Zum Inhalt springen
Reigning Lorelai

Politikthread

Empfohlene Beiträge

leinad

Brüderle will Gastarbeiter mit Begrüßungsgeld locken

Neue Lohndumper für Deutschland

 

Ich lach mich schlapp !!!!!!

 

Gruss

leinad

 

Was ist denn dein Vorschlag gegen den Fachkräftemangel außer schlapplachen?

In meine das nur in Verbindung damit, daß sich hier so viele über die Ausländer aufregen.

Wenn von den Neuen dann welche ins soziale Netz fallen, will man die dann auch wieder schleunigst los werden.

Es ist eben wie es ist, viele von denen die sich am meisten aufregen, sind in Wahrheit die profiteure des Systems.

Die Rechnung zahlen IMMER die doofen Arbeitnehmer in Deutschland.

Beispiel, die Zahnsanierungen der ersten Ausländergeneration auf Krankenkassenkosten der Beitragszahler.

Damals das Begrüßungsgeld in den 80ern für die Spätaussiedler mit Famile war so hoch, daß ein normaler deutscher Arbeitnehmer bis da hin gar nicht so viel gespart hatte.

Sozialhilfempfänger waren begehrte Mieter, denn bei denen zahlt die Miete der Staat sicher und pünktlich.

Ein sehr großer Anteil an den Empfängern von sozialen Leistungen sind heute ehemalige Kleinunternehmer, die selbst nie etwas da rein gezahlt haben.

Aber immer ganz wild auf den Sozialstaat geschimpft haben.

Feiberufler versichern sich privat, so lange sie gesund sind und dann im alter reduzieren sie Arbeitszeit und Einkommen, lassen sich anstellen und gehen in die GKVen und lassen sich auf die Kosten der jahrzehntelangen Beitragszahler dann sanieren.

Der Dumme ist immer der Arbeitnehmer in Dutschland.

Das konnte man noch machen, als die Arbeitsplätze der Arbeitnehmer noch sicher waren und meist lebenslänglich.

Die Zeiten sind aber schon lange rum und es gelten heute ganz andere Gesetzmäßigkeiten.

 

Aber mir egal, ich finanziere das nicht mehr mit.

Ende Polente.

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

Die Regierung hat es in den ganzen Jahren versäumt, mehr für die Bildung zu machen. Es fängt doch schon ganz früh in der Kinderkrippe an. Da wird meiner Meinung nach zu wenig gemacht. Es sind auch jedemenge Lehrstellen offen.

 

Zustimmung. Aber dann widersprichst Du Dir irgendwie selbst...

 

Es gibt doch bestimmt genug Fachkräfte in Deutschland oder anders gesagt, die die aus der Schule rausgehen und einen guten Job suchen scheitern doch schon an den unrealistischen hohen Anforderungen, die die Unternehmen stellen. Die sollten daher mal mehr ausbilden, als jedes Jahr auf ihre Gewinne zu schielen um bei den Investoren gut anzukommen.....Es werden doch Millardengewinne gemacht.

 

Naja, wenn die Bewerber in der Schule nix gelernt haben sind sie evtl. nicht "ausbildbar". Daher scheitern sie ja an den Anforderungen der Unternehmen.

 

Das meiste machen doch dann eh die Leiharbeiter. Bei einigen Unternehmen wird sehr stark nach Praktikanten gesucht. (Will jetzt keine Namen nennen) Kostet ja nix oder gaaanz wenig.

 

Stimmt, das ist allerdings ein anderes Problem.

 

Bevor die ausländische Facharbeiter hier herholen wollen, sollen die erstmal die meiner Meinung nach Deutschen gut ausgebildeten Facharbeiter nehmen oder die Schulabgänger fachgerecht ausbilden!

 

Jetzt sind sie auf einmal doch gut ausgebildet?

 

 

Ich sehe das Problem, wie Du zu Beginn geschrieben hast, hauptsächlich in der Schule. Viele Real- und Hauptschüler verlassen die Schule mit einer katastrophalen Bildung, das können die Unternehmen nicht mehr gerade biegen.

 

Mein Link zum Thema

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Hier hats gleich die Gegndarstellung zum Thema:

Wirklich ?

 

In Wahrheit geht es wie fast immer in der Vergangenheit um Lohndumping.

Das Angebot wird erhöht, dann spart man bei der Nachfrage bei allen.

Nix neues, schon tausendmal da gewesen.

Die Gewerkschaften in Deutschland kann man eh vergessen, die sind nix weiter als der verlängerte Arm der Arbeitgeber.

Mit denen man dann Lustreisen macht. ;-))

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

Brüderle will Gastarbeiter mit Begrüßungsgeld locken

Neue Lohndumper für Deutschland

 

Ich lach mich schlapp !!!!!!

 

Gruss

leinad

 

Wie krank, wir haben über eine Million Menschen hierzulande die unter 6 Stundenlohn verdienen und Brüderle will das Elend noch verschlimmern!

 

Wie begründest du denn die Unterschiede zwischen den Personen oder Einwanderergruppen?

 

Ich denke, es hat viel damit zu tun, aus welchen gesellschaftlichen Schichten die Einwanderung erfolgt und wie zahlreich sie ist. Die Sozialisation der alten Heimat wird eben nicht so leicht abgestreift und wenn man es als Einwanderungsland dann versäumt, von Anfang dagegen zu wirken, daß sich diese Sozialisation in der neuen Heimat verfestigt, kommt es zu solchen Dauerzuständen.

 

Übrigens, was die Rußlanddeutschen als angeblich größte Einwanderergruppe angeht, würden mich mal Zahlen interessieren, aber nicht die seit 1950, das wäre witzlos, sondern z.B. ab 1970.

 

In dem Sinne behindert die Einmischung vom rechten Rand eine produktive Diskussion eher als daß es sie fördert.

 

Sehe ich ein. Aber was machst du? Hast du einen Gegenvorschlag der nicht schon gescheitert ist? Ich habe eher den Eindruck, dass du die Probleme lieber bewusst umschiffst oder klein redest.

 

Ich habe den Eindruck, daß du nur deine Meinung bestätigt bekommen willst.

 

Genau, denn REP Wähler sind genauso wie NPD Wähler - sie haben zwar deutlich gesagt das sie nicht zusammenarbeiten, aber Berliner weiß es definitiv besser, er weiß was genau abläuft und das jeder REP Wähler von Grund auf Böse ist, und nicht salonfähig!

 

So ungefähr kann man das sagen, und daß die Rechten sich auch untereinander hauen und stechen, heißt bestimmt, nicht, daß die einen besser sind als die anderen.

 

Weißt du überhaupt noch was du schreibst, oder schreibst du einfach irgendwas, hauptsache es ist gegen alles und jeden, der rechts der CDU wählt!

 

Du wirst dich schon damit abfinden müssen, daß man als REP-Wähler nun mal am gesellschaftlichen Rand unterwegs ist und dementsprechend beurteilt wird. Dann wundert es auch nicht, daß aus dieser Randlage selbst die politische Mitte schon sehr weit links erscheint.

 

Du solltest unterscheiden, wir sind nicht am gesellschaftlichen Rand nur weil irgendein x-beliebiger, scheinbar komplett ignoranter Hauptstadtbewohner das so sieht...

Und auch nicht, weil die Blödzeitung dir da möglicherweise rechtgeben würde...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502

Die Regierung hat es in den ganzen Jahren versäumt, mehr für die Bildung zu machen. Es fängt doch schon ganz früh in der Kinderkrippe an. Da wird meiner Meinung nach zu wenig gemacht. Es sind auch jedemenge Lehrstellen offen.

 

Zustimmung. Aber dann widersprichst Du Dir irgendwie selbst...

Finde ich nicht.

Ganz aktuell will die Regierung, dass ab 2013 ein gesetzlicher Anspruch auf einen Krippenplatz besteht. Hui....Aber glaube nur für bis zu 20% der gesamten unter dreijährigen.

Klick hier Der Ausbau der Krippenplätze wird da nicht langen alle aufzunehmen.

Lieber den einfachen Weg nehmen und die Leute aus dem Ausland nehmen anstatt JETZT was zu machen....wenn dann aber richtig nicht nur halbe Sachen....

 

Es gibt doch bestimmt genug Fachkräfte in Deutschland oder anders gesagt, die die aus der Schule rausgehen und einen guten Job suchen scheitern doch schon an den unrealistischen hohen Anforderungen, die die Unternehmen stellen. Die sollten daher mal mehr ausbilden, als jedes Jahr auf ihre Gewinne zu schielen um bei den Investoren gut anzukommen.....Es werden doch Millardengewinne gemacht.

 

Naja, wenn die Bewerber in der Schule nix gelernt haben sind sie evtl. nicht "ausbildbar". Daher scheitern sie ja an den Anforderungen der Unternehmen.

Na dann liegt es am Bildungssystem... In meiner Schulzeit waren wir so zwischen 27-30 Schüler in der Klasse. Von der 5. bis zur 10. Klasse haben wir 7! verschiedene Mathelehrer gehabt.

Englisch konnte man vergessen....Da haben wir von der 5.bis zur 10. Klasse nur den Stoff aus der 5. gemacht. Während die Paralellklasse den Stoff von der 5. bis zur 10. gemacht hat.

 

Wir hatten viele ältere Lehrer teils sehr gute. Junge Lehrer haten fast gar nicht die Chance Fuß zu fassen, da sie gnadenlos im Unterricht runtergemacht wurden. Man hat sie teils rumschreien gehört etc...

 

In der Berufsschule war es nicht anders. In 3 Jahren Berufsschule hatten wir auch in Mathe 6 verschiedene Lehrer. In Fachzeichnen hatten wir eine gehabt, die im IHK Prüfungsausschuss war und die uns schon am Anfang erklärt hatte, dass sie keinen Bock hat und nur ihren Stoff rigoros durchzieht ohne Rücksicht auf Verluste. Eine Schweinerei ist das....

 

Die Klasse wurde wie Plepse behandelt.

 

Da war das Schönste der Zivildienst, wo man Leben retten konnte und auch den nötigen Respekt entgegenbekommen hat. Das hat echt sehr viel Spaß gemacht.

 

Sorry wenn ich das so schreibe, aber das sind Erfahrungswerte. Man will ja was lernen, nur wenn der fehlende Respekt den Berufen gegenüber fehlt, dann weiß ich auch nicht weiter....

 

Bin ich froh, dass ich jetzt was anderes mache als damals....

 

 

Das meiste machen doch dann eh die Leiharbeiter. Bei einigen Unternehmen wird sehr stark nach Praktikanten gesucht. (Will jetzt keine Namen nennen) Kostet ja nix oder gaaanz wenig.

 

Stimmt, das ist allerdings ein anderes Problem.

Das stimmt.

 

Bevor die ausländische Facharbeiter hier herholen wollen, sollen die erstmal die meiner Meinung nach Deutschen gut ausgebildeten Facharbeiter nehmen oder die Schulabgänger fachgerecht ausbilden!

 

Jetzt sind sie auf einmal doch gut ausgebildet?

Viele sind gut ausgebildet. Es kommt auch auf die Branche drauf an.

 

 

Ich sehe das Problem, wie Du zu Beginn geschrieben hast, hauptsächlich in der Schule. Viele Real- und Hauptschüler verlassen die Schule mit einer katastrophalen Bildung, das können die Unternehmen nicht mehr gerade biegen.

 

Mein Link zum Thema

Habe oben ausfürlich was geschrieben. ;)

 

LG Gerald

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner

 

Ich halte es für Käse, die Aussiedler seit 1950 zu zählen und dann daraus abzuleiten, daß die sich besser integrieren als Türken. Warum soll ein Königsberger oder Breslauer Schwierigkeiten bei der Integration gehabt haben? Die hatten die gleiche Sprache und Kultur und kamen mitunter aus Gegenden (z.B. Königsberg), die höher entwickelt waren als die neue Heimat.

 

Was willst du denn damit beweisen? Daß sich Deutsche in Deutschland leichter integrieren lassen als Türken. Na super, kannste geschenkt haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Wie krank, wir haben über eine Million Menschen hierzulande die unter 6€ Stundenlohn verdienen und Brüderle will das Elend noch verschlimmern!

 

Wir leben in einer globalisierten Welt, haben eine enorme Verschuldung, hohe soziale Transferleistungen....da wird keine Partei, ob extrem oder nicht extrem, die Zukunft ändern können und, die kann sich jeder selbst vorstellen, wenn man dieses Land nicht wesentlich attraktiver macht, noch leben wir gut, dank der Leistungsträger und fitten Mitarbeiter. Träumer haben da nichts zu suchen und dumme, faule Neider.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Ich weiß nicht, aber irgendwie erinnert mich das mit den Krippenplätzen an die Lebensborns................

Kanonenfutter fürs moderne Steuerzahlervolk.

Deutschland verpflichtet, man weiß was man schuldig ist.................

Kind muß abgeliefert werden und weiter gehts im Trott................

Ich würde mich nicht so maschinisieren lassen.

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984
Wie krank, wir haben über eine Million Menschen hierzulande die unter 6 Stundenlohn verdienen und Brüderle will das Elend noch verschlimmern!

 

Wir leben in einer globalisierten Welt, haben eine enorme Verschuldung, hohe soziale Transferleistungen....da wird keine Partei, ob extrem oder nicht extrem, die Zukunft ändern können und, die kann sich jeder selbst vorstellen, wenn man dieses Land nicht wesentlich attraktiver macht, noch leben wir gut, dank der Leistungsträger und fitten Mitarbeiter. Träumer haben da nichts zu suchen und dumme, faule Neider.

 

Und das heißt das man unbedingt den Niedriglohnsektor mit neuen "Nachschub" auf Staatskosten versorgen sollte?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

 

Na dann liegt es am Bildungssystem...

 

 

Dann sind wir uns ja einig ... :)

 

Wie krank, wir haben über eine Million Menschen hierzulande die unter 6 Stundenlohn verdienen und Brüderle will das Elend noch verschlimmern!

 

Wir leben in einer globalisierten Welt, haben eine enorme Verschuldung, hohe soziale Transferleistungen....da wird keine Partei, ob extrem oder nicht extrem, die Zukunft ändern können und, die kann sich jeder selbst vorstellen, wenn man dieses Land nicht wesentlich attraktiver macht, noch leben wir gut, dank der Leistungsträger und fitten Mitarbeiter. Träumer haben da nichts zu suchen und dumme, faule Neider.

 

Und das heißt das man unbedingt den Niedriglohnsektor mit neuen "Nachschub" auf Staatskosten versorgen sollte?

 

Keine Panik, deinen Job nimmt dir keiner weg. Es geht um Fachkräfte, also Jobs die man mit deinen Rechtschreib- und Lesefähigkeiten nicht bekommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
· bearbeitet von berliner

Ich weiß nicht, aber irgendwie erinnert mich das mit den Krippenplätzen an die Lebensborns................

Kanonenfutter fürs moderne Steuerzahlervolk.

Käse. Solche Kommentare kommen immer von Leuten, die das selber nie kennengelernt haben. Man kann alternativ natürlich auch das Hausfrauenmodell - oder schlimmer - die arbeitslose Alleinerziehende propagieren. Beides können wir uns nicht mehr leisten. Krippe und Kindergarten sind gute Möglichkeiten, um die Eltern im Job zu halten und insbesondere bei Kindern aus prekären Verhältnissen kann dort eine Förderung geschehen, die solche Familien nicht geben können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

 

Na dann liegt es am Bildungssystem...

 

 

Dann sind wir uns ja einig ... :)

 

 

 

Wir leben in einer globalisierten Welt, haben eine enorme Verschuldung, hohe soziale Transferleistungen....da wird keine Partei, ob extrem oder nicht extrem, die Zukunft ändern können und, die kann sich jeder selbst vorstellen, wenn man dieses Land nicht wesentlich attraktiver macht, noch leben wir gut, dank der Leistungsträger und fitten Mitarbeiter. Träumer haben da nichts zu suchen und dumme, faule Neider.

 

Und das heißt das man unbedingt den Niedriglohnsektor mit neuen "Nachschub" auf Staatskosten versorgen sollte?

 

Keine Panik, deinen Job nimmt dir keiner weg. Es geht um Fachkräfte, also Jobs die man mit deinen Rechtschreib- und Lesefähigkeiten nicht bekommt.

 

Im EDV Bereich ist die Rechtschreibung nicht das wichtigste, und vom 6 Euro Lohn bin ich warscheinlich trotz altersunterschied deutlich weiter weg als du...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

 

Ich halte es für Käse, die Aussiedler seit 1950 zu zählen und dann daraus abzuleiten, daß die sich besser integrieren als Türken. Warum soll ein Königsberger oder Breslauer Schwierigkeiten bei der Integration gehabt haben? Die hatten die gleiche Sprache und Kultur und kamen mitunter aus Gegenden (z.B. Königsberg), die höher entwickelt waren als die neue Heimat.

 

Was willst du denn damit beweisen? Daß sich Deutsche in Deutschland leichter integrieren lassen als Türken. Na super, kannste geschenkt haben.

 

Du könntest dich ja gedanklich ein wenig flexibel zeigen und evtl. noch die Geschichte der Vertriebenen aus den alten Ostgebieten mit einbeziehen. Das waren damals 12-14 Millionen Menschen, nämlich deine Königsberger oder Breslauer. Auch darfst du gerne mal fragen wie die Heimatvertriebenen in Westdeutschland empfangen wurden - da gab es für den Millionensten eben kein Moped, sonder Schikane weil die Leute genug eigene Probleme hatten und sich nicht noch um die Vertriebenen aus Schlesien, Königsberg oder woher auch immer kümmern wollten.

 

Fällt dir jetzt schon auf welcher Murks in deinem Post steckt? Du könntest aber auch die Zahl von 1,4Mio (1950 bis 1987) von den 4,5Mio ingesamt abziehen und kommst dann bei +/- 3,1 Millionen Menschen raus. Hier sollten wir aber bei zugeben, dass auf Grund der Datenlade keine genauere Zahl für uns hier verfügbar ist. Es ist nur so, dass die Spätaussiedler eben besonders ab Ende der Achtziger nach Deutschland strömten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

 

 

Im EDV Bereich ist die Rechtschreibung nicht das wichtigste, und vom 6 Euro Lohn bin ich warscheinlich trotz altersunterschied deutlich weiter weg als du...

 

Schön, dass du auch in diese monumentale Zeile mindestens 3 Fehler reinhauen konntest... :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
· bearbeitet von berliner

Du könntest dich ja gedanklich ein wenig flexibel zeigen und evtl. noch die Geschichte der Vertriebenen aus den alten Ostgebieten mit einbeziehen. Das waren damals 12-14 Millionen Menschen, nämlich deine Königsberger oder Breslauer. Auch darfst du gerne mal fragen wie die Heimatvertriebenen in Westdeutschland empfangen wurden - da gab es für den Millionensten eben kein Moped, sonder Schikane weil die Leute genug eigene Probleme hatten und sich nicht noch um die Vertriebenen aus Schlesien, Königsberg oder woher auch immer kümmern wollten.

 

Danke, ich kenne die Geschichte. Meine Mutter ist aus Interburg/Ostpreußen und sie hatte keine großen Schwierigkeiten bei der Integration. Was willst du mir damit eigentlich sagen?

 

Fällt dir jetzt schon auf welcher Murks in deinem Post steckt? Du könntest aber auch die Zahl von 1,4Mio (1950 bis 1987) von den 4,5Mio ingesamt abziehen und kommst dann bei +/- 3,1 Millionen Menschen raus. Hier sollten wir aber bei zugeben, dass auf Grund der Datenlade keine genauere Zahl für uns hier verfügbar ist. Es ist nur so, dass die Spätaussiedler eben besonders ab Ende der Achtziger nach Deutschland strömten.

 

Ich frage mich immer noch, was du beweisen willst. Daß Spätaussiedler sich leichter integrieren lassen? Mag sein, obwohl ich von massiven Problem bei Deutschrussen gehört habe. In dem Thema stecke ich aber nicht tief genug drin. Der Mord an Marwa al-Sherbini wirft darauf aber ein Schlaglicht. Offenbar ist das alles nicht so reibungslos.

 

Aber worauf willst du hinaus? Daß man Einwanderung nur nach dem Prinzip deutschen Bluts zulassen sollte? Das Potential an einwanderungswilligen Rußlanddeutschen dürfte doch irgendwann erschöpft sein. Wir werden aber dennoch Einwanderung brauchen. Also muß man sich mit Strategien zur Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen befassen, und das schon alleine deshalb, weil schon so viele davon hier sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
maush
Wie krank, wir haben über eine Million Menschen hierzulande die unter 6 Stundenlohn verdienen und Brüderle will das Elend noch verschlimmern!

 

Wir leben in einer globalisierten Welt, haben eine enorme Verschuldung, hohe soziale Transferleistungen....da wird keine Partei, ob extrem oder nicht extrem, die Zukunft ändern können und, die kann sich jeder selbst vorstellen, wenn man dieses Land nicht wesentlich attraktiver macht, noch leben wir gut, dank der Leistungsträger und fitten Mitarbeiter. Träumer haben da nichts zu suchen und dumme, faule Neider.

Durch Geschenke wird das Land kaum attraktiver, denke ich. Andere Länder können sich über Zuwanderung freuen, obwohl sie nichts verschenken, eher im Gegenteil. Canada zB. Das Zauberwort heißt dort meines Erachtens Imagepflege. Übrigens auch für das Bildungssystem.

 

Obwohl ich Herrn Brüderle eigentlich für eher fähig halte muss man die Sache mit dem Facharbeitermangel aber auch etwas vorsichtig betrachten. Nach meiner bescheidenen Erfahrung sprechen Unternehmen schon von einem Facharbeitermangel wenn auf eine offene Stelle nur noch 9 statt 10 Bewerbungen eingehen. Unternehmen wünschen sich verständlicher weise eine möglichst große Auswahl, um Preise niedrig zu halten bei maximaler Qualifikation. Wie sich die zukünftige demografische Entwicklung unter steigender Produktivität und zunehmend offener Grenzen tatsächlich auswirkt, ist wohl kaum bestimmbar. Und sollten unter einem dann vielleicht tatsächlich bestehenden Facharbeitermangel die Löhne und Gehälter merklich anziehen, werden wir ohnehin wieder eine Zuwanderung eventuell auch von bereits aus wirtschaftlichen Gründen ausgewanderten Deutschen feststellen dürfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

@berliner

 

Da hast du ja haarscharf an der Nazi-Keule vorbei gegriffen. Oder wie darf ich den Verweis auf das deutsche Blut verstehen?

 

Wenn du Spätaussiedler mit Menschen die aus Königsberg und anderen Städten vertrieben wurden gleich setzt, dann weiß ich dich auf diesen Fehler hin. Damit zerbricht doch deine Argumentation.

 

Was ich sagen will ist folgendes: Wir haben momentan genug Probleme mit Einwanderern oder eben der Integration. Das würdest du ja auch nicht leugnen. Dazu sage ich, dass es mit manchen Gruppen eben mehr Probleme gibt als mit anderen. Auch das bestreitest du nicht. Ich würde dann aber weiter gehen.

 

Zum einen halte ich Einwanderung nicht für das Allheilmittel als das es oft gepriesen wird. Ich streite allerdings auch nicht ab, dass es Einwanderer gibt die uns weiterhelfen. Ich gehe auch soweit zu sagen, dass es eben mit der kulturellen Herkunft zu tun hat wie gut oder schlecht man sich in einem neuen Land einfügt.

 

Die Probleme mit Deutschrussen habe ich ja auch nicht geleugnet. Die wachsen sich nur im allgemeinen recht schnell aus. Gerade in den türkischstämmigen Bevölkerungsteilen haben wir ja oft die Entwicklung dass die Integration rückwärts verläuft. Warum du nun aber wieder den Mord im Dresdener Gerichtssaal anführt ist mir ein Rätsel. Der Mord wurde damals auf perverse Weise medial instrumentalisiert. Ich halte dir doch auch nicht die "Hamburger Morde" der letzten Wochen vor.

 

Wie lösen wir das Problem? Ich denke nicht mit der Kuschelintegrationsmasche die wir bisher gefahren sind. Man darf nur noch qualifizierte Einwanderer ins Land lassen (dem steht das Einwanderungsgesetz dass Rot-Grün erlassen hat ja massiv entgegen, die dort verankerte Gehaltsuntergrenze ist aberwitzig) und beispielsweise den sog. Familiennachzug (also das Einfliegen der Bräute vorallem auf dem Osten der Türkei - oder bestreitest du auch die Existenz dieses Problems) noch weiter erschweren. Momentan arbeitet die Opposition ja eher am Gegenteil indem sie die geringen Deutschkenntnisse als Pflicht wieder abschaffen will. Man kann sich da etliche Beispiele an den Länder nehmen, die Einwanderung steuern und bei denen Einwanderung in die Sozialsysteme so gut wie ausgeschlossen ist. Ich denke da an Australien, Neuseeland, Kanada...

 

Hinzu kommt dass im Prekariat (und jetzt pass` auf berliner, ich bedinge nicht auf Kultur, Ethnie oder Herkunft!) Kindern nicht mehr durch die Sozialgesetzgebung die Eigenschaft des Einkommensfaktors aufgetragen werden darf (dazu zählt auch die Herdprämie!).

 

Zusätzlich brauchen wir flächendeckende Betreuungsangebote (keine Pflicht!) für Kinder, eine schnelle und strenge Justiz, wir müssen ausländischen Regierungen die Möglichkeit nehmen auf deutschen Hoheitsgebiet über die Maßen auf "ihre Bürger" Einfluss zu nehmen (also zB die Arbeit der DiTib einschränken) und wir müsse auch solche Vorfälle wie sie die ARD-Doku (Kampf im Klassenzimmer) geschildert hat offen ansprechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner

@berliner

 

Da hast du ja haarscharf an der Nazi-Keule vorbei gegriffen. Oder wie darf ich den Verweis auf das deutsche Blut verstehen?

 

So, wie es da steht. Du reitest ständig auf dem Thema Spätaussiedler rum.

 

Wenn du Spätaussiedler mit Menschen die aus Königsberg und anderen Städten vertrieben wurden gleich setzt, dann weiß ich dich auf diesen Fehler hin. Damit zerbricht doch deine Argumentation.

 

Sorry, aber du hast dich auf Aussiedler seit 1950 bezogen und da sind nun mal viele aus ehemaligen deutschen Gebieten dabei. Ich habe dir erklärt, warum ich es für witzlos halte, die Integration von Menschen, die noch das Deutsche Reich erlebt haben, mit eingewanderten Türken zu vergleichen. Was anderes ist es bei Deutschrussen aus Kasachstan oder dergleichen, aber gerade die haben auch so ihre Probleme.

 

Was ich sagen will ist folgendes: Wir haben momentan genug Probleme mit Einwanderern oder eben der Integration. Das würdest du ja auch nicht leugnen. Dazu sage ich, dass es mit manchen Gruppen eben mehr Probleme gibt als mit anderen. Auch das bestreitest du nicht. Ich würde dann aber weiter gehen.

 

Also "das Boot ist voll"?

 

Zum einen halte ich Einwanderung nicht für das Allheilmittel als das es oft gepriesen wird. Ich streite allerdings auch nicht ab, dass es Einwanderer gibt die uns weiterhelfen. Ich gehe auch soweit zu sagen, dass es eben mit der kulturellen Herkunft zu tun hat wie gut oder schlecht man sich in einem neuen Land einfügt.

 

Das habe ich nie bestritten.

 

Die Probleme mit Deutschrussen habe ich ja auch nicht geleugnet.

 

Doch, hast du. Du hast das als Klischee bezeichnet und daß sich das "schnell rauswächst". Hier:

 

berliner, du scheinst ja auch vor keinem Klischee halt zu machen.

 

Bei russischen Spätaussiedlern wächst sich das Problem in der Regel recht schnell aus. Und das obwohl es die "Russen" die größte Einwanderergruppe in Deutschland sind. Das Klumpelrisiko ("türkisch dominierte Wohngegenden") müsste es also doch auch geben. Scheinbar ist es nicht im dem Maße vorhanden.

 

Die wachsen sich nur im allgemeinen recht schnell aus. Gerade in den türkischstämmigen Bevölkerungsteilen haben wir ja oft die Entwicklung dass die Integration rückwärts verläuft. Warum du nun aber wieder den Mord im Dresdener Gerichtssaal anführt ist mir ein Rätsel.

 

Weil du so getan hast als würden sich Deutschrussen vollkommen unproblematisch integrieren. Das ist aber nicht so. Die haben auch ihre Probleme.

 

Der Mord wurde damals auf perverse Weise medial instrumentalisiert.

 

Den Eindruck hatte ich nicht. Wofür oder wogegen soll der denn instrumentalisiert worden sein?

 

Wie lösen wir das Problem? Ich denke nicht mit der Kuschelintegrationsmasche die wir bisher gefahren sind. Man darf nur noch qualifizierte Einwanderer ins Land lassen (dem steht das Einwanderungsgesetz dass Rot-Grün erlassen hat ja massiv entgegen, die dort verankerte Gehaltsuntergrenze ist aberwitzig) und beispielsweise den sog. Familiennachzug (also das Einfliegen der Bräute vorallem auf dem Osten der Türkei - oder bestreitest du auch die Existenz dieses Problems) noch weiter erschweren.

 

Du unterstellt mir ständig irgendwas, nur um dann behaupten zu können, daß ich das bestreiten würde. Das ist ein ziemlich durchschaubarer rhetorischer Trick. Dem Gegenüber etwas in den Mund legen und dann dagegen argumentieren. Vielleicht bin ich ja so doof und übernehme das dann auch noch.

 

Vielleicht erinnerst du dich daran, daß ich von meinen Erfahrungen an der Uni gesprochen habe. Da gab es dann Türken aus einem anderen, bürgerlichen Milieu. Daraus unterstellst du mir dann, ich würde die Integrationsschwierigkeiten bestreiten. Nein, tu ich nicht. Ich sage nur, daß es sehr viel damit zu tun hat, aus welchem Milieu sich die Einwanderung speist und daß es auch in der Türkei unterschiedliche sozialen Schichten gibt. Den Hinweis habe ich deswegen gebracht, weil bei Leuten von Pascals Couleur gerne mal so getan wird als wären Einwanderer aus bestimmten Ländern grundsätzlich fauler, gewalttätiger oder schwerer integrierbar.

 

Momentan arbeitet die Opposition ja eher am Gegenteil indem sie die geringen Deutschkenntnisse als Pflicht wieder abschaffen will. Man kann sich da etliche Beispiele an den Länder nehmen, die Einwanderung steuern und bei denen Einwanderung in die Sozialsysteme so gut wie ausgeschlossen ist. Ich denke da an Australien, Neuseeland, Kanada...

 

Die Opposition ist die Opposition und nicht die Regierung. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn man eine Einwanderungspolitik unter Einbeziehung des Nutzens für das Land gestaltet. Ich halte das aber bei bestimmten Leuten für vorgeschoben, um eine grundsätzlich ablehnende Haltung zu kaschieren. Besteht die CSU eigentlich immer noch darauf, daß die BRD kein Einwanderungsland sei?

 

Dazu kommt, daß Deutschland nun nicht das attraktivste Land für Einwanderer ist. Wer ein bißchen in die Zukunft schauen kann, überlegt es sich zweimal, ob er nicht lieber woanders hingeht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Wer ein bißchen in die Zukunft schauen kann, überlegt es sich zweimal, ob er nicht lieber woanders hingeht.

Aufgrund meiner vielen Reisen möchte ich hier anmerken....hüstel....alles was jenseits Deutschlands, der Schweiz oder Österreich liegt, ist für mich aus einigen Gründen immer schlechter ...Gründe z.B. ...Hygiene, Versorgung, Ordnung, Absicherung. Für Tropenkrankheiten, Armut, sonst. Seuchen, Kriminalität, kulturell Flaches empfehlen sich andere Länder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
maush
Wer ein bißchen in die Zukunft schauen kann, überlegt es sich zweimal, ob er nicht lieber woanders hingeht.

Aufgrund meiner vielen Reisen möchte ich hier anmerken....hüstel....alles was jenseits Deutschlands, der Schweiz oder Österreich liegt, ist für mich aus einigen Gründen immer schlechter ...Gründe z.B. ...Hygiene, Versorgung, Ordnung, Absicherung. Für Tropenkrankheiten, Armut, sonst. Seuchen, Kriminalität, kulturell Flaches empfehlen sich andere Länder.

:thumbsup: , wobei ich beispielsweise skandinavische Länder noch mit einbeziehen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Wer ein bißchen in die Zukunft schauen kann, überlegt es sich zweimal, ob er nicht lieber woanders hingeht.

Aufgrund meiner vielen Reisen möchte ich hier anmerken....hüstel....alles was jenseits Deutschlands, der Schweiz oder Österreich liegt, ist für mich aus einigen Gründen immer schlechter ...Gründe z.B. ...Hygiene, Versorgung, Ordnung, Absicherung. Für Tropenkrankheiten, Armut, sonst. Seuchen, Kriminalität, kulturell Flaches empfehlen sich andere Länder.

Klingt ein bißchen nach deutscher Überheblichkeit. Wie weit gingen denn die Reisen? Weiter als bis in die Schweiz?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pascal1984

 

 

Im EDV Bereich ist die Rechtschreibung nicht das wichtigste, und vom 6 Euro Lohn bin ich warscheinlich trotz altersunterschied deutlich weiter weg als du...

 

Schön, dass du auch in diese monumentale Zeile mindestens 3 Fehler reinhauen konntest... :thumbsup:

 

Frustriert es dich eigentlich, das jemand trotz dieser Rechdschraibväller mehr verdient als du :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof
Dazu kommt, daß Deutschland nun nicht das attraktivste Land für Einwanderer ist. Wer ein bißchen in die Zukunft schauen kann, überlegt es sich zweimal, ob er nicht lieber woanders hingeht.

 

Da stimme ich dir vollkommen zu.

 

Also. Ich reite nicht auf dem Thema Spätaussiedler rum. Das wir uns hier dennoch kloppen hat damit zu tun, dass ichd ir die Zahlen dazu geliefert habe, dass Spätaussiedler die größte Einwanderergruppe sind. Um diese Zahlen hattest du gebeten.

Ich würde allerdings, anders als du, davon Abstand nehmen die Heimatverbriebenen als Aussiedler zu bezeichnen. Dass Spätaussiedler gerade um 1990 ins Land kamen. Aber seis drum. Meine Großeltern stammen aus Deutsch-Rasselwitz in Oberschlesien. Deren Flucht als Aussiedlung zu bezeichnen käme mir nicht in den Sinn. Aber vielleicht reden wir hier einfach aneinander vorbei.

 

Ich finde es ja schonmal gut, dass wir nicht die Probleme die mit der Einwanderung verbunden sind leugnen.

 

Mit deiner rhetorischen Frage nach dem vollen Boot kannst du mich nicht wie die Kuh aufs Eis locken. Aber so weiter machen wie bisher geht eben nicht. Meine Vorschläge habe ich vorgestellt.

 

Und nochmal: Ich habe Probleme mit Deutschrussen nicht bestritten. Ich habe dir mal vorgeworfen Klischees zu nutzen, aber ich habe nicht das Problem mit Deutschrussen/Spätaussiedlern bestritten. So einfach machst du keinen Rassisten aus mir.

Ich hab lediglich behauptet, dass sich die Probleme auswachsen. Die erste Generation ist oftmals im Mittel recht "vermurkst", Gewalt und Alkohol spielen da eine gewisse Rolle. Bestreitet keiner. Allerdings findest du solche Probleme in der zweiten Generation nur noch recht selten verglichen zur ersten. Ich kann allerdings nicht erkennen, dass ich behauptet habe sie würden sich vollkommen problemlos integrieren. Ich habe lediglich gesagt, dass es mit ihnen weniger Probleme gibt als mit anderen Einwanderergruppen.

 

Der Mord wurde damals auf perverse Weise medial instrumentalisiert.

 

Den Eindruck hatte ich nicht. Wofür oder wogegen soll der denn instrumentalisiert worden sein?

 

 

Für mich hat es sich so dargestellt, dass gerade islamische Verbände mit dem Begriff der "Islamophobie" hausieren gegangen sind und sich da wunderbar in ihrer Opferrolle als Prügelknaben der Gesellschaft wiedergefunden und wohl gefühlt habe. Dieses Manöver halte ich für kühn. Der Täter wurde meines Wissens zuvor von der russischen Armee wegen psychischen Problemen ausgemustert. Ich wage einfach mal die Behauptung, dass es diese auch gab da ich denke, dass Russland bei der Wehrpflicht strenger ist als deutsche Kreiswehrersatzämter.

 

Wenn also ein offensichtlich psychisch kranker Mensch jemand anderen ersticht ist das tragisch und schlimm. Allerdings, so blöd es klingt: Wir haben in Deutschland jedes Jahr über 700 Morde zu beklagen und da halte ich es für komisch, wenn man wegen eines Mordes an einer Muslima (die deswegen ihr Leben lassen musste) ungleich mehr über Mitleidsbekundungen der Politiker und gesellschaftlicher Größen berichtet wird, als über den 44-jährigen Dachdenker als Hamburg der wegen 20Cent sein Leben lassen musste.

 

Ohne relativieren zu wollen, aber das meinte ich mit aufgebauscht. Wenn man sich dazu noch anschaut welches Theater in Ägypten stattfand meine ich, dass dies meinen Eindruck unterstützt.

 

Aber zum ursprünglichen Thema zurück:

Welche Vorschläge machst du denn um das Dilemma in der sich die deutsche Gesellschaft befindet zu lösen?

Du unterstellst immer nur, dass es Leute gibt die meine Positionen vorschieben um Einwanderung generell ablehnen zu können. Du kommst allerdings selbst nicht mit ein paar Vorschlägen aus dem Schützengraben.

Im übrigen habe ich dir mit meinen Vorschlägen zur Problemlösung nichts in den Mund gelegt.

 

Eine ehrliche Frage habe ich zum Abschluss noch. Du schreibst dass es in der Türkei div. soziale Schichten gibt sie sich dann auch mit anderen Problemen oder eben ohne Probleme auch in der deutschen Gesellschaft zurecht finden. Das sehe ich ein. Du Allerdings sagst du auch, dass es mit Personengruppen die eine bestimmten kulturellen Hintergrund haben eben mehr Probleme bei der Integration gibt als bei anderen. Stimmt das so? Sind für demnach Kultur und soziale Schicht die bestimmenden Parameter?

 

Grüße

Hellerhof

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
· bearbeitet von berliner

Ich würde allerdings, anders als du, davon Abstand nehmen die Heimatverbriebenen als Aussiedler zu bezeichnen.

 

Aber das hast du doch behauptet! Hier:

 

"Von 1950 bis 2005 kamen als Aussiedler beziehungsweise Spätaussiedler in die Bundesrepublik Deutschland:

 

* aus Polen: 1.444.847

* aus der Sowjetunion und Nachfolgestaaten: 2.334.334

* aus Rumänien: 430.101

* aus der Tschechoslowakei und Nachfolgestaaten: 105.095

* aus Ungarn: 21.411

* aus Jugoslawien und Nachfolgestaaten: 90.378

* aus sonstigen Gebieten: 55.716

* (insgesamt 4.481.882) Menschen"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4taussiedler

 

Sind etwa die 1,4 Mio aus Polen keine Heimatvertriebenen?

 

Mit deiner rhetorischen Frage nach dem vollen Boot kannst du mich nicht wie die Kuh aufs Eis locken. Aber so weiter machen wie bisher geht eben nicht. Meine Vorschläge habe ich vorgestellt.

 

Du hast das aber ziemlich eindeutig so formuliert:

 

Was ich sagen will ist folgendes: Wir haben momentan genug Probleme mit Einwanderern oder eben der Integration.

 

Ich muß mal feststellen, daß dich dein Geschwätz von gestern ziemlich wenig interessiert.

 

Aber zum ursprünglichen Thema zurück:

Welche Vorschläge machst du denn um das Dilemma in der sich die deutsche Gesellschaft befindet zu lösen?

Du unterstellst immer nur, dass es Leute gibt die meine Positionen vorschieben um Einwanderung generell ablehnen zu können. Du kommst allerdings selbst nicht mit ein paar Vorschlägen aus dem Schützengraben.

 

Doch, frühe Integration in Krippen und Kindergärten, damit die Kinder Deutsch lernen und ein Ballungsgebieten darauf hinwirken, daß sich keine Subkulturen bilden. Islamunterricht nur durch in Deutschland ausgebildete Lehrer usw. Es gibt eine Menge. Du kannst mir bestimmt nicht vorwerfen, daß ich "nicht aus dem Schützengraben komme". Was für ein schönes militärisches Bild. Paßt irgendwie zu dir.

 

Im übrigen habe ich dir mit meinen Vorschlägen zur Problemlösung nichts in den Mund gelegt.

 

Doch, du behauptest immer wieder, ich hätte irgendwas abgestritten, wo sich mit Zitaten zeigen läßt, daß dem nicht so ist.

 

Eine ehrliche Frage habe ich zum Abschluss noch. Du schreibst dass es in der Türkei div. soziale Schichten gibt sie sich dann auch mit anderen Problemen oder eben ohne Probleme auch in der deutschen Gesellschaft zurecht finden. Das sehe ich ein. Du Allerdings sagst du auch, dass es mit Personengruppen die eine bestimmten kulturellen Hintergrund haben eben mehr Probleme bei der Integration gibt als bei anderen. Stimmt das so? Sind für demnach Kultur und soziale Schicht die bestimmenden Parameter?

 

Ja, natürlich. (nur daß du nicht wieder behauptest, ich hätte das abgestritten).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
maush

Dazu kommt, daß Deutschland nun nicht das attraktivste Land für Einwanderer ist. Wer ein bißchen in die Zukunft schauen kann, überlegt es sich zweimal, ob er nicht lieber woanders hingeht.

Wo geht eigentlich der weitsichtige potentielle Einwanderer derzeit hin?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

×
×
  • Neu erstellen...