Duder März 17, 2010 Nenene. Ich habe nie geschrieben, dass der Export eingeschränkt werden soll. Das wäre ja auch unsinnig. Wenn hier einige Leute schreiben, dass die Sparquote relativ hoch ist, dann ist das vollkommen richtig! Hier sollte man aber auch sowas wie die Riesterrente miteinbeziehen, die von der Politik gefördert wird, aber die Konjunktur beeinträchtigt. Und ja, nur mit einem Mindestlohn wäre es nicht getan, da die Löhne insgesamt zu niedrig sind. Festzuhalten bleibt aber, dass weder Finanzspekulationen noch ein extremer Exportüberschuss merklich zum allgemeinen Wohlstand beitragen. Ich wünsche einen angenehmen Abend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 17, 2010 Nenene. Ich habe nie geschrieben, dass der Export eingeschränkt werden soll. dann lösen sich aber auch nicht die Probleme der anderen Länder. Oder willst du behaupten wir sollen mehr konsumieren = mehr importieren? Das funktioniert nämlich nicht. Das wäre ja auch unsinnig. Wenn hier einige Leute schreiben, dass die Sparquote relativ hoch ist, dann ist das vollkommen richtig! schön dass du sachlich darauf eingehst.. wenn du immer so arbeiten würdest dann würden wir nicht so oft aneinandergeraten. Hier sollte man aber auch sowas wie die Riesterrente miteinbeziehen, die von der Politik gefördert wird, aber die Konjunktur beeinträchtigt. Ja aber das Rentenproblem ist ja existent vorhanden. Durch die Rentengarantie in Deutschland wird das ganze sogar noch schlimmer. Die Renten können zwar nicht sinken (obwohl die Bruttolöhne gefallen sind um 0.4%) aber dafür werden künftige Beitragsanpassungen mit nicht erfolgten Senkungen verrechnet. Es ist also eine absolute Notwendigkeit die Leute zum sparen zu bewegen. Und wenn man das noch staatlich unterstützt fördert man auch die nur wenig sparen können. Das kann doch nicht ernsthaft von dir kritisiert werden oder? Man muss doch auch mal an die Zukunft denken und nicht einfach das Geld auf Biegen und Brechen rauswerfen. Und im übrigen: Ich habe keine aktuellen Zahlen um meine Vermutung zu beweisen, ABER ich behaupte jetzt mal dass die Riester-Beiträge die jährlich gezahlt werden keinen extrem hohen Einfluss auf die Sparquote haben. Das begründe ich damit, dass nach dem Boom der Riester-Rente sich die Sparquote in BRD nicht nennenswert verändert hat. Und ja, nur mit einem Mindestlohn wäre es nicht getan, da die Löhne insgesamt zu niedrig sind. Dann bringen ja Mindestlöhne erst recht nix weil das Arbeitsplätze vernichten würde. Festzuhalten bleibt aber, dass weder Finanzspekulationen noch ein extremer Exportüberschuss merklich zum allgemeinen Wohlstand beitragen. Finanzspekulationen lassen wir mal dahingestellt aber ein Exportüberschuss schadet doch nicht . Du sammelst Devisenreserven an und hast Forderungen. Ich habe gelernt Forderungen zu haben ist immer besser als Verbindlichkeiten. Ich wünsche einen angenehmen Abend. glaub ich dir zwar nicht aber ich wünsch dir das selbe wie du uns Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder März 17, 2010 Dann bringen ja Mindestlöhne erst recht nix weil das Arbeitsplätze vernichten würde. Das ist genauso, wie die These, dass ein erhöhtes Einkommen im direkten Wege den Konsum anheben würde, ein Mythos. Finanzspekulationen lassen wir mal dahingestellt aber ein Exportüberschuss schadet doch nicht . Du sammelst Devisenreserven an und hast Forderungen. Ich habe gelernt Forderungen zu haben ist immer besser als Verbindlichkeiten. Wenn Devisen und Co. nicht in die eigene VWL investiert werden sondern anderen Ländern zugute kommen, schadet es. Insbesondere dann, wenn man für 2 Mrd. US-$ Staatsanleihen oder aber Derivateschmutz einkauft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 17, 2010 · bearbeitet März 17, 2010 von Reigning Lorelai Dann bringen ja Mindestlöhne erst recht nix weil das Arbeitsplätze vernichten würde. Das ist genauso, wie die These, dass ein erhöhtes Einkommen im direkten Wege den Konsum anheben würde, ein Mythos. Lieber Duder mal eine ganz ernst gemeinte Frage: Wenn VWL so einfach ist wie du das sagst... Warum gibt es dann so viele unterschiedliche Positionen bei den echten Volkswirten? Ist die eine Hälfte einfach nur dumm (ich halte übrigens alle für überflüssig) oder ist es vielleicht doch so, dass es verschiedene Ansätze und Mischansätze gibt und es den einen goldenen Weg nicht gibt.. Denn nach deiner Theorie wäre es blöd wenn alle das gleiche machen würden, weil VWL ja so einfach ist. Was meinst du was das für ein Chaos verursachen würde? Daher würde ich solche polemischen Aussagen nicht bringen. Schon gar nicht wenn du nicht gerade ein hochbezahlter Top-Volkswirt wie Herr Walter oder ähnliches bist der sich aufgrund seiner jahrezehntelangen Arbeit einen gewissen Respekt verdient hat um solche Aussagen zu tätigen. Du siehst.. copy und paste reicht in dem Fall aus. Finanzspekulationen lassen wir mal dahingestellt aber ein Exportüberschuss schadet doch nicht . Du sammelst Devisenreserven an und hast Forderungen. Ich habe gelernt Forderungen zu haben ist immer besser als Verbindlichkeiten. Wenn Devisen und Co. nicht in die eigene VWL investiert werden sondern anderen Ländern zugute kommen, schadet es. Insbesondere dann, wenn man für 2 Mrd. US-$ Staatsanleihen oder aber Derivateschmutz einkauft stimmt doch alles nicht... Nach deiner Logik müsste ja China selbst massive Probleme haben. Du kannst doch in der VWL nicht pauschal argumentieren. Soweit solltest du mittlerweile sein.... und wer hat in BRD bitte den Derivateschmutz gekauft... Das würde mich jetzt sehr interessieren wie du auf diese Behauptung kommst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 17, 2010 Die Bundesregierung, will mit dem Gieskannenprinzip, everybody´s darling, sein. Man muß sich Freunde für später schaffen, wenn man selber mal der Bittsteller ist. Unrealistisch? Nicht auf Sicht von 50 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 17, 2010 Festzuhalten bleibt aber, dass weder Finanzspekulationen noch ein extremer Exportüberschuss merklich zum allgemeinen Wohlstand beitragen. Ich wünsche einen angenehmen Abend. Wie kommt es dann, daß Deutschland sowohl einen Exportüberschuss als auch allgemeinen Wohlstand hat. Scheinkorrelation? Mitnichten. Schau die dir Portugal, Italien, Griechenland an. Haben alle ein Außenhandelsdefizit. Sieh es ein, dein Lebensunterhalt wird durch die Überschüsse anderer finanziert, die ohne den Außenhandelsüberschuß weit kleiner wären. Geld kommt nicht aus der Steckdose. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 17, 2010 Dann bringen ja Mindestlöhne erst recht nix weil das Arbeitsplätze vernichten würde. Es werden nur diejenigen Arbeitsplätze vernichtet, die sich nur dank zu niedriger Löhne halten können. Und das ist gut so. Zu niedrige Löhne sorgen letztendlich dafür, dass sich auch ineffiziente Wirtschaftsstrukturen über einen längeren zeitraum halten können, führen so zu Überkapazitäten, hindern den Markt an einer gesunden Rezession und schädigen damit längerfristig die Gesamtwirtschaft. Wenn ein Unternehmen also zu ineffizient und unproduktiv ist, um sich anständige Löhne leisten zu können, dann hat es auf einem liberalen Markt nichts mehr verloren und gehört in die Insolvenz. Soviel freiheit braucht der Markt. Der Staat hat nur dafür zu sorgen, dass auf den Markt auch ein gut ausgewogener Evolutionsdruck - wie der Biologe sagen würde - wirkt. Mit Hartz4, 1-Euro Jobs und dem starken Ausbau des Niedriglohnsektors macht der Staat genau das gegenteil. Er verhätschelt die Wirtschaft, statt sie sorgsam, aber streng zu fördern. Diejenigen also, die einen (sinnvollen) Mindestlohn fordern, würden der Wirtschaft längerfristig einen größeren Gefallen tun, als jene, die auf die "bedrohten Arbeitsplätze" verweisen. Das Argument "Ein Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze" ist am Ende genauso, als wenn ich jedem Dieb Straffreiheit garantiere, damit die Polizei auch künftig was zu tun hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jpjg März 17, 2010 Das Argument "Ein Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze" ist am Ende genauso, als wenn ich jedem Dieb Straffreiheit garantiere, damit die Polizei auch künftig was zu tun hat. Sehr gut auf den Punkt gebracht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 17, 2010 Dann bringen ja Mindestlöhne erst recht nix weil das Arbeitsplätze vernichten würde. Es werden nur diejenigen Arbeitsplätze vernichtet, die sich nur dank zu niedriger Löhne halten können. Und das ist gut so. Zu niedrige Löhne sorgen letztendlich dafür, dass sich auch ineffiziente Wirtschaftsstrukturen über einen längeren zeitraum halten können, führen so zu Überkapazitäten, hindern den Markt an einer gesunden Rezession und schädigen damit längerfristig die Gesamtwirtschaft. Wenn ein Unternehmen also zu ineffizient und unproduktiv ist, um sich anständige Löhne leisten zu können, dann hat es auf einem liberalen Markt nichts mehr verloren und gehört in die Insolvenz. Soviel freiheit braucht der Markt. Der Staat hat nur dafür zu sorgen, dass auf den Markt auch ein gut ausgewogener Evolutionsdruck - wie der Biologe sagen würde - wirkt. Mit Hartz4, 1-Euro Jobs und dem starken Ausbau des Niedriglohnsektors macht der Staat genau das gegenteil. Er verhätschelt die Wirtschaft, statt sie sorgsam, aber streng zu fördern. Diejenigen also, die einen (sinnvollen) Mindestlohn fordern, würden der Wirtschaft längerfristig einen größeren Gefallen tun, als jene, die auf die "bedrohten Arbeitsplätze" verweisen. Das Argument "Ein Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze" ist am Ende genauso, als wenn ich jedem Dieb Straffreiheit garantiere, damit die Polizei auch künftig was zu tun hat. an dem Punkt brauchen wir gar nicht diskutieren weil du sicherlich weißt dass ich diese Meinung so vertrete. Aber die Grundaussage ist einfach dass man nicht pauschal sagen kann das alle niedrigen Löhne unproduktiv sind bzw. sonst nicht existieren würde. Ein pauschaler Mindestlohn ist überhaupt nicht hilfreich weil er je nach Branche Arbeitsplätze vernichtet. Über die Thematik brauchen wir hier glaub ich wirklich nicht diskutieren. Wie gesagt: Die VWL ist weder schwarz noch weiß sondern ne Mischfarbe.. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 17, 2010 Es werden nur diejenigen Arbeitsplätze vernichtet, die sich nur dank zu niedriger Löhne halten können. Und das ist gut so. Zu niedrige Löhne sorgen letztendlich dafür, dass sich auch ineffiziente Wirtschaftsstrukturen über einen längeren zeitraum halten können, führen so zu Überkapazitäten, hindern den Markt an einer gesunden Rezession und schädigen damit längerfristig die Gesamtwirtschaft. Du vergißt dabei, daß es viele Menschen gibt, die wegen gar keiner oder schlechter Ausbildung (und Ausbildungsfähigkeit) nur Jobs mit geringer Qualifikation und dann meist auch geringer Wertschöpfung annehmen können. Die macht man auch nicht mal eben alle zu Ingenieuren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio März 17, 2010 Dann bringen ja Mindestlöhne erst recht nix weil das Arbeitsplätze vernichten würde. Es werden nur diejenigen Arbeitsplätze vernichtet, die sich nur dank zu niedriger Löhne halten können. Und das ist gut so. Zu niedrige Löhne sorgen letztendlich dafür, dass sich auch ineffiziente Wirtschaftsstrukturen über einen längeren zeitraum halten können, führen so zu Überkapazitäten, hindern den Markt an einer gesunden Rezession und schädigen damit längerfristig die Gesamtwirtschaft. "Effizienz" ist so eine Sache .... ich glaube ein Problem für viele Arbeitslose ist gerade die hohe Effizienz, die wir anstreben. Zwanzig Straßenfeger durch eine Kehrmaschine zu ersetzten kann äußerst "effizient" sein ... je höher die eingesparten Lohnkosten desto effizienter. Das Reinigungsunternehmen kann dadurch unter Umständen günstigere Preise bieten und andere Unternehmen vom Markt verdrängen, die nicht so "effizient" arbeiten. Je höher die "Effizienz", desto höher werden auch die Anforderungen an die Arbeitnehmer ... und da bleiben z.B. schlecht oder falsch ausgebildete wie wir sie im Niedriglohnbereich finden eben schnell auf der Strecke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 17, 2010 · bearbeitet März 17, 2010 von Chemstudent Du vergißt dabei, daß es viele Menschen gibt, die wegen gar keiner oder schlechter Ausbildung (und Ausbildungsfähigkeit) nur Jobs mit geringer Qualifikation und dann meist auch geringer Wertschöpfung annehmen können. Die macht man auch nicht mal eben alle zu Ingenieuren. Vergeß ich nicht. Führe ich einen Mindestlohn ein, so wird es im Niedriglohnsektor viele Unternehmen geben, die ihn sich nicht leisten können. Diese Überkapazitäten werden dann (endlich!) abgebaut und der Markt kann sich wieder selbst regulieren. Und das greift dann auch auf den Gesamtmarkt über. "Effizienz" ist so eine Sache .... ich glaube ein Problem für viele Arbeitslose ist gerade die hohe Effizienz, die wir anstreben. Zwanzig Straßenfeger durch eine Kehrmaschine zu ersetzten kann äußerst "effizient" sein ... je höher die eingesparten Lohnkosten desto effizienter. Das Reinigungsunternehmen kann dadurch unter Umständen günstigere Preise bieten und andere Unternehmen vom Markt verdrängen, die nicht so "effizient" arbeiten. Exakt. Folge: Reinigungsunternehmen, die nicht auf die neue Technologie "Kehrmaschinen" setzen, werden untergehen. Jene die darauf setzen, werden weiter existieren. Gut für die Kehrmaschinenindustrie. Die wird wachsen. Und schwups: Schon hat die Wirtschaft einen technologischen Schritt nach vorn getan. Die Förderung von überkommen Strukturen hält letztlich den Markt auf sich zu entwickeln und ist rückwärtsgerichtet. Je höher die "Effizienz", desto höher werden auch die Anforderungen an die Arbeitnehmer ... und da bleiben z.B. schlecht oder falsch ausgebildete wie wir sie im Niedriglohnbereich finden eben schnell auf der Strecke. So ist es. Und genau hier muss der Staat ansetzen (und nicht etwa, in dem er dem markt einen bärendienst mit Niedrigöhnen erweist). Das beginnt bei einem möglichst guten (Weiter-)Bildungsangebot und geht zu einer sozialen Grundversorgung derer, die schlichtweg nicht gebraucht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 18, 2010 Vergeß ich nicht. Führe ich einen Mindestlohn ein, so wird es im Niedriglohnsektor viele Unternehmen geben, die ihn sich nicht leisten können. Diese Überkapazitäten werden dann (endlich!) abgebaut und der Markt kann sich wieder selbst regulieren. Und das greift dann auch auf den Gesamtmarkt über. ... Das beginnt bei einem möglichst guten (Weiter-)Bildungsangebot und geht zu einer sozialen Grundversorgung derer, die schlichtweg nicht gebraucht werden. Das halte ich wieder für zu kurz gedacht. Die Leute werden vielleicht nicht damit zufrieden sein, einfach nur grundversorgt zu werden. Man muß ja nicht von Duder auf alle schließen. Man braucht einen Sektor für einfache und gering qualifizierte Tätigkeiten. Ich würde mir ja wünschen, daß jeder dieser Jobs so eine hohe Wertschöpfung hätte, daß er super bezahlt wäre, aber das wird wohl die Ausnahme bleiben. Und nicht jeder hat das Potential für eine höhere Ausbildung. Ferner braucht man Tätigkeiten für Menschen in besonderen Situationen, sei es Teilzeit, Resozialisierung oder dergleichen. Mir ist jedenfalls eine Glatze mit einer Harke in der Hand lieber als eine mit Baseballschläger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 18, 2010 Das halte ich wieder für zu kurz gedacht. Die Leute werden vielleicht nicht damit zufrieden sein, einfach nur grundversorgt zu werden. Man muß ja nicht von Duder auf alle schließen. Man braucht einen Sektor für einfache und gering qualifizierte Tätigkeiten. Einen derartigen Sektor wird es auch künftig geben. Ich muss entsprechende Überkapazitäten in diesem Sektor aber nicht künstlich aufrechterhalten. Mit dem Mindestlohn ist's doch so: Ein paar Jahrelang fördere ich als Staat sehr niedrige Löhne. Der Markt - anpassungsfähig wie er nunmal ist - reagiert darauf, und schafft Arbeitsplätze die eben sehr niedrig bezahlt werden. Wenn nun jemand kommt und einen Mindestlohn fordert, dann heißt es "Aber denk an die Arbeitsplätze". Das ist natürlich Unsinn. Die Arbeitsplätze sind schließlich nur entstanden, auf Grund zu niedriger Löhne. Ich würde mir ja wünschen, daß jeder dieser Jobs so eine hohe Wertschöpfung hätte, daß er super bezahlt wäre, aber das wird wohl die Ausnahme bleiben. Und nicht jeder hat das Potential für eine höhere Ausbildung. Ferner braucht man Tätigkeiten für Menschen in besonderen Situationen, sei es Teilzeit, Resozialisierung oder dergleichen. Mir ist jedenfalls eine Glatze mit einer Harke in der Hand lieber als eine mit Baseballschläger. Nichts durcheinander bringen. Niemand sprach davon, derartige Jobs super zu bezahlen. Sie müssen nur fair bezahlt werden und nicht etwa bspw. durch staatliche Hilfen subventioniert. Die Einführung eines Mindestlohns führt vielmehr wieder zur Marktnormalität und ermöglicht es ihm, wieder "Markt" sein zu dürfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 21, 2010 Top-Experten für Wirtschaft und FInanzen entwickeln neue Pläne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder März 21, 2010 Top-Experten für Wirtschaft und FInanzen entwickeln neue Pläne Tolle Vorschläge Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn März 22, 2010 Quelle Im Nachrichtenmagazin Focus plädiert Köhler für mehr Umweltbewusstsein. Um die Autofahrer dazu zu zwingen, weniger zu fahren, müsste der Spritpreis erhöht werden. Köhler: Auch auf die Gefahr hin, mich mit vielen anzulegen: Wir sollten zum Beispiel darüber nachdenken, ob der Preis von Benzin nicht tendenziell höher als tendenziell niedriger sein sollte. Meine Meinung: wir sollten zum Beispiel darüber nachdenken, ob die Anzahl der Politiker nicht tendenziell niedriger als höher sein sollte. wir sollten zum Beispiel darüber nachdenken, ob das Gehalt der Politiker nicht tendenziell niedriger als höher sein sollte. wir sollten zum Beispiel darüber nachdenken, ob das Gequatsche der Politiker nicht tendenziell niedriger als höher sein sollte ..... usw. usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder März 22, 2010 · bearbeitet März 22, 2010 von Duder Aber am besten wäre: Wir sollten zum Beispiel darüber nachdenken, ob Herr Kölner nicht zurücktreten sollte. Wo war er eigentlich in den vergangenen Monaten? Gerettet! Horst Köhler beinahe sechs Monate unter Aktenberg begraben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 22, 2010 Ich halte Herrn Köhler für einen sehr guten Bundespräsidenten. Das er nicht immer im Fokus steht ist denke ich auch normal weil dies nicht sein Job ist. Er spricht unbequeme Wahrheiten an und auch beim aktuellen Thema hat er ja gleich vorweggesagt, dass er sich da wohl mit vielen Leuten anlegt. Ob es sinnvoll ist die Spritpreise zu erhöhen weiß ich nicht. Was will man damit bezwecken? Das auf alternative Fahrzeugkonzepte umgestellt wird? Dann müssten die Firmen dafür erstmal entsprechende Angebote bereithalten. Umrüsten auf Gas würde zwar attraktiver werden aber entsprechend der Notsituation würde der Preis für das Gas und die Umrüstung selbst teurer werden, so daß sich das Verhältnis zwischen "Ab wann lohnt es sich umzurüsten?" wieder auf dem selben Niveau bewegen würde wie jetzt. Unterm Strich würde bleiben, dass die Bürger weniger Geld haben und Umweltpolitisch nichts gewonnen ist. Die Ökosteuer sollte seinerzeit unsinnige Autofahrten aufhalten... was ist passiert? Der Effekt wirkte maximal ein Jahr und dann hatten sich die Verbraucher wieder an die Preise gewöhnt. Nein also eine Erhöhung des Spritpreises ist nicht sinnvoll. Muss das Interview aber selber noch lesen weil ich nicht weiß ob Herr Köhler da richtig zitiert worden ist. Generell haben seine Vorschläge durchaus Hand und Fuss. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 22, 2010 Forscher setzt deutsche Schulden dreimal höher an Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 22, 2010 Forscher setzt deutsche Schulden dreimal höher an das gilt aber für alle Länder. Hab dazu neulich einen interessanten Artikel in der Washington Post gelesen. Ich glaube bei Polen wäre die Verschuldung nach dieser Rechnung bei über 700%. Kein Land ist da glaub ich von Bedeutung das gleichzeitig unter 100% ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 23, 2010 Horst Köhler wird ja von Mitarbeitern als aufbrausend und jähzornig beschrieben. Der scheint also zwei Gesichter zu haben. Meine Vermutung: Horst Köhler ist in Wirklichkeit ein arrogantes A********, das in der Öffentlichkeit einen auf netten Opi macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 23, 2010 als aufbrausend und jähzornig das sagen über mich auch viele dabei bin ich nur cholerisch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 23, 2010 Horst Köhler wird ja von Mitarbeitern als aufbrausend und jähzornig beschrieben. Der scheint also zwei Gesichter zu haben. Meine Vermutung: Horst Köhler ist in Wirklichkeit ein arrogantes A********, das in der Öffentlichkeit einen auf netten Opi macht. Willst dun damit sagen, dass andere Poltiker keine zwei Gesichter haben und ohne Emotionen leben? Deine Äußerung ist entzückend weltfremd... :lol: :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell März 23, 2010 Horst Köhler wird ja von Mitarbeitern als aufbrausend und jähzornig beschrieben. Der scheint also zwei Gesichter zu haben. Meine Vermutung: Horst Köhler ist in Wirklichkeit ein arrogantes A********, das in der Öffentlichkeit einen auf netten Opi macht. Willst dun damit sagen, dass andere Poltiker keine zwei Gesichter haben und ohne Emotionen leben? Deine Äußerung ist entzückend weltfremd... :lol: :lol: Nein, das will ich nicht damit sagen. Wie kommst Du denn darauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag