Zum Inhalt springen
Reigning Lorelai

Politikthread

Empfohlene Beiträge

DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Macht ja nichts. Müssen wir nicht ausdiskutieren.

 

Mal eine persönliche Frage: hast du dein Gold und Silber schon wieder verkauft?

 

Ja, hab ich noch.

 

Zu fragen, wer denn hier die Hauptsteuerlast trägt ist ebenfalls Blödsinn. Es fehlt nur noch das Wort Leistungsträger und man kann dich an die Seite von Guido Westerwelle bei einem seiner unsinnigen Wahlkampfreden stellen.

Genau neben den stell ich mich...

Besser als neben Sozial-Bonzen, die mir die Story von Pferd erzählen und nur mit der Angst der Mensch spielen.

 

Leistungsträger, Leistungsträger, Leistungsträger

 

Reichtum für alle!

Reichtum besteuern!

 

Mehr muss man denke ich nicht sagen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Prinzipiell hast Du Recht und das ist auch richtig so, aber nur unter der Bedingung eines wirklich intakten Wettbewerbs.

Der ist nicht gegeben.

Solang dieser nicht da ist und sich das positiv für die Verbraucher des Stroms auswirkt, bin ich ein Befürworter einer staatlichen Lösung.

Was gibt dir die Zuversicht, daß das irgendwelche Vorteile für den Verbraucher hätte? Zumal es dann erst recht keinen Wettbewerb mehr gibt. Wo war die Staatspost besser oder billiger als die Post heute oder die Telekom?

Und das zum Beispiel in beide von mir oben genannten AKWs nicht rechtzeitig und angemessen investiert wurde ist einfach eine Sauerei.

Das hier entstandene Gesundheitsrisiko ist nicht schönzureden.

Ich habe keinen Anlaß zu glauben, daß das mit einem Staatsmonopol anders laufen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder
Solche Zukäufe sollen doch langfristig den Gewinn erhöhen. Kann natürlich schief gehen, aber man kann sicher nicht behaupten, daß ein Unternehmen auf eine Akquise verzichten soll und stattdessen die Preise herabsetzen. Der Preis ist immer das, was sich maximal erzielen läßt. Preisnachlässe gibt nicht mal der Staat. Oder wann hat die Bundesbahn zuletzt die Ticketpreise verbilligt?

 

 

Geh und spiel mit deiner Playstation. Strom hast du ja und das ist ja wichtiger als der Zustand von Schulen. Deine Worte.

 

Siehste das ist das Problem. Meine Schule war zwar total schön und super toll erbaut, hatte aber kein Strom. Im Winter konnte ich leider nichts lernen und habe demnach nur die Hälfte einer regulären Schulzeit genießen dürfen. Weil hier auch alle Betriebe stillstanden und es eh nix zu tun gab, bin ich auf der Straße augewachsen und habe dort den Ghettoslang erlernt, wobei ich den leider nicht so gut drauf habe wie du.

So ist das, dafür waren wir hier alle ziemlich frei. Der Neo-Liberalismus hat uns allen geholfen....Wären da nicht diese Drogen :blink:

 

Stezo, bei der Bahn wäre mir ein größerer Kundenservice wichtig. Und dazu zählt eben nicht, einige Strecken zu streichen oder Personal durch "komische Computer" zu ersetzen, die mir jede meiner Fragen beantworten können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
Aber dann, weil der Staat sparen muss? Und einen höheren Strompreis gäbe es wohl auch.

 

Ich würde gern noch mal wissen, in welchen Bereichen oder Branchen es keinen Sinn macht, dass sich der Staat dort engagiert?

 

Also Militär, Polizei, Krankenhäuser, Energieversorgung, Schienenverkehr, Straßennetz, Altersvorsorge und andere Sozialversicherungen, Bildungseinrichtungen, Rüstung, Sportförderung, Kultur und Denkmalspflege, Kindesbetreuung... Muss alles staatlich sein. Sonst geht es den Berg hinab, d'accord? Habe ich etwas vergessen? Die Medien. Da haben wir ja die GEZ... Ach so, Postwesen und Telekommunikation.

Deine Aufzählung würde ich so nicht unterschreiben.

Sowohl in der Bildung als auch in der Kindesbetreuung sehe ich zum Beispiel keine Notwendigkeit eines staatlichen Betriebes. Auch Telekommunikation und Post muss nicht unbedingt sein.

Wie kommst Du auf Sportförderung?

Beim Sport international konkurrenzfähig zu sein, finde ich überhaupt nicht wichtig.

Sport ist wichtig um gesund zu bleiben, mehr nicht.

Dafür sollten Mitgliedsbeiträge reichen.

Klar ist es unterhaltsam bspw. NBA zu schauen, aber das ist für mich kein Kriterium.

Beispiel Bahn:

Schau nach GB. Dort wurde vor einigen Jahren alles privatisiert, was nicht bei drei aufm Baum war.

Eine katastrophale Situation dort.

Es gibt ernsthafte Überlegungen iweder zu verstaatlichen. Ebenso bei der AV.

 

Die Deutsche Rentenversicherung hat Verwaltungskosten unter 1,5%. Schau mal was private Versicherer so als Verwaltungskosten in Rechnung stellen!

 

Stezo, bei der Bahn wäre mir ein größerer Kundenservice wichtig. Und dazu zählt eben nicht, einige Strecken zu streichen oder Personal durch "komische Computer" zu ersetzen, die mir jede meiner Fragen beantworten können.

Hab ich da vorher irgendwo widersprochen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Siehste das ist das Problem. Meine Schule war zwar total schön und super toll erbaut, hatte aber kein Strom. Im Winter konnte ich leider nichts lernen und habe demnach nur die Hälfte einer regulären Schulzeit genießen dürfen. Weil hier auch alle Betriebe stillstanden und es eh nix zu tun gab, bin ich auf der Straße augewachsen und habe dort den Ghettoslang erlernt, wobei ich den leider nicht so gut drauf habe wie du.

So ist das, dafür waren wir hier alle ziemlich frei. Der Neo-Liberalismus hat uns allen geholfen....Wären da nicht diese Drogen :blink:

Du warst in einer Schule?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Orwell

Teilweise werden doch die Energiekonzerne von Politikern beraten. Dieser Rezzo Schlauch von den Grünen sitzt doch bei EnBW in irgendsoeinem Beirat, oder? Der müsste doch den Durchblick haben für solche Missstände, würde man meinen. Aber wenn man dem mal ne Frage dazu stellen will, steigt er schnell in seine Limo und düst davon...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder
Hab ich da vorher irgendwo widersprochen?

 

Nein, auf keinen Fall. Ich wollte damit nur sagen, dass ein staatlich geführtes Unternehmen mit einem Monopol zumeist keine günstigeren Preise aber dafür einen höheren Service aufweist. Zudem werden mehr Menschen beschäftigt, was sich auch in der Binnenkonjunktur bemerkbar macht.

 

Du warst in einer Schule?

 

Ja, aber leider war mein Schulaufenthalt umsonst (nicht kostenlos).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
Nein, auf keinen Fall. Ich wollte damit nur sagen, dass ein staatlich geführtes Unternehmen mit einem Monopol zumeist keine günstigeren Preise aber dafür einen höheren Service aufweist. Zudem werden mehr Menschen beschäftigt, was sich auch in der Binnenkonjunktur bemerkbar macht.

 

Hast du bei Beamten schonmal was von Service mitbekommen? Also ich nicht...

Service gibts beim Staat nur auf dem Papier. Was zählt sind Arbeitsvorschriften, Regelungen und Handbücher...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Orwell
Deine Aufzählung würde ich so nicht unterschreiben.

Sowohl in der Bildung als auch in der Kindesbetreuung sehe ich zum Beispiel keine Notwendigkeit eines staatlichen Betriebes. Auch Telekommunikation und Post muss nicht unbedingt sein.

Wie kommst Du auf Sportförderung?

 

Praktisch jede Sportart wird über einen Teil der Einnahmen des Glücksspielstaatsvertrages gefördert, bzw. natürlich auch über die Sportfördergruppen der Bundeswehr.

 

Beispiel Bahn:

Schau nach GB. Dort wurde vor einigen Jahren alles privatisiert, was nicht bei drei aufm Baum war.

Eine katastrophale Situation dort.

Es gibt ernsthafte Überlegungen iweder zu verstaatlichen. Ebenso bei der AV.

 

Wir hatten auch so unsere Unfälle. 1998 gab es einen mit 101 Toten. Und was geht momentan in Berlin mit der S-Bahn ab? Und was ist mit diesem überteuerten und überdimensionierten Hauptbahnhof in Stuttgart, der gebaut werden soll und den vielen kleinen Bahnhöfen in der Provinz, die brach liegen?

 

Die Deutsche Rentenversicherung hat Verwaltungskosten unter 1,5%. Schau mal was private Versicherer so als Verwaltungskosten in Rechnung stellen!

 

Man wird doch vom Staat zu solchen Anbietern getrieben. Aber du kennst ja meine Meinung zu Versicherungen. Die niedrigen Verwaltungskosten in der gesetzlichen Rente bringen aber auch nichts. Oder muss ich jetzt wieder von dieser Studie vom HWWI und der Berenberg-Bank anfangen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Duder
Hast du bei Beamten schonmal was von Service mitbekommen? Also ich nicht...

Service gibts beim Staat nur auf dem Papier. Was zählt sind Arbeitsvorschriften, Regelungen und Handbücher...

 

Wenn der Müll nicht abgeholt wird, weil es sich für die private Firma nicht lohnt, dann kann ich da von Service sprechen. Wenn der Strom oder das Wasser ausfällt, weil die privaten Firmen die Netze nicht erneuern, dann fällt das auch unter den Bereich Service. Wenn ich bei der Bahn bei einem Ticketautomaten nach dem Weg fragen muss, ebenfalls.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
Praktisch jede Sportart wird über einen Teil der Einnahmen des Glücksspielstaatsvertrages gefördert, bzw. natürlich auch über die Sportfördergruppen der Bundeswehr.

 

Das weiß ich, deshalb halte ich das aber noch lange nicht für richtig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Wenn der Müll nicht abgeholt wird, weil es sich für die private Firma nicht lohnt, dann kann ich da von Service sprechen.

Dann zahlt man eben mehr. Die Realität ist leider so, daß momentan jeder zu viel bezahlt. Dabei fange ich noch gar nicht vom DSD an, wo jeder gezwungen wird, eine Zwangsabgabe an einen staatlichen Monopolisten zu zahlen, der es dem Bürger sogar verbietet, seinen Müll an Abnehmer zu geben, die umgekehrt dafür sogar zahlen, daß sie an die Wertstoffe rankommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ipl
Zumindest nicht, weil jahrzehntelang aus Gewinnmaximierungsmotiven nicht investiert, sondern immer nur abgeschöpft wurde.

 

Siehe Krümmel oder auch Brunsbüttel.

Und Tschernobyl war privat, oder wat?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Faceman
Dann wirst Du Dich ja auch schwerlich an irgendeine Verstaatlichung erinnern können.

Warum dann Dein Argument?

 

Weil wer anders den Begriff verwendet hat. Dabei ist die Verstaatlichung der Vorgang an sich. Der war aber schon in den Fünfzigern zu 95% abgeschlossen.

Viel wichtiger ist aber der jeweilige Grund der Verstaatlichung. Und da steht ein politischer Grund gegen den Grund, Verluste auszugleichen bzw. ein Systemkollaps zu verhindern.

 

Und nu kann man die Verstaatlichung im Sozialismus kritisieren, keine Frage. Nur muss man eben auch dran denken, dass es auch heute jeden Tag irgendwo Verstaatlichungen auf viel kleinerer Ebene gibt. Die nennen sich dann "Enteignung". Mit der Einschränkung, dass dann entschädigt wird.

 

Aber dass es sowas heute nicht gibt, ist nicht wirklich glaubhaft. Es bleibt also dabei, sich nicht nur die Enteignung bzw. Verstaatlichung anzusehen, sondern vor allem den Zweck dieser. Und dass im Sozialismus verstaatlicht wurde, um ein Kollaps des Wirtschafts- und FInanzsystems zu verhindern, um massive Verluste zu sozialisieren (während die Gewinne größtenteils privat bleiben), ist - um es drastisch auszudrücken - absurd.

 

Letztlich bleibt also: Verstaatlichungen, die (nur) den Zweck haben, ein Systemkollaps zu verhindern (und laut gewissen Meldungen wäre das so passiert), laufen dem Marktliberalismus bzw. Marktradikalismus zuwider und zeigen, dass dieser eben nicht funktioniert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Orwell
Letztlich bleibt also: Verstaatlichungen, die (nur) den Zweck haben, ein Systemkollaps zu verhindern (und laut gewissen Meldungen wäre das so passiert), laufen dem Marktliberalismus bzw. Marktradikalismus zuwider und zeigen, dass dieser eben nicht funktioniert.

 

Also kurz und knapp: Politiker sind die besseren Ökonomen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Faceman

Nee. Besser ist: Der Marktliberalismus funktioniert auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Und nu kann man die Verstaatlichung im Sozialismus kritisieren, keine Frage. Nur muss man eben auch dran denken, dass es auch heute jeden Tag irgendwo Verstaatlichungen auf viel kleinerer Ebene gibt. Die nennen sich dann "Enteignung". Mit der Einschränkung, dass dann entschädigt wird.

...und daß die alten Besitzer nicht im Gefängnis landen oder hingerichtet werden. Das war in der DDR nämlich nicht selten. Und was werden hier eigentlich schon wieder für krude Vergleiche angestellt?

Letztlich bleibt also: Verstaatlichungen, die (nur) den Zweck haben, ein Systemkollaps zu verhindern (und laut gewissen Meldungen wäre das so passiert), laufen dem Marktliberalismus bzw. Marktradikalismus zuwider und zeigen, dass dieser eben nicht funktioniert.

Wir haben eben keinen Marktradikalismus. Irgendwie ist es doch immer wieder lustig, wenn mit den staatlichen Stützungen gegen die Marktwirtschaft argumentiert wird, obwohl das gerade die Dinge sind, an denen man sieht, daß wir eben keine reine Marktwirtschaft haben.

 

Nee. Besser ist: Der Marktliberalismus funktioniert auch nicht.

Wo staatlich gestützt wird, gibt es eben keinen Liberalismus. Du hältst ja auch keine Gießkanne aus dem Fenster und beschwerst dich dann, daß es regnet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Faceman

Blätter mal 2 oder 3 Seiten zurück, damit du den Anfang der Diskussion findest. Was wir hier in Deutschland haben oder nicht war nämlich gar nicht Gegenstand dieser.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Und was geht momentan in Berlin mit der S-Bahn ab? Und was ist mit diesem überteuerten und überdimensionierten Hauptbahnhof in Stuttgart, der gebaut werden soll und den vielen kleinen Bahnhöfen in der Provinz, die brach liegen?

Das sind Dinge, welche dem Umstand geschuldet ist, dass die Bahn unbedingt ein börsennotiertes Unternehmen werden will/soll. Ich da absolut dagegen.

Aber ich denke, das weißt Du eigentlich.

Bei Enschede scheint es ein Unfall gewesen zu sein. Und da sollte man unterscheiden, ob es eben eine einmalige Schlamperei von Mechanikern war, die die Rädern nicht richtig kontrollierten und Haarrisse übersahen oder ob es sich, wie beim Berliner Beispiel, um systematisches Todsparen handelte.

Man wird doch vom Staat zu solchen Anbietern getrieben.

Auch hier steuert die Politik falsch, weil sie jahrelang (und ich glaube immernoch) maßgeblich von der Finanzindustrie negativ beeinflusst wurde. Es war die Politik, die die staatliche Rente nach und nach auseinander genommen hat. Eigentlich ist die stattliche Rente ein gutes und kostengünstiges System.

Wenn alle einzahlten und das Geld, welches nun der Privatwirtschaft und ihren Riesterprodukten zukommt, auch weiterhin der GRV zugute käme, sähe die Situation der gesetzlichen Rente schon ganz anders aus.

 

In beiden Fällen herrscht fälschlicherweise und zumindest bei der AV durch intensiven Lobbyismus der Glaube vor, dass ein gewinnorientierter Betrieb, die bessere Lösung im Sinne der Bürger wäre. Maximal eine Mischform halte ich für gut.

 

Und Tschernobyl war privat, oder wat?

Wat soll den der Einwurf ipl? Kommst Du jetzt auf mein Niveau? :blink:

Wieso sollte ich denn ehemals sowjetische mit deutschen Kraftwerken vergleichen?

Weil beide staatlich betrieben werden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
Auch hier steuert die Politik falsch, weil sie jahrelang (und ich glaube immernoch) maßgeblich von der Finanzindustrie negativ beeinflusst wurde. Es war die Politik, die die staatliche Rente nach und nach auseinander genommen hat. Eigentlich ist die stattliche Rente ein gutes und kostengünstiges System.

Wenn alle einzahlten und das Geld, welches nun der Privatwirtschaft und ihren Riesterprodukten zukommt, auch weiterhin der GRV zugute käme, sähe die Situation der gesetzlichen Rente schon ganz anders aus.

 

Nein, die gesetzliche Rente hat ganz einfach ein strukturelles Problem. Das liegt an der komisch Alterspyramiden-Glockenkurve die wir haben. Da kann sie noch so günstig sein. Das wird auf Dauer nicht gut gehen. Es sei denn wir bekommen wirder 3 Kinder im Schnitt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Meine Arbeitnehmer Generation (47) kriegt in Deutschland alle Lasten aufgebrummt.

Kinder finanziert, Rentner und Frühpensionäre finanziert und die eigene Rente wird immer weniger, obwohl man jeden Monat da rein zahlt.

Arbeiten sollen meine Arbeitnehmer-Generation inzwischen bis 67, open end noch gar nicht absehbar, am Ende sicher bis man stirbt.

Meine Frau und ich hatten bei unserem Einkommen zuletzt fast 50% Abzüge mit Steuern und Sozialabgaben.

Der Arbeitnehmer das mit sich machen läßt und trotzdem in Deutschland bleibt, muß so eine Art Kapitalmasochist sein.

Jedenfalls zahlen wir keinen Cent mehr in das System.

 

Gruss

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Was ist das eigentlich für ein Argument, "nur" 1,5 % . 1,5% ist sauteuer. Da braucht es wirklich die Shenghaiens unserer Versicherungs und Fondsbranche um das zu toppen. 1,5% sprechen eher für eine Umstellung auf ein kapitalgedecktes system, oder sonstige Probeleme in der Rentenversicherung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Superhirn
Der Arbeitnehmer das mit sich machen läßt und trotzdem in Deutschland bleibt, muß so eine Art Kapitalmasochist sein.

Jedenfalls zahlen wir keinen Cent mehr in das System.

 

Gruss

leinad

 

Und wie willst Du das machen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gebe_nix

Goodbye Deutschland?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ipl
Wat soll den der Einwurf ipl? Kommst Du jetzt auf mein Niveau? :blink:

Ich geb mir Mühe. ^^

 

Wieso sollte ich denn ehemals sowjetische mit deutschen Kraftwerken vergleichen? Weil beide staatlich betrieben werden?

Beide? Nur die sowjetischen damals.

 

Das sollte dir ein Beispiel für die Überlegenheit des Staates geben, der sich ja nicht um so niedere Motive wie Gewinnmaximierung zu kümmern braucht. Ein Staat kann viel zu viel durchsetzen, wenn ihm danach ist, auch in Deutschland. Siehe aktuell das von Kohl geschönte Gorleben-Gutachten. Alles, was der Staat (egal welcher) anfasst, wird zum politischen Spielzeug - die Wahrheit/Realität wird da in den Hintergrund gedrängt. Ein Unternehmen kann sich sowas bei uns nicht leisten und hat auch viel weniger Anreize dazu.

 

 

P.S. Ich bin übrigens absolut für Atomkraft, aber da das den meisten so viel Schrecken einjagt, greife ich mal populistisch darauf zurück. ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

×
×
  • Neu erstellen...