BondWurzel März 25, 2011 FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND Die Themen der Woche im karikierten Wochenrückblick (21. März bis 25. März) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 25, 2011 · bearbeitet März 25, 2011 von BondWurzel Warum ist das schlecht, was Sarkozy macht...??? Hier ist Westerwelle mit seinen politischen Ideen gefordert als UN-Mandatsträger. Hunderttausende an der Elfenbeinküste auf der Flucht Freitag, 25. März 2011, 17:30 Uhr Genf/New York (Reuters) - Fast eine Million Menschen allein aus der Großstadt Abidjan an der Elfenbeinküste sind nach Erkenntnissen der UN wegen der Kämpfe nach den Präsidentenwahlen auf der Flucht. Hinzu kämen viele weitere in anderen Regionen des westafrikanischen Staates, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag in Genf mit. Damit wurden frühere Schätzungen stark nach oben angehoben. Frankreich kündigte einen Vorstoß im UN-Sicherheitsrat an, um Präsident Laurent Gbagbo zum Rücktritt zu bewegen. Der Entwurf für einen Sicherheitsrats-Beschluss sieht Sanktionen gegen Gbagbo und seinen Führungszirkel vor. Frankreichs Botschafter Gerard Araud sagte nach einer Tagung des Gremiums zu den Konflikten in der Elfenbeinküste, der Entwurf solle kommende Woche erörtert werden. Offen war zunächst, wann über ihn abgestimmt werden könnte. Araud sprach von einer "menschlichen Tragödie". Nach UNHCR-Angaben fürchten sich die Menschen in der Elfenbeinküste vor einem Krieg. In Abdidjan leben normalerweise vier Millionen Menschen. Nach der Präsidentenwahl im November 2010 kommt es wieder zu Kämpfen zwischen Anhängern Gbagbos und seinem Herausforderer Alassane Ouattara, der international als Wahlsieger anerkannt ist. Bei den Auseinandersetzungen kamen nach offiziellen Erhebungen 462 Menschen ums Leben. Die Elfenbeinküste ist der wichtigste Kakaoproduzent der Welt und auf die Einnahmen des Wirtschaftszweiges angewiesen. Wegen des Konfliktes wird derzeit kein Kakao exportiert. Dies hat zu einem Preisverfall für heimische Bauern geführt. 25.03.2011/19:47:20 UN - Sechs Millionen Nordkoreaner brauchen Nahrungsmittelhilfen Rom, 25. Mär (Reuters) - Mehr als sechs Millionen Nordkoreaner brauchen den Vereinten Nationen zufolge dringend Nahrungsmittelhilfen. Wegen Rückgängen bei der heimischen Produktion, bei Lebensmittelimporten und der internationalen Unterstützung würden mit Beginn der Trockenperiode im Mai die Nahrungsmittel knapp, teilten drei UN-Organisationen am Freitag mit. Nordkorea habe in den vergangenen Monaten eine Reihe an Rückschlägen erleiden müssen, die die einer Lebensmittelkrise erhöht hätten. Ein Viertel der 24 Millionen Einwohner sei davon bedroht. Die UN-Agrarorganisation FAO, das Welternährungsprogramm und das Kinderhilfswerk Unicef empfahlen eine Lieferung von 434.000 Tonnen Lebensmittel. Eine Hungersnot in der 90er Jahren hatte etwa einer Million Nordkoreanern das Leben gekostet. Gut, wenn man Despoten freien Lauf läßt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
varela März 26, 2011 Mal eine Frage zur Bildungspolitik: Ich frage mich schon länger, warum die Bildungshoheit Sache der Länder ist? Das ergibt sich zwar aus der Kulturhoheit, aber worin besteht da der Sinn? Mir erschließt es sich einfach nicht, dass in einem Land, welches von der Intelligenz seiner Menschen lebt, die Schulsysteme in jedem Bundesland unterschiedlich sind. Wäre hier nicht eine einheitliche Regelung durch den Bund sinnvoller? Gruß varela Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof März 26, 2011 Mal eine Frage zur Bildungspolitik: Ich frage mich schon länger, warum die Bildungshoheit Sache der Länder ist? Das ergibt sich zwar aus der Kulturhoheit, aber worin besteht da der Sinn? Mir erschließt es sich einfach nicht, dass in einem Land, welches von der Intelligenz seiner Menschen lebt, die Schulsysteme in jedem Bundesland unterschiedlich sind. Wäre hier nicht eine einheitliche Regelung durch den Bund sinnvoller? Gruß varela Natürlich wäre dies sinnvoller. Ich verstehe aber Länder wie Bayern, die diese Hoheit nicht abgeben wollen. Denn: In der Regel orientiert man sich dann am schlechtesten in der Gruppe. Und dass die Bayern nicht auf das Niveau in NRW oder Bremen neidisch sind, nehme ich ihnen nicht übel. Würde man sich an den Bestleistungen orientieren, so wie es die Vernunft gebietet, würden die Qoten der Schulangänger ohne Abschluss in die Höhe schießen und die der Abiturienten in den Keller gehen. Da dies aber bildungspolitischer Selbstmord in den schwachen Ländern wäre, wird sich so schnell nichts ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2011 Ich mag weder Westerwelle besonders und Gaddafi erst recht nicht. Uns - die westlichen Länder - hat aber niemand als Weltpolizisten eingesetzt Und ich fände es ziemlich anmaßend sich als solchen aufzuspielen.. Grunsätzlich müssen sich Libyer um Libyen, Agypter um Ägypten etc. kümmern. Wenns in Völkermord ausartet muß man wohlin Abstimmung mit der UNO eingreifen. Ich hab bloß den Eindruck, dass die Latte für einen Einmarsch immer tiefer gelegt wird. Mich entsetzt auch, dass hier einige -scheinbar- schon wieder voller Begeisterung in den Krieg ziehen wollen oder besser- andere schicken wollen. Die Schrecken des WW2 geraten wohl mehr und mehr in Vergessenheit. Wer sind wir denn, dass wir bestimmen wollen, wer in fremden Ländern regiert ?! Wer wir sind? Wir sind diejenigen, die jahrhundetrelang kolonialisiert haben und und in fremden Ländern Marionettenregierungen eingesetzt haben, wie es uns gerade gepaßt hat. Darüber hinaus sind wir diejenigen, die mit einem verhältnismäßig kleinen Anteil an der Weltbevölkerung einen verhältnismäßig großen Anteil Ressourcen verbrauchen. Uns hat niemand als Weltpolizist eingesetzt? Interessante These. Haben wir uns nicht selbst eingesetzt? Ich fürchte, die Latte für Militärmaßnahmen wird nicht tiefer gelegt, sondern willkürlicher. Mal reicht ein Völkermord wie in Darfur nicht, mal reicht eine unklare Nachrichtenlage wie in Libyen. Künftig reicht vielleicht schon, dass ein Land sich nach Ansicht des Sicherheitsrats Regenwald abholzt und dadurch das Weltklima und infolgedessen auch den Weltfrieden gefährdet. Wie lange der Rest der Welt sich das von uns gefallen läßt, ist sehr ungewiß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2011 Ich finde es gut, dass Brüderle ausgesprochen hat was ohnehin schon alle vermuteten. So sieht man mal wieder, dass es nicht um Land und Leute geht, sondern einzig allein um Machterhalt und Klientel-Politik Vermutlich hat es Brüderle zu dieser Klientel gesagt und ganz vergessen, dass das Ganze in irgend einer Form aufgezeichnet wird. Kleiner Seitenhieb meinerseits: ...kann schon mal vorkommen wenn man bissl viel getrunken hat... N-TV - LINK Kommentar: Ein Trickser sagt die Wahrheit Brüderle ein Trickser? Man mag ihn mögen oder auch nicht, man mag von seiner Amtsführung viel oder wenig halten, aber dieser mann ein Trickser? Der ist doch schon fast rührend unbeholfen. Innerparteilich mag er kraft eines über viele Jahre gewachsenen Netzwerks über eine gewisse Durchschlagskraft verfügen, aber ein Trickser? Wäre er vielleicht gerne, aber dazu fehlen ihm doch nun wirklich die Mittel. Heute gibt es für CDU und FDP in BaWü und RhPf m. E. eine heftige Klatsche und ich muß leider sagen: mehr als verdient. Ich hoffe nur, Merkel macht nicht den Schröder und kündigt Neuwahlen an. Am besten wäre es, wenn sie das als persönliches Scheitern wertet und daher zurück tritt. Dabei kann sie gerne die schlimmsten Nuolpen aus dem Kabinett mitnehmen: Aigner, Westerwelle, Brüderle, Ramsauer. Dadurch entsteht eine große Lücke. Eine sehr große Lücke. Und die schreit nach einem wirklich Großen. Ist die Zeit nicht schon überrreif für das Comeback von KTG? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 27, 2011 Ist die Zeit nicht schon überrreif für das Comeback von KTG? Der soll erstmal promovieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2011 Ist die Zeit nicht schon überrreif für das Comeback von KTG? Der soll erstmal promovieren. Und das von Dir :'( Wen soll er den promovieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 27, 2011 Wir sind diejenigen, die jahrhundetrelang kolonialisiert haben und und in fremden Ländern Marionettenregierungen eingesetzt haben, Das kann ja jeder behaupten, wo sind die Belege dafür? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 27, 2011 · bearbeitet März 27, 2011 von Akaman Der soll erstmal promovieren. Und das von Dir :'( Wen soll er den promovieren? Soll ich promovieren? Nein, nicht ich, Hr. Dr., sondern ... Ich schrieb "promovieren", nicht "promoten". Und das von Dir :'( Alternativ kuckst du hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2011 Wir sind diejenigen, die jahrhundetrelang kolonialisiert haben und und in fremden Ländern Marionettenregierungen eingesetzt haben, Das kann ja jeder behaupten, wo sind die Belege dafür? Fang da mal an zu suchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonialismus http://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus http://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency#Menschenrechtsverst.C3.B6.C3.9Fe_im_Krieg_gegen_den_Terrorismus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 27, 2011 · bearbeitet März 27, 2011 von BondWurzel Als einer der Antriebskräfte für die ersten europäischen Entdeckungsfahrten kann die Eroberung Konstantinopels 1453 durch die Osmanen gesehen werden. Das erstarkte Osmanische Reich kontrollierte nun den Handel mit China und Indien, was zu einer Verteuerung von Fertigwaren wie Porzellan und Gewürzen führte. Durch diese „Blockade“ begannen sich europäische Gelehrte und Seefahrer verstärkt damit zu befassen alternative Seewege nach Asien zu suchen. Ein weiterer Grund war bereits zuvor die Handelspolitik der Stadtrepubliken Venedig und Genua, die zu Beginn der Neuzeit weitgehend das Mittelmeer beherrschten und mit dem Byzantinischen Reich, Indien und China Gewürzmonopole herausbildeten. Nach dem Muster des Kolonialismus verfuhren europäische Staaten bei der Eroberung und Ausbeutung anderer Kontinente wie Afrika, Asien, Amerika und Australien. Die europäischen Staaten beförderten Rohstoffe (wie Rohrzucker, Gold, Diamanten) aus den kolonialisierten Ländern in die Heimatländer, ohne dafür eine angemessene Tauscheinheit anzubieten. Das Zeitalter des Kolonialismus war auch geprägt von Gewalt und Unterdrückung gegenüber den „Ureinwohnern“ (Indigene Völker) dieser Kontinente. Was haben jetzt wir damit zu tun, zumal wir hier im Rheinland stark mit unseren Kolonialherrschern Rom und Frankreich zersetzt wurden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 27, 2011 Was haben jetzt wir damit zu tun, zumal wir hier im Rheinland stark mit unseren Kolonialherrschern Rom und Frankreich zersetzt wurden? Und nicht zu vergessen, von der schlimmsten Kolonialmacht - Preussen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 27, 2011 Ich bin ehrlich ratlos, wohin unser Land steuern wird, wenn ich mir so die Wahlergenisse ansehe. Ein CDU, die sich scheinbar ansatzweise stabilisert, aber hinter Umkipp-Merkel nur ein Machtvakuum hinterläßt, eine SPD, die Null von den Geschehnissen profitieren konnte und keine Persönlicheiten in den eigenen Reihen besitzt, eine Grünenpartei, die leidiglich von den Ereignissen profitieren konnte und für viele zu extreme Ansichten steht und schließlich eine in die Bedeutungslosigkeit abgedriftete FDP, die sich an die Macht klammert, um ihre Klientel zu bedienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos März 27, 2011 ja. Ein rabenschwarzer Tag für Deutschland, nicht nur für uns in BW. Die Wut- und Angstbürger werden wenn die ersten Schäden angerichtet sind wieder zur Mitte kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 27, 2011 ja. Ein rabenschwarzer Tag für Deutschland, nicht nur für uns in BW. Nach so vielen Jahrzehnten ist ein Machtwechsel immer gut, alleine schon, um Klüngelbildung und Vetternwirtschaft zu durchbrechen, die sich ansonsten verfestigen. ...und für die FDP hoffe ich, daß die langsam mal über einen Neuanfang nachdenken. Wenn man durch Klientelpolitik seine Wählerschaft mit aller Macht auf Anwälte, Notare, Apotheker und Hoteliers beschränkt, reicht das eben nicht mehr für 5%. Wobei ich nicht verstehe, wozu die dann den Außenminister stellen. Paßt doch gar nicht ins Profil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger März 27, 2011 Hm. Ich bin eher negativ überrascht wie viele immer noch SPD/CDU/FDP gewählt haben und es wohl in Zukunft wieder tun werden. Von Wut oder Angstbürgern sehe ich keine Spur. In Vergessenheit geraten sind wohl die zahlreichen Bürger, die bei S21 Protesten niedergeknüppelt, mit Wasserwerfern beschossen und mit Pfefferspray attackiert wurden. Vermutlich ist der Bodensatz der Alten, die seit Jahrzehnten Partei X wählen und es aus Prinzip immer wieder tun mittlerweile viel zu groß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein März 27, 2011 ...und für die FDP hoffe ich, daß die langsam mal über einen Neuanfang nachdenken. [...]Wobei ich nicht verstehe, wozu die dann den Außenminister stellen. Paßt doch gar nicht ins Profil. Man unabhängig davon, ob man jetzt Partei X, Y und Z mag oder nicht - was denkt ihr, wird Westerwelle sich halten können? Irgendwem wird wohl die Verantwortung für das Resultat der FDP gegeben werden, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX März 27, 2011 · bearbeitet März 27, 2011 von lpj23 Ist schon interessant, dass ein Ereignis wie in Japan Wahlergebnisse so derart beinflussen kann, oder? Nun sind unsere Atomkraftwerke nach Japan ja nicht deutlich unsicherer oder sicherer geworden als vor Japan, zudem gab es meines Wissens auch schon vor Japan Ökostrom-Anbieter... Man bekommt hier sehr deutlich vorgeführt, dass doch recht häufig nach Tageslaune (bzw. Periodenlaune) das Kreuzchen gesetzt zu werden scheint. Ein jedes Volk bekommt die Politiker, die es verdient... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye März 27, 2011 Ein jedes Volk bekommt die Politiker, die es verdient... Also Guido Westerwelle hat niemand verdient gehabt.. und wir haben ihn immernoch :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 27, 2011 Für die FDP tuts mir überhaupt nicht Leid. Nach mehreren Jahren in der Landesregierung NRW hat sich die Partei genug Feinde unter der arbeitenden Bevökerung geschaffen! Zudem ist deren Parteiprogramm äußerst fragwürdig gewesen und ist es noch.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys März 27, 2011 In Vergessenheit geraten sind wohl die zahlreichen Bürger, die bei S21 Protesten niedergeknüppelt,mit Wasserwerfern beschossen und mit Pfefferspray attackiert wurden. bei über 200.000 Nichtwählern, die die Grünen in BW nun gewählt haben, kann man wohl kaum von Vergessen reden. Eher das Gegenteil ist der Fall. Dass es ausgerechnet im Stammland der CDU/FDP zum ersten grünen Ministerpräsidenten kommt, ist wohl eher ein Zeichen des Wandels. Natürlich spielt Japan eine große Rolle, aber S21 hat in BW niemand vergessen. Es wird sich zeigen, wie die Grünen nun mit dem Thema ungehen. Genauso wird es sich zeigen wie sie als Mehrheitseigener von EnBw nun zum Atomausstieg stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 27, 2011 Ist schon interessant, dass ein Ereignis wie in Japan Wahlergebnisse so derart beinflussen kann, oder? Nun sind unsere Atomkraftwerke nach Japan ja nicht deutlich unsicherer oder sicherer geworden als vor Japan, zudem gab es meines Wissens auch schon vor Japan Ökostrom-Anbieter... Man bekommt hier sehr deutlich vorgeführt, dass doch recht häufig nach Tageslaune (bzw. Periodenlaune) das Kreuzchen gesetzt zu werden scheint. Ein jedes Volk bekommt die Politiker, die es verdient... Tageslaune? Nach dem Stuttgart21-Debakel - Mappus hat sich das m. E. politisch völlig verschätzt - wäre eine Wiederwahl von CDU/FDP schon sehr erstaunlich. Dann kam der zum Himmel stinkende Kauf von EnBW, was ihm viele in den eigenen Reihen nicht verziehen haben dürften. Und dann das peinliche Herumeiern bei dem Atommoratorium - das war dann der letzte Sargnagel, dessen es aber auch nicht mehr bedurft hätte. In der Tat, nach der Verfilzung durch jahrzehntelanges Regieren ist ein Machtwechsel für Baden-Württemberg nicht das Schlechteste. Rot-grün werden das Ländle in einer einzigen Wahlperiode chon nicht völlig zugrunde richten. Und wenn das Ganze noch etwas Gutes haben soll, dann treten Merkel und Westerwelle jetzt zurück. Merkel ist endgültig gescheitert. Aber ich fürchte, sie wird weder dem Land, ihrer Partei noch sch selbst den Gefallen tun, die notwendige Konsequenz zu ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 27, 2011 tja, wir leben in einer zeit des wandels...habe selten so turbulente zeiten wie die ersten monate des jahres 2011 gesehen, vielleicht noch am ehesten 1989/1990. da passt ein grüner ministerpräsident in ba-wü gut ins bild. wir werden sehen, wie es weitergeht... auf mich macht herr kretschmann auf jedenfall einen sehr besonnenen, bodenständigen, seriösen eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein März 27, 2011 Und wenn das Ganze noch etwas Gutes haben soll, dann treten Merkel und Westerwelle jetzt zurück. Merkel ist endgültig gescheitert. Aber ich fürchte, sie wird weder dem Land, ihrer Partei noch sch selbst den Gefallen tun, die notwendige Konsequenz zu ziehen. Merkel wird wohl aussitzen, mittlerweile kann man schon sagen "wie immer". Aber Westerwelle ist so langsam überfällig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag