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Reigning Lorelai

Politikthread

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markymark

Wenn ich mir einen Titel z.b. als Dip.Ing erschleichen würde und dann in entsprechenden Positionen und dem dafür gezahlten Geld arbeiten würde und es käme raus, daß ich ein einfacher Angestellter bin, dann würde man mich wohl auch vor die Tür setzen. Also konsequenterweise weg mit dem Mann.

 

Schade finde ich aber in diesem Zusammenhang natürlich wieder unsere Politiker. Ein gefundenes Fressen für die Opposition, einen bis dato guten Mann absägen zu wollen. Die Parteien täten mal besser daran, sich zurückzuhalten. Sie bestätigen aber mal wieder das Bild, was ich von ihnen hab. Immer auf die anderen und Macht um jeden Preis. Wo sind denn wieder ehrliche Politker, zu denen MAnn aufschauen kann?! Kenne keinen...

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WOVA1

Wenn ich mir einen Titel z.b. als Dip.Ing erschleichen würde und dann in entsprechenden Positionen und dem dafür gezahlten Geld arbeiten würde und es käme raus, daß ich ein einfacher Angestellter bin, dann würde man mich wohl auch vor die Tür setzen. Also konsequenterweise weg mit dem Mann.

 

Kommt darauf an, in welcher Position. Wen Du mit einem gefälschten Dipl.Ing. irgendwelche sicherheitsrelevanten Teilen konstruierst oder solche

in Betrieb nimmst, müsste dich der Arbeitgeber u.U. sogar vor die Tür setzen.

Vorstand oder Aufsichtsrat eines solchen Unternehmens könntest Du aber bleiben..

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wenn ich mir einen Titel z.b. als Dip.Ing erschleichen würde und dann in entsprechenden Positionen und dem dafür gezahlten Geld arbeiten würde und es käme raus, daß ich ein einfacher Angestellter bin, dann würde man mich wohl auch vor die Tür setzen. Also konsequenterweise weg mit dem Mann.

 

Schade finde ich aber in diesem Zusammenhang natürlich wieder unsere Politiker. Ein gefundenes Fressen für die Opposition, einen bis dato guten Mann absägen zu wollen. Die Parteien täten mal besser daran, sich zurückzuhalten. Sie bestätigen aber mal wieder das Bild, was ich von ihnen hab. Immer auf die anderen und Macht um jeden Preis. Wo sind denn wieder ehrliche Politker, zu denen MAnn aufschauen kann?! Kenne keinen...

 

Nutzt er den Titel beruflich denn überhaupt oder hat er es tatsächlich nötig? Der Vergleich hinkt, denn ein politische Mandat birgt ja keinen Arbeitsvertrag.

 

Komisch find ich die Reaktion der Uni jetzt schon; schließlich müssten Sie Guttenberg dankbar sein, dass er ihnen zeigt, wie schlampig die Prüfung der Arbeit erfolgt. Ein bisschen googeln sollten die genialen Hilfssheriffs der Profs schon können. Das ist doch alles bekannt mit Copy&Paste bei diesen Herren. Wer weiß, was dies für eine schlampige Gesellschaft ist. Bestochen wird da auch; garantiert. Aber, jetzt einen auf Empörung machen. :lol: :lol:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Glaubt ihr eigentich, dass Guttenberg die Arbeit selbst geschrieben hat? Ich vermute (vermute!), dass er zwar die Arbeit begonnen hat und sicher auch schon so einiges an Arbeit hineingesteckt hat, zum Ende gebracht hat sie aber ein anderer. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er selber so dumm dreist kopiert.

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rolasys
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er selber so dumm dreist kopiert.

 

tja, weiß nicht was verwerflicher ist, dumm dreist kopieren oder dumm dreist schreiben lassen. Aber sind ja alles abstruse Vorwüfe...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er selber so dumm dreist kopiert.

 

tja, weiß nicht was verwerflicher ist, dumm dreist kopieren oder dumm dreist schreiben lassen. Aber sind ja alles abstruse Vorwüfe...

 

Wenn man sich die anderen Doktorenthemen der Politiker ansieht, muss man ja Banane sein, wenn man das selber schreibt. :P

 

 

 

Z.B.:

 

Westerwelle:

 

"Das Parteienrecht und die politischen Jugendorganisationen" zum Doktor der Rechtswissenschaften (Dr. jur.) promoviert.

 

Schlimm, wie gesagt, wie schlapp die Prüfungen und Kontrollen dieser Doktorarbeiten sind, wo doch jeder weiß, dass wir in einer Welt des Copy&Paste leben.

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CHX

Schlimm, wie gesagt, wie schlapp die Prüfungen und Kontrollen dieser Doktorarbeiten sind, wo doch jeder weiß, dass wir in einer Welt des Copy&Paste leben.

 

Nun mal nicht so verallgemeinern... ^_^

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Schlimm, wie gesagt, wie schlapp die Prüfungen und Kontrollen dieser Doktorarbeiten sind, wo doch jeder weiß, dass wir in einer Welt des Copy&Paste leben.

 

Nun mal nicht so verallgemeinern... ^_^

 

Ja ja..aber....

 

Wo die meisten Autos mittlerweile Navis haben, sollten die Prüfungsorgane und deren Hilfskräfte auch googeln können, als wenn Gutti der Einzige ist, der das so macht. Professor Lapsius sprechen Sie auch Klartext mit Ihren eigenen Aufgaben. ^_^ Zum Abnicken werden Sie auch nicht bezahlt. :P Sogar der TÜV könnte das besser. :-

 

http://www.uni-buyreuth.de/

 

http://static.twoday.net/racethebreeze/images/soeder-deutsche-tugenden.jpg

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Kaffeetasse

ne dreiviertelmillionspende an die uni über rhön-klinikum und n verdienstkreuz für den doktorvater is schon n saftiger preis für extrem wohlwollendes augen zu und durch-bewerten einer doktorarbeit.

man oh man...verdammte gerüchteküche!

 

ich sag aber mal so: kein doktorand der welt kann auch nur annäherend so dämlich sein, derart viele zitier- und kennzeichnungsfehler fremder texte aus versehen abzuliefern und genauso wenig kann ein doktorvater,

der beim korrigieren einigermassen bei sinnen ist, soviele fehler unbemerkt durchgehen lassen. es ist verdammt schade um diesen begabten und sehr begabten politiker, der wirklich mal frischen wind in den laden gebracht hat durch seine art und weise und nicht nur bei den soldaten, sondern auch bei der breiten bevölkerung so beliebt ist - aber sowas kann man einfach nicht bringen. hatte er gedacht, das kommt nie raus?

dieses rauslavieren wollen hat doch keinen sinn und beschädigt ihn nur noch mehr...er muss zurücktreten.

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BondWurzel

ne dreiviertelmillionspende an die uni über rhön-klinikum und n verdienstkreuz für den doktorvater is schon n saftiger preis für extrem wohlwollendes augen zu und durch-bewerten einer doktorarbeit.

man oh man...verdammte gerüchteküche!

 

ich sag aber mal so: kein doktorand der welt kann auch nur annäherend so dämlich sein, derart viele zitier- und kennzeichnungsfehler fremder texte aus versehen abzuliefern und genauso wenig kann ein doktorvater,

der beim korrigieren einigermassen bei sinnen ist, soviele fehler unbemerkt durchgehen lassen. es ist verdammt schade um diesen begabten und sehr begabten politiker, der wirklich mal frischen wind in den laden gebracht hat durch seine art und weise und nicht nur bei den soldaten, sondern auch bei der breiten bevölkerung so beliebt ist - aber sowas kann man einfach nicht bringen. hatte er gedacht, das kommt nie raus?

dieses rauslavieren wollen hat doch keinen sinn und beschädigt ihn nur noch mehr...er muss zurücktreten.

 

Was vorher war wissen wir....Scharping und Jung...aber, was kommt danach....O.Pocher, Kermit, Döner-Claudia oder Lena? :'(

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Stairway

Döner-Claudia

 

Aufjedenfall Claudia:

 

http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

...

Schlimm, wie gesagt, wie schlapp die Prüfungen und Kontrollen dieser Doktorarbeiten sind, wo doch jeder weiß, dass wir in einer Welt des Copy&Paste leben.

 

Die Aufgabe eines betreuenden Professors ist es ja nicht, die Doktorarbeiten zu "kontrollieren", sondern den Doktoranden zu begleiten. Die Aufgabenstellung sollte ja schon etwas Originelles sein, etwas Neues - sonst wäre es ja nun mal keine Doktorarbeit. Und bei dieser Herausarbeitung des Neuen betreut ihn der Doktorvater, diskutiert mit ihm die relevanten Thesen u.s.w. - er kennt also die (gedankliche) Arbeit im Wesentlichen.

Letztlich unterstellst du Guttenbergs Professor, dass er nicht ordentlich betreut hat. Das würde ich nicht wagen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

...

Schlimm, wie gesagt, wie schlapp die Prüfungen und Kontrollen dieser Doktorarbeiten sind, wo doch jeder weiß, dass wir in einer Welt des Copy&Paste leben.

 

Die Aufgabe eines betreuenden Professors ist es ja nicht, die Doktorarbeiten zu "kontrollieren", sondern den Doktoranden zu begleiten. Die Aufgabenstellung sollte ja schon etwas Originelles sein, etwas Neues - sonst wäre es ja nun mal keine Doktorarbeit. Und bei dieser Herausarbeitung des Neuen betreut ihn der Doktorvater, diskutiert mit ihm die relevanten Thesen u.s.w. - er kennt also die (gedankliche) Arbeit im Wesentlichen.

Letztlich unterstellst du Guttenbergs Professor, dass er nicht ordentlich betreut hat. Das würde ich nicht wagen.

 

Schau dir mal die Doktorthemen unserer Politiker usw an....wo ist da was Neues oder Originelles? Das ist ja lächerlich.. :P

 

Promotionsverfahren

 

 

Die Promotion wird eingeleitet, nachdem der Doktorand eine Doktorarbeit (Dissertation) vorgelegt hat. Diese Arbeit ist eine wissenschaftliche Forschungsarbeit, die eine eigenständig erbrachte, mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen abschließende Forschungsleistung dokumentiert. Nach Annahme der Dissertation durch die Fakultät beziehungsweise durch eine von ihr eingesetzte Kommission und der Einholung von Gutachten erfolgt eine mündliche Prüfung (Rigorosum) und/oder ein wissenschaftliches Streitgespräch (Disputation), das oft (aber keineswegs immer) das Thema der Dissertation zum Gegenstand hat. Diese mündliche Verteidigung einer Doktorarbeit ist in aller Regel öffentlich und wird vor Hochschullehrern und ggf. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens abgelegt.

 

Das Promotionsverfahren ist nach der Gesamtbewertung abgeschlossen; in der Regel ist ein Doktorand in Deutschland allerdings erst dann berechtigt, die Bezeichnung „Dr.“ zu führen, nachdem der Promovend die Publikation seiner Dissertation nachgewiesen hat. Einige Promotionsordnungen gestatten denjenigen, die das Verfahren abgeschlossen, aber die Dissertation noch nicht veröffentlicht haben, bis auf weiteres die Bezeichnung „Dr. des.“ (doctor designatus) zu führen.

 

Zum Verfahren muss auf die individuellen Promotionsordnungen der jeweiligen Fakultäten hingewiesen werden. Im Rahmen des laufenden Bologna-Prozesses wurde auch eine Aussage zu den doctoral studies getroffen. Es ist nicht nur mit der Schaffung gemeinsamer Systeme für einheitliche Studienabschlüsse (Bachelor-Grad beziehungsweise Master-Grad), sondern darüber hinaus eines einheitlichen Doktorgrades zu rechnen. Auf der Bologna-Nachfolge-Konferenz 2005 in Bergen wurden Promotionsstudiengänge (Graduiertenschulen) bekräftigt, die auch bereits in einigen Landeshochschulgesetzen verankert sind und zum akademischen Grad Doctor of Philosophy (Ph.D.) führen können.[8]

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berliner
· bearbeitet von berliner

Komisch find ich die Reaktion der Uni jetzt schon; schließlich müssten Sie Guttenberg dankbar sein, dass er ihnen zeigt, wie schlampig die Prüfung der Arbeit erfolgt.

 

Lieber ein berliner Abitur als einen bayerischen Doktor...

 

Glaubt ihr eigentich, dass Guttenberg die Arbeit selbst geschrieben hat? Ich vermute (vermute!), dass er zwar die Arbeit begonnen hat und sicher auch schon so einiges an Arbeit hineingesteckt hat, zum Ende gebracht hat sie aber ein anderer. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er selber so dumm dreist kopiert.

Du mußt das anders sehen: die sitzen seit 800 Jahren in ihren diversen Burgen und hatten sicher ein paar Dutzend Dörfer in ihrem Besitz, deren Bauern für sie gearbeitet haben. Die Mentalität muß man erst mal ablegen können... Übrigens waren die Guttenbergs anno dazumal Komplizen des Raubritters Hans Thomas von Absberg. Da hat man schon mal Nürnberger Kaufleuten eine Hand abgehackt und nach Hause geschickt, um seiner Lösegeldforderung Nachdruck zu verleihen.

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checker-finance

Wenn man sich die anderen Doktorenthemen der Politiker ansieht, muss man ja Banane sein, wenn man das selber schreibt. :P

 

Z.B.:

 

Westerwelle:

 

"Das Parteienrecht und die politischen Jugendorganisationen" zum Doktor der Rechtswissenschaften (Dr. jur.) promoviert.

 

Schlimm, wie gesagt, wie schlapp die Prüfungen und Kontrollen dieser Doktorarbeiten sind, wo doch jeder weiß, dass wir in einer Welt des Copy&Paste leben.

 

Das entbehrt ja nun jeder Logik. Das Thema der Dissertation von Westerwelle sagt nur aus, dass es sich um eine sehr enge Nische handelt, nicht aber dass das Thema einfach wäre. Mir zumindest erscheint es plausibel, dass Westerwelle aufgrund seiner eigenen Erfahrungen diese Arbeit leichter gefallen sein dürfte, als jedem ghostwriter. Wer nicht selbst schreiben will, würde sich doch ein viel prestigeträchtigeres Thema auswählen und schreiben lassen.

 

Aber jetzt schlägt ja die Stunde der Sippenhaft nach dem Motto: ein Politiker hat gefehlt, dann können ja die Arbeiten der anderen auch nichts wert sein. Und Kontrollen sind ja auch schlapp wie nicht-Promovierte sich zu wissen anmaßen.

 

Selbstverständlich hofft die SPD, dass zu Guttenberg Texte durch andere hat schreiben lassen und diese jetzt aus der Deckung kommen. Denn dann wäre zu Guttenberg endgültig nicht mehr zu halten. Unplausibel ist die Vermutung ja auch nicht. Nur, wer über sieben Jahre an so einem derart umfänglichen Werk arbeitet, der kann auch mal in der Anfangsphase gesammelte und versehentlich nicht als Fremdtexte ausgewiesene Textstellen am Ende unter Zeitdruck für eigene halten.

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DrCash
· bearbeitet von DrCash

...

 

Selbstverständlich hofft die SPD, dass zu Guttenberg Texte durch andere hat schreiben lassen und diese jetzt aus der Deckung kommen. Denn dann wäre zu Guttenberg endgültig nicht mehr zu halten. Unplausibel ist die Vermutung ja auch nicht. Nur, wer über sieben Jahre an so einem derart umfänglichen Werk arbeitet, der kann auch mal in der Anfangsphase gesammelte und versehentlich nicht als Fremdtexte ausgewiesene Textstellen am Ende unter Zeitdruck für eigene halten.

:D

 

Dann lass ich mal zwei Promovierte zu Wort kommen:

 

Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Matthias Kleiner, warnte indes, Plagiate in der Wissenschaft als Kavaliersdelikt zu verharmlosen. Geistiges Eigentum in der Wissenschaft sei genauso wertvoll wie materielles Eigentum. Dies muss von Gesellschaft und Politik wohl noch bewusster mitgetragen werden", sagte Kleiner. Nach Einschätzung von Juristen handelte Guttenberg bei seiner abgeschriebenen Dissertation nicht aus Versehen, sondern aus Vorsatz. Wie der Spiegel" berichtet, sehen mehrere namhafte Experten die Beweise als erdrückend an. Der auf Streitereien um Examensarbeiten spezialisierte Rechtsanwalt Michael Hofferbert sagte: "Kein Richter wird einem Kandidaten glauben, der über hundert Seiten seiner Doktorarbeit abschreibt und hinterher behauptet, er habe dies versehentlich getan."

 

Der Nachfolger von Guttenbergs Doktorvater Peter Häberle, Oliver Lepsius, hält den Verteidigungsminister für einen Betrüger. "Wir sind einem Betrüger aufgesessen. Es ist eine Dreistigkeit ohnegleichen, wie er honorige Personen der Universität hintergangen hat", sagte der Jura-Professor an der Uni Bayreuth der "Süddeutschen Zeitung". Die Behauptung Guttenbergs, ohne Vorsatz gehandelt zu haben, ließ Lepsius nicht gelten und warf dem Minister vor, "unter Realitätsverlust zu leiden."

WELT ONLINE

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Schau dir mal die Doktorthemen unserer Politiker usw an....wo ist da was Neues oder Originelles? Das ist ja lächerlich.. :P

Die Themen sind nur "Themen" - man sollte sie schon lesen, wenn man sie beurteilen will. Natürlich muss eine Doktorarbeit originell sein, sonst ist sie keine.

 

...... die sitzen seit 800 Jahren in ihren diversen Burgen und hatten sicher ein paar Dutzend Dörfer in ihrem Besitz, deren Bauern für sie gearbeitet haben. Die Mentalität muß man erst mal ablegen können...

Ein Freiherr nimmt sich einfach was er will ... , früher Dörfer und Land, heute anderer Leute Geisteseigentum ... :D

 

Nachtrag:

Ich denke, Guttenberg ist erledigt. Er wird gehen müssen. Was kann er dann noch machen? Politik - abgehakt, Wissenschaft - kann sich dort nicht mehr blicken lassen, als Jurist arbeiten - ein Lügner?

 

Mir tut seine Familie leid, seine Eltern etc.. Der gute Name ist futsch.

 

Und mir tut sein ehemaliger mitlerweile emeritierter Professor leid - ein "angesehenen Staatsrechtler ... gehört der Akademie der Bayerischen Wissenschaften an und hat Ehrendoktorwürden aus zahlreichen Ländern vorzuweisen ... Ein Mann mit Reputation und Verdienstkreuz ... Lediglich wenige Sätze ließ Häberle via „Bild“ übermitteln: „Der Vorwurf ist absurd, die Arbeit ist kein Plagiat.“ Und weiter: „Sie wurde von mir in zahlreichen Beratungsgesprächen eingehend kontrolliert.“" Handelsblatt

So viel Ehre im Leben angehäuft und jetzt wird er mit weit über 70 zum Gespött der Nation.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Die Themen sind nur "Themen" - man sollte sie schon lesen, wenn man sie beurteilen will. Natürlich muss eine Doktorarbeit originell sein, sonst ist sie keine.

 

Ds Thema sollte schon einen wesentlich Hinweis auf den Inhalt geben.

Aber jetzt schlägt ja die Stunde der Sippenhaft nach dem Motto: ein Politiker hat gefehlt, dann können ja die Arbeiten der anderen auch nichts wert sein. Und Kontrollen sind ja auch schlapp wie nicht-Promovierte sich zu wissen anmaßen.

 

Deine Logik ist nicht nachvollziehbar, es sind freie Interpretationen mit einem Schwall von Fantasien.

 

Der Doktortitel unterscheidet sich schon hinsichtlich der Fachrichtung stark in der Qualität. Eigentlich ist er überholt, Fachexamina sind wesentlich besser, weil da noch richtig was dazugelernt und geprüft wird. Siehe z.B. einen Fachjuristen.

 

So viel Ehre im Leben angehäuft und jetzt wird er mit weit über 70 zum Gespött der Nation.

 

Im Leben bleibt keine Rechnung offen. Titelhamsterei und sich rumreichen lassen reicht da nicht. Hat sich mit Guttenberg wohl auch zusätzlich aufpolieren wollen, der gute Würdenträger ohne Googletitel.

 

 

Wie ich meine Doktorarbeit (selbst) geschrieben habe

http://www.welt.de/politik/deutschland/article12651446/Wie-ich-meine-Doktorarbeit-selbst-geschrieben-habe.html

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Fehler im deutschen System Wider die akademische Vetternwirtschaft

 

Ich spreche von Guttenbergs Gutachtern, von seinen Lektoren des Verlags Duncker & Humblot - und vielleicht von dem deutschen Wissenschaftssystem im Allgemeinen. Wenn ein junger Wissenschaftler der Uni Bremen in einer Rezension (bei der man normalerweise nicht jede Zeile durchleuchtet) schon beim Überfliegen heftigste Déjà-vu-Erlebnisse hat, muss man fragen, warum Guttenbergs Erst- und Zweitgutachter seinerzeit nichts aufgefallen ist.

Die Pressekonferenz am Mittwochabend hätte dies nicht peinlicher demonstrieren können. Die Kommission, die sich mit dem Fall auseinandergesetzt hat, bestand ausschließlich aus Bayreuther Professoren. Conflict of Interest nennt man so etwas im internationalen Wissenschaftsbetrieb. Es ist nur zu verständlich, dass eine solche Kommission kein gesteigertes Interesse hat, die eigenen Kollegen, oder gar die eigene Fakultät oder Universität, in Verlegenheit zu bringen. Die ganze Schuld auf den delinquenten Doktoranden abzuwälzen ist da nur allzu wohlfeil.

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Roter Franz

Die SZ, von der Richtung eher links, hat jetzt richtig Blut geleckt.

Mich würde nicht wundern, wenn die in der nächsten paar Wochen ein Ghostwriter präsentieren.

 

Schade, denn zumindest in der kurzen zeit als Wirtschaftsminister hat K.T. keine schlechte Figur gemacht.

A. Merkel kann das nur Recht sein, ein weiterer Wettbewerber um das Kanzleramt ausgeschieden.

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Akaman

Und so wird es noch für einige Zeit weitergehen ... Aber er hat es ja so gewollt.

 

Quelle

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Stairway

Schade, denn zumindest in der kurzen zeit als Wirtschaftsminister hat K.T. keine schlechte Figur gemacht.

A. Merkel kann das nur Recht sein, ein weiterer Wettbewerber um das Kanzleramt ausgeschieden.

 

Das glaube ich in diesem Fall nicht: K.T. ist noch jung und liese sich noch eine Wahlperiode hinhalten. Wenn er geht - und in diese Richtung läuft es ja inzwischen - dann verliert sie IMO den wichtigsten Mann für den Wahlkampf. Wirklich schade, K.T. hätte Potenzial gehabt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Schade, denn zumindest in der kurzen zeit als Wirtschaftsminister hat K.T. keine schlechte Figur gemacht.

A. Merkel kann das nur Recht sein, ein weiterer Wettbewerber um das Kanzleramt ausgeschieden.

 

Das glaube ich in diesem Fall nicht: K.T. ist noch jung und liese sich noch eine Wahlperiode hinhalten. Wenn er geht - und in diese Richtung läuft es ja inzwischen - dann verliert sie IMO den wichtigsten Mann für den Wahlkampf. Wirklich schade, K.T. hätte Potenzial gehabt.

 

Ja, der flotte Hirsch wurde vom linken Prof der Bremer Stadtmusikanten gebremst; immerhin wäre er jetzt was für "Wetten, daß....".da wird ja was frei....es sieht richtig trostlos aus mit dem politischen Personal...bald müssen die Linken ran...dann gibt es erst richtig was zu lachen, vorher aber alles in den Schweizer Franken oder mit Toni Goldstützungskäufe tätigen. H.- Schmidt würde den Job noch mit links machen....bezeichnet auch was er über diesen Minister sagt...

 

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Gast
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