Padua September 18, 2011 Für die FDP ist das ein Desaster. Solange die Partei an einem Außenminister festhält, der für krasse Wählertäuschung steht, wird sich daran auch nichts ändern. Wenn die Hochrechnung so bleibt, wird die Partei sich wohl von FDP (Fast drei Prozent) in FZP (Fast zwei Prozent) umbenennen. :- Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 18, 2011 · bearbeitet September 18, 2011 von berliner Dazu auch ein interessanter und düsterer Artikel über unsere Hauptstadt: Hauptstadt der Stütze Berlin ist „in“, zieht alle an - Touristen, Lebenskünstler und Kulturfreaks. Zugleich lebt an der Spree jeder fünfte Einwohner von Hartz IV. Vor allem Ausländer, die nicht gut Deutsch können, bleiben auf der Strecke. Man kann Sozialhilfeempfängern nun mal nicht vorschreiben, wo sie wohnen sollen, und daß sie dann nicht nach München, Wiesbaden oder Kronberg gehen, ist irgendwo klar. Die Gesetze für den Familiennachzug macht Berlin auch nicht alleine. Aber die galoppierende Gentrifizierung durch kapitalstarke Zuzügler sorgt dafür, daß Berlin in dem Punkt "aufholt". Jetzt sind Neukölln und Wedding dran. Mal sehen, wie sich das auf die Dichte an "Ausländern, die nicht gut Deutsch können" in diesen Bezirken auswirkt. Ein wichtiger Satz fällt im Artikel dann aber auch noch: Aber das Problem mit Hartz IV in Berlin sitzt tiefer. Es hat zu tun mit der Entindustrialisierung der Stadt, die ja nur dank ihrer Industrie einmal so groß geworden war. Die Firmen sitzen jetzt in Bayern, Frankfurt, Hamburg... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 19, 2011 Wenn die Hochrechnung so bleibt, wird die Partei sich wohl von FDP (Fast drei Prozent) in FZP (Fast zwei Prozent) umbenennen. :- 1,8% War die FDP nicht die 18%-Partei????? Irgendwie gabs da wohl Probleme mit der Kommastelle... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano September 19, 2011 Sagt mal, hier gehts doch um Politik. Wollt Ihr jetzt ehrlich über jede Splitterpartei diskutieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 20, 2011 War die FDP nicht die 18%-Partei????? Irgendwie gabs da wohl Probleme mit der Kommastelle... :- Genau. Leute, die keine Gelegenheit auslassen, nach einer schmerzlichen Wahlniederlage gegen die FDP nachzutreten und dafür noch x-Jahre alte Kampagnen bemühen, um Häme und Spott auzugiessen, fordern, die FDP solle ihre Gefühle ernstnehmen. Die FDP ist weder eine Sekte noch die katholische Kirche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 20, 2011 War die FDP nicht die 18%-Partei????? Irgendwie gabs da wohl Probleme mit der Kommastelle... :- Genau. Leute, die keine Gelegenheit auslassen, nach einer schmerzlichen Wahlniederlage gegen die FDP nachzutreten und dafür noch x-Jahre alte Kampagnen bemühen, um Häme und Spott auzugiessen, fordern, die FDP solle ihre Gefühle ernstnehmen. Die FDP ist weder eine Sekte noch die katholische Kirche. mein gott checker. jetzt hab ich mir erlaubt, anspruch (18%) und wirklichkeit (1,8% in berlin) mal kurz gegenüberzustellen. ganz im ernst, in meinen vorherigen überlangen beiträgen kam weder spott noch häme, sondern ausschließlich sorge zu ausdruck. und das mir etwas an einer wirklichen liberalen kraft im deutschen parteisystem liegt, lässt sich daran erkennen, dass ich nicht ein paar zeilen geschrieben habe, sondern wirklich lange texte. das die fdp in ihrem momentanen zustand in meinen augen nicht für sich beanspruchen kann, eine liberale kraft zu sein, auch. trotzdem liegt mir eine menge an einer wirklich liberalen kraft. wenn ich dann feststellen muss, dass bspw. die grünen momentan eher das siegel der liberalität für sich beanspruchen kann als die fdp finde ich in diesem zusammenhang besorgniserregend. äußerst du dich denn überhaupt noch zu dem thema??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano September 20, 2011 War die FDP nicht die 18%-Partei????? Irgendwie gabs da wohl Probleme mit der Kommastelle... :- Genau. Leute, die keine Gelegenheit auslassen, nach einer schmerzlichen Wahlniederlage gegen die FDP nachzutreten und dafür noch x-Jahre alte Kampagnen bemühen, um Häme und Spott auzugiessen, fordern, die FDP solle ihre Gefühle ernstnehmen. Die FDP ist weder eine Sekte noch die katholische Kirche. Die Häme kommt aber auch von der unglaublichen Arroganz der FDP nach Ihrem Wahlerfolg, den sie ja nur Versprechungen zu verdanken haben, von denen sie keine eingelöst haben. Eine schmerzliche Niederlage? Es sind mehrere, die partei hat sich erledigt, weil Ihre Ideologie für die sie eintreten, sich erledigt hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 20, 2011 mein gott checker. jetzt hab ich mir erlaubt, anspruch (18%) und wirklichkeit (1,8% in berlin) mal kurz gegenüberzustellen. ganz im ernst, in meinen vorherigen überlangen beiträgen kam weder spott noch häme, sondern ausschließlich sorge zu ausdruck. und das mir etwas an einer wirklichen liberalen kraft im deutschen parteisystem liegt, lässt sich daran erkennen, dass ich nicht ein paar zeilen geschrieben habe, sondern wirklich lange texte. das die fdp in ihrem momentanen zustand in meinen augen nicht für sich beanspruchen kann, eine liberale kraft zu sein, auch. trotzdem liegt mir eine menge an einer wirklich liberalen kraft. wenn ich dann feststellen muss, dass bspw. die grünen momentan eher das siegel der liberalität für sich beanspruchen kann als die fdp finde ich in diesem zusammenhang besorgniserregend. äußerst du dich denn überhaupt noch zu dem thema??? Ich bin kein Gott, aber ich unterscheide einen Ziel, das in einem Bundestagswahlkampf vor x-Jahren propagiert worden war und dem aktuellen Ergebnis einer Landtagswahl. Das gegenüber zu stellen taugt zu gar nichts außer zu Häme und Spott. Es mag ja sein, dass die FDP in den letzten zwei Jahren wenig richtig und vieles falsch gemacht hat, mit dem falschen Personal in die Regierung gegangen ist und Klientelpolitik betreibt. Aber woran liegt das wohl, OBX? Doch wohl daran, dass wahre Liberale wie Du der Partei fern bleiben und nur anonym im WPF lange Texte verfassen, statt sich in der Partei zu engagieren. Wenn das alle wahren Liberalen so machen wie du, OBX, gibt es unter den Delegierten keine wahren Liberalen, sondern mehrheitlich Politkarrieristen und entsprechend sieht auch das Personaltableau aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 20, 2011 Ich bin kein Gott, aber ich unterscheide einen Ziel, das in einem Bundestagswahlkampf vor x-Jahren propagiert worden war und dem aktuellen Ergebnis einer Landtagswahl. ehrlicherweise müsstest du aber betonen, dass insb. es die berliner fdp ja war, die keinen landtagswahlkampf durchführte, sondern einen bundestagswahlkampf. ich fand die sprüche zu heftig, muss ich echt sagen. da wurden slogan propagiert wie: wir wollen keine schuldenunion. keine eurozeche für berlin etc. die fdp, zumindest der berliner flügel, hat aus einer landtagswahl einen bundestagswahlkampf gemacht. ohne not, da dieses thema in landtagswahlkämpfen eigentlich kaum etwas zu suchen hat Es mag ja sein, dass die FDP in den letzten zwei Jahren wenig richtig und vieles falsch gemacht hat, mit dem falschen Personal in die Regierung gegangen ist und Klientelpolitik betreibt. am personal liegt es nicht. im grunde verfügt die fdp über gute leute finde ich. problematisch ist nur, dass diese wankelmütig sind und man merkt, dass es nicht um liberale grundwerte sondern um populismus zum zwecke des machterhalts geht Aber woran liegt das wohl, OBX? Doch wohl daran, dass wahre Liberale wie Du der Partei fern bleiben und nur anonym im WPF lange Texte verfassen, statt sich in der Partei zu engagieren. hab ich dir in meinen längeren texten von zuvor hinlänglich erklärt checker. hier eine kurzfassung: liberale haben, jedenfalls seit einigen jahren, kein wirkliches zuhause mehr in der fdp. echte liberale wurden schlicht aussortiert, übrig geblieben sind protagonisten, die populistisch "mehr netto vom brutto" forderten. leutheuser-schnarrenberger ist die mit abstand einzige, die übrig geblieben ist. ansonsten hat westerwelle gute arbeit geleistet. angefangen bei der grande dame der fdp, über wolfgang gerhardt etc im übrigen verweise ich auf mein vorig geschriebenes. gehst du darauf ein, werden wir sicher eine geeignete diskussionsgrundlage finden Wenn das alle wahren Liberalen so machen wie du, OBX, gibt es unter den Delegierten keine wahren Liberalen, sondern mehrheitlich Politkarrieristen und entsprechend sieht auch das Personaltableau aus. leider :'( nimm diesen spruch wenigstens ernst auf wenn ich dir sage das das ernsthaft meine meinung ist Aber woran liegt das wohl, OBX? Doch wohl daran, dass wahre Liberale wie Du der Partei fern bleiben und nur anonym im WPF lange Texte verfassen, statt sich in der Partei zu engagieren. nein! du hast meine intention immer noch nicht verstanden. lese dir bitte nochmal meine vorigen texte durch, dann kommen wir der wahrheit etwas näher. aber kurz gesprochen ist der grund, wie immer wiederholt, folgender: ich werde mich, auch weil ich gerade liberaler bin, in keiner partei engagieren, in der ich kein zuhause habe. dieser satz ist kurz und überaus prägnant. man kann sich nur in etwas engagieren, wenn man grundwerte, grundauffassungen und grundsätzliche einstellungen miteinander teil. liberale werte, auffassungen und überzeugungen. ich erkenne an der fdp aber nicht, dass sie diese in sich trägt. sie würde mir, so wie sie agiert, kein zuhause geben können. p.s.: nimmst du solche thesen gar nicht ernst? siehst du dahinter wirklich ausschließlich häme und spott und kommst aus diesem grund nicht mal dazu, über das gesagte wenigstens einen gedanken zu verschwenden??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX September 20, 2011 am personal liegt es nicht. im grunde verfügt die fdp über gute leute finde ich. problematisch ist nur, dass diese wankelmütig sind und man merkt, dass es nicht um liberale grundwerte sondern um populismus zum zwecke des machterhalts geht Vom Möllemann gelernt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 20, 2011 ich glaube du verstehst momentan gar nicht mein problem. politische aktivitäten sind begrüßenswert und erstrebenswert. damit habe ich kein problem. ich habe dir auch gesagt das ich liberal eingestellt bin und liberale überzeugungen in mir trage. ich habe dir auch gesagt, dass die fdp seit möllemann für mich einen wertepolitischen liberalen kompass in gänze vermissen lässt und für mich den eindruck macht, eine populistische bewegung ohne eine tiefgreifende verwurzelung in der mitte, links oder rechts zu verfügen... man checker, pack das problem doch mal an der wurzel an. ich vertraue dir an, dass ich liberal eingestellt bin und den glauben an die einzig verbliebene "liberale" partei verloren habe. und du fängst an mich zu beleidigen, mir liberalen-bashing vorzuwerfen und mir ein ehrbares verhalten abzusprechen, nur weil ich scharfe kritik an den liberalen übe. ich habe langsam den eindruck, als sei die fdp so weit entfernt von der gesellschaft, dass sie sich fast wie eine "sekte" zusammenschließt und sich selbst bedauernd über die kritik der "unwissenden" beklagt und dabei eben immer weniger kritikfähig wird. die fdp sollte mal ein wenig sensibilität für das, was "da draußen" vor sich geht, entwickeln. sie sollte sich gedanken darüber machen, warum leute plötzlich den glauben an diese partei verloren haben, und zwar ernsthaft verloren haben, und eine eingehende analyse vornehmen, wie das passieren konnte. im grunde muss die fdp nun liefern, sie muss versuchen sachthemen vorerst in den hintergrund zu rücken, und sollte sich mit ihren grundwerten, mit ihren wurzeln und ihren überzeugungen beschäftigen. sie muss wieder ihren kompass finden. sie muss sich wieder bewusst werden, was es heißt liberal zu sein. sie muss insbesondere aufhören und sich selbst verbieten, populistische schieflagen zu befördern und immer wieder populistisch seitlich wegzukippen. mit möllemann stand die fdp plötzlich populistisch am rechten rand und verkam zu einer populistischen rechtspartei a la haider. nun plötzlich gerät die fdp wieder in populistisches fahrwasser und wandelt sich zu einer anti-europa-partei. und das wo die fdp traditionell durch ihre außenminister europa immer weiterentwickelt und voran gebracht haben. mir sind diese populistischen schieflagen bei der fdp einfach viel zu krass. es besteht ein missverhältnis zwischen liberalen ansprüchen und faktischem handeln der verantwortlichen. ich spiele in der gleichen altersgruppe wie die boygroup der fdp, damit meine ich lindner, bahr und meyer. ich habe jedoch das gefühl, dass wir in sachen liberaler werte und liberaler wertevorstellungen weit entfernt liegen. und zwar meilenweit entfernt liegen. zu deinem ständigen vorwurf, man möge sich doch engagieren. die fdp muss das problem an der wurzel fassen und ihre liberalität als ein wertegefühl in sich tragen. sie muss liefern. draußen gibt es viele liberale die nicht erkennen, dass in der fdp liberale wertegefühle vorhanden sind. diese liberalen verlieren, wie gesagt, den glauben an die fdp. du kannst von keinem erwarten, der den glauben an etwas verloren hat, etwas in einer partei ändern zu wollen. man kann programme und inhalte, sachthemen und politikstile ändern. man kann aber nicht wertevorstellungen und grundwerte ändern! genau hier liegt das eigentliche problem in der fdp! die fdp sollte sich nicht trotzig in ihre ecke zurückziehen und nur auf alle schimpfen die böse sind und sie nicht verstehen. die fdp sollte endlich auch mal die gefühle und überzeugungen der leute ernst nehmen, dass viele sich von der fdp nicht wegen der sachthemen und inhalte abwenden, sondern weil sie das gefühl haben, die fdp hätte jegliche liberalen grundwerte und überzeugungen verloren. viele haben das gefühl, der kompass der fdp sei nicht wertegeleitet, sondern wahlkampfgeleitetes machtkalkül was durch ihre provozierten populisitschen schieflagen böse enden kann. es fing mit einer gefährlichen rechtspopulistischen schieflage zu möllemann-zeiten an und geht über anti-europa-populistische schieflagen weiter. dem kann nur entgegengesteuert werden wenn die fdp sich jetzt kluge repräsentative köpfe sucht, die sachthemen und inhalte zunächst zur seite schieben und sich um ein liberales wertegefühl kümmern. den liberalen kompass neu ausrichten. klugen leuten wie gerhard baum und insbesondere hildegard hamm-brücher zu hören. ich glaube sehr viele haben sich gar keine gedanken gemacht, warum DIE liberale vorzeigefrau, die grande dame der fdp, eine der persönlichkeiten, die wirklich ihr leben lang liberalität und freiheit gelebt hat, ausgetreten ist. spätestens zu diesem zeitpunkt hätte die fdp anfangen müssen sich fragen zu stellen und sich über ihre liberalen wertevorstellungen bewusst zu werden. Ist es meine Aufgabe, Dein Problem zu verstehen? wie kommst Du eigentlich darauf, dass alle Welt sich nach Dir zu richten habe und sich die Diskussion daran auszurichten habe Deine Position zu verstehen, während Du umgekehrt Dir keine Mühe geben willst, andere zu verstehen? Das sieht mir nach einem Egozentrismus aus, der für gewisse Granden der FDP nicht untypisch ist. OBX, merkst Du nicht, was Du da machst? Deine Sätze fangen an mit "Die FDP soll ..." und "Die FDP muss ...".und das entspricht Deiner Grundhaltung, derzufolge Du Dich erst bei der FDP engagieren würdest, wenn sie so ist, wie Du sie Dir wünschst. Natürlich kann man sich trotzig darauf zurückziehen, dass erstmal andere die Arbeit machen müssen bevor man sich selbst engagiert. Na klar. Es ist Dein gutes Recht, dich nicht in der FDP zu engagieren, die FDP nicht zu wählen und die FDP zu verhöhnen. Aber es ist eben der klassische Juristenfehler, die Welt durch die juristische Brille zu betrachten. Bestes Beispiel Christian von Bötticher: Es war sein gutes Recht, sich mit 17jährigen Mädchen zu vergnügen. Als guter Jurist hatte er sich darüber informiert. Rechtlich völlig legal. Aber politisch eben trotzdem ultra-dämlich. Und für die Bürger gilt es ebenso: Selbstverständlich darf jeder sich vom Politikbetrieb fernhalten. Mach ich bspw. so. Wenn man aber darauf warten will, dass einem die perfekte Partei serviert wird, bevor man ihr beitritt, dann muß man eben damit leben, dass es nie soweit kommt und dass Parteien sich in eine nicht gewünschte Richtung entwickeln. Dann kann man sich darüber beklagen, aber solcherlei Gejammer hat keinen Anspruch darauf, ernst genommen zu werden. Wer zu passiv ist, um mitzugestalten, muß nehmen was kommt. Wenn das Ergebnis dann lautet, dass die etablierten Parteien zu unattraktiv werden, dass ein bunter Haufen Spaßvögel von Protestwählern ins Parlament geschwemmt wird, dann ist das genau die Repräsentation, die die Berliner verdienen. 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checker-finance September 20, 2011 Die Türkei droht der EU... http://www.ftd.de/politik/international/:gasfelder-im-mittelmeer-ankara-droht-eu-mit-kontaktsperre/60106410.html Denen steigt wohl ihr Wirtschaftswachstum und die Schuldenkrise der Südeuropäer zu Kopf. Diesem Besatzerosmanen-Machismo darf man nicht nachgeben. Bedauerlich, aber wenn die Türkei deswegen und auf diese Weise ihre Beziehungen zu Europa auf's Spiel setzen will, dann wäre Nachgebn ein völlig falsches Signal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 22, 2011 Die Häme kommt aber auch von der unglaublichen Arroganz der FDP nach Ihrem Wahlerfolg, den sie ja nur Versprechungen zu verdanken haben, von denen sie keine eingelöst haben. Die große Koalition hatte eben die beiden staatsmonopolistischen Parteien zusammengebracht und es herrschte Hoffnung, daß die FDP mehr in Richtung weniger Staat gehen würde. Was dann kam, war damit nicht in Einklang zu bringen. De facto ist es sogar so, daß die klassiche FDP-Klientel sogar sehr gut von einem regulierenden und den Wettbewerb beschränkenden Staat lebt. Die FDP ist eigentlich gar keine richtige liberale Partei oder vielleicht ist sie irgendwann mal von dieser Klientel übernommen worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner September 22, 2011 · bearbeitet September 22, 2011 von berliner Es mag ja sein, dass die FDP in den letzten zwei Jahren wenig richtig und vieles falsch gemacht hat, mit dem falschen Personal in die Regierung gegangen ist und Klientelpolitik betreibt. Aber woran liegt das wohl, OBX? Doch wohl daran, dass wahre Liberale wie Du der Partei fern bleiben und nur anonym im WPF lange Texte verfassen, statt sich in der Partei zu engagieren. Wenn man da nicht als Jurist beitritt, wird man sowieso nicht ernst genommen. 30% der CDU- und FDP-Abgeordneten im Bundestag sind Juristen. Im Kabinett sind es 50%. Ebenfalls 30% sind aus dem ÖD (vermutlich mit Überschneidung). Also, wenn man da mit irgendeinem "normalen" Beruf daherkommt, ist man von vornherein Außenseiter. In dem Punkt sind die Piraten wirklich eine Bereicherung. Endlich mal ein paar Leute aus einem weniger karriereorientierten Stall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 24, 2011 Also, wenn man da mit irgendeinem "normalen" Beruf daherkommt, ist man von vornherein Außenseiter. In dem Punkt sind die Piraten wirklich eine Bereicherung. Endlich mal ein paar Leute aus einem weniger karriereorientierten Stall. hmm, wenn das mal alles wäre ich find auch schön das mal ein anderer wind im parlament wählt. und vermissen tue ich die liberalen auch nicht, weil sie leider keine liberalen themen vertreten. trotzdem gehört da etwas mehr zu. als wenn es wirklich ein problem ist, wenn man auf der zuschauertribüne nicht twittern und fraktionsanträge nicht elektronisch einreichen kann... also wenn wir sonst keine probleme haben... landespolitik ist hingegen dort fehl am platz, wenn eine partei nicht mal weiß wie hoch die schuldenlast eines landes ist. die grünen waren zumindest intellektuell politik-interessierte, die umfassende überzeugungen und anregungen in sich trugen. die piraten hingegen thematisieren pseudo-probleme an stellen, wo ich keine probleme sehe. ich gönne ihnen ihren jackpot von herzen. 5 jahre fette abgeordneten-diäten plus ansprüche auf altersvorsorge aber wenn sie keine richtigen inhalte und vorstellungen haben vom politischen insgesamt haben, sollten sie nur die 5 jahre absitzen und von den diäten richtig feiern gehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert September 24, 2011 Endlich mal ein paar Leute aus einem weniger karriereorientierten Stall. so fingen die Grünen glaube ich auch mal an....jetzt mag sie sogar der Papst (!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 25, 2011 In dem Punkt sind die Piraten wirklich eine Bereicherung. Endlich mal ein paar Leute aus einem weniger karriereorientierten Stall. http://www.youtube.com/watch?v=vEG5wN4rNBI Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 25, 2011 hmm, wenn das mal alles wäre ich find auch schön das mal ein anderer wind im parlament wählt. und vermissen tue ich die liberalen auch nicht, weil sie leider keine liberalen themen vertreten. trotzdem gehört da etwas mehr zu. als wenn es wirklich ein problem ist, wenn man auf der zuschauertribüne nicht twittern und fraktionsanträge nicht elektronisch einreichen kann... also wenn wir sonst keine probleme haben... landespolitik ist hingegen dort fehl am platz, wenn eine partei nicht mal weiß wie hoch die schuldenlast eines landes ist. die grünen waren zumindest intellektuell politik-interessierte, die umfassende überzeugungen und anregungen in sich trugen. die piraten hingegen thematisieren pseudo-probleme an stellen, wo ich keine probleme sehe. ich gönne ihnen ihren jackpot von herzen. 5 jahre fette abgeordneten-diäten plus ansprüche auf altersvorsorge aber wenn sie keine richtigen inhalte und vorstellungen haben vom politischen insgesamt haben, sollten sie nur die 5 jahre absitzen und von den diäten richtig feiern gehen Dank der stabilen Mehrheit von rot-grün wird man diese paar Nerds ignorieren können und das ist mehr als gut so. Man stelle sich nur vor, diese Spinner wären an einer Regierung beteiligt - sie würden allem zustimmen, solange sie beim Thema Internet und Transparenz ihren Willen bekommen. Die stellen sich dahin und kokettieren damit, dass ihnen zu ernsthaften Themen wie finanziellen Problemen jegliche Wissensgrundlagen fehlen. Da könnte man auch gleich dem infantilen Aufruf "Kinder an die Macht!" folgen. Aber ist ja egal, solange keine Karrieristen im Parlament sitzen, ist es dem Wähler offenbar gleichgültig, wer im Parlament sitzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli September 25, 2011 Inhaltlich ist das die doch die FDP (Transparenz, Freiheitsgedanke, Datenschutz) wenn auch nur auf wenige Themen beschränkt. Und das Image ist definitiv frisch, jung und natürlich auch viel Protest weil noch keine von den "etablierten Parteien" . Man könnte auch das mit z.Bsp. mit einer Periode der Grünen vergleichen, als sie noch nicht zum Establishment gehörten. Wenn ihr mich fragt nicht viel neues - nur neu und sympathischer verpackt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrNick September 26, 2011 · bearbeitet September 26, 2011 von DrNick Inhaltlich ist das die doch die FDP (Transparenz, Freiheitsgedanke, Datenschutz) wenn auch nur auf wenige Themen beschränkt. Die Piraten wollen aber auch kostenlosen ÖPNV und ein bedingungsloses Grundeinkommen - nicht gerade klassische FDP-Forderungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli September 26, 2011 Inhaltlich ist das die doch die FDP (Transparenz, Freiheitsgedanke, Datenschutz) wenn auch nur auf wenige Themen beschränkt. Die Piraten wollen aber auch kostenlosen ÖPNV und ein bedingungsloses Grundeinkommen - nicht gerade klassische FDP-Forderungen. Stimmt. Naja, das bedingungslose Grundeinkommen kommt schon nahe an das "liberale Bürgergeld" ran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 26, 2011 Die Piraten wollen aber auch kostenlosen ÖPNV und ein bedingungsloses Grundeinkommen - nicht gerade klassische FDP-Forderungen. Ja, das klassische "freibier für alle" im Piratengewand. Ich finde an diesen Schaumschlägern nichts sympathisch. Aber wenn die Bürger Berlins es eben so wollen, dann bekommen sie solche Leute als ihre Vertreter ins Parlament. Diese Clowns sind auch nicht weiter schädlich, da sie eben nicht an der Regierung mitwirken und dank ihrer gewollten Sachunkenntnis auch nicht zu effektiver Oppositionsarbeit in der Lage sein werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua September 26, 2011 Die Piraten wollen aber auch kostenlosen ÖPNV und ein bedingungsloses Grundeinkommen - nicht gerade klassische FDP-Forderungen. Ja, das klassische "freibier für alle" im Piratengewand. Ich finde an diesen Schaumschlägern nichts sympathisch. Aber wenn die Bürger Berlins es eben so wollen, dann bekommen sie solche Leute als ihre Vertreter ins Parlament. Diese Clowns sind auch nicht weiter schädlich, da sie eben nicht an der Regierung mitwirken und dank ihrer gewollten Sachunkenntnis auch nicht zu effektiver Oppositionsarbeit in der Lage sein werden. Manchmal können sogenannte "Sachunkundige", sofern sie nicht beratungsresistent sind, dank Aufgeschlossenheit wertvoller als die vielen engstirnigen, angepassten und festgefahrenen Politiker sein. Ich würde die Piratenpartei nicht von vorneherein so abqualifiert sehen, sie Du. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 26, 2011 Ja, das klassische "freibier für alle" im Piratengewand. Ich finde an diesen Schaumschlägern nichts sympathisch. Aber wenn die Bürger Berlins es eben so wollen, dann bekommen sie solche Leute als ihre Vertreter ins Parlament. Diese Clowns sind auch nicht weiter schädlich, da sie eben nicht an der Regierung mitwirken und dank ihrer gewollten Sachunkenntnis auch nicht zu effektiver Oppositionsarbeit in der Lage sein werden. Manchmal können sogenannte "Sachunkundige", sofern sie nicht beratungsresistent sind, dank Aufgeschlossenheit wertvoller als die vielen engstirnigen, angepassten und festgefahrenen Politiker sein. Ich würde die Piratenpartei nicht von vorneherein so abqualifiert sehen, sie Du. Gruß Padua Manchmal... Wer sich aber um einen Sitz im Parlament bewirbt und kostenfreie Benutzung des ÖPNV fordert, gleichzeitig aber keine Ahnung von der Finanzsitutation der Stadt hat, ist wohl kaum "aufgeschlossen". Nicht ich qualifiziere die Piratenpartei ab, sondern diese sich selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi September 26, 2011 Tja, ist wohl nur Platz für eine Spaßpartei pro Parlament :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag