checker-finance Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von checker-finance Was angebliche historische Selbstverständlichkeiten angeht, solltest Du mit gewagten Thesen vielleicht etwas vorsichtiger sein. die Interaktion mit der damaligen europäischen Kultur haben viele Völker nord- und südamerikas nicht überlebt. Oder kannst Du etwa einen historisch gesicherten Beleg dafür bieten, wie sich die Kultur der Inkas durch den Kontakt mit der spanischen weiterentwickelt hat? Netter Versuch, aber ungewollt läuft der darauf hinaus, daß das "Abendland" vielleicht doch nicht so viel besser ist als die mordenden Islamistenbanden. Ist das Deine neueste Masche? Wenn Du argumentativ nicht weiter weißt, anderen einen "Versuch" unterstellen, der selbstverständlich erfolglos ist? Was fehlt denn Deiner Meinung nach dem Versuch zur Vollendung? Kannst Du nun das Beispiel widerlegen, welches Deiner These von der angeblichen historischen Selbstverständlichkeit widerspricht, wonach Interaktion von Kulturen zu deren Weiterentwicklung führe. Das Abendland des 16. Jahrhunderts kannst Du auch gerne mit mordenden Islamistenbanden vergleichen. Dann übersiehst Du aber ein paar Jahrunderte Entwicklung, die nach Deiner eigenen Ansicht doch so fruchtbar waren. Was Widerspruchsfreiheit der Argumentation und Schlüsse angeht, rangierst Du heute eher unter PEGIDA... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 16, 2015 Er nun wieder. Es gibt noch was anderes als Unterwerfung. Jedenfalls haben die Österreicher anschließend Mokka getrunken und Croissants gebacken. Jedenfalls der Legende nach. Diese Anekdote könnte vielleicht deiner Denkweise ein klein bißchen auf die Sprünge helfen und vielleicht kannst du dir die Frage nach den "erfreulichen Einflüssen" dann selber beantworten. Aber dazu müßtest du erstmal den Hardliner ablegen, dem die Angst vorm Schwarzen Mann den Blick verstellt. Den nordamerikanischen Ureinwohnern ist das Feuerwasser vom weißen Mann nicht so gut bekommen. Genauso wenig wie den südamerikanischen Ureinwohnern die von den Spaniern abgeschleppte Grippe. Dafür haben wir jetzt Kartoffeln und Tomaten; aber es stimmt schon, an Kultur ist die heutige Zeit genauso banal wie im alten Rom oder Ägypten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 16, 2015 Fragestellung: Wird die westliche Kultur und Gesellschaft von Anhängern des muslimischen Glaubens eher bewundert oder verachtet? Diese Frage ist ganz objektiv und keinesfalls tendenziös gemeint. Mich würden die Meinungen diesbezüglich interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 16, 2015 Die westliche Kultur gibt es nicht...genauso wie die islamische. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 16, 2015 Die westliche Kultur gibt es nicht...genauso wie die islamische. Ok, benennen wir es als westliche Werte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 16, 2015 Die westliche Kultur gibt es nicht...genauso wie die islamische. Ich finde es aber schon legitim oder zumindest pragmatisch für eine Diskussion die Vielfalt der westlichen Kulturen auch in ihrer Widersprüchlichkeit zusammenzufassen genauso wie bei der islamischen. Das impliziert nicht, dass man Huntingtons These vom Kampf der Kulturen zustimmt. Es geht um eine sinnvolle Vereinfachung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von Schildkröte Fragestellung: Wird die westliche Kultur und Gesellschaft von Anhängern des muslimischen Glaubens eher bewundert oder verachtet? Diese Frage ist sicher nicht leicht bzw. definitiv zu beantworten. Während meiner Studienzeit in Hamburg hatte ich viele Gleichaltrige mit persischen Wurzeln kennen gelernt, deren Eltern nach der Revolution aus dem Iran geflohen sind. Diese wussten die Vorzüge der westlichen Welt (Freiheit und Wohlstand) sehr wohl zu schätzen. Eine von ihnen war eine Deern, die Jura studierte und später (also heute) ganz viel Geld verdienen wolle, um damit ausgiebig gehen zu können. Was würde sie nun wohl sagen, wenn man(n) von ihr verlangen würde, sich eine Burka anzuziehen? Natürlich sind nicht alle islamischen Regionen so aufgeklärt. Und wenn den Leuten dort ein Imam erzählt, der Westen sei gotteslos und dekadent sowie kriegstreiberisch und ungläubig, dann ist das nicht gerade die beste Werbung für die westliche Welt. Nicht jeder hat die Möglichkeit, unseren Kulturkreis kennen zu lernen. Das gilt aber auch anders herum: Wer bzw. wie viele von uns hat/haben denn schon mal ein islamisches Land besucht und können die dortigen Menschen verstehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von berliner Kannst Du nicht mal beleidigungsfrei Deinen Standpunkt auf Deinem Niveau oder meinetwegen auch auf Deinem "Nivau" darstellen? Was kümmert es denn Dich, ob andere phantasielos oder niveaulos sind. Ich weiß, welche erfreulichen Einflüsse ich mir vorstelle, aber da Du von erfreulichen Einflussen gesprochen hast, wüßte ich eben gerne von Dir, was Du Dir darunter konkret vorstellst. Aber lassen wir das, außer Beleidigungen kommt da nichts von Dir. Auf rhetorische Frage muß man nicht antworten. Oder willst du im Ernst behaupten, daß ich dir jetzt wirklich "erfreulichen Einflüsse" von Einwanderung aus dem "Orient" aufzählen soll, weil dir selber nichts einfällt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von berliner Ist das Deine neueste Masche? Wenn Du argumentativ nicht weiter weißt, anderen einen "Versuch" unterstellen, der selbstverständlich erfolglos ist? Was fehlt denn Deiner Meinung nach dem Versuch zur Vollendung? Kannst Du nun das Beispiel widerlegen, welches Deiner These von der angeblichen historischen Selbstverständlichkeit widerspricht, wonach Interaktion von Kulturen zu deren Weiterentwicklung führe. Das wird hier mal wieder langsam zur Checkerchen Wortklauberei. ich muß dein Beispiel nicht widerlegen, denn dein Beispiel steht nicht im Widerspruch zu meiner Behauptung. Wenn ich sage, daß Interaktion und Austausch die Entwicklung fördert, heißt das NICHT, daß das Aufeinandertreffen nicht auch destruktiv sein kann. Ich schrieb "Weiterentwicklung gibt es vor allem dort...". Ich schieb nicht "immer". Das ist elemantare Logik. Dennoch ist es völlig unstrittig, daß der Austausch zwischen Kulturen der Entwicklung förderlich ist. Das läßt sich daran zeigen, daß Kulturen in fragmentierten, heterogenen Siedlungsgebieten schnelleren fortschreiten als große, homogene Bevölkerungen. Und das sogar dann, wenn der Austausch ggfls. kriegerisch ist. Das antike Griechenland ist das klassische Beispiel dafür. Bitte lies dich in die Thematik rein, bevor du weiter auf deiner beschränkten Meinung rumreitest. Nur stramme Nationalisten würden behaupten, daß der Austausch schlecht und gefährlich ist und man sich gegen "fremdartige Einflüsse" wehren muß. Ja, da kommt dann auch wieder die Frau Petry ins Spiel. Die fürchtet ja auch aum den Erhalt des deutschen Volkes. In der schlimmsten Form wird daraus Rassenhygiene. Dabei ist das gerade im Fall der Deutschen sowas von lächerlich. Es gibt keinen bunter zusammengewürfelten Haufen in Europa. Das Abendland des 16. Jahrhunderts kannst Du auch gerne mit mordenden Islamistenbanden vergleichen. Dann übersiehst Du aber ein paar Jahrunderte Entwicklung, die nach Deiner eigenen Ansicht doch so fruchtbar waren. Was Widerspruchsfreiheit der Argumentation und Schlüsse angeht, rangierst Du heute eher unter PEGIDA... Ich kann auch Mitteleuropa des 20.Jahrhunderts mit IS vergleichen. Auch da sieht Europa schlecht aus, was das Ausmaß an Mord, Totschlag und Barbarei angeht. Darum geht's aber nicht, sondern um deine Weigerung, dem Austausch mit dem Orient Positives abzugewinnen. Ich finde es aber schon legitim oder zumindest pragmatisch für eine Diskussion die Vielfalt der westlichen Kulturen auch in ihrer Widersprüchlichkeit zusammenzufassen genauso wie bei der islamischen. Das impliziert nicht, dass man Huntingtons These vom Kampf der Kulturen zustimmt. Es geht um eine sinnvolle Vereinfachung. Ich will wirklich nicht mit bibeltreuen Christen, Frauke Petry und Heino-Fans in einen Topf geworfen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 16, 2015 Vielleicht sollte man die Einwanderung von Muslimen mit der Einwanderung anderer Glaubensgemeinschaften aus einer historischen Perspektive heraus betrachten. Dabei zeigt sich, dass sich die heutige Angst vor einer muslimischen "Überflutung" der westlichen Kultur kaum von den Befürchtungen vor einer katholischen "Irenflut" oder auch osteuropäischen jüdischen "Flut" im 19. und 20. Jahrhundert unterscheiden dürfte. Beide Gruppen stießen in ihren Aufnahmeländern auf große Befremdung und Distanz. Wie heute den Muslimen wurde ihnen vorgeworfen, integrationsunfähig zu sein und eine Gefahr für die westliche Kultur darzustellen. Ich meine, ein Blick auf diese früheren Einwanderergruppen lohnt sich, um zu verstehen, dass sich derartige Befürchtungen nicht bewahrheitet haben. Ich finde es aber schon legitim oder zumindest pragmatisch für eine Diskussion die Vielfalt der westlichen Kulturen auch in ihrer Widersprüchlichkeit zusammenzufassen genauso wie bei der islamischen. Das impliziert nicht, dass man Huntingtons These vom Kampf der Kulturen zustimmt. Es geht um eine sinnvolle Vereinfachung. Ich will wirklich nicht mit bibeltreuen Christen, Frauke Petry und Heino-Fans in einen Topf geworfen werden. Verkomplizierst du gerne die Dinge? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Januar 16, 2015 Ich finde die Vermischung der Kulturen begrüßenswert... Einerseits baut es Ängste ab, andererseits kann jede Kulturgruppe so ihren Standpunkt zum Leben erweitern bzw. vergleichen... Bsp: Der "Deutsche" will alles in Ordnung und in geregelten Bahnen haben. Sicherlich zum großen Teil wichtig, aber manchmal wäre etwas mehr Lebensfreude und Lockerheit sicherlich förderlich. Unter Umständen tragen fremde Kulturen dazu bei, das Leben einfach wieder etwas lebenswerter für den einen oder anderen zu machen. Grundlegend ist es einfach eine Notwendigkeit. Die Welt wird immer kleiner, Ländergrenzen werden irgendwann keine Rolle mehr spielen. Die Menschheit muß in Zukunft sowieso lernen - noch mehr zus.zuarbeiten. Entweder Sie lernt es oder die Natur zwingt sie dazu. P.S. Im antiken Römischen Reich gab es unzählige Glaubensrichtungen - die meisten Menschen dort waren sogar gleichzeitig Anhänger von verschiedenen Religionen. Sowas kann und darf auch nicht Bestandteil einer Einwanderungspolitik sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von LagarMat An den Zahlen an sich ist nichts problematisch. [...] So auch bei der Mahnwache. Aus meiner Sicht war die Teilnehmerzahl schon fast peinlich niedrig, besonders, was den Anteil der Muslime angeht. Der Zentralrat der Muslime hat die Mahnwache organisiert und zur Teilnahme aufgerufen. Magst du erklären, wie du diese beiden Aussagen miteinander vereinst? Ich denke, das steht in den Beiträgen. Vielleicht rückst Du ja mal mit der Sprache raus, warum Du mir diese "Magst Du..?"-Fragen stellst. Und vielleicht magst Du Dir ja die Mühe machen, meine Beiträge der letzten Tage in diesem Thread zu lesen. Soviele sind es nicht. Ich habe jetzt auch nichts mehr dazu zu sagen. Ich habe mich mehr als ausführlich geäußert. Was ich mich jetzt frage - und wozu mir echt keine einfache Lösung einfällt - was macht man denn eigentlich mit den mit den Salafisten/Dschihadisten, die die Polizeiaktionen überleben? Vor Gericht gestellt, wegen Unterstützung des IS oder Rekrutierung von Kämpfern für den IS oder Planung und Ausführung von Anschlägen in Deutschland. Geht alles gut, erwischt man die freundlichen Herren, bevor die Bombe hochgeht. Und dann? Was ist nach dem Verbüßen der Haftstrafe? So üppig wird die für die meisten der genannten Vergehen nicht sein. Selbst für Mord gibt es nur lebenslang, was möglicherweise nach 15 Jahren die Freiheit bedeutet. Es ist eine nicht zu stemmende Aufgabe, all diese Herren (und möglicherweise Damen) 24/7 zu überwachen. Was macht man mit den Islamisten/Dschihadisten/Salafisten, die man hochnimmt? Knast bringt Aufschub und möglicherweise eine weitere Radikalisierung, aber keine Lösung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 16, 2015 P.S. Im antiken Römischen Reich gab es unzählige Glaubensrichtungen - die meisten Menschen dort waren sogar gleichzeitig Anhänger von verschiedenen Religionen. Sowas kann und darf auch nicht Bestandteil einer Einwanderungspolitik sein. Guter Hinweis, denn das funktionierte lange recht gut. Erst als die Christen mit ihrem einzigen Gott kamen, wurde es ungemütlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Januar 16, 2015 War das römische Reich doch mit seinen Dezimierungen, Kreuzigungen und schwulen, backstabbing Senatoren samt Lustknaben doch ein Hort des Friedens und der Freiheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Staatenverbund Januar 16, 2015 Magst du erklären, wie du diese beiden Aussagen miteinander vereinst? Ich denke, das steht in den Beiträgen. Vielleicht rückst Du ja mal mit der Sprache raus, warum Du mir diese "Magst Du..?"-Fragen stellst. Weil ich gerne den Standpunkt meines Gegenübers verstehe, das ist produktiver als Leuten irgendetwas in den Mund zu legen. Ich habe eigentlich auch nur eine Frage gestellt. Soweit ich es sehen kann, hast du sie widersprüchlich beantwortet (Die Zahlen sind nicht problematisch, aber peinlich niedrig?), daher die Nachfrage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 17, 2015 Erst als die Christen mit ihrem einzigen Gott kamen, wurde es ungemütlich. Sorry, aber Du baust Dir da auch eine seltsame Weltanschauung auf. Stehen die Osmanen vor Wien, um Europa zu unterwerfen, dann haben wir denen schließlich die unglaubliche Errungenschaft des Mokkagenusses zu verdanken. Kommt das - zu dieser Zeit ausschließlich friedliche - Christentum nach Rom, dann wird es ungemütlich. Schließlich haben sie ja auch keinen Mokka anzubieten. Gruß €-man P.S. Tatsächlich wurde Rom u. a. in einen Abwärtsstrudel gezogen, weil die Christen die Belange der Frauen stärkten. Durch deren Zulauf und die Einflussnahme auf die Männerwelt begann die Gewaltherrschaft zu wanken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 17, 2015 Fragestellung: Wird die westliche Kultur und Gesellschaft von Anhängern des muslimischen Glaubens eher bewundert oder verachtet? Ganz interessant bezüglich meiner Fragestellung (dürfte sogar einigermaßen repräsentativ sein): Mehrheit der Muslime bewundert westliche Werte Die Zahlen sind beeindruckend: 50.000 Direktinterviews ("face to face") über einen Zeitraum von sechs Jahren mit Muslimen aus 35 überwiegend islamischen Staaten, von Marokko bis Indonesien. Das Ergebnis: Einblicke in die Wünsche, Ängste, Hoffnungen, Enttäuschungen und Meinungen der Muslime. Gesammelt und analysiert von John L. Esposito, einem führenden US-amerikanischen Islamwissenschaftler und Professor an der Georgetown-Universität in Washington, sowie Dalia Mogahed, Analystin und Direktorin des Gallup Center für Islamstudien. Jim Clifton, Chef des renommierten amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes Gallup, ließ nach den schrecklichen Anschlägen vom 11.September 2001 auf World Trade Center und Pentagon die Frage nicht los, ob die Mehrheit der Muslime dieser Welt diese Tat eigentlich gutheiße. "Niemand in Washington hat auch nur eine Ahnung von dem, was 1,3 Milliarden Muslime denken. Und trotzdem erarbeiten wir komplexe Strategien, die für immer die Welt verändern werden", sagte er damals und gab eine bisher einzigartige Langzeitstudie auf diesem weitgehend unerforschten Feld in Auftrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bloomaul Januar 17, 2015 Ich muss sagen die Politik langweilt mich momentan schon ziemlich. Es gibt so viele wichtige Punkte, die offenbar nicht angegangen werden bzw. ich weiß nichts davon. Auf die schnelle würde mir folgendes einfallen: - Klare Strategie bei der Energiewende - Rentenreform - Steuerreform Nice to have wäre: - Stopp von Waffenexporten - Karenzzeit Politiker (Bahr zur Allianz, Niebel zu Rheinmetall, Klaeden zu Daimler ...) - Einschränkung der Subvention für die Wirtschaft durch Aufstocker - Anderen Schwachsinnsausgaben (siehe Bund der Steuerzahler) - "Ministerium für Großprojekte" - Maßnahmen gegen Kalte Progression Aber was gibts stattdessen? - Ausländermaut: Absoluter Schwachsinn. - Tarifeinheitsgesetz: Absoluter Schwachsinn. Beides mMn nur schwer mit dem Grundgesetz und Europarecht vereinbar - Frauenquote: Absoluter Schwachsinn. Politische Alibi-Aktion. Keine Ahnung, was das bringen soll - Flüchtlinge: Kommunen, Länder, Bund - jeder sagt der andere ist verantwortlich. Die eigentliche Dramatik und Problematik wir nicht erkannt - Bundeswehr: Kampfunfähig trotz ~ 30 Milliarden/Jahr. Geld für nicht-funktionierende Drohnen, IT-Systeme, Lufttransporter, etc. verschwendet. - Klare Wahlkampfansagen werden gebrochen. 0 Verlässlichkeit auf die Politik. Herzlichen Glückwunsch. Da braucht man sich nicht wundern, wenn überall Protestgruppierungen entstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 17, 2015 @Bloom: Das ist ja leider nur die Spitze des Eisbergs... Statt Meinungspluralität gibt es Alternativlosigkeit und ständig Große Koalitionen, dazu werden massgebliche Grundrechte systematisch ausgehöhlt im Namen einer Sicherheit, die es nie geben kann, in Konflikten wird einseitig Partei ergriffen statt vermittelt, es werden riesige Beamtenapparate installiert, Spitzenpositionen in Europa werden ohne Wahl durch den Souverän besetzt, es wird massiv in die Wirtschaft und Finanzen eingegriffen von Institutionen, die kaum demokratischen Prinzipien genügen usw. Sprich: der Souverän wird peu a peu entmachtet und schleichend enteignet. So läuft das im merkel'schen Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 17, 2015 · bearbeitet Januar 17, 2015 von BondWurzel Im Hannelores NRW geht es noch viel wilder zu, während Steuerbetrüger hart bestraft werden, laufen die Steuerverwalter mit horrenden Verschwendungen frei herum und beziehen noch Steuergehalt....bei diesen Summen kann man gut bis zu 10 Jahre ohne Bewährung verhängen: Franken-Kredite belasten NRW-Städte http://www.derwesten.de/politik/franken-kredite-belasten-nrw-staedte-aimp-id10245793.html hier werden Borjans CD-Erträge wieder rausgeworfen..... :lol: Binnen Sekunden verlor allein Bochum weit über 30 Millionen Euro, weil der Euro gegenüber dem Franken zeitweilig um ein Viertel nachgab. In Essen stieg der Buchverlust zeitweise sogar auf über 100 Millionen Euro. Bochums Kämmerer Manfred Busch sprach gestern von einem „schwerwiegenden Problem“. Zwar handele es sich derzeit um reine Bilanzverluste. Nach der Abkoppelung des Franken seien auf Dauer aber Realverluste unausweichlich....und können noch viel höher werden. Alaaf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 17, 2015 Erst als die Christen mit ihrem einzigen Gott kamen, wurde es ungemütlich. Sorry, aber Du baust Dir da auch eine seltsame Weltanschauung auf. Was bitte ist an meiner Aussage falsch? Was ist daran überhaupt eine Weltanschauung? Stehen die Osmanen vor Wien, um Europa zu unterwerfen, dann haben wir denen schließlich die unglaubliche Errungenschaft des Mokkagenusses zu verdanken. Ihr seit alle so derartig ironiebefreit, daß es schon wehttut. Kommt das - zu dieser Zeit ausschließlich friedliche - Christentum nach Rom, dann wird es ungemütlich. Schließlich haben sie ja auch keinen Mokka anzubieten. Wann war das Christentum jemals friedlich? Schon Jesus hat im Tempel randaliert. P.S. Tatsächlich wurde Rom u. a. in einen Abwärtsstrudel gezogen, weil die Christen die Belange der Frauen stärkten. Durch deren Zulauf und die Einflussnahme auf die Männerwelt begann die Gewaltherrschaft zu wanken. Das wiederum ist tatsächlich eine merkwürdige Weltanschauung. Das römische Reich als Opfer des Feminismus? Das Christentum als Förderer der Frauen? Da ist mir ja wirklich was entgangen. Man kommt aus dem Staunen nicht raus... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 17, 2015 Was ist daran überhaupt eine Weltanschauung? Wann war das Christentum jemals friedlich? Schon Jesus hat im Tempel randaliert. Das wiederum ist tatsächlich eine merkwürdige Weltanschauung. Das römische Reich als Opfer des Feminismus? Und es geht wieder los: Meine ist keine, deine ist eine. Ich nicht, du schon. Leider muss ich Dich enttäuschen. Zu dem laufenden Wettbewerb "Wer schneidet die saftigsten und optisch schön geschnittensten Filets aus einem menschlichen Kopfhaar" habe ich mich nicht angemeldet und werde dies auch nicht tun. Den weiblichen Zulauf und die daraus erfolgten Veränderungen sind nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern auf dem Mist von Historikern in einer Sendereihe über das Christentum. War es Spiegel-Geschichte oder History, weiß ich nicht mehr. Feminismus? Seltsame Platzierung dieses Begriffs. So friedlich war man übrigens damals zu Christen. Zum Schluss noch ein Wort unter Hausfrauen. Ich habe das "Vergnügen", Deine Beiträge lesen zu dürfen und mir ein vages Gesamtbild zu schaffen. Mein Fazit: Toleranzforderung deinerseits von jedermann, selbst aber keine Gelegenheit auslassen, um Dich - speziell über Christen - auszukotzen. Das ist Dein gutes Recht, allerdings ist es m. E. eine eher ärmliche Darbietung. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 17, 2015 Den weiblichen Zulauf und die daraus erfolgten Veränderungen sind nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern auf dem Mist von Historikern in einer Sendereihe über das Christentum. War es Spiegel-Geschichte oder History, weiß ich nicht mehr. Feminismus? Seltsame Platzierung dieses Begriffs. Na, wenn's mal nicht der Discovery-Channel war... So friedlich war man übrigens damals zu Christen. Hach Gott ja, die Christenverfolgung... Was willst du jetzt damit sagen? Steht das im Gegensatz zu meiner Aussage: "Erst als die Christen mit ihrem einzigen Gott kamen, wurde es ungemütlich." Nein, im Gegenteil. Eine monotheistische, missionierende Religion, die keine anderen Götter duldet, trifft auf Polytheismus. Das konnte nicht gut gehen. Das ist auch in den Jahrhunderten danach nicht gutgegangen, wo auch immer das Christentum hinkam, nur daß die Kräfteverhältnisse dann andersrum waren. Zum Schluss noch ein Wort unter Hausfrauen. Ich habe das "Vergnügen", Deine Beiträge lesen zu dürfen und mir ein vages Gesamtbild zu schaffen. Mein Fazit: Toleranzforderung deinerseits von jedermann, selbst aber keine Gelegenheit auslassen, um Dich - speziell über Christen - auszukotzen. Wenn einer ein echter Christ ist und nach den 10 Geboten lebt, ist das sehr respektabel. Aber wer schafft das? Und noch wichtiger: wer versucht das überhaupt? Ich habe eher den Eindruck, daß manch einer eine konservative Grundhaltung mit "christlich" verwechselt und die Religion verwendet, um bestimmte Vorstellungen darin zu verpacken. Das gilt genauso für andere Religionen. Und das ist ja auch der Zweck von Religionen. Und die Bilanz des Christentums (wie auch anderer Religionen) ist einfach nicht besonders positiv. Der "body count" des Christentums dürfte beeindruckend sein. Deshalb darf man sich darüber durchaus auskotzen, insbesondere, wenn die Trennung von Kirche und Staat immer noch nicht richtig vollzogen ist und einem "Christen" - je nach Strömung - mal mehr, mal weniger vorschreiben wollen, wie man zu leben hat. Das ist Dein gutes Recht, allerdings ist es m. E. eine eher ärmliche Darbietung. Souverän klingt das jetzt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Januar 17, 2015 · bearbeitet Januar 17, 2015 von Mr. Jones Wie hoch ist denn der bodycount der Christenheit? Was zählt dazu? Muss ein Mensch auf dem Papier Christ gewesen sein damit die Religion Schuld ist oder muss er vorher das Glaubensbekenntnis aufgesagt haben und die Korrektheit bestätigt haben? Wie hoch ist der bodycount der Gottlosigkeit? Wir reden hier von Stalin, Mao, Pol Pot etc. pp. Dutzende von Millionen Toten innerhalb weniger Jahre, da müsste der friedlichste Dorfpfarrer noch heute mit Kettensäge rumlaufen um auf die Opferzahlen zu kommen. Dann kommt immer der Einwand, dass das gar nix mit Gottlosigkeit bzw. Atheismus zu tun hat, sondern gaaaaaaaaaaanz andere Gründe hat... Man kann sich die Welt auch zurecht definieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Staatenverbund Januar 17, 2015 Wie hoch ist denn der bodycount der Christenheit? Was zählt dazu? Muss ein Mensch auf dem Papier Christ gewesen sein damit die Religion Schuld ist oder muss er vorher das Glaubensbekenntnis aufgesagt haben und die Korrektheit bestätigt haben? Wie hoch ist der bodycount der Gottlosigkeit? Wir reden hier von Stalin, Mao, Pol Pot etc. pp. Dutzende von Millionen Toten innerhalb weniger Jahre, da müsste der friedlichste Dorfpfarrer noch heute mit Kettensäge rumlaufen um auf die Opferzahlen zu kommen. Dann kommt immer der Einwand, dass das gar nix mit Gottlosigkeit bzw. Atheismus zu tun hat, sondern gaaaaaaaaaaanz andere Gründe hat... Man kann sich die Welt auch zurecht definieren? Nein, man muss einfach folgerichtig denken. Die entscheidende Frage ist, ob die jeweilige religiöse Überzeugung bzw. der Mangel an solcher kausal die jeweiligen Handlungen bedingt - für Christen genauso wie für Atheisten. Bei Atheisten ist das tendentiell ziemlich einfach zu beurteilen, weil kaum jemand Leute umbringt, weil er nicht an Gott glaubt - ibs. im Falle der genannten Personen und ihrer Anhänger war die Motivation viel mehr im Regelfall der Glaube an irgendeine andere Ideologie mit ihrerseits religiösen Zügen. Im Falle von Christen ist es im Einzelfall deutlich schwieriger, weil es mehr als genug Wege gibt, Morde mit christlichen religiösen Überzeugungen zu motivieren, was auch oft genug geschehen ist, aber es natürlich auch reichlich Morde durch Christen gibt, die unabhängig von der religiösen Überzeugung begangen wurden und werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag