Valeron Mai 18, 2009 · bearbeitet Mai 18, 2009 von Valeron Sozialleistungen haben natürlich eine Gegenleistung, nämlich sozialen Frieden. Mit etwas Geschichtsbewußtsein sollte auch einem Informatikstudenten dies bewußt sein. Gegenleistung ist ein nettes Wort. Man kann es auch Erpressung nennen. So einer wie du findet es wahrscheinlich "gerecht" was da in Frankreich abgegangen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Mai 18, 2009 Das nicht von "unten nach oben" verteilt wird, oder seh ich das falsch? GRuß Emilian. Das siehst Du falsch, denn ich habe das nicht bewertet. Ich habe nur gesagt, daß es das gibt. Gruß Berd Ach, und Länder wie die USA haben keinen sozialen Frieden ? Dort haben ca. 40 % der Bevölkerung nicht mal eine Krankenversicherung ?Falls dem so ist, leb ich wohl in meiner eigenen informatischen Welt (meint der Schreiberling....ein Diplom Informatiker seit 2004). Ist es für Dich positiv zu bewerten, daß in den USA ein nicht geringer Teil der Bevölkerung über keine Krankenversicherung verfügt? Die USA sind das demokratische Land der Welt, mit dem größten Anteil an Strafgefangenen bezogen auf die Bevölkerung. Das spricht nicht unbedingt für sozialen Frieden. Wenn fette Hartz-IV Menschen Leberleiden und Diabetes und andere Unterschicht-Krankheiten haben, dann sollen sie auch gefälligst selbst dafür aufkommen. Bevor "Gutmenschen" jetzt aufschreien, sollten sie das hier lesen: Quelle : Psychologie, Soziologie... S. 125 Wer hat hier von Hartz-IV-Empfängern gesprochen? Ich spreche von Geringverdienern, da gibt es einen kleinen Unterschied. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Mai 18, 2009 Werd jetzt nicht philosophisch. Willst du dich mit mir darüber streiten, was Sozialleistungen sind? Mit dem Ziel, zu beweisen, dass es sie gar nicht gibt?? Weil die Transferleistungsempfänger der "Arbeit" nachgehen, die anderen im Rahmen des sozialen Friedens nicht zu hängen??? Damit haben wir Vollbeschäftigung. Juhu. Welche Belege willst du denn? Ich mache ja keine Faktenbehauptungen, sondern argumentiere rein logisch auf dem, was in diesem Thread geliefert wird. Was soll ich da noch belegen? Deutest du jeden Widerspruch als Anspruch auf "Deutungshoheit"? Wenn du ausschließlich Diskussionspartner haben willst, die deine Aussagen allesamt für sinnvoll und richtig halten, sag das doch gleich. Ich war nur nicht vorgewarnt... Ich sag doch überhaupt nicht, dass du Unrecht hast! Ich sage ganz klar: nach deiner eigenen Definition hast du Recht. Zufrieden? Ich weigere mich nur, mit solchen Definitionen zu arbeiten, nachdem ich gezeigt habe, dass man daraus (fast) jede beliebige Behauptung zu diesem Thema ableiten kann. Ich wede nicht philosophisch - ganz im Gegenteil. Ich versuche mich auf dem Boden der Realität zu bewegen. Deine Logik in allen Ehren - in Deinem Studium unabdingbar - aber leider ist die Realität weder ein Modell noch immer logisch. Und ich deute Widerspruch nicht als Anspruch auf Deutungshoheit. Ich wehre mich allerdings dagegen, daß Du bestimmst ob es sinnvoll ist über etwas zu diskutieren oder nicht. Ich gebe Dir gerne nochmal eine Definition: Mit den Steuergeldern aller - auch der Geringverdiener - werden Dinge finanziert, die nur der vermögende Teil der Gesellschaft in Anspruch nehmen kann. Umverteilung von unten nach oben. Insofern sind Deine Beispiele nicht zutreffend: NPD-Mitglied kann jeder werden (ich wills aber mal nicht hoffen), Straßenbahn kann auch jeder fahren usw. Eigenheimzulage konnte man aber nur kassieren, wenn man schon reichlich Geld zum Erwerb eine Immobilie hatte, Staatsanleihen kann man nur kaufen, wenn man über Erspartes verfügt usw. Gruß Berd Gegenleistung ist ein nettes Wort. Man kann es auch Erpressung nennen. So einer wie du findet es wahrscheinlich "gerecht" was da in Frankreich abgegangen ist. Diese Unterstellung verbitte ich mir in aller Form! Das ist wirklich niedrigstes Niveau. Schade, daß die Diskussion durch Dich so abgleitet. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Mai 18, 2009 Ach, und Länder wie die USA haben keinen sozialen Frieden ? Dort haben ca. 40 % der Bevölkerung nicht mal eine Krankenversicherung ?Falls dem so ist, leb ich wohl in meiner eigenen informatischen Welt (meint der Schreiberling....ein Diplom Informatiker seit 2004). Wow und ca. 20% können nicht einmal einen richtigen Text lesen/verfassen. Ist das nun ein Grund stolz drauf zu sein? Ohne den $ als Leitwährung, sähe es mit dem sozialen Frieden wahrscheinich schon ganz anders aus, aber das ist eine andere Geschichte. Weiter bleibt festzuhalten, dass man durch sparen nicht reich werden kann, besonders wenn man kein großes Einkommen hat. Was also tun? Der Schlüssel ist wohl das Glück oder die Bildung. Glück ist immer so eine Sache, bleibt also nur die Bildung. Wenn man bedenkt, dass man in unserem schönen Lande schon nach der 4.ten Klasse nach dem Einkommen der Eltern ausselektiert wird, so ist da auch nicht mehr viel zu holen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 18, 2009 · bearbeitet Mai 18, 2009 von BondWurzel Wie Du ganz richtig bemerkst, wird in diesem Staat in "viele Richtungen" umverteilt (allerdings nicht von Friedensnobelpreisträgern hin zur NPD).Und das die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht, ist leider eine Tatsache. Ob die Bewertung, das dies eine schreiende Ungerechtigkeit darstellt, richtig ist, ist eine andere Frage. Mit höheren Steuern wird man dem Problem wahrscheinlich nicht Herr, sinnvoller wäre möglicherweise eine Anhebung kleiner Einkommen. Dies würde auch die traditionell eher schwache Binnennachfrage stärken. Es besteht also kein Grund Deinerseits, unsachlich zu diskutieren. Gruß Berd Na, die jungen Leute hier....abstarkt betrachtet war die Schere zwischen Arm und Reich in den 50/60ziger-Jahren grösser.....der sogenannte Wohlstand der 70/80ziger wurde zu einem grossen Teil auf Pump finanziert....diese fiktiven Anhebungen von irgendwelchen Einkommen sind natürlich unfug, wenn sie nicht produktiv erwirtschaftet werden und nur auf Pump basieren....man muss bestehen im wirtschaftlichen, weltweiten Wettbewerb, dann kommt auch der Wohlstand, dazu gehört auch, dass Deutschland eine attraktive Anlaufstelle für Investitionen und Kapital ist, mit der jetzigen Politik ist da nix zu machen...mit immer nur neuen Steuern ( geplante Börsenumsatzsteuer -Witz³ ) treibt man nur weiter ab...wer mehr haben will, der muss auch mehr leisten, das war schon immer so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Mai 18, 2009 Ich gebe Dir gerne nochmal eine Definition: Mit den Steuergeldern aller - auch der Geringverdiener - werden Dinge finanziert, die nur der vermögende Teil der Gesellschaft in Anspruch nehmen kann. Umverteilung von unten nach oben. Nun ja, nach deiner Definition gibts es also eine Umverteilung von unten nach oben. Ich unterstelle jetzt mal, du prangerst diesem Umstand an, denn wenn es nur eine reine Feststellung ist, müsste man sich fragen, was der tiefere Sinn dieser wäre. Also, wie würdest du jetzt diesen Umstand der Umverteilung von unten nach oben beseitigt wissen? Mir fallen da nur zwei Wege ein: Entweder Durchschnitts- und Besserverdiener erhalten keine Staatsleistungen und der Staat darf auch keine Anleihen im Inland emittieren etc. oder Geringverdiener zahlen keine Steuern mehr. Welchen weg bevorzugst du, oder gibt es gar einen dritten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Mai 18, 2009 Na, die jungen Leute hier....abstarkt betrachtet war die Schere zwischen Arm und Reich in den 50/60ziger-Jahren grösser.....der sogenannte Wohlstand der 70/80ziger wurde zu einem grossen Teil auf Pump finanziert....diese fiktiven Anhebungen von irgendwelchen Einkommen sind natürlich unfug, wenn sie nicht produktiv erwirtschaftet werden und nur auf Pump basieren....man muss bestehen im wirtschaftlichen, weltweiten Wettbewerb, dann kommt auch der Wohlstand, dazu gehört auch, dass Deutschland eine attraktive Anlaufstelle für Investitionen und Kapital ist, mit der jetzigen Politik ist da nix zu machen...mit immer nur neuen Steuern ( geplante Börsenumsatzsteuer -Witz³ ) treibt man nur weiter ab...wer mehr haben will, der muss auch mehr leisten, das war schon immer so. Was meinst du mit abstrakt? Schattenblick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 18, 2009 Was meinst du mit abstrakt? Relativ betrachtet zu den bereinigten volkswirtschftlichen Zahlen ( Kaufkraft etc.), also in Relation gesehen. Diese ganzen statistischen Erhebungen sind gelinde gesagt "grober Unfug"! Noch in den fünfziger Jahren gab es auf jedem Bauernhof noch Knechte und Mägde nur mit Entlohnung in Naturalien, viele waren noch Analphabeten. Dies sind die Fakten und da ist nichts mehr zu holen. http://www.staatsverschuldung.de/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 18, 2009 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Boersifant ............................ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Mai 18, 2009 Wow und ca. 20% können nicht einmal einen richtigen Text lesen/verfassen. Ist das nun ein Grund stolz drauf zu sein? Lesen und schreiben sollte auch in den USA jeder können. Die Grundschule ist kostenlos. Ohne den $ als Leitwährung, sähe es mit dem sozialen Frieden wahrscheinich schon ganz anders aus, aber das ist eine andere Geschichte. Diese Aussagen ist völlig irrelevant, denn du kannst sie nicht beweisen. Wenn man bedenkt, dass man in unserem schönen Lande schon nach der 4.ten Klasse nach dem Einkommen der Eltern ausselektiert wird, so ist da auch nicht mehr viel zu holen. Da stimme ich dir sogar zu. Aber andererseits haben Eltern mit niedrigem Bildungsgrad meistens kein Interesse, dass ihre Kinder einen höheren Bildungsgrad erwerben. In keinem anderen Land werden Kinder von Arbeitern wieder Arbeiter. Und daran ist nicht nur der Staat schuld, sondern auch die Mentalität jener Menschen. Wenn Leberleiden und Diabetes nicht dazugehören, würde ich gerne deine Definition von "das Nötigste" hören. Kein Geschwafel wie deine Antwort auf meine letzte Frage an dich, sondern eine einigermaßen klare Definition. Von dir habe ich auch bisher in diesem Thread auch nur Dummgelaber gelesen. Meine Definition vom "Nötigsten" ist deckungsgleich mit der Aussage von Herrn Hoppe (darauf könnte man aber selbst drauf kommen, oder ??) "Dabei hätte laut Hoppe die Versorgung lebensbedrohlicher Krankheiten Priorität, die Wunschmedizin komme zum Schluss." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 18, 2009 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Boersifant ............................ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 18, 2009 Von dir habe ich auch bisher in diesem Thread auch nur Dummgelaber gelesen. Du hast also den ganzen Thread gelesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Mai 18, 2009 Lesen und schreiben sollte auch in den USA jeder können. Die Grundschule ist kostenlos. Soso. Die USA haben eine effektive Analphabeten-Quote von 28 Prozent. Es gibt Leute die können selbst in den Highschools nicht einmal richtig lesen. Das Vorbild USA ist stets nur ganz oben prächtig. Ein paar Eliteunis und dadrunter kommt nichts mehr. In anderen Bereichen verhält es sich genauso bzw ähnlich. Da stimme ich dir sogar zu. Aber andererseits haben Eltern mit niedrigem Bildungsgrad meistens kein Interesse, dass ihre Kinder einen höheren Bildungsgrad erwerben. In keinem anderen Land werden Kinder von Arbeitern wieder Arbeiter. Und daran ist nicht nur der Staat schuld, sondern auch die Mentalität jener Menschen. Ja und alle die nicht arbeiten sind faul... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Mai 18, 2009 Und dazu gehören nach deiner Definition Leberleiden und Diabetes nicht. Alles klar. Dir ist nichts klar. Ich bin kein Mediziner und folglich kann ich deine Frage auch nicht konkret beantworten. Frag du lieber mal den Ärztepräsidenten, wie er lebensbedrohliche Krankheiten definiert. Soso. Die USA haben eine effektive Analphabeten-Quote von 28 Prozent. Hast du gelesen, wie er auf diese 28% kommt ? Sennett: Es geht um effektiven Analphabetismus, und der liegt dann vor, wenn jemand einen einfachen Vertrag oder einen längeren Text nicht lesen kann. HAHA....von solchen Analphabeten gibts auch hier mehr als genug. Wenn ich daran denke, mit was für idiotischen Geschäftskunden ich zu tun hatte. Die konnten oftmals das Gelesene ( Handbuch, JavaDoc, Tutorials) nicht verstehen und stellten saudumme Fragen. Ja und alle die nicht arbeiten sind faul... Wie war das mit den Spargelstechern ? Bei knapp 4 Millionen Arbeitslose kommen die Spargelstecher alle aus Polen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Mai 18, 2009 Na, die jungen Leute hier....abstarkt betrachtet war die Schere zwischen Arm und Reich in den 50/60ziger-Jahren grösser.....der sogenannte Wohlstand der 70/80ziger wurde zu einem grossen Teil auf Pump finanziert....diese fiktiven Anhebungen von irgendwelchen Einkommen sind natürlich unfug, wenn sie nicht produktiv erwirtschaftet werden und nur auf Pump basieren....man muss bestehen im wirtschaftlichen, weltweiten Wettbewerb, dann kommt auch der Wohlstand, dazu gehört auch, dass Deutschland eine attraktive Anlaufstelle für Investitionen und Kapital ist, mit der jetzigen Politik ist da nix zu machen...mit immer nur neuen Steuern ( geplante Börsenumsatzsteuer -Witz³ ) treibt man nur weiter ab...wer mehr haben will, der muss auch mehr leisten, das war schon immer so. Abstrakt betrachtet? Konkret klafft die Einkommensschere immer weiter auseinander: klick mich. Wie definierst Du Leistung? Gruß Berd Nun ja, nach deiner Definition gibts es also eine Umverteilung von unten nach oben. Ich unterstelle jetzt mal, du prangerst diesem Umstand an, denn wenn es nur eine reine Feststellung ist, müsste man sich fragen, was der tiefere Sinn dieser wäre. Also, wie würdest du jetzt diesen Umstand der Umverteilung von unten nach oben beseitigt wissen? Mir fallen da nur zwei Wege ein: Entweder Durchschnitts- und Besserverdiener erhalten keine Staatsleistungen und der Staat darf auch keine Anleihen im Inland emittieren etc. oder Geringverdiener zahlen keine Steuern mehr. Welchen weg bevorzugst du, oder gibt es gar einen dritten? Da unterstellst Du falsch. Ich habe nur auf die Behauptung reagiert, eine Verteilung sei - quasi mangels Masse - nur von oben nach unten möglich. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Mai 18, 2009 Von dir habe ich auch bisher in diesem Thread auch nur Dummgelaber gelesen. Meine Definition vom "Nötigsten" ist deckungsgleich mit der Aussage von Herrn Hoppe (darauf könnte man aber selbst drauf kommen, oder ??) "Dabei hätte laut Hoppe die Versorgung lebensbedrohlicher Krankheiten Priorität, die Wunschmedizin komme zum Schluss." Es gäbe noch andere Möglichkeiten: Kostendämpfung bei den Anbietern. Noch zu Helmut Kohls Zeiten wurden Leistungsanbieter und -nehmer bei Reformen belastet, mittlerweile sind es zunehmend nur noch diejenigen, die die Beiträge bezahlen. Stärkung der Einnahmeseite. Die Sozialabgaben werden von den Bruttogehältern bezahlt. Bei einer Bruttolohnentwicklung in der BRD wie in anderen europäischen Ländern in den letzten zehn Jahren wäre weitaus mehr Geld in der Kasse. Gleiches gilt für die Umwandlung von rund 2 Mio. sozialversicherungspflichtiger Jobs in den letzten Jahren. Wettbewerbsfähigkeit muß sein. Aber vor allem Punkt zwei ist eine Folge davon. Gruß Berd Wie war das mit den Spargelstechern ? Bei knapp 4 Millionen Arbeitslose kommen die Spargelstecher alle aus Polen... Du irrst, den Polen ist die Entlohnung in Deutschland mittlerweile zu gering: klick mich Gruß Berd Dir ist nichts klar. Ich bin kein Mediziner und folglich kann ich deine Frage auch nicht konkret beantworten. Frag du lieber mal den Ärztepräsidenten, wie er lebensbedrohliche Krankheiten definiert. Ich dachte, Du seist einer Meinung mit Hrn. Hoppe? Und das obwohl Du nicht genau weißt, was er eigentlich meint? Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 18, 2009 Was der Ärztechef Hoppe ("Nur das Nötigste soll noch bezahlt werden" von den Krankenversicherungen Quelle : Focus Online) vorgeschlagen hat, finde ich sehr gut. Dir ist nichts klar. Ich bin kein Mediziner und folglich kann ich deine Frage auch nicht konkret beantworten. Frag du lieber mal den Ärztepräsidenten, wie er lebensbedrohliche Krankheiten definiert. Du bist mit Hoppe einer Meinung, weißt aber nicht, welcher Meinung er ist? Respekt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 18, 2009 Du irrst, den Polen ist die Entlohnung in Deutschland mittlerweile zu gering: klick mich Gruß Berd Die hier sehen das anders: http://www.tageblatt.de/main.cfm?DID=1439698 Gegenüber dem vergangenen Jahr zeige die laufende Saison wieder "eine deutlich erhöhte Bereitschaft der Polen nach Deutschland zur Ernte zu fahren", sagt Bernd Eckhoff von der Fachgruppe Obstbau. Dies konnte auch der Geschäftsführer der Stader Agentur für Arbeit, Jens Mathias, bestätigen. Der Engpass sei offenbar beseitigt, dazu hätten auch die regionalem Job- und Erntehelferbörsen von Landvolk und Arbeitsvermittlung beigetragen. Nochmal die Frage: Wieso machen das deutsche Arbeitslose nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Mai 18, 2009 Du bist mit Hoppe einer Meinung, weißt aber nicht, welcher Meinung er ist?Respekt! nun, er weis schon welcher Meinung er ist, kann sie nur nicht verstehen, weil eben kein Mediziner. Aber bei seinem Aussehen lohnt eh keine medizinische Behandlung B) Dieser Thread ist eine super Unterhaltung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 18, 2009 Abstrakt betrachtet?Konkret klafft die Einkommensschere immer weiter auseinander: klick mich. Wie definierst Du Leistung? Ja "klick mich"....da hat sich wieder ein Schreiberling irgendeine Periode ( 1995-2006) rausgegriffen und thematisiert diesen Zeitraum als Schere... :'( ..typisch für den heutigen dünnpfiffigen Medienrummel....diese Schere existiert überhaupt nicht, wenn ich z.B. 1950 bis jetzt nehme...produktive Leistung meine ich, das Gegenteil fand in der ehemaligen DDR statt. Man soll auch nicht meinen, dass es so bleibt wie es jetzt ist, es wird noch viel schlimmer kommen im internationalen Wettbewerb - zuzüglich muss die Staatsverschuldung abgebaut werden...harte Zeiten voraus!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 18, 2009 Dieser Thread ist eine super Unterhaltung... Das war er schon immer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomas80 Mai 18, 2009 Stärkung der Einnahmeseite. Wesentlich effektiver halte ich die Senkung der Ausgabenseite. Deutschland leistet sich eines der teuersten Sozialsysteme. In Anbetracht der Globalisierung, alternder Bevölkerung ist dieses System nicht mehr finanzierbar. Wer dies nicht erkennt, verkennt die Realität. Du irrst, den Polen ist die Entlohnung in Deutschland mittlerweile zu gering: klick mich Und wer erntet nun die Spargel ? Die Hartz-IV Empfänger ? Wohl kaum... Ich dachte, Du seist einer Meinung mit Hrn. Hoppe? Und das obwohl Du nicht genau weißt, was er eigentlich meint? Meine Aussage bitte kontextbezogen betrachten ! Ich kann nicht beurteilen, ob Leberleiden und Diabetes zu den lebensbedrohlichen Krankheiten gehören bzw. welche andere Krankheiten dazuzählen. Aufenthalte in der Psychiatrie sollten beispielsweise nicht von den Krankenkassen bezahlt werden. Wenn Herr Hoppe diese als lebensbedrohlich klassifiziert, werden sie halt kostenlos (bzw. mit Eigenanteil) von den Krankenkassen übernommen. wenn sich jemand beim Skiunfall seine Knochen bricht, sollte die Krankenkasse dies nicht übernehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 18, 2009 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Boersifant ............................ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell Mai 18, 2009 Ist es für Dich positiv zu bewerten, daß in den USA ein nicht geringer Teil der Bevölkerung über keine Krankenversicherung verfügt?Die USA sind das demokratische Land der Welt, mit dem größten Anteil an Strafgefangenen bezogen auf die Bevölkerung. Das spricht nicht unbedingt für sozialen Frieden. Wie interpretierst du denn diese Zahlen? USA bei den Gesundheitsausgaben auf Platz 1. Nach den Gesundheitsdaten der OECD waren die Länder mit den höchsten Ausgaben im Gesundheitswesen als Anteil des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2006:[5] 1. USA: 15,3% 2. Schweiz: 11,3% 3. Frankreich: 11,1% 4. Deutschland: 10,6% 5. Belgien: 10,4% 6. Portugal: 10,2% 7. Österreich: 10,1% 8. Kanada: 10,0% 9. Dänemark: 9,5% 10. Niederlande: 9,3% 11. Neuseeland: 9,3% 12. Schweden: 9,2% * OECD-Durchschnitt: 8,9% http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem Dazu ein nettes Filmchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 18, 2009 · bearbeitet Mai 18, 2009 von Grumel Am Rande: Ärzte profitieren von einer "Markt" Lösung im Gesundheitsystem. Im Gesundheitsbereich kann der "kunde" schlecht verhandeln. Dazu geht es ihm erstens normal zu schlecht, zweitens fehlt die Zeit und drittens kann er die Qualität überhaupt nicht überblicken. Ausserdem sind die Ärtzte gut organisiert, können den Marktzugang nochdazu selbst kontrollieren --> Monopolabssprache. Ohne eine starke staatliche Monopolkrankenkasse auf der Gegenseite. Sieht man in den USA gut: Am meisten zahlt der unversicherte, gefolgt von kleinen Krankenversicherungen. Faire preise bekommen nur die großen Versicherungsanbieter mit Verhandlungsmacht. Das jetzt mal ganz abgesehen von ethnischen Erwägungen. Insofern nicht wundern wenn Ärzte gegen ein staatliches Gesundheitsystem agitieren. Wie interpretierst du denn diese Zahlen? USA bei den Gesundheitsausgaben auf Platz 1. . Recht einfach: Das amerikanische Gesundheitsystem ist das schlechteste der entwickelten Welt. Hohe Kosten, schlechte Leistung. Genauer: Der private Teil ist der unterentwickeltste. Fast die Hälfte ist dort auch jetzt schon staatlich. Neben dem oben erklärten Problem ist ungleiche Verteilung zugunsten der Starken auch schlecht für die Ergebnisse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag