BondWurzel Mai 19, 2012 · bearbeitet Mai 19, 2012 von BondWurzel Der ganze Euro ist eine Mißwirtschaft, so einen Mist kann sich noch nicht mal ein Pommesverkäufer leisten. Wenn es nicht nur so daher gesagt ist: Warum so sehr negativ? Ich sehe durchaus die großen Probleme. Und ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen wird, was mich auch beunruhigt. Aber ich bin nicht so pessimistisch. Es gibt Probleme und die müssen gelöst werden. Und einen Weg gibt es immer. Und es wird sicher noch viele weitere Umwege, falsche Wege geben. Ein so großes Projekt wie die Entstehung eines Europas kann kaum ohne Probleme ablaufen. Da braucht man nur in Geschichte zu schauen. Wie schwer war es, aus lauter kleinen Königreichen ein deutsches Reich zu bilden. Europa entsteht nicht erst jetzt, sondern es gibt es schon sehr lange....die Südländer passen nicht zu den Nordländern in einer Währung, weder kulturell noch von der wirtschaftlichen Mentalität her. Deshalb muss kein Europa scheitern. Nur der Euro in dieser Form hat keine Zukunft oder es muss in allen Ländern gleiche Sozialsysteme bzw. Steuersysteme mit funktionierenden Kontrollen geben. Die Stabilitätskriterien wurden ja schon lange von der BRD auch gerissen. Wo gibt es bitteschön ein Deutsches Reich, träume ich? Es gibt die BRD in einem föderalistischen Verbund - in dem auch nur 3 Bundesländer schwarze Zahlen schreiben. Wie viele gescheiterte Regierungen gab es alleine schon in Italien, dieses Land ist politisch vollkommen unfähig. Die EU wird einfach ausgenutzt und es bleiben aktuelle Pleitekandidaten von Portugal, Irland, Spanien, Italien, Belgien neben Griechenland übrig in der ersten Pleitekategorie und wir haben den stärksten Bonitätsverfall seit bestehen des Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Mai 20, 2012 Europa entsteht nicht erst jetzt, sondern es gibt es schon sehr lange....die Südländer passen nicht zu den Nordländern in einer Währung, weder kulturell noch von der wirtschaftlichen Mentalität her. Deshalb muss kein Europa scheitern. Nur der Euro in dieser Form hat keine Zukunft oder es muss in allen Ländern gleiche Sozialsysteme bzw. Steuersysteme mit funktionierenden Kontrollen geben. Die Stabilitätskriterien wurden ja schon lange von der BRD auch gerissen. Ob der Euro so in der jetzigen Form bestehen bleibt oder nicht, weiß ich nicht. Die Probleme dessen sind mir durchaus bewusst. Nord- und Südländer passen nicht zusammen. Dieses Thema gibt es immer wieder. Und bei jeder Veränderung, jedem Zusammenschluss ist das ein Thema - "es passt nicht". Im Kleinen wie im Großen. Badener und Württemberger passen nicht zusammen und mögen sich auch jetzt noch nicht. Preußen und Bayern usw. Das Deutsche Reich war eine schwere Geburt, gibt es nicht mehr. Aber ohne dem gäbe es keine BRD. Es ist doch ein stetiger Wandel - mit den stets gleichen Widerständen. Und immer die Sorge um die eigenen Pfründe. Wenn etwas nicht zusammenpasst, kann man auseinandergehen, oder man macht es passend. Oder man nähert sich irgendwie aneinander. Das dauert. Ohne Euro wäre es aktuell sicher leichter. Aber wir haben ihn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von BondWurzel Europa entsteht nicht erst jetzt, sondern es gibt es schon sehr lange....die Südländer passen nicht zu den Nordländern in einer Währung, weder kulturell noch von der wirtschaftlichen Mentalität her. Deshalb muss kein Europa scheitern. Nur der Euro in dieser Form hat keine Zukunft oder es muss in allen Ländern gleiche Sozialsysteme bzw. Steuersysteme mit funktionierenden Kontrollen geben. Die Stabilitätskriterien wurden ja schon lange von der BRD auch gerissen. Ob der Euro so in der jetzigen Form bestehen bleibt oder nicht, weiß ich nicht. Die Probleme dessen sind mir durchaus bewusst. Nord- und Südländer passen nicht zusammen. Dieses Thema gibt es immer wieder. Und bei jeder Veränderung, jedem Zusammenschluss ist das ein Thema - "es passt nicht". Im Kleinen wie im Großen. Badener und Württemberger passen nicht zusammen und mögen sich auch jetzt noch nicht. Preußen und Bayern usw. Das Deutsche Reich war eine schwere Geburt, gibt es nicht mehr. Aber ohne dem gäbe es keine BRD. Es ist doch ein stetiger Wandel - mit den stets gleichen Widerständen. Und immer die Sorge um die eigenen Pfründe. Wenn etwas nicht zusammenpasst, kann man auseinandergehen, oder man macht es passend. Oder man nähert sich irgendwie aneinander. Das dauert. Ohne Euro wäre es aktuell sicher leichter. Aber wir haben ihn. Ohne Euro war es auch nicht soviel leichter, denn es gab erhebliche Ungleichgewichte einschl.. der Interventionspunkte der EZBs, konzertierte Aktionen und starke Abwertungen, man denke nur mal an die Lira. Wirtschaftsnobelpreisträger Krugmann hält Euro-Ausscheiden Griechenlands für unvermeidbar Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman hält einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone für unvermeidlich. "Ich hasse es, das so zu sagen, weil es so ist, als wenn man in einem vollbesetzten Theater 'Feuer' schreit", sagte der Princeton-Ökonom dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Aber es gibt einfach keine Alternativen." Nichts von dem, was derzeit diskutiert werde, habe eine Chance, das Desaster wieder in Ordnung zu bringen. Der Austritt werde im ersten Jahr danach "fürchterliche Folgen" haben. "Es würde auch in den anderen Ländern der Euro-Peripherie zu einem Bank-Run und einer Massenkapitalflucht führen." Allerdings könne die EZB die Flucht aus italienischen und spanischen Banken eindämmen, indem sie unbegrenzt Geld zur Verfügung stelle. "Das klingt unwahrscheinlich. Aber wenn die EZB nicht eingreift, explodiert der Euro. Es brennt lichterloh, und wir müssen so viel Wasser ins Feuer gießen wie möglich." Krugman kritisierte die von der Bundesregierung propagierte Sparpolitik scharf. "Mindestens seit zwei Jahren ist klar, dass dieses Rezept nicht funktioniert, und trotzdem wird es immer weiter als Erfolgsmodell gepredigt." Die Bundesregierung müsse der EZB signalisieren, dass drei bis vier Prozent Inflation kein Problem wären, und dürfe selbst nicht dem "Sparwahn" verfallen. Zudem kritisierte der Nobelpreisträger angesichts des Milliardenverlusts bei der amerikanischen Großbank JPMorgan Chase die politische Macht der Banken. "JPMorgan ist so verdammt mächtig, dass die Bank weiterhin die Reform des Finanzsystems verwässern kann, obwohl sie es gerade so übel verbockt hat." Badener und Württemberger passen nicht zusammen und mögen sich auch jetzt noch nicht bisschen arg dünn oder funktionieren dort die Finanzämter nicht und es herrscht die Mafia. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 21, 2012 Spon: Tsipras will mit Merkel und Hollande verhandeln Er könnte griechischer Regierungschef werden - der Chef der radikalen Linken drängt vor den Neuwahlen auf die europäische Bühne. Alexis Tsipras reist nach Berlin und Paris, verlangt Reformverhandlungen und setzt auf schwindenden deutschen Einfluss: "Zum ersten Mal ist Merkel extrem isoliert." Der Syriza-Chef kommt am Dienstag nach Berlin und will dort nach Beratungen mit Klaus Ernst und Gregor Gysi von den Linken eine Pressekonferenz geben. Bereits am Montag trifft er sich in Paris unter anderem mit dem linken Präsidentschaftskandidaten Jean-Luc Mélenchon. Man sollte ihm mal die Goldene Regel erklären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 21, 2012 Spon: Tsipras will mit Merkel und Hollande verhandeln Er könnte griechischer Regierungschef werden - der Chef der radikalen Linken drängt vor den Neuwahlen auf die europäische Bühne. Alexis Tsipras reist nach Berlin und Paris, verlangt Reformverhandlungen und setzt auf schwindenden deutschen Einfluss: "Zum ersten Mal ist Merkel extrem isoliert." Der Syriza-Chef kommt am Dienstag nach Berlin und will dort nach Beratungen mit Klaus Ernst und Gregor Gysi von den Linken eine Pressekonferenz geben. Bereits am Montag trifft er sich in Paris unter anderem mit dem linken Präsidentschaftskandidaten Jean-Luc Mélenchon. Man sollte ihm mal die Goldene Regel erklären. ....gut so, blamiert sich schon vor der Wahl... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli Mai 21, 2012 · bearbeitet Mai 24, 2012 von dulli soviel zum Wohlfahrtsstaat... der gleich das außereuropäische Ausland mitfinanziert. Ob Not besteht oder nicht. :'( Sozialbetrug Sozialbetrug2 man könnte die Quote der Leistungsempfänger deutlich verringern und den wirklich hilfsbedürftigen wäre auch geholfen. Das würde glatt die Linke überflüssig machen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Mai 24, 2012 · bearbeitet Mai 24, 2012 von Archimedes Alles glänzte. John Edwards gab den perfekten Kandidaten. Politik für die kleinen Leute wollte er machen, das arme und das reiche Amerika versöhnen. Und natürlich, die Familie war ihm besonders wichtig, stets trat er mit seiner krebskranken Frau Elizabeth auf. Die Botschaft: Zusammenhalt, Ehrlichkeit - und Treue. Das Privatleben von Kandidaten sage "etwas darüber aus, was für eine Art Mensch sie sind" und "was für eine Art Präsident sie wären". Seit 30 Jahren liebe er seine Frau. Das klang hübsch. War aber alles gelogen. Denn John Edwards, Vater dreier Kinder und demokratischer Präsidentschaftsbewerber des Jahres 2008, betrog Elizabeth während des Wahlkampfs über Monate. Und nicht nur das. Er schwängerte seine Geliebte, Rielle Hunter, die als Video-Filmerin teil seines Teams war. Andrew Young, einer von Edwards' Gehilfen, bekannte sich zur Vaterschaft, um den Kandidaten aus der Schusslinie zu nehmen. Immer komplexer wurde das Lügengebäude, Edwards' Berater waren alarmiert. Sie ahnten, was da kommen würde. Erste Gerüchte über eine Affäre dementierte der Präsidentschaftsbewerber scharf: "Die Story ist falsch, sie ist völlig unwahr, sie ist lächerlich." Monate nach seinem Scheitern in den demokratischen Vorwahlen, im August 2008, gestand er die Affäre ein; zu seinem Kind bekannte er sich erst zwei Jahre später. Politisch ist der Mann seitdem erledigt. Doch jetzt könnte es noch schlimmer kommen: Edwards drohen bis zu 30 Jahre Gefängnis. ... http://www.spiegel.d...t-a-835041.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 25, 2012 · bearbeitet Mai 25, 2012 von Ramstein Nett geschrieben im Handelsblatt; Auszüge: Hollande will den Schuldensozialismus Sozialisten ersetzen Lösungen gemeinhin durch Losungen. Francois Hollandes Losung für Europa lautet: Wachstum durch deutsches Geld. Der neue französische Staatspräsident macht sich hierzulande damit so beliebt wie der Fuchs in der Gänseschar. In Südeuropa wittern sie plötzlich Morgenluft. Zähneknirschend, aber doch zunehmend einsichtig hatten die überschuldeten Staaten Angela Merkels Gesundungskur akzeptiert, sich auf einen Pfad der Solidität eingelassen und mit zaghaften Reformen und Sparbemühungen begonnen. Doch nun kommt der Wachstumswunderversprecher und verkündet die Fortsetzung der Schuldenpolitik mit anderen Mitteln. Schlagartig ist er zum Helden aller Linken und vieler Südeuropäer geworden. Denn wie ein Partylöwe versammelt er die verkaterten Schuldenalkoholiker um die leergetrunkene Euro-Bar, um sie darauf einzuschwören, dass man nun den Weinschrank des deutschen Nachbarn stürmen möge, dann gehe das kredittrunkene Süssleben weiter. Das Wachstumsgerede Hollandes klingt dabei wie der Ruf eines Bauern, der im Herbst fordert, es dürfe keinen Winter mehr geben. Wie die Natur so brauchen auch Gesellschaften zuweilen ihre Konsolidierungsphasen ohne Wachstum, um sich hernach gesünder zu entwickeln. Denn jeder wachstumserzwingender Euro Schuld ist eine vorweggenommene Enteignung der Bürger. Jede neue Kreditmilliarde wird ein Baustein des drohenden Schuldensozialismus. Darum klingt Hollandes Programm nicht nur wie direkt aus der ideologischen Klamottenkiste der siebziger Jahren hervor gezerrt. Es scheint sogar Methode zu haben. Was Sozialisten über Jahrzehnte nicht geschafft haben – die bürgerlichen Gesellschaft massenhaft zu enteignen. Durch den Schuldenwahn könnte es jetzt gelingen. Hollandes oral existierender Sozialismus verfährt nach dem Motto: Genossen, lasst uns die alten Fehler munter wieder begehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 25, 2012 Denn wie ein Partylöwe versammelt er die verkaterten Schuldenalkoholiker um die leergetrunkene Euro-Bar, um sie darauf einzuschwören, dass man nun den Weinschrank des deutschen Nachbarn stürmen möge, dann gehe das kredittrunkene Süssleben weiter. Wunderschöner Satz....Sozis suchen immer Quellen, ohne, dass eigene Arbeit dahintersteht. Wem kann man was noch wegnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 30, 2012 · bearbeitet Mai 30, 2012 von Ramstein ]Euer Kredit für unsere Leut'[/b]28.05.2012 · Die Parteien Europas verkommen in der Krise. Sie pflegen nur noch die Interessengärtchen der Rentner und verteilen lustig Zugewinne aus früheren Jahren, von denen längst nichts mehr übrig ist. Die Krise, die in Europa gerade erst begonnen hat, dreht sich längst nicht nur um die gemeinsame Währung und deren verheerende Wirkung auf verschiedene Volkswirtschaften. Auf einer tieferen Ebene wird eine grundlegende Instanz der modernen Demokratie immer tiefer in den Strudel gerissen: die politische Partei an sich. Dass seit gut zwei Jahren, als sich die Schwäche des Euro offenbarte, europäische Regierungen von der Slowakei bis Portugal, von Island bis Griechenland reihenweise und ohne Ansehen der politischen Richtung aus den Ämtern gekegelt werden, ist nur das erste Indiz einer systemischen Krankheit. In Wahrheit hat sich das Gesetz politischer Alternativen im Wettbewerb demokratischer Kräfte unter dem Diktat der Ökonomie erledigt. Irgendwann werden die Europäer wohl einsehen müssen, dass es keine verkehrten Parteiprogramme sind, die ihnen Probleme bescheren, sondern dass sie selbst das Problem sind, vor dem sie davonlaufen. Es wird spannend sein zu sehen, was vom Parteiensystem dann noch übrig ist. FAZ über die Parteienlandschaft in Europa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juni 6, 2012 · bearbeitet Juni 6, 2012 von dakac Über "Wahrheit" von jemanden der es nicht mehr nötig hat zu lügen: «Eine freie Presse gibt es im gegenwärtigen Zeitpunkt der Weltgeschichte nicht» " Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrlichen Auffassungen aus der Zeitung draussen zu halten, mit der ich verbunden bin. Andere von Ihnen erhalten ähnliche Saläre für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so töricht wäre, ehrliche Überzeugungen zu schreiben, wäre auf der Strasse, um sich nach einem anderen Job umzusehen." "Wir sind intellektuelle Prostituierte" "Das Geschäft des Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, rundheraus zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füssen des Mammons zu kriechen und sein Land und sein Geschlecht für sein tägliches Brot zu verkaufen. " Dakac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juni 6, 2012 · bearbeitet Juni 6, 2012 von Zinsen Dir ist aber schon klar, dass der Swinton 1901 gestorben ist? Wobei der Sethespruch auch ganz schön ist: Im Grundgesetz stehen wunderschöne Bestimmungen über die Freiheit der Presse. Wie so häufig, ist die Verfassungswirklichkeit ganz anders als die geschriebene Verfassung. Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten. Journalisten, die diese Meinung teilen, finden sie immer. Ich kenne in der Bundesrepublik keinen Kollegen, der sich oder seine Meinung verkauft hätte. Aber wer nun anders denkt, hat der nicht auch das Recht, seine Meinung auszudrücken? Die Verfassung gibt ihm das Recht, die ökonomische Wirklichkeit zerstört es. Frei ist, wer reich ist. Das ist nicht von Karl Marx, sondern von Paul Sethe. Aber richtig ist es trotzdem. Und da Journalisten nicht reich sind, sind sie auch nicht frei (jene wenigen Oasenbewohner ausgenommen). http://www.gerdgruen...ul%20Sethe.html Manche Sachen ändern sich nie, muss man halt zwischen den Zeilen lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juni 7, 2012 · bearbeitet Juni 7, 2012 von dakac Dir ist aber schon klar, dass der Swinton 1901 gestorben ist? Nein, ich kannte die Rede aus dem Jahr 1880 nicht. Ohne deinen Hinweis hätte ich tatsächlich geglaubt, dass es aus der Gegenwart wäre, ohne Übergang wurde Gaddafi und Karzai genannt . Danke. Wobei der Sethespruch auch ganz schön ist: Im Grundgesetz stehen wunderschöne Bestimmungen über die Freiheit der Presse. Wie so häufig, ist die Verfassungswirklichkeit ganz anders als die geschriebene Verfassung. Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten. Journalisten, die diese Meinung teilen, finden sie immer. Ich kenne in der Bundesrepublik keinen Kollegen, der sich oder seine Meinung verkauft hätte. Aber wer nun anders denkt, hat der nicht auch das Recht, seine Meinung auszudrücken? Die Verfassung gibt ihm das Recht, die ökonomische Wirklichkeit zerstört es. Frei ist, wer reich ist. Das ist nicht von Karl Marx, sondern von Paul Sethe. Aber richtig ist es trotzdem. Und da Journalisten nicht reich sind, sind sie auch nicht frei (jene wenigen Oasenbewohner ausgenommen). http://www.gerdgruen...ul%20Sethe.html Manche Sachen ändern sich nie, muss man halt zwischen den Zeilen lesen. dafür hat man "Politische Korrektheit" erfunden und wer sich nicht so benimmt wird wie der ehemalige ARD Korrespondent Christoph Hörstel Hartz IV Empfänger oder noch schlimmer wie Anna Politkowskaja umgebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juni 8, 2012 Hi, der Inhalt de Rede ist eben so aktuell, dass man es nicht bemerkt. Es hat im Kosovo funktioniert und in Libyen. Zur Zeit wird heftig an Syrien gearbeitet, wobei man es nicht einmal für nötig hält, den Widerspruch zwischen dem Einsatz grosskalibriger Waffen und aus der Nähe hingerichtet zu entfernen. Nichts als die reine Wahrheit. So glauben auch 70% der Bundesbürger, dass unsere Energieversorgung in den nächsten fünf Jahren über Solarenergie realisiert wird. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juni 8, 2012 Hi, der Inhalt de Rede ist eben so aktuell, dass man es nicht bemerkt. Es hat im Kosovo funktioniert und in Libyen. Zur Zeit wird heftig an Syrien gearbeitet, wobei man es nicht einmal für nötig hält, den Widerspruch zwischen dem Einsatz grosskalibriger Waffen und aus der Nähe hingerichtet zu entfernen. Nichts als die reine Wahrheit. So glauben auch 70% der Bundesbürger, dass unsere Energieversorgung in den nächsten fünf Jahren über Solarenergie realisiert wird. cu Das ist wohl wahr, ich bin immer wieder schockiert wie unverschämt gelogen wird. Dakac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juni 15, 2012 · bearbeitet Juni 15, 2012 von ghostkeeper Zur Zeit wird heftig an Syrien gearbeitet,.... Manchmal geschehen noch Wunder, da bricht doch jemand aus der Reihe aus und benutzt den eigenen Verstand. http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/syrien-eine-ausloeschung-11784434.html Leider wird damit viel Aufgebautes kaputtgemacht, eventuell schalten ja einige Leser ihre Gehirne wieder ein und fangen an nachzudenken (ist ja nicht jeder eine Badewanne ) Auch sehr lehrreich: http://gebetskreis.wordpress.com/2012/01/10/syrien-nonne-sorgt-fur-aufklarung/ cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr.Price Juni 16, 2012 Wenn solche Leute irgendwann wirklich mal regieren dürfen wird es lustig.. http://www.n24.de/news/newsitem_8001562.html Wobei, man dann ziemlich leicht Geld verdienen dürfte mit Put Optionen..(Natürlich müsste man das ganze übers Ausland machen ;-)). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 16, 2012 Wenn solche Leute irgendwann wirklich mal regieren dürfen wird es lustig.. http://www.n24.de/news/newsitem_8001562.html Wobei, man dann ziemlich leicht Geld verdienen dürfte mit Put Optionen..(Natürlich müsste man das ganze übers Ausland machen ;-)). Wenn die an die Macht kämen, würden alle Leistungsträger auswandern, insofern erledigt sich die Steuer von ganz alleine...dann werden die die Spareinlagen zuerst einmal einziehen bzw. enteignen über 50.000 . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juni 17, 2012 · bearbeitet Juni 17, 2012 von Antonia Wenn solche Leute irgendwann wirklich mal regieren dürfen wird es lustig.. http://www.n24.de/news/newsitem_8001562.html Wobei, man dann ziemlich leicht Geld verdienen dürfte mit Put Optionen..(Natürlich müsste man das ganze übers Ausland machen ;-)). Die Linke spielt aktuell ja eh keine Rolle. Die erledigen sich selbst. Und das gerade jetzt, wo konstruktive Kapitalismuskritik angebracht wäre. Die verpassen ihre historische Chance, der Kapitalismus liegt am Boden. Aber den Vorschlag finde ich nicht schlecht. In den goldenen Wirtschaftsjahren der USA (1950er u. 60er Jahre) lag die Steuerlast bei Topverdienern um die 90%. Hat das der Wirtschaft geschadet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 17, 2012 Die Linke spielt aktuell ja eh keine Rolle. Die erledigen sich selbst. Und das gerade jetzt, wo konstruktive Kapitalismuskritik angebracht wäre. Die verpassen ihre historische Chance, der Kapitalismus liegt am Boden. Aber den Vorschlag finde ich nicht schlecht. In den goldenen Wirtschaftsjahren der USA (1950er u. 60er Jahre) lag die Steuerlast bei Topverdienern um die 90%. Hat das der Wirtschaft geschadet? Es ist trotzdem nicht gerecht. Was macht eigentlich unser Außenminister? gibts den noch? ich habe noch nie einen so unauffälligen Außenminister wie Weseterwelle gesehen. Wahrlich, fast ein Gespenst, eine Legende. Ein bisschen mehr Westerwelle und dafür eine Portion weniger Mutti + Gauck fänd ich nicht schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juni 17, 2012 Es ist trotzdem nicht gerecht. Gerecht? Willst du damit sagen, dass die jetzigen Gehälter gerecht sind? Leistungsgerecht? Lassen wir es dabei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dtw21212 Juni 18, 2012 Was macht eigentlich unser Außenminister? gibts den noch? ich habe noch nie einen so unauffälligen Außenminister wie Weseterwelle gesehen. Wahrlich, fast einGespenst, eine Legende. Ein bisschen mehr Westerwelle und dafür eine Portion weniger Mutti + Gauck fänd ich nicht schlecht Der Gauck ist auf seinem Posten schon richtig. Und WW kann es wohl nie richtig machen. Gibt es viel Gerede und mediale Aufmerksamkeit um seine Person, sind die Leute genervt, weil "er" sich auf den Präsentierteller setzt. Hört man wenig bis nichts von ihm, ist es auch wieder falsch.:- Bin wahrlich kein FDP Fan aber es gibt Schlimmeres als Westerwelle. z. B. sein Kollege AiP Rössler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 18, 2012 der "Fips"? Kluger Bursche. Aber völlig falscher Posten. Die Saudis wollen 800 deutsche Leopard 2 kaufen. http://www.focus.de/politik/ausland/leopard-2-deal-zwischen-deutschland-und-saudi-arabien-saudis-wollen-bis-zu-800-deutsche-kampfpanzer-kaufen_aid_768380.html Ich find das überhaupt nicht bedenklich. Ab 1000 sollten se noch ein gratis U-Boot bekommen, Stempelheftchen... Vielleicht so eins wie die Israelis bekommen mit der netten Raketenoption. Vielleicht könnte Mutti aber auch die U-Boote der Griechen pfänden, die wir für teures Geld denen verkauft hatten, weil ein Land mit 10 Millionen Einwohnern ja (k)eine Armada mehr braucht... Puh,heiß heute, mehr als 30 Grad. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juni 19, 2012 · bearbeitet Juni 19, 2012 von Zinsen Wo er Recht hat, hat er Recht: Der russische Präsident Wladimir Putin hat die G20-Länder aufgerufen, Maßnahmen zum Schutz der eigenen Binnenmärkte nicht als ökologische oder technologische Einschränkungen zu tarnen, sondern stattdessen einen zulässigen Umfang von Protektionismus während globaler Krisen zu vereinbaren. In einem am Montag in der mexikanischen Tageszeitung „El Universal" veröffentlichten Artikel „G20 und die globalen Herausforderungen für die Wirtschaft" stellt Putin fest: „Es ist an der Zeit, die Heuchelei abzulegen und ehrlich einen zulässigen Umfang von Schutzmaßnahmen im Interesse der Erhaltung von Arbeitsplätzen während globaler Krisen zu vereinbaren. Für uns ist das besonders wichtig, weil Russland in diesem Jahr der WTO beitritt. Wir wollen an der Diskussion über die zukünftigen Regeln für den Welthandel aktiv teilnehmen." Wie er weiter ausführt, hat Instabilität im Finanzbereich stets zu einer Zunahme des Protektionismus im Handel geführt. So sei der globale Handel 2009 um 12 Prozent geschrumpft, was einen Rekord seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges darstelle. „Dies ist in vieler Hinsicht deshalb geschehen, weil einige Länder trotz ihrer öffentlichen Beteuerungen faktisch harte protektionistische Schritte zum Schutz ihrer Märkte unternommen haben. Man muss endlich gestehen, dass der Protektionismus immer raffinierter wird und sich unter anderem als ökologische bzw. technologische Einschränkungen tarnt", so Putin. http://de.rian.ru/po.../263817802.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 19, 2012 · bearbeitet Juni 19, 2012 von BondWurzel Wo er Recht hat, hat Recht: Der russische Präsident Wladimir Putin hat die G20-Länder aufgerufen, Maßnahmen zum Schutz der eigenen Binnenmärkte nicht als ökologische oder technologische Einschränkungen zu tarnen, sondern stattdessen einen zulässigen Umfang von Protektionismus während globaler Krisen zu vereinbaren. In einem am Montag in der mexikanischen Tageszeitung „El Universal" veröffentlichten Artikel „G20 und die globalen Herausforderungen für die Wirtschaft" stellt Putin fest: „Es ist an der Zeit, die Heuchelei abzulegen und ehrlich einen zulässigen Umfang von Schutzmaßnahmen im Interesse der Erhaltung von Arbeitsplätzen während globaler Krisen zu vereinbaren. Für uns ist das besonders wichtig, weil Russland in diesem Jahr der WTO beitritt. Wir wollen an der Diskussion über die zukünftigen Regeln für den Welthandel aktiv teilnehmen." Wie er weiter ausführt, hat Instabilität im Finanzbereich stets zu einer Zunahme des Protektionismus im Handel geführt. So sei der globale Handel 2009 um 12 Prozent geschrumpft, was einen Rekord seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges darstelle. „Dies ist in vieler Hinsicht deshalb geschehen, weil einige Länder trotz ihrer öffentlichen Beteuerungen faktisch harte protektionistische Schritte zum Schutz ihrer Märkte unternommen haben. Man muss endlich gestehen, dass der Protektionismus immer raffinierter wird und sich unter anderem als ökologische bzw. technologische Einschränkungen tarnt", so Putin. http://de.rian.ru/po.../263817802.html Das zeigt nur, wie dumm er ist. Es ist nur, weil er im eigenen Land überhaupt nichts zustande bekommt, quasi als "Diktator" und " Manipulator", das will er jetzt verallgemeinern. :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag