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Reigning Lorelai

Politikthread

Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Wo ich auftauche gibt es immer nur Ärger

 

Hervorrangende Basis für eine politische Karriere. :thumbsup:

 

Ich bin Zermattfan, liebe aber auch die Dolomiten.

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WarrenBuffet1930

Im Pitztal und Obertauern war ich auch schon öfters. Früher war ich auch oft Tauchen, habe aber völlig das Interesse verloren. Habe gerade Motorradführerschein nachgemacht. Ich glaube, dass wird mein neues Hobby.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Im Pitztal und Obertauern war ich auch schon öfters. Früher war ich auch oft Tauchen, habe aber völlig das Interesse verloren. Habe gerade Motorradführerschein nachgemacht. Ich glaube, dass wird mein neues Hobby.

 

Motorrad ist nix für mich, big crash in frühester Jugend. PADI open water diver hab ich in Queensland Australia gemacht, nun, da wo es interessant ist, kann man ja mal eine Stunde tauchen, Rotes Meer oder so...jetzt, wo ich älter werde ist mein neues Hobby: Extrem Couching; ich jogge aber noch jeden Tag und spiele noch in einer Tennismannschaft, mein Golf HC stagniert seit Jahren.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

ich hab den cmas-kram gemacht, mir ist tauchen mittlerweile zu teuer, bootstauchgang roten meer usw., war vor 2 jahren im sinai, für das was man für 1 Tag bezahlt, kann ich 2-3 Tage Skifahren gehen, da vergeht mir die Lust bei den Preisen, müsste jetzt aber recht günstig sein in sharm el sheik, mir hat mal einer erzählt er hätte einen weissen hai im golf von akaba gesehen, ausschließen will ich das nicht, gibt ja vor sizilien größere kinderstuben der weissen haie, malta war ja das erste land im mittelmeerraum, dass den weissen hai unter naturschutz gestellt hat, alle 10 jahre wird ja mal ein urlaubsschwimmer verspeist, bei ras mohammed sieht man regelmäßig hammerhaie + weisspitzen - und schwarzspitzenriffhaie, die sind aber alle recht klein, oft so ca. 1,50 m würde ich sagen.

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BondWurzel

ich hab den cmas-kram gemacht, mir ist tauchen mittlerweile zu teuer, bootstauchgang roten meer usw., war vor 2 jahren im sinai, für das was man für 1 Tag bezahlt, kann ich 2-3 Tage Skifahren gehen, da vergeht mir die Lust bei den Preisen.

 

Ich war in Hurgahda, auf Mauritius, Great Barriere Reef, Turks and Caicos und Paradise Island Bahamas zum Tauchen. Wenn man einiges gesehen hat, ist es ja auch nicht mehr so prickelnd. Ich fand diese schwerelose Ruhe ganz angenehm. Skilaufen hat ja mehr drive und dann die Hütten... ;)

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Hellerhof
Linke-Parteichef Klaus Ernst hat sich für ein grundsätzliches Verbot von Neonazi-Aufmärschen ausgesprochen. Es sei ein unerträglicher Zustand, dass Rechtsstaatsfeinde den Rechtsstaat nutzen, um gegen Demokraten vorzugehen, sagte Ernst.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

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markymark

Hier könnte eine neue Klagewelle auf Guttenberg zurollen. Nachahmervorwürfe wären auch hier nicht von der Hand zu weisen.

Naja, vielleicht springt aus der ganzen Sache eine James Bond Rolle heraus.

 

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Archimedes

Am liebsten will Karl-Theodor zu Guttenberg zu der Plagiatsaffäre schweigen, doch das wird kaum gelingen: Die Vorwürfe gegen den Verteidigungsminister werden immer umfassender, immer schwerwiegender. Es geht nicht mehr nur um bloßes Abschreiben - sondern auch um möglichen Amtsmissbrauch.

 

Berlin - Sie hoffen, dass er kommt, trotz allem. Bisher gebe es keine Hinweise auf eine Absage, sagt Thomas Weck. Weck ist Vize-Chef der CDU im kleinen hessischen Städtchen Kelkheim und würde am Montagabend gern Karl-Theodor zu Guttenberg begrüßen, als Stargast des traditionellen Valentinstreffens in der Stadthalle. Zumindest ist das seit langem so geplant. "Zu 90 Prozent ist er in Kelkheim", sagt Weck der "Frankfurter Neuen Presse". "Ein Restrisiko gibt's immer."

 

Womöglich liegt dieses Restrisiko sogar deutlich höher als bei nur zehn Prozent. Denn die Lage ist ernst für Karl-Theodor zu Guttenberg, so ernst, dass der Verteidigungsminister den öffentlichen Auftritt im Main-Taunus-Kreis lieber meiden könnte - so wie er schon am vergangenen Donnerstag einen Wahlkampfauftritt in Sachsen-Anhalt sausen ließ. Seither hat die Plagiatsaffäre um Guttenbergs Dissertation immer mehr an Dramatik gewonnen. Auch am Wochenende wurden neue Vorwürfe bekannt. Nach SPIEGEL-Informationen, gab der CSU-Politiker im Jahr 2004 beim Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages eine Ausarbeitung in Auftrag. Das zehnseitige Papier übernahm er fast unverändert in seine Doktorarbeit - obwohl Abgeordnete den Wissenschaftlichen Dienst eigentlich nur für mandatsbezogene Arbeit nutzen dürfen.

 

Damit geht es jetzt nicht mehr allein um den Vorwurf, Guttenberg habe sich für sein 475-Seiten Werk mit dem Titel "Verfassung und Verfassungsvertrag" freimütig bei anderen Autoren bedient, ohne diese korrekt als Quelle zu nennen. Es geht nicht mehr nur um einen etwas "aufgeblasenen" Lebenslauf, auf den die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hinweist, weil er ein paar Praktika zu bedeutenden beruflichen Stationen verklärt hat.

 

Es geht jetzt auch um den Verdacht des Amtsmissbrauchs.

 

"Es entsteht der Eindruck, dass Teile der Doktorarbeit von Ghostwritern in der Bundestagsverwaltung geschrieben wurden", sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann. Er forderte Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) auf zu klären, "ob der Wissenschaftliche Dienst zu Privatzwecken eingesetzt wurde und Guttenberg seine Promotion auf Kosten der Steuerzahler geschrieben hat." Grünen-Chefin Claudia Roth schloss sich Oppermann an. Linken-Chef Klaus Ernst mahnte bereits Konsequenzen an. Sollte der Vorwurf zutreffen, sei ein Rücktritt "unausweichlich". Die Promotionsordnung von Guttenbergs ehemaliger Universität Bayreuth fordere eine ehrenwörtliche Erklärung, dass man eine Doktorarbeit selbst verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen benutzt hat, hatte Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin erklärt - und dies sei zweifellos bei Guttenberg nicht der Fall gewesen. Die Öffentlichkeit habe ein Recht darauf, zu wissen, was ein Ehrenwort des Oberkommandierenden der Bundeswehr wert sei. Der Vorgang werde in der Fragestunde und eventuell in einer aktuellen Stunde im Parlament erörtert, so Trittin.

 

Guttenberg selbst hat jeden Gedanken an einen Rücktritt im "Focus" als "Unsinn" zurückgewiesen. Es ist jedoch kaum vorstellbar, dass der Minister seine am Freitag ausgegebene Parole durchhalten kann, sich zu den Vorwürfen über seine Dissertation nicht mehr öffentlich zu äußern, bis die Prüfung durch die Universität Bayreuth abgeschlossen ist. Dass er seinen Doktortitel vorübergehend nicht mehr im Namen führt, hat jedenfalls nicht zur Beruhigung seiner Kritiker beigetragen.

 

Stattdessen wächst mit jedem Tag der Erklärungsbedarf - auch in der Koalition. Während Guttenbergs Parteifreunde aus der CSU laut über eine angebliche "Treibjagd" von links wettern, hält man sich in der Schwesterpartei mit allzu offensiven Solidaritätsbekundungen zurück. Hinter vorgehaltener Hand äußern sich viele Christdemokraten entsetzt über das Ausmaß der Plagiatsvorwürfe. Aufmerksam beobachten sie, wie die Zahl der angeblichen Copy-and-Paste-Fundstellen auf der Internetplattform "GuttenPlag" von Stunde zu Stunde wächst. Schon 268 Seiten der Arbeit sollen betroffen sein, am Montag wollen die Betreiber der Seite eine Zwischenbilanz veröffentlichen.

 

"Höchst gefährlich" sei das alles, heißt es selbst in führenden CDU-Kreisen. Und mancher mutmaßt auch hier, Guttenberg habe die Arbeit womöglich nicht selbst geschrieben. Nur so jedenfalls kann man sich erklären, warum der Minister die Vorwürfe zunächst "von oben herab" so scharf als "abstrus" zurückgewiesen habe. Er habe wohl selbst nicht geahnt, was da noch auf ihn zukommt, wird vermutet.

 

Die Kanzlerin sprach Guttenberg am Freitag zwar ihr Vertrauen aus. Doch auch Angela Merkel ist in großer Sorge. Zum einen ist man in der Berliner Regierungszentrale unglücklich über das Krisenmanagement des Ministers. Zum anderen: Sollte sich ausgerechnet Merkels populärster Minister zum Auftakt des Superwahljahres aus dem Amt katapultieren, wäre das auch für das Ansehen der Bundesregierung fatal.

 

Dennoch, so verbreiten es zumindest die Meinungsforscher, halten die Deutschen dem adligen Kabinettsmitglied die Treue: 74 Prozent wollen, dass Guttenberg im Amt bleibt, heißt es im ARD-Deutschlandtrend. Emnid will im Auftrag der "Bild am Sonntag" herausgefunden haben, dass eine Mehrheit zwar die Glaubwürdigkeit des Ministers für beschädigt hält. 57 Prozent der Deutschen halten Guttenberg demnach aber trotzdem nicht für einen Schwindler, seinen Rücktritt fordern nur 27 Prozent. Der Rückhalt in der Bevölkerung für Guttenberg scheint also bisher nur ein wenig zu schwinden. Vielleicht wäre genau das auch ein Grund für den Minister, den Auftritt am Montagabend in Kelkheim eben doch wahrzunehmen. Mehrere hundert Fans erwarten die örtlichen CDU-Veranstalter - und die werden Guttenberg wahrscheinlich einen großen Empfang bereiten. Kritische Fragen wegen der leidigen Plagiatsaffäre dürften ihn jedenfalls nicht erwarten.

 

Gut möglich, dass sich Guttenberg ein wenig Jubel in diesen Tagen nicht entgehen lassen will.

 

http://www.spiegel.d...,746654,00.html

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checker-finance

In der Hitze der Wortgefechte ist leider eine Handlungsmaxime untergegangen, die imho sehr grosses Potenzial aufweist. Ich meine dies hier:

 

Ich weiß, was es bedeutet eine Dissertation zu schreiben und ich finde auch, dass solche Titel geschützt gehören und Plagiate geahndet werden sollen. Aber das ist eine inneruniversitäre Angelegenheit. Nichtpromovierte sollten sich da jeder Wertung enthalten - sie haben idR. schlicht keine Ahnung wovon sie reden.

 

Um wieviel schöner könnte doch unser aller Leben sein, wenn diese Maxime nicht nur auf den vorliegenden Fall angewendet würde! Stellt euch doch mal vor, über Fussball dürfte nur derjenige werten, der schon mal eine Saison erfolgreich in der Bundesliga gespielt hat. Kein ahnungsloses Geplapper mehr und in den Stadien herrschte endlich die Ruhe, nach der die Grossstädter sich so sehnen.

 

Oder die Frage der christlichen Religion(en). Nur noch Päpste und Bischöfe dürften sich wertend zur Kirchenpolitik äussern (nun ja, vielleicht könnte man hier zusätzlich den einen oder anderen Promovierten zulassen). Auch die Missbrauchsdebatte hätte einen viel positiveren Verlauf nehmen können, wenn checkers Maxime nur frühzeitig angewendet worden wäre.

 

Auch das wpf könnte natürlich profitieren. Analog könnte man nämlich zB fordern, dass nur derjenige, der ein Wertpapier besitzt, sich dazu (wertend) äussern darf. Oder, im Fall der RBS, nur jemand, der mindestens schon einmal 90% seines Einsatzes verloren hat. Abgesehen von den Promovierten: die dürften natürlich immer werten - egal, wieviel sie verloren haben.

 

Die Maxime hat noch einen weiteren Aspekt, der ebenfalls geeignet ist, unser Alltagsleben dramatisch zu vereinfachen: wir verlagern die Judikative einfach in die Universitäten! Probeweise könnten wir mal damit beginnen, Betrug als inneruniversitäre Angelegenheit zu betrachten. Nichtpromovierte sollten sich im Verdachtsfall und der könnte ja hier vorliegen konsequent jeder Wertung enthalten. Dies gilt natürlich insbesondere für negative Wertungen.

 

Spontan fiele mir noch eine weitere Baustelle ein: das beklagenswerte Niveau der politischen Kaste bei uns. Dieses Problem will ich nicht kleinreden, ich habe mich mehrfach dazu geäussert. Leider werde ich gerade unterbrochen; der Samstagabend scheint anzufangen. Wenn jemand von euch etwas dazu beitragen kann und möchte gern. Sonst werde ich wohl in den nächsten Tagen noch mal ranmüssen.

 

In der Tat, beim Fußball fängt es an: Die allermeisten können Arbeit und Leistung von Trainern und Spielern nicht im Mindesten auf akzeptablen Niveau bewerten. Bei CEO's ist es ähnlich: Da maßen sich massenhaft Leute ohne jede Qualifikation an, zu bewerten, ob jemand ein guter oder schlechter CEO ist. Und so weiter und so fort. Die meisten neigen zu schnellen, wenig fundierten Urteilen und täten sich und anderen einen großen Gefallen, wenn sie einfach dazu schwiegen.

 

Das ist für sich gesehen bedauerlich, aber anderseits freuen sich z. B. die Fußballindustrie und der Politikbetrieb über jede Aufmerksamkeit und haben m. E. auch kaum Kritik auf qualitativen Niveau verdient.

 

Das ist bei Dissertation anders. Diese sind nicht geschrieben, um ein Massenpublikum zu unterhalten. Ihr Wert erschließt sich nicht-Promovierten nicht, siehe Äußerungen von Bondwurzel. Und auch umgekehrt interessieren sich Promovierte in der Regel auch nicht dafür, was nicht-Promovierte von ihren Dissertationen halten. Es behauptet niemand, das nicht-Promovierte zwangsläufig dümmer oder weniger gebildet wären oder charakterlich oder sittlich auf niederer Stufe stünden als Promovierte.

 

Die Realität ist, dass man sich für einen Doktortitel nichts kaufen kann. Unter Karrieregesichtspunkten ist eine MBA das deutlich bessere Investment.

 

Als Promovierter erwartet man also von nicht-Promovierten gar nichts. Außer vielleicht, dass nicht-Promovierte nicht wie Blinde über die Farbe reden sollten. Ein Doktortitel ist sozusagen die Aufnahme in einen geschlossenen Club. Wer zum Club gehört und ob er zu Recht Mitglied ist oder nicht, ist clubinterne Angelegenheit.

 

Ob nun "KTG" dazu gehören soll oder nicht, sollten die nicht-Promovierten den Promovierten überlassen. Es bleibt ja für die nicht-Promovierten das für sie viel spannendere Feld der politischen Bewertung.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

In der Tat, beim Fußball fängt es an: Die allermeisten können Arbeit und Leistung von Trainern und Spielern nicht im Mindesten auf akzeptablen Niveau bewerten. Bei CEO's ist es ähnlich: Da maßen sich massenhaft Leute ohne jede Qualifikation an, zu bewerten, ob jemand ein guter oder schlechter CEO ist. Und so weiter und so fort. Die meisten neigen zu schnellen, wenig fundierten Urteilen und täten sich und anderen einen großen Gefallen, wenn sie einfach dazu schwiegen.

...

Als Promovierter erwartet man also von nicht-Promovierten gar nichts. Außer vielleicht, dass nicht-Promovierte nicht wie Blinde über die Farbe reden sollten. Ein Doktortitel ist sozusagen die Aufnahme in einen geschlossenen Club. Wer zum Club gehört und ob er zu Recht Mitglied ist oder nicht, ist clubinterne Angelegenheit.

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Ohne Worte

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BondWurzel

Wer Fußball mit akademischen Titeln vergleicht, nimmt auch an, dass man für Sex vorher auf's Gymnasium muss.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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checker-finance

Wer Fußball mit akademischen Titeln vergleicht, nimmt auch an, dass man für Sex vorher auf's Gymnasium muss.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Du rennst offene Türen ein. Hier hat niemand Fußball mit akademischen Titeln verglichen.

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thomas80
· bearbeitet von thomas80

Das ist bei Dissertation anders. Diese sind nicht geschrieben, um ein Massenpublikum zu unterhalten. Ihr Wert erschließt sich nicht-Promovierten nicht, siehe Äußerungen von Bondwurzel. Und auch umgekehrt interessieren sich Promovierte in der Regel auch nicht dafür, was nicht-Promovierte von ihren Dissertationen halten.

 

Du hast wohl noch nie ein Paper bzw. eine Doktorarbeit gelesen ?Hast du mal mit Doktoranden geredet ? Hast du eigentlich eine Universität

von innen gesehen ??

JEDER Doktorand (Informatik, Mathematik, BWL) an der Uni-Mannheim, mit dem ich zu tun hatte, hat mir freudig und ausführlich erklärt, worum es in seiner Dissertation geht, als ich danach gefragt hatte. Und die hatten es mir so erklärt, dass ich das Thema als auch die Vorgehensweisen, die erhofften Resultate/Erkenntnisse verstanden habe.

 

Eine Dissertation ist auch für Aussenstehende lesbar; ansonsten bräuchte man nie eine Einleitung !

 

In der Einleitung wird das Thema eingeführt und eine gute Promotionsschrift bzw. Paper zeichnet sich dadurch aus, dass auch Laien verstehen, worum es geht und es vielleicht sogar nachvollziehen können; vorausgesetzt der Laie beschäftigt sich mit der Dissertation. Die Ausnahmen bilden vielleicht hochkomplexe naturwissenschaftliche Arbeiten (Astrophysik, Quantenmechanik, Theoretische Informatik...), wo der Leser tatsächlich ein fundiertes Vorwissen haben muss.

 

Palaverfächer ( Poltik, Soziologie, BWL, VWL, Geschichte....) sind hiervon jedoch ausgenommen.

 

 

 

Die Realität ist, dass man sich für einen Doktortitel nichts kaufen kann. Unter Karrieregesichtspunkten ist eine MBA das deutlich bessere Investment.

Ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann, dass ein MBA einen größeren Stellenwert hat. Ein Doktor in der Medizin hat sicherlich nicht den Stellenwert eines Doktors in der Mathematik. Ein Versicherungsmathematiker mit einem "mathematischen" Doktor hat karrieretechnisch sicherlich einen höheren Stellenwert als jener mit MBA in diesem Fach. Im Forschungsbereich macht ein MBA absolut keinen Sinn; ein Doktor in diesem Bereich jedoch schon.

 

 

 

Als Promovierter erwartet man also von nicht-Promovierten gar nichts.

 

Sowas gilt für Typ-II Promovierte. Diese Leute (Guttenberg,Kristina Köhler, Westerwelle und viele Mediziner) wollen einfach den Doktor und suchen sich dafür den einfachsten Weg. Diese Leute veröffentlichen doch gar keine Papers und stellen sich gar nicht dem Druck der Fachgenossen (peer review)

 

 

Ein Doktortitel ist sozusagen die Aufnahme in einen geschlossenen Club. Wer zum Club gehört und ob er zu Recht Mitglied ist oder nicht, ist clubinterne Angelegenheit.

Ja, ist es.Aber Typ-II Leute entwerten diese Exklusivität.

 

Ob nun "KTG" dazu gehören soll oder nicht, sollten die nicht-Promovierten den Promovierten überlassen.

Sein Palaverthema läßt sich auch für Laien lesen. Ist ja nicht gerade kompliziert. Sein Fehlverhalten (das plumpe Abschreiben) kann jeder Laie nachvollziehen und somit kann und darf jeder Laie sich zur Dissertation von KTG äußern.

Bei einer Disseration im Bereich Mathematik, Informatik, Physik.... sähe es ganz anders aus. Der Laie könnte in der Regel die Herleitung von Formeln, Algorithmen etc. nicht ohne weiteres auf formale Korrektheit überprüfen.

 

KTG sollte zurücktreten und auf seinen "Doktortitel" verzichten. Seine Arbeit ist eine reine Typ II Arbeit, welche sogar noch schlampig oder gar von einem Ghostwriter geschrieben wurde. Anders kann man seine anfängliche Haltung aka " Plagiatsvorwürfe sind abstrus" nicht erklären, wenn man den aktuellen Stand seiner Arbeit sieht. Seine Glaubwürdigkeit ist völlig dahin. Ich kann mich noch an seine dummen Kommentare bezüglich der Internetsperre erinnern. Da war mir schon klar, dass dieser Kerl ohne Sinn und Verstand zum Thema daherlabert. Hauptsache irgendwie parteikonformes Gelaber !

Gleiches Urteil gilt auch für "Dr. med" von der Leyen. 7 Kinder produzieren; nie richtig als Ärztin arbeiten;Facharztausbildung abbrechen, und stattdessen einen "Master of Public Health" machen und dann durch Beziehungen in die Politik einsteigen...

 

 

In meiner Prüfungsordnung zur Diplomarbeit stand drin, dass falsches Zitieren mit mangelhaft bewertet würde. Dieser Maßstab gilt umso mehr für eine Dissertation. Der ehemalige Doktorvater von KTG sollte schämen, Guttenbergs Arbeit so schlampig korrigiert zu haben.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Wer Fußball mit akademischen Titeln vergleicht, nimmt auch an, dass man für Sex vorher auf's Gymnasium muss.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Wie bitte? Hast du eigentlich verstanden, was ich gepostet habe? Oder willst du mit Gewalt wieder auf Ignore? (Diesmal wärst du aber allein auf der Privatinsel, weil Duder ja inzwischen unauffindbar ist).

 

Imho wird der Frhr., dessen politischen Aufstieg ich übrigens nicht ohne ein gewisses (allerdings nicht distanzloses) Wohlwollen beobachtet habe, viel eher zurücktreten, als wir uns das jetzt ausmalen können (edit: wenn Merkel und Seehofer ihn lassen). Ich habe den Eindruck, dass es inzwischen nicht mehr nur um seine Glaubwürdigkeit geht, sondern auch darum, ob man ihn noch ernst nehmen kann. Das hat er sich allerdings mit seiner privatissime-Pressekonferenz und mit seiner im Inhalt und im Stil unangemessenen Äusserung zu den Vorwürfen selbst zuzuschreiben. Andere sind schon wegen kleinerer Dinge zurückgetreten (meiner Erinnerung nach zB Engholm wegen eines - wie ich damals glaubte, offensichtlich gelogenen - falschen Datums; die CDU hatte seinerzeit vehement den Rücktritt gefordert; ich war übrigens auch dafür).

 

Das heisst natürlich nicht, dass damit seine (des Frhrn.) politische Karriere ein für alle Mal beendet ist. Nach einer Unterbrechung werden wir sehen, ob und wie er auch ohne Heiligenschein im politischen Geschäft zurechtkommt. Wenn er so gut ist, wie wir dachten, wird ihm das gelingen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wer Fußball mit akademischen Titeln vergleicht, nimmt auch an, dass man für Sex vorher auf's Gymnasium muss.... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Du rennst offene Türen ein. Hier hat niemand Fußball mit akademischen Titeln verglichen.

 

Guck mal die Vorpost etwas genauer an.

 

Ein Doktortitel ist sozusagen die Aufnahme in einen geschlossenen Club

 

Ich werde diese antiseptische Aussage mit meinen Doktorfreunden mal besprechen. :lol:

 

Ich kann dir aber jetzt schon bescheinigen, dass du ein besonderes Prädikat erhältst. :lol:

 

 

 

Man muss auch mal wieder etwas Richtiges zum Lachen haben. Schließlich fängt eine neue Woche an. Alle Klopapierbenutzer bilden wohl damit auch ihren eigenen Club.

 

http://cgi.ebay.de/Doktortitel-Rhein-Ruhr-Universitat-ihrem-Namen-/130406101042?pt=B%C3%BCro_Papier_Schreiben&hash=item1e5ccf3032

Unsere Druckerzeugnisse sollten als Dekoration z.B. als Schmuck auf dem Schreibtisch, als Wanddekoration oder als tolles Geschenk für Freunde und Bekannte Verwendung finden.

 

http://doktortitel.net/

 

Ratgeber

 

Mittwoch, 26. August 2009

Ehre und Ansehen?Was der Doktortitel wert ist

In Deutschland fördert eine Promotion oft die Karriere und ist deshalb begehrt.

 

 

 

Die Kanzlerin legt normalerweise keinen großen Wert auf ihren Doktortitel. Loriots nackte Comic-Männchen wahren hingegen sogar in der Badewanne die Etikette. "Herr Doktor Klöbner!", wehrt sich Herr Müller-Lüdenscheid beim Streit um die Ente, einer Persiflage auf bürgerliche Gepflogenheiten. Wie wichtig ist der Doktorgrad in Deutschland? Ziemlich, so scheint es der Skandal um möglicherweise gekaufte Titel zu zeigen, in dem die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt.

 

In der Wissenschaft, besonders in der Medizin und der Chemie, bedeutet eine Promotion oft nicht nur Prestige, sondern auch berufliches Fortkommen. Der erste Doktor (von lateinisch "docere" - "lehren") einer deutschen Universität wurde 1359 an einen Theologen verliehen. Heutzutage werden jedes Jahr nach Schätzungen um die 25.000 Promotionen vorgelegt. Der "Dr." steht im Pass und schindet bei manchen Eindruck.

 

"Keiner weiß so genau, wann es angefangen hat, aber die Deutschen leiden an einer Doktortitel-Manie", schrieb der britische Kolumnist Roger Boyes in einer Glosse. Nicht nur er fand Geschmack am Thema: Das Buch "Dünnbrettbohrer in Bonn" über die Dissertationen von Politikern war früher in Wohngemeinschaften Klo-Lektüre, neben dem Satireblatt "Titanic". Auch in der Warenwelt ist der Doktor zu finden, von "Dr. Oetker" über "Dr. Hauschka" bis "Dr. Best", der Tomaten mit der Zahnbürste traktierte. Solche Namen vermitteln Seriosität. Irreführend dürfen die Titel nicht verwendet werden.

Promi-Akademiker

 

Bekannte Akademiker gibt es einige, von den Klitschko-Brüdern bis Altkanzler Helmut Kohl. Kohl hat neben einem wissenschaftlichen Titel weit mehr als 20 Ehrendoktorhüte. Angela Merkel könnte bei Staatsempfängen über Chemie plaudern, wobei sich ihre Dissertation von 1986 nicht für Small Talk anbietet. Das Thema: "Die Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden". Angesprochen wird Merkel üblicherweise mit "Frau Bundeskanzlerin". Der Doktortitel kommt vor ihren Namen, wenn es eine Rolle spielt oder es das Protokoll erfordert.

 

Ist die korrekte Dr.-Anrede überhaupt noch wichtig auf dem Gesellschaftsparkett? "Kommt darauf an, auf welchem Parkett Sie sind", sagt die Freiburger Kommunikationstrainerin Elisabeth Bonneau. Ein Muss war der "Herr Doktor" demnach noch nie, weil der akademische Grad nicht Teil des Namens ist und man sich auch - wie bei Adelstiteln - nicht damit vorstellt.

 

Für Bonneau ist die Anrede jedoch ein Akt der Wertschätzung, des Respekts und der Höflichkeit. Früher war es üblich, dass selbst die Gattin eines Arztes mit "Frau Doktor" angesprochen wurde. Heute ist das eine Seltenheit geworden, bei der die Expertin ein Auge zudrückt. Den "Dr." zu nutzen, um im Restaurant einen Tisch zu reservieren, ist für sie indes "kein Akt der Bescheidenheit".

 

Bei der Internetpartnervermittlung Elitepartner.de ist es zwar nicht möglich, gezielt nach einem/einer "Dr." zu suchen. Der akademische Grad wird aber beachtet. "Für viele ist das Sozialprestige wichtig", sagt Psychologin Lisa Fischbach. Der Titel vermittelt also in bestimmten Kreisen immer noch einen gewissen Status. Noch mehr als für Deutschland gilt das für Österreich - das Land, in dem es Anreden wie "Herr Oberhofrat" und "Frau Magister" gibt.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Sowas gilt für Typ-II Promovierte. Diese Leute (Guttenberg,Kristina Köhler, Westerwelle und viele Mediziner) wollen einfach den Doktor und suchen sich dafür den einfachsten Weg.

 

Bitte die Klitschkos nicht vergessen.

 

Leichenschänderei in Form von "Boxsportabenden" und das Vermöbeln von körperlich unterlegenen Gegnern, die wegen Netzhautablösung in den USA überhaupt keine Lizenz erhalten, verkauft sich mit einem erschlichenen Doktortitel in Deutschland natürlich besser. Populär unter Sportlern wird zunehmend, sich einen Künstlernamen zuzulegen. Felix Sturm heisst eigentlich Adnan Catic. Das klingt natürlich nicht Deutsch. Die anderen Leichenfledderer wie Marco Huck, Balu Sauer usw. tragen allesamt Künstlernamen. Deshalb gibt es auch 4 große Verbände und ca. 50 kleinere. So kann jeder Fernsehsender seinen eigenen Weltmeister präsentieren. Es gab Zeiten, da gab es in 5-6 Jahren nur einen amtierenden Weltmeister in einer Gewichtsklasse. Heutzutage sind es im gleichen Zeitraum oft 40-50 "Weltmeister". Hier kann man schon mal begutachten, was Inflation bedeutet und wohin die Geldpolitik der US-Notenbank führen wird.

 

So was nennt sich Zeitgeist.

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BondWurzel
Um wieviel schöner könnte doch unser aller Leben sein, wenn diese Maxime nicht nur auf den vorliegenden Fall angewendet würde! Stellt euch doch mal vor, über Fussball dürfte nur derjenige werten, der schon mal eine Saison erfolgreich in der Bundesliga gespielt hat. Kein ahnungsloses Geplapper mehr und in den Stadien herrschte endlich die Ruhe, nach der die Grossstädter sich so sehnen.

 

....wenn das kein Vergleich ist Akaman, ob direkt oder indirekt, ist dein Trollinger ab morgen Essig. :lol:

 

Um wieviel schöner könnte doch unser aller Leben sein, wenn diese Maxime nicht nur auf den vorliegenden Fall angewendet würde!

 

Das wäre der Tod vom Fußball. Solche Träume ist nur was für Leute die.... a la...

 

 

Spitzweg_1.jpg

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checker-finance
Sein Palaverthema läßt sich auch für Laien lesen. Ist ja nicht gerade kompliziert. Sein Fehlverhalten (das plumpe Abschreiben) kann jeder Laie nachvollziehen und somit kann und darf jeder Laie sich zur Dissertation von KTG äußern.

Bei einer Disseration im Bereich Mathematik, Informatik, Physik.... sähe es ganz anders aus. Der Laie könnte in der Regel die Herleitung von Formeln, Algorithmen etc. nicht ohne weiteres auf formale Korrektheit überprüfen.

 

Aus Deinem Meinungsäußerungssalat greife ich mal diesen Punkt exemplarisch heraus. Genau das ist der Grund, warum nicht-Promovierte sich dazu nicht äußern sollten. Du glaubst, das Thema sei nicht kompliziert und meinst das damit begründen zu können, dass die Dissertation tlw. Plagiate enthält. Und weil das Thema nicht kompliziert sei, sei es ein Palaverthema, zu der sich jeder Laie eine qualifizierte Meinung bilden könne.

 

Nicht das wir uns falsch verstheen: Du kannst solche Meinungen hegen und Du kannst sie auch geren hier und anderswo äußern. Meinungsfreiheit. Hat auch niemand etwas dagegen. Es läßt aber vermuten, dass Du keinerlei Ahnung von den involvierten juristischen Fragen hast. Deswegen sei froh, wenn Doktoranden mit Dir über ihr Thema reden. Ich habe so etwas als Doktorand nie getan und wenn ich mit nicht-Promovierten über meine Dissertation rede, dann bekommen sie eine kurze allgemeinverständliche Zusammenfassung der Highlights. Damit ist der Bereich des smalltalks abgedeckt, d. h. der Fragesteller hat höflicherweise Interesse bekundet (=geheuchelt) und ich habe höflicherweise eine kurze Antwort gegeben, die den Fragesteller nicht beschämt. Wer dann noch weiter fragt, indiziert ein Vertiefungsinteresse und bekommt bei Gelegenheit, aber niemals sofort, ein Privatissimum.

 

Warum von und zu Guttenberg sich die Arbeit gemacht hat, ist eine Frage die letztlich nur eer beantworten kann. Sämtliche Spekulationen über seine Motive sind eben reine Spekualtion. Deswegen würde ich zu seinen Gunsten unterstellen, dass er ein wissenschaftliche Interesse an dem Thema hatte, ihm das Promotionsverfahren dann aber wegen seiner sich beschleunigenden Karriere und Familiensituation zeitlich über den Kopf gewachsen ist. Falls das so war, wäre es in der Rückschau selbstverständlich der beste Weg gewesen, das Promotionsverfahren abzubrechen. Tatsache ist aber, dass keiner von denen, die jetzt auf Plagiatsjagd sind oder sich an der politischen Treibjagd beteiligen, sich Gedanken darüber machen, was von und zu Guttenberg zu dem Thema zu sagen hat. Wer von denen ist denn in der Lage, zu beurteilen, was von der Dissertation übrig bliebe, wenn man alle Plagiate wegstreichen würde?

 

Als Politiker ist von und zu Guttenberg derjenige, der gegen Staatshilfe für Opel opponiert hat und damit höchstwahrscheinlich auch Staatshilfe für Karstadt verhindert hat, sowie derjenige, der die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt hat. Das sind enorme politische Leistungen. Und wir alle würden sehr davon profitieren, wenn er Gelegenheit behält, diesen Taten noch weitere folgen zu lassen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Nicht das wir uns falsch verstheen: Du kannst solche Meinungen hegen und Du kannst sie auch geren hier und anderswo äußern.

 

Korrigier mal. :thumbsup: Komma, Da(ß), verst hen, Ausdruck: Meinungen hegt man nicht, der Begriff wurde zweckentfremdet, ger -ne, Ausdruck: gerne äußern = reicht. Wo hast du promoviert: In Kentucky Bourbon oder in Wiskey Soda.

 

der die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt hat

 

Was ist das denn für eine enorme Leistung? Das wird sich nocht herausstellen, ganz besonders bezüglich der Kosten. Opel und Karstadt waren nur populistische Aufhänger, wo er sich in Szene gesetzt hat.

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checker-finance
Nicht das wir uns falsch verstheen: Du kannst solche Meinungen hegen und Du kannst sie auch geren hier und anderswo äußern.

 

Korrigier mal. :thumbsup: Komma, Da(ß), verst hen, Ausdruck: Meinungen hegt man nicht, der Begriff wurde zweckentfremdet, ger -ne, Ausdruck: gerne äußern = reicht. Wo hast du promoviert: In Kentucky Bourbon oder in Wiskey Soda.

 

der die allgemeine Wehrpflicht ausgesetzt hat

 

Was ist das denn für eine enorme Leistung? Das wird sich nocht herausstellen, ganz besonders bezüglich der Kosten. Opel und Karstadt waren nur populistische Aufhänger, wo er sich in Szene gesetzt hat.

 

Selbstverständlich habe ich nirgendwo promoviert. Weshalb ich trotzdem mit einem scl promoviert bin, kannst Du Dir gerne selbst überlegen. Bißchen Bildung schadet nie.

 

Was fehlende oder verstellte Zeichen angeht: Für die Kommunikation mit den einen (z. B. den Promovierten :D ) gebe ich mir Mühe, für die mit den anderen (Typ-II nicht-Promovierten) nicht. Daß Du die Meinung hegst, man Meinungen hege man nicht, ist Deine Meinung.

 

Aussetzen der Wehrpflicht ist eine enorme Leistung - obwohl seit 20 Jahren überfällig, hat das bisher keiner seiner Vorgänger geschafft. Bei Opel und Karstadt ging es darum, dem Populismus die Stirn zu bieten, und das hat er getan. So einen hätte man schon gebraucht, als es um die HRE ging. wäre gut für das Land gewesen, alerdings wären uns hier auch viele gute deals entgangen.

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berliner

1. Man sollte nur über etwas kritisieren und diskutieren, wenn man auch Ahnung davon hat und sich ausgiebig mit der Materie auseinander gesetzt hat. Das können meiner Meinung nach auch nicht promovierte Menschen.

Das ist Käse. Wissenschaftliches Arbeiten fängt nicht erst mit der Dissertation an. Und man muß sich eben auch nicht mit der Materie auseinandersetzen. Ich muß kein einziges Wort vom fachlichen Inhalt der Dissertation verstehen, um beurteilen zu können, ob mit der Verwendungen von fremden Texten, möglicherweise bis hin zum Ghostwriting, eines der Prinzipien einer wissenschaftlichen Ausarbeitung verletzt wurden, nämlich daß Zitate gekennzeichnet und nicht als eigene Gedanken ausgegeben werden. Was da genau im Zitat drinsteht und ob ich das überhaupt inhaltlich verstehe, ist nebensächlich. Es geht um Wortlaut und Originalität.

 

Sowohl bei Kundus als bei der GorchFock Affäre hat Guttenberg vorschnell gehandelt und 2x eine falsche Entscheidung getroffen. So gewinnt man zumindest nicht

das Vertrauen des Offizierskorps.

Guttenberg feuert relativ schnell schon bei Verdachtsmomenten seine Untergebenen. Da hat es schon einen Beigeschmack, wenn er bei sich andere Maßstäbe ansetzt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Daß Du die Meinung hegst, man Meinungen hege man nicht, ist Deine Meinung.

 

Checker, damit bleibst du bei mir natürlich in Kategorie No.: 1 ....ein bisschen Rechtschreiblehre an meiner Volkschule, die ich mit einem betretenem Schweigen abgeschlossen habe - unerreichbar für Leute wie dich-, hätte dir bestimmt gutgetan. :thumbsup:

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berliner
http://www.n24.de/ne...8&autoplay=true

 

Claudia Roth in Dresden. Ahja, die Polizeigewalt....

 

Ja, die Frau Roth. Bestimmt ist die auch wieder empört. Ich durfte mal Frau Rothe-Beinlich bei den Legitimationsversuchen für solche Blockadeaktionen lauschen. Für mich hörte sich das so an, als würde die zweite Machtergreifung bevorstehen, wenn man die rechtsextreme Demonstration nicht "aufhalten" kann.

 

Da verbrüdern sich dann alle "Demokraten", um einer bestimmten Gruppe die Grundrechte zu nehmen und dem Rechtsstaat auf der Nase rumzutanzen. Ein Blick auf die Unterstützer, die auf den "Mobilisierungsplakaten" abgedruckt sind, reicht doch aus, um auf den wahrhaft demokratischen, freiheitlichen Geist der Gegendemonstranten schließen zu können.

 

Wenn solche Leute meinen die Demokratie zu verteidigen, dann wird mir Angst und Bange. Die paar hundert Rechtsextremen schaffen das nicht.

Das ist jetzt mal ein merkwürdiger Aufruf, den Neonazis die Straße zu überlassen. Deine Präferenzen scheinen mir etwas weit rechts zu liegen.

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checker-finance
Das ist jetzt mal ein merkwürdiger Aufruf, den Neonazis die Straße zu überlassen.

 

Finde ich auch. Seitdem es kaum noch Massenschlägereien nach Fußballspielen gibt, sollte man an anderer Stelle ein Ventil für das Gewaltpotential des Straßenpöbels öffnen. Solange es dann noch um solchen harmlosen Quatsch geht, sollte man auch gerne Polizeiaufgebot für den Spielfeldrand sponsorn, um Kollateralschäden in Grenzen zu halten.

 

Die kroatische Wettmafia bietet bestimmt bald Wetten auf die Paarung "Brauner Block ./. Schwarzer Block" an. Die können dann auch den Ausgang durch Entsendung spielentscheidender Schläger leicht beeinflussen.

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Gast
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