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Reigning Lorelai

Politikthread

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bluechip3000

Wo wir gerade beim Thema Brüderle sind hier ein kleiner Beitrag von extra 3:

 

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checker-finance

Der Brüderle....w00t.gif

 

Brüderles Blick wandert auf meinen Busen. "Sie können ein Dirndl auch ausfüllen."

Im Laufe unseres Gesprächs greift er nach meiner Hand und küsst sie. "Ich möchte, dass Sie meine Tanzkarte annehmen."

"Herr Brüderle", sage ich, "Sie sind Politiker, ich bin Journalistin."

"Politiker verfallen doch alle Journalistinnen", sagt er.

Ich sage: "Ich finde es besser, wir halten das hier professionell."

"Am Ende sind wir alle nur Menschen."

Brüderle verabschiedet sich von den umstehenden Männern. Dann steuert er mit seinem Gesicht sehr nah auf mein Gesicht zu. Ich weiche einen Schritt zurück und halte meine Hände vor meinen Körper. Die Sprecherin eilt von hinten heran: "Herr Brüderle!", ruft sie streng. Sie führt ihn aus der Bar. Zu mir sagt sie: "Das tut mir leid." Zu ihm sagt sie: "Zeit fürs Bet

 

 

 

Mein Link

 

 

 

So eine frigide Kuh. Wie kann man von Politikern Mut und Entschlossenheit erwarten, wenn sie nicht einmal eine Journalistin mit großen Brüsten approachen dürfen?

 

Und der Schleswig-Holsteinische Spitzenkandidat der CDU mußte ja sogar zurücktreten, weil er etwas mit einer jungen Kölnerin am Laufen hatte.

 

Diese Leute müssen den ganzen Tag mit Macht umgehen und dann sollen sie sich alles verkneifen. Das kann nicht gut gehen.

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Ramstein
SPD erwägt Internetsperren auf politische Inhalte auszuweiten

 

In der SPD gibt es Überlegungen, die geplante Sperrung von Kinderporno-Seiten im Internet auf politische Inhalte auszuweiten. Natürlich werden wir mittel- und längerfristig auch über andere kriminelle Vorgänge reden", sagte der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz der Berliner Zeitung". In der Union stieß der Vorstoß auf Skepsis, bei FDP und Grünen löste er Empörung aus.

 

 

Wiefelspütz sagte, er könne sich vorstellen, auch Seiten mit verfassungsfeindlichen oder islamistischen Inhalten zu blockieren. Eine Zeitung darf ja auch keinen Mordaufruf veröffentlichen."

 

Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck warf der Koalition vor, die Sperrung von Kinderporno-Seiten als Einstieg in eine weit gehende Zensur zu nutzen. Den Vorschlägen zur Einführung von Internetsperrlisten und den Aufbau einer umfassenden Sperrinfrastruktur erteilen wir eine klare Absage, da sie rechtsstaatlich und technisch unverantwortlich sind", sagte er. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Deshalb muss die Verfolgung von Straftaten im Internet intensiviert werden." Dazu bedürfe es vor allem einer besseren technischen und personellen Ausstattung der Behörden.

 

Auch die innenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Gisela Piltz, kritisierte die Überlegungen in der SPD scharf. Die Äußerungen von Dieter Wiefelspütz beweisen, dass es um eine generelle Durchregulierung des Internets geht", erklärte sie. Mit der Befugnis, mittels geheimer Listen des Bundeskriminalamts Internet-Seiten zu sperren, werden rechtsstaatliche Grundsätze über Bord geworfen."

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35sebastian

So eine frigide Kuh. Wie kann man von Politikern Mut und Entschlossenheit erwarten, wenn sie nicht einmal eine Journalistin mit großen Brüsten approachen dürfen?

 

Und der Schleswig-Holsteinische Spitzenkandidat der CDU mußte ja sogar zurücktreten, weil er etwas mit einer jungen Kölnerin am Laufen hatte.

 

Diese Leute müssen den ganzen Tag mit Macht umgehen und dann sollen sie sich alles verkneifen. Das kann nicht gut gehen.

Sehe ich auch so. Das Dilemma sieht man ja in der Klerus Branche.

Die schafft es aber immer noch, das meiste unter der "Decke zu machen und zu halten"

 

Nein, nah bei de Leut sein , ohne "sexistisch" zu sein, das hat wohl nur der Kurt geschafft. Oder hat er es nur gut unter der Decke gehalten?

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checker-finance
Sehe ich auch so. Das Dilemma sieht man ja in der Klerus Branche.

Die schafft es aber immer noch, das meiste unter der "Decke zu machen und zu halten"

 

Nein, nah bei de Leut sein , ohne "sexistisch" zu sein, das hat wohl nur der Kurt geschafft. Oder hat er es nur gut unter der Decke gehalten?

 

Wobei es beim Klerus ja so ist, dass die Liebe zu Gott die Würdenträger so auslastet, dass da keine Kapazität für niedere Triebe bleibt. Vom theoretischen Konzept her ist das Zölibat durchaus stimmig.

 

Beim schmutzigen Geschäft der Politik ist das anders. Da werden niedere Triebe und instikthaftes Handeln gefördert und gefordert und so etwas läßt sich eben nicht auf Knopfdruck abschalten, wenn so eine Journalisten-Maus die vorteilhafte Ausstattung von Mutter Natur oder Papa Chirurg in einem freizügigen Dekollete zur Schau stellt, um an Interview-Partner zu kommen.

 

Problembär Kurt hat natürlich den Vorteil, dass sein Bauch so weit nach vorne ragt, dass er beim an sich herunterschauen eben keine tieferen Regionen mehr sieht. So etwas bremst natürlich etwas. Ich gehe aber davon aus, dass er das ein oder andere Pfälzer Pflänzchen geflückt hat.

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otto03

wenn so eine Journalisten-Maus die vorteilhafte Ausstattung von Mutter Natur oder Papa Chirurg in einem freizügigen Dekollete zur Schau stellt, um an Interview-Partner zu kommen.

 

 

 

 

Finde deine Ausdrucksweise einfach widerlich.

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35sebastian

wenn so eine Journalisten-Maus die vorteilhafte Ausstattung von Mutter Natur oder Papa Chirurg in einem freizügigen Dekollete zur Schau stellt, um an Interview-Partner zu kommen.

 

 

 

 

Finde deine Ausdrucksweise einfach widerlich.

 

Sehe ich auch so, vor allem wenn es plumpe Behauptungen und Vermutungen sind.

 

 

Ich kenne auch nur die Nachricht.

Wenn der Vorfall sich im letzten Jahr bei einem Bargespräch ereignet hat , so finde ich den Beitrag mit sexistischem Angriff auf Brüderle , gerade zu dieser Zeit, auch widerlich.

Das kann man auch mit anderen Worten ausdrücken. Sonst ist man auch widerlich.

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checker-finance

wenn so eine Journalisten-Maus die vorteilhafte Ausstattung von Mutter Natur oder Papa Chirurg in einem freizügigen Dekollete zur Schau stellt, um an Interview-Partner zu kommen.

 

Finde deine Ausdrucksweise einfach widerlich.

 

Das ist Dein gutes Recht. Ich finde es widerlich, was diese Frau getan hat: Sich erst herausputzen und optisch prostituieren, weil sie über ihre berufliche Qualifikation nicht an Interviewpartner kommt, dann die katholische Betschwester spielen und dann nach einem Jahr daraus eine schlüpfrige Schlüpferstory zu machen, weil die Redaktion ihr keine ernsthaften Themen gibt.

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otto03

 

 

Finde deine Ausdrucksweise einfach widerlich.

 

Das ist Dein gutes Recht. Ich finde es widerlich, was diese Frau getan hat: Sich erst herausputzen und optisch prostituieren, weil sie über ihre berufliche Qualifikation nicht an Interviewpartner kommt, dann die katholische Betschwester spielen und dann nach einem Jahr daraus eine schlüpfrige Schlüpferstory zu machen, weil die Redaktion ihr keine ernsthaften Themen gibt.

 

Du legst exakt diese sexistische Gesinnung an den Tag, die beklagt wird.

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checker-finance

 

 

Das ist Dein gutes Recht. Ich finde es widerlich, was diese Frau getan hat: Sich erst herausputzen und optisch prostituieren, weil sie über ihre berufliche Qualifikation nicht an Interviewpartner kommt, dann die katholische Betschwester spielen und dann nach einem Jahr daraus eine schlüpfrige Schlüpferstory zu machen, weil die Redaktion ihr keine ernsthaften Themen gibt.

 

Du legst exakt diese sexistische Gesinnung an den Tag, die beklagt wird.

 

Und Du als selbsternannter oberster Gesinnungswächter des WPFs fühlst Dich dadurch herausgefordert. Schon klar.

 

Willst Du jetzt eine Diskussion darüber anfangen, wer die Deutungshoheit darüber hat, was eine sxistische Gesinnung ist und woran man das festmacht und ob nicht Deine autoritäre Gesinnung viel schlimmer ist?

 

Nur weil etwas beklagt wird, ist es noch lange nicht beklagenswert. Denk mal darüber nach.

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Padua
· bearbeitet von Padua

Finde deine Ausdrucksweise einfach widerlich.

 

Das ist Dein gutes Recht. Ich finde es widerlich, was diese Frau getan hat: Sich erst herausputzen und optisch prostituieren, weil sie über ihre berufliche Qualifikation nicht an Interviewpartner kommt, dann die katholische Betschwester spielen und dann nach einem Jahr daraus eine schlüpfrige Schlüpferstory zu machen, weil die Redaktion ihr keine ernsthaften Themen gibt.

 

Klingt so, als wenn Du dabei warst. So, wie Du dich hier immer und immer wieder gibst, hätte ich mehr Seriosität und weniger Stammtischstil und Unterstellungen erwartet.

 

Gruß Padua

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otto03

 

 

Du legst exakt diese sexistische Gesinnung an den Tag, die beklagt wird.

 

Und Du als selbsternannter oberster Gesinnungswächter des WPFs fühlst Dich dadurch herausgefordert. Schon klar.

 

Willst Du jetzt eine Diskussion darüber anfangen, wer die Deutungshoheit darüber hat, was eine sxistische Gesinnung ist und woran man das festmacht und ob nicht Deine autoritäre Gesinnung viel schlimmer ist?

 

Nur weil etwas beklagt wird, ist es noch lange nicht beklagenswert. Denk mal darüber nach.

 

Vielleicht solltest du ein wenig in dich gehen und über deine Ausdrucksweise und deine Einstellungen nachdenken.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Checker provoziert doch nur wieder :- .

 

Mir gefällt die Story nicht, überhaupt nicht. Was ist der Zweck, diese kleine Belästigung jetzt zu veröffentlichen.

 

Jede Frau, die zu später Stunde in einer Bar aufhält, kennt diese Situation. Es scheint so, als gehöre es zum guten Ton, dass meist ältere etwas angetrunkene Herren etwas aufdringlich werden. Nicht schön, schlicht nervig. Meistens ist das mit einer freundlichen klaren Ansage aber auch schnell beendet. Brüderle verhält sich da nicht weiter ungewöhnlich. Über diese Art Sexismus kann man durchaus diskutieren. Aber:

 

In der Frankfurter Rundschau gibt es dazu einen guten Leitartikel. Frankfurter Rundschau

Eine Zeitschrift, die – wie der Stern – ihrem Publikum peinliche Zotengeschichten aus dem Leben eines Politikers ... in der Rubrik „Politik“ verkauft, dann stellt sie dem politischen Journalismus den Totenschein aus. Damit steht der Stern nur an der Spitze eines Trends im Journalismus, der den Blick auf politische Probleme und gesellschaftliche Prozesse zunehmend durch den Blick in die Hose oder unter den Rock der daran beteiligten Akteure ersetzt.

 

Die Programmatik einer Partei, die Ursachen und Folgen einer Wirtschaftskrise, die Probleme der Risikogesellschaft etc. sind schwer zu verstehen, noch schwerer sind sie darzustellen; aber Verständnis und Darstellung sind leicht zu entbehren, wenn sich stattdessen über die Ehekrise eines Abgeordneten, die Darmprobleme seiner Geliebten, die Strahlkraft seiner lackierten Zehennägel oder über die Vitalität in seiner Unterhose schreiben lässt.

...

Die Stern-Autorin des Brüderle-Porträts hat auf die Frage, warum sie erst ein Jahr nach ihrer peinlichen Begegnung mit dem FDP-Politiker davon berichtet habe, eine andere Antwort gegeben als ihr Chefredakteur. Sie sagte, mit Brüderles Aufstieg zum FDP-Spitzenkandidaten habe er eine neue Relevanz bekommen. Meint sie damit: Wer als FDP-Fraktionsvorsitzender Journalistinnen wie „Freiwild“ behandelt, ist irrelevant und darf Nachsicht erwarten, nicht so aber der Spitzenkandidat? Wohl eher meint sie und ihr Chefredakteur: Erst jetzt lohnt der Blattschuss durch das Freiwild. So macht Politik wieder Spaß.

 

Nachtrag:

Mit solchen Stories nähern wir uns amerikanischen Verhältnissen. Ich will keine Politiker, die mit grinsender Frau und möglichst vielen grinsenden Kindern auf irgendwelchen Veranstaltungen zeigen wollen, wie "sauber" sie sind. Und denen ich diese Sauberkeit eh nicht glaube. Ich bin froh, dass hier selbst ein CSU-Politiker Seehofer zu seinem unehelichen Kind stehen kann.

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WOVA1
Die Programmatik einer Partei, die Ursachen und Folgen einer Wirtschaftskrise, die Probleme der Risikogesellschaft etc. sind schwer zu verstehen, noch schwerer sind sie darzustellen; aber Verständnis und Darstellung sind leicht zu entbehren, wenn sich stattdessen über die Ehekrise eines Abgeordneten, die Darmprobleme seiner Geliebten, die Strahlkraft seiner lackierten Zehennägel oder über die Vitalität in seiner Unterhose schreiben lässt.

 

Brüderle, zeig mir deine Zehen ? :D

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BondWurzel

und dann schleppen alle ihre Damen auf's Oktoberfest und wer zu lange hinguckt in die Trachtengrachtenausschnitte, wird medial verwertet... :lol:

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airplane
· bearbeitet von airplane

Finde deine Ausdrucksweise einfach widerlich.

 

Das ist Dein gutes Recht. Ich finde es widerlich, was diese Frau getan hat: Sich erst herausputzen und optisch prostituieren, weil sie über ihre berufliche Qualifikation nicht an Interviewpartner kommt, dann die katholische Betschwester spielen und dann nach einem Jahr daraus eine schlüpfrige Schlüpferstory zu machen, weil die Redaktion ihr keine ernsthaften Themen gibt.

Hast du irgendwelche Beweise dafür, dass sich die Frau "herausgeputzt" oder gar "optisch prostituiert" hat? Überhaupt ist das exakt die Wortwahl von sich rechtfertigenden Vergewaltigern. Das ist nur ein Hinweis auf deine Wortwahl, keine Beleidigung. Das ist ein gestriges Denkmuster. Eine Frau kann sich anziehen wie sie will, ohne dass sie "asking for it" ist. Würde es so dumpfe Parolenschwinger wie dich nicht geben, hätten wir keine so alberne Sexismusdebatte.

 

Ich bin bei dir, wenn du es verurteilst, dass die Journalistin (für mich ganz offensichtlich) den Veröffentlichungszeitpunkt taktisch gewählt hat, um Brüderle und besonders der FDP zu schaden. Das ist keine feine Art. Aber so läuft es im Business und das muss auch Brüderle wissen.

 

Der Frau aber nun irgendwas anderes als das zu unterstellen ist unterste Schublade. Besonders dieses völlig unangebrachte Victim-Blaming. Erstens weisst du nicht, was sie getragen hat. Zweitens, auch wenn sie, wie du unterstellst, sexy gekleidet ist, ist das ihr gutes Recht. Ich als Mann unterstütze sexy gekleidete Frauen übrigens, ohne mich dabei zu blamieren. Jede Frau kann sich anziehen wie sie will, ohne dass irgendein notgeiler Bock das als Einladung zu verstehen hat. Drittens, auch wenn die Frau, wie du unterstellst, beruflich nicht qualifiziert ist und über ein Dekoltee an ein Interview kommen wollte, auch dann darf sich ein Herr Brüderle nicht so verhalten. Sogar wenn sie ihm skrupellos eine solche Falle gestellt hätte, auch dann darf einem Brüderle so etwas nicht passieren.

 

Ich finde nun auch nicht, dass Brüderle ein lüsterner Greis ist, der gezüchtigt gehört. Wahrscheinlich hatte er einem im Tee und dann benimmt man sich halt mal daneben. Als Mann reagiert man darauf beim nächsten Treffen mit einer Entschuldigung. Soll nicht passieren, ist aber passiert. Blöd gelaufen. Eine Entschuldigung von Brüderle ist mehr angebracht, als solche unverschämten Unterstellungen über den Charakter der Journalistin. Ich finde es ja auch nicht gut, dass sie so taktisch jetzt damit rauskommt, weil es sonst niemanden interessiert hätte. Allerdings hätte ich es an ihrer Stelle wohl auch so gemacht. Hätte Brüderle sich angemessen verhalten, hätte er sich diese Peinlichkeit erspart. Er ist schuld, nicht sie.

 

Um noch einen draufzusetzen: Leute, die sich so wie du äußern, lassen eine eigentlich altbackene Sexismus-Debatte wieder aktuell erscheinen. Leute, die sich so wie du äußern, sind schuld daran, dass Murks wie eine Frauenquote usw auf den Tisch kommen.

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otto03

@airplane :thumbsup: danke, mir war es zu lästig, mich mit mit ihm so auseinander zu setzen.

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Fondsanleger1966

In der Frankfurter Rundschau gibt es dazu einen guten Leitartikel. Frankfurter Rundschau

Eine Zeitschrift, die wie der Stern ihrem Publikum peinliche Zotengeschichten aus dem Leben eines Politikers ... in der Rubrik Politik" verkauft, dann stellt sie dem politischen Journalismus den Totenschein aus. Damit steht der Stern nur an der Spitze eines Trends im Journalismus, der den Blick auf politische Probleme und gesellschaftliche Prozesse zunehmend durch den Blick in die Hose oder unter den Rock der daran beteiligten Akteure ersetzt.

 

Die Programmatik einer Partei, die Ursachen und Folgen einer Wirtschaftskrise, die Probleme der Risikogesellschaft etc. sind schwer zu verstehen, noch schwerer sind sie darzustellen; aber Verständnis und Darstellung sind leicht zu entbehren, wenn sich stattdessen über die Ehekrise eines Abgeordneten, die Darmprobleme seiner Geliebten, die Strahlkraft seiner lackierten Zehennägel oder über die Vitalität in seiner Unterhose schreiben lässt.

...

Die Stern-Autorin des Brüderle-Porträts hat auf die Frage, warum sie erst ein Jahr nach ihrer peinlichen Begegnung mit dem FDP-Politiker davon berichtet habe, eine andere Antwort gegeben als ihr Chefredakteur. Sie sagte, mit Brüderles Aufstieg zum FDP-Spitzenkandidaten habe er eine neue Relevanz bekommen. Meint sie damit: Wer als FDP-Fraktionsvorsitzender Journalistinnen wie Freiwild" behandelt, ist irrelevant und darf Nachsicht erwarten, nicht so aber der Spitzenkandidat? Wohl eher meint sie und ihr Chefredakteur: Erst jetzt lohnt der Blattschuss durch das Freiwild. So macht Politik wieder Spaß.

Die FR bringt es ganz gut auf dem Punkt. Der Stern gleitet ohnehin immer stärker auf das Niveau der Quick ab.

 

Daneben könnte man auch noch auf eine andere Erklärung kommen, wenn man 1 und 1 zusammenzählt. So sieht ein offizielles Stern-Interview mit wichtigen Politikern aus: http://www.stern.de/...ahn-620840.html

-> Es findet tagsüber statt

-> Geführt wird es vom Politik-Chef Jörges und dem zuständigen Politik-Redakteur Vornbäumen

-> Die Redakteurin darf dabei sitzen und vielleicht auch ab und zu mal eine Frage stellen.

 

Dagegen das Setting bei Brüderle:

-> Anscheinend waren der Politik-Chef und der Politik-Redakteur nicht dabei.

-> Der Annäherungsversuch der jungen, blonden Journalistin findet nachts in einer Hotelbar statt, als der Alkohol offensichtlich schon in Strömen geflossen ist

-> Und das nach dem Dreikönigstreffen, einem Tag, an dem Brüderle vermutlich seit 18 Stunden auf den Beinen ist und nach 10-12 Stunden harter politischer Arbeit vermutlich auch einmal etwas entspannen will.

 

Wenn man jetzt noch in Erinnerung hat, welche Wellen es zuvor geschlagen hatte, als Medien Privatdetektive auf Politiker ansetzte, um deren Privatleben auszuspionieren, könnte man glatt auf Idee kommen, dass dieses Setting nicht rein zufällig war.

 

Ich als Mann unterstütze sexy gekleidete Frauen übrigens, ohne mich dabei zu blamieren.

Und genau das ist Sexismus pur.

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otto03

In der Frankfurter Rundschau gibt es dazu einen guten Leitartikel. Frankfurter Rundschau

Die FR bringt es ganz gut auf dem Punkt. Der Stern gleitet ohnehin immer stärker auf das Niveau der Quick ab.

 

Daneben könnte man auch noch auf eine andere Erklärung kommen, wenn man 1 und 1 zusammenzählt. So sieht ein offizielles Stern-Interview mit wichtigen Politikern aus: http://www.stern.de/...ahn-620840.html

-> Es findet tagsüber statt

-> Geführt wird es vom Politik-Chef Jörges und dem zuständigen Politik-Redakteur Vornbäumen

-> Die Redakteurin darf dabei sitzen und vielleicht auch ab und zu mal eine Frage stellen.

 

Dagegen das Setting bei Brüderle:

-> Anscheinend waren der Politik-Chef und der Politik-Redakteur nicht dabei.

-> Der Annäherungsversuch der jungen, blonden Journalistin findet nachts in einer Hotelbar statt, als der Alkohol offensichtlich schon in Strömen geflossen ist

-> Und das nach dem Dreikönigstreffen, einem Tag, an dem Brüderle vermutlich seit 18 Stunden auf den Beinen ist und nach 10-12 Stunden harter politischer Arbeit vermutlich auch einmal etwas entspannen will.

 

Wenn man jetzt noch in Erinnerung hat, welche Wellen es zuvor geschlagen hatte, als Medien Privatdetektive auf Politiker ansetzte, um deren Privatleben auszuspionieren, könnte man glatt auf Idee kommen, dass dieses Setting nicht rein zufällig war.

 

Ich als Mann unterstütze sexy gekleidete Frauen übrigens, ohne mich dabei zu blamieren.

Und genau das ist Sexismus pur.

 

gaga

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airplane
Ich als Mann unterstütze sexy gekleidete Frauen übrigens, ohne mich dabei zu blamieren.

Und genau das ist Sexismus pur.

Huch? Wieso das denn? Ich wollte hier nicht Pandoras Box öffnen.

Ich bin dafür eingetreten, dass man sexy Kleidung nicht kommentiert oder als Einladung versteht. Warum ist das sexistisch?

Ich kann doch gut finden, was ich will. Und ich darf doch die Meinung vertreten, dass es ein besseres Gleichgewicht ist, wenn sich Proleten zurückhalten, stattdessen "sexy Kleidung" einfach hinnehmen, sich exakt so verhalten als hätte die Frau irgendetwas anderes an und sich innerlich trotzdem drüber freuen.

Und "sexy Kleidung" mag vielleicht irreführend sein. Das war überspitzt gesagt. Ich rede nicht von Bikinis, sondern von jeglicher Kleidung, die irgendwie darauf hinweist, dass die Trägerin weiblich ist.

Mit "unterstütze" meine ich, dass ich es gut finde, nicht dass ich jemanden dafür befördern würde oder sonstiges :D

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35sebastian

Damit auch ich das verstehe: Ist das schon Sexismus, wenn ich eine Frau als Frau wahrnehme, ihr Komplimente mache , dass sie gut aussieht, dass sie wieder chic gekleidet ist, betörend riecht?

 

Oder darf ich das nicht? Frauen , die wie Krähen herumlaufen oder mit weiten Sackmäntel oder ungepflegt, denen mache ich sicherlich keine Komplimente und sage aber auch nichts zu deren Erscheinungsbild.

Ich entferne mich, so schnell es geht, aus deren Dunstkreis.

Bei gut aussehenden Männern bin ich vorsichtiger mit Komplimenten. Das könnte mann in den falschen Hals bekommen, vor allem, wenn man sich nicht so gut kennt.

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checker-finance

 

 

Das ist Dein gutes Recht. Ich finde es widerlich, was diese Frau getan hat: Sich erst herausputzen und optisch prostituieren, weil sie über ihre berufliche Qualifikation nicht an Interviewpartner kommt, dann die katholische Betschwester spielen und dann nach einem Jahr daraus eine schlüpfrige Schlüpferstory zu machen, weil die Redaktion ihr keine ernsthaften Themen gibt.

Hast du irgendwelche Beweise dafür, dass sich die Frau "herausgeputzt" oder gar "optisch prostituiert" hat? Überhaupt ist das exakt die Wortwahl von sich rechtfertigenden Vergewaltigern. Das ist nur ein Hinweis auf deine Wortwahl, keine Beleidigung. Das ist ein gestriges Denkmuster. Eine Frau kann sich anziehen wie sie will, ohne dass sie "asking for it" ist. Würde es so dumpfe Parolenschwinger wie dich nicht geben, hätten wir keine so alberne Sexismusdebatte.

 

Ich bin bei dir, wenn du es verurteilst, dass die Journalistin (für mich ganz offensichtlich) den Veröffentlichungszeitpunkt taktisch gewählt hat, um Brüderle und besonders der FDP zu schaden. Das ist keine feine Art. Aber so läuft es im Business und das muss auch Brüderle wissen.

 

Der Frau aber nun irgendwas anderes als das zu unterstellen ist unterste Schublade. Besonders dieses völlig unangebrachte Victim-Blaming. Erstens weisst du nicht, was sie getragen hat. Zweitens, auch wenn sie, wie du unterstellst, sexy gekleidet ist, ist das ihr gutes Recht. Ich als Mann unterstütze sexy gekleidete Frauen übrigens, ohne mich dabei zu blamieren. Jede Frau kann sich anziehen wie sie will, ohne dass irgendein notgeiler Bock das als Einladung zu verstehen hat. Drittens, auch wenn die Frau, wie du unterstellst, beruflich nicht qualifiziert ist und über ein Dekoltee an ein Interview kommen wollte, auch dann darf sich ein Herr Brüderle nicht so verhalten. Sogar wenn sie ihm skrupellos eine solche Falle gestellt hätte, auch dann darf einem Brüderle so etwas nicht passieren.

 

 

Wenn Du unterschiedliche Sachverhalte in ihrer Untzerschiedlichkeit nicht erfassen kannst, dann tut mir das Leid für Dich.

 

Brüderle hat sie nicht vergewaltigt und sie auch nicht belästigt. Er hat halt mal versucht, was geht und sich dabei - für ihn peinlich - überschätzt. Wo siehst Du da eine Parallele zu einer Vergwaltigung. Hier mit der Vergewaltigungskeule zu kommen, ist unterste Schublade.

 

Und Dein Opfer? Wenn Du so auf Beweise stehst, dann beweise doch mal, dass sie seelischen Schmerz erlitten hat. Wo sind Deine Beweise dafür.

 

Vielleicht liest Du auch erstmal die Artikel, die hier verlinkt worden sind, bevor Du Dich aufplusterst. Es entspricht der Lebenserfahrung, dass die da nicht bis zum Hals zugeknöpft mit dicken Schal saß. Sonst hätte das ganze sich so überhaupt nicht ereignet. Alles spricht dafür, dass sie sich aufgetakelt hat. Beweis doch das Gegenteil.

 

Selbstverständlich durfte sie zeigen, was sie zu bieten hat. Und selbstverständlich gibt das niemanden das Recht, sie zu vergewaltigen. Wenn Ich haber bei derzeitigen Witterungsverhältnissen in Shorts und T-Shirt über die Strasse laufe, kann ich auch niemanden verbieten, dass das Aufmerksamkeit erregt. Dass ein Mann beim Anbaggern mal plump daher kommt, wird die ja wohl noch ertragen können. und wenn nicht, hat sie ein ganz anderes Problem.

 

Und das es um ihre berufliche Qualifikation nicht besonder bestellt ist, schließe ich daraus, dass sie ein Jahr für diesen miesen Artikel gebraucht hat, und offenbar von der Redaktion keine echten Themen zugewiesen bekommt. Das ist ein Indizienschluß, zu dem ich jedes Recht habe. Wenn Du meinst, dass Verhalten dieser Journalistin spreche dafür, dass sie mehr in der Birne als in der Bluse habe, dann hast Du viel Phantasie.

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vanity

Lass' doch mal gut sein, Checker. Was du hier ablieferst, ist einfach nur noch blamabel und es wäre doch schade, wenn dich in den Themenbereichen, in denen du wirklich was drauf hast, deswegen keiner mehr ernst nähme.

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otto03

Wenn Du meinst, dass Verhalten dieser Journalistin spreche dafür, dass sie mehr in der Birne als in der Bluse habe, dann hast Du viel Phantasie.

 

Es wird immer schlimmer mit dir, du verrennst dich immer mehr in deinen Gassenjargon.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Na, das ist ja eine interessante Männerdiskussion.

 

Sexismus ist eine Alltagserfahrung mehr oder weniger aller Frauen.

Sexismus ist es dann, wenn es die Frau degradiert und die Frau sich degradiert fühlt. Da gibt es natürlich unterschiedliche Empfindlichkeiten.

 

Übel wird es, wenn es um ein Abhängigkeitsverhältnis geht. Und das ist nicht selten. Ebenso, dass sich Frauen nicht dagegen wehren. Man denke an Strauss-Kahn und was bekannt wurde in seinem Arbeitsumfeld - erschreckend. Über Jahre hat sich keine getraut, gegen ihn anzugehen.

Interessant ist auch, dass diese Männer oft gar nicht merken, wie unangenehm sie sind.

Interessant ist auch eine gewisse Männersolidarität, andere Männer schreiten in solch peinlichen Situationen nicht ein. Bsp. Brüderle, der ja scheinbar von weiteren Männern umgeben war. Manche Männer finden das nicht gut, aber sie äußern es nicht.

 

@ Sebastian - du weißt sehr wohl, was der Unterschied ist.

 

Um zu dem eigentlichem Thema Stern-Beitrag zurückzukommen. Es geht doch gar nicht um sex. Belästigung. Es geht um Politik und das Benutzen einer peinlichen Situation. Dieses "Benutzen" (ich gehe mal davon aus, von den Chefredakteuren forciert) für bestimmte Zwecke ist für mich noch schlimmer als die Sache selbst.

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