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Reigning Lorelai

Politikthread

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Hellerhof

berliner, du scheinst ja auch vor keinem Klischee halt zu machen.

 

Bei russischen Spätaussiedlern wächst sich das Problem in der Regel recht schnell aus. Und das obwohl es die "Russen" die größte Einwanderergruppe in Deutschland sind. Das Klumpelrisiko ("türkisch dominierte Wohngegenden") müsste es also doch auch geben. Scheinbar ist es nicht im dem Maße vorhanden.

 

Nochmal zum Rechtsextremismus. Die Justiz ist nur dafür da um die Gesetze auszuführen die die Legislative erlassen hat. Die Justiz verbietet unterhalb des Verfassungsrechts in der Regel nichts. Verbote sind Dinge der Legislative. In dem Zusammenhang darfst du dir gerne mal die Urteilsbegründung des BVerfG zur Klage der verstorbenen Herrn Riegers zum §130 StGB durchlesen. Wenn du aufmerksam liest wirst du feststellen, dass dieses Gesetz eben nicht den üblichen Bedingungen die normalerweise für Gesetze in der BRD gelten genügt.

Achja, der §130 StGB ist m.W. aus dem Jahr 1994 - da hat mit Staatsgründung nicht viel zu tun.

 

Ich sprach mir nur dagegen aus, dass Demonstranten sich über geltendes Recht hinwegsetzen und Demonstrationen durch ihre Blockaden verhindern. Die Polizei ist ja dann in einer undankbaren Situation und setzt deswegen oftmals nicht ihren Auftrag, die Grundrechte alle zu schützen um. Begründet wird dies mit der Verhältnismäßigkeit, ich weiß...

 

Fällt dir was auf? Du nutzt genau die Schema die du der Gegenseite vorwirst. Russlanddeutsche = Mord in Dreden; Türken = meine Studienkollegen. Ich habe doch an keiner Stelle geschrieben, dass es nicht auch gebildete, angepasste, integrierte Türken/Araber/Afrikaner ect.pp. Ich habe nur gesagt, dass es bestimmte Probleme gibt die in bestimmten Gruppen eben öfter vorkommen als in anderen. Ich habe auch nicht bestritten wie dass es gewaltbereite Neo-Nazis gibt (btw: Skinheads kann man nicht mit Neo-Nazis gleich setzen) bei denen es nicht empfehlenswert ist denen "krumm zu kommen". Die Relationen dürften doch aber andere sein.

 

Du sprachst eben von Problemorientierung. Warum gehst du dann auf meine Punkte nicht ein sondern sagst sinngemäß nur "aber es gibt auch die und die"?

 

Bevor du fragst: In meiner Heimatstadt wohnen 105.000 Ausländer plus die mit deutschem Pass.

 

Viele Grüße

Hellerhof

 

P.S.: Muss ich um mich zu verteidigen auch direkt dar legen dass ich auch "nicht-deutsche" Freunde und Nachbarn habe?

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obx

Zumindest die nicht eingebürgerten sollte man ausweisen und die mit zwei Staaatsbürgerschaften in ihr Ursprungsland zurück - auch wenn mir klar ist das den meisten das Wohlergehen von vorbestraften und Dauerarbeitslosen vor dem Wohlergehen der Leistungsträger in diesen Land geht!

ach Pascal <_<

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Pascal: Ich weiß es jetzt nicht genau - wir müssten nochmal recherchieren, aber 2 Staatsbürgerschaften zu haben, gibt es wohl nicht mehr.

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leinad

Pascal: Ich weiß es jetzt nicht genau - wir müssten nochmal recherchieren, aber 2 Staatsbürgerschaften zu haben, gibt es wohl nicht mehr.

In Deutschland geht das nicht.

Nur bei binationalen Kindern und die müssen sich mit 21 entscheiden, welche Staatsbürgerschaft sie nehmen.

Meine Frau mußte ihre Einheimische Staatsbürgerschaft abgeben, als sie die deutsche annahm.

Das führte auch dazu, dass sie bei der NSO in Manila ausgetragen wurde.

Aber................................... auf den Phils sieht man das alles nicht so eng.

Und das ist gut so. ;-))

 

Gruss

leinad

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berliner
· bearbeitet von berliner

berliner, du scheinst ja auch vor keinem Klischee halt zu machen.

 

welches denn?

 

Nochmal zum Rechtsextremismus. Die Justiz ist nur dafür da um die Gesetze auszuführen die die Legislative erlassen hat. Die Justiz verbietet unterhalb des Verfassungsrechts in der Regel nichts. Verbote sind Dinge der Legislative. In dem Zusammenhang darfst du dir gerne mal die Urteilsbegründung des BVerfG zur Klage der verstorbenen Herrn Riegers zum §130 StGB durchlesen. Wenn du aufmerksam liest wirst du feststellen, dass dieses Gesetz eben nicht den üblichen Bedingungen die normalerweise für Gesetze in der BRD gelten genügt.

Achja, der §130 StGB ist m.W. aus dem Jahr 1994 - da hat mit Staatsgründung nicht viel zu tun.

 

Ich sprach mir nur dagegen aus, dass Demonstranten sich über geltendes Recht hinwegsetzen und Demonstrationen durch ihre Blockaden verhindern. Die Polizei ist ja dann in einer undankbaren Situation und setzt deswegen oftmals nicht ihren Auftrag, die Grundrechte alle zu schützen um. Begründet wird dies mit der Verhältnismäßigkeit, ich weiß...

 

Nein, dagegen sprachst du dich nicht aus. Du sagtest:

 

Ich hab das an dieser Stelle ja schoneinmal dargelegt. Meinungsfreiheit. Vor diesem Hintergrund finde ich es schon traurig, dass es in Deutschland Gesetze gibt die jemand anderem den Mund verbieten.

 

Von Gegendemonstranten war da keine Rede, sondern davon, daß man von Seiten des Staates bestimmte Äußerungen unterbunden werden und ich habe dir erklärt, wann das so ist. Finde ich jetzt ein bißchen merkwürdig, daß du hinterher was anderes gemeint haben willst als vorher. Wie soll man denn so diskutieren?

 

Und ehrlich gesagt: ich finde es richtig, den Nazis nicht den öffentlichen Raum zu überlassen, selbst wenn sie Kreide gefressen haben. Manchmal gibt es Situationen, in denen der Staat zähneknirschend die demokratischen Spielregeln auch auf die anwenden muß, die diese selber sofort abschaffen würden, wenn sie könnten. Aber als Bürger darf man sich trotzdem dagegen stellen. An einer Sitzblockade gegen eine NPD-Demo finde ich nichts verwerfliches.

 

Fällt dir was auf? Du nutzt genau die Schema die du der Gegenseite vorwirst. Russlanddeutsche = Mord in Dreden; Türken = meine Studienkollegen.

 

Ich benutze überhaupt kein Schema. Das sind nur Gegenbeispiele gegen eine ansonsten ziemlich pauschalierende Weltsicht.

 

Ich habe doch an keiner Stelle geschrieben, dass es nicht auch gebildete, angepasste, integrierte Türken/Araber/Afrikaner ect.pp. Ich habe nur gesagt, dass es bestimmte Probleme gibt die in bestimmten Gruppen eben öfter vorkommen als in anderen. Ich habe auch nicht bestritten wie dass es gewaltbereite Neo-Nazis gibt (btw: Skinheads kann man nicht mit Neo-Nazis gleich setzen) bei denen es nicht empfehlenswert ist denen "krumm zu kommen".

 

Du hast aber so getan, als wäre das ein rein türkisches Problem.

 

Die Relationen dürften doch aber andere sein.

 

Das hängt nur von der Gegend ab.

 

Du sprachst eben von Problemorientierung. Warum gehst du dann auf meine Punkte nicht ein sondern sagst sinngemäß nur "aber es gibt auch die und die"?

 

Ich glaube, ich bin darauf eingegangen, aber es ist schwierig, wenn die eigene Aussage hinterher in was anderes umintepretiert wird.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Bin mal gespannt wie der Prozess ausgeht.

Wenn er unschuldig ist und seine Karriere ruiniert ist, das ist die sowieso schon, kommt die Frau sicher nicht in den Knast.

Wetten ?

Meine Freunde nennen das Femifaschismus........................

 

Gute Nacht

leinad

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BondWurzel

Bin mal gespannt wie der Prozess ausgeht.

Wenn er unschuldig ist und seine Karriere ruiniert ist, das ist die sowieso schon, kommt die Frau sicher nicht in den Knast.

Wetten ?

Meine Freunde nennen das Femofaschismus........................

 

Gute Nacht

leinad

 

Was hat Kachelmann in diesem Thread zu suchen?

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

@berliner

Um eine Sache nochmal klar zustellen.

 

Ich halte §130 StGb ("das Gesetzt, welches den Mund verbietet") für falsch. Warum habe ich ausgeführt.

 

Ich halte es für falsch Rechtsextremen durch Bloackeaktionen ihr Versammlungs- und Demonstrationsrecht zu nehmen. Verboten ist es auch, siehe §21 Versammlungsgesetz. Wenn man dies tut stellt man sein eigenes handeln über das Gesetz. Und das habe ich kritisiert.

 

Nur weil man "Neo-Nazis", der NPD und wem auch immer Grundrechte zugesteht heißt das nicht, dass man ihnen den öffentlichen Raum überlassen muss. Ich habe ja nicht gefordert politschen Extremen die Deutungshoheit zu überlassen. Gegen Gegendemonstrationen habe ich auch nichts gesagt. Lediglich gegen die exklusive Auslegung des Demonstrationsrechts.

 

Du willst nur das wahrnehmen was dir in den Kram passt, oder? Ich habe doch die ganze Zeit nur gesagt, dass es in bestimmten Gruppen mehr Probleme gibt als in anderen. Du wolltest das wegreden, ich liefere dir eine Quelle die mich bestätigt. Und schon umgehst du diesen Punkt ganz geschickt indem du ihn ignorierst.

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berliner

Du willst nur das wahrnehmen was dir in den Kram passt, oder? Ich habe doch die ganze Zeit nur gesagt, dass es in bestimmten Gruppen mehr Probleme gibt als in anderen. Du wolltest das wegreden, ich liefere dir eine Quelle die mich bestätigt. Und schon umgehst du diesen Punkt ganz geschickt indem du ihn ignorierst.

 

Ich rede überhaupt nichts weg. Mir paßt nur die Art der Diskussion nicht. Ich rede nicht mit einem bekennenden REP-Wähler über Ausländerproblematiken. Damit macht man diesen Teil des politischen Spektrums nur salonfähig. Lies einfach in Beitrag #6025 nach:

 

@berliner

 

Um das ganze mal von eurem kindischen Geschreibe zu lösen: Würdest du bestreiten, dass es mich manchen Einwanderergruppen mehr Probleme gibt als mit anderen? Nein; Ja - wenn nein, mit welchen und warum?

Nein, das bestreite ich nicht, aber ich nehme das nicht als Unterfütterung für einen ohnehin vorhandenen Fremdemhaß. Da hilft's auch nicht, wenn man demonstrativ ein paar Ausländer zu "guten Ausländern" erklärt. Das ist ein durchschaubares Manöver. Diskussionen über das Thema sollten ein bißchen sensibel geführt werden und nicht wie bei unserem jungen, bayerischen Freund Anlaß für eine allgemeine Ausländerklatsche sein.

 

So, und jetzt? Soll ich dir jetzt auch vorhalten, daß du nur das wahrnimmst, was dir in den Kram paßt?

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Du überlässt also lieber politischen Extremen ganze Politikfelder um nicht in die Verlegenheit zu geraten zugeben zu müssen, dass es die Probleme die sie ansprechen doch gibt? Korrigiere mich bitte, aber so kommt es mir vor.

 

Berliner, ich muss mich doch nicht für Pascal rechtfertigen. Ich kann doch nur für mich sprechen. Und ich denke schon, dass ich du mir nicht vorwerfen kannst "alles über einen Kamm" zu scheren.

 

Wir können das ja an einem Beispiel konkretisieren. Gehen wir dazu zu den Bildungschancen und Erfolgen zurück. Ich habe gesagt, dass manche Gruppen mehr darauß machen als andere. Und das selbst bei gleichen oder sogar schlechteren Bedingungen. Das hast du abgestritten, ich habe den FR-Artikel als Beispiel geliefert. Und bums - das war es dann. Zu diesem Punkt liest man nichts mehr von dir.

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Emilian

Von dir aber auch nicht, lieber Hellerhof. Auch Du bist die Antwort "schuldig geblieben", warum Finnen bildungsnäher sind als Deutsche.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Du überlässt also lieber politischen Extremen ganze Politikfelder um nicht in die Verlegenheit zu geraten zugeben zu müssen, dass es die Probleme die sie ansprechen doch gibt? Korrigiere mich bitte, aber so kommt es mir vor.

 

Ich würde an deiner Stelle nach den Gründen fragen, aus denen sie das ansprechen und mir dann überlegen, ob du deren Argumentation übernehmen willst. Ich bezweifle ganz stark, daß es am rechten Rand wirklich um Fragen von Chancen und Integration und eine ehrliche Diskussion darüber geht. Das mag alles vordergründig so klingen, als ginge es denen um das gleiche. Das halte ich aber für naiv und fahrlässig im Umgang mit der Rechten. Nur weil die Kreide fressen, heißt es nicht, daß sie ihre Vorstellungen von Rassenhygiene aufgeben. Das vor dem Hintergrund, daß die Rechte oft dort besonders stark ist, wo es wenige Ausländer gibt. Kann es denen dann wirklich um eine bessere Integration gehen?

 

In dem Sinne behindert die Einmischung vom rechten Rand eine produktive Diskussion eher als daß es sie fördert.

 

Wir können das ja an einem Beispiel konkretisieren. Gehen wir dazu zu den Bildungschancen und Erfolgen zurück. Ich habe gesagt, dass manche Gruppen mehr darauß machen als andere. Und das selbst bei gleichen oder sogar schlechteren Bedingungen. Das hast du abgestritten, ich habe den FR-Artikel als Beispiel geliefert. Und bums - das war es dann. Zu diesem Punkt man nichts mehr von dir.

 

Nein, das habe ich nicht abgestritten. Sag mal, liest du überhaupt, was ich schreibe? Du hast auch deinen Schopenhauer gelesen, oder? Stellst eine Behauptung über etwas auf, was man angeblich gesagt haben soll und hoffst darauf, daß man in die Falle tappt, das dann wirklich zu verteidigen.

 

Lies einfach nach. Hier Beitrag #6074:

 

Nein berliner, nicht das deutsche Präkariat. Aber das Lieblingsbeispiel sind Vietnamnesen. Selbst bei Russen, also Spätaussiedlerung aus den Staaten der GUS, lässt sich dies beobachten. Wenn du darauf bestehst begebe ich mich auch gleich auf die Suche nach einschlägigen Quellen.

 

Mir ist auch bewußt, daß es Unterschiede zwischen den Einwanderergruppen gibt. Es gibt aber eben auch keine vietnamesisch dominierten Wohngegenden. Russische Spätaussiedler sind übrigens oft sehr problematisch. Du erinnerst dich an den Mord an Marwa El-Sherbini durch einen Spätaussiedler?

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Pascal1984

Du willst nur das wahrnehmen was dir in den Kram passt, oder? Ich habe doch die ganze Zeit nur gesagt, dass es in bestimmten Gruppen mehr Probleme gibt als in anderen. Du wolltest das wegreden, ich liefere dir eine Quelle die mich bestätigt. Und schon umgehst du diesen Punkt ganz geschickt indem du ihn ignorierst.

 

Ich rede überhaupt nichts weg. Mir paßt nur die Art der Diskussion nicht. Ich rede nicht mit einem bekennenden REP-Wähler über Ausländerproblematiken. Damit macht man diesen Teil des politischen Spektrums nur salonfähig. Lies einfach in Beitrag #6025 nach:

 

@berliner

 

Um das ganze mal von eurem kindischen Geschreibe zu lösen: Würdest du bestreiten, dass es mich manchen Einwanderergruppen mehr Probleme gibt als mit anderen? Nein; Ja - wenn nein, mit welchen und warum?

Nein, das bestreite ich nicht, aber ich nehme das nicht als Unterfütterung für einen ohnehin vorhandenen Fremdemhaß. Da hilft's auch nicht, wenn man demonstrativ ein paar Ausländer zu "guten Ausländern" erklärt. Das ist ein durchschaubares Manöver. Diskussionen über das Thema sollten ein bißchen sensibel geführt werden und nicht wie bei unserem jungen, bayerischen Freund Anlaß für eine allgemeine Ausländerklatsche sein.

 

So, und jetzt? Soll ich dir jetzt auch vorhalten, daß du nur das wahrnimmst, was dir in den Kram paßt?

 

Genau, denn REP Wähler sind genauso wie NPD Wähler - sie haben zwar deutlich gesagt das sie nicht zusammenarbeiten, aber Berliner weiß es definitiv besser, er weiß was genau abläuft und das jeder REP Wähler von Grund auf Böse ist, und nicht salonfähig!

 

Weißt du überhaupt noch was du schreibst, oder schreibst du einfach irgendwas, hauptsache es ist gegen alles und jeden, der rechts der CDU wählt!

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Von dir aber auch nicht, lieber Hellerhof. Auch Du bist die Antwort "schuldig geblieben", warum Finnen bildungsnäher sind als Deutsche.

 

Wollen wir jetzt hier über die PISA-Studie diskutieren? Klassengrößen, die verschiedenen Leistungen der verschiedenen Schulformen in Deutschland, die Heterogenität oder Homogenität der Schülerschaften? Der Stellenwert der Bildung und dem Lehrerberuf in den Gesellschaften beigemessen wird? Das können wir doch gar nicht an zwei, drei Punkten festmachen.

 

@berliner

 

Du hast die Unterschiede nicht abgestritten. Richtig. Du hast auch gesagt, dass keine Wohngegenden gibt die von Vietnamesen dominiert sind. Ich lese schon das was du hier schreibst. Aber, ich habe dann auch gesagt, dass eben die Spätaussiedler aus den Staaten der GUS die größte Einwanderergruppe in der BRD sind und gefragt warum es solche "Zusammenrottungen" eben nicht gibt. Darauf bist du nicht eingegangen.

Wie begründest du denn die Unterschiede zwischen den Personen oder Einwanderergruppen? Wobei man ja neidlos zugeben muss, dass "Russen", Japaner, Vietnamesen und Chinesen leistungstechnisch die Deutschen ausstechen. Merke: Das gilt für alle, aber nicht für jeden!

 

In dem Sinne behindert die Einmischung vom rechten Rand eine produktive Diskussion eher als daß es sie fördert.

 

Sehe ich ein. Aber was machst du? Hast du einen Gegenvorschlag der nicht schon gescheitert ist? Ich habe eher den Eindruck, dass du die Probleme lieber bewusst umschiffst oder klein redest.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

@Hellerhof: Du sagst ja selbst, dass dies viele verschiedene Ursachen haben kann (sehe ich übrigens auch so). Ist es vielleicht im innerdeutschen Bildungssystem ähnlich? Die Chancen sind halt ungleich verteilt, es kommt individuell darauf an, sich seine Chance zu erobern. Wer das nicht macht, dem sollte "aufgeholfen" werden. Ein Beispiel für meine persönliche Sicht (egal ob Deutscher oder Ausländer): Wer z.B. den Abschluß der 10. Klasse aus Faulheit nicht schafft, der macht das Ding auf eigne Kosten nach. Wenn nicht gibts kein volles oder kein Hartz, da er dem Arbeitsmarkt nicht voll & angemessen zur Verfügung steht. usw.

 

Gruß Emilian

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Hellerhof

Emilian, da sind wir uns ja fast einig. Ich würde nur den Begriff Chance nur gerne durch Willen ersetzen.

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berliner

Wie begründest du denn die Unterschiede zwischen den Personen oder Einwanderergruppen?

 

Ich denke, es hat viel damit zu tun, aus welchen gesellschaftlichen Schichten die Einwanderung erfolgt und wie zahlreich sie ist. Die Sozialisation der alten Heimat wird eben nicht so leicht abgestreift und wenn man es als Einwanderungsland dann versäumt, von Anfang dagegen zu wirken, daß sich diese Sozialisation in der neuen Heimat verfestigt, kommt es zu solchen Dauerzuständen.

 

Übrigens, was die Rußlanddeutschen als angeblich größte Einwanderergruppe angeht, würden mich mal Zahlen interessieren, aber nicht die seit 1950, das wäre witzlos, sondern z.B. ab 1970.

 

In dem Sinne behindert die Einmischung vom rechten Rand eine produktive Diskussion eher als daß es sie fördert.

 

Sehe ich ein. Aber was machst du? Hast du einen Gegenvorschlag der nicht schon gescheitert ist? Ich habe eher den Eindruck, dass du die Probleme lieber bewusst umschiffst oder klein redest.

 

Ich habe den Eindruck, daß du nur deine Meinung bestätigt bekommen willst.

 

Genau, denn REP Wähler sind genauso wie NPD Wähler - sie haben zwar deutlich gesagt das sie nicht zusammenarbeiten, aber Berliner weiß es definitiv besser, er weiß was genau abläuft und das jeder REP Wähler von Grund auf Böse ist, und nicht salonfähig!

 

So ungefähr kann man das sagen, und daß die Rechten sich auch untereinander hauen und stechen, heißt bestimmt, nicht, daß die einen besser sind als die anderen.

 

Weißt du überhaupt noch was du schreibst, oder schreibst du einfach irgendwas, hauptsache es ist gegen alles und jeden, der rechts der CDU wählt!

 

Du wirst dich schon damit abfinden müssen, daß man als REP-Wähler nun mal am gesellschaftlichen Rand unterwegs ist und dementsprechend beurteilt wird. Dann wundert es auch nicht, daß aus dieser Randlage selbst die politische Mitte schon sehr weit links erscheint.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

@Hellerhof: Du sagst ja selbst, dass dies viele verschiedene Ursachen haben kann (sehe ich übrigens auch so). Ist es vielleicht im innerdeutschen Bildungssystem ähnlich? Die Chancen sind halt ungleich verteilt, es kommt individuell darauf an, sich seine Chance zu erobern. Wer das nicht macht, dem sollte "aufgeholfen" werden. Ein Beispiel für meine persönliche Sicht (egal ob Deutscher oder Ausländer): Wer z.B. den Abschluß der 10. Klasse aus Faulheit nicht schafft, der macht das Ding auf eigne Kosten nach. Wenn nicht gibts kein volles oder kein Hartz, da er dem Arbeitsmarkt nicht voll & angemessen zur Verfügung steht. usw.

 

Gruß Emilian

 

Bildung ist alles, die Japaner fallen hier nicht auf, weil sie diese haben. Sie haben ihre bud. Tempel und leben ihr Leben ohne anzuecken und sind freundlich, Deutsch können die auch nicht gut. Trotzdem klappt alles prima.Hier im Raum DDorf ist der grösste Anteil. Deshalb Bildung einschl. Toleranz.

 

Berliner,

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Deshalb Bildung einschl. Toleranz.

 

Unbedingt Bond, und ich erweitere noch um meine persönliche Note: Aber alle Intoleranz gegenüber selbst verschuldeter Unbildung.

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Hellerhof

Ich bin berliner noch Zahlen schuldig: Zwischen 1950 und 1987 kamen 1,4 Mio. Aussiedler nach Deutschland, vor allem aus Polen und Rumänien. Wie auch die Zahl der Asylbewerber (siehe unten) nahm die Zahl der jährlich einreisenden Aussiedler in der Folgezeit stark zu. 1990 erreichte sie mit 397.000 ihren Höhepunkt. Zwischen 1988 und 2005 kamen auf diese Weise insgesamt 3 Mio. Personen nach Deutschland

 

"Von 1950 bis 2005 kamen als Aussiedler beziehungsweise Spätaussiedler in die Bundesrepublik Deutschland:

 

* aus Polen: 1.444.847

* aus der Sowjetunion und Nachfolgestaaten: 2.334.334

* aus Rumänien: 430.101

* aus der Tschechoslowakei und Nachfolgestaaten: 105.095

* aus Ungarn: 21.411

* aus Jugoslawien und Nachfolgestaaten: 90.378

* aus sonstigen Gebieten: 55.716

* (insgesamt 4.481.882) Menschen"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4taussiedler

 

Deutschland und die Türkei verbinden außerordentlich vielfältige und intensive Beziehungen, die Jahrhunderte zurückreichen. Sie werden heute wesentlich bestimmt durch circa 3 Millionen in Deutschland lebende Menschen türkischer Abstammung und enge politische, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen.

 

Und: ich will meine Meinung nicht unbedingt bestätigt wissen, ich bin durchaus bereit durch schlüssige Argumente meine Einstellung zu überdenken. Aber Etwas wirklich überzeugendes habe ich hier noch nicht gelesen.

 

Grüße

Hellerhof

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leinad
· bearbeitet von leinad

Brüderle will Gastarbeiter mit Begrüßungsgeld locken

Neue Lohndumper für Deutschland

 

Ich lach mich schlapp !!!!!!

 

Gruss

leinad

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BondWurzel
Aber Etwas wirklich überzeugendes habe ich hier noch nicht gelesen.

 

Das geht auch nicht, denn wir wissen auch nicht mehr als alle anderen. Das man Toleranz braucht, dürfte aber einleuchten und, wenn eine Religion genau das Gegenteil zum Teil predigt, kann es nicht fluppen. Dürfte auch klar sein.

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DON

Brüderle will Gastarbeiter mit Begrüßungsgeld locken

Neue Lohndumper für Deutschland

 

Ich lach mich schlapp !!!!!!

 

Gruss

leinad

 

Was ist denn dein Vorschlag gegen den Fachkräftemangel außer schlapplachen?

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Gerald1502

Brüderle will Gastarbeiter mit Begrüßungsgeld locken

Neue Lohndumper für Deutschland

 

Ich lach mich schlapp !!!!!!

 

Gruss

leinad

 

Was ist denn dein Vorschlag gegen den Fachkräftemangel außer schlapplachen?

Die Regierung hat es in den ganzen Jahren versäumt, mehr für die Bildung zu machen. Es fängt doch schon ganz früh in der Kinderkrippe an. Da wird meiner Meinung nach zu wenig gemacht. Es sind auch jedemenge Lehrstellen offen.

 

Es gibt doch bestimmt genug Fachkräfte in Deutschland oder anders gesagt, die die aus der Schule rausgehen und einen guten Job suchen scheitern doch schon an den unrealistischen hohen Anforderungen, die die Unternehmen stellen. Die sollten daher mal mehr ausbilden, als jedes Jahr auf ihre Gewinne zu schielen um bei den Investoren gut anzukommen.....Es werden doch Millardengewinne gemacht.

 

Das meiste machen doch dann eh die Leiharbeiter. Bei einigen Unternehmen wird sehr stark nach Praktikanten gesucht. (Will jetzt keine Namen nennen) Kostet ja nix oder gaaanz wenig.

 

Bevor die ausländische Facharbeiter hier herholen wollen, sollen die erstmal die meiner Meinung nach Deutschen gut ausgebildeten Facharbeiter nehmen oder die Schulabgänger fachgerecht ausbilden!

 

Was versteht man aber jetzt unter Facharbeiter direkt. Sind das dann nur Ingeneure etc....

 

LG Gerald

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Gast
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