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Reigning Lorelai

Politikthread

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berliner

@orwell

 

Bei dir weiß man nie, ob das nur jugendliche Verirrungen sind oder doch schon auf eine gewisse extreme Orientierung schließen lassen kann. Die Schote mit dem Nazi-Liedermacher war schon heftig. Fällt dir da selber nichts auf?

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DON

Alles klar bei dir? "Plötzlich" sage ich nichts anderes als vorher.

 

Vorher hast du mir noch vorgeworfen ich würde pauschalisieren. Jetzt gibst du mir plötzlich Recht, darin, daß eine Merhheit der US-Amerikaner gegen strengere Waffengesetze ist. Warum darf ich das dann nicht pauschalisieren?

 

Sorry, aber tust du jetzt so blöd? Ich habe dir vorgeworfen, dass du pauschal alle Amis als dumm bezeichnest, weil sie pro Waffenbesitz sind. Diese Aussage habe ich mit einem Zitat von dir belegt. Darauf kommst du nun mit :

 

Ach ja, du sagst also nix anderes als die Mehrheitsmeinung, wie zB hier:

 

Erspare mir deine Verdrehungen.

 

Sauber wegargumentiert :thumbsup: Allerdings müßte es korrekt heißen "Erspare mir meine Verdrehungen"

 

Für den letzen Satz hätte ich gern ein Beispiel.

 

In Florida darf man seit 2005 sein Heim mit Schußwaffen "verteidigen", selbst wenn nur die Möglichkeit besteht, daß Notwehr notwendig werden könnte, also schon bevor man angegriffen wird. Im Klartext bedeutet das, daß man jemanden schon für unbefugtes Betreten eines Grundstücks erschießen darf. Siehe "Stand Your Ground law", "shoot first law".

 

Ich kenne dieses Gesetz, ich wollte aber ein Beispiel, wo jemand davon tatsächlich gebraucht man. Zudem hat dieses Gesetzt nichts mit Waffenbesitz allgemein zu tun, sondern ist nur eine unsinnige Regelung dessen.

 

Nach deiner Logik müssten sich Streifenpolizisten ständig gegenseitig abknallen beim Streit darüber, wo man die nächste Mittagspause macht.

 

Nach deiner Logik sind Streifenpolizisten Verbrecher.

 

???

 

Ach berliner. Das ist echt traurig.

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Pascal1984

@Orwell:

Wie kommst du eigentlich zu deinem auf Spanien anspielenden Avatar?

und sind du und Pascal ein Doppelaccount?... :-

 

[edit] Soll keinerlei Unterstellung/Anschuldigung sein, mir sind nur die ähnlich "abstrusen" Postings in Erinnerung geblieben...[edit]

 

Hört sich aber nach einer Unterstellung an! Welche "abstrusen" Postings sind dir denn in Erinnerung?

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DON

 

 

Schön das wir uns schonmal annähern. Ich denke lediglich, dass nicht immer Menschen sterben müssen um etwas abzuschaffen, was man von Anfang an nicht hätte legalisieren sollen.

 

 

 

Find ich auch schön! :thumbsup: Unsere Meinungen gehen nur dahin auseinander, dass du etwas mehr Bevormundung willst als ich, aber so ist es nun mal.

 

So denke ich auch. Ich kan auf gewissen Strecken Zeit sparen, das überwiegt aber keinesfalls den Nachteil, des Risikos welchem ich mich aussetze. Aber ich bin ehrlich, ein Tempolimit würde ich mich derzeit nicht berühren, da ich nur per Bahn pendle. Dennoch würde ich mit Tempolimit sogar Geld sparen. Gefahren wären geringer usw. Von daher ist ein Tempolimit sinnvoll.

 

Siehste, aber dennoch gibt es kein Tempolimit, obwohl es sinnvoll wäre.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Sorry, aber tust du jetzt so blöd? Ich habe dir vorgeworfen, dass du pauschal alle Amis als dumm bezeichnest, weil sie pro Waffenbesitz sind. Diese Aussage habe ich mit einem Zitat von dir belegt. Darauf kommst du nun mit :

 

Nein, du hast mir vorgeworfen, ich würde sie pauschal als dumm bezeichnen, was erstmal nur deine Interpretation war, aus der du einen Vorwurf konstruiert hast, gegen den ich mich dann verteidigen sollte. Du hast deinen Schopenhauer auch gelesen, oder? Ich glaube, das ist sogar Kunstgriff #1

 

Lies noch mal nach ( #5525) :

 

Wie hoch muss der IQ eines Diskutanten sein, um Amokläufen welcher Art auch immer, mit noch mehr Waffen zu begegnen? Zimmertemperatur?

Dafür reicht's eigentlich US-Amerikaner zu sein.

 

Da steht nichts von Dummheit oder gar davon, daß ich alle Amerikaner pauschal als dumm bezeichne, sondern daß Amerikaner glauben, Sicherheit gegen Amokläufe durch mehr Waffen zu erreichen.

 

Deine Versuche, mich anzupinkeln nerven.

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Orwell

@orwell

 

Bei dir weiß man nie, ob das nur jugendliche Verirrungen sind oder doch schon auf eine gewisse extreme Orientierung schließen lassen kann. Die Schote mit dem Nazi-Liedermacher war schon heftig. Fällt dir da selber nichts auf?

 

Massiv tritt für das Göthe-Institut auf, Bushido wird von der CSU umgarnt und Steinmeier singt beim Islamisten Muhabbet vor. Vielleicht wären diese Musiker ja besser für das Amt des Bundespräsidenten geeignet? Man weiß es nicht.

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DON
· bearbeitet von DON

 

Wie hoch muss der IQ eines Diskutanten sein, um Amokläufen welcher Art auch immer, mit noch mehr Waffen zu begegnen? Zimmertemperatur?

Dafür reicht's eigentlich US-Amerikaner zu sein.

 

Da steht nichts von Dummheit oder gar davon, daß ich alle Amerikaner pauschal als dumm bezeichne, sondern daß Amerikaner glauben, Sicherheit gegen Amokläufe durch mehr Waffen zu erreichen.

 

 

Ach und dadurch unterstellst du keine Dummheit, gerade als Antwort auf Emilians Satz? Lächerlich.

 

Deine Versuche, mich anzupinkeln nerven.

 

Wie gesagt, bleib dem Baum fern oder ignorier mich.

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molari

Find ich auch schön! :thumbsup: Unsere Meinungen gehen nur dahin auseinander, dass du etwas mehr Bevormundung willst als ich, aber so ist es nun mal.

 

Wie gesagt, ansich bin ich gegen Bevormundung, nur geht mir der Schutz von Menschenleben vor Freiheit.

 

 

 

Siehste, aber dennoch gibt es kein Tempolimit, obwohl es sinnvoll wäre.

 

Wobei der Vergleich eben hinkt, denn Waffen sind Gegenstände zum töten und Autos zum Transport bestimmt. Natürlich sind sie gefährlich aber ihr Nutzen erscheint uns größer als ihr Schaden. Andere Gegenstände des alltäglichen Lebens hingegen verbannen wir aus der Öffenlichkeit, Messer zum Beispiel. Und hier setzt wieder der Verstand an, wir brauchen kein Schlachterbeil bei einer Demonstration oder in der Ubahn. Der Nutzen unterliegt hier klar der Gefahr, dass sich jemand nicht unter Kontrolle hat. Und da sehe ich eben die Bevormundung als kleineres Übel im Vergleich zum Tot von Menschen.

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Pascal1984

ok... :blink: nun gut, wenn du meinst, dass wegen 2-3 gefaketen szenen der gesamte inhalt und die message des films haltlos ist...

ich seh das nicht so - bei aller sehr berechtigten kritik an der person moore.

weiterhin will ich einfach nicht in einem land leben, in dem es derartige waffengesetze und die todesstrafe gibt.

ersteres begünstigt morde, zweiteres ist staatlicher mord. punkt!

 

Also in Südafrika gibt es zwar keine Todesstrafe, aber leben wollen würde ich da auch nicht. Höchstens hinter Stracheldraht und mit Security.

 

Vor allem, weil dort das ehem. Staatsoberhaupt so komische Lieder singt... Gar nicht gut.

 

 

Viele Schwarze in Südafrika wünschen sich bereits die ach so böse Apartheid zurück - der Hunger weckt gewisse Sehnsüchte nach alter Zeit, und die tatsache das das land der getöteten bösen weißen farmer verödet anstatt nahrung zu bringen, macht die sache nicht besser! Die Selbstverwaltung scheint zum scheitern verurteilt - aber die einsicht wird sich erst flächendeckend durchsetzen, wenn genug weiße farmer getötet wurden und dann trotz gold und edelmetallen kein geld mehr da ist mit dem man importieren könnte! Dann wird afrikas vorzeigeökonomie zeigen, was passiert wenn die selbstverwaltung zu lange anhält...

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Emilian

Viele Schwarze in Südafrika wünschen sich bereits die ach so böse Apartheid zurück...

Nenne lediglich einen!

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berliner

 

 

Dafür reicht's eigentlich US-Amerikaner zu sein.

 

Da steht nichts von Dummheit oder gar davon, daß ich alle Amerikaner pauschal als dumm bezeichne, sondern daß Amerikaner glauben, Sicherheit gegen Amokläufe durch mehr Waffen zu erreichen.

 

 

Ach und dadurch unterstellst du keine Dummheit, gerade als Antwort auf Emilians Satz? Lächerlich.

 

Dadurch unterstelle ich allerhöchstens in dieser Angelegenheit Dummheit. Und ich denke, dafür gibt es auch gute Gründe, die ich genannt habe. Du konntest bis jetzt nicht darlegen, daß ein lockeres Waffengesetz die öffentliche oder persönliche Sicherheit erhöht. Falls das deine Meinung ist, dann liefere dafür doch mal gute Gründe, statt mich hier quasi in ein Nebenscharmützel zu verwickeln, das nur dazu dient, dein Ego oder deine Abneigung gegen mich zu befriedigen. Falls das aber nicht deine Meinung sein sollte, dann sehe ich erst recht keinen Grund, warum du mich hier dafür angreifst.

 

Deine Versuche, mich anzupinkeln nerven.

 

Wie gesagt, bleib dem Baum fern oder ignorier mich.

 

Letzteres ist dein zweites vernünftiges Statement zum Thema.

 

Viele Schwarze in Südafrika wünschen sich bereits die ach so böse Apartheid zurück...

Nenne lediglich einen!

Ich glaube, er verwechselt Südafrika mit Simbabwe, aber ist ja auch beides weit weg vom blau-weißen Himmel auf Erden.

 

Massiv tritt für das Göthe-Institut auf, Bushido wird von der CSU umgarnt und Steinmeier singt beim Islamisten Muhabbet vor. Vielleicht wären diese Musiker ja besser für das Amt des Bundespräsidenten geeignet? Man weiß es nicht.

Die Frage ist nicht, ob die besser geeignet wären, sondern warum du einen ausgewiesenen Nazi für geeignet hältst?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Ich glaube, er verwechselt Südafrika mit Simbabwe, aber ist ja auch beides weit weg vom blau-weißen Himmel auf Erden.

 

Richtig.

 

Zusätzlich denke ich, vermisst auch dort keiner die Apartheid - eher die zugegeben früher sehr erfolgreiche Bewirtschaftung des Landes (die kann man aber auch ohne Apartheid haben).

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DON

 

Dadurch unterstelle ich allerhöchstens in dieser Angelegenheit Dummheit. Und ich denke, dafür gibt es auch gute Gründe, die ich genannt habe. Du konntest bis jetzt nicht darlegen, daß ein lockeres Waffengesetz die öffentliche oder persönliche Sicherheit erhöht. Falls das deine Meinung ist, dann liefere dafür doch mal gute Gründe, statt mich hier quasi in ein Nebenscharmützel zu verwickeln, das nur dazu dient, dein Ego oder deine Abneigung gegen mich zu befriedigen. Falls das aber nicht deine Meinung sein sollte, dann sehe ich erst recht keinen Grund, warum du mich hier dafür angreifst.

 

Lies und versteh doch einfach meine obigen Posts. Ich bin gegen Waffenbesitz. Aber wenn ein Volk dafür ist, hat man das zu akzeptieren und nicht zu verurteilen.

 

 

@molari

 

So sehr hinkt der Vergleich auch wieder nicht, denn Waffen haben nicht den Zweck zu töten sondern zu schützen. Das Töten ist ein Nebenprodukt, genau so, wie wenn jemand beim Rasen stirbt und Unschuldige mitreinzieht. Natürlich sind die Verhältnismäßigkeiten unterschiedlich. Aber kein Mensch ist darauf angewiesen 200km/h zu fahren und trotzdem ist es erlaubt. Es gibt anscheinend zu wenig Verkehrstote auf Grund von Rasen. Und in den USA gibt es anscheinend auch zu wenig Schußwaffentote, so dass sich die Gesellschaft mit Waffen besser fühlt als ohne.

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984
Ich glaube, er verwechselt Südafrika mit Simbabwe, aber ist ja auch beides weit weg vom blau-weißen Himmel auf Erden.

 

Richtig.

 

Zusätzlich denke ich, vermisst auch dort keiner die Apartheid - eher die zugegeben früher sehr erfolgreiche Bewirtschaftung des Landes (die kann man aber auch ohne Apartheid haben).

 

Nein verwechsle ich nicht - aber in Simbabwe sieht man bereits heute, wie südafrika enden wird! Hunger und Inflation!

 

http://www.faz.net/s/Rub642140C3F55544DE8A27F0BD6A3C808C/Doc~E22561E3D3DB44DF3AAFFE9C72A5E89C5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Emilian
aber in Simbabwe sieht man bereits heute, wie südafrika enden wird! Hunger und Inflation!

 

Ach und das liegt an der Abwesenheit der Apartheid? Tolle Kausalkette, Gratuliere!

 

 

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molari

@Pascal, ich merke mal dezent an, dass hier entweder Schluss ist mit diesem: "Die Afrikaner vermissen die Apartheit"-Unsinn oder es geht ab in die Mod-Vorschau. Ich habs ja schon gesagt ich bin kein Freund von Bevormundung, aber es gibt Dinge bei denen auch ich ein wenig Regulierung ganz angebracht finde.

 

Lies und versteh doch einfach meine obigen Posts. Ich bin gegen Waffenbesitz. Aber wenn ein Volk dafür ist, hat man das zu akzeptieren und nicht zu verurteilen.

 

 

@molari

 

So sehr hinkt der Vergleich auch wieder nicht, denn Waffen haben nicht den Zweck zu töten sondern zu schützen. Das Töten ist ein Nebenprodukt, genau so, wie wenn jemand beim Rasen stirbt und Unschuldige mitreinzieht. Natürlich sind die Verhältnismäßigkeiten unterschiedlich. Aber kein Mensch ist darauf angewiesen 200km/h zu fahren und trotzdem ist es erlaubt. Es gibt anscheinend zu wenig Verkehrstote auf Grund von Rasen. Und in den USA gibt es anscheinend auch zu wenig Schußwaffentote, so dass sich die Gesellschaft mit Waffen besser fühlt als ohne.

 

 

Natürlich akzeptiere ich es, wenn die Amerikaner gern alle eine Waffe zu Hause haben. Das heißt aber nicht, dass ich das auch unkommentiert lassen muss. Verurteilen kann ich sowieso nicht, denn dies kann nur wem eine entsprechende rechtsprechende Gewalt zu Teil ist, was bei mir definitiv nicht der Fall ist.

 

Nur unterscheidet sich Verteidigung nicht vom Töten als solches. Die Motivation ist eine andere, das Ergebnis das gleiche und genau hier liegt das Problem. Vermutlich hast du recht und die Leute müssen durch Erfahrung lernen klug zu handeln, notwendig ist es dennoch nicht.

 

 

 

@Pascal, ich merke mal dezent an, dass hier entweder Schluss ist mit diesem: "Die Afrikaner vermissen die Apartheit"-Unsinn oder es geht ab in die Mod-Vorschau. Ich habs ja schon gesagt ich bin kein Freund von Bevormundung, aber es gibt Dinge bei denen auch ich ein wenig Regulierung ganz angebracht finde.

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Pascal1984
aber in Simbabwe sieht man bereits heute, wie südafrika enden wird! Hunger und Inflation!

 

Ach und das liegt an der Abwesenheit der Apartheid? Tolle Kausalkette, Gratuliere!

 

Das liegt an der Enteignung und Ermordung von weißen Farmern, an einen Präsidenten der gegen weiße Haß schürt und daran, das das enteignete land dann nicht ordentlich verwaltet wird sondern verödet!

 

Und genau dieser Prozess ist in Simbabwe bereits fortgeschritten während er sich in SA im Anrollen befindet! Zu Zeiten der apartheid wäre das unmöglich gewesen, soweit dürften wir uns doch einig sein, oder?

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webber
aber in Simbabwe sieht man bereits heute, wie südafrika enden wird! Hunger und Inflation!

 

Ach und das liegt an der Abwesenheit der Apartheid? Tolle Kausalkette, Gratuliere!

 

Das liegt an der Enteignung und Ermordung von weißen Farmern, an einen Präsidenten der gegen weiße Haß schürt und daran, das das enteignete land dann nicht ordentlich verwaltet wird sondern verödet!

 

Und genau dieser Prozess ist in Simbabwe bereits fortgeschritten während er sich in SA im Anrollen befindet! Zu Zeiten der apartheid wäre das unmöglich gewesen, soweit dürften wir uns doch einig sein, oder?

In Simbabwe durfte wenigstens die Volksrepublik Korea trainieren, sonst hätte man dort nicht den Spaß bei der Live-Übertragung gegen Portugal gehabt :D

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Emilian
...Zu Zeiten der apartheid wäre das unmöglich gewesen, soweit dürften wir uns doch einig sein, oder?

 

Das was in Simbabwe zur Zeit abläuft, geht natürlich gar nicht. Das ist teilweise Apartheid mit umgekehrten Vorzeichen. Deshalb sollte es Dir eigentlich einleuchten, dass die Apartheid überhaupt nicht wünschenswert sein kann, egal wer sie ausübt! Ist doch eigentlich nicht allzu schwer nachzuvollziehen, oder?

 

Das sich das von Dir ansgesprochene verödete Land, besser in einem Miteinander nutzen lassen wird - darauf werden sie schon noch kommen. Apartheid ist jedenfalls keine Antwort auf die Frage, Hass und Verachtung waren noch nie gute Ratgeber.

 

Gruß Emilian.

 

 

 

 

 

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ipl
Das Hauptsache die Mehrheit will es-Argument wirkt auf mir zu sehr nach einer Art autoritärer Demokratie. Wenn die Mehrheit sich eben wie gehabt mit Waffen gegenseitig niederschießen will, dann lasst sie doch, oder wie darf man das verstehen?

Aber selbstverständlichst.

 

Welche Instanz soll sonst darüber entscheiden, deiner Meinung nach??

 

Du? Ich? Der Führer?

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molari
Das Hauptsache die Mehrheit will es-Argument wirkt auf mir zu sehr nach einer Art autoritärer Demokratie. Wenn die Mehrheit sich eben wie gehabt mit Waffen gegenseitig niederschießen will, dann lasst sie doch, oder wie darf man das verstehen?

Aber selbstverständlichst.

 

Welche Instanz soll sonst darüber entscheiden, deiner Meinung nach??

 

Du? Ich? Der Führer?

 

Wie wärs mit der Legislative... warum haben wir denn eine Institution, welche die Gesetzgebung stellvertretend für uns durchführt? Weil eine vollkommene direkte Demokratie nicht Zielführend ist. Allein heute ist das politische Engagement der meisten Leute unglaublich gering, wenn es dann also zu Volksentscheiden kommt, was glaubst du wieviele Leute sich wirklich Gedanken machen ob das Gesetz Sinn hat, oder ob es mir damit vlt einfach nur besser geht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Das Hauptsache die Mehrheit will es-Argument wirkt auf mir zu sehr nach einer Art autoritärer Demokratie. Wenn die Mehrheit sich eben wie gehabt mit Waffen gegenseitig niederschießen will, dann lasst sie doch, oder wie darf man das verstehen?

Aber selbstverständlichst.

 

Welche Instanz soll sonst darüber entscheiden, deiner Meinung nach??

 

Du? Ich? Der Führer?

Im Gegensatz zu totalitären Ideologien oder zum Partikularismus erkennt der Pluralismus die bestehenden unterschiedlichen Interessen und politischen Positionen an und betrachtet deren individuelle Verwirklichung, Vertretung und Artikulation als legitim und erwünscht.

 

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Pluralismus_%28Politik%29

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Hellerhof

Ich finde es schon befremdend wie sehr hier mit Mod-Vorschau gedroht wird. Man sollte doch wegen der freien Meinungsäußerung den Mundschutz nicht vergessen.

 

Orwells Zitat war gewagt, ja. Paul Nolte - ein umstrittener Historiker, Auslöser des Historikerstreits. Damals hat man sich aber mit den Thesen auseinander gesetzt und nicht mit Verbot gedroht.

 

Das Stalin den zweiten Weltkrieg nicht angefangen hat ist ja bekannt, mittlerweile geht die historische Forschung aber zum Teil davon aus, dass Hitler Stalin nur zuvorgekommen ist. Der Grund für die schlechte Vorbereitung der Sowjetunion lag m.E. weniger in der Absicht in Frieden mit dem ideologischen Fein zu verharren, sonder in der Tatsache, dass Stalin in den Jahren zuvor das Offizierskorps gesäubert hat und in Folge dessen kaum noch qualifizierte militärische Führer vorhanden waren. Die Wehrmacht konnte die rote Armee bis vor Moskau drängen, weil die besser organisiert war. Nicht wegen quantitativer oder technologischer Überlegenheit.

 

Das was man Orwell vorwerfen kann, ist seine Wortwahl. Aber die muss man notfalls auch aushalten können. Dass die Regenbogen Nation Südafrika auch schon fast nur noch ein Mythos ist, ist leider auch nicht sehr bekannt. Die Innenstadt von Johannesburg ist eine "No-Go-Area" für Weiße. Mit Jakob Zuma ist ein waschechter Rassist an der Macht, gewählt im Übrigen. Die Jugendorganisation des ANC ist voller militanter Rassisten. Die Ideale von Mandela und seinen Mitstreitern sind völlig untergegangen - mir tut es leid für diese großartigen Persönlichkeiten. Wohin das geführt hat? Die Buren die auf dem Land wohnen bewaffnen sich mit Sturmgewehren um sich gegen Überfälle verteidigen zu können, die Buren in den Städten müssen sich einzäunen. Die Segregation ist real, wie wir es uns nicht vorstellen können. Seit 1994 haben rund 20% der Weißen das Land verlassen - tragisch nur, dass gerade mit ihnen auch Wissen und in Folge dessen Wohlstand das Land verlässt. Warum haben viele Weiße das Land verlassen? Angst vor Kriminalität und auch permanente Benachteiligung im Alltag.

 

Wenn jemand sagt, dass sich Südafrika tendenziell in Richtung Simbabwe entwickelt, dann kann man das nicht als Unfug abtun und mit Sprechverbot drohen.

 

Viele Grüße

Hellerhof

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Sapine

Das was man Orwell vorwerfen kann, ist seine Wortwahl. Aber die muss man notfalls auch aushalten können.

Muß man?

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Emilian

Hellerhof, wo hast Du denn Geschichtsunterricht gehabt? Bei Deinem Urgroßvater?

 

Wahrscheinlich sind die Deutschen auch den Polen zuvorgekommen, den Franzosen, Belgiern und Niederländern und den Engländern? Also nochmal, wer hat den 2. WK vom Zaun gebrochen?

 

 

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