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Reigning Lorelai

Politikthread

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marko24
Also meine Eltern würden auch sofort aus BRD wegziehen wenn sowas kommen würde. Da sie in Bayern leben würden sie in der Tat in die Schweiz oder nach Österreich auswandern. Aber auch auf europäischer Ebene würden sie es nicht akzeptieren und sofort in die USA auswandern wenn es soweit kommt.

 

Schade, warum Auswandern? Wegen ein paar lächerlichen Peanuts? Leben deine Eltern nur in Deutschland weil Sie viel Geld scheffeln wollen oder weil ihnen das Land und die Leute gefallen und sie hier ein schönes Leben haben!?

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unser_nobbi
Schade, warum Auswandern? Wegen ein paar lächerlichen Peanuts? Leben deine Eltern nur in Deutschland weil Sie viel Geld scheffeln wollen oder weil ihnen das Land und die Leute gefallen und sie hier ein schönes Leben haben!?

 

Evtl. weil es unertraeglich ist, wenn eine bestimmte "Klasse" aus der Menge gepickt werden soll, um dann quasi teil-enteignet zu werden.

 

Sowas gabs schon im Mittelalter; heute wird solche Progromstimmung halt gegen die etwas Wohlhabenderen geschuert (wobei man mit dem Vermoegen auch keine grossen Spruenge mehr machen kann).

Wirklich traurig! Am besten das Geld dann gleich in den Konsum weiterreichen, auf das in Asien mehr Kinderarbeitsplaetze geschaffen werden!

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Sapine

Naja - ich bin ganz gewiss nicht für diese Art der Zwangsanleihe, aber Progrom ist doch ein wenig überformuliert. Früher nannte man so etwas Vermögensteuer. Der eine oder andere der älteren wird sie vielleicht noch kennen. :(

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Grumel

Die Forderung Vermögendere höher zu besteuern ist völlig legitim. Diese Form ist aber zugegeben sehr bürokratisch und die Methode 2% ab dem Ersten Euro wenn Vermögen über 750T ist recht willkürlich.

Jedenfalls ist Prognom in dem Zusammenhang völlig daneben. Das ist offenbar die neueste Mode bei den Superreichen sich als arme Opfer vergleichbar mit den Juden während der NS Diktatur zu inszenieren.

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unser_nobbi
Die Forderung Vermögendere höher zu besteuern ist völlig legitim. Diese Form ist aber zugegeben sehr bürokratisch und die Methode 2% ab dem Ersten Euro wenn Vermögen über 750T ist recht willkürlich.

Jedenfalls ist Prognom in dem Zusammenhang völlig daneben. Das ist offenbar die neueste Mode bei den Superreichen sich als arme Opfer vergleichbar mit den Juden während der NS Diktatur zu inszenieren.

 

1. ab 750T bist Du kein Superreicher

2. Progrome gab es schon lange vor der NS-Diktatur

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trader2k

das war doch nur so eine idee von einem einzelnen politiker, und sogar die linkspartei findet es zu sozialistisch...sowas wird nicht durchgesetzt

aber das solche ideen überhaupt aufkommen ist schon bedenklich.

 

problematisch finde ich auch, das die ungebildeten leute immer mehr kinder bekommen und die gebildeten weniger.

wo soll das hinführen?, was kann man dagegen tun?

den leuten verbieten kinder zu bekommen lässt sich praktisch nicht durchsetzen, aber es bringt unserer gesellschaft auch nichts das es immer mehr sozialhilfeempfänger gibt.

würde mich interessieren was ihr dazu meint.

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Grumel
und sogar die linkspartei findet es zu sozialistisch.

 

Genau darum geht es doch. Kennt man doch von der CSU "es darf keine Partei rechts von uns geben"...

Die Wähler im rechten Spektrum sind sowieso vergrault, jetzt geht es nur darum im linken Spektrum die Linkspartei klein zu halten.

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Reigning Lorelai
Schade, warum Auswandern? Wegen ein paar lächerlichen Peanuts? Leben deine Eltern nur in Deutschland weil Sie viel Geld scheffeln wollen oder weil ihnen das Land und die Leute gefallen und sie hier ein schönes Leben haben!?

Man hat hart dafür gearbeitet und möchte sich nicht zwangsenteignen lassen. Meine Eltern leiten neben dem Beruf soziale Projekte weil sie nie vergessen haben wo sie selbst herkommen und der Gedanke als böser Teufel zu gelten nur weil man reich ist ist schlichtweg unerträglich für sie. Hier werden Menschen in Schubladen gesteckt und die Leute werden willkürlich zum Sozialismus gezwungen. Da gibt es nix zu diskutieren. Das ist großer Murx und extrem linkes Gedankengut. Wenn ich z.B. schaue wie der Staat mit Steuergeldern umgeht (Stichwort: Quimonda, Landesbanken etc.) dann bräuchte der Staat 1) kein Geld von uns reichen Leuten weil genügend da wäre 2) wäre es mir um mein verliehenes Geld Angst und Bange.. unabhängig davon was da so ne Ratingagentur für Bonitätsnoten gibt.... Wer auf so dumme Wahlkampfsprüche reinfällt hat halt nicht mehr Verstand als ne Erdnuss.

 

 

das war doch nur so eine idee von einem einzelnen politiker, und sogar die linkspartei findet es zu sozialistisch...sowas wird nicht durchgesetzt

aber das solche ideen überhaupt aufkommen ist schon bedenklich.

die Linke findet es sehr wohl gut würde aber keinen Zins von 2.5% zahlen. Sprich: Die wollen kostenlos das Geld noch haben. Das geht also schon noch ne Ecke schärfer. Jetzt überzeug mich mal in Hessen links zu wählen...

 

problematisch finde ich auch, das die ungebildeten leute immer mehr kinder bekommen und die gebildeten weniger.

wo soll das hinführen?, was kann man dagegen tun?

naja erstmal weiß ich was du meinst aber ob das wirklich so stimmt? Harte Fakten??? Des Weiteren können auch bei vermeintlich ungebildeten Leuten intelligente Kinder dabei sein. Da ist es die Frage wie und ob man das fördert. Das würde hier aber zu weit führen.

 

den leuten verbieten kinder zu bekommen lässt sich praktisch nicht durchsetzen, aber es bringt unserer gesellschaft auch nichts das es immer mehr sozialhilfeempfänger gibt.
zu pauschal. wenn es ein Dieter Bohlen geschafft können das auch andere. Sehr guter Mann übrigens. Habe sein Buch gelesen. Kann ich nur empfehlen.

würde mich interessieren was ihr dazu meint.

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marko24
das war doch nur so eine idee von einem einzelnen politiker, und sogar die linkspartei findet es zu sozialistisch...sowas wird nicht durchgesetzt

aber das solche ideen überhaupt aufkommen ist schon bedenklich.

 

problematisch finde ich auch, das die ungebildeten leute immer mehr kinder bekommen und die gebildeten weniger.

wo soll das hinführen?, was kann man dagegen tun?

den leuten verbieten kinder zu bekommen lässt sich praktisch nicht durchsetzen, aber es bringt unserer gesellschaft auch nichts das es immer mehr sozialhilfeempfänger gibt.

würde mich interessieren was ihr dazu meint.

 

 

Was ist das denn für eine geile Erklärung!? Kinder von ungebildeten Menschen werden Sozialhilfeempfänger!? Ich bitte dich deine Aussage noch mal zu überdenken, so kannst du das nicht stehen lassen!!!!!!!!!!!!

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unser_nobbi
das war doch nur so eine idee von einem einzelnen politiker, und sogar die linkspartei findet es zu sozialistisch...sowas wird nicht durchgesetzt

aber das solche ideen überhaupt aufkommen ist schon bedenklich.

 

...

 

Was mich fuerchterlich stoert ist der Gedanke dahinter: Leistung wird bestraft

 

Es ist immernoch moeglich, durch entsprechenden Einsatz legal mit einem Start bei 0 ein kleines Vermoegen anzuhaeufen (auch wenn dies in einem Versager-sympatischen Land wie DE oft bestritten wird).

 

Aber sowas kann man normalerweise nur durch Selbststaendigkeit und entsprechende Verzichte erreichen. Umso unertraeglicher, wenn die Gedanken immer nur dahin gehen, dies zu bestrafen.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Was ist das denn für eine geile Erklärung!? Kinder von ungebildeten Menschen werden Sozialhilfeempfänger!? Ich bitte dich deine Aussage noch mal zu überdenken [...]
Er will damit sicher sagen, dass Kinder aus unteren Gesellschaftsschichten verhältnismäßig seltener auf das Gymnasium gehen - und sogar mit Abitur - weitaus weniger häufig den Weg des Studierens einschlagen. Da die Akademikerarbeitslosigkeit viel niedriger als die Gesamtarbeitslosenquote ist, werden Kinder "unterer" Gesellschaftsschichten natürlich auch häufiger Arbeitslos und damit zu Sozialhilfeempfängern.

 

Vielleicht etwas pauschalisiert, aber im Grunde richtig. Warum soll der das überdenken?

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trader2k
Was ist das denn für eine geile Erklärung!? Kinder von ungebildeten Menschen werden Sozialhilfeempfänger!? Ich bitte dich deine Aussage noch mal zu überdenken, so kannst du das nicht stehen lassen!!!!!!!!!!!!

 

natürlich nicht zwangsweise, ich erhebe auch keinen anspruch auf richtigkeit meiner aussage, ich wollte damit die diskussion anregen.

ich denke das kinder von sozialhilfeempfänger meistens weniger chancen haben als kinder von akademikern und die wahrscheinlichkeit relativ groß ist das es auch sozialhilfeempfänger werden.

und sorry, ich platz hier einfach so zwischenrein mit einem anderen thema.

meiner meinung nach hat es aber auch etwas damit zu tun, das die unterschiede zwischen arm und reich immer größer werden.

deshalb wird es imho radikalere politik auf beiden seiten geben, und es kommt zu solchen aussagen von politikern.

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marko24
Was mich fuerchterlich stoert ist der Gedanke dahinter: Leistung wird bestraft

 

Es ist immernoch moeglich, durch entsprechenden Einsatz legal mit einem Start bei 0 ein kleines Vermoegen anzuhaeufen (auch wenn dies in einem Versager-sympatischen Land wie DE oft bestritten wird).

 

Aber sowas kann man normalerweise nur durch Selbststaendigkeit und entsprechende Verzichte erreichen. Umso unertraeglicher, wenn die Gedanken immer nur dahin gehen, dies zu bestrafen.

 

 

Das sehe ich aber anders! Was wird den heutzutage bestraft!? Steigerung deines Einkommens aus Arbeitskraft um 10% oder Steigerung deiner Erträge aus Kapitalvermögen um 10%!?

 

Die Anleihe ist natürlich nicht umsetzbar, was Schäfer-Gümbel aber will ist eine Gleichbehandlung von Kapital und Arbeit, wie Reigning Lorelai schon bemerkt hat, sind die 2,5% quasi geschenkt. Das heißt, die werden von Inflation wieder aufgefressen.

 

Eine einfache und gerechtere Möglichkeit ist es, alle Vermögenszuwächse (Arbeitslohn, Mieterträge, sonst. Kapitalerträge...) einheitlich mit progressiver oder linearer Abgaben/Steuern zu belasten, somit brauch es keine Gratis-Anleihe mehr!

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marko24
Er will damit sicher sagen, dass Kinder aus unteren Gesellschaftsschichten verhältnismäßig seltener auf das Gymnasium gehen - und sogar mit Abitur - weitaus weniger häufig den Weg des Studierens einschlagen. Da die Akademikerarbeitslosigkeit viel niedriger als die Gesamtarbeitslosenquote ist, werden Kinder "unterer" Gesellschaftsschichten natürlich auch häufiger Arbeitslos und damit zu Sozialhilfeempfängern.

 

Vielleicht etwas pauschalisiert, aber im Grunde richtig. Warum soll der das überdenken?

 

Ich versteh schon was er meint, ich wollte nur anregen die Sache anders zu formulieren. Man kann doch nicht daran denken den Arbeitslosen das Kinderkriegen zu verbieten!

 

 

natürlich nicht zwangsweise, ich erhebe auch keinen anspruch auf richtigkeit meiner aussage, ich wollte damit die diskussion anregen.

ich denke das kinder von sozialhilfeempfänger meistens weniger chancen haben als kinder von akademikern und die wahrscheinlichkeit relativ groß ist das es auch sozialhilfeempfänger werden.

und sorry, ich platz hier einfach so zwischenrein mit einem anderen thema.

meiner meinung nach hat es aber auch etwas damit zu tun, das die unterschiede zwischen arm und reich immer größer werden.

deshalb wird es imho radikalere politik auf beiden seiten geben, und es kommt zu solchen aussagen von politikern.

 

Ok, damit hast du die forsche Aussage rausgenommen. Ich wollte nur das du dir selber noch mal deinen Text ansiehst und dich selber fragst ob die Aussage so ok ist.

Damit triffst du aber auch den Nerv des ersten Themas "Vermögensanleihe". Einer hat gesagt, es sieht aus wie im Mittelalter, genauso ist es ja bei der Bildung heute.

 

Eltern die genug Geld haben, geben ihren Kindern eine gute Ausbildung, diese wiederrum haben große Chancen auch wieder Geld zu verdienen. Der Adel pflanzt sich nur in seinen Reihen fort, der Sohn des König wird wieder König ... usw.

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caspar

...und eltern die kein geld haben, schicken ihr kind auch ganz kostenlos auf ein richtig gutes gymnasium...und die armen kinder des abgrunds koennen da dann auch an einer oeffentlichen uni studieren, kriegen vielleicht bafoeg oder arbeiten halt nebenher ein bissi und lernen dabei gleich ein stueck sozialkompetenz...

 

ps: den schoppenhauer oder einstein muessen die leuts schon selber lesen und die chinesischvokabeln genauso...egal ob arm oder reich

 

 

seh das alles wirklich nicht so dramatisch in good old germany....

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unser_nobbi
Das sehe ich aber anders! Was wird den heutzutage bestraft!? Steigerung deines Einkommens aus Arbeitskraft um 10% oder Steigerung deiner Erträge aus Kapitalvermögen um 10%!?

...

Eine einfache und gerechtere Möglichkeit ist es, alle Vermögenszuwächse (Arbeitslohn, Mieterträge, sonst. Kapitalerträge...) einheitlich mit progressiver oder linearer Abgaben/Steuern zu belasten, somit brauch es keine Gratis-Anleihe mehr!

 

Da gehst Du aber davon aus, das Kapital nur durch Erben angesammelt werden kann. Wie gesagt - ein ueblicher Trugschluss in unserere versagerorientierten Negativgesellschaft.

 

Wenn Du Dir irgendwann mal den Ar**** abgearbeitest haben solltest, um etwas Kapital anzusammeln, stoert Dich jede Steuer auf dieses Kapital schon sehr.

Zumal Du dann:

  • das Kapital bereits versteuert hast
  • evtl. ja mit dem Kapital ein relaxteres Leben fuehren willst

Aber jetzt denkst Du vielleicht: "Deine Schuld, wenn Du so geschuftet hast".

Wenn das so sein sollte, bist Du vielleicht jemand der nicht den "Drive" besitzt etwas aufzubauen (inkl. Arbeitsplaetzen). Dann kann man sich das sicherlich schwer vorstellen, was in jemandem vorgeht, der etwas "aufgebaut" hat und dafuer auch noch bestraft wird.

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ipl

Ich bewundere die Art von unser_nobbi, so etwas ruhig zu erklären. :thumbsup: Ich selbst kann das mittlerweile nicht mehr.

 

Und zu den Kindern... Wenn man in einer Säuferfamilie aufwächst, bestehen nun mal viel geringere Chancen, ein Interesse an neuzeitlicher Philosophie zu entwickeln, als in einer Akademiker-Familie in dritter Generation. Unabhängig vom Schulsystem. So zu tun, als ob die Entwicklung eines Menschen unabhängig von seiner Umgebung wäre, hilft keinem.

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akku5
Was mich fuerchterlich stoert ist der Gedanke dahinter: Leistung wird bestraft

 

Es ist immernoch moeglich, durch entsprechenden Einsatz legal mit einem Start bei 0 ein kleines Vermoegen anzuhaeufen (auch wenn dies in einem Versager-sympatischen Land wie DE oft bestritten wird).

 

Aber sowas kann man normalerweise nur durch Selbststaendigkeit und entsprechende Verzichte erreichen. Umso unertraeglicher, wenn die Gedanken immer nur dahin gehen, dies zu bestrafen.

 

Ich gönne jedem der mehr leistet und sich mehr einsetzt in seinem Job auch das entsprechende mehrfache an Geld. In unserem - wie du es beschreibst - "Versager-sympatischen Land" ist es aber so, dass wohlhabende Leute in den letzten 20 Jahen ihr Einkommen deutlich erhöht, zum Teil vermehrfacht haben (nach Steuern ! Ich nehme an , hier gehoren einige dazu). Das Entgelt normaler Angestellter und Arbeiter (so wie ich) stagnierte aber oder ging trotz gestiegener Produktivität teilweise zurück. Nun unterstelle ich mal, dass früher Manager, Privatunternehmer, leitende Angestellte etc. genauso knallhart gearbeitet haben (vielleicht 12-16 Stunden ?) wie heute und Normalos auch ähnlich viel/wenig gearbeitet haben. Da bin ich doch jetzt glatt der Meinung die Starken der Gesellschaft können sich nicht beschweren, oder? Diesen Vorschlag von - wie heißt der noch geich ? - Schäfer-Gümbel ? - find ich auch beknackt, aber bitte hört auf zu heulen. Euch enteignet schon keiner und ihr müßt auch nicht auswandern.

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unser_nobbi
.... wohlhabende Leute in den letzten 20 Jahen ihr Einkommen deutlich erhöht, zum Teil vermehrfacht haben .....

 

Das Entgelt normaler Angestellter und Arbeiter (so wie ich) stagnierte aber oder ging trotz gestiegener Produktivität teilweise zurück.

....

 

Schau nicht nur auf die Superreichen. Die Grenze die der Simpel-Gumpel gezogen hat, ist bei 750k.

 

Das schafft auch ein tuechtiger selbstaendiger Handwerker, der dann mit 50 kaputt ist.

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Emilian

Ich meine, egal wie "hart" man nun dafür gearbeitet hat - es muss sich lohnen, reich zu sein. Wo bleibt denn sonst der Leistungsanreiz. Zu beurteilen, wer wieviel wo verdient ist meist sehr emotional aber bringt uns nicht wirklich weiter. Wenn einer das Geld schonmal versteuert hat, dann soll er über dieses auch unumschränkt verfügen können. Auch als Otto Nomal schafft man es, jedes Jahr Einkommenszuwächse zu erzielen indem man spart. Sparen ist eine Frage der Mentalität - das geht immer solange man einen Job hat, der den Namen auch verdient.

Ein Beispiel: Kürzlich sah ich im TV einen Mitarbeiter einer Wach- und Schließgesellschaft (zu deutsch: Pförtner), der sich über die Benzinpreise aufregte. Er müsste jeden Tag 10 km mit dem Auto auf Arbeit und wieder zurück. Da frag ich mich doch, ob man bei so einem Job überhaupt mit dem Auto zur Arbeit fahren muss, das grenzt ja schon an Geldvernichtung. Ein simples Fahrrad (oder von mir aus Moped) würde ihm ca. 250 im Monat freisetzen. Wenn man das ein paar Jahre macht kommt schon ein schönes Sümmchen zusammen.

Sicher durch die Globalisierung sind die Jobs für wenig qualifizierte rarer geworden. Vom teilweise berechtigtem Jammern mal abgesehen, könnte man sich dann mal Gedanken machen, ob das eigene Lebenskonzept noch stimmt und es gegebenfalls korrigiert. Man kann z.B. umziehen (wird sogar bezahlt!!!) und/oder man kann sich weiterbilden (damit mein ich aber keine lauen Bewerbungstrainings bei der ARGE), seine Skills verfeinern und sich anbieten.

Es ist immer noch und trotz Finanzkrise genug für alle da! Nur hängen die Trauben inzwischen etwas höher, aber jeder der es wirklich will kann sie noch erreichen.

 

Gruß Emilian.

 

PS: Bill Cosby zu Denise (Tochter)Was wirst Du machen, wenn Dein Geld später nicht für das Auto reicht. Wirst Du zu uns kommen?

Denise: Nein Dad, ich lass mir was einfallen - ich denk mir was aus - ich schaffe es selbst.

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LagarMat
Evtl. weil es unertraeglich ist, wenn eine bestimmte "Klasse" aus der Menge gepickt werden soll, um dann quasi teil-enteignet zu werden.

 

Ganz davon abgesehen, dass diese Forderung von diesem Klopskopp aus Hessen totaler Blödsinn ist (glaub da brauchst Du keine Angst zu haben Wayne) denke ich, dass er(der SPD-Dödel) das selbst noch nichtmal für voll genommen hat, sondern nur in Wahlkampfmanier polarisieren und überhaupt erstaml generell dafür sorgen wollte, dass ihn irgendwer überhaupt wahrnimmt.

 

Allerdings haben wir doch in Deutschland eine ungleiche Verteilung der Lasten.

 

Durch die Beitragsbemessungsgrenze zahlt jemand mit einem sehr guten Einkommen (wenn überhaupt) prozentual weit weniger in die verschiedenen Kassen ein, als jemand mit einem Durchschnittseinkommen.

Man hat dann die Wahl sich für weniger Beitrag bei besserer Leistung privat zu versichern, während jemand mit 3000-4000 Brutto nicht wählen kann.

Hier wird man in die maroden Systeme gezwungen.

 

Das ist auch eine Form der Enteignung.

 

Müssten es alle zu gleichen Anteilen ihres Gehalts tun, wäre es wenigstens gerecht.

 

 

 

 

PS: Bill Cosby zu Denise (Tochter)Was wirst Du machen, wenn Dein Geld später nicht für das Auto reicht. Wirst Du zu uns kommen?

Denise: Nein Dad, ich lass mir was einfallen - ich denk mir was aus - ich schaffe es selbst.

 

Hier hast Du aber den Rest der Geschichte vergessen. ;)

Hab grad die sechste Staffel erworben.

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Akaman
Müssten es alle zu gleichen Anteilen ihres Gehalts tun, wäre es wenigstens gerecht.

Ist es etwa gerecht, wenn jemand für seine Krankenversicherung 50.000 EUR im Monat zahlen soll?

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Emilian

@stezo: Du meinst den Anfang der Geschichte. Sie wollte ein Auto hatte aber nur die Kohle für das pure Auto ohne Versicherung. Meinst Du das?

 

GRuß Emilian.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ist es etwa gerecht, wenn jemand für seine Krankenversicherung 50.000 EUR im Monat zahlen soll?

Ist es gerecht, dass jemand mit 4000 brutto mehr als 500 einzahlen muss, aber trotzdem überall zuzahlen muss, aber jemand mit 10.000 für die Hälfte des Beitrags eine weit bessere Versorgung erhalten kann, während dem anderen diese Möglichkeit verwehrt bleibt?

 

Bei einem Monatssalär von mehr als 320.000(tolles realistisches Beispiel Akaman) tun Dir 50.000 Beitrag genauso weh, wie die 625 bei dem mit 4000 Bruttoverdienst.

Das wäre im Sinne von gleiche Last für alle gerecht.

 

 

@stezo: Du meinst den Anfang der Geschichte. Sie wollte ein Auto hatte aber nur die Kohle für das pure Auto ohne Versicherung. Meinst Du das?

 

GRuß Emilian.

Nee ich meinte dann die Geschichte in den Monaten und Jahren danach.

Abgebrochenes Studium, ewige Ergebnislose Selbstfindungsphase, Wiedereinzug bei den Eltern mit fremdem Kind und überhastet geheiratetem Ehemann, usw..

Dein gewählter Dialog war ja vom Wortlaut her ein gutes Beispiel, nur ist Denise ganz sicher keines um Eigenverantwortung zu demonstrieren.

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Gast
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