BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel und berichte der Bild-Zeitung darüber Das ist des Volkes Level. So schließt sich der Kreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx März 6, 2011 Um mal auf weitere mögliche "unabsichtlichkeiten" bei wiss. Arbeiten aufmerksam zu machen. Am besten finde ich unseren Papst. Und zwar so gut, dass das wiederum Respekt verdient. Reicht eine Habilitation ein, die eigentlich zurück ging weil sie erneut überarbeitet werden müsse. Da diese so "fehlerhaft" gewesen sein muss, hat der Zweitgutachter nach zwei Dritteln aufgehört zu korrigieren. Was macht Herr Ratzinger: Reicht einfach den unkorrigierten Teil als eigenständige Arbeit ein. Daumen hoch!!! Sollte es hingegen so abgelaufen sein wie bei Frau Schröder, finde ich diese Unterstützung, die von vielen Seiten kam, nur noch bedauernswert. Dass es eine Website gibt, auf der in bewährter Wikipedia-Manier jeder die Plagiate eintragen kann, die er in der Doktorarbeit unseres Verteidigungsministers gefunden zu haben meint, ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, dass es nicht mehr Seiten wie GuttenPlag Wiki gibt. Allerdings weiß man auch so, dass nicht jeder akademische Titel ohne Tricks erworben wurde. So berichtet ein Theologe in seinen Erinnerungen über die Ablehnung seiner Habilitationsschrift durch den Zweitgutachter, weil sie "wissenschaftlichen Maßstäben nicht genüge", unter anderem wegen "Zitationsfehler". Die Schrift wurde zur Überarbeitung zurückgegeben, wobei dem Autor auffiel, dass der Zweitgutachter wohl aus reiner Erschöpfung im letzten Drittel keine Korrekturen angebracht hatte. Diesen Teil reichte er also als Habil ein. Und kam damit durch. Joseph Ratzinger wurde Professor. John F. Kennedy ließ 1939 seine Abschlussarbeit an der Universität Harvard eine Verteidigung der britischen Appeasement-Politik gegenüber Hitler durch Mitarbeiter seines reichen Vaters recherchieren und später zu einem Buch umarbeiten. Man fühlt sich an die Werbung für Lucky Strike ohne Zusätze erinnert. "Wie Zeit ohne Druck", heißt es da etwa. Und wann kommt: "Wie Doktor ohne Arbeit"? Der Bundesverteidigungsminister hat auf den Doktortitel verzichtet, was von einem halbwegs funktionierenden Schamgefühl zeugt. Die Familienministerin ist da anders. Sie promovierte bei dem Fernseh-Professor Jürgen Falter über den Unterschied im Gerechtigkeitsempfinden zwischen Unionsabgeordneten und der Parteibasis. Zum Verschicken der entsprechenden Fragebögen benutzte sie den CDU-Apparat, zur statistischen Aufbereitung die eigentliche wissenschaftliche Herausforderung einen Assistenten, der zuvor Falters Assistent gewesen war. Kristina Schröders Gerechtigkeitsempfinden ist von besonderer Art. Aber was beweist das? Ist Schröder eine schlechte Ministerin? Guttenberg ein schlechter Minister? Ratzinger ein schlechter Papst? War Kennedy ein schlechter Präsident? Zwar ist die Antwort auf alle diese Fragen "Ja". Aber um festzustellen, ob das etwas mit den Umständen zu tun hat, unter denen sie ihre akademischen Würden erwarben, müsste man das kann der Assistent der Frau Doktor Schröder bestätigen ein viel größeres statistisches Sample haben. Im Interesse der Wissenschaft sollte jede Doktorarbeit eines Prominenten ins Netz gestellt und von der Schwarm-Intelligenz der Wiki-Nerds auseinandergenommen werden. Wer macht den Anfang? Eine Meinung aus www.welt.de , also mit etwas Vorsicht zu genießen. Von daher sollte man dies mit in seine persönliche Meinungsbildung mit einbeziehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel Dieses Dissertationsgefummel ist doch vollkommen unwichtig..kann man sich mal dran aufgeilen, aber dann...Beck verschleuderte Millionen in RP, Rüttgers hat noch kurz vor dem Regierungsende Merz eine Mille zugeschustert für das WLB Mandat---usw usw.jetzt der Beznin- E10-Fall...andere Poltiker bauen wesentlich mehr Mist und es ist viel teurer als KTGs-Fall und sie bleiben im Amt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx März 6, 2011 ...andere Poltiker bauen wesentlich mehr Mist und es ist viel teurer als KTGs-Fall und sie bleiben im Amt. bis zum heutigen Zeitpunkt hast Du recht. Guckst Du Dir aber die von KTG geplante Bundeswehrreform an bin ich persönlich sehr froh, da einen Mann wie de Maiziere sitzen zu sehen. Ich glaube er hat zum einen nicht dieses übertriebene Geltungsbedürfnis, ist scharfsinnig und hochintelligent, kennt sich mit den ganzen Strukturen hervorragend aus, und kann aus seiner Erfahrung heraus Strukturen besser progressiv reformieren. Bei KTG hätte ich eher befüchtet als bei de Maiziere, dass das Ding Bundeswehrreform ordentlich nach hinten losgegangen wäre. Die Bundeswehr hat ja jetzt schon durch dieses überstürzte Aussteigen aus der Wehrpflicht ein nicht unerhebliches Problem. Ich bin, wie wohl die meisten hier, gegen die Wehrpflicht. Aber wenn man sie aussetzt muss man das schon so machen, dass als Überbleibsel auch eine Berufsarmee verbleibt, und nicht eine kopf- und führungslose Truppe... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel Die Bundeswehr hat ja jetzt schon durch dieses überstürzte Aussteigen aus der Wehrpflicht ein nicht unerhebliches Problem. Wieso überstürtzt, ist schon lange überfällig und verpennt worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx März 6, 2011 Wieso überstürtzt, ist schon lange überfällig und verpennt worden. ...das meine ich Freiwillig wollen nur wenige zum Bund Das Aussetzen der Wehrpflicht bringt die Bundeswehr einem Pressebericht zufolge in eine missliche Lage: Es melden sich kaum Freiwillige für den Dienst an der Waffe. Zeit.de Natürlich ist das Ende der Wehrpflicht längst überfällig. Dennoch muss das Aussetzen der Wehrpflicht so organisiert sein, dass die Truppe nicht funktionslos zugrunde geht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 Wieso überstürtzt, ist schon lange überfällig und verpennt worden. ...das meine ich Freiwillig wollen nur wenige zum Bund Das Aussetzen der Wehrpflicht bringt die Bundeswehr einem Pressebericht zufolge in eine missliche Lage: Es melden sich kaum Freiwillige für den Dienst an der Waffe. Zeit.de Natürlich ist das Ende der Wehrpflicht längst überfällig. Dennoch muss das Aussetzen der Wehrpflicht so organisiert sein, dass die Truppe nicht funktionslos zugrunde geht... Also, spätestens seit dem letzten Oberst in Kabul besteht dringender Handlungsbedarf. Im Ernstfall brauchen wir keine Hobbysoldier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx März 6, 2011 Also, spätestens seit dem letzten Oberst in Kabul besteht dringender Handlungsbedarf. Im Ernstfall brauchen wir keine Hobbysoldier. Wir können ja ne Söldnerarmee aufmachen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel Also, spätestens seit dem letzten Oberst in Kabul besteht dringender Handlungsbedarf. Im Ernstfall brauchen wir keine Hobbysoldier. Wir können ja ne Söldnerarmee aufmachen Was gibt es da zu lachen, die Amis sind froh über jeden Zuschuß und wenn wir unseren Laden ganz dicht machen, wird jede Menge Geld gespart und eine irre Manpower frei für die Wirtschaft frei. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros März 6, 2011 ...andere Poltiker bauen wesentlich mehr Mist und es ist viel teurer als KTGs-Fall und sie bleiben im Amt. Dies ist leider eine ignorierte Wahrheit: Politiker treten nie* wegen Unfähigkeit zurück. Die Ursachen für ihre Rücktritte sind in der Regel Verstöße gegen öffentliche (Moral)-vorstellungen. Das könnte u. a. am Dunning-Kruger-Effekt und an diversen Problemen der Prinzipal-Agent-Theorie (hidden action etc.) liegen. Man nehme nur die letzten Verkehrsminister, betrachte die Dauerbaustellen auf dt. Autobahnen, den Zustand des Bahnnetzes, den Zustand der Bahn (siehe Berliner S-Bahn-Desaster) sowie Maut-Debakel und bilde sich seine eigene Meinung über die Leistungen der Verkehrsminister. * Mir ist kein Rücktritt wegen Unfähigkeit bekannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 Politiker treten nie* wegen Unfähigkeit zurück Dann bräuchten die meisten auch gar nicht erst anzutreten. Ergo, schließt sich das aus. Nur die wenigsten sind gute Staatsmänner oder - frauen. Es wäre schon mal schön, die Anzahl der Bundesländer zu halbieren, damit wenigstens diese enormen Kosten gesenkt würden. Regional agieren ja noch mehr Ritter der Tafelrunde oder Schweine, die sich um den Steuer-Trog herum ansammeln in der Gefolgschaft ihrer Seil- und sonstigen Klüngelschaften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von rolasys Nur die wenigsten sind gute Staatsmänner oder - frauen. Es wäre schon mal schön, die Anzahl der Bundesländer zu halbieren, damit wenigstens diese enormen Kosten gesenkt würden. tja, das hat aber nun weniger mit den Politikern zu tun als mit den Bürgern selbst. Berlin und Brandenburg hatten vor Jahren mal die Idee und der zugehörige Volkskentscheid ist kläglich gescheitert. Vernüftig wäre es allemal, aber durchzusetzten ist es nicht, es sei denn wir richen wieder eine Diktatur ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 Nur die wenigsten sind gute Staatsmänner oder - frauen. Es wäre schon mal schön, die Anzahl der Bundesländer zu halbieren, damit wenigstens diese enormen Kosten gesenkt würden. tja, das hat aber nun weniger mit den Politikern zu tun als mit den Bürgern selbst. Berlin und Brandenburg hatten vor Jahren mal die Idee und der zugehörige Volkskentscheid ist kläglich gescheitert. Vernüftig wäre es allemal, aber durchzusetzten ist es nicht, es sei denn wir richen wieder eine Diktatur ein. Es wird kommen, die Kommunalverschuldungen steigen rapide an, es isr doch klar, wenn man abstimmt, dass die Pfründe gesichert werden - hier ist das Volk inkonsequent.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von obx Vernüftig wäre es allemal, aber durchzusetzten ist es nicht, es sei denn wir richen wieder eine Diktatur ein. Nur keine Diktatur Aber die Monarchie ist ja wieder im kommen und wird dank KTG immer populärer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros März 6, 2011 Es wäre schon mal schön, die Anzahl der Bundesländer zu halbieren, damit wenigstens diese enormen Kosten gesenkt würden. Es ist wie immer im Leben.Es kommt nicht auf die Größe an, sondern darauf was man damit anstellt. Die Halbierung der Anzahl der Bundesländer würde nichts bewirken, wenn man so weiter macht wie bisher. Mit MC-Pomm und Sachsen hatten wir im letzten Jahr nur 2 Bundesländer die keine zusätzlichen Schulden gemacht haben. Die Einsparungen durch die Zusammenschlüsse würden praktisch nicht ins Gewicht fallen. die Kommunalverschuldungen steigen rapide an Nicht überall. Viele Kommunen haben mittlerweile verstanden,daß man nicht unbegrenzt Schulden machen sollte. Natürlich gibt es in Deutschland aber noch viele altgediente Schuldenpolitiker (siehe unser Finanzminister) die eine Schuldenpolitik à la Griechenland praktizieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel Es wäre schon mal schön, die Anzahl der Bundesländer zu halbieren, damit wenigstens diese enormen Kosten gesenkt würden. Es ist wie immer im Leben.Es kommt nicht auf die Größe an, sondern darauf was man damit anstellt. Die Halbierung der Anzahl der Bundesländer würde nichts bewirken, wenn man so weiter macht wie bisher. Mit MC-Pomm und Sachsen hatten wir im letzten Jahr nur 2 Bundesländer die keine zusätzlichen Schulden gemacht haben. Die Einsparungen durch die Zusammenschlüsse würden praktisch nicht ins Gewicht fallen. die Kommunalverschuldungen steigen rapide an Nicht überall. Viele Kommunen haben mittlerweile verstanden,daß man nicht unbegrenzt Schulden machen sollte. Natürlich gibt es in Deutschland aber noch viele altgediente Schuldenpolitiker (siehe unser Finanzminister) die eine Schuldenpolitik à la Griechenland praktizieren. Der Beamtenapperat eines Bundeslandes einschl. Altersansprüche ist schon enorm. Das seh ich anders. Welche Kommunen haben was verstanden? Hier eines der grössten Länder und die Aussichten: Kommunalverschuldung: «Es ist nicht fünf vor zwölf, es ist kurz nach zwei!» Die Gesamtsumme der Kassenkredite der Kommunen in NRW drohe bis zum Jahr 2020 von 20 auf 50, wenn nicht gar auf über 70 Milliarden Euro zu steigen, so die Szenarien, wenn nicht sehr schnell und nachhaltig gehandelt werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 6, 2011 nochmals GUTT http://www.faz.net/s/RubF3CE08B362D244869BE7984590CB6AC1/Doc~E6A4CCD1B561C46C59551E2D14B914411~ATpl~Ecommon~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros März 6, 2011 Der Beamtenapperat eines Bundeslandes einschl. Altersansprüche ist schon enorm. Das seh ich anders. Die Zusammenlegung von Bundesländern allein verändert den Beamtenapperat nicht. Sicherlich die Landesregierung samt Parlament etc. entfällt und einzelne Ämter/Ministerien können zusammengelegt werden. Man wird aber nicht bspw. sämtliche Polizeibeamte eines Landes entlassen können. (Denn nur dadurch, dass es in Potsdam eine Polizeiwache steht wird man in Berlin Neukölln nicht sämtliche Polizeibeamten in Rente schicken können.) Welche Kommunen haben was verstanden? Hier eines der grössten Länder und die Aussichten: Kommunalverschuldung: «Es ist nicht fünf vor zwölf, es ist kurz nach zwei!» Die Gesamtsumme der Kassenkredite der Kommunen in NRW drohe bis zum Jahr 2020 von 20 auf 50, wenn nicht gar auf über 70 Milliarden Euro zu steigen, so die Szenarien, wenn nicht sehr schnell und nachhaltig gehandelt werde. Der Beitrag bezieht sich rein auf NRW. (Wo es aber bestimmt auch positive Beispiele gibt.) Im Land Sachsen ist die Verschuldung der Gemeinden/Gemeindeverbände von 2007 bis 2009 zurückgegangen. Die Verschuldung aller Gemeinden/Gemeindeverbände Dtl.`s ist von rd 117 mrd Ende 2006 bis Ende 2009 auf rund 118 mrd explodiert. (Quelle: DESTATIS,GENESIS-Onlinedatenbank.). Ironie beiseite. Die Zahlen lassen nur den Schluss zu,dass einige Kommunen sparen währen andere munter weiter Schulden machen. Nebenbei sagt ein ausgeglichener Haushalt nichts über die Finanzsituation aus. Speziell viele Kommunen in Ostdeutschland die keine Schulden mehr machen, gehören im Vergleich zu NRW-Kommunen ins Armenhaus. Kommunen, obwohl sie für die Masse der Lebensqualität verantwortlich sind, stehen leider in der Hackordnung der Finanzverteilung ganz unten. Man muss nur nach RP sehen, wo König Kurt dass Geld nach eigenem gutdünken verteilt. Das Landesverfassungsgericht hatte sich zuletzt pro Kommunen dazu geäußert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina März 6, 2011 nochmals GUTT http://www.faz.net/s/RubF3CE08B362D244869BE7984590CB6AC1/Doc~E6A4CCD1B561C46C59551E2D14B914411~ATpl~Ecommon~Scontent.html Schöner Artikel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 6, 2011 nochmals GUTT http://www.faz.net/s/RubF3CE08B362D244869BE7984590CB6AC1/Doc~E6A4CCD1B561C46C59551E2D14B914411~ATpl~Ecommon~Scontent.html Schöner Artikel sehe ich auch so Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel Speziell viele Kommunen in Ostdeutschland die keine Schulden mehr machen, gehören im Vergleich zu NRW-Kommunen ins Armenhaus. Du kennst die Strukturen nicht in NRW. Besuche einmal Dortmund oder die Eifel. B) Die Zusammenlegung von Bundesländern allein verändert den Beamtenapperat nicht. Sicherlich die Landesregierung samt Parlament etc. entfällt und einzelne Ämter/Ministerien können zusammengelegt werden. Ja sicher verändert das sehr viel. Was meinst du wohl was eine Landesregierung einschl. Wahlen, Abgeordneten, Referenten etc. alles kostet. Wenn so ein Herr Koch plötzlich keine Lust mehr hat und ein neuer muss her etc. etc. Schau dir nurBremen an, ein Witz. http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Dortmunds-Schuldenberg-waechst-weiter-id3120286.html http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bremen-mit-hoechster-Pro-Kopf-Verschuldung-892049 http://www.steuerzahler.de/Verschuldung/1233b477/index.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von Atros Speziell viele Kommunen in Ostdeutschland die keine Schulden mehr machen, gehören im Vergleich zu NRW-Kommunen ins Armenhaus. Du kennst die Strukturen nicht in NRW. Besuche einmal Dortmund oder die Eifel. B) Dortmund. Pfui Ruhrpott-Proleten. Nein,ich komme aus der Bonner Ecke, dort kann man es sich noch leisten, mehr als 200mio für ein WorldCongressCenter Bonn rauszuhauen, um dann zusätzlich 3 mio jedes Jahr an Zuschüssen zu leisten. Der Untersuchungsausschuss zum WCCB-Debakel ,der zwar nichts bringt, ist mit den mehr als 4mio € Kosten dagegen ein Schnäppchen. Aber ich merke an deinen Äußerungen, du warst noch nie in der Provinz in Ostdeutschland. Ich denke da an die Ecke Tangermünde.(Nichts gegen die schöne Stadt Tangermünde, aber auf dem Weg dorthin bin ich durch ein paar Dörfer gekommen.Wenn die Kopfsteinpflaster-Bundesstraße es zugelassen hätte wäre ich schneller gefahren.) Die Schuldensituation vieler Kommunen hat aus meiner Sicht nur mit der Einstellung der Entscheidungsträger zu tun. Ich wiederhole: Es gibt sogar in Ostdeutschland (siehe Sachsen) viele Gemeinden die die Zeichen der Zeit erkannt haben und leider auch die Gegenbeispiele wie Köln (um den Schuldenspitzenreiter in NRW anzusprechen). Die Zusammenlegung von Bundesländern allein verändert den Beamtenapperat nicht. Sicherlich die Landesregierung samt Parlament etc. entfällt und einzelne Ämter/Ministerien können zusammengelegt werden. Ja sicher verändert das sehr viel. Was meinst du wohl was eine Landesregierung einschl. Wahlen, Abgeordneten, Referenten etc. alles kostet. Wenn so ein Herr Koch plötzlich keine Lust mehr hat und ein neuer muss her etc. etc. Schau dir nurBremen an, ein Witz. http://www.derwesten...-id3120286.html http://www.finanzen....chuldung-892049 http://www.steuerzah...b477/index.html Leider konnte ich in den Links nichts dazu finden. Aber bei den Stadtstaaten muss ich dir Recht geben.Die Bundesländer Bremen und Hamburg gehören definitiv aufgelöst. Die großen Kosten entstehen aber trotzdem woanders. Man denke nur an den Euro-Speedway-Lausitz-Ring,den Nürburg-Ring, das WCCB um hier plakative Einzelbeispiele zu nennen. Die nicht offensichtliche Verschwendung von Steuergeldern ist noch viel größer. Und die Lust diese über Schulden zu finanzieren leider ungebrochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros März 6, 2011 Nebenbei: Das Beste Beispiel gegen die These: Die Bundesländer müssen nur groß genug sein,dann wird alles besser! Ist gerade NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland. Dort müsste ja gemäß der These alles besser sein.:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 6, 2011 · bearbeitet März 6, 2011 von BondWurzel Nebenbei: Das Beste Beispiel gegen die These: Die Bundesländer müssen nur groß genug sein,dann wird alles besser! Ist gerade NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland. Dort müsste ja gemäß der These alles besser sein.:- Nein, es gilt die Kosten und die Politiker zu optimieren. Also, vom derzeitigen IST-Zustand auszugehen. Es darf natürlich nicht in der Schuldenpolitik so weitergehen. Aber wozu gibt es Hessen, HH, HB , RP, Thüringen, Schleswig Holstein oder das Saarland? Ich war schon auf Rügen, am Fleesensee und in Schwerin ...es ist überall sehr lebenswert dort; ich meine landschaftlich. Die hiesige reiche Rheinschiene hat natürlich ihre Historie, schon aus der Römerzeit her und der Lage nach Holland, Frankreich und Luxembourg. Wir leben in einer Globalisierung, wem nützt da eine Bildungspolitik die von den Ländern gemacht wird? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag