airplane Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von airplane Hast du irgendwelche Beweise dafür, dass sich die Frau "herausgeputzt" oder gar "optisch prostituiert" hat? Überhaupt ist das exakt die Wortwahl von sich rechtfertigenden Vergewaltigern. Das ist nur ein Hinweis auf deine Wortwahl, keine Beleidigung. Das ist ein gestriges Denkmuster. Eine Frau kann sich anziehen wie sie will, ohne dass sie "asking for it" ist. Würde es so dumpfe Parolenschwinger wie dich nicht geben, hätten wir keine so alberne Sexismusdebatte. Ich bin bei dir, wenn du es verurteilst, dass die Journalistin (für mich ganz offensichtlich) den Veröffentlichungszeitpunkt taktisch gewählt hat, um Brüderle und besonders der FDP zu schaden. Das ist keine feine Art. Aber so läuft es im Business und das muss auch Brüderle wissen. Der Frau aber nun irgendwas anderes als das zu unterstellen ist unterste Schublade. Besonders dieses völlig unangebrachte Victim-Blaming. Erstens weisst du nicht, was sie getragen hat. Zweitens, auch wenn sie, wie du unterstellst, sexy gekleidet ist, ist das ihr gutes Recht. Ich als Mann unterstütze sexy gekleidete Frauen übrigens, ohne mich dabei zu blamieren. Jede Frau kann sich anziehen wie sie will, ohne dass irgendein notgeiler Bock das als Einladung zu verstehen hat. Drittens, auch wenn die Frau, wie du unterstellst, beruflich nicht qualifiziert ist und über ein Dekoltee an ein Interview kommen wollte, auch dann darf sich ein Herr Brüderle nicht so verhalten. Sogar wenn sie ihm skrupellos eine solche Falle gestellt hätte, auch dann darf einem Brüderle so etwas nicht passieren. Wenn Du unterschiedliche Sachverhalte in ihrer Untzerschiedlichkeit nicht erfassen kannst, dann tut mir das Leid für Dich. Brüderle hat sie nicht vergewaltigt und sie auch nicht belästigt. Er hat halt mal versucht, was geht und sich dabei - für ihn peinlich - überschätzt. Wo siehst Du da eine Parallele zu einer Vergwaltigung. Hier mit der Vergewaltigungskeule zu kommen, ist unterste Schublade. Moment, das hast du falsch verstanden. Ich habe keine Parallelen zwischen Brüderle und einer Vergewaltigung gezogen, sondern zwischen deiner Wortwahl und der eines Vergewaltigers. Es ist nämlich tatsächlich so, dass diese ihre Taten damit rechtfertigen, dass "sie so gekleidet war als würde sie es drauf angelegt haben". Das ist Tatsache. Und es ist schade, dass auch viele Nicht-Vergewaltiger (so wie du) in solche Denkmuster verfallen. Ganz beliebt auch "Einer wie ... hat es doch gar nicht nötig jemanden zu vergewaltigen. Aber das nur nebenbei. Mir geht es hier um Wortwahl und Denkmuster, ich dachte, das wäre klar. Das haben die Leute auch vor mir kritisiert. Und Dein Opfer? Wenn Du so auf Beweise stehst, dann beweise doch mal, dass sie seelischen Schmerz erlitten hat. Wo sind Deine Beweise dafür. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie keinen Schmerz erlitten hat. Ich denke aber durchaus, dass so eine leider alltägliche Situation sehr lästig und unangenehm ist. Es geht hier nicht um seelische Schmerzen, sondern darum, dass so ein Verhalten unangebracht ist. Vielleicht liest Du auch erstmal die Artikel, die hier verlinkt worden sind, bevor Du Dich aufplusterst. Es entspricht der Lebenserfahrung, dass die da nicht bis zum Hals zugeknöpft mit dicken Schal saß. Sonst hätte das ganze sich so überhaupt nicht ereignet. Alles spricht dafür, dass sie sich aufgetakelt hat. Beweis doch das Gegenteil. "Ich behaupte X ohne Beweis. Jemand weist auf den fehlenden Beweis hin und sagt, dass man nicht einfach X sagen kann. Daraufhin sage ich: Mir egal, X gilt, bis du mir das Gegenteil bewiesen hast." Super Argumentation. Du machst übrigens wieder den gleichen Fehler mit der Kausalität: "Sonst hätte das ganze sich so überhaupt nicht ereignet." Mag sein, trotzdem ist es nicht ihre, sondern seine Schuld. Selbstverständlich durfte sie zeigen, was sie zu bieten hat. Und selbstverständlich gibt das niemanden das Recht, sie zu vergewaltigen. Wenn Ich haber bei derzeitigen Witterungsverhältnissen in Shorts und T-Shirt über die Strasse laufe, kann ich auch niemanden verbieten, dass das Aufmerksamkeit erregt. Dass ein Mann beim Anbaggern mal plump daher kommt, wird die ja wohl noch ertragen können. und wenn nicht, hat sie ein ganz anderes Problem. Und das es um ihre berufliche Qualifikation nicht besonder bestellt ist, schließe ich daraus, dass sie ein Jahr für diesen miesen Artikel gebraucht hat, und offenbar von der Redaktion keine echten Themen zugewiesen bekommt. Das ist ein Indizienschluß, zu dem ich jedes Recht habe. Wenn Du meinst, dass Verhalten dieser Journalistin spreche dafür, dass sie mehr in der Birne als in der Bluse habe, dann hast Du viel Phantasie. Sie hat kein Jahr gebraucht, um das Teil zu schreiben, sondern (so denke ich) abgewichst bis zum "bestmöglichen" Zeitpunkt gewartet. Nicht nett, aber um eine deutschlandweite Debatte loszubrechen hat es ja gereicht. Hast du meinen Post gelesen? Ich habe nie was von seelischen Schäden gesagt oder die Frau mit einem Vergewaltigungsopfer vergleichen. Nur gesagt, dass ich deine Wortwahl und dein Denkmuster peinlich finde. Die Situation an sich sehen wir ähnlich: Ich finde nun auch nicht, dass Brüderle ein lüsterner Greis ist, der gezüchtigt gehört. Wahrscheinlich hatte er einen im Tee und dann benimmt man sich halt mal daneben. Als Mann reagiert man darauf beim nächsten Treffen mit einer Entschuldigung. Soll nicht passieren, ist aber passiert. Blöd gelaufen. Eine Entschuldigung von Brüderle ist mehr angebracht, als solche unverschämten Unterstellungen über den Charakter der Journalistin. ist doch sehr ähnlich zu: Brüderle hat sie nicht vergewaltigt und sie auch nicht belästigt. Er hat halt mal versucht, was geht und sich dabei - für ihn peinlich - überschätzt Wir leiten daraus nur andere Sachen ab. Ich sage, er soll sich entschuldigen, du möchtest die Hexenverbrennung wieder einführen. (Achtung, überspitzt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von 35sebastian Lass' doch mal gut sein, Checker. Was du hier ablieferst, ist einfach nur noch blamabel und es wäre doch schade, wenn dich in den Themenbereichen, in denen du wirklich was drauf hast, deswegen keiner mehr ernst nähme. So ist es. checker, bleib bei deinen Leisten! Das ist keine Belehrung, sondern ein guter Rat. Deine Wortwahl zu dem Fall ist suboptimal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 25, 2013 Wenn Du meinst, dass Verhalten dieser Journalistin spreche dafür, dass sie mehr in der Birne als in der Bluse habe, dann hast Du viel Phantasie. Es wird immer schlimmer mit dir, du verrennst dich immer mehr in deinen Gassenjargon. Schon wieder der Sprachwächter. Ich lasse mir weder von einer Christina Schröder vorschreiben, Pipi Langstrumpf zu zensieren, noch finde es angemessen, dass israelische Feministinnen, sich darüber ereifern, dass Bohrlöcher weibliche Namen haben, noch lasse ich mir von Dir vorschreiben, welche Wortwahl angemessen ist. Wir leben in einem freien Land und da darf man angesichts der Äußerungen dieser Journalistin und angesichts ihres schmierigen Artikel auch der Meinung sein, dass sie mehr in der Bluse als in der Birne hat. Du hast zu Protokoll gegeben, dass Du das "widerlich" findest. Zum Inhalt möchtest oder kannst Du Dich nicht äußern und mockierst Dich stattdessen über Geschmacksfragen. Bitte, wenn Du das brauchst. Sieht eher so als, als ob Du Dich da verrennst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von Fondsanleger1966 Damit auch ich das verstehe: Ist das schon Sexismus, wenn ich eine Frau als Frau wahrnehme, ihr Komplimente mache , dass sie gut aussieht, dass sie wieder chic gekleidet ist, betörend riecht? Oder darf ich das nicht? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es extrem stark vom (kulturellen) Kontext abhängt, wie so etwas ankommt. Um einmal zwei Extrembeispiel zu nennen: Bei einer muslimischen Frau könnte bereits ein normaler, neutraler Händedruck zur Begrüßung bzw. Verabschiedung ein sexueller Grenzübertritt sein (selbiges gilt auch, wenn eine Frau einem Muslimen die Hand geben will). Manche muslimische Ehepaare versprechen sich einander, keinem anderen Menschen des anderen Geschlecht außer dem Ehepartner die Hand zu geben. Das andere Extrem ist die Lateinamerikanerin, die in Deutschland anfangs davon irritiert war, dass keiner der Männer ihr kleine Komplimente ins Ohr flüstert, wie es in ihrer Heimat oft der Fall ist. Daneben hängt es auch stark vom Kontext der Situation ab. Der Mann, der es - durch die politische Korrektheit indoktriniert - unterlässt, einer Frau bei einem Date ein Kompliment für Ihr Äußeres zu machen, sollte sich nicht wundern, wenn sie ihn abblitzen lässt. Vermutlich hat sie sich zwei, drei Stunden für ihn schön gemacht und er hält es noch nicht einmal für nötig, dass zu bemerken und auszudrücken. Allerdings darf er danach im Laufe des Dates gerne auch auf ihre Persönlichkeit und das Nicht-Äußerliche eingehen. Entscheidend ist die - ehrlich gemeinte - Wertschätzung, und die sollte sich nicht nur auf das Äußere beziehen. In der Arbeitsumgebung sollten solche Anmerkungen ggü. Untergebenen und Schutzbefohlenen Tabu sein. Ggü Geschäftspartnerinnen und konkurrierenden Kolleginnen sind sie äußerst unklug, weil man sich dadurch in eine schlechtere Position bringt, ggü Vorgesetzten unangemessen. Ggü anderen Kolleginnen hängt das sehr vom Kontext, der Situation, dem sonstigen Verhalten, der Beziehungsqualität und der tatsächlichen Wertschätzung ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 25, 2013 Es wird immer schlimmer mit dir, du verrennst dich immer mehr in deinen Gassenjargon. Schon wieder der Sprachwächter. Ich lasse mir weder von einer Christina Schröder vorschreiben, Pipi Langstrumpf zu zensieren, noch finde es angemessen, dass israelische Feministinnen, sich darüber ereifern, dass Bohrlöcher weibliche Namen haben, noch lasse ich mir von Dir vorschreiben, welche Wortwahl angemessen ist. Wir leben in einem freien Land und da darf man angesichts der Äußerungen dieser Journalistin und angesichts ihres schmierigen Artikel auch der Meinung sein, dass sie mehr in der Bluse als in der Birne hat. Du hast zu Protokoll gegeben, dass Du das "widerlich" findest. Zum Inhalt möchtest oder kannst Du Dich nicht äußern und mockierst Dich stattdessen über Geschmacksfragen. Bitte, wenn Du das brauchst. Sieht eher so als, als ob Du Dich da verrennst. Dein zotiges Gerede geht mir schlicht und einfach auf den Senkel - es wirft im übrigen ein bezeichnendes Licht auf auf dein Gequatsche über die die Vorzüge einer Promotion und die Befähigung der Promovierten besser als andere über bestimmte Sachverhalte urteilen zu können. Ich frage mich, was dein weibliches Umfeld (privat und beruflich) von deinem sexistischen Gelaber halten würde - sofern sie es denn wüßten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von 35sebastian Danke für die Aufklärung. Aber ich wollte das Thema nicht so global ausweiten. Dass man hier Männern gegenüber nicht so nah kommt oder kommen soll wie in Russland , ist unserem Kulturkreis geschuldet. Frauen können sich hier auf der Straße ungenierter küssen als Männer, ohne dass es peinlich wird. Hier können Männer Frauen aber doch näher kommen als in den USA. Dort bleibt mann am besten in großer Distanz und macht tunlichst keine Komplimente über Aussehen oder weibliche Reize. Schlimm ist das, dass Frauen sich nur für Frauen schön machen. Ich mache es weiter so wie bisher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 25, 2013 [mod on] ... welche Wortwahl angemessen ist ... bestimmst nicht du, sondern der Forenbetreiber, dessen Gast du hier bist. Nachdem der freundliche Wink mit dem Zaunpfahl weiter oben keine Resonanz bewirkt hat, kommt jetzt der offizielle Teil: Die Wortwahl (i. w. S.), die du hier an den Tag legst, ist weder angemessen noch erwünscht. Wir bitten dich, sie künftig zu unterlassen. Du lebst dennoch weiterhin in einem freien Land, aber im Forum verhält es sich nicht anders als im privaten Bereich, wo ein Gastgeber dich auch höflich, aber bestimmt hinauskomplimentieren darf und wird, wenn du dessen Regeln missachtest. [mod off] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von Superhirn Nachdem das Thema hier so heiß besprochen wurde, mal ein Blick auf das Blatt, das die Krone erhalten hat mit dem Titel: Investigativer Journalismus Quelle Zuspruch für"Stern"-Journalistin Himmelreich Die Autorin Ursula Kosser verteidigte „Stern"-Journalistin Laura Himmelreich gegen Vorwürfe, es sei listig, den Artikel gerade dann zu veröffentlichen, wenn die FDP Brüderle zum Spitzenkandidaten mache: „Es ist schlichtweg unfair, ihr vorzuwerfen, sie hätte das doch direkt vor einem Jahr machen können", sagte sie im Deutschlandfunk.Himmelreich habe zunächst überprüfen müssen, ob es sich bei dem Verhalten des Politikers um einen einmaligen „Ausrutscher"gehandelt habe. Dass sie sich entschlossen habe, die Geschichte jetzt zu schreiben, halte sie für „unglaublich mutig", sagte Kosser. Die ehemalige„Spiegel"-Journalistin hatte 2012 das Buch „Hammelsprünge" veröffentlicht, in dem sie die Beziehung von Sex und Macht in der Bonner Republik schildert. In der TAZ antwortete die SPD-Frauenpolitikerin Elke Ferner auf die Frage, ob es sich bei dem berichteten Verhalten Brüderles um „Sexismus oder die verzeihliche Entgleisung eines angetrunkenen Politikers" handele: „Nein, das ist Sexismus pur. Man braucht schon eine gewisse Grundhaltung, um sich im angetrunkenen Zustand so zu verhalten. Sicher würde er sich so keinem Mann gegenüber verhalten." Schon gestern hatte die FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin erklärt: „Ich finde es gut, dass Frau Himmelreich den Mut hat, das Thema Anzüglichkeiten so offen zu benennen." Der Journalistinnenbund hält den Bericht für einschneidend. Die Vorsitzende der Vereinigung, Andrea Ernst, sagte, dass der Artikel enorm dazu beiträgt, dass sich das Verhältnis zwischen traditionsreichen Parteien und Presse verändern werde. Das nenne ich mal gründliche Arbeit: Ein Jahr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 25, 2013 Nachdem das Thema hier so heiß besprochen wurde, mal ein Blick auf das Blatt, das die Krone erhalten hat mit dem Titel: Investigativer Journalismus Quelle Zuspruch für"Stern"-Journalistin Himmelreich Die Autorin Ursula Kosser verteidigte Stern"-Journalistin Laura Himmelreich gegen Vorwürfe, es sei listig, den Artikel gerade dann zu veröffentlichen, wenn die FDP Brüderle zum Spitzenkandidaten mache: Es ist schlichtweg unfair, ihr vorzuwerfen, sie hätte das doch direkt vor einem Jahr machen können", sagte sie im Deutschlandfunk.Himmelreich habe zunächst überprüfen müssen, ob es sich bei dem Verhalten des Politikers um einen einmaligen Ausrutscher"gehandelt habe. Dass sie sich entschlossen habe, die Geschichte jetzt zu schreiben, halte sie für unglaublich mutig", sagte Kosser. Die ehemaligeSpiegel"-Journalistin hatte 2012 das Buch Hammelsprünge" veröffentlicht, in dem sie die Beziehung von Sex und Macht in der Bonner Republik schildert. In der TAZ antwortete die SPD-Frauenpolitikerin Elke Ferner auf die Frage, ob es sich bei dem berichteten Verhalten Brüderles um Sexismus oder die verzeihliche Entgleisung eines angetrunkenen Politikers" handele: Nein, das ist Sexismus pur. Man braucht schon eine gewisse Grundhaltung, um sich im angetrunkenen Zustand so zu verhalten. Sicher würde er sich so keinem Mann gegenüber verhalten." Schon gestern hatte die FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin erklärt: Ich finde es gut, dass Frau Himmelreich den Mut hat, das Thema Anzüglichkeiten so offen zu benennen." Der Journalistinnenbund hält den Bericht für einschneidend. Die Vorsitzende der Vereinigung, Andrea Ernst, sagte, dass der Artikel enorm dazu beiträgt, dass sich das Verhältnis zwischen traditionsreichen Parteien und Presse verändern werde. Das nenne ich mal gründliche Arbeit: Ein Jahr Bald kommt die Bücher "Bonner Tuntenball" und "Berliner Gayreport>". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 26, 2013 Berliner Beamte fehlen fast zwei Monate im Jahr http://www.welt.de/politik/deutschland/article113150330/Berliner-Beamte-fehlen-fast-zwei-Monate-im-Jahr.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 26, 2013 [mod on] ... welche Wortwahl angemessen ist ... bestimmst nicht du, sondern der Forenbetreiber, dessen Gast du hier bist. Nachdem der freundliche Wink mit dem Zaunpfahl weiter oben keine Resonanz bewirkt hat, kommt jetzt der offizielle Teil: Die Wortwahl (i. w. S.), die du hier an den Tag legst, ist weder angemessen noch erwünscht. Wir bitten dich, sie künftig zu unterlassen. Du lebst dennoch weiterhin in einem freien Land, aber im Forum verhält es sich nicht anders als im privaten Bereich, wo ein Gastgeber dich auch höflich, aber bestimmt hinauskomplimentieren darf und wird, wenn du dessen Regeln missachtest. [mod off] Nenne konkret gegen welche Forenregel ich Deiner Meinung verstoßen haben soll und subsumiere worin der Verstoß liegen soll. Wischiwaschi-Anschuldigungen ins Blaue hinein werden Deiner Moderatorenrolle nicht gerecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 28, 2013 Hab eben ein nettes Statement eines Lesers/Hörers im Radio zum Thema Brüderle,Sexismus (Mir war das Wort bisher völlig unbekannt...^^) und Co: Wenn ein Mann mit dem Aussehen Brüderles derartiges sagt, ist's sexuelle Belästigung, wenn es ein George Clooney-Typ äußert, ist's n Kompliment. Hat auch einen Schuß Wahrheit in sich. Meiner Meinung nach ist das ganze wieder so ein extrem medial aufgebauschtes Thema, dass sich eigentlich mit simpler guter Erziehung erledigt. Intention vermutlich: viel Wirbel erzeugen, viele Zeitungen zu verkaufen und von wichtigeren Dingen ablenken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 28, 2013 · bearbeitet Januar 29, 2013 von Akaman Ich finde die plumpe Art von B. peinlich und schmierig. Aber dass man auch völlig anders an diese Geschichte rangehen kann, beweist Claudius Seidl in der FAS. Sein Ausgangspunkt ist eine Textanalyse des Stern-Artikels. Klick. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 28, 2013 Hab eben ein nettes Statement eines Lesers/Hörers im Radio zum Thema Brüderle,Sexismus (Mir war das Wort bisher völlig unbekannt...^^) und Co: Wenn ein Mann mit dem Aussehen Brüderles derartiges sagt, ist's sexuelle Belästigung, wenn es ein George Clooney-Typ äußert, ist's n Kompliment. Hat auch einen Schuß Wahrheit in sich. Meiner Meinung nach ist das ganze wieder so ein extrem medial aufgebauschtes Thema, dass sich eigentlich mit simpler guter Erziehung erledigt. Intention vermutlich: viel Wirbel erzeugen, viele Zeitungen zu verkaufen und von wichtigeren Dingen ablenken Quot licet Jovi, non licet bovi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 28, 2013 Ich finde die plumpe Art von B. peinlich und schmierig. Aber das man auch völlig anders an diese Geschichte rangehen kann, beweist Claudius Seidl in der FAS. Sein Ausgangspunkt ist eine Textanalyse des Stern-Artikels. Klick. Ja, den Artikel habe ich auch gelesen und fand ihn sehr gut. Und ich habe auch den Sternartikel gelesen. Da ging es meiner Ansicht nach nicht um Sexismus.Da rechnete eine junge Journalistin mit Brüderle persönlich ab, weil ...... Tatsache ist, dass Frau Himmelreich erst nach einem Jahr über den Zwischenfall schreibt. Tatsache ist auch , dass die Journalistin Herrn Brüderle danach einige Male begleitete. Obwohl sie ihn widerlich fand, bat sie um Mitfahrt in seinem Dienstwagen, die auch gewährt wurde. Dass sie nun jetzt den Herrenwitz schreibt, indem sie haarklein über die kleinen Anzüglichkeiten und Zoten berichtet, ist nicht zufällig. Es ist schon dreist, wenn gefordert wird, dass Herr Brüderle sich entschuldigen sollte. Einige fordern sogar seinen Rücktritt. Die Frage, die zu später Stunde an der Hotelbar in weinseliger Atmosphäre an Brüderle gestellt wurde, ob er im fortgeschrittenen Alter es noch könnte, als Hoffnungsträger der FDP durchzustarten, ist nicht nur frech , sondern altersdiskriminierend. Ich denke, Frau Himmelreich wird keine Gelegenheit mehr haben, über Politiker herzuziehen. Die kriegt kein Interview mehr. Da bin ich mir sicher. Jetzt kocht das Thema über Sexismus hoch, und es werden reichlich Fälle bekannt , die vor allem in Abhängigkeitsverhältnissen geschehen. Das Zimmermädchen im Hotel die Kellnerin , die Stewardess können sicherlich von vielen schlimmen Fällen berichten. Diese Frauen können sich häufig nicht wehren, weil sie auch beim Chef absolut keine Rückendeckung haben. Darüber sollte man reden, wenn man es ernst mit dem Thema nimmt. Auch hätte man das Thema gut festmachen können an den tiefer gehenden Balzspielen von prominenten Politiker, DSK und das Zimmermädchen, Billy mit der Praktikantin im oral office, CSU HS mit der Sekretärin Darüber hat sich keiner aufgeregt Echte Kerle eben, Schwarzeneggers halt. Da heutzutage eine Frau entscheidet, was Sexismus oder heißer Flirt ist, müssen sich "alte Säcke" mit Komplimenten zurückhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 28, 2013 Darüber hat sich keiner aufgeregt Echte Kerle eben, Schwarzeneggers halt. :thumbsup: Der Rest ist aber auch Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Januar 28, 2013 Claudius Seidl in der FAS. Sein Ausgangspunkt ist eine Textanalyse des Stern-Artikels. Klick. Sehr schöner Artikel, der aufzeigt, wie sexistisch die Stern-Reporterin agiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 28, 2013 · bearbeitet Januar 28, 2013 von Antonia Eine junge Politikjournalistin hat den Artikel ja nicht alleine zu verantworten. Ich kenne mich nicht sehr gut aus in Redaktionen. Ich vermute mal, der Stern suchte etwas anlässlich des FDP Dreikönigstreffens, Brüderle will hochkommen, da schauen wir doch einmal. Und dann war da doch diese Geschichte mit der Journalistin letztes Jahr. Es gibt Redaktionskonferenzen, es gibt einen Chefredakteur oder Resortleiter, dort wird das Thema besprochen und der fertige Artikel diskutiert und abgesegnet. (Vermutlich haben sich die Herren in der Konferenz köstlich dabei amüsiert.) Es kann mir keiner erzählen, dass es hier um die Frau und ihre “Leiden“ ging. Das Gute daran ist, dass es eine allgemeine Sexismusdebatte ausgelöst hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 28, 2013 Die geht bald zu Ende. Und alles bleibt so wie es ist und war. Vielleicht sollen mal die Medien, die sich jetzt so aufplustern, mal ihr Bildmaterial auf "Sexismus" überprüfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 28, 2013 Die geht bald zu Ende. Und alles bleibt so wie es ist und war. In den Medien ja. In den Köpfen der Frauen nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
airplane Januar 28, 2013 Und ich habe auch den Sternartikel gelesen. Da ging es meiner Ansicht nach nicht um Sexismus.Da rechnete eine junge Journalistin mit Brüderle persönlich ab, weil ...... Tatsache ist, dass Frau Himmelreich erst nach einem Jahr über den Zwischenfall schreibt. Tatsache ist auch , dass die Journalistin Herrn Brüderle danach einige Male begleitete. Obwohl sie ihn widerlich fand, bat sie um Mitfahrt in seinem Dienstwagen, die auch gewährt wurde. Dass sie nun jetzt den Herrenwitz schreibt, indem sie haarklein über die kleinen Anzüglichkeiten und Zoten berichtet, ist nicht zufällig. Es ist schon dreist, wenn gefordert wird, dass Herr Brüderle sich entschuldigen sollte. Einige fordern sogar seinen Rücktritt. Wieso ist eine Entschuldigung zu fordern dreist? So nimmt man der Sache den Wind aus den Segeln und verhält sich nebenbei auch noch korrekt. (Rücktritt ist natürlich Schwachsinn) Ich sehe es ja auch so, dass die Frau sich unkorrekt verhalten hat, aber deswegen kann Brüderle doch trotzdem mit Manieren reagieren. Sie hat ja auch selbst zugegeben, dass sie keine Sexismus-Debatte auslösen, sondern Brüderle diskreditieren wollte: http://www.dradio.de/aktuell/1988306/ Das ist ihr gutes Recht, nicht sonderlich fein, aber so what. Langfristig wird sie sich damit auch keinen Gefallen getan haben. Klar hat sie sich weiter mit ihm abgegeben, na und? Wenn der Chef seiner Sekretärin ein paar chauvinistische Sprüche drückt, muss sie ja auch nicht erst kündigen oder in Tränen ausbrechen, damit man es auch Sexismus nennen kann. Brüderle hat mal ne Dummheit gemacht und kriegt nun eine Quittung. Blöd gelaufen. Was bleibt: Brüderle ist im Suff peinlich gegenüber Frauen und der Stern schleudert Dreck. Den Stern habe ich vorher schon nicht ernst genommen und ein uneheliches Kind von Seehofer, Mehrfachehen von Schröder und Fischer, das Alter von Müntes Neuer, die sexuellen Neigungen von Westerwelle oder sonstiger Tratsch haben meine Wahlentscheidungen noch nie beeinflusst, obwohl ich mich privat anders verhalte. Nebenbei gibt es Anlass, dass ein paar Männer mal ihr Verhalten und ihre Wortwahl prüfen dürfen. Ist doch nicht weiter tragisch, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 29, 2013 Die geht bald zu Ende. Und alles bleibt so wie es ist und war. In den Medien ja. In den Köpfen der Frauen nein. Dazu fällt mir spontan das Titelblatt einer Sternausgabe ein, im besagten FAS Bericht gezeigt, welches eine lüsterne Frau darstellt, die sagt: "Du kannst mit mir machen , was ich will." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 29, 2013 Und ich habe auch den Sternartikel gelesen. Da ging es meiner Ansicht nach nicht um Sexismus.Da rechnete eine junge Journalistin mit Brüderle persönlich ab, weil ...... Tatsache ist, dass Frau Himmelreich erst nach einem Jahr über den Zwischenfall schreibt. Tatsache ist auch , dass die Journalistin Herrn Brüderle danach einige Male begleitete. Obwohl sie ihn widerlich fand, bat sie um Mitfahrt in seinem Dienstwagen, die auch gewährt wurde. Dass sie nun jetzt den Herrenwitz schreibt, indem sie haarklein über die kleinen Anzüglichkeiten und Zoten berichtet, ist nicht zufällig. Es ist schon dreist, wenn gefordert wird, dass Herr Brüderle sich entschuldigen sollte. Einige fordern sogar seinen Rücktritt. Wieso ist eine Entschuldigung zu fordern dreist? So nimmt man der Sache den Wind aus den Segeln und verhält sich nebenbei auch noch korrekt. (Rücktritt ist natürlich Schwachsinn) Ich sehe es ja auch so, dass die Frau sich unkorrekt verhalten hat, aber deswegen kann Brüderle doch trotzdem mit Manieren reagieren. Sie hat ja auch selbst zugegeben, dass sie keine Sexismus-Debatte auslösen, sondern Brüderle diskreditieren wollte: http://www.dradio.de/aktuell/1988306/ Das ist ihr gutes Recht, nicht sonderlich fein, aber so what. Langfristig wird sie sich damit auch keinen Gefallen getan haben. Klar hat sie sich weiter mit ihm abgegeben, na und? Wenn der Chef seiner Sekretärin ein paar chauvinistische Sprüche drückt, muss sie ja auch nicht erst kündigen oder in Tränen ausbrechen, damit man es auch Sexismus nennen kann. Brüderle hat mal ne Dummheit gemacht und kriegt nun eine Quittung. Blöd gelaufen. Was bleibt: Brüderle ist im Suff peinlich gegenüber Frauen und der Stern schleudert Dreck. Den Stern habe ich vorher schon nicht ernst genommen und ein uneheliches Kind von Seehofer, Mehrfachehen von Schröder und Fischer, das Alter von Müntes Neuer, die sexuellen Neigungen von Westerwelle oder sonstiger Tratsch haben meine Wahlentscheidungen noch nie beeinflusst, obwohl ich mich privat anders verhalte. Nebenbei gibt es Anlass, dass ein paar Männer mal ihr Verhalten und ihre Wortwahl prüfen dürfen. Ist doch nicht weiter tragisch, oder? Wenn man mit dir so umspringen würde wie mit Brüderle, dann sagst du :"So what" Dir passiert das natürlich nicht. Du bist und wirst kein Politiker. Und vor allem , du bist immer , auch im stillen Kämmerlein, immer kontrolliert und zeigst immer feine Manieren. Man kann mit Prominenten nicht alles machen. Einige Flieger reagieren darauf nur mit so what. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 29, 2013 · bearbeitet Januar 29, 2013 von Stezo Langsam regt mich dieses Thema wirklich auf. Haben wir gerade ein Sommerloch, dass diese Rotze so hochgekocht und warm gehalten wird? Brüderle baggert spätabends gg Mitternacht in einer Hotelbar eine Frau an. Und ein Jahr später wird ein "Skandal" daraus, weil der Stern nichts zu schreiben hat. Zum Brechen. Ich kann Brüderle nicht leiden und eigentlich bin ich regelmäßiger Stern-Leser, aber das ist alles andere als glaubwürdig. Wenn Frauen nicht wollen, dass Männer (auch die, die sie vielleicht abstoßend finden) auf ihre sexuellen Reize anspringen, dann müssen sie auch selbst was dafür tun. Aus welchem Grund tragen Frauen enge, figurbetonte Hosen und tief ausgeschnittene Blusen, kurze Röcke und hohe Absätze? Weil sie seriös und kompetent wirken und nicht auf ihren Körper reduziert werden wollen? Weil die Sachen so furchtbar bequem sind und weil gerade die Schuhe orthopädisch positiv wirken? Nein! Gerade bei den Schuhen ist es klarer als alles andere! Hohe Schuhe machen lange Beine und heben den Hintern so, dass er in der Position ist, als würde sich die Frau leicht vorbeugen. Die perfekte Position! Was man heut jeden Tag hundertfach in einer Großstadt wie Berlin (selbst bei den Temperaturen letzte Woche) sehen kann, kann sind junge Frauen, die dünne, schwarze Leggins als Hosen tragen und nichts anderes. Man erkennt dort alles. Sowohl den Hintern als auch die Vagina. Wer bis dahin noch nicht wusste, was ein Cameltoe ist, bekommt es bereitwillig gezeigt. Und ob ich es als Mann will oder nicht, ich bin abgelenkt und schaue hin. Das geht gar nicht anders. :'( Frauen setzen, vielfach im Alltag zu beobachten, ihre Reize ganz gezielt ein um zu bekommen, was sie wollen. Wenn es nicht so läuft wie gewünscht oder sie die Kontrolle verlieren, weil es mitten in der Nacht ist und Alkohol geflossen ist und ein lallender Spruch kommt, ist es Sexismus? Lächerlich und widerlich. Mehr ist diese sogenannte "gesellschaftliche Diskussion" nicht. Und das ist auch genau das, was ich über diese Möchtegern-Journalistin und alle Frauen, die in die gleiche Kerbe schlagen, denke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Januar 29, 2013 Lieber Stezo, Du solltest etwas vorsichtiger sein. Es gibt Leute, die Deinen Beitrag lesen könnten, und anschließend hanebüchene, nix mit dem Thema zu tun habende, Vergleiche ziehen könnten, so z.B. "wenn eine Frau sich sexy anzieht und anschließend in einem üblen Stadtteil vergewaltigt wird, ist sie dann auch selbst schuld?". Dein Arbeitgeber sollte Dich vielleicht mal auf eine "Gendermainstreaming und -diversity"-Veranstaltung schicken damit Du Deinen unbewussten mittelalterlichen Sexismus los wirst. Grundsätzlich sollte man sich - wie es der Spiegel gemacht hat - mal die Frontseiten des Stern angucken und dann sagen, dass es die Stern-Redaktion nicht auf eine saftige Story abgesehen hatte. Darüber hinaus gilt natürlich das Übliche: Brüderle hat sich, ob mit Alkohol oder ohne, gefälligst wie ein Mensch zu verhalten dem man einen Spitzenposten anvertrauen kann. Wir hatten schon genug Clintons, Sarkozys, Mitterrands und dEstaings. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag