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Reigning Lorelai

Politikthread

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€-man

Was mir bei allen Themen, die eine Neuausrichtung der "alten Denkweisen" fordern, auffällt, ist die mangelnde Toleranz gegenüber denjenigen, von denen man verlangt toleranter zu werden.

 

Gruß

€-man

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Mr. Jones

Was mir bei allen Themen, die eine Neuausrichtung der "alten Denkweisen" fordern, auffällt, ist die mangelnde Toleranz gegenüber denjenigen, von denen man verlangt toleranter zu werden.

 

Gruß

€-man

Ach €-man, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch bei diesem Thema kaum einer Meinung sind, aber du musst verstehen, dass man gegenüber Intoleranten nicht tolerant sein kann, man ist ja schließlich tolerant.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Was mir bei allen Themen, die eine Neuausrichtung der "alten Denkweisen" fordern, auffällt, ist die mangelnde Toleranz gegenüber denjenigen, von denen man verlangt toleranter zu werden.

 

Gruß

€-man

Und was genau stört Dich jetzt am Thema Aufklärung? Was ist so schlimm daran, wenn sich vielleicht eines Tages niemand mehr gestört fühlt, aufregt oder mit der Skin-Bande zur Sühne angerannt kommt, wenn zwei Homosexuelle genauso durch die Gegend laufen wie Hetersexuelle (z.B. Händchen haltend oder oh Gott, vielleicht sogar mal ein Kuss)?

Was genau wäre da das Problem? Gäbe es vielleicht gar keins mehr?

 

Edit: Und ja es ist ein anders Thema, aber wie war das, als in den USA darüber diskutiert wurde, ob man in den Bussen nach Hautfarbe getrennt sitzen musste? Wieviel Toleranz war da angebracht für die "Ich möchte in meinem weißen Bus keine Schwarzen sehen"-Denkenden? War es nicht irgendwann mal Zeit für diejenigen, ein klein wenig umzudenken? Oder muss man diese "Meinung" tolerieren? Und muss man diese "Meinung" auch von staatlicher Seite tolerieren?

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Mr. Jones

Und was genau stört Dich jetzt am Thema Aufklärung? Was ist so schlimm daran, wenn sich vielleicht eines Tages niemand mehr gestört fühlt, aufregt oder mit der Skin-Bande zur Sühne angerannt kommt, wenn zwei Homosexuelle genauso durch die Gegend laufen wie Hetersexuelle (z.B. Händchen haltend oder oh Gott, vielleicht sogar mal ein Kuss)?

Was genau wäre da das Problem? Gäbe es vielleicht gar keins mehr?

 

Bin zwar nicht €-man, aber ich denke, wir sind der Meinung, dass eure "Aufklärung" keine Aufklärung ist, sondern Indoktrination so früh wie möglich im Kindesalter. Dass Leute, die - warum auch immer - eine andere Auffassung vertreten einfach abgestempelt werden als "ewig gestrig", "religiös" oder "homophob" oder alles gleichzeitig.

 

Vielleicht haben wir einfach keine Lust von der Mehrheit am Seil hin- und hergerissen wie ein Esel irgendwohin geführt zu werden, wo wir nicht hinwollen.

 

Das habt ihr zu verantworten. Ihr bedenkt die Konsequenzen eures Handelns und Denkens nicht. Ihr könnt nicht das Eine haben ohne automatisch auch das Andere zu bekommen.

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€-man

Was mir bei allen Themen, die eine Neuausrichtung der "alten Denkweisen" fordern, auffällt, ist die mangelnde Toleranz gegenüber denjenigen, von denen man verlangt toleranter zu werden.

 

Gruß

€-man

Ach €-man, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch bei diesem Thema kaum einer Meinung sind, aber du musst verstehen, dass man gegenüber Intoleranten nicht tolerant sein kann, man ist ja schließlich tolerant.

 

Eigentlich meinte ich damit, dass ich mich immer öfter in einer Art Verteidigungsrolle wiederfinde, wenn ich nicht augenblicklich meine Denkweise dem marodierenden Zeitgeist anpasse. Von der Toleranz der "Pseudotoleranten" spüre ich da wenig.

 

Alles zu seiner Zeit! Und wenn neue Generationen das gesellschaftliche Leben anders sehen und anders bewerten, dann sollten sie sich klar machen, dass ihre jugendliche Toleranz nur eine Pseudotoleranz war und sie sich irgendwann in der untolerierbaren Defensive befinden.

 

Und noch einmal: Ich lasse mir nicht vorschreiben, wie ich Dinge zu sehen und bewerten habe.

 

Gruß

€-man

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€-man

saibottina, Du verwechselst da irgend etwas.

 

Es ist doch ein Riesenunterschied, ob ich einen "Neger" - ja ich schreibe Neger, weil Schwarzer auch nichts anderes bedeutet (negro) und mir Maximalpigmentierter absolut affig erscheint und ich persönlich keine Beleidigung in dem Wort erkenne - aus dem Bus werfe, oder ob ich ein persönlich ungutes Gefühl verspüre, wenn sich zwei Männer küssen.

 

Das hat mit Homophobie aber auch gar nichts zu tun.

 

Denke ich aber weiter und vermute, dass sich auch bei anderen Menschen diesbezüglich ein etwas seltsames Gefühl einschleichen könnte, dann finde ich es schon seltsam, dass dieses Gefühl ausgemerzt gehört, weil es der Zeitgeist so will. Äußert man sich aber diesbezüglich, ist man sofort intolerant.

 

Wichtig ist das, was im Umgang miteinander passiert - und da versuche ich in jeder Beziehung menschlich zu sein.

 

mit doppelfauxpasigem Gruß

€-man

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checker-finance

Und bitte: Ich sage Päderast und nicht Kindesvergewaltiger. Ein Päderast sucht sich seine Neigung ja auch nicht aus. Er wird so geboren und das ist nicht kriminell - und solange der Geschlechtsverkehr "einvernehmlich" geschieht, sollte die Gesellschaft das doch nichts angehen, nicht wahr?

Einvernehmlichen Sex zwischen einem Erwachsenen und einem Kind kann es gar nicht geben, da Kinder gar nicht sexualmündig sind. Im Falle der Pädophilie gibt es zudem meistens ein klares Abhängigkeitsverhältnis.

 

Ich vergleiche hier nicht Schwule und Päderasten miteinander, sondern die Begründungen für ihre Einforderung der "Normalität".

Doch, tust du.

 

 

Wer den Unterschied zwischen einvernehmlichen Geschlechtsverkehr unter erwachsenen Homosexuellen und Geschlechtsverkehr eines Erwachsenen mit einem Kind negiert, ist entweder dumm oder bösartig. Meinetwegen kann jemand gerne homophob sein und mit der Evolution oder was auch immer seine Meinung begründen. Aber das argumentum ad absurdum, wer für freie Homosexualität sei, müsse auch für freie Pädophilie sein, ist inakzeptabel.

 

Von einem Pädophilen kann die Gesellschaft erwarten, dass er zum Wohle der Kinder seine angeborene Neigung unterdrückt, genauso wie die Gesellschaft von einem Kleptomanen verlangt, seine Trieb zu unterdrücken.

 

Im übrigen bin ich aber sehr für mehr Toleranz gegenüber Homophoben. Restaurants, Parks, Saunaanlagen und Diskotheken sollte erlaubt sein, Zonen für Homophobe einzurichten, in die Homosexuelle keinen Zutritt haben. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Homophobe eine Homophoben-Partei gründen, die für Restriktionen der Homosexualität eintritt. Und ja, im Biologie-Schulunterricht sollte auch erwähnt werden, dass es Leute gibt, die Homosexualität für eine Krankheit halten und mangelnden Heilungswillen der Homosexuellen mit Diskriminierung ahnden wollen. Dann sollte man aber auch dazu sagen, dass diese Leute mit hoher Korrelation auch eine Reihe anderer seltsamer Auffassungen vertreten.

 

Solange jemand nur einfach homophobe Meinungen äußert ist das in Ordnung und aus gründen der Meinungspluralität auch beschränkt wünschenswert. Wer aber Restriktionen gegen Homosexuelle aus dem Verbot der Pädophilie herleitet, verdient keinerlei Toleranz.

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Mr. Jones

Homophob. Welch ein Wort. Totschläger. Wer hat das eigentlich kreiert? Homophob. Antisemitismus ist ja schon schlimm, aber Homophobie...

 

Psst! Sag mal, ist der Kollege im Büro wirklich homophob? Was hat der denn? Was ist sein Problem? Ist der in einer Sekte? Was hat der denn für ein Problem? Die tuen doch keinem was. Ist der komisch. Homophob. Wer? Der Kollege im Büro. Ach echt? Das es so etwas heute noch gibt. Ist der katholisch? Fundamentalist? Hmm, komisch. Man sollte doch meinen so etwas gehöre der Vergangenheit an. Homophob? Wer? Der Kollege im Büro. Was sagt denn die Gleichstellungsbeauftragte? Kann nicht sein. Homophob. Der ist bestimmt streng religiös oder so. Ist da schon mal etwas vorgefallen? Bei wem? Jetzt wirklich? Beim Kollegen aus dem Büro. Der meckert gegen Schwule. Na klar, ich bin ja auch nicht schwul, aber die sind doch immer so nett und gepflegt. Weiß auch nicht, was der Kollege hat. Schade eigentlich, wenn Menschen homophob sind. Ich bin tolerant.

 

Ihr könnt nicht das Eine haben ohne auch das Andere zu bekommen. Ist das so schwer zu verstehen?

 

Habt ihr eigentlich mal die Zeta-Website, die ich vorhin verlinkt habe, durchgelesen? Mit welchen Begründungen dort gearbeitet wird?

 

Sinngemäß : "So lange es keinen anderen stört und beides einvernehmlich geschieht, was geht Andere das etwas an?"

 

Also zum gefühlten 100000000000000x: Ich vergleiche keine Pädophilie mit Homosexualität. Ich weise lediglich darauf hin, dass beide mit denselben Begründungen arbeiten.

 

Von einem Pädophilen kann die Gesellschaft erwarten, dass er zum Wohle der Kinder seine angeborene Neigung unterdrückt, genauso wie die Gesellschaft von einem Kleptomanen verlangt, seine Trieb zu unterdrücken.

 

Warum unterdrücken Schwule nicht ihre Neigungen und heiraten eine Frau? Weil sie es nicht können. Man kann auch nicht von Pädophilen erwarten, dass die ihre Neigungen unterdrücken.

 

Außerdem hat es das schon immer gegeben. Im alten Rom war es ja sogar so, dass blah blah blah blah blah blah blah.

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vanity

Spannende Diskussion, ich frage mich nur:

 

Was ist eigentlich widernatürlicher: Sodomie oder aktiv gemanagte Fonds? Könnten nicht alle Fondsmanager ihre Katze heiraten und die Welt wäre in Ordnung?

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Mr. Jones
· bearbeitet von Mr. Jones

Spannende Diskussion, ich frage mich nur:

 

Was ist eigentlich widernatürlicher: Sodomie oder aktiv gemanagte Fonds? Könnten nicht alle Fondsmanager ihre Katze heiraten und die Welt wäre in Ordnung?

Natürlich. Du hast noch gefehlt.

 

Ernstes Thema und ab damit in den lächerlichen Abfluss eines Schenkelklopfers. Zugegebenermaßen lustig. :thumbsup:

 

Du kannst ja Ede mal auf die Zeta-Website aufmerksam machen. Vielleicht verbessert sich seine Performance dann. Oder sie wird noch schlechter, wenn sie stirbt.

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Flughafen

Homophob. Welch ein Wort. Totschläger. Wer hat das eigentlich kreiert? Homophob. Antisemitismus ist ja schon schlimm, aber Homophobie

...

Ihr könnt nicht das Eine haben ohne auch das Andere zu bekommen. Ist das so schwer zu verstehen?

...

Ich vergleiche keine Pädophilie mit Homosexualität. Ich weise lediglich darauf hin, dass beide mit denselben Begründungen arbeiten.

 

Genau genommen heißt das Andere von Homophobie nicht Pädo-, sondern Homophilie.

Und ich sehe keine Probleme, gegenüber seinen Kollegen eine Homophilie zu verkünden, wenn sie es "erwarten". :- Denn A. - verpflichtet es zu nichts und B. - die Gesichtsausdrücke anderer Menschen sind meinstens recht lustig, wenn man ihre Denkweise weiterentwickelt und sie damit aus ihren fest eingefahrenen Gedankengängen rausbringt. Ich hasse es, wenn alle "gleichgeschaltet" denken und das auch von anderen erwarten.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Ihr könnt nicht das Eine haben ohne auch das Andere zu bekommen. Ist das so schwer zu verstehen?

 

Habt ihr eigentlich mal die Zeta-Website, die ich vorhin verlinkt habe, durchgelesen? Mit welchen Begründungen dort gearbeitet wird?

 

Sinngemäß : "So lange es keinen anderen stört und beides einvernehmlich geschieht, was geht Andere das etwas an?"

 

Also zum gefühlten 100000000000000x: Ich vergleiche keine Pädophilie mit Homosexualität. Ich weise lediglich darauf hin, dass beide mit denselben Begründungen arbeiten.

 

Von einem Pädophilen kann die Gesellschaft erwarten, dass er zum Wohle der Kinder seine angeborene Neigung unterdrückt, genauso wie die Gesellschaft von einem Kleptomanen verlangt, seine Trieb zu unterdrücken.

 

Warum unterdrücken Schwule nicht ihre Neigungen und heiraten eine Frau? Weil sie es nicht können. Man kann auch nicht von Pädophilen erwarten, dass die ihre Neigungen unterdrücken.

 

Außerdem hat es das schon immer gegeben. Im alten Rom war es ja sogar so, dass blah blah blah blah blah blah blah.

 

Du negierst, dass in einem Fall eine legitime sexuelle Orientierung vorliegt und im anderen eine zu Recht mit Mitteln des Strafrechts zu sanktionierende sexuelle Orientierung. Damit negierst du eine sehr entscheidenden Unterschied und das ist inakzeptabel.

 

Ob zwei mit denselben Begründungen arbeiten, sagt nichts darüber aus, ob die Begründungen zutreffen. Wer das eine mit dem anderen gleichsetzt, ist enweder nicht willens oder nicht in der Lage logisch zu denken. Selbstverständlich wird ein Räuber härter bestraft als ein Dieb - ob sie mit derselben Begründung arbeiten ist völlig unerheblich. Die meisten Schurken versuchen, ihr Tun mit irgendetwas zu rechtfertigen, aber alleine das Geltendmachen eines Grundes heißt eben nicht, dass er auch gilt.

 

Das alles wäre eine mehr oder weniger intellektuelle Debatte, wenn Du nicht zur Rechtfertigung Deiner wenig subtilen Provokation, die Strafbarkeit von Pädophilie in Frage stellen würdest. Wenn ein Pädophiler so etwas macht, dann kann ich das zwar nicht gutheißen, aber zumindest nachvollziehen. Aber aus bloßer Lust am rabulieren, sich an einem Thema zu vergreifen, was Ernsthaftigkeit gebietet, ist verabscheuungswürdig.

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Mr. Jones

Du negierst, dass in einem Fall eine legitime sexuelle Orientierung vorliegt und im anderen eine zu Recht mit Mitteln des Strafrechts zu sanktionierende sexuelle Orientierung. Damit negierst du eine sehr entscheidenden Unterschied und das ist inakzeptabel.

 

Es scheint keine Frage von richtig und falsch zu sein, sondern von der Frage in welchen Zeiten wir leben. Früher war es anders. Jetzt kommt natürlich der Einwand: "Ja, aber damals war das ja auch falsch. Sowieso schon immer falsch gewesen."

 

Ansichtssache von Jahrhundert zu Jahrhundert.

 

Wer hat denn festgelegt, dass eine sexuelle Orientierung legitim ist oder nicht - angesichts der Tatsache, dass man bei Geburt damit ausgestattet wird, wenn man den wissenschaftlichen Untersuchungen glaubt.

 

aber alleine das Geltendmachen eines Grundes heißt eben nicht, dass er auch gilt.

Richtig.

 

Das alles wäre eine mehr oder weniger intellektuelle Debatte, wenn Du nicht zur Rechtfertigung Deiner wenig subtilen Provokation, die Strafbarkeit von Pädophilie in Frage stellen würdest.

Ich tue das nicht. Ihr tut das. Natürlich nicht explizit. Die Grünen, die sich von den Schwulen und Päderasten haben vereinnahmen lassen, haben das ebenfalls getan.

 

Mir geht es nicht einmal primär um Schwule, sondern um all das, was in deren Kielwasser kommt und Geltung für sich beansprucht.

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Sthenelos

not easy

 

Gedanken

 

Homosexualität ist wider der Natur, abgesehen von wenigen Ausnahmen.

Sexualität zur Triebbefriedigung ist auch wider der Natur.

Beides aber nur unter dem Aspekt, den Fortbestand der Rasse zu sichern und erhalten.

 

Sexualität, ohne den Fortbestand der Rasse sichern zu wollen, ist Freude, Triebbefriedigung oder Liebe.

In der Natur, im Tierreich, gibt es keine oder kaum Freude/Triebbefriedigung, Liebe.

 

Hier trennen sich die Wege zwischen Tiere und Mensch, denn der Mensch ist fähig zur Liebe, Freude, Triebbefriedigung

und das ist auch eine Gabe der Natur und Entwicklung.

 

Sex zur Triebbefriedigung, Freude, Liebe, auch zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern, in seiner schönen oder normalen Form sowie in all seinen

abartigen und verdorbenen Formen bereitet dem Menschen (oder den meisten) kurzweilige Freuden. Welcher Sex ist gut

und welcher schlecht, welcher normal und welcher pervers oder abartig. Jeglicher Sex, der nicht zum Fortbestand der Rasse

beiträgt, ist in erster Linie zumindest überflüssig und wider der Natur. Halt! oder nicht? Ist er aber wider der Natur, wenn die Natur uns Liebe,

Freude und Triebbefriedigung als Beigabe gegeben hat. Bleibt als Antwort nur, wider dem Fortbestand der Rasse, aber nicht wider

der Natur.

 

Welchen überflüssigen Sex, wider dem Fortbestand der Rasse, kann man gutheißen und welchen verdammen?

 

verdammen

in erster Linie und ultimativ gültig: immer den, der gegen den freien Willen geschieht.

zweitens: den, der einem persönlich nicht in dem Kram passt und da wird es kompliziert,

ist der Sex zwischen einem normalen Paar, der zur Freude und Liebe dient besser ist als der Sex zwischen homosexuellen

Paaren der zur Freude und Liebe dient oder der Sex zwischen mehreren Menschen oder Paaren untereinander,

die gemeinsam und einvernehmlich Freude und Triebe befriedigen. Bleibt als Antwort, wenn man es nicht

genau meint zu wissen: die Würde seines Nächsten nicht anzutasten und ihn für sein Treiben selbst verantwortlich sein zu lassen.

 

gutheißen

erstens, den, der dem Fortbestand der Rasse dient und sichert und somit nicht wider der Natur ist.

zweitens, den, der einem persönlich in den Kram passt und mit Liebe, Freude, oder Triebbefriedigung zu begründen ist,

der aber immer aus beid- oder allseitigem freiem Willen geschieht.

 

Sind homosexuelle Paare schlechtere Eltern als die normale Familie, die/der alleinerziehende Frau/Mann,

als Oma/Opa, als die Betreuer im Kinderheim. Weder noch.

 

Sollen sie Kinder adoptieren dürfen?

nein. Warum? weil sie biologisch keine Kinder bekommen können. Können aber auch nicht manche heterosexuelle Paare

keine Kinder bekommen aus bioogischen Gründen? ja. Und dennoch sind die im Adoptionsfall vorzuziehen, denn sie bieten

mehr biologische Vorraussetzungen als das homosexuelle Paar.

 

Sind homosexuelle Paare zu kritisieren oder Kinder gar weg zu nehmen, weil sie eigene Kinder, aus vorherigen heterosexuellen Partnerschaften haben, zwischenzeitlicher aber gleichgeschlechtlichen Lebenspartner verkehren?

nein. Warum? weil es ihr Fleisch und Blut ist und zum Zeitpunkt der Zeugung nicht wider der Natur war.

 

Sollen sie heiraten dürfen?

ja. Heirat und eheänhliche Gemeinschaft ist längst überfällig gleichzustellen.

 

Ist homosexuell sein normal? in Bezug auf den den Fortbestand der Rasse nicht, ebenso wie alle Arten von überflüssigem,

normalen und abnormalen Sex.

__

 

 

Ob es so sein kann? zumindest bin ich noch nicht weiter gekommen als das.

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checker-finance

@Sthenelos:

Mit den Gedanken bist Du doch schon sehr weit. Sehr schön konsistent und auf einander aufbauend.

 

Ich gehe da simpler vor: Man kann Menschen nur etwas verbieten, bzw. zwischen Verhaltensweisen differenzieren, wenn es dafür einen Grund gibt, und zwar einen verhältnismäßigen.

 

Wenn ein Erwachsener seinem Trieb nach Geschlechtsverkehr mit Kindern nachgeht, dann nutzt er im besten Fall eine Überlegenheit oder Abhängigkeit aus, im schlimmsten Fall gebraucht er Gewalt. Dazu kommt noch, dass das Kind dadurch in seiner Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt wird. Das alles ist Grund genug, pädophilen Geschlechtsverkehr mit Mitteln des Strafrechts zu ächten, auch wenn das von dem Pädophilen abverlangt, angeborene Triebe zu zügeln.

 

Es gibt aber keinen Grund, Menschen wegen Homosexualität auszugrenzen oder zu diskriminieren. Man mag das nicht ästhetisch finden, was sie da treiben, aber sie schaden weder sich noch anderen. Nun mag vielleicht ein Fußballspieler denken, er sei lüsternen Blicken seines homosexuellen Mitspielers ausgesetzt oder er werde von ihm im Training am Trikot gezogen, weil dahinter eine Flirtabsicht stecke und das mag ihm unangenehm sein - herzlichen Glückwunsch! Da erlebt er, was Frauen schon Jahrhunderte erlebt haben. Da muß er halt durch.

 

 

Der Spaß hört aber auf, wenn jemand behauptet Toleranz gegenüber Homosexualität sei nicht ohne Toleranz gegenüber Pädophilie zu haben. Das ist schon offensichtlich falsch, denn wir sind auch in der Lage, zwischen legaler Trickserei und strafrechtlichem Betrug zu unterscheiden oder zwischen Steuervermeidung und Steuerhinterziehung, etc. Die Grenzziehung mag manchmal nicht einfach sein, im Falle der Homosexualität einerseits und der Pädophilie andererseits liegt sie sehr klar auf der Hand.

 

Das um der Provokation Willen zu leugnen, ist skrupelos.

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Mr. Jones

Was legitim oder illegitim ist: Diese Grenze wird seit Jahrzehnten weiter und weiter verschoben. Stelle sich mal jemand die Zeta-Leute vor Hundert Jahren vor. Die wären eingewiesen worden. Ein Narr derjenige, der behauptet zu wissen, dass diese oder jene Entwicklung später nicht eintreten wird.

 

Checkers Einwand, diese oder jene Neigung, von Geburt an eingeprägt, sei legitim oder illegitim, ist ziemlich lächerlich. Seit wann ist die Natur legitim oder nicht. Unsere Gesetze und Verbote befinden sich doch auch in einem konstanten Fluss.

 

Es ist naiv und bedenkenlos dies zu leugnen oder zu versichern, dass diese oder jene Grenze nicht weiter verschoben wird.

 

Davon abgesehen schießt ihr euch hier auf Pädophilie ein...es war ein Beispiel. Das Päderasten schon einmal im Kielwasser der Schwulenbewegung gesurft sind, hatte ich ja schon einmal erwähnt. Für mehr gibt es natürlich noch ein paar Schmakazien von Franz Walter.

 

PS:

Unser checker: Ob Wohlstandsmüll oder Klaukinder mit Migrationshintergrund. Hier kann er mal richtig liberal sein.

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€-man
· bearbeitet von €-man

Sthenelos, Dein Beitrag ist OK, geht aber m. E. zu sehr in Richtung "Gut oder Böse - wer entscheidet".

 

Vielleicht liege ich ja falsch, wenn ich vermute, dass es auch Menschen gibt, die sich wenig bis gar nicht über dieses "Gut oder Böse" aufregen. Sie stehen - beispielhaft - einfach vor einem "Chagall-Bild" und finden es nicht schön.

 

Der Zeitgeist - der übrigens schon alles mehrfach in der Menschheitsgeschichte angefacht hat (soll heißen: Egal was noch kommt, es war alles schon da und verschwand und kam und .....) - verlangt aber ein unmissverständliches "Chagall-Wohlwollen". Hat dann jeder, der sein Nichtgefallen zum Ausdruck bringt, eine Chagallphobie?

 

Gruß

€-man

 

Edit: Lesbarkeit verbessert.

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Flughafen

Man mag das nicht ästhetisch finden, was sie da treiben, aber sie schaden weder sich noch anderen.

 

Hm, zwei junge hübsche Damen ... man könnte schon Ästhetik in dieses Thema reinbringen. :) Spaß beiseite, sie schaden schon. Der Art Homo Sapiens. Deswegen war es bis ins XX Jahrhundert hinein gesellschaftlich nicht akzeptiert. Ein Mann hatte eine Familie und Kinder durchzufüttern statt sich dem fruchtlosen Spaß mit einem anderen Mann hinzugeben. Vermutlich kam die gesellschaftliche Erlaubnis für Homosexualität mit dem steigenden Wohlstand und der daraus folgenden Befreiung der Frau. Der Wohlstand und soziale Netze machte Kinder auch ohne beide Eltern überlebensfähig und die Gesellschaft erlaubte folglich Scheidungen und neulich auch Homosexualität. Der Schaden wird von der Gesellschaft nun als vertretbar eingestuft und anders bewertet als früher. Finde ich persönlich gut so.

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ZappBrannigan

[snip]

Danke für deinen Beitrag - den unmöglichen Vergleichen eines Herrn Jones lässt sich kaum etwas besseres entgegensetzen. Leider scheint mir das aber ein Kampf gegen Windmühlen zu sein. Ignorieren ist da wohl der einzige Ausweg - auch wenn das manchmal nicht einfach ist:

 

duty_calls.png

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checker-finance

Was legitim oder illegitim ist: Diese Grenze wird seit Jahrzehnten weiter und weiter verschoben. Stelle sich mal jemand die Zeta-Leute vor Hundert Jahren vor. Die wären eingewiesen worden. Ein Narr derjenige, der behauptet zu wissen, dass diese oder jene Entwicklung später nicht eintreten wird.

 

Checkers Einwand, diese oder jene Neigung, von Geburt an eingeprägt, sei legitim oder illegitim, ist ziemlich lächerlich. Seit wann ist die Natur legitim oder nicht. Unsere Gesetze und Verbote befinden sich doch auch in einem konstanten Fluss.

 

Es ist naiv und bedenkenlos dies zu leugnen oder zu versichern, dass diese oder jene Grenze nicht weiter verschoben wird.

 

Wenn Du an die Grenzen Deiner Logik stößt, meinst du offenbar anderen etwas unterschieben zu müssen. Es geht nicht darum, ob die Natur legitim ist oder nicht. Es geht darum ob das Ausleben einer sexuellen Orientierung - also eine menschliche, willensgesteuerte Handlung - legitim ist oder nicht. Und im Fall des einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs unter Homosexuellen ist es legitim und im Fall des geschlechtsverkehrs eine pädophilen Erwachsenen mit einem Kind ist es weder legitim noch legal.

 

Da kannst Du verdrehen, unterschieben, ablenken und verschwurbeln - daran kommst Du nicht vorbei. Ebenso wenig wie an der Tatsache, dass es Deine Argumentation ist, das eine sei von dem anderen hinsichtlich des Unrechtsgehalts nicht hinreichend klar unterscheidbar. Da magst Du auch irgendwelche ominösen anderen vorschieben, denen Du unterstellst, sie würden in Zukunft die grenze weiter verschieben oder, wenn Du mit der Zukunft nicht weiter kommst, auf die Vergangenheit verweisen, in der Homosexualität verboten war.

 

Deine wilden Zeitsprünge ändern rein gar nichts daran, dass in der Gegenwart ein Verbot oder auch nur die Diskriminierung von Homosexualität nicht zu rechtfertigen ist. Das feige Argument, Homosexualität müsse diskriminiert werden, damit nicht in Zukunft Pädophilie hoffähig würde ist von der Argumentationsstruktur irgendwo zwischen Schutzhaft und schuldunabhängiger Generalprävention.

 

Es versichert niemand, dass Grenzen nicht verschoben werden. Der Schutz von Kindern vor Pädophilen ist die Aufgabe, der sich jede Gesellschaft zu stellen hat. Die eine mag in Zukunft versagen, die andere nicht. Naiv und bedenkenlos ist es aber zu glauben, die Diskriminierung einer legitimen sexuellen Orientierung sei mit dem Schutz vor einer illegitimen anderen sexuellen Orientierung zu rechtfertigen.

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checker-finance

Man mag das nicht ästhetisch finden, was sie da treiben, aber sie schaden weder sich noch anderen.

 

Hm, zwei junge hübsche Damen ... man könnte schon Ästhetik in dieses Thema reinbringen. :) Spaß beiseite, sie schaden schon. Der Art Homo Sapiens. Deswegen war es bis ins XX Jahrhundert hinein gesellschaftlich nicht akzeptiert. Ein Mann hatte eine Familie und Kinder durchzufüttern statt sich dem fruchtlosen Spaß mit einem anderen Mann hinzugeben. Vermutlich kam die gesellschaftliche Erlaubnis für Homosexualität mit dem steigenden Wohlstand und der daraus folgenden Befreiung der Frau. Der Wohlstand und soziale Netze machte Kinder auch ohne beide Eltern überlebensfähig und die Gesellschaft erlaubte folglich Scheidungen und neulich auch Homosexualität. Der Schaden wird von der Gesellschaft nun als vertretbar eingestuft und anders bewertet als früher. Finde ich persönlich gut so.

 

Kann man so oder so sehen. Vielleicht wollten auch Hochadel und reiches Bürgertum den Spaß für sich haben und haben deshalb für die gesellschaftliche Ächtung gesorgt. In den Hinterzimmern ihrer Patrizierhäuser und Höfe konnten sie tun und lassen, was sie wollten und es wäre doch schade, wenn dem gemeinen Volk die gleichen Freuden offen gestanden hätten.

 

Zum Erhalt der Art wäre eine Verbot der Homosexualität nie nötig gewesen. Da hätte es völlig ausgereicht, die Homosexuellen dazu zu zwingen, ab und zu auch mal ihre Frau zu begatten.

 

Das Scheidungsrecht hatte übrigens schon Friedrich der Große liberalisiert und zwar genau aus dem Grund, die Geburtenrate zu steigern. Die Argumentation ging damals so, dass ein Ehepaar, bei dem nichts mehr geht, erst Recht keine Kinder zeugt und deswegen eine schnelle Scheidung nützlich sei, um die Neuverbindung zu beschleunigen.

 

Und wenn man denn eine hohe Geburtenrate zum ziel erklärt, dann wäre Polygamie nach islamischer Prägung wahrscheinlich die beste Lösung, denn die durchschnittliche Zeugungspotenz eines Mannes reicht locker aus, um 4 Frauen ständig zu schwängern.

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Schlaftablette

Und wenn man denn eine hohe Geburtenrate zum ziel erklärt, dann wäre Polygamie nach islamischer Prägung wahrscheinlich die beste Lösung, denn die durchschnittliche Zeugungspotenz eines Mannes reicht locker aus, um 4 Frauen ständig zu schwängern.

 

Polygamie islamischer Prägung hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Männer dürften maximal 20% der Bevölkerung ausmachen, damit das Konzept aufgeht. Lässt sich ganz einfach auflösen: Man verheizt 60% der Männer in einem Krieg. *Sarkasmus off*

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€-man

Zum Erhalt der Art wäre eine Verbot der Homosexualität nie nötig gewesen. Da hätte es völlig ausgereicht, die Homosexuellen dazu zu zwingen, ab und zu auch mal ihre Frau zu begatten.

 

Erstaunlich!

 

Gruß

€-man

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Und wenn man denn eine hohe Geburtenrate zum ziel erklärt, dann wäre Polygamie nach islamischer Prägung wahrscheinlich die beste Lösung, denn die durchschnittliche Zeugungspotenz eines Mannes reicht locker aus, um 4 Frauen ständig zu schwängern.

 

Polygamie islamischer Prägung hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Männer dürften maximal 20% der Bevölkerung ausmachen, damit das Konzept aufgeht. Lässt sich ganz einfach auflösen: Man verheizt 60% der Männer in einem Krieg. *Sarkasmus off*

wenn der Mensch mehr das natürlich Balzverhalten zulassen würde, würden sich auch nur die Besten vermehren, dem Rest bleibt die Ersatzbefriedigung, wie bei den anderen Lebewesen auch.

:lol: :lol:

 

http://img01.lachschon.de/images/133039_DieserJennexD_1.jpg

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SlapShot

@ Mr. Jones: War der Vergleich zwischen Homosexualität und Päderasten nicht auf die Neigung an sich fokussiert? Dies könnte man beides damit begründen, dass es "angeboren" bzw. "nicht änderbar" ist. Darüber hinaus schadet die Neigung alleine noch niemandem. Soweit die Gemeinsamkeit.

Der Unterschied besteht in der Handlung, welche im ersten Fall niemandem schadet, im zweiten Fall aber eben schon und deshalb auch zurecht verboten ist.

 

Habe ich dich da richtig verstanden?

 

Man beachte die Unterscheidung zwischen der Neigung und der dazugehörigen Handlung!

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Gast
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