obx November 25, 2010 @obx: so eine art von lösung (chinesische marionettenregierung) fällt bei mir mit unter "den norden an die kette legen" ahhh, na dann macht das natürlich Sinn. Wenn ihr euch mal die Medien anschaut, so wird gemutmaßt, dass der Angriffsbefehl vom zukünftigen Machthaber und kürzlich ernannten General Kim Jong-un ausgegangen ist. Dem Sohn Kim Jong-ils. Hintergrund: Die Ernennung zum General des nicht mal 30-Jahre alten Sohnes stößt selbst im so hierarchischen Familien-Dynastie-System den Militärs bitter auf. Dort herrscht die Maxime, dass General an die seniorität gebunden ist, heißt man muss sich über lange Zeit bewiesen und verdient gemacht haben. Kim Jong-un ist aber ein nobody, den bis vor kurzem niemand kannte. Aus diesem Grunde "musste" Kim Jong-un diesen Befehl zum Angriff geben, um sich bei Militär und Generälen genügend Anerkennung zu verschaffen. Und genau dieser junge Heißsporn macht mir besonders Sorge. Sogar soviel, dass die Wahrscheinlichkeit von Krieg höher ist als die von Frieden. Denn, USA und Südkorea haben beschlossen, an ihrem geplanten Seemanöver in genau dieser Region festzuhalten. Führen sie dieses Manöver wirklich aus, kann es nur eine Folge geben. Wir reden von Asiaten, dass schlimmste für die ist ein Gesichtsverlust. Findet dieses Manöver wie geplant statt, ist Kim Jong-un am Ende, denn es wäre wie ein Schlag ins Gesicht, wenn trotz seines kürzlich angewiesenen Angriffs Amis und Südkoreaner nun sogar zusammen ein Manöver vor der Küste abhalten. Dann hätte Kim Jong-un nur eine Möglichkeit, dem Gesichtsverlust zu entgehen, und zwar indem er einen umfassenden Militärschlag befihlt. Sollte der Befehl damals wirklich von Kim Jong-un (und nicht seinem senilen greisen Vater) stammen, um sich Respekt und Anerkennung beim Militär zu verschaffen, und Amis und Südkoreaner diesmal zusammen ein Manöver abhalten, wird es zu einem Krieg kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 25, 2010 Denn, USA und Südkorea haben beschlossen, an ihrem geplanten Seemanöver in genau dieser Region festzuhalten. Führen sie dieses Manöver wirklich aus, kann es nur eine Folge geben. Wir reden von Asiaten, dass schlimmste für die ist ein Gesichtsverlust. Findet dieses Manöver wie geplant statt, ist Kim Jong-un am Ende, denn es wäre wie ein Schlag ins Gesicht, wenn trotz seines kürzlich angewiesenen Angriffs Amis und Südkoreaner nun sogar zusammen ein Manöver vor der Küste abhalten. Dann hätte Kim Jong-un nur eine Möglichkeit, dem Gesichtsverlust zu entgehen, und zwar indem er einen umfassenden Militärschlag befihlt. Sollte der Befehl damals wirklich von Kim Jong-un (und nicht seinem senilen greisen Vater) stammen, um sich Respekt und Anerkennung beim Militär zu verschaffen, und Amis und Südkoreaner diesmal zusammen ein Manöver abhalten, wird es zu einem Krieg kommen. Aber nicht doch. Ich glaube nicht, dass es da zu einem Krieg kommt. Zumindest nicht zu einem realen. Reicht zur Gesichtswahrung völlig, dass Kim über die gleichgeschalteten medien berichten läßt, er habe Krieg geführt, den Feinden eine furchtbare Niederlage zugefügt und nun die Grundlage für eine noch bessere Zukunft des koreanischen Volks geschaffen. Wie bei der WM: Die 0:7 Klatsche von Portugal hat nie stattgefunden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 25, 2010 Reicht zur Gesichtswahrung völlig, dass Kim über die gleichgeschalteten medien berichten läßt, er habe Krieg geführt, den Feinden eine furchtbare Niederlage zugefügt und nun die Grundlage für eine noch bessere Zukunft des koreanischen Volks geschaffen. Ja und Nein. Für das gemeine Volk wird das reichen wie Du schon sagst. Aber die Generäle und das Militär werden das anders sehen. In ihren Augen wird Kim Jong-un einen schweren Gesichtsverlust erleiden. Halten sie die Füße still wird Kim am Ende sein, den als Vize-Vorsitzender des Verteidiungsrats oder wie immer der Verein auch heißen mag, wird dieser kleine Rotzlöffel dann nicht mehr taugen. Wie bei der WM: Die 0:7 Klatsche von Portugal hat nie stattgefunden... Naja, zu dumm nur dass das die erste Live-Übertragung in der Geschichte der DPRK war Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 25, 2010 Wenn ihr euch mal die Medien anschaut, so wird gemutmaßt, dass der Angriffsbefehl vom zukünftigen Machthaber und kürzlich ernannten General Kim Jong-un ausgegangen ist. Dem Sohn Kim Jong-ils. Hintergrund: Die Ernennung zum General des nicht mal 30-Jahre alten Sohnes stößt selbst im so hierarchischen Familien-Dynastie-System den Militärs bitter auf. Dort herrscht die Maxime, dass General an die seniorität gebunden ist, heißt man muss sich über lange Zeit bewiesen und verdient gemacht haben. Kim Jong-un ist aber ein nobody, den bis vor kurzem niemand kannte. Aus diesem Grunde "musste" Kim Jong-un diesen Befehl zum Angriff geben, um sich bei Militär und Generälen genügend Anerkennung zu verschaffen. Denn, USA und Südkorea haben beschlossen, an ihrem geplanten Seemanöver in genau dieser Region festzuhalten. Führen sie dieses Manöver wirklich aus, kann es nur eine Folge geben. Wir reden von Asiaten, dass schlimmste für die ist ein Gesichtsverlust. Findet dieses Manöver wie geplant statt, ist Kim Jong-un am Ende, denn es wäre wie ein Schlag ins Gesicht, wenn trotz seines kürzlich angewiesenen Angriffs Amis und Südkoreaner nun sogar zusammen ein Manöver vor der Küste abhalten. Dann hätte Kim Jong-un nur eine Möglichkeit, dem Gesichtsverlust zu entgehen, und zwar indem er einen umfassenden Militärschlag befihlt. Sollte der Befehl damals wirklich von Kim Jong-un (und nicht seinem senilen greisen Vater) stammen, um sich Respekt und Anerkennung beim Militär zu verschaffen, und Amis und Südkoreaner diesmal zusammen ein Manöver abhalten, wird es zu einem Krieg kommen. Um nochmal meine Ausführung zu ergänzen, insb. in Bezug auf den Gesichtsverlust Kim Jong-uns. Die Aktion von unserem Friedensnobelpreisträger, Barack Hussein Obama, finde ich daher mehr als misslich: Die Entscheidung, nach dem Artilleriebeschuss der Insel Yeonpyeong die militärischen Muskeln spielen zu lassen, fiel bei einer Krisensitzung im bunkerähnlichen Lageraum des Weißen Hauses, an der auch Obama teilnahm. Mein Link Wir wissen ja nun alle das die Erwartungen an B. Hussein Obama mehr als übertrieben sind. Ihm einen Nobelpreis dafür zu verleihen das er Afro-Amerikaner ist und visionär reden kann war eh aberwitzig. Er steht auch innen- sowie außenpolitisch sehr unter Druck. Nicht das er sich jetzt so verrennt, dass die verrückten Nordkoreanern mit einem Einsatz von Atomwaffen drohen oder schlimmstenfalls... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 25, 2010 Wir wissen ja nun alle das die Erwartungen an B. Hussein Obama mehr als übertrieben sind. Ihm einen Nobelpreis dafür zu verleihen das er Afro-Amerikaner ist und visionär reden kann war eh aberwitzig. Er steht auch innen- sowie außenpolitisch sehr unter Druck. Nicht das er sich jetzt so verrennt, dass die verrückten Nordkoreanern mit einem Einsatz von Atomwaffen drohen oder schlimmstenfalls... Für seinen zweiten (!) Vornamen kann er ja nun nix. Könntest Du mal erklären, was genau Du damit aussagen möchtest, den Rufnamen mit dem Initial abzukürzen und den zweiten Vornamen auszuschreiben? Cowboy George hätte längst den Rummy von der Leine gelassen. McCain hätte äußerste Mühe gehabt, Ms. Palin vom Kreuzzug abzuhalten. Also ist in dieser Hinsicht das weiße Haus mit Blick auf die Alternativen durch Obama und Clinton richtig besetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 25, 2010 Könntest Du mal erklären, was genau Du damit aussagen möchtest, den Rufnamen mit dem Initial abzukürzen und den zweiten Vornamen auszuschreiben? Cowboy George hätte längst den Rummy von der Leine gelassen. McCain hätte äußerste Mühe gehabt, Ms. Palin vom Kreuzzug abzuhalten. Also ist in dieser Hinsicht das weiße Haus mit Blick auf die Alternativen durch Obama und Clinton richtig besetzt. Hab ich? Weiß nicht, war einfach aus meiner Laune raus Ich nehme mir nur mal heraus auch Obama kritisieren zu dürfen, auch wenn das nicht unbedingt "in" ist. Aber nur weil man Obama kritisiert heißt das ja noch lange nicht, dass alle anderen besser sein müssen. Ich gebe nur zu bedenken, dass Obama bisher einfach schlecht reagiert hat. Er provoziert den Zwischenfall durch die Ankündigung noch mehr. Und das ist gefährlich, guckt man sich die Kim-Clique an hat man es mit unberechenbaren Pack zu tun. Da war das Verhalten Obamas nonsense. Obama zu kritisieren halte ich für keine Schande. Er war es ja auch (siehe Rede in Berlin), der soviel Hoffnungen und Erwartung geweckt hat. Ein Stück muss er sich daran schon messen lassen. Und im Ergebnis muss ich sagen, dass Obama bisher nicht wirklich viele Erfolge vorzuweisen hat. Auch nicht Irak. Abzug ist das eine, ein total zerstörtesLand verantwortungslos zu hinterlassen das andere. Auch wenn Bush für diesen Krieg verantwortlich ist, Obama ist Präsident und hat natürlich auch Verantwortung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 25, 2010 Könntest Du mal erklären, was genau Du damit aussagen möchtest, den Rufnamen mit dem Initial abzukürzen und den zweiten Vornamen auszuschreiben? Cowboy George hätte längst den Rummy von der Leine gelassen. McCain hätte äußerste Mühe gehabt, Ms. Palin vom Kreuzzug abzuhalten. Also ist in dieser Hinsicht das weiße Haus mit Blick auf die Alternativen durch Obama und Clinton richtig besetzt. Hab ich? Weiß nicht, war einfach aus meiner Laune raus Ich nehme mir nur mal heraus auch Obama kritisieren zu dürfen, auch wenn das nicht unbedingt "in" ist. Aber nur weil man Obama kritisiert heißt das ja noch lange nicht, dass alle anderen besser sein müssen. Ich gebe nur zu bedenken, dass Obama bisher einfach schlecht reagiert hat. Er provoziert den Zwischenfall durch die Ankündigung noch mehr. Und das ist gefährlich, guckt man sich die Kim-Clique an hat man es mit unberechenbaren Pack zu tun. Da war das Verhalten Obamas nonsense. Obama zu kritisieren halte ich für keine Schande. Er war es ja auch (siehe Rede in Berlin), der soviel Hoffnungen und Erwartung geweckt hat. Ein Stück muss er sich daran schon messen lassen. Und im Ergebnis muss ich sagen, dass Obama bisher nicht wirklich viele Erfolge vorzuweisen hat. Auch nicht Irak. Abzug ist das eine, ein total zerstörtesLand verantwortungslos zu hinterlassen das andere. Auch wenn Bush für diesen Krieg verantwortlich ist, Obama ist Präsident und hat natürlich auch Verantwortung. kritik an Obama ist mega-in. geradzu mainstream. Aber wenn Kritik für sich spricht oder gute Argumente für sie sprechen, ist es völlig unnötig vom zugegebenermaßen antiqiuerten Standard "no jokes with names" abzuweichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 25, 2010 ... ist es völlig unnötig vom zugegebenermaßen antiqiuerten Standard "no jokes with names" abzuweichen. Wo sollte denn da bitte ein joke versteckt sein?! Abu Hussain Palestine Loves You!!! In Gaza wird Obama als Abu Hussain bezeichnet (der mittlere Name des Präsidenten). Mein Link Hussein wird Obama selbst respektvoll und feiernd in Palästina genannt. Vielleicht sollten wir mal zu dem Ursprungsthema zurückfinden statt uns in unsinnigen Details zu velrieren. Checker, selbst Du hast nicht mal konkret dargelegt ob Du Obamas Vorgehen mit einem erneuten Manöver gutheißt oder kritisierst. Das war das Thema meines Beitrages! Und darin sehe ich die Gefahr einer ernsthaften Eskalation, was ich auch dargelegt habe warum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 25, 2010 · bearbeitet November 25, 2010 von Zinsen Dieses Manöver war vor dem Artilleriegefecht beschlossen, und ja, ich finde dass man zu Südkorea stehen sollte. Auch wenn ich nicht gefragt war. Schließlich wurde von Südkorea und den USA einseitig beschlossen, die Atomwaffen abzuziehen, und Nordkorea hatte nichts anderes zu tun als Atomwaffen zu entwickeln. Den Vergleich zum Münchener Abkommen beim Iran halte ich für absurd, aber hier wäre jede weitere Konzession eine Untertänigkeitserklärung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 25, 2010 · bearbeitet November 25, 2010 von maddin711 ehrlich gesagt sehe ich leider auch nicht, was obama hätte groß richtig machen können...schwanz einziehn is nix, einen auf extrem aggro machen ebenso ned. nordkorea müsste doch langsam selbst den chinesen nur noch auf den sack gehn, denn die bekommen im falle x auch ne ordentliche ladung nuc fall out ab im nordosten ihres blühenden landes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 25, 2010 Dieses Manöver war vor dem Artilleriegefecht beschlossen, und ja, ich finde dass man zu Südkorea stehen sollte. Du hast recht mit der Aussage, dass es bereits beschlossen war. Aber dieses Manöver war auf unbestimmte (!) Zeit ausgesetzt und ist nur (!) aufgrund dieses Zwischenfalls jetzt auf Sonntag angesetzt worden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 25, 2010 ...wenn sie ganz ganz lieb sind vielleicht auch noch ne lösung der taiwanfrage zu 1) tolle Lösung, lassen wir einen demokratischen Inselstaat fallen und geben ihm einem kommunistischen Regime preis (erinnert mich irgendwie an die Tschecheslowakei und der Konferenz in München in den 30igern) Den Vergleich zum Münchener Abkommen beim Iran halte ich für absurd, aber hier wäre jede weitere Konzession eine Untertänigkeitserklärung. Vergleich Münchner Abkommen Iran???? Ich hab den Iran nie erwähnt :- Münchner Abkommen bezog sich auf Taiwan! Es wurde angedacht, die demokratische Republik Taiwan den Chinesen zu übergeben. Darauf war meine Antwort, dass der Westen niemehr einen demokratischen Staat einer (Parteien-)-Diktatur preisgeben darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 25, 2010 darf ich zu letzterem folgendes anmerken: und...wenn sie ganz ganz lieb sind vielleicht auch noch ne lösung der taiwanfrage aus dieser vagen formulierung meinerseits hast du nun dies hier gemacht: Es wurde angedacht, die demokratische Republik Taiwan den Chinesen zu übergeben. Darauf war meine Antwort, dass der Westen niemehr einen demokratischen Staat einer (Parteien-)-Diktatur preisgeben darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 25, 2010 Warum sollte man solch eine Sache auf die Tagesordnung bringen, wenn die andere Seite nur provoziert? V.a. da die Bevölkerung in Taiwan es selbst nicht möchte. Das meinte ich mit München, zugegeben es hinkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 26, 2010 Dieses Seemanöver ist militärisch völlig überflüssig. Politisch wirkt es als Beruhigung für die südkoreanische Bevölkerung und als Konzession an die US-amerikanischen Falken. Es ist allerdings ein Risiko, weil Südkorea es in der Tat als Provokation auffassen könnte. Deswegen würde ich mir das an Obamas Stelle lieber verkneifen. Ist ein Zeichen von Größe, wenn man sich nicht provozieren läßt. Und Nordkorea ist ohnehin am Ende. In allererster Linie ist Nordkorea aber ein Problem für Südkorea und Japan. Indirekt aber auch für China. Das kann der Westen getrost denen überlassen und sich darauf beschränken, Südkorea und Japan Waffen zu verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 26, 2010 und was soll b. hussein o. machen, wenn der norden demnächst als reaktion auf...irgendnen grund findet man immer...eine seiner drecksbomben auf seoul wirft? die staaten kommen aus der sache nicht wirklich raus, ausser sie beleifern den süden und/oder japan auch mit je 10-12 sprengköpfen... hat schon was makabres...wir sitzen hier im warmen und können locker alles mögliche durchspielen in der theorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 26, 2010 Deine Alternative ist anscheinend wegschauen, halte ich nichts von. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 26, 2010 darf ich zu letzterem folgendes anmerken: und...wenn sie ganz ganz lieb sind vielleicht auch noch ne lösung der taiwanfrage aus dieser vagen formulierung meinerseits hast du nun dies hier gemacht: Es wurde angedacht, die demokratische Republik Taiwan den Chinesen zu übergeben. Darauf war meine Antwort, dass der Westen niemehr einen demokratischen Staat einer (Parteien-)-Diktatur preisgeben darf. ich böser böser böser Nein maddin, ich wollte Deine Worte nicht überziehen oder Dir im Mund rumdrehen. Ich wollte lediglich mit einer provokanten Wortwahl und einem demokratischen Armutszeugnis (Münchner Konferenz) darauf aufmerksam machen, dass man einen demokratischen Staat, der eine vom Volk gewählte und legitimierte Regierung hat, nie wieder einer Diktatur auf dem Silberteller servieren darf. In welcher Form auch immer. Taiwan darf nie in Frage gestellt werden. Es ist schon bitter genug das unser Außenministerium mit Rücksicht auf China offiziell keine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan unterhält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 26, 2010 Dieses Seemanöver ist militärisch völlig überflüssig. Sehe ich auch so. Das war ein Schnellschuss von Obama als "einzige" Reaktion auf diesen Zwischenfall. Aber Obama kommt aus dieser Zwickmühle auch nicht mehr so einfach raus. Korea könnte als das nächste Projekt Obamas sein, in welchem er unter Druck gerät und keine Erfolge vorzuweisen hat Deine Alternative ist anscheinend wegschauen, halte ich nichts von. Ich auch nicht. Aber Provokation zu diesem Zeitpunkt ist auch nicht die Lösung. Das sind verrückte in Nordkorea, auch ist die Befehlsstruktur da in Frage gestellt... Jede Aktion kann zu einer unerwünschten Reaktion führen. Man sollte China eher dazu drängen, eine Marionetten-Regierung zu installieren. Man überlässt China uneingeschränkten politischen Einfluss, überlässt ihnen die Atomwaffen, erkennt diese Leistung Chinas an und würdigt sie. Und p.s., die Rohstoffe darf sich China auch unter den Nagel reißen... Aber, anstatt so vorzugehen wird China nun wieder, obwohl es nicht will, indirekt in die Ecke des Beschützers Nordkoreas gedrängt. Da kommen sie auch nicht so leicht von los, das würde einem Gesichtsverlust gleichkommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 26, 2010 Korea wegen Kim Jong Dumm im Kriegschaos Die Sun berichtete, verantwortlich für die Attacke mit 200 Granaten auf den Süden sei der Nachfolger Kim Jong Ils, sein jüngster Sohn Kim Jong Un (27). Das Blatt bringt Details aus seiner Jugend: So sei er auf die private International School of Bern (Schweiz) geschickt worden. Schulgeld: 19.000 Euro/Jahr. Un fiel bei den Prüfungen durch, sodass sein Vater ihn 1993 auf der staatlichen Liebefeld Schule anmeldete. Dort stufte man ihn eine Klasse herunter. Ein Mitschüler berichtet, Un sei miserabel in Fremdsprachen gewesen, habe sich nur für Foot- und Basketball interessiert und sei 2000 wegen schlechter Leistungen ohne Abschluss relegiert worden. Spitzname bei den Klassenkameraden: Kim Jong Dumm. BZ Aber nicht ganz so auf die ernste nehmen Jungs Stammt aus der BZ, ist also eher BILD Niveau. Bildet euch eure Meinung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 November 26, 2010 Korea wegen Kim Jong Dumm im Kriegschaos Die Sun berichtete, verantwortlich für die Attacke mit 200 Granaten auf den Süden sei der Nachfolger Kim Jong Ils, sein jüngster Sohn Kim Jong Un (27). Das Blatt bringt Details aus seiner Jugend: So sei er auf die private International School of Bern (Schweiz) geschickt worden. Schulgeld: 19.000 Euro/Jahr. Un fiel bei den Prüfungen durch, sodass sein Vater ihn 1993 auf der staatlichen Liebefeld Schule anmeldete. Dort stufte man ihn eine Klasse herunter. Ein Mitschüler berichtet, Un sei miserabel in Fremdsprachen gewesen, habe sich nur für Foot- und Basketball interessiert und sei 2000 wegen schlechter Leistungen ohne Abschluss relegiert worden. Spitzname bei den Klassenkameraden: Kim Jong Dumm. BZ Aber nicht ganz so auf die ernste nehmen Jungs Stammt aus der BZ, ist also eher BILD Niveau. Bildet euch eure Meinung Ist doch beruhigend das so einer über Atomwaffen verfügt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 26, 2010 Deine Alternative ist anscheinend wegschauen, halte ich nichts von. Woraus liest Du das denn? Das stimmt doch gar nicht! Wir diskutieren ja hier schon diverse Optionen durch die letzten Tage... Aber: Ich möchte freilich nicht mit den Entscheidungsträgern in Südkorea oder mit Barack tauschen in dieser diffizilen Lage. Was hälst Du denn für die vernünftigste Lösung,@ Zinsen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance November 26, 2010 Deine Alternative ist anscheinend wegschauen, halte ich nichts von. Meine Alternative ist nicht wegschauen, sondern zuschauen. Dabei allerdings zurücklehnen. Die betroffenheitsbewegten Gemüter können sich auch gerne anschnallen. Aber bloß nicht einmischen. Das sollen die da unten mal schön unter sich aus machen. Die zurückhaltung gilt natürlich nicht für das gute alte Geschäftsmodell: Erst Waffen zur Konfliktlösung verkaufen und dann am Wiederaufbau verdienen. Nur eben nicht direkt beteiligen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 27, 2010 Ich glaube nicht, dass es da zu einem Krieg kommt. Zumindest nicht zu einem realen. Reicht zur Gesichtswahrung völlig, dass Kim über die gleichgeschalteten medien berichten läßt, er habe Krieg geführt, den Feinden eine furchtbare Niederlage zugefügt und nun die Grundlage für eine noch bessere Zukunft des koreanischen Volks geschaffen. Es wurde erwartet, dass die Spannungen in der Region noch weiter steigen, wenn am Sonntag ein südkoreanisch-amerikanisches Manöver beginnt. Nordkorea nannte die Übung am Samstag eine "unverzeihliche Provokation". Die Regierung in Pjöngjang drohte abermals mit Vergeltung, sollte nordkoreanisches Gebiet verletzt werden. Dann würde die Hochburg der Feinde in ein Flammenmeer verwandelt, hieß es auf der staatlichen Website Uriminzokkiri. China, der engste Verbündete Nordkoreas, rief beide Seite zu Zurückhaltung auf. Nordkorea hatte erst am Freitag nochmals dem Süden mit Angriffen gedroht. Sollte Seoul wie geplant das gemeinsame Manöver mit den USA nahe der gemeinsamen Seegrenze im Gelben Meer abhalten, stünde die Region am "Rande eines Krieges", hieß es in einer Meldung der KCNA. derStandard.at Ich weiß nicht wie Du da so sicher gehen kannst. Nordkorea wird nicht müde, ernsthaft mit Krieg zu drohen sollte dieses Manöver stattfinden. Und das selbst heute wieder... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag