Orwell Juli 4, 2010 Mittlerweile verstehe ich voll und ganz warum so viele von Orwell genervt sind :- Moment mal... Dr. Kusch ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Sterbehilfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 4, 2010 @orwell Hast Du ausser Deinen absonderlichen/merkwürdigen Einwürfen in diesem von Dir offensichtlich besonders geschätzten Thread schon zu irgendeinem anderem WPF-relevanten Thema irgendwann irgendwo einen halbwegs sinnvollen Gedanken beigetragen? Ja. Quelle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Juli 4, 2010 Was ist an der Fan Meile in Berlin so schlecht.???? Da kann man man Verbundenheit mit dem Wahlvolk demonstrieren. Kein Mensch sagt, das sich Doc Merkel nach der total verkorksten Bundespräsidentenwahl grübelnd ins Büro zurückziehen sollen. Aber muß ein zig 10.000 Euro teurer Flug nach Südafrika sein.?? Gleichzeitig fehlt Geld für Kita´s usw. Ich bleib dabei, in der Berlin wäre Sie besser aufgehoben gewesen. Ist das alles dein Ernst? Angie auf der Fanmeile? - Wie glaubwürdig und unpeinlich... Und wie viele "zig 10.000" Euro meinst du kostet so ein Flug genau? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von Valeron Was ist an der Fan Meile in Berlin so schlecht.???? Da kann man man Verbundenheit mit dem Wahlvolk demonstrieren. Kein Mensch sagt, das sich Doc Merkel nach der total verkorksten Bundespräsidentenwahl grübelnd ins Büro zurückziehen sollen. Aber muß ein zig 10.000 Euro teurer Flug nach Südafrika sein.?? Gleichzeitig fehlt Geld für Kita´s usw. Ich bleib dabei, in der Berlin wäre Sie besser aufgehoben gewesen. Ist das alles dein Ernst? Angie auf der Fanmeile? - Wie glaubwürdig und unpeinlich... Und wie viele "zig 10.000" Euro meinst du kostet so ein Flug genau? Die Angie Reise hat 103.000€ gekostet. Mit der Fanmeile muss ich dir recht geben. Was soll sie denn dort machen? Entweder sie bauen ihr dort ein Gerüst hin, dann schaut das so aus, als ob sie wie eine Königin auf das Fußvolk blickt, oder so stellen sie mit unten hin (und das kann ja nicht euer ernst sein). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von berliner Ohne die beiden Weltkriege, wäre die Rentenkasse schon in den 50 er Jahren auseinandergeflogen. Millionen deutsche Männer, die mit 14 Jahren das arbeiten begonnen haben und mit 30 für´s "Vaterland" gefallen sind, haben eingezahlt ohne je Ansprüche gelten gemacht zu haben. Merkwürdige Logik. Die Generation der Dreißiger ist für die Umlage am wichtigsten. Wenn die im Krieg fällt schwächt das die Umlage. Es hätte also genau den gegenteiligen Effekt haben müssen. Mal abgesehen davon, daß die bestimmt nicht mit 14 begonnen haben zu arbeiten. Damals gab es auch schon Schule bis zur 10.Klasse, Gymnasium und Studium. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Juli 4, 2010 Ohne die beiden Weltkriege, wäre die Rentenkasse schon in den 50 er Jahren auseinandergeflogen. Millionen deutsche Männer, die mit 14 Jahren das arbeiten begonnen haben und mit 30 für´s "Vaterland" gefallen sind, haben eingezahlt ohne je Ansprüche gelten gemacht zu haben. Merkwürdige Logik. Die Generation der Dreißiger ist für die Umlage am wichtigsten. Wenn die im Krieg fällt schwächt das die Umlage. Es hätte also genau den gegenteiligen Effekt haben müssen. Mal abgesehen davon, daß die bestimmt nicht mit 14 begonnen haben zu arbeiten. Damals gab es auch schon Schule bis zur 10.Klasse, Gymnasium und Studium. Bis 1950 sind weniger als 6% eines Jahrgangs auf das Gymnaisum gegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von Hellerhof @berliner Das halte ich für eine gewagt These. Mein Großvater war nach acht Jahren mit der Schule fertig. Aufs Gymnasium gingen die Söhne von Ärzten, Anwälten und höhere Töchter. Das Studium war eher die Ausnahme als die Regel. Die Regel war die Lehre nach der Volksschule. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von Emilian Sehr interessante Argumente, die Ihr austauscht. Respekt, Beide! Darf ich kurz einwerfen, dass alle 20/30jährigen etc. eine höhere Lebenserwartung haben - sie also viel mehr Geld kriegen - sich also jetzt schon höher zu beteiligen zu haben? PS: Und ja, ich hab den Generationenvertrag auch nicht gemacht, und ja ich weiss, dass das Geld ausgegeben ist. Ich wars auch nicht - aber wie kommen wir alle im Einvernehmen weiter? Konstruktive Vorschläge? - ich denk irgendjemand wird verzichten müssen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von berliner @berliner Das halte ich für eine gewagt These. Mein Großvater war nach acht Jahren mit der Schule fertig. Aufs Gymnasium gingen die Söhne von Ärzten, Anwälten und höhere Töchter. Das Studium war eher die Ausnahme als die Regel. Die Regel war die Lehre nach der Volksschule. Egal, das macht seine These nicht richtiger. Selbst wenn die alle mit 12 berufstätig geworden wären, war die Dezimierung dieser Generation eine Schwächung des Umlagesystems und keine Stärkung. Es wird was ganz anderes völlig übersehen, nämlich daß man damals noch sehr viel mehr Kinder bekommen hat. Mein Vater hat noch 4 Geschwister, und das war eher die Regel als die Ausnahme. Deshalb hat das Umlagesystem funktioniert und nicht wegen des Krieges. PS: Und ja, ich hab den Generationenvertrag auch nicht gemacht, und ja ich weiss, dass das Geld ausgegeben ist. Ich wars auch nicht - aber wie kommen wir alle im Einvernehmen weiter? Konstruktive Vorschläge? - ich denk irgendjemand wird verzichten müssen, oder? Ganz einfach: Rente jedes Jahr um 1% kürzen bis auf 50% des heutigen Niveaus und die Beiträge äquivalent kürzen. Die frei werdenden finanziellen Mittel nicht verkonsumieren, sondern in einen Kapitalstock einzahlen, möglichst mit Schwerpunkt in Ländern mit einer gegenläufigen Demographie. Das Kapital dann ab Renteneintritt aufzehren. Feinjustierung über das Renteneintrittsalter. Grundsätzlich müßte man auch einen Weg finden, die jetzigen Rentner an der Finanzierungslücke zu beteiligen. Schließlich haben sie zu niedrige Beiträge in RV und auch KV gezahlt und es versäumt, einen Kapitalstock aufzubauen, selbst als die demographische Entwicklung schon klar vorhersehbar war. Eine Erbschaftsteuer wäre eine Möglichkeit, das nachträglich auszugleichen, ohne die Leistungen kürzen zu müssen. Die zu niedrigen Beiträge waren sicher ein begünstigender Faktor beim Vermögensaufbau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von Emilian Die frei werdenden finanziellen Mittel nicht verkonsumieren Berliner, Du weißt ja, ich schätze Dich als Diskussionspartner - aber das merkste bitte selber. Dazu brauchste noch nicht mal Multpiltation/Division - Du kennst ja die beiden anderen Rechenarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von berliner Die frei werdenden finanziellen Mittel nicht verkonsumieren Berliner, Du weißt ja, ich schätze Dich als Diskussionspartner - aber das merkste bitte selber. Dazu brauchste noch nicht mal Multpiltation/Division - Du kennst ja die beiden anderen Rechenarten. nö, verstehe ich nicht. Wenn sich mein Beitragssatz zur RV jedes Jahr um einen bestimmten Betrag reduziert und ich den selber anlegen kann, kann ich mit der Rendite eine äquivalente Rentenkürzung ausgleichen und stelle meine Altersvorsorge auf zwei Beine. Man muß lediglich noch darüber diskutieren, ob man die Kapitalanlage institutionalisiert, dem Einzelnen überläßt oder irgendwas dazwischen. Ein Kapitalstock ermöglicht es mir, international in Ländern mit einer jungen Bevölkerung zu investieren. Ich würde das demographische Diversifikation nennen. Bei derzeit offiziell 19,9% Beitragssatz und faktisch eher um 23%, wenn man den Steuerzuschuß dazunimmt, würden erhebliche Reserven für die persönliche Vorsorge frei werden, wenn der Beitragssatz auf vielleicht 12 oder 13 Prozent gehen würden. Man muß dann allerdings dafür sorgen, daß die Differenz wirklich angelegt und nicht verkonsumiert wird, um die unvermeidliche Rentenkürzung bei Renteneintritt mit dem Kapitalstock ausgleichen zu können. Ich sehe gar keine Alternative zu so einem System mit mehreren Säulen. Riester ist da nur ein zaghafter, überbürokratisierter Anfang. Es muß noch stärker in die Richtung gegangen werden. Was Multiplikation und Division angeht, kann ich mir leicht die Hunderttausenden von Euros (ohne Zinsen) ausrechnen, die ich in die RV einzahlen muß und die leider negativ verzinst ausgezahlt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 4, 2010 · bearbeitet Juli 4, 2010 von Emilian Ich wäre auch für Eigenverantwortung. Aber dennoch musst Du mitziehen, manche vor sich selbst bewahren. Für uns beide ist für sich selbst zu sorgen Natur (meine ich nicht arrogant). Auch für die anderen, die sich nicht für Geld intessieren (obwohl sie es sollten) muss ein relativ anständiges Leben drin sein. PS: Aber keine Angst: ich hasse alle Faulen, weil mich von einst selbst drin seh. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 4, 2010 Ich wäre auch für Eigenverantwortung. Aber dennoch musst Du mitziehen, manche vor sich selbst bewahren. Für uns beide ist für sich selbst zu sorgen Natur (meine ich nicht arrogant). Auch für die anderen, die sich nicht für Geld intessieren (obwohl sie es sollten) muss ein relativ anständiges Leben drin sein. Ja, deshalb wird das auch nicht rein freiwillig gehen. Man wird irgendeine Form von Treuhänderschaft haben müssen. Vielleicht muß man auch weiterhin 20% Beitrag einziehen, aber dann eben nur einen Teil davon in die Umlage gehen. Der andere Teil kann auch in staatliche Investmentvehikel gehen. Gibt genug Staaten, die sowas haben. Nur Deutschland nicht, weil hier Kapitalanlage verteufelt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 4, 2010 ... Ohne die beiden Weltkriege, wäre die Rentenkasse schon in den 50 er Jahren auseinandergeflogen. Millionen deutsche Männer, die mit 14 Jahren das arbeiten begonnen haben und mit 30 für´s "Vaterland" gefallen sind, haben eingezahlt ohne je Ansprüche gelten gemacht zu haben. Das ganze Renten System finde ich zum Kot.... Stimmt, ich kann mich noch an die Sprüche von meinen Großeltern nach dem Krieg erinnern: "Wir hatten ja nichts - aber eine prallgefüllte Rentenkasse dank der ganzen gefallenen Beitragszahler"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Juli 5, 2010 Kein Rauch mehr..... "Im Freistaat Bayern gilt künftig das schärfste Rauchverbot Deutschlands. In einem Volksentscheid stimmten 61 Prozent der Wähler dafür, dass der blaue Dunst komplett aus der Gastronomie verschwindet. Ausnahmen: keine." Das wird eine Signalwirkung für die ganze Bundesrepublik sein. Ich als Nichtraucher finde es sehr gut, dass man das Rauchen in der Gastronimie verboten wird. Das Scheinargument, dass der Umsatz einbricht kann ich nicht glauben, vielmehr würden Eltern mit ihren Kindern allzu gerne in einem raucherfreien Restaurant essen gehen. Ich konnte es auch nie leiden, wenn neben mir einer beim essen geraucht hat. Das ging mir echt auf den Zeiger. Das hat dann auch nix mit Intolleranz zu tun.....Man kommt nach Hause und die Klamotten stinken nach Qualm..... Was haltet Ihr von dem Volksentscheid? LG Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Juli 5, 2010 ... Ohne die beiden Weltkriege, wäre die Rentenkasse schon in den 50 er Jahren auseinandergeflogen. Millionen deutsche Männer, die mit 14 Jahren das arbeiten begonnen haben und mit 30 für´s "Vaterland" gefallen sind, haben eingezahlt ohne je Ansprüche gelten gemacht zu haben. Das ganze Renten System finde ich zum Kot.... Stimmt, ich kann mich noch an die Sprüche von meinen Großeltern nach dem Krieg erinnern: "Wir hatten ja nichts - aber eine prallgefüllte Rentenkasse dank der ganzen gefallenen Beitragszahler"... Und genau das habe ich gemeint.Das hat meine Oma, mit Blick auf Ihren toten Bruder / tote Onkel´s auch immer gesagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 5, 2010 Was haltet Ihr von dem Volksentscheid? Ich meine, man sollte als Eigentümer selbst entscheiden können, was im Laden läuft und was nicht. "Heute ist es der Zigarettenqualm und morgen wird über die Gewinne abgestimmt?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 5, 2010 · bearbeitet Juli 5, 2010 von Emilian Stimmt, ich kann mich noch an die Sprüche von meinen Großeltern nach dem Krieg erinnern: "Wir hatten ja nichts - aber eine prallgefüllte Rentenkasse dank der ganzen gefallenen Beitragszahler"... Mit allem gebührendem Respekt, silver: Nach dem Krieg? Waren die Rentenkassen voll? Hallo? Nichts gegen Deine Großeltern, aber das weisste doch selbst besser! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 5, 2010 Mit allem gebührendem Respekt, silver: Nach dem Krieg? Waren die Rentenkassen voll? Hallo? Nichts gegen Deine Großeltern, aber das weisste doch selbst besser! Ich glaube, das war Ironie vom Quartermaster der Walrus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Juli 5, 2010 Was haltet Ihr von dem Volksentscheid? Ich meine, man sollte als Eigentümer selbst entscheiden können, was im Laden läuft und was nicht. "Heute ist es der Zigarettenqualm und morgen wird über die Gewinne abgestimmt?" Hi Emilian, diese Argumentation kann ich höchstens nachvollziehen, wenn der Eigentümer allein in seinem Laden arbeitet. Ansonsten muss doch der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz ziehen. Ich begrüße das Urteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 5, 2010 Don: Ist ok - haben wir halt ne unterschiedliche Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 5, 2010 Was haltet Ihr von dem Volksentscheid? Ich meine, man sollte als Eigentümer selbst entscheiden können, was im Laden läuft und was nicht. "Heute ist es der Zigarettenqualm und morgen wird über die Gewinne abgestimmt?" Hi Emilian, diese Argumentation kann ich höchstens nachvollziehen, wenn der Eigentümer allein in seinem Laden arbeitet. Ansonsten muss doch der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz ziehen. Ich begrüße das Urteil. Exakt, den Wein und Schnaps den man trinkt schüttet man ja auch keinem anderen in den Mund.... :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Juli 5, 2010 Don: Ist ok - haben wir halt ne unterschiedliche Meinung. Eins noch: Rauchst Du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 5, 2010 Exakt, den Wein und Schnaps den man trinkt schüttet man ja auch keinem anderen in den Mund.... :lol: Doch! und der Knüller ist - er bezahlt auch noch dafür. Don: Ja, leider! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 5, 2010 ... Mit allem gebührendem Respekt, silver: Nach dem Krieg? Waren die Rentenkassen voll? Hallo? Nichts gegen Deine Großeltern, aber das weisste doch selbst besser! @Emilian: Das war von mir ironisch gemeint (deshalb auch die drei Punkte am Ende des Satzes). Ich dachte das klingt absurd genug auch ohne Smileys. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag