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Reigning Lorelai

Politikthread

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berliner

Wie gesagt. Ich bin eher für eine Änderung der Erfassungsgrundlage. In Deutschland liegt die Belastung bei abhängig Beschäftigten im mittleren Einkommensbereich am höchsten. Höhere Beitragsbemessungsgrenzen würden da schon was ändern.

--> NEIN. Sie erhöhen die Einnahmen aber lösen die Probleme nicht..

Das würde es aber für die Mittelschicht erträglicher machen.

 

Die strukturellen Probleme musst du lösen. Denk doch endlich an mein Beispiel der Privatperson mit dem Einkommen das irgendwann nicht mehr reicht um Schulden zu zahlen.

 

Eben. Das ist doch sicher nicht der Investmentbanker mit 500.000 pro Jahr, oder?

 

Deine Vorschläge zielen nur darauf ab die STRUKTURPROBLEME nach hintenzuschieben. Du musst früher oder später den Leuten sagen, dass wir die Sozialsysteme so nicht mehr aufrecht erhalten können.

 

Selbst wenn große Einschnitte in die Sozialsysteme unvermeidbar sind, muß man das mit Einschnitten bei den Wohlhabenden verbinden. Das ist einfach eine Frage der Ausgewogenheit.

 

NACH DEINER LOGIK IST DIESER PUNKT DANN ERREICHT WENN REICHE EINEN STEUERSATZ VON 100% HABEN.

 

Ach was, von 100% kann doch keine Rede sein.

 

--> nochmal. Lass die Ländervergleiche. Genauso wie man das tolle System in Schweden mit BRD nicht vergleichen kann kann man auch Österreich und Schweiz mit Deutschland nicht vergleichen.

 

Doch, kann man. So unterschiedlich sind diese Länder nicht. Jedenfalls werde ich dich beim nächsten USA-Vergleich an deine Meinung zu diesem Thema erinnern dürfen.

 

--> Na endlich hast du es begriffen.

 

Wie gönnerhaft.

 

Und ich sage dir wenn man mal vernünftig und sauber spart und Strukturreformen angeht muss gar nicht mehr rein in die SV. Im übrigen ein kleiner Hinweis. Dadurch dass das Steuersystem keine Inflationsbereinigung in BRD kennt (und ich sage NICHT dass man es wie in den USA machen soll) wirst du rein theoretisch über kurz oder lang auch zu den Stinkreichen gehören wenn die Inflation richtig anzieht und dann selber von deinen Vorschlägen betroffen sein.

 

Deswegen bin ich ja auch dafür, die Einkommensteuertabelle wieder so anzulegen, wie sie vor 30-40 Jahren mal war. Damals hat man mit dem Zehnfachen des Durchschnittsbruttos erst den Spitzensteuersatz gezahlt. Heute aber schon mit dem 1,x-fachen. Das ist für die wirklichen Spitzenverdiener natürlich super. Man müßte die Tabelle viel mehr strecken und den Spitzensteuersatz anheben.

 

Nö, ist es nicht. Eine Erbschaftssteuer ist auch gar keine Doppelbesteuerung, denn es ist eine Erstbesteuerung eines Einkommens des Erbenden. Da dieses Einkommen zudem leistungslos ist,

ist es schon mal gar nicht asozial.

--> Das ist Wortklauberei da könnten wir uns ewig streiten deshalb leg ich das Thema zu den Akten. Ich halte es sehr wohl für Doppelbesteuerung da der Staat das Geld schon mal versteuert bekommen hat und es jetzt nochmal tut. Ich betrachte den Haufen Geld du die Person. Ich denke meine Position ist da sinnvoller aber gut geschenkt!

 

Ist sie nicht, denn jeder Euro wird immer wieder besteuert, während er durch den Wirtschaftskreislauf wandert. Deshalb geht es gerade nicht nach dem "Haufen Geld", sondern nach den Personen bzw. Stationen, die der Euro durchläuft.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Nein, die werden nicht bestraft. Die Erbschaftssteuer fällt ja nicht bei denen an.

--> Natürlich tut sie das. Wenn ich arbeite und spare habe ich das Geld das ich gespart habe versteuert nicht wahr?

 

Korrekt, aber du zahlst nicht die Erbschaftssteuer. Der Staat besteuert dich nicht doppelt.

 

Und wenn dann ein großer Betrag bei meinem Tod anfällt muss derjenige der erbt nochmal Steuern darauf zahlen.

 

Eben: derjenige. Für den ist es eine Erstbesteuerung.

 

Sprich: Der Sparende ist der Dumme. Gebe ich vorher aber alles aus oder noch besser mache ich Schulden sieht der Staat nix. Ich sage der Sparer wird bestraft!

 

Der Sparer wird nicht bestraft. Der behält doch bis an sein Lebensende alles.

 

Übrigens kann man duchaus der Auffassung sein, daß diese Vermögen zu einem Großteil mit Staatsschulden finanziert wurden, denn wenn diese Generation einen angemessenen Kapitalstock bei Rente und Krankenversicherung aufgebaut hätte, so daß dort heute keine Steuerzuschüsse, Beitragssteigerungen und Leistungskürzungen nötig wären und uns nicht noch 1700 Mrd. € Schulden hinterlassen hätte, dann hätte sie auch nicht so viel Vermögen aufbauen können. Die Abgaben für Sozialsystem und Steuern hätten dann schon vor 30 Jahren viel höher sein müssen. Da wurde 30 Jahre lang zu wenig gezahlt, damit man den Bürger nicht belasten muß und der schön Vermögen aufbauen kann. Den Fehlbetrag hat der Staat an Schulden aufgenommen. Da finde ich es nur richtig, wenn das Geld dieser Generation dann auch dazu beiträgt, daß die Schulden wieder abgebaut werden.

--> ganz üble Aussage von dir. Erstens ist das eine pauschale Behauptung wie du selbst schon andeutest und damit auf die Allgemeinheit nicht anwendbar.

 

Was ist daran übel? Es ist einfach so. Die jetzige ältere Generation, die gleichzeitig die vermögendste Schicht im Land ist, hat Sozialsysteme ohne finanzielle Absicherung und riesige Staatsschulden hinterlassen. Man kann das eine durchaus mit dem anderen in Beziehung setzen.

 

Und zweitens berliner ist es doch in Wahrheit so, dass die Politiker immer wieder Geld aus der Rentenkasse entnommen haben mit dem Versprechen, das Geld später wieder zurückzulegen (Stichwort: Kohl-Regierung). Das jetzt einer Bevölkerungsgruppe in die Schuhe zu schieben wäre wahnsinn! Sprich: Die Sozialsysteme wurden einzig und allein von den Politikern verbockt..

 

Unsinn. Das geschah zum Vorteil der damaligen Bürger. Man kann das nicht einfach nur auf Politiker schieben. Man wollte damals beim ersten großen Konjunkturknick in den frühen Siebzigern den Bürger nicht mit Kürzungen und höheren Steuern belasten und hat mit der Schuldenmacherei angefangen. Man hat aber nie wieder bei besser Wirtschaftslage Schulden reduziert. Das geschah in gegenseitigem Einverständnis und zum Nachteil späterer Generationen.

 

wer denn sonst? Als ob reiche Lobbyarbeit in Berlin gemacht hätten. Also ganz im Ernst: Auf dieser Basis diskutiere ich nicht mit dir weil das einfach lächerlich ist.

 

ach so.

 

Die Spekulationsfrist auf Immobilien ist Quatsch. Stimm ich dir zu.

 

Schön, dann bin ich ja nicht komplett blöd.

 

Und deine Lösung wäre dann ab sofort dass Notare mehr zahlen.. Wie willst du das in ein Gesetz schreiben?

 

Mehr Wettbewerb und keine gesetzlich festgelegte Kostenordnung. Ich will zu dem gehen können, der mir den besten Preis macht. Das gleiche gilt für Apotheker. Man müßte schon bei der Zulassung ansetzen. Denn schon dort werden Pfründe abgesteckt.

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Reigning Lorelai

 

 

... und dafür an das Uniklinikum zahlen muss. Dass nur mal so zur Wahrheitsdarstellung.

Theoretisch... In der Praxis ist das für die Kliniken ein schlechtes Geschäft, zumal die (oft verbeamteten) Chefärzte gerne bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit für Privatpatienten aufwenden und dabei auch Tätigkeiten an Assistenzärzte delegieren, was sie eigentlich gar nicht dürften. Das Prinzip ist hinreichend absurd. Die Leute sind eigentlich Angestellte ihres Arbeitgebers, aber behandeln die lukrativsten Patienten auf eigene Rechnung. Das ist so, als würde ein Busfahrer eines Verkehrsbetriebs die Hälfte seiner Arbeitszeit aufwenden, um auf eigene Rechnung Expresskunden rumzufahren. Selbst wenn er dafür eine Nutzungsabgabe auf den Bus zahlt, käme einem das sehr sonderbar vor.

 

...

 

Du scheinst Dich ja auszukennen!? Ich vielleicht nicht so gut, obwohl ich die letzten 22 Jahre in einem Klinikum gearbeitet habe. Verbeamtete Chefärzte - wo findest Du die denn noch? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Arbeitszeiten der Chefärzte aussehen und wie der Anteil "Privat/Kasse" ist? Noch mal - Chefärzte müssen von den Erlösen Ihrer Privatliquidation einen Teil an das Klinikum abgeben und nicht zu knapp. Anders herum ausgedrückt, das Klinikum verdient mit und das ist auch angesichts der Deckelung durch Politik auch dringend nötig.

 

Gruß Padua

Bravo! Danke für deinen Beitrag. Aber Leute wie diese sollen ja gemolken werden weil sie so reich sind und der Gesellschaft ja sonst nix geben. Ärzte sind doch die ärmsten Schweine in diesem Land.

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berliner

Sowas funktioniert nicht. Das geht nur wenn du endlich eine komplette Strukturreform von Steuern und Sozialsystem machst. Aber deine Vorschläge dass ab sofort Apotheker und Notare mehr zahlen sollen ist doch so nicht umsetzbar.

 

Das sind nur Beispiele, wo die FDP-Lobby gezielt vor Wettbewerb geschützt wird, um Einkommen zu sichern.

 

--> ich würde das Steuersystem komplett überarbeiten und sag deinem BWL-Professor nen schönen Gruß. Deutschland steht im internationalen Wettbewerb um Arbeitskräfte und ihn mag das nicht interessieren aber andere schon. Stichwort: Gier. Jeder möchte möglichst viel haben und wenn ich die Chance habe für die selbe Arbeit in Österreich 100.000 mehr zu bekommen als in BRD ist meine Entscheidung für einen Umzug schnell gefallen weil die Umzugskosten schon nach wenigen Wochen amoritisiert werden. Das meine ich mit erste denken dann aussprechen bzw. schreiben.

 

Wenn das alle machen, werden dort die Gehälter entsprechend dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage sinken.

 

--> und ich sage NEIN dazu. Ich möchte die Mittelschicht entlasten aber das soll über Strukturreformen geschehen und nicht irgendwelchen Pseudereformen die in 3 - 4 Jahren eh wieder kassiert werden.

 

Diese ominösen Strukturreformen könntes du langsam mal erklären. Bis jetzt ist das nur eine Wildcard für deine Haltung.

 

Man könnte eine Erbschaftsteuer durchaus auch so machen, daß der Erbe nur der Wertzuwachs besteuern muß. Dann wäre es keine Doppelbesteuerung. Wäre natürlich komplizierter.

--> Aha... ist ja schon mal eine massive Abkehr von deiner ursprünglichen Forderung. Du näherst dich ja doch meiner Position an.

 

Würde aber in der Praxis keine großen Unterschied machen, weil z.B. viele vererbte Immobilien deutlich geringere Anschaffungskosten hatten, wenn sie sich seit Jahrzehnten im Besitz befanden.

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Reigning Lorelai

Ich habe den Beitrag etwas überarbeitet um es besser lesbar zu machen.

Danke, obwohl ich nicht ganz verstehe, warum er sich seinen Kram hinterherräumen läßt.

habe ihn doch nicht darum gebeten. Was ist denn das für ein Vorwurf den du hier machst?

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berliner

Bravo! Danke für deinen Beitrag. Aber Leute wie diese sollen ja gemolken werden weil sie so reich sind und der Gesellschaft ja sonst nix geben. Ärzte sind doch die ärmsten Schweine in diesem Land.

Falsch. Die ärmsten Schweine sind die in der Mittelschicht, die nicht die Ressourcen ihres Arbeitgebers für ihre privaten Geschäfte verwenden können, um sich das doppelte ihres Angestelltengehalts dazuzuverdienen. Das gilt übrigens durchaus auch für viele Ärzte:

 

Was der Chefarzt wirklich verdient

 

Gegen das alte Liquidationssystem spricht zweitens ein simpler Grund: Es ist nicht mehr gerecht. Meinhold schätzt, dass die Privathonorare der etwa 200 Direktoren an den vier Unikliniken in Baden-Württemberg im Durchschnitt bei etwa 150.000 Euro liegen, netto wohlgemerkt.

 

Doch es gebe allein in diesem Bundesland eine Gruppe "von weniger als zehn" Ärzten - Chirurgen, Radiologen und Anästhesisten etwa - die auch nach Abzug von Abgaben an die Universitäten in jedem Jahr weit über 500.000 Euro Privathonorar dazuverdienen.

 

Kinderärzte, oft am untersten Ende des Spektrums, erreichen nicht einmal 50000 Euro Privateinkünfte. "Solche Differenzen spiegeln nicht unterschiedliche Leistungen wider, sondern beruhen auf dem Einfluss von Standesvertretungen, die mehr oder weniger mächtig sind", so Einhäupl. Hinzu kommt, dass sich viele Chefärzte bei ihren Privat-Abrechungen am Rande der Legalität bewegen, da sie oft nicht selbst behandeln, sondern Oberärzte die eigentliche Arbeit erledigen.

 

Tolles System.

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Reigning Lorelai

Zitat:

 

Du wirst schon damit leben müssen, daß ich dir nicht permanent an den Lippen hänge und deshalb schlichtweg nicht weiß, welche weltbewegenden Ideen du anderswo geäußert hast.

 

--> tja dann wirf es mir auch nicht vor und mach selber mal konkrete Vorschläge anstatt einfacher pauschaler Veruteilungen von Reichen wie Ärzten, Apothekern und sonstigen excl. ALDI-Brüder. Die sind ja gut hab ich gelernt. Für die gelten also dann deine Gesetze gegen die Reichen nicht.

 

Zitat:

Wer redet denn von dem kompletten Einkommen? Es geht lediglich darum, daß der prozentuale Beitrag nicht bei irgendeiner Grenze gekappt wird. Du wirst kaum abstreiten können, daß z.B. 19,9% Rentenbeitrag jemanden mit 50.000 Jahresbrutto ungleich härter treffen als jemanden mit 5 Mio Euro. Warum dann dem mit 5 Mio noch entgegenkommen, indem man den Beitrag bei 13134 kappt (19,9% von 66.000 ). Da redest du davon, daß man dir dein komplettes Einkommen wegnehmen will, wenn man diese Kappung wegfallen läßt? Es wären auch dann nur 19,9% und nicht 100%. Und daß man die Leistung deckeln kann, macht die Schweiz vor. Das GG kann man dafür ändern, wenn es damit ein Problem gibt.

 

--> Warum soll ich darauf schon wieder eingehen? Aber gut ich tue es trotzdem.

1. Zahlt kein Arbeitnehmer 19.9% Rente sondern nur die Hälfte. Das solltest du wissen wenn du über das Thema so dringend diskutieren willst

2. Prozentual sind für beide die Belastung gleich hoch und wir sind halt nicht im Kommunismus wo jeder gleich viel verdient. Jemand der 5 Mio hat ist einen anderen Lebensstandard gewohnt als jemand der 100.000 hat. Beide trifft daher ein 50% Rückschlag gleich heftig mit dem Unterschied dass der mit 5 Mio das leichter kompensieren kann.

3. Das interessiert dich nicht ich weiß, aber wer dann mehr einzahlt (Aufhebung Beitragsbemessungsgrenze) darf dann auch mehr fordern. Beschränkung wie in der Schweiz halte ich für Verfassungswidrig und würde unabhängig davon auch viele Leistungsträger aus dem Land treiben. Und nochmal: Länder können nicht miteinander verglichen werden. Warum habe ich im letzten Beitrag zweimal dargelegt und werde ich nicht nochmal machen. Auch für dich nicht... Das Grundgesetz ändern... Klar... Strukturreformen sagst du NEIN aber GG ändern.. klar machen wir einfach... Das ist zum schiessen was du hier loslässt.

 

ZITAT:

Tja, dann muß man diese Garantien streichen. Dann müssen unsere Alten eben stärker ihr Vermögen aufzehren. Habe ich kein Problem damit.

 

--> Mensch berliner du übernimmst ja meine Forderungen. Aber dir ist schon klar dass diese Forderung VON UNS BEIDEN auch teilweise Leute benachteiligt auch in unteren Einkommensschichten. Aber das ist halt einfach so. Allen kann man es nicht recht machen. Der Staat hat über den Verhältnissen gelebt und damit auch ALLE Bürger und nicht nur die Reichen. Am meisten wurden übrigens nicht die Armen und Reichen gemolken sondern der Mittelstand. Ich hoffe da stimmst du überein. Wenn JA, dann stimmst du sicherlich auch überein, dass die Kritik an der aktuellen Bundesregierung bzgl. Sparpaket völlig daneben ist weil gerade der Mittelstand nicht belastet wird.

 

ZITAT:

Nein, ist sie nicht. Die Rentenhöhe sollte mit der Beitragshöhe korrelieren.

 

--> Hä? darum ging es doch gar nicht. Die Rentengarantie besagt, dass obwohl die Einkommen sinken die Renten nicht sinken können. Denn normalerweise sind die Renten an das Einkommen gekoppelt. Dieser Mechanismus kostet auf Dauer Milliarden und macht die Probleme in der Zukunft nur größer. Und deine Forderung bzgl. Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze würde bedeuten, dass die Finanzierung dieses Aufschiebens erleichtert werden würde. Und das sehe ich nicht ein. Und ich glaube da stimmen wir auch überein. Unsere Position ist nicht so weit auseinander wenn ich dich richtig interpretiere. Ich verlange vom Staat keinen Flickenteppich sondern einen komplett neuen. Denn deine Forderungen sind die der Politiker und stopfen nur die Löcher anstatt grundsätzlich das System zu reparieren.

 

ZITAT:

Das würde es aber für die Mittelschicht erträglicher machen.

 

--> nur temporär. Ich denke langfristig und nachhaltig. Ich weiß ich bin ein Schwein!

 

ZITAT:

Eben. Das ist doch sicher nicht der Investmentbanker mit 500.000 pro Jahr, oder?

--> natürlich ist er das nicht aber wer ist in der Mehrzahl? Der 500.000 oder der "normale"? Insofern hängen die Probleme dieses Landes nicht daran, dass diese Leute zu viel verdienen. Und gerade Investmentbanker gehen halt mal kurz aus BRD weg nach London oder NYC... also die wirst du nicht groß erwischen mit solchen Regeln. Und den Müll den sie anstellen erwischt Deutschland dann trotzdem...

 

ZITAT:

 

Selbst wenn große Einschnitte in die Sozialsysteme unvermeidbar sind, muß man das mit Einschnitten bei den Wohlhabenden verbinden. Das ist einfach eine Frage der Ausgewogenheit.

--> und jetzt sage mir wo ich das angezweifelt habe. Ich habe geschrieben, dass ich bereit bin meinen Beitrag zu leisten aber nur wenn erst allen die Wahrheit eingeschenkt wird, gespart wird und Strukturreformen durchgezogen werden. So wie das System jetzt ist würde ich mich nicht zwingen lassen in die Rentenkasse einzuzahlen. Das was jetzt bei dir auch einleuchtet sage ich schon die ganze Zeit. Gut das wir miteinander kommunzieren.

 

ZITAT:

Ach was, von 100% kann doch keine Rede sein.

--> schau her... einfaches Beispiel: Jetzt erhöhen wir den Spitzensteuersatz von mir aus auf 48% um die Löcher zu stopfen. Dann reicht das nicht mehr weil wieder neue Defizite und neue Garantien vergeben werden --> die reichen müssen ihren Beitrag leisten heißt es dann und dann geht man rauf auf 52% etc... Wenn immer nur Löcher gestopft werden ist man irgendwann beim Maximum angekommen. Und dann kommt wirklich eine "Warme-Gedanken-Steuer"... denn irgendwo muss der Staat dann Geld herkriegen. Wofür ist das doch egal. Steuer ist ja nicht zweckgebunden (siehe Abgabenordnung). Daher bin ich ja so dagegen die Einnahmenseite einfach planlos zu erhöhen ohne die Probleme zu lösen die einfach offensichtlich bestehen.

 

ZITAT:

Doch, kann man. So unterschiedlich sind diese Länder nicht. Jedenfalls werde ich dich beim nächsten USA-Vergleich an deine Meinung zu diesem Thema erinnern dürfen.

--> kannst du gerne machen. Ich hab noch nie Länder auf ökonomischer Basis verglichen. Klar kann ich sagen dass es schön wäre wenn BRD eine Inflationsbereinigung wie die USA ins Steuersystem einbauen würde. Aber zu sagen, wir müssen das jetzt machen ist Blödsinn. Nur im Rahmen einer Komplettüberarbietung macht das System sind. Aber einzelne Bausteine aus einem Land zu übernehmen (so wie du das für die Schweiz forderst) ist einfach viel zu kurz gesprungen. Klappt nicht.

 

ZITAT:

 

Wie gönnerhaft.

--> bin ich generell. Aber wenn man deine Posts liest dann merkst du sicherlich auch selbst dass du mir doch zustimmst nach längerem überlegen.

 

ZITAT:

 

Deswegen bin ich ja auch dafür, die Einkommensteuertabelle wieder so anzulegen, wie sie vor 30-40 Jahren mal war. Damals hat man mit dem Zehnfachen des Durchschnittsbruttos erst den Spitzensteuersatz gezahlt. Heute aber schon mit dem 1,x-fachen. Das ist für die wirklichen Spitzenverdiener natürlich super. Man müßte die Tabelle viel mehr strecken und den Spitzensteuersatz anheben.

--> also willst du eine Steuerstrukturreform.... ich könnte schwören ich kenne da jemanden der das schon die ganze Zeit sagt!!!

 

Zitat:

Ist sie nicht, denn jeder Euro wird immer wieder besteuert, während er durch den Wirtschaftskreislauf wandert. Deshalb geht es gerade nicht nach dem "Haufen Geld", sondern nach den Personen bzw. Stationen, die der Euro durchläuft.

--> wie gesagt: Ich habe dir hier zugestanden dass ich deine Position verstehe und akzeptiere und ich die Sache anders betrachte. Da möchte ich nicht weiter darüber diskutieren.

 

Zitat:

Korrekt, aber du zahlst nicht die Erbschaftssteuer. Der Staat besteuert dich nicht doppelt.

--> mich nicht aber mein Geld. Wer das am Ende übernimmt ist egal. Wäre das selbe wenn du ein Auto kaufst MWSt zahlst dann das Auto deiner Freundin schenkst und der Staat dafür nochmal 19% MWSt will.

 

Zitat:

Der Sparer wird nicht bestraft. Der behält doch bis an sein Lebensende alles.

--> siehe oben

 

Zitat:

 

Was ist daran übel? Es ist einfach so. Die jetzige ältere Generation, die gleichzeitig die vermögendste Schicht im Land ist, hat Sozialsysteme ohne finanzielle Absicherung und riesige Staatsschulden hinterlassen. Man kann das eine durchaus mit dem anderen in Beziehung setzen

 

--> richtig haben sie. Zu dieser älteren Generation gehören aber auch arme und reiche. Aber dann nur die alten reichen zu belasten geht halt nicht. Das wäre willkür.

 

ZITAT:

Unsinn. Das geschah zum Vorteil der damaligen Bürger. Man kann das nicht einfach nur auf Politiker schieben. Man wollte damals beim ersten großen Konjunkturknick in den frühen Siebzigern den Bürger nicht mit Kürzungen und höheren Steuern belasten und hat mit der Schuldenmacherei angefangen. Man hat aber nie wieder bei besser Wirtschaftslage Schulden reduziert. Das geschah in gegenseitigem Einverständnis und zum Nachteil späterer Generationen.

--> Was war der Vorteil der damaligen Bürger? Dass das Geld in den Bundeswehrhaushalt geflossen ist? Nicht dein Ernst oder? Siehste? Genau was man damals falsch gemacht hat (über den Verhältnissen zu leben) will man jetzt wieder machen. Und wer hat die ganze Sache zu verantworten? Die Politiker weil sie Angst hatten nciht mehr gewählt zu weden wenn sie sparen. So wird es jetzt auch wieder sein. Die ganze Diskussion in den Medien um Staatsschulden ist völlig uninteressant. Egal ob Spanien, Greece, Italy oder Deutschland aber auch die USA. Niemand wird seine Schulden jemals zurückzahlen. Es geht nicht darum ob das Geldsystem zusammenbricht sondern wann. Dann fängt man halt wieder bei 0 an und dann geht das ganze hoffentlich wieder 100 Jahre gut es sei denn ein großer Krieg kommt dazwischen. Aber jetzt einseitig daher irgendwelche Forderungen zu stellen, dass Reiche Menschen mehr zahlen sollen macht dann in diesem Zusammenhang einfach keinen Sinn.

 

Zitat:

Schön, dann bin ich ja nicht komplett blöd.

--> richtig

 

Zitat:

 

Mehr Wettbewerb und keine gesetzlich festgelegte Kostenordnung. Ich will zu dem gehen können, der mir den besten Preis macht. Das gleiche gilt für Apotheker.

--> und bist du da nicht auch der Meinung dass eine Strukturreform wiedermal das Beste wäre? Und nicht einzelne Bereiche und Personen pauschal anzugreifen?

 

Zitat:

 

Das sind nur Beispiele, wo die FDP-Lobby gezielt vor Wettbewerb geschützt wird, um Einkommen zu sichern.

--> ach quatsch. FDP-Lobby... Rot-Grün war 7 Jahre an der Macht und die haben auch nix gemacht. Gab es flächendeckende Mindestlöhne? Hätte man am Anfang der Regierungszeit locker durchsetzen können als man die Macht im Bundestag und Bundesrat hatte. Nix ist passiert. Das hat nix mit Lobbyarbeit zu tun.

 

 

Zitat:

Wenn das alle machen, werden dort die Gehälter entsprechend dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage sinken.

--> wo hat die Steuer da nen großen Einfluss? Wo ich meine Selbstständigkeit ausübe ist völlig egal.

 

Zitat:

Diese ominösen Strukturreformen könntes du langsam mal erklären. Bis jetzt ist das nur eine Wildcard für deine Haltung.

--> ich hab dir schon mal geschrieben, dass ich das hier im Forum schon ausführlich geschrieben habe... Sowohl zu Krankenkasse als auch zu Steuerreform. Bei Rente hab ich in der Tat noch nix dazu geschrieben. Aber im großen und ganzen kannst du dir denken, dass meine Steuerstrukturreform auf die Vorschläge von Friedrich Merz zurückgeht. Alle Subventionen komplett weg und von mir aus auch 6 oder 7 Steuersätze.

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Emilian

Gute Diskussion - weiter so. Ich hol mir einen Cappuccino und les weiter mit.

 

Gruß Emilian.

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Berd001

 

ZITAT:

Dein Beißreflex gegen "alles Linke" in allen Ehren, er verstellt Dir leider die Sicht auf die Realitäten. Wie von mir dargestellt, hat es sich - leider - in den letzten Jahren entwickelt. Falls Du statt Deiner unreflektierte Prügelei gegen "Linke" auch Argumente vorzuweisen hast, bin ich aber gerne bereit, die mit Dir zu debattieren.

 

--> Ach Berd wenn dein Beitrag nicht links war dann weiß ich auch nicht. Er beschreibt ja einige Dinge richtig aber das sind halt Unmutsäußerungen und nicht mehr. Wie willst du denn letztendlich ne andere Politik durchsetzen. Daran scheitert es doch schon.

 

Dann weißt Du ganz offensichtlich nicht, denn die Erosion versicherungspflichtiger Jobs ist Fakt, die stagnierenden Löhne der letzten Jahre sind Fakt und der schleichende Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem der Sozialversicherungen ebenso.

Diese Fakten sind weder links noch rechts und auch keine Unmutsäußerungen sondern einfach Tatsachen. Das man ob dieser Tatsachen linke Positionen einnehmen könnte (erkläre mir doch mal kurz, was Du unter links verstehst, nicht daß wir noch aneinander vorbei reden) und sogar Unmut äußern könnte, erscheint mir durchaus normal.

 

Gruß

Berd

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Berd001

 

Du scheinst Dich ja auszukennen!? Ich vielleicht nicht so gut, obwohl ich die letzten 22 Jahre in einem Klinikum gearbeitet habe. Verbeamtete Chefärzte - wo findest Du die denn noch? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Arbeitszeiten der Chefärzte aussehen und wie der Anteil "Privat/Kasse" ist? Noch mal - Chefärzte müssen von den Erlösen Ihrer Privatliquidation einen Teil an das Klinikum abgeben und nicht zu knapp. Anders herum ausgedrückt, das Klinikum verdient mit und das ist auch angesichts der Deckelung durch Politik auch dringend nötig.

 

Gruß Padua

 

Die Arbeitszeiten von Chefärzten sehen vermutlich nicht viel anders aus als die von Assistenzärzten oder die vom Pflegepersonal.

Wie hoch ist die Abgabe der Chefärzte denn eigentlich? Ich vermute mal, bei der Behandlung von Privatpatienten bleibt beim Chefarzt trotzdem mehr hängen, als wenn er sich um Kassenpatienten gekümmert hätte.

 

Gruß

Berd

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

 

ZITAT:

Dein Beißreflex gegen "alles Linke" in allen Ehren, er verstellt Dir leider die Sicht auf die Realitäten. Wie von mir dargestellt, hat es sich - leider - in den letzten Jahren entwickelt. Falls Du statt Deiner unreflektierte Prügelei gegen "Linke" auch Argumente vorzuweisen hast, bin ich aber gerne bereit, die mit Dir zu debattieren.

 

--> Ach Berd wenn dein Beitrag nicht links war dann weiß ich auch nicht. Er beschreibt ja einige Dinge richtig aber das sind halt Unmutsäußerungen und nicht mehr. Wie willst du denn letztendlich ne andere Politik durchsetzen. Daran scheitert es doch schon.

 

Dann weißt Du ganz offensichtlich nicht, denn die Erosion versicherungspflichtiger Jobs ist Fakt, die stagnierenden Löhne der letzten Jahre sind Fakt und der schleichende Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem der Sozialversicherungen ebenso.

Diese Fakten sind weder links noch rechts und auch keine Unmutsäußerungen sondern einfach Tatsachen. Das man ob dieser Tatsachen linke Positionen einnehmen könnte (erkläre mir doch mal kurz, was Du unter links verstehst, nicht daß wir noch aneinander vorbei reden) und sogar Unmut äußern könnte, erscheint mir durchaus normal.

 

Gruß

Berd

Erosion? Wo denn bitte? Hier eine Statistik von destatis

 

Es findet einfach ein Shift vom produzierenden Gewerbe statt weil in BRD halt zu teuer produziert wird. Willkommen in der Globalisierung und trotzdem hat kein Land mehr davon profitiert als Deutschland. Kein Land ist so wettbewerbsfähig. Dazu haben die Beschäftigten ne Menge beigetragen in dem sie massiv zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen haben. Aber den Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem würde ich von dir gerne ausführlich erläutert haben. Denn diesen Punkt kann ich aktuell nicht nachvollziehen. Denn du behauptest jetzt aber die "FAKTEN" wie du sie nennst lieferst du nicht.

 

 

Du scheinst Dich ja auszukennen!? Ich vielleicht nicht so gut, obwohl ich die letzten 22 Jahre in einem Klinikum gearbeitet habe. Verbeamtete Chefärzte - wo findest Du die denn noch? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Arbeitszeiten der Chefärzte aussehen und wie der Anteil "Privat/Kasse" ist? Noch mal - Chefärzte müssen von den Erlösen Ihrer Privatliquidation einen Teil an das Klinikum abgeben und nicht zu knapp. Anders herum ausgedrückt, das Klinikum verdient mit und das ist auch angesichts der Deckelung durch Politik auch dringend nötig.

 

Gruß Padua

 

Die Arbeitszeiten von Chefärzten sehen vermutlich nicht viel anders aus als die von Assistenzärzten oder die vom Pflegepersonal.

Wie hoch ist die Abgabe der Chefärzte denn eigentlich? Ich vermute mal, bei der Behandlung von Privatpatienten bleibt beim Chefarzt trotzdem mehr hängen, als wenn er sich um Kassenpatienten gekümmert hätte.

 

Gruß

Berd

also ich habe mit der Gesundheitsbranche nix zu tun sag ich ganz ehrlich. Aber aus den Berichten und Erzählungen die man hier und da so hört (auf die ich in der Regel nicht viel gebe) kann man bereits erahnen, dass hier Leistung für die Gesellschaft genug erbracht wurde und die Ärzte nicht pausenlos in Ihren Villen oder Ferraris abhängen um das Leben zu geniesen únd sich über die dumme Mittelschicht lustig zu machen. Das hat zwar keiner hier so gesagt aber so kam es einem fast vor....

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Emilian
Aber den Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem würde ich von dir gerne ausführlich erläutert haben. Denn diesen Punkt kann ich aktuell nicht nachvollziehen.

 

Vielleicht denkt da jemand, dass die AG die Sozialabgaben aus eigner Tasche bezahlen - so als "Böse-Kaptitalisten"-Steuer, ein kleiner Auslgeich für die fiese Ausbeutung.

 

 

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Reigning Lorelai
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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

@cypher:

von dir warte ich auch noch auf eine Antwort auf meine Frage weil ich gerne von dir deine Ansicht erklärt haben würde damit ich es nachvollziehen kann. Es geht darum wo das aktuelle Sparpaket der Regierung die Mittelschicht benachteiligt....

Daher meine Bitte an Dich: Nenne mir einen Punkt aus dem Sparpaket, wo der morgens aufstehende Arbeiter/Arbeiterin belastet wird? Höhere Steuern, Steigende Spritpreise, Steigende Sozialleistungen, Kürzung irgendwelcher Subventionen? Alles nicht da.

habe nämlich bisher immer noch nichts gefunden

 

 

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/13699-politikthread/?do=findComment&comment=588501

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berliner

Zitat:

Lerne anständig zu zitieren. Dann lese und antworte ich auch. Vorher nicht. Wenn man gelesen werden will, kann man sich schon die gleiche Mühe geben, wie jeder andere auch.

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Berd001

 

ZITAT:

Dein Beißreflex gegen "alles Linke" in allen Ehren, er verstellt Dir leider die Sicht auf die Realitäten. Wie von mir dargestellt, hat es sich - leider - in den letzten Jahren entwickelt. Falls Du statt Deiner unreflektierte Prügelei gegen "Linke" auch Argumente vorzuweisen hast, bin ich aber gerne bereit, die mit Dir zu debattieren.

 

--> Ach Berd wenn dein Beitrag nicht links war dann weiß ich auch nicht. Er beschreibt ja einige Dinge richtig aber das sind halt Unmutsäußerungen und nicht mehr. Wie willst du denn letztendlich ne andere Politik durchsetzen. Daran scheitert es doch schon.

 

Dann weißt Du ganz offensichtlich nicht, denn die Erosion versicherungspflichtiger Jobs ist Fakt, die stagnierenden Löhne der letzten Jahre sind Fakt und der schleichende Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem der Sozialversicherungen ebenso.

Diese Fakten sind weder links noch rechts und auch keine Unmutsäußerungen sondern einfach Tatsachen. Das man ob dieser Tatsachen linke Positionen einnehmen könnte (erkläre mir doch mal kurz, was Du unter links verstehst, nicht daß wir noch aneinander vorbei reden) und sogar Unmut äußern könnte, erscheint mir durchaus normal.

 

Gruß

Berd

Erosion? Wo denn bitte? Hier eine Statistik von destatis

 

Es findet einfach ein Shift vom produzierenden Gewerbe statt weil in BRD halt zu teuer produziert wird. Willkommen in der Globalisierung und trotzdem hat kein Land mehr davon profitiert als Deutschland. Kein Land ist so wettbewerbsfähig. Dazu haben die Beschäftigten ne Menge beigetragen in dem sie massiv zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen haben. Aber den Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem würde ich von dir gerne ausführlich erläutert haben. Denn diesen Punkt kann ich aktuell nicht nachvollziehen. Denn du behauptest jetzt aber die "FAKTEN" wie du sie nennst lieferst du nicht.

 

 

Du scheinst Dich ja auszukennen!? Ich vielleicht nicht so gut, obwohl ich die letzten 22 Jahre in einem Klinikum gearbeitet habe. Verbeamtete Chefärzte - wo findest Du die denn noch? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Arbeitszeiten der Chefärzte aussehen und wie der Anteil "Privat/Kasse" ist? Noch mal - Chefärzte müssen von den Erlösen Ihrer Privatliquidation einen Teil an das Klinikum abgeben und nicht zu knapp. Anders herum ausgedrückt, das Klinikum verdient mit und das ist auch angesichts der Deckelung durch Politik auch dringend nötig.

 

Gruß Padua

 

Die Arbeitszeiten von Chefärzten sehen vermutlich nicht viel anders aus als die von Assistenzärzten oder die vom Pflegepersonal.

Wie hoch ist die Abgabe der Chefärzte denn eigentlich? Ich vermute mal, bei der Behandlung von Privatpatienten bleibt beim Chefarzt trotzdem mehr hängen, als wenn er sich um Kassenpatienten gekümmert hätte.

 

Gruß

Berd

also ich habe mit der Gesundheitsbranche nix zu tun sag ich ganz ehrlich. Aber aus den Berichten und Erzählungen die man hier und da so hört (auf die ich in der Regel nicht viel gebe) kann man bereits erahnen, dass hier Leistung für die Gesellschaft genug erbracht wurde und die Ärzte nicht pausenlos in Ihren Villen oder Ferraris abhängen um das Leben zu geniesen únd sich über die dumme Mittelschicht lustig zu machen. Das hat zwar keiner hier so gesagt aber so kam es einem fast vor....

 

Hallo,

 

Deine Statistik ist leider eine Themaverfehlung. Es geht um den Verlust sozialversicherungspflichtiger Jobs, nicht um die Zahl der Arbeitnehmer in den einzelnen Wirtschaftssektoren.

Eine aussagekräftige Grafik zum Thema findest Du hier:

Bundeszentrale für politische Bildung

Die Zahlen belegen den Verlust von rund 2,4 Mio. sozialversicherungspflichtiger Jobs in der BRD.

 

Natürlich ist die BRD äußerst wettbewerbsfähig, das ist sie schon lange. Nur bringt das den Arbeitnehmern dieses Landes immer weniger. Daß die Schere zwischen reich und arm in diesem Land immer weiter auseinander klafft, ist nach nicht erst seit dem DIW-Gutachten bekannt. Man kann dies, auf einen Blick und nicht unwitzig, auch hier sehen:

Klick mich

 

Unser Wirtschaftschaftssystem wird aber dauerhaft nur dann funktionieren, wenn von dem wachsenden Kuchen auch weiterhin alle etwas haben. Dem ist aber nicht so. Letztes Jahr ist das "Volkseinkommen" um 240 Mrd. Euro gewachsen, das durchschnittliche Geldvermögen liegt bei über 115.000 Euro pro Haushalt:

Nochmals klicken

Der "Kuchen" ist also weiter gewachsen, nur haben immer weniger Menschen in diesem Land etwas davon. Übrigens ist das jetzt auch keine linke Aussage und ich will auch keine Neiddebatte anstoßen, das ist einfach nur Fakt.

 

Und zu den "Chefärzten". Wie definierst Du "genug für die Gesellschaft" gebracht. Hat ein 50jähriger Chefarzt, der auf Kosten der Allgemeinheit Jahre seines Lebens studiert hat und später nur noch Privatpatienten behandelte, mehr, genug oder weniger für die Gesellschaft gebracht als ein 50jähriger Müllmann oder eine Krankenschwester oder ein Polizist?

Bevor mir auch jetzt wieder Neid unterstellt wird: Das ist es nicht, jeder erbringt in seinem Job Leistung auch für die Gemeinschaft, es gibt also keinen Grund, einen Chefarzt besonders zu schützen.

 

Gruß

Berd

 

post-2022-127704264454.gif

 

Schon wieder so eine Themaverfehlung. Es geht nicht um die absolute Zahl versicherungspflichtiger Jobs sondern um den Verlust solcher. Siehe dazu meinen Beleg.

 

Gruß

Berd

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

Zitat:

Lerne anständig zu zitieren. Dann lese und antworte ich auch. Vorher nicht. Wenn man gelesen werden will, kann man sich schon die gleiche Mühe geben, wie jeder andere auch.

warum ich so zitiere weißt du bereits. wenn du damit ein Problem hast kann ich dir auch nicht helfen. So kann man sich natürlich auch vor einer Diskussion drücken. Aber mir kann es ja egal sein... dann hau doch weiter deine sinnlosen Parolen raus. Hauptsache man sagt das was alle sagen. Ich fand die Diskussion bisher eigentlich ganz gut weil es auf der einen Seite zur Sache ging aber du dich ja tatsächlich dann zum Realismus bekannt hast. Hätten wir noch länger diskutiert hättest beim Rest auch noch meine Standpunkte nachvollziehen können.

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Reigning Lorelai

 

 

Dann weißt Du ganz offensichtlich nicht, denn die Erosion versicherungspflichtiger Jobs ist Fakt, die stagnierenden Löhne der letzten Jahre sind Fakt und der schleichende Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem der Sozialversicherungen ebenso.

Diese Fakten sind weder links noch rechts und auch keine Unmutsäußerungen sondern einfach Tatsachen. Das man ob dieser Tatsachen linke Positionen einnehmen könnte (erkläre mir doch mal kurz, was Du unter links verstehst, nicht daß wir noch aneinander vorbei reden) und sogar Unmut äußern könnte, erscheint mir durchaus normal.

 

Gruß

Berd

Erosion? Wo denn bitte? Hier eine Statistik von destatis

 

Es findet einfach ein Shift vom produzierenden Gewerbe statt weil in BRD halt zu teuer produziert wird. Willkommen in der Globalisierung und trotzdem hat kein Land mehr davon profitiert als Deutschland. Kein Land ist so wettbewerbsfähig. Dazu haben die Beschäftigten ne Menge beigetragen in dem sie massiv zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit beigetragen haben. Aber den Ausstieg der AG aus dem Solidarsystem würde ich von dir gerne ausführlich erläutert haben. Denn diesen Punkt kann ich aktuell nicht nachvollziehen. Denn du behauptest jetzt aber die "FAKTEN" wie du sie nennst lieferst du nicht.

 

 

 

Die Arbeitszeiten von Chefärzten sehen vermutlich nicht viel anders aus als die von Assistenzärzten oder die vom Pflegepersonal.

Wie hoch ist die Abgabe der Chefärzte denn eigentlich? Ich vermute mal, bei der Behandlung von Privatpatienten bleibt beim Chefarzt trotzdem mehr hängen, als wenn er sich um Kassenpatienten gekümmert hätte.

 

Gruß

Berd

also ich habe mit der Gesundheitsbranche nix zu tun sag ich ganz ehrlich. Aber aus den Berichten und Erzählungen die man hier und da so hört (auf die ich in der Regel nicht viel gebe) kann man bereits erahnen, dass hier Leistung für die Gesellschaft genug erbracht wurde und die Ärzte nicht pausenlos in Ihren Villen oder Ferraris abhängen um das Leben zu geniesen únd sich über die dumme Mittelschicht lustig zu machen. Das hat zwar keiner hier so gesagt aber so kam es einem fast vor....

 

Hallo,

 

Deine Statistik ist leider eine Themaverfehlung. Es geht um den Verlust sozialversicherungspflichtiger Jobs, nicht um die Zahl der Arbeitnehmer in den einzelnen Wirtschaftssektoren.

Eine aussagekräftige Grafik zum Thema findest Du hier:

Bundeszentrale für politische Bildung

Die Zahlen belegen den Verlust von rund 2,4 Mio. sozialversicherungspflichtiger Jobs in der BRD.

hast du den anderen Link angeschaut? Und 2,4 Mio. nennst du Erosion? Schau dafür wie viel der Staat dafür finanziert hat damit Leute sich selbstständig machen können. Das ist genau was mich an Leuten wie dir so ärgert. Erosion... http://www.duden.de/definition/erosion von 1992 - 2007 sind damit pro Jahr 0.57% .. da sprichst du von Erosion? Und dann hast du dir Gesamtstatistik über Selbstständigkeit noch nicht angeschaut wo viele Leute hingewechselt sind.. Das Berd was du machst ist billige Polemik und Stammtischgerede. Nicht mehr und nicht weniger. Bringt aber inhaltich überhaupt nix.

Natürlich ist die BRD äußerst wettbewerbsfähig, das ist sie schon lange. Nur bringt das den Arbeitnehmern dieses Landes immer weniger. Daß die Schere zwischen reich und arm in diesem Land immer weiter auseinander klafft, ist nach nicht erst seit dem DIW-Gutachten bekannt. Man kann dies, auf einen Blick und nicht unwitzig, auch hier sehen:

Klick mich

Was wäre passiert wenn man diese Wettbewerbsfähigkeit nicht hätte? Dann hätte man wie Spanien 20% Arbeitslosigkeit. Ich kann nicht verstehen wie man bei einer solchen Arbeitsmarktstatistik (lassen wir mal die Trix die sicherlich da sind aussen vor, wobei das nicht ein paar Prozentpunkte am Ende ausmacht aussen vor) ständig noch meckern kann. Andere Länder haben massiv Arbeitsplätze ans Ausland verloren aufgrund der Globalisierung. Schau mal wo Deutschland 1998/1999 stand. Da muss man der Rot-Grünen-Regierung wirklich respekt zollen, dass sie das Land wieder wettbewerbsfähiger gemacht haben. Sonst stünden wir heute nicht da wir heute stehen. Kein Land und damit die Firmen und auch die Mitarbeiter vor Ort haben so von der Globalisierung profitiert. Und mit profitieren meine ich sicherlich auch,dass Arbeitsplätze erhalten wurden die sonst weg wären.

Unser Wirtschaftschaftssystem wird aber dauerhaft nur dann funktionieren, wenn von dem wachsenden Kuchen auch weiterhin alle etwas haben. Dem ist aber nicht so. Letztes Jahr ist das "Volkseinkommen" um 240 Mrd. Euro gewachsen, das durchschnittliche Geldvermögen liegt bei über 115.000 Euro pro Haushalt:

das ist doch einfach nicht wahr. Erzähl doch nicht so einen Mist. Das Volkseinkommen ist im Jahr 2009 auf 22065 gesunken von zuvor 22967 pro Einwohner. Das BIP ist dabei gesunken von 30392 auf 29424. Such mal vernünftige Quellen raus die korrekt sind. Ich verweise dich hiermit feierlich auf das statistische Bundesamt.
Nochmals klicken

Der "Kuchen" ist also weiter gewachsen, nur haben immer weniger Menschen in diesem Land etwas davon. Übrigens ist das jetzt auch keine linke Aussage und ich will auch keine Neiddebatte anstoßen, das ist einfach nur Fakt.

nein ist es nicht.

 

Und zu den "Chefärzten". Wie definierst Du "genug für die Gesellschaft" gebracht. Hat ein 50jähriger Chefarzt, der auf Kosten der Allgemeinheit Jahre seines Lebens studiert hat und später nur noch Privatpatienten behandelte, mehr, genug oder weniger für die Gesellschaft gebracht als ein 50jähriger Müllmann oder eine Krankenschwester oder ein Polizist?
Ja hat er alleine durch die Leben die er gerettet hat. Messbar ist es nicht aber wenn man so argumentiert wie du können wir gleich nach Cuba gehen wo jeder pro Stunde 10 $ verdient egal welchen Job er macht. Dann wirst du sehen wie viel Ärzte du noch hast.

 

Bevor mir auch jetzt wieder Neid unterstellt wird: Das ist es nicht, jeder erbringt in seinem Job Leistung auch für die Gemeinschaft, es gibt also keinen Grund, einen Chefarzt besonders zu schützen.

Suche mir eine Aussage raus Berd wo ich das behauptet habe.. EINE AUSSAGE BITTE! Es wurde hier gefordert diese Leute mehr zu belasten. Und ich habe gesagt, dass die sowieso schon viel zu wenig verdienen und eigentlich dumm sind wenn sie in BRD praktizieren weil sie im Ausland viel mehr verdienen könnten. Daher halte ich es für Blödsinn über Ärzte zu lästern.

Gruß

Berd

 

post-2022-127704264454.gif

 

Schon wieder so eine Themaverfehlung. Es geht nicht um die absolute Zahl versicherungspflichtiger Jobs sondern um den Verlust solcher. Siehe dazu meinen Beleg.

 

Gruß

Berd

 

dann erkläre mir den Unterschied. Aus der absoluten Zahl errechnet sich der Verlust oder Zuwachs....

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leinad

Schon beeindruckend wie ihr tagelang fechten könnt.

Sorry, dazu fehlt mir echt die Muse.

Zudem ist mir das inzwischen so ziemlich latex wie der Arbeitnehmer in Deutschland ausgequetscht wird.

Wenn ich mir vorstelle, dass wir für unsere Familien-Krankenversicherung gerade mal 20 Euro im Jahr zahlen und Ihr jetzt pro Nase noch 29 Euro Kopfpauschale zur gesetzlichen Krankenversicherungspflicht im Monat dazu zahlen sollt, da wird arbeiten als Arbeitnehmer in Deutschland ja noch unrentabler.

Eines Tages müßt Ihr noch zahlen damit Ihr arbeiten dürft.......

Oder Ihr seid halt gezwungen so viel Kinder zu machen, dass Ihr einen rießen Kinderfreibetrag habt.

Da kann Vater nur noch beten dass die Ehe hält, sonst bleibt nur noch der Galgen...............

Aber selbst dann wird der Michel nicht aufmucken, einfach traurig so was mit anzusehen.

Sorry, ich kann einfach nur noch den Kopf schüttelen.

 

Gruss

leinad

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berliner
· bearbeitet von berliner

warum ich so zitiere weißt du bereits. wenn du damit ein Problem hast kann ich dir auch nicht helfen.

 

Nein, weiß ich nicht. Mit ein bißchen Mühe kriegt man das besser hin.

 

So kann man sich natürlich auch vor einer Diskussion drücken. Aber mir kann es ja egal sein... dann hau doch weiter deine sinnlosen Parolen raus.

 

Danke, du mich auch. Toller Diskussionsstil.

 

Hauptsache man sagt das was alle sagen. Ich fand die Diskussion bisher eigentlich ganz gut weil es auf der einen Seite zur Sache ging aber du dich ja tatsächlich dann zum Realismus bekannt hast. Hätten wir noch länger diskutiert hättest beim Rest auch noch meine Standpunkte nachvollziehen können.

 

nun selbstbeweihräuchere dich mal nicht zu sehr. Ich kann eben verschiedene Aspekte in eine Überlegung einfließen lassen. Verwechsle das nicht damit, daß du mich überzeugt hättest oder sogar grundsätzlich und immer Recht hast. Man muß auch mal Argumente gelten lassen, die der persönlichen Interessenlage entgegenlaufen, wenn sie gesamtgesellschaftlich sinnvoll sind.

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Kaffeetasse

hier sind ja gar keine comments zu den heute durch die presse gejagten ungeheuren rohstofffunden im schönen lande afghanistan :) wunder mich ja fast n wenig...

Mein Link

 

hier scheint ja zur zeit die innenpolitik zu dominieren, aber nochma nachgefragt ;)

was haltet ihr von den berichten über riesige rohstoffvorkommen im schönen afghanistan?

bodenschätze

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Deutschland in der Krise - Ist die Politik überfordert?

 

Der Unmut in weiten Teilen der Sozialverbände und in der Bevölkerung ist groß: Die Sparpläne der Bundesregierung seien unsozial und träfen gerade die Schwachen. Es ist eine Zerreißprobe für Schwarz-Gelb. Die Präsidentenwahl Ende des Monats wird sicherlich nicht die einzige Nagelprobe für die Regierungsmannschaft sein.

 

Kann Politik allgemein und kann die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel die Aufgaben überhaupt lösen, die durch die Finanz- und Wirtschaftskrise entstanden sind? Kann sie der Bevölkerung den harten Sparkurs vermitteln?

 

 

http://www.phoenix.de/308429.htm

 

Harte Worte.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Links im Bild Nr. 81 die zwei besten Wirtschaftsexperten...hinten rechts zwei neue Praktikanten bei Wendy's... :lol: :lol: :lol: :lol: nirgendwo anders sieht der Käse so geschmacklos aus wie in den USA.

 

burger_4_DW_Politi_1134857s.jpg

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berliner
· bearbeitet von berliner

Links im Bild Nr. 81 die zwei besten Wirtschaftsexperten...hinten rechts zwei neue Praktikanten bei Wendy's... :lol: :lol: :lol: :lol: nirgendwo anders sieht der Käse so geschmacklos aus wie in den USA.

Cheddar ohne Farbstoff. Sonst kennt man den ja knall-orange. Stimmt es eigentlich, daß die Amis nur weiches Essen essen?

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Gast
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