rolasys April 26, 2009 ach nee, ein abgewatschter Ministerpräsident und der soll dann Kanzler werden? Lieber nicht... Auch Steinbrück steht wie Steinmeier für die Agenda Schröder, beide sind ziemlich unglaubwürdig, wenn man sich mal das Wahlprogramm der SPD durchliest. (wobei Steinmeier hier noch unglaubwürdiger ist, da er ja in der Regierung saß, die diese Agenda durchgesetzt hat.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder April 26, 2009 Und wo bleiben die Argumente? Hatten wir nicht neulich das Thema "mehr Qualität im Forum"? Wo ist sie auf einmal wieder hin? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SIRIS April 26, 2009 Mal abgesehen davon, dass es ein Finanzminister grundsätzlich schwer hat, die Sympathien auf sich zu vereinen, könntest Du damit richtig liegen. Steinmeier wird kaum als Zugpferd funktionieren. In dem zitierten Artikel missfällt mir sehr, dass beim Thema Deregulierung der schwarze Peter einseitig den Lobbyisten zugeschoben wird. Die Politik hat die Deregulierungen beschlossen und auch zu verantworten. Es gab damals sehr wohl auch warnende Stimmen, nur die wollte von der Politik keiner hören. Es ist grundsätzlich Aufgabe der Politik, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Ob man nun gleich von Zäsur reden muß, wenn man das Rad wieder zurück dreht, wage ich zu bezweifeln. Nein ich kann Eure Begeisterung zu diesem Artikel nicht teilen, auch wenn ich den guten Peer für einen hellen Kopf halte, aber das alleine reicht nicht. Natürlich entscheidet letztendlich die Politik, ich denke aber der Einfluss der wirtschaftlichen Eliten, ob nun Professoren und Wissenschaftler, aber auch auch Vertreter der Arbeitgeber und Manager sind nicht zu unterschätzen. Und es war nun mal so, dass Deregulierung, Privatisierung und die Marktperfektion vom Mainstraim gefordert wurde. In den Universitäten gelehrt, an den Wirtschaftsforschungsinstituten gepredigt usw. Zudem gabe es immer als großes Vorbild die angelsächsischen Länder, in denen es ja über Jahre besser lief als bei uns. Dagegen zu argumentieren fiel also schwer. Vermutlich haben sich die meisten Entscheidungsträger überzeugen lassen, die Argumente sahen ja auch schlagkräftig aus. Womit er zudem Recht hat, meiner Meinung nach, ist seine Beobachtung eines Paradigmenwechsels. Ich kann das zum Beispiel in den Universitäten beobachten. Diese Krise wird einen enormen Einfluss auf die Denkrichtungen und Schulen der Ökonomie haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron April 26, 2009 Und wo bleiben die Argumente? Wo die Argumente bleiben? Willst du mich verarschen? Dir hier argumenatitiv die ganzen Unsinnigkeiten im Wahlprogramm der Linken darzulegen würde Wochen dauern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 April 26, 2009 Man koennte ja mal zur Abwechslung seine eigenen Argumente vorbringen, anstatt andere zu widerlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder April 26, 2009 Wo die Argumente bleiben? Willst du mich verarschen? Dir hier argumenatitiv die ganzen Unsinnigkeiten im Wahlprogramm der Linken darzulegen würde Wochen dauern. Kultivierte Wortwahl, weiter so! Eine absolute Mehrheit der Linken ist praktisch nicht möglich, womit das Wahlprogramm nicht durchsetzbar ist. Jedoch ist es so, dass die Linke der einzige Gegepol zu dem neoliberalen Einheitsbrei FDPCDUSPDundGRÜNE ist. Es gilt ein Zeichen zu setzen, damit die großen Partein zur Vernunft kommen, aber mir war schon klar, dass Personen wie dir so etwas zu hoch ist. Die Linke ist ja schließlich nur ein Haufen von Kommunisten, die uns alle arm machen wollen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 26, 2009 · bearbeitet April 26, 2009 von Boersifant Wer Lust auf Brechreiz hat, kann sich mal die Veranstaltungsliste der "Friedrich Naumann Stiftung" (FDP) anschauen: http://www.freiheit.org/webcom/show_uebers...8/_lkm-7/i.html Unter der Überschrift "Politische Bildung in ganz Deutschland" werden z.b. folgende Veranstaltungen angeboten: - Debattentraining - Diskussionstraining - Die ökonomischen Märchen der Linken - Erfolgreich verhandeln in Politik und Beruf - Twitter, Blogs und Co. aktiv im Online-Wahlkampf nutzen - Rhetorik - Freiheit, die wir meinen - Die gesellschaftliche Mitte stärken - Rhetorik für junge Meinungsbildner - Fraktionen, Think Tanks, Unternehmen - liberale Arbeitswelten heute und morgen - Umsteuern - Für ein gerechts Steuersystem Auch schön, die "Think tanks"-Verlinkung: http://www.freiheit.org/webcom/show_articl...p/_c-159/i.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta April 26, 2009 Wer Lust auf Brechreiz hat, kann sich mal die Veranstaltungsliste der "Friedrich Naumann Stiftung" (FDP) anschauen:http://www.freiheit.org/webcom/show_uebers...8/_lkm-7/i.html Unter der Überschrift "Politische Bildung in ganz Deutschland" werden z.b. folgende Veranstaltungen angeboten: - Debattentraining - Diskussionstraining - Die ökonomischen Märchen der Linken - Erfolgreich verhandeln in Politik und Beruf - Twitter, Blogs und Co. aktiv im Online-Wahlkampf nutzen - Rhetorik - Freiheit, die wir meinen - Die gesellschaftliche Mitte stärken - Rhetorik für junge Meinungsbildner - Fraktionen, Think Tanks, Unternehmen - liberale Arbeitswelten heute und morgen - Umsteuern - Für ein gerechts Steuersystem Das löst bei mir - wenn überhaupt - hier und da einen Ansatz von Interesse aus. Warum denn Brechreiz? saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 26, 2009 ach nee, ein abgewatschter Ministerpräsident und der soll dann Kanzler werden? Lieber nicht... Auch Steinbrück steht wie Steinmeier für die Agenda Schröder, beide sind ziemlich unglaubwürdig, wenn man sich mal das Wahlprogramm der SPD durchliest. (wobei Steinmeier hier noch unglaubwürdiger ist, da er ja in der Regierung saß, die diese Agenda durchgesetzt hat.) Unglaubwürdig ist es eher eine neue Hurra Staatsausgaben und Umverteilung lösen alle probleme Partei zu gründen und diese dann noch mit der Lobypartei der Ostdiktaturgewinnler zu fusionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 27, 2009 Das löst bei mir - wenn überhaupt - hier und da einen Ansatz von Interesse aus. Warum denn Brechreiz? Das hört sich für mich eher nach Manipulation und Anleitung zur Manipulation als nach politischer Bildung an. Was soll man von einem think tank auch sonst erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian April 27, 2009 ...Was soll man von einem think tank auch sonst erwarten. Na, gute Ideen! GRuß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta April 27, 2009 Das hört sich für mich eher nach Manipulation und Anleitung zur Manipulation als nach politischer Bildung an. Was soll man von einem think tank auch sonst erwarten. Erfolgreiches Argumentieren ist keine Manipulation, erfordert aber gute Rhetorik. Das ist nichts verwerfliches. Doch vielleicht ist Dein generelles Politikbild nicht ausreichend realistisch. Der "faire Wettkampf der Argumente und Meinungen" ist ein Mythos. Das Tagesgeschäft ist schmutzig und alles andere als fair. Denn praktisch ist Politik und v.a. die zugehörige Öffentlichkeitsarbeit wahrscheinlich wirklich nicht mehr als Manipulation. Das gilt für alle politischen Richtungen. Wie sollte es auch anders sein? "Die Wahrheit" ließe sich aufgrund ihrer Komplexität sowieso selten vermitteln, da fehlt beim Volk der erforderliche Verständnis-Interesse-Mix. Wie soll man da überzeugen, wenn nicht durch Manipulation? Insofern hab ich ein gewisses Maß an Verständnis für das Geschäft, würde dort aber nie wieder mitmischen wollen. So oder so: Rhetorik-, Argumentations- und Diskussionstraining sind an sich vernünftig und wären sogar in einer Bilderbuch-Demokratie erforderlich. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl April 27, 2009 · bearbeitet April 27, 2009 von ipl Das hört sich für mich eher nach Manipulation und Anleitung zur Manipulation als nach politischer Bildung an. Klar ist das Manipulationstraining. Dass man dir das Sprechen beigebracht hat oder du in der Schule Vortragen geübt hast, ist aber auch Manipulationstraining. Ich wünschte, es würde tatsächlich reichen, eine richtige Idee zu haben, um Menschen davon zu überzeugen. Leider gehören Rhetorik, Präsentationen und persönliche soziale Netzwerke dazu. Vor allem wenn man mit anderen Ideen konkurriert, deren Träger mit diesen Mitteln ausgestattet sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron April 27, 2009 ROFL hier wird der FDP von manchen Wahlweise eine Tendenz zum Rechten Rand, die Privilegierung von Reichen oder Sozialabbau vorgeworfen und sich dann beschwert, die FDP soll manipulative Öffentlichkeitsarbeit betreiben :dumb: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder April 27, 2009 ROFL hier wird der FDP von manchen Wahlweise eine Tendenz zum Rechten Rand, die Privilegierung von Reichen oder Sozialabbau vorgeworfen und sich dann beschwert, die FDP soll manipulative Öffentlichkeitsarbeit betreiben :dumb: Wo bleibt die vermisste Qualität? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron April 27, 2009 Wo bleibt die vermisste Qualität? Genau das frage ich mich bei solchen unbegründeten Vorwürfen. Schön, dass wir mal einer Meinung sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball April 27, 2009 Sag mal Duder muss das provozieren dauernd sein, viel Qualität erkenne ich in deinem Beitrag nicht wenn du darauf so scharf bist. - Debattentraining - Diskussionstraining Bekommt man heute in jeder möglichen Situation angeraten bzw über die Firma, selbst die VHS bietet das an, was soll daran Manipulation sein ? hier könnten das auch einige gebrauchen. - Die ökonomischen Märchen der Linken Märchen ist ja noch schön ausgedrückt - Erfolgreich verhandeln in Politik und Beruf Nie verkehrt davon eine Ahnung zu haben, ob der Kurs lehrreich bzw hilfreich ist hängt von einem selbst und dem Lehrstoff ab, aber auch hier ist keine Manipulation zu erkennen. - Twitter, Blogs und Co. aktiv im Online-Wahlkampf nutzen Wers braucht, aber wohl heutzutage nötig um die Jungen überhaupt noch zu erreichen - Rhetorik Schön wer sie hat, wer nicht sollte es lernen. Ist doch schön wenn das auch noch kostenlos angeboten wird, schlechter werden die persönlichen Fähigkeiten deshalb nicht, von Manipulation zu reden ist doch etwas wirr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder April 27, 2009 Sag mal Duder muss das provozieren dauernd sein, viel Qualität erkenne ich in deinem Beitrag nicht wenn du darauf so scharf bist Ich habe Valeron eine Frage gestellt und es kam nur ein "Willst du mich verarschen?" und später, in einem anderen Zusammenhang, ein inhaltloses "ROFL" hinzu. Wenn ich jetzt frage, wo denn die versprochene Qaulität bleibt, provoziere ich damit? Also bitte.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 27, 2009 Wir scheinen unterschiedliche Auffassungen vom Begriff Bildung zu haben. Das moderne Management-Gewäsch zu lehren, das mehr auf Form als auf Inhalt abstellt, fällt für mich zumindest nicht darunter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball April 27, 2009 Rhetorik, Diskussionskultur und erfolgreiches Verhandeln haben nichts mit Management Gewäsch zu tun wie du das hier darstellst. Vielen würde es gut tun wenigstens 2 der 3 Dinge zumindest im Ansatz zu beherrschen. Verhandeln ist nicht gerade eine Tugend die die Maße in Grundsätzen versteht, woher auch wird es doch in der Schule und in der allgemeinen Bildung total vernachlässigt. Diese Basarmentalität alla Geiz ist Geil hat eher dazu geführt das Verhandeln in eine Richtung verschoben wurde in der Sie nicht erfolgreich sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl April 27, 2009 Wir scheinen unterschiedliche Auffassungen vom Begriff Bildung zu haben. Das moderne Management-Gewäsch zu lehren, das mehr auf Form als auf Inhalt abstellt, fällt für mich zumindest nicht darunter. Ah, darauf zielst du ab. Ok, ich hätte es auch nicht unbedingt "Politische Bildung" genannt, aber allein davon bekommt man doch keinen Brechreiz... ^^ Übrigens gefällt mir die Tendenz, immer mehr auf die Form (auf Kosten des Inhalts) zu achten, auch nicht. Hängt vielleicht mit immer höherem Lebenstempo zusammen, aber ich will hier nicht lange philosophieren. Fakt ist, das ist nun mal die Realität und wenn die anderen das fordern, muss man das - leider - auch bieten können, wenn man etwas erreichen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 27, 2009 Und so etwas ist wirklich Prof.? Der braucht keinen Urlaub. Wenn er keinen Bock hat, macht er einfach nichts. Ob billig oder nicht, der Linken ist meine Stimme sicher und weißt du was das Schönste daran ist? Ich werde bei der Bundestagswahl nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben. Warum wundert mich das jetzt nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 27, 2009 Rhetorik, Diskussionskultur und erfolgreiches Verhandeln haben nichts mit Management Gewäsch zu tun wie du das hier darstellst. Vielen würde es gut tun wenigstens 2 der 3 Dinge zumindest im Ansatz zu beherrschen. Verhandeln ist nicht gerade eine Tugend die die Maße in Grundsätzen versteht, woher auch wird es doch in der Schule und in der allgemeinen Bildung total vernachlässigt. Diese Basarmentalität alla Geiz ist Geil hat eher dazu geführt das Verhandeln in eine Richtung verschoben wurde in der Sie nicht erfolgreich sein kann. Waren Verhandlungen jemals ein Gegenstand der Schulbildung und könnten sie es sein? Verhandlungen dürften mehr von den (wirtschaftlichen) Rahmenbedingungen und der Persönlichkeit der Verhandelnden bestimmt sein als von erlernbaren Wissen. Übrigens gefällt mir die Tendenz, immer mehr auf die Form (auf Kosten des Inhalts) zu achten, auch nicht. Hängt vielleicht mit immer höherem Lebenstempo zusammen, aber ich will hier nicht lange philosophieren. Fakt ist, das ist nun mal die Realität und wenn die anderen das fordern, muss man das - leider - auch bieten können, wenn man etwas erreichen will. In der Vermutung sind wir uns auch einig, in der Schlußfolgerung nicht. Ich halte alles unter dem Oberbegriff "soft skills" für eine Modeerscheinung, der zwar relativ viel Raum eingeräumt wird, aber nicht unbedingt von Bestand sein wird. Ich möchte jetzt aus Schreibfaulheit auch nicht viel schreiben, aber ich hoffe, dass diese Verblödungsepidemie in der Personalauswahl mit der Zeit wieder auf ein erträgliches Maß zurückfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 29, 2009 · bearbeitet April 29, 2009 von Boersifant DIPLOMATEN ALS VERKEHRSROWDYSRasen ohne Reue Von Felix Kasten Mehr als 8000-mal brachen ausländische Diplomaten innerhalb eines Jahres die Regeln im Berliner Straßenverkehr. Doch sämtliche Verfahren wurden eingestellt, denn die Botschafter genießen Immunität. Mit den Regelverstößen konfrontiert, zeigen sich die meisten uneinsichtig. Wie SPIEGEL TV berichtet, waren Botschaftsangehörige im Jahr 2008 in 55 Verkehrsunfälle verwickelt, bei denen 23 Menschen verletzt wurden. In 27 Fällen sollen die Gesandten Fahrerflucht begangen haben. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,621808,00.html Top 6 der Sünder: 1. Saudi-Arabien 2. Russland 3. Ägypten 4. China 5. Libyen 6. Iran Das dürfte wohl niemanden verwundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl April 29, 2009 Es gibt auch Statistiken, nach denen die Anzahl der Parkverstöße der Diplomaten mit der Korruption in ihrem Land korreliert. Weiß aber die Quelle nicht mehr. Nachtrag: habe auf die Schnelle doch eine Quelle gefunden. Was Falschparken über Korruption verrät Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag