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Reigning Lorelai

Politikthread

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jogo08
Was soll man denn von einem Artikel halten, der ihn mehrmals falsch als "Grafen" bezeichnet. Die Guttenbergs sind Freiherren, meinetwegen auch Barone, aber keine Grafen.

 

Erbsenzähler ... :P

 

Dann geh auf den Link im Zitatkasten ...

 

Es ging mir eigentlich auch nur um die angemahnte schlechte Recherche und den Link von DrFaustus ... denn wer im Glashaus sitzt ...

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Chemstudent
Was soll man denn von einem Artikel halten, der ihn mehrmals falsch als "Grafen" bezeichnet. Die Guttenbergs sind Freiherren, meinetwegen auch Barone, aber keine Grafen.

Niemand ist Freiherr, niemand Graf. Es gibt keine Adelstitel mehr.

 

Nichtdestotrotz: Seine Ehefrau heißt: Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen

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berliner
· bearbeitet von berliner
Niemand ist Freiherr, niemand Graf. Es gibt keine Adelstitel mehr.

Ich weiß, es ist nur noch Namensbestandteil, deshalb heißt es jetzt Karl-Theodor Freiher zu Guttenberg und nicht mehr Freiherr Karl-Theodor zu Guttenberg. Aber so oder so kommt kein "Graf" vor, und wenn ein Artikel investigativ sein will, dann muß doch wenigstens der Name stimmen.

Nichtdestotrotz: Seine Ehefrau heißt: Stephanie Gräfin von Bismarck-Schönhausen

Schon, aber um die ging es ja nicht.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Schon, aber um die ging es ja nicht.

Gäbe es noch Adelstitel würde er dann nicht zum Grafen durch Heirat werden?

 

Aber ist ja auch wurst. Der Artikel symbolisiert lediglich, dass Guttenberg nix mit der Firma, die Faustus verlinkt hat, zutun hat. Und nur darum ging es jogo. ;)

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Kaffeetasse

sehr amüsant mitzulesen ;) aber eins ist unbestritten...iwas hat der mann.

er tut dieser müden langweiligen politikergilde wirklich mal gut.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Gäbe es noch Adelstitel würde er dann nicht zum Grafen durch Heirat werden?

Da es nur noch namen sind, gilt die ganz normale bürgerliche Namensregelung (nehme ich mal an). Früher wäre es wohl so gewesen, daß der Titel auf ihn übergehen kann, wenn es in ihrer Familie niemanden gibt, z.B. einen Bruder.

Aber ist ja auch wurst. Der Artikel symbolisiert lediglich, dass Guttenberg nix mit der Firma, die Faustus verlinkt hat, zutun hat. Und nur darum ging es jogo. ;)

So ganz wurst ist es nicht, denn schließlich reitet der Artikel ja selber auf einem Recherchefehler zum Namen rum und macht selber einen viel größeren:

 

"Die Presse musste nicht nur den fälschlich verbreiteten elften Vornamen des Grafen kleinlaut einkassieren ("Wilhelm" hatte man der Internet-Enzyklopädie Wikipedia entnommen und war mangels Nachrecherche einem Scherzbold auf den Leim gegangen) sondern auch die vermeintliche Wirtschaftskompetenz gerade rücken."

 

Davon abgesehen, ja, es ging in dem Artikel darum, daß er keine unternehmerische Kompetenz aus eigener Tätigkeit haben soll. Der Fehler mit der "Guttenberg GmbH" scheint wirklich einer zu sein und findet sich auch so falsch auf der Wikipedia-Seite. Aber ich vermute, da wurde nur der Name verwechselt und die Familienholding heißt einfach anders.

 

Korrektur: in Wikipedia steht's richtig. Es gibt eine "Guttenberg GmbH" und eine "von Guttenberg GmbH".

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Stephan09

Na zum Glück habenb wir keine anderen Probleme als den Titel und den 11. Vornamen zu diskutieren. Man kann ja noch ausloten, ob die Graefin nun zur Freiin herabgestiegen ist oder sie weiter mit erlaucht angeredet werden darf; sonst nur wohlgeboren.

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berliner
Na zum Glück habenb wir keine anderen Probleme als den Titel und den 11. Vornamen zu diskutieren. Man kann ja noch ausloten, ob die Graefin nun zur Freiin herabgestiegen ist oder sie weiter mit erlaucht angeredet werden darf; sonst nur wohlgeboren.

Ich finde es nicht ganz so nebensächlich, denn wenn ein Artikel bei so etwas leicht überprüfbarem falsch recherchiert ist, dann kann das auch bei anderen Inhalten sein, die man als Leser nicht so leicht überprüfen kann. Das gibt's leider immer öfter. Man merkt das dann nur, wenn man selber Informationen aus erster Hand hat. So ging es mir schon ein paarmal bei Spiegel-Artikeln.

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Kaffeetasse

und wer ist schuld? die finanzkrise^^ und die bösen bänker...sonst wär ja vielleicht der michel noch da *g*

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LagarMat
und wer ist schuld? die finanzkrise^^ und die bösen bänker...sonst wär ja vielleicht der michel noch da *g*

Hat die Finanzkrise wenigstens etwas Gutes...

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Valeron

Weil wir neulich die Diskussion Umverteilung von unten nach oben hatten.

 

Besserverdienende zahlen die Zeche

 

http://www.iwkoeln.de/tabid/2119/ItemID/21550/Default.aspx

Allem Gerede von einer Umverteilung von unten nach oben zum Trotz: Tatsächlich finanzieren in Deutschland die höheren Einkommen den Sozialstaat. So trägt das obere Drittel der Haushalte 62 Prozent der Finanzierungslast. Umgekehrt erhält das einkommensschwächste Drittel fast 60 Prozent aller Transferzahlungen und zahlt nur 5 Prozent aller Steuern und Sozialabgaben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, die auch noch mit einer Reihe weiterer Vorurteile aufräumt.

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Orwell

Nord-Korea qualifiziert sich für die WM 2010 in Südafrika.

 

Na, das wird ein Spaß.

 

^_^

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Stephan09
Weil wir neulich die Diskussion Umverteilung von unten nach oben hatten.

 

Besserverdienende zahlen die Zeche

 

http://www.iwkoeln.de/tabid/2119/ItemID/21550/Default.aspx

billiger Trick, die Sozialabgaben mitreinzurechnen und die indirekten Steuern rauszulassen.

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Sladdi

Hi,

wo ist das Problem mit den indirekten Steuern. Wenn ein HartzIV-Empfänger seine ganze Kohle mit 19% MWSt verkonsumiert, was er nicht tun, weil Lebensmittel weniger stark besteuert werden, dann sind ca. 16% seiner Ausgaben Steuern. Bei ca. 350 EUR/Monat sind das 56 EUR Steuern. Verkonsumiert dagegen jemand 1000 EUR mit 19% MWSt, dann zahlt er schon 160 EUR Steuern.

 

Gruß

Sladdi

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Valeron

Klar, durch die Mehrwertsteuer wirds dann natürlich doch eine Umverteilung von unten nach oben :thumbsup:

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Habe ich nicht geschrieben...

 

Ich freu mich aber trotzdem auf den Wahlsieg der FDP, wenn ihre Vulgaermasche kaputtgeht.

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Valeron
Habe ich nicht geschrieben...

 

Ich freu mich aber trotzdem auf den Wahlsieg der FDP, wenn ihre Vulgaermasche kaputtgeht.

Wenn du das ersehnst weiß du ja was du zu tun hast am 27. September.

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Kaffeetasse
billiger Trick, die Sozialabgaben mitreinzurechnen und die indirekten Steuern rauszulassen.

 

wunder mich nicht wirklich^^

 

Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft die wissen auch wie man seine statistiken zurechtbiegn muss ;)

sind ja nich blöd sicherlich...

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Kaffeetasse

 

:w00t: ich glaub, ich krieg n lachkrampf^^ :lol:

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valueseeker
· bearbeitet von valueseeker

indirekten steuern nicht einrechnen = billiger trick, ganz klar

 

aber sozialabgaben mit einrechnen = genau richtig. ob etwas steuer oder sozialabgabe heißt ist doch egal. schau z.b. dänemark, die finanzieren ihren ganzen sozialstaat hauptsächlich über steuern. in deutschland dagegen heißt dagegen ziemlich wenig "steuer" und ziemlich viel wird über sozialabgaben finanziert. das ergebnis für die bürger ist unabhängig vom namen immer exakt das gleiche.

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ghostkeeper

Alles in allem eine schöne Rechnerei, eigentlich ist es doch klar das ein Geldfluss nur von oben nach unten fliessen kann.

Entscheidend ist die Frage nach der Geldverteilung.

Wer kann sich heute mehr "Konsum" leisten als vor x Jahren, der unten oder der oben.

Wie bezeichnet man es eigentlich, wenn bei steigendem Steueraufkommen immer weniger Steuerzahler für das gesamte Steueraufkommen verantwortlich sind ?

Geldverteilung von oben nach unten ? :-

 

cu

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opes
indirekten steuern nicht einrechnen = billiger trick, ganz klar

 

aber sozialabgaben mit einrechnen = genau richtig. ob etwas steuer oder sozialabgabe heißt ist doch egal. schau z.b. dänemark, die finanzieren ihren ganzen sozialstaat hauptsächlich über steuern. in deutschland dagegen heißt dagegen ziemlich wenig "steuer" und ziemlich viel wird über sozialabgaben finanziert. das ergebnis für die bürger ist unabhängig vom namen immer exakt das gleiche.

 

Bei uns heit es nur nicht Steuer weils per Gesetz verboten ist...deshalb nennen wir es Abgaben...gleicher Beschiss wird demnächst mit der "Schuldenbremse gemacht"...dann heißt es halt anders als Kredit oder Schuldverschreibung.

 

 

Außerdem ist es eine schreiende Ungerechtigkeit dass ein Besserverdiener PROZENTUAL mehr abgeben muss.

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leinad

Egal wie man es tauft, die Abgabenlast in Deutschland ist für Arbeitnehmer unter aller Sau.

Wir waren als Doppelverdiener an einem Punkt angelangt, an dem es sich als abhängig beschäftigte einfach nicht mehr lohnte in Deutschland zu arbeiten.

Und wir sehen es einfach nicht ein, mit unseren Abgaben diesen selbstbereichernden Beamten- und Politikerstaat, den Schuldenirrsinn und Bankenwahnsinn mit zu finanzieren.

Daher sind wir ausgewandert und jetzt gehts uns prächtig ........

 

Gruss

leinad

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Superhirn

Und der Unsinn geht weiter B)

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Gast
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