv bei seiner Doktorarbeit betrügt ist das doch wohl wesentlich verwerflicher als wenn man die Polizei zu unrecht beschimpft - und nicht umgekehrt. Das die Abgeordnetenbezüge von meinen Steuern bekommt, das ist richtig schlimm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 Wenn jemand massiv bei seiner Doktorarbeit betrügt ist das doch wohl wesentlich verwerflicher als wenn man die Polizei zu unrecht beschimpft - und nicht umgekehrt. Sie hat die Polizei nicht nur beschimpft, sondern gleichzeitig die Gewalt der Linksextremisten damit verharmlost und legitimiert. Das ist für mich eine verfassungsfeindliche Einstellung, wenn man so gegen die Executive vorgeht bzw. Stimmung macht. Und mit dem vorschnellen und inkorrekten Vorwurf des Betruges wäre ich an deiner Stelle auch vorsichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 1, 2011 · bearbeitet März 1, 2011 von Akaman Eigenes Fehlverhalten - oder das der eigenen Buddies - damit kleiner machen zu wollen, dass andere noch viel schrecklichere Dinge gemacht haben, ist nur armselig. Wenn ich einen silbernen Löffel geklaut habe, wird das keinen Deut besser dadurch, dass jemand anderes zwei geklaut oder besoffen ein Kind überfahren hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrCash März 1, 2011 Eigenes Fehlverhalten - oder das der eigenen Buddies - damit kleiner machen zu wollen, dass andere noch viel schrecklichere Dinge gemacht haben, ist nur armselig. Wenn ich einen silbernen Löffel geklaut habe, wird das keinen Deut besser dadurch, dass jemand anderes zwei geklaut oder besoffen ein Kind überfahren hat. Das man das hier noch erklären muss ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 März 1, 2011 Wenn jemand massiv bei seiner Doktorarbeit betrügt ist das doch wohl wesentlich verwerflicher als wenn man die Polizei zu unrecht beschimpft - und nicht umgekehrt. Sie hat die Polizei nicht nur beschimpft, sondern gleichzeitig die Gewalt der Linksextremisten damit verharmlost und legitimiert. Das ist für mich eine verfassungsfeindliche Einstellung, wenn man so gegen die Executive vorgeht bzw. Stimmung macht. Und mit dem vorschnellen und inkorrekten Vorwurf des Betruges wäre ich an deiner Stelle auch vorsichtig. Was soll daran vorschnell sein. Er hat laut "Guttenplag" mehr als 80% seiner Arbeit einfach abgekupfert. Und selbst wenn 2-3 Textstellen nur zufällig Ähnlichkeit mit anderen Arbeiten haben- da gibts nichts mehr schön zu reden. Wie soll das ein Versehen sein ?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen März 1, 2011 Ich stelle fest: ein Betrug seitens Karl Theodor zu Guttenberg lag und liegt im strafrechtlichen Sinne allem Anschein nach nicht vor. Der Vorwurf ist also wahrscheinlich inkorrekt. Strafrechtlich relevant sind unter Umständen eine falsche Versicherung an Eides statt und Urheberrechtsverletzungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 Was soll daran vorschnell sein. Er hat laut "Guttenplag" mehr als 80% seiner Arbeit einfach abgekupfert. Und selbst wenn 2-3 Textstellen nur zufällig Ähnlichkeit mit anderen Arbeiten haben- da gibts nichts mehr schön zu reden. Wie soll das ein Versehen sein ?? Schön, dass du deine Informationen von Guttenplag hast. http://www.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/8/0,1872,5249256,00/F6682/msg2829419.php Und selbst wenn auf 80 % der Seiten Zitate übernommen worden sind, dann heißt es nicht, dass 80% seiner Arbeit eine falsche Zitierung sind. Achja, in Deutschland gibt es auch noch ein "in dubio pro reo" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 1, 2011 Ich stelle fest: ein Betrug seitens Karl Theodor zu Guttenberg lag und liegt im strafrechtlichen Sinne allem Anschein nach nicht vor. Der Vorwurf ist also wahrscheinlich inkorrekt. Strafrechtlich relevant sind unter Umständen eine falsche Versicherung an Eides statt und Urheberrechtsverletzungen. Deshalb hat sich der Frhr. ja auch in der denkwürdigen Sitzung des Bundestages so weit aus dem Fenster gelehnt. § 263Betrug (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Quelle Ich bin kein Jurist. Nach meinem Verständnis gibt aber die Geschichte mit dem Wissenschaftlichen Dienst möglicherweise doch dafür her. Und dann könnte sogar der Absatz 3 ziehen: (3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter 1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat, 2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen, 3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt, 4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht oder 5. einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 1, 2011 Die Vorwürfe sind absurd... Ich habe ein absolut reines Gewissen... Mich hat der Typ total an Christoph Daum erinnert. Völlig verzweifelt sich an diverse Strohhalme kettend und doch kommt das Unvermeidliche Stück für Stück näher... Gott sei Dank ist er weg, das IQ-50-Ausreden-Geschwätz der letzten beiden Wochen war unerträglich (und die Opposition war nicht viel besser). Ich bin 32 und kann mich nicht an einen derartigen Skandal eines noch aktiven deutschen Politikers erinnern (Kohl war bei den schwarzen Kassen ja schon weg...). Unfaßbar, dass man sich über Zumwinkel dermaßen aufgeregt hat und bei Guttenberg ists schon nicht so schlimm, er sieht ja toll aus, und seine Frau auch! Brauchts sonst nix mehr, um in D populär und unangreifbar zu werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 Eigenes Fehlverhalten - oder das der eigenen Buddies - damit kleiner machen zu wollen, dass andere noch viel schrecklichere Dinge gemacht haben, ist nur armselig. Wenn ich einen silbernen Löffel geklaut habe, wird das keinen Deut besser dadurch, dass jemand anderes zwei geklaut oder besoffen ein Kind überfahren hat. Dann hast du aber auch ein falsches Zitat angebracht. Dein Bibelzitat will aussagen, dass die eigenen Fehler (in diesem Fall der Balken) größer sind. Natürlich macht es die fehlerhafte Dissertation nicht weg, wenn ich andere Politiker an den Pranger stelle. Das sollte auch nicht meine Absicht sein. Viel eher sollte das als Relativierungsmaßstab dienen. Wenn man immer so reagieren würde, wie bei KTG, dann wären 80% der Abgeordenten nicht mehr in ihrem Beruf. Jeder Mensch macht Fehler. Wenn sich einer dafür aufrichtig entschuldigt (und das geschieht in der Politik fast nie!), dann vergebe ich ihm gerne. Obwohl ich auch kein Freund von Käßmann oder Ulla Schmidt bin, empfande ich die mediale Massenhysterie um ihre Fehler und Person mehr als übertrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 1, 2011 Ich finde es nur peinlich, wie sich SPD, Grüne und Linke verhalten! Die haben genug eigene schwarze Schafe. Ich möchte nur mal zu bedenken geben: Steinmeier: -Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR) des Pahl-Rugenstein-Verlags, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand. -Im Falle des im Januar 2002 unschuldig in US-Gefangenschaft geratenen Murat Kurnaz, der bis Oktober 2006 auf dem US-amerikanischen Militär-Stützpunkt Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba inhaftiert war, wird Steinmeier vorgeworfen, eine vom Pentagon und der CIA bereits im September 2002 in Aussicht gestellte mögliche Überstellung des in Deutschland geborenen und aufgewachsenen türkischen Staatsbürgers nicht angenommen zu haben und als politisch direkt Verantwortlicher damit die weitere Inhaftierung von Kurnaz forciert zu haben. In den Fall schaltete sich daher der BND-Untersuchungsausschuss ein. -2006 setzte sich Steinmeier während der EU-Ratspräsidentschaft für eine Lockerung der EU-Sanktionen ein, die anlässlich des Massakers von Andijon im Vorjahr verhängt worden waren. Die Sanktionen wurden danach ebenso wie das Waffenemabargo aufgehoben, obwohl Usbekistan bis zu diesem Zeitpunkt keine unabhängige internationale Untersuchung zugelassen hatte. Auch waren zu diesem Zeitpunkt internationale Organisationen des Landes verwiesen. Joschka Fischer: Bis 1975 war Fischer Mitglied der linksradikalen und militanten Gruppe Revolutionärer Kampf. Er beteiligte sich an mehreren Straßenschlachten mit der Polizei (Putzgruppe), in denen Dutzende von Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Ein Foto vom 7. April 1973 zeigt den mit einem schwarzen Motorradhelm vermummten Fischer und Hans-Joachim Klein, später Mitglied der Revolutionären Zellen (RZ), wie sie gemeinsam auf einen Polizisten einschlagen. Als Außenminister gestand Fischer seine damalige Gewalttätigkeit ein, wollte sich aber nicht von ihr distanzieren. Er beteuerte allerdings, niemals Molotowcocktails geworfen zu haben. Hintergrund war eine vorläufige Festnahme Fischers 1976 unter dem Verdacht, einen solchen Brandsatz während einer Demonstration auf ein Polizeifahrzeug geworfen zu haben, wobei der Polizeiobermeister Jürgen Weber lebensgefährlich verletzt und dauerhaft entstellt worden war, mit anschließender Freilassung aus Mangel an Beweisen. Bei der Planung der Demonstration war unter Beteiligung Fischers der Einsatz von Molotowcocktails diskutiert worden. Nachermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft zu diesem Vorfall wurden 2001 durch den Umstand behindert, dass die Hessische Staatskanzlei unter SPD-Ministerpräsident Holger Börner von der Staatsschutzabteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt alle Unterlagen über Fischer angefordert hatte, als dieser 1985 in Wiesbaden Umweltminister wurde, und seitdem über den Verbleib der Akten nichts bekannt war. Aus der Frankfurter Zeit stammt auch seine Freundschaft mit dem deutsch-französischen Studentenführer Daniel Cohn-Bendit, mit dem er zeitweilig in einer Wohngemeinschaft wohnte. Nachdem Fischer noch 1976 erklärt hatte Wir können uns [] nicht einfach von den Genossen der Stadtguerilla distanzieren, weil wir uns dann von uns selbst distanzieren müssten, leiteten die Ereignisse im so genannten Deutschen Herbst 1977 (Entführung und Ermordung des BDA-Präsidenten Hanns Martin Schleyer, Entführung des Flugzeugs Landshut, Suizid der RAF-Gründer) nach eigenen Angaben einen Erkenntnisprozess bei ihm ein, den er als Illusionsverlust bezeichnete, und der schließlich zu seiner Abkehr von radikalen und gewalttätigen Politikvorstellungen geführt habe. Am 11. Mai 1981 wurde der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry ermordet, anschließend bekannten sich die Revolutionären Zellen zu der Tat. Später stellte sich heraus, dass die Tatwaffe, zusammen mit anderen aus einer amerikanischen Kaserne gestohlenen Waffen, im Jahre 1973 in Joschka Fischers Auto transportiert worden war. Fischer gab dazu an, er habe dem damaligen Autoschlosser Hans-Joachim Klein, (1973 noch nicht Mitglied der RZ, aber bereits im Dunstkreis linksradikaler militanter Gruppen) den Wagen lediglich gegeben, um von ihm einen neuen Motor einbauen zu lassen. Erst später habe er erfahren, dass mit dem Auto gestohlene Waffen transportiert worden seien. Cem Özdemir: Miles and More + Hunzinger Kredit Jürgen Trittin: Während seines Studiums war Trittin Mitglied des Kommunistischen Bundes. Trittin wurde 2001 von Michael Buback in die Nähe des sogenannten Mescalero-Briefs gerückt, in dem 1977 von klammheimlicher Freude über den Tod des RAF-Opfers Siegfried Buback die Rede war.Trittin machte sich den Inhalt des Briefes explizit nicht zu eigen und verteidigte seine damaligen Anmerkungen als Fachschaftsvertreter an der Georg-August-Universität Göttingen als eine trotzige Verteidigung der Meinungsfreiheit.Im selben Jahr gab sich der Literaturwissenschaftler und Deutschlehrer Klaus Hülbrock gegenüber der taz als der Göttinger Mescalero zu erkennen. Im März 2001 unterstellte Trittin in einem Interview dem damaligen Generalsekretär der CDU Laurenz Meyer, er habe die Mentalität eines Skinheads und nicht nur das Aussehen, da dieser vorher in einem Interview geäußert hatte, er sei Patriot und stolz darauf, Deutscher zu sein.Trittin relativierte seine Äußerung später und räumte ein, sich im Ton vergriffen zu haben. Claudia Roth: Hat noch bei der Demo in Dresden die Polizei zu Tätern gemacht. Ich glaube zu ihr muss man nichts mehr sagen. Ich finde Guttenbergs Dissertationsfehler in der Gesamtbetrachtung eher klein. Da sollten sich mal ganz andere Leute an die Nase fassen... 1) das bibelzitat mit dem "ersten stein" hast du mir ja schon vorweg genommen 2) immer auf irgendwelche anderen - und seien es politiker, die erwiesenermassen moralisch und evtl auch juristisch dreck am stecken haben - zu zeigen ist nicht weniger schäbig als deren nachtreten im fall zu guttenberg. 3) zu deinem post hier: na toll, fangen wir jetzt wieder mit der grossen ideologischen rundumvergangenheitsbewältigung an wegen der guttenbergsache? also gut...weisst du, wieviele kriegsverbrecher und ehemals glühende nationalsozialisten in den 50ern in der union eine politsche heimat fanden oder wieviele "blockflöten" und stasimitarbeiter nach der wende in die parteien integiert wurden - im kommunalen bereich fällt das ja nicht weiter auf i.d.r. ? wenn's danach geht kannst du in unserem geliebten lande hunderttausende bürger an den pranger stellen - grosse und kleine, linke und altnazis, gewalttäter und mitläufer. 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Trend März 1, 2011 1.Die Vorwürfe sind absurd... Ich habe ein absolut reines Gewissen... 2.Ich bin 32 und kann mich nicht an einen derartigen Skandal eines noch aktiven deutschen Politikers erinnern. 1. Er hat die Vorwürfe des Plagiats zurückgewiesen. Dies konnte man ihm bis heute auch nicht nachweisen. Deshalb kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen. 2. Alleine Lötzsch´s Kommunismus Äußerungen vor 2 Wochen sollten dein Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Die Skandale um Steinmeier fande ich da erheblich schlimmer. Guttenbergs Skandal hatte im Gegensatz zu den Übrigennichts mit seiner politischen Arbeit zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 1, 2011 · bearbeitet März 1, 2011 von Akaman Eigenes Fehlverhalten - oder das der eigenen Buddies - damit kleiner machen zu wollen, dass andere noch viel schrecklichere Dinge gemacht haben, ist nur armselig. Wenn ich einen silbernen Löffel geklaut habe, wird das keinen Deut besser dadurch, dass jemand anderes zwei geklaut oder besoffen ein Kind überfahren hat. Dann hast du aber auch ein falsches Zitat angebracht. Dein Bibelzitat will aussagen, dass die eigenen Fehler (in diesem Fall der Balken) größer sind. Tja, nun ist es wohl raus und jedes Leugnen zwecklos: ich bin leider nicht bibelfest. Aber das mit dem "geistlich arm" war ja wohl auch nicht der Hit. Jeder Mensch macht Fehler. Wenn sich einer dafür aufrichtig entschuldigt (und das geschieht in der Politik fast nie!), dann vergebe ich ihm gerne. Es wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben, wie man das scheibchenweise Zugeben schon bekannter Tatsachen als Entschuldigung werten kann. Und es war jedes Mal mit einem Versuch gepaart, die Kritiker lächerlich zu machen ("wenn sich jemand dadurch ..., dass von x Tausend Fussnoten einige ...") und/oder nachzutreten (der Versuch, Kritik an ihm in eine strafrechtlich relevante Ecke zu stellen). Eine aufrichtige Entschuldigung hat bei mir auch etwas mit einem Mindestdemutsniveau zu tun. Obwohl ich auch kein Freund von Käßmann oder Ulla Schmidt bin, empfande ich die mediale Massenhysterie um ihre Fehler und Person mehr als übertrieben. Über die Schmidtgeschichte weiss ich zu wenig. Frau Kässmann ist allerdings häufiger mal wie das personifizierte Weltgewissen aufgetreten - aber sie hat den Anstand gehabt, sofort und ohne scheibchenweises Zugeben und unangebrachtes Tränendrüsenaktivieren zurückzutreten. Chapeau. Vergleiche das mal mit dem Frhrn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen März 1, 2011 Ich bin kein Jurist. Nach meinem Verständnis gibt aber die Geschichte mit dem Wissenschaftlichen Dienst möglicherweise doch dafür her. Und dann könnte sogar der Absatz 3 ziehen: Die Absicht durch sein Verhalten einen Vermögensvorteil zu erzielen sowie die Schädigung des Vermögens eines Dritten (wer käme da in Frage? der wissenschaftliche Dienst? eher nicht) sind kaum beweisbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen März 1, 2011 Spricht gg. die Qualität des ZDF-Forums, wenn da einer behauptet, die USA hätten 51 Teilstaaten; ich hoffe mal, Gutti ist beim Plagiieren nicht dieser urban legend aufgesessen... Zeit für Plan B (Operation Kairos): Entweder zitiert Gutti am 13.3. seinen Uropi Georg Enoch oder er überschreitet den Rubikon erst am 20.7. in Anlehnung an Uropi Karl-Ludwig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 1, 2011 Ich bin kein Jurist. Nach meinem Verständnis gibt aber die Geschichte mit dem Wissenschaftlichen Dienst möglicherweise doch dafür her. Und dann könnte sogar der Absatz 3 ziehen: Die Absicht durch sein Verhalten einen Vermögensvorteil zu erzielen sowie die Schädigung des Vermögens eines Dritten (wer käme da in Frage? der wissenschaftliche Dienst? eher nicht) sind kaum beweisbar. Vermögensvorteil: Zeitersparnis. Schädigung des Vermögens eines Dritten: Bundeshaushalt. Ich wiederhole: ich bin kein Jurist. Es gibt aber offenbar Urteile, wo in ähnlichen Fällen (nie sind 2 Fälle völlig gleich) zu Geldstrafen wg. 263 verurteilt wurde. Übrigens kann er froh sein, dass er die BW-Reform vom Hals hat. Das könnte eine ziemliche Pleite werden. Was ich nie verstehen werde: warum ist er nicht zügig abgetreten? Dann hätte er in 1 oder in 2 Jahren wieder im Kabinett auftauchen können (bei etwas Demut und dem glaubwürdigen Nachweis, aus der Geschichte gelernt zu haben). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trend März 1, 2011 · bearbeitet März 1, 2011 von Trend 2) immer auf irgendwelche anderen - und seien es politiker, die erwiesenermassen moralisch und evtl auch juristisch dreck am stecken haben - zu zeigen ist nicht weniger schäbig als deren nachtreten im fall zu guttenberg. Mich stört es nur, dass die Politiker, die den meisten Dreck am stecken haben, diejenigen sind, die am lautesten gegen Guttenberg gewettert haben. Jeder sollte sich zuerst selbst an die Nase fassen. Nicht mehr oder weniger wollte ich damit aussagen 3) zu deinem post hier: na toll, fangen wir jetzt wieder mit der grossen ideologischen rundumvergangenheitsbewältigung an wegen der guttenbergsache? also gut...weisst du, wieviele kriegsverbrecher und ehemals glühende nationalsozialisten in den 50ern in der union eine politsche heimat fanden oder wieviele "blockflöten" und stasimitarbeiter nach der wende in die parteien integiert wurden - im kommunalen bereich fällt das ja nicht weiter auf i.d.r. ? wenn's danach geht kannst du in unserem geliebten lande hunderttausende bürger an den pranger stellen - grosse und kleine, linke und altnazis, gewalttäter und mitläufer. Wenn man nur lange genug sucht, dann hat jeder Mensch schon einmal einen Fehler begangen. Es geht nicht darum, dass die eine oder andere Partei mehr Fehler gemacht hat. Man sollte nur alles immer relativieren und das hat mir im Fall Guttenberg, Schmidt und Käßmann in letzter Zeit bei allen Parteien gefehlt. Warum kann man nicht einmal sagen:" Okay, der/die hat einen Fehler gemacht. Er soll sich entschuldigen und er bekommt die gelbe Karte". Ich prangere die systematische Hetzjagd gegen die oben genannten Personen an, welche in keinem Verhältnis zu deren Fehlverhalten liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag