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Reigning Lorelai

Politikthread

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Trend

Und dann äusserst du dich hier? Das geht nicht in meinen Kopp, dazu bin ich zu blöd. Checker sagt doch gerade, das dürfen nur die Promovierten! Oder gilt das Redeverbot nur für bestimmte Wertungen? Oder für alle Nichtpromovierten ausser Trend?

 

Ich habe geschrieben, dass ich es zum großen Teil so wie Checker Finance sehe.

Zwei Punkte unterscheiden mich von seinen.

1. Man sollte nur über etwas kritisieren und diskutieren, wenn man auch Ahnung davon hat und sich ausgiebig mit der Materie auseinander gesetzt hat. Das können meiner Meinung nach auch nicht promovierte Menschen.

2. Wenn man keine Ahnung hat und zu faul ist sich mit bestimmten Aspekten auseinander zu setzen, sollte man keine negative Kritik üben, oder den Mund halten.

 

Endlich mal wieder ein kreativer Vorschlag: nach IQ abgestufte Redelizenzen für Politiker. Das eröffnet ungeahnte Perspektiven!

 

Wir sollten vielleicht auch hier im Forum mal über so etwas nachdenken, was meinst du?

 

Siehe Punkt 1+2. Bei bestimmten Leuten aus der Opposition, wie z.B. Claudia Roth, weiß einfach jeder, dass sie weder 1. noch 2. Punkt befolgt.

 

Mich nervt es nur noch, dass in der Politik und in den Medien immer alles an die große Glocke geangen wird. Egal ob es die Dienstwagenäffäre der Ulla Schmidt war, die Trunkenfahrt von Margot Käßmann, oder die jetzige Diskussion um KTG. Wie sich Menschen an kleinen Fehlern so aufgeilen können, unfair werden und den Anstand verlieren nur um eigene Interessen zu stärken, dass bleibt für mich ein Rätsel.

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Sthenelos

 

Auch die Kritik im Bezug auf Kunduz und der GorchFock fande ich mehr als unangebracht und eher amüsant. Zum Beitrag 6644: Ich sehe das zum großen Teil so wie Checker Finance. Persönlich habe ich noch nicht promoviert, werde es aber in ferner Zukunft hoffentlich tun.

Eine Doktorarbeit erfordert außergewöhnliche Leistung. Das insbesondere Politiker mit niedrigerem Bildungsgrad meinen Herrn zu Guttenerg kritisieren zu dürfen, finde ich unangebracht.

Man sollte erst drüber negativ urteilen, wenn man sich intensiv damit beschäftigt hat und üer die Umstände urteilen kann.

 

Sowohl bei Kundus als bei der GorchFock Affäre hat Guttenberg vorschnell gehandelt und 2x eine falsche Entscheidung getroffen. So gewinnt man zumindest nicht

das Vertrauen des Offizierskorps.

 

Auf der andere Seite ist er natürlich das neue Lieblingsopfer der Opposition, während Westerwelle jetzt wieder aus der Schusslinie ist und sogar an Popularität zulegt wenn

er Geiseln aus dem Iran rausholt und als einziger deutscher Politiker klare Worte findet zu Ägypten.

 

Doktorarbeit erfordert außergewöhnliche Leistung:

Ich kenne einige die seit Jahren eine Arbeit schreiben, die geben sich in der Tat viel Mühe. Aber sie haben auch viel Zeit. Kann es jeder? nein, aber mit soviel Zeit ist es auch kein Hexenwerk.

Und ich kenne andere, die haben sich die Arbeit schreiben lassen und zusammenkopiert oder den Titel im Ausland erworben. Ebenso fürs Diplom.

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fireball

Ich weiß, was es bedeutet eine Dissertation zu schreiben und ich finde auch, dass solche Titel geschützt gehören und Plagiate geahndet werden sollen. Aber das ist eine inneruniversitäre Angelegenheit. Nichtpromovierte sollten sich da jeder Wertung enthalten - sie haben idR. schlicht keine Ahnung wovon sie reden.

Und ich wäre stark dafür Personen die zumindest gedanklich auf einer Stufe mit Sozialschmarotzer anzusiedeln sind sofort ihre akademischen Leistungen abzuerkennen.

 

Eine Doktorarbeit ist kein Kriminalroman

 

Herr Dr. zu Guttenberg steigt in meiner Achtung. Mit summa cum laude zu promovieren, ist eine seltene Auszeichnung, die besonders strenge Voraussetzungen und zusätzliche externe Gutachten erfordert. Die derzeitigen Angriffe richten sich deshalb weniger gegen Herrn Dr. zu Guttenberg, sondern in erster Linie gegen die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth. Die dortige Promotionskommission setzt sich aus sechs hochkarätigen Wissenschaftlern sowie mindestens einem externen Gutachter zusammen. Summa cum laude erfordert einen einstimmigen Beschluss der Kommissionsmitglieder und des externen Gutachters. Es kann unterstellt werden, dass die Gutachter über den Stand der Wissenschaft auf ihrem eigenen Fachgebiet bestens informiert sind.

 

 

 

Eine Doktorarbeit ist kein Kriminalroman, auch wenn viele Kritiker den Unterschied verwischen möchten. Sie ist eine eigenständige wissenschaftliche Leistung und erfordert eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaft. Hierzu ist es üblich, wenn nicht sogar erforderlich, seitenweise aus anderen Quellen zu quotieren. Ein Plagiat liegt nur dann vor, wenn ein relevanter fremder Beitrag als eigene wissenschaftliche Leistung dargestellt wird. Ein derartiger Vorwurf ist bis heute aber nicht erhoben worden. Das bloße Quotieren von Textpassagen rechtfertigt diesen Verdacht jedenfalls nicht.

 

 

 

Quellenangaben für verwendete Textbausteine sind dann zwingend erforderlich, wenn damit zwischen fremden wissenschaftlichen Beiträgen und den eigenen wissenschaftlichen Leistungen unterschieden wird. In allen anderen Fällen ist die Quellenangabe eine übliche und sicher sehr erwünschte Höflichkeitsgeste gegenüber dem Autor, aber auch nicht mehr. Die Frankfurter Allgemeine verdient Anerkennung für ihren hervorragenden Journalismus. Sie ist aber keine wissenschaftliche Fachzeitung. Ein Textbaustein aus der Frankfurter Allgemeinen mag eine brilliante Formulierung enthalten, trägt aber kaum etwas zu dem wissenschaftlichen Beitrag und Wert einer Doktorarbeit bei.

 

 

 

Der Versuch, einem erfolgreichen Politiker auf diese Weise am Zeug zu flicken, ist schlechter politischer Stil. Hier wird der Versuch unternommen, auf diese Art und Weise etwas anzuhängen.

Quelle Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth, Böblingen

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Trend
· bearbeitet von Trend

Sowohl bei Kundus als bei der GorchFock Affäre hat Guttenberg vorschnell gehandelt und 2x eine falsche Entscheidung getroffen. So gewinnt man zumindest nicht

das Vertrauen des Offizierskorps.

 

Im Fall Kundus hat er mit sich mit seiner revidierten Meinung angreifbar gemacht. Das war wirklich zu voreilig. (Meiner Meinung nach war sein erstes Statement immer noch richtig und er hätte es nicht ändern sollen)

Für mich geht es bei dieser Thematik aber nicht um deine angesprochenen Punkte, sondern um viel allgemeinere Aspekte. >

1. Kundus:

Als die Vorfälle in Kundus geschahen, da war KTG noch gar kein Verteidigungsminister. Warum er dafür kritisiert wurde und verantwortlich gemacht wurde (und nicht Jung) bleibt für ich immer noch ein Rätsel.

2. GorchFock:

Was kann KTG dafür, wenn auf der GorchFock die Ausbilder falsche Entscheidungen treffen? Als ich meinen Grundwehrdienst 2008 absolviert habe und mein Bruder 2003 sind ähnliche Vorfälle geschehen. Ich finde es verwerflich, dass man dann den Verteidungsministern an die Karre spannt. Für mich sollten da eher die Ausbilder kritisiert werden.

Das in einer Armee mit ca. 200.000 Soldaten es schwarze Schaafe gibt, dagegen kann sich keiner frei sprechen.

 

Auf der andere Seite ist er natürlich das neue Lieblingsopfer der Opposition, während Westerwelle jetzt wieder aus der Schusslinie ist und sogar an Popularität zulegt wenn

er Geiseln aus dem Iran rausholt und als einziger deutscher Politiker klare Worte findet zu Ägypten.

 

Doktorarbeit erfordert außergewöhnliche Leistung:

Ich kenne einige die seit Jahren eine Arbeit schreiben, die geben sich in der Tat viel Mühe. Aber sie haben auch viel Zeit. Kann es jeder? nein, aber mit soviel Zeit ist es auch kein Hexenwerk.

Und ich kenne andere, die haben sich die Arbeit schreiben lassen und zusammenkopiert oder den Titel im Ausland erworben. Ebenso fürs Diplom.

 

1. Das finde ich viel beschämender als nicht gekennzeichnete Zitate. Insbesondere in Libyen werden zurzeit Demonstraten abgeschlachtet und keiner hat den Mut etwas zu sagen. Einfach erbärmlich für die deutsche Politik.

2. Der Punkt trifft bei KTG nicht zu. Er hat seine Arbeit nicht im Ausland erworben und mit summa cum laude ist es noch etwas schwieriger.

 

@Fireball:

Sehr schöner Auszug! Insbesondere den letzten Satz habe ich versucht mit meinem vorherigen Beitrag zu formulieren.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Wenn man keine Ahnung hat und zu faul ist sich mit bestimmten Aspekten auseinander zu setzen, sollte man keine negative Kritik üben, oder den Mund halten.

 

Es gibt immer genug Komödianten, die immer von Zirkus zu Zirkus ziehen um überall den Clown abzugeben.

 

Die schwarz-gelbe Landesregierung hat mich die letzten Jahre so massiv enttäuscht, so schlimm kann Rot-Grün gar nicht werden!

 

Ich denke es ist im Ansatz überall dassgleiche und man wird nur Müde mit diesen Steuerverschwendern.

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Sthenelos

2. GorchFock:

Was kann KTG dafür, wenn auf der GorchFock die Ausbilder falsche Entscheidungen treffen? Als ich meinen Grundwehrdienst 2008 absolviert habe und mein Bruder 2003 sind ähnliche Vorfälle geschehen. Ich finde es verwerflich, dass man dann den Verteidungsministern an die Karre spannt. Für mich sollten da eher die Ausbilder kritisiert werden.

Das in einer Armee mit ca. 200.000 Soldaten es schwarze Schaafe gibt, dagegen kann sich keiner frei sprechen.

 

 

 

2. als Verteidigungsminister ist er eben dafür verantwortlich, auch wenn ihn keine Schuld trifft. Die Absetzung des Kapitäns, der bei der Mannschaft angeblich aber sehr angesehen ist,

war vorschnell. Zuerst hätte es eine Kommission geben müssen, dann eine Entscheidung. Die Karriere des Kapitäns ist vermutlich zerstört, irgendwo das Zitat "er wird nie wieder ein Schiff steuern".

KTG handelt zu schnell - weiß Gott warum, vielleicht aber um das Schicksal des Vorgängers zu entgehen der "zu langsam" gehandelt hat...

 

Jedenfalls war die GorchFock immer eine Eliteausbildung, das ist es heute nicht mehr und dies bemängelt ja auch der Kapitän, dass diejenigen die dort ihren

Dienst ableisten dafür zum Teil gar nicht mehr geeignet sind. Ob Frauen bei solch einer extremen Ausbildung an Bord sein sollten ist eine andere Frage - ok, Gleichberechtung, aber

es dürften eben nur die besten sein unabhängig vom Geschlecht.

Auf dem Schiff haben früher nur die allerbesten Offiziersanwärter Dienst verrichten dürfen, die körperlich in einer absoluten top Verfassung waren. Wenn das heute nicht mehr so ist,

dann liegt der Fehler nicht beim Käptn, sondern bei der Auswahl. Der Dienst an Bord dieses Schiffs ist im Prinzip eine Eliteausbildung nicht viel anders als bei der KSK.

 

 

Libyen: da sagt auch keiner was. Wenn das Regime von Gaddafi fällt, dann haben wir in Europe eine Flüchlingswelle von evtl.

Hundertausenden aus ganz Afrika. Die Festung Europa hat als ein Bollwerk Gaddafi. Persönlich schätze ich, dass Gaddafi nicht fällt, dieser Mann

ist bereit weitaus mehr Leben zu opfern als Mubarak.

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BondWurzel

http://www.n24.de/news/newsitem_6675092.html?id=1067768&autoplay=true

 

Claudia Roth in Dresden. Ahja, die Polizeigewalt....

 

Die ist auch bei jedem Festival zum Stimmenfang dabei, genau wie Ströbele, als wenn die Politzisten nicht's besseres zu tun haben, als sich mit so einem Pöbel zu prügeln.

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Trend

2. als Verteidigungsminister ist er eben dafür verantwortlich, auch wenn ihn keine Schuld trifft.

 

Richtig. Finde ich trotzdem ungerecht.

 

Die Absetzung des Kapitäns, der bei der Mannschaft angeblich aber sehr angesehen ist,

war vorschnell. Zuerst hätte es eine Kommission geben müssen, dann eine Entscheidung. Die Karriere des Kapitäns ist vermutlich zerstört, irgendwo das Zitat "er wird nie wieder ein Schiff steuern".

KTG handelt zu schnell - weiß Gott warum, vielleicht aber um das Schicksal des Vorgängers zu entgehen der "zu langsam" gehandelt hat...

 

Zitat aus dem Spiegel:"Norbert Schatz - ein Vorzeigekapitän.

 

Ob das stimmt, ist die Frage, über die seit Tagen heftig gestritten wird. Denn es gibt fast täglich Berichte, die nahelegen, dass seine Amtszeit als Kommandant nicht so reibungslos ablief, wie seine Freunde es erzählen. Zwei Todesfälle waren unter seiner Führung zu beklagen, so viel ist sicher: Neben der 25-jährigen Kadettin, die im vergangenen November aus der Takelage auf das Deck stürzte, starb auch eine 18-jährige Soldatin, die im September 2008 während ihrer Wache bei rauer See in die Nordsee fiel. Die Umstände sind noch immer nebulös, die Eltern haben gerade erst eine Neuaufnahme der Ermittlungen gefordert.

Alkoholexzesse und mangelnde Trauerarbeit

 

Hinzu kommen etliche anonyme Klagen von Kadetten und Offiziersanwärtern. Abenteuerliche Zustände aus dem Jahr 2010 werden da geschildert, zum Beispiel in einem Bericht des Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus. Gezeichnet wird das Bild eines Mannes, der zuletzt seine Crew nicht im Griff gehabt und wilde Alkohol-Exzesse gebilligt haben soll und "besonders häufig in Badehose" unterwegs gewesen sei. Schatz, so legen die Klagen nahe, sei ein gefühlloser Kommandant, einer, der nicht mal zur Trauerarbeit fähig war und den tödlichen Sturz der Offiziersanwärterin im November 2010 lapidar mit einem Autounfall und einem Flugzeugabsturz verglichen haben soll. In einem Telefonat mit Marineinspekteur Vizeadmiral Axel Schimpf soll er laut "Leipziger Volkszeitung" sogar eingeräumt haben, Offiziersanwärter an Deck als "minderwertiges Menschenmaterial" bezeichnet zu haben - was das Verteidigungsministerium aber umgehend dementierte.

 

Norbert Schatz - ein Kommandant außer Rand und Band?

 

Das scheint jedenfalls Guttenbergs Lesart nahe zu kommen. Ansonsten hätte er ihn nicht fristlos zu abberufen müssen. Die Vorwürfe sollen jetzt in Ushuaia auf Feuerland aufgeklärt werden, Schatz wird dabei helfen müssen, und das könnte noch unangenehm werden für den Minister. Stimmen die Berichte, dürften Fragen laut werden, warum Guttenberg nicht schon im vergangenen Jahr von den Missständen an Bord wusste. Stimmen die Vorwürfe nicht, wäre umso rätselhafter, warum er Schatz von seinem Amt entbunden hat.

 

Guttenberg hat versprochen, Schatz werde seine Karriere auf der "Gorch Fock" fortsetzen, wenn die Anschuldigungen sich als nicht stichhaltig erweisen sollten. Viele Offiziere halten das für ein "Zurückrudern nach einer vorschnellen Entscheidung".

 

Ein Marinemann sagt: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er noch Lust auf diesen Posten hat."

 

Jedenfalls war die GorchFock immer eine Eliteausbildung, das ist es heute nicht mehr und dies bemängelt ja auch der Kapitän, dass diejenigen die dort ihren

Dienst ableisten dafür zum Teil gar nicht mehr geeignet sind. Ob Frauen bei solch einer extremen Ausbildung an Bord sein sollten ist eine andere Frage - ok, Gleichberechtung, aber

es dürften eben nur die besten sein unabhängig vom Geschlecht.

Auf dem Schiff haben früher nur die allerbesten Offiziersanwärter Dienst verrichten dürfen, die körperlich in einer absoluten top Verfassung waren. Wenn das heute nicht mehr so ist,

dann liegt der Fehler nicht beim Käptn, sondern bei der Auswahl. Der Dienst an Bord dieses Schiffs ist im Prinzip eine Eliteausbildung nicht viel anders als bei der KSK.

 

Libyen: da sagt auch keiner was. Wenn das Regime von Gaddafi fällt, dann haben wir in Europe eine Flüchlingswelle von evtl.

Hundertausenden aus ganz Afrika. Die Festung Europa hat als ein Bollwerk Gaddafi. Persönlich schätze ich, dass Gaddafi nicht fällt, dieser Mann

ist bereit weitaus mehr Leben zu opfern als Mubarak.

 

Finde das trotzdem beschämend, dass die eigenen Interessen mehr zählen, als das eines ganzen Volkes.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof
http://www.n24.de/ne...8&autoplay=true

 

Claudia Roth in Dresden. Ahja, die Polizeigewalt....

 

 

Ja, die Frau Roth. Bestimmt ist die auch wieder empört. Ich durfte mal Frau Rothe-Beinlich bei den Legitimationsversuchen für solche Blockadeaktionen lauschen. Für mich hörte sich das so an, als würde die zweite Machtergreifung bevorstehen, wenn man die rechtsextreme Demonstration nicht "aufhalten" kann.

 

Da verbrüdern sich dann alle "Demokraten", um einer bestimmten Gruppe die Grundrechte zu nehmen und dem Rechtsstaat auf der Nase rumzutanzen. Ein Blick auf die Unterstützer, die auf den "Mobilisierungsplakaten" abgedruckt sind, reicht doch aus, um auf den wahrhaft demokratischen, freiheitlichen Geist der Gegendemonstranten schließen zu können.

 

Wenn solche Leute meinen die Demokratie zu verteidigen, dann wird mir Angst und Bange. Die paar hundert Rechtsextremen schaffen das nicht.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes
Alt-Linke Jutta Ditfurth

 

"Grünen-Wähler wollen getäuscht werden"

 

Die Grünen - eine Protestpartei? Nicht für Jutta Ditfurth. Die Ex-Bundesvorsitzende greift ihre früheren Weggefährten im SPIEGEL-ONLINE-Interview scharf an: Sie seien zu neokonservativen Weichspül-Ökos und Meistern in der Kunst des Verrats verkommen.

 

SPIEGEL ONLINE: In dieser Woche erscheint Ihr Buch "Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen". Vor zehn Jahren haben Sie bereits in einem Buch mit Ihrer ehemaligen Partei abgerechnet. Warum jetzt noch mal?

 

Jutta Ditfurth: Am Beispiel der Grünen lässt sich das neokonservative Rollback in diesem Land sehr gut zeigen - das ist das Thema des Buches. Ich habe mir angesehen, wie die Grünen ihre Wähler einbinden, obwohl sie oft das Gegenteil von dem tun, was sie sagen: Bei der Atomkraft, in Kriegs- und in sozialen Fragen. Die Grünen sind Meister in der Kunst des Verrats.

 

SPIEGEL ONLINE: Sie werfen den Grünen auch im Falle von Stuttgart 21 Verrat vor. Nun haben sich die baden-württembergischen Grünen aber klar gegen S21 gestellt...

 

Ditfurth: Nein, sie wollen nur genau so viel Protest, wie sie brauchen, um in die Regierung zu kommen. Sie haben 2004 im Bundestag und im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn für Stuttgart 21 gestimmt, das verschweigen sie gern. Sie könnten eine Volksabstimmung für Stuttgart fordern, immerhin handelt es sich ja um den Stuttgarter Bahnhof. Stattdessen wollen sie ein Plebiszit für ganz Baden-Württemberg. Damit wird der Tiefbahnhof kommen, weil viele Kleinstädter im Umland scharf auf den unterirdischen Bahnhof sind.

 

SPIEGEL ONLINE: Die Grünen agieren in Stuttgart in bewusster Täuschungsabsicht?

 

Ditfurth: Mag ja sein, dass einige grüne Politiker den Kopfbahnhof tatsächlich für vernünftiger halten. Aber auch sie handeln so, dass es am Ende S21 geben wird. Im August 2009 haben die Grünen begriffen, dass der Protest unberechenbar werden könnte. Also haben sie einen Runden Tisch vorgeschlagen. Nach dem blutigen Polizeieinsatz im Schlossgarten musste Mappus vorsichtiger auftreten und nahm Winfried Kretschmanns Vorschlag für Heiner Geißler als Schlichter auf.

 

SPIEGEL ONLINE: Und damit haben die Grünen den Protesten die Schärfe genommen?

 

Ditfurth: Ja. Viele Grüne kommen aus dem Milieu von Bürgerbewegungen und wissen, wie man mäßigend eingreifen kann. Die haben sozusagen den bürgerlichen Teil des Widerstands an der Zipfelmütze gepackt und auf's Sofa gesetzt: "So, jetzt guckt mal Fernsehen." Dort können sich die grünen Politiker als Experten produzieren - das fasziniert die anpolitisierten Bürger. Statt den Widerstand auf die Straße zu tragen, setzen viele nun auf die Landtagswahl. Dabei erklärt der grüne Spitzenkandidat Kretschmann öffentlich, dass die Grünen einen Erhalt des Kopfbahnhofes nicht versprechen.

 

SPIEGEL ONLINE: Was wäre die Alternative zum Runden Tisch gewesen?

 

Ditfurth: Solche Schlichtungsangebote kommen immer erst dann, wenn die staatstragenden Einrichtungen nicht mehr wissen, wie sie den Widerstand in den Griff kriegen sollen. Also in genau dem Moment der Stärke, in dem man solche Befriedungsangebote ablehnen muss. Diese Erfahrung haben wir mit der außerparlamentarischen Anti-AKW-Bewegung der Siebziger gemacht: Man kann aus eigener Kraft Erfolg haben. Es sind damals eben nicht, wie geplant, zwischen neunzig und fünfhundert Atomkraftwerke gebaut worden, sondern um die zwanzig.

 

SPIEGEL ONLINE: Sie haben aber Ende der Siebziger doch selbst bei der Metamorphose der Ökobewegung in eine Partei mitgewirkt und gehörten jahrelang dem Grünen-Vorstand an.

 

Ditfurth: Nach dem deutschen Herbst 1977 und den Polizeistaatsverhältnissen bei den Anti-AKW-Demonstrationen von Brokdorf, Grohnde und Kalkar haben wir eine Partei quasi aus Notwehr ins Auge gefasst. Die große Ausrede für die Repression gegen die Linke war damals die RAF - die wir undogmatische Linke ja scharf kritisierten.

 

SPIEGEL ONLINE: Eine Partei als Wehrdorf sozusagen?

 

Ditfurth: Wir wussten natürlich, dass eine Partei auch ein Integrationsangebot an den Staat ist. Deshalb wollten wir es Polit-Karrieristen bei uns möglichst schwer machen. Wir haben das Rotationsprinzip eingeführt, die Trennung von Parteiamt und politischem Mandat und wir haben beschlossen: kein Abgeordneter soll mehr verdienen als ein Facharbeiter.

 

SPIEGEL ONLINE: Was in der Öffentlichkeit zum Ruf der Grünen als wenig politikfähiger Partei beigetragen hat.

 

Ditfurth: Aber es hat gewirkt. Diese Regeln haben den Anpassungskurs eine zeitlang aufgehalten. Deshalb haben die Realos sie auch so heftig bekämpft.

 

SPIEGEL ONLINE: Die sogenannten Realos bei den Grünen waren unter anderem Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit, die aus der Frankfurter Sponti-Szene kamen. In Ihrem Buch beschreiben Sie, wie die Gruppe Anfang der Achtziger zu den Grünen stieß. Wenn man Ihrer Version folgt, haben Fischer und Co. schon damals vorgehabt, die Grünen zu übernehmen.

 

Ditfurth: In den fünf Jahren während des Aufbaus der Grünen ab Ende 1977 hatten wir wenig mit den Frankfurter Spontis zu tun. Viele von denen hingen frustriert am Tresen und erzählten sich Heldengeschichten. Sie fanden die ökologische Frage lächerlich und wir hielten Fischer und Cohn-Bendit für patriarchale Großmäuler. Eines Tages kam die Gang um Fischer in den Kreisverband. Wir wunderten uns ziemlich: "Warum wollt ihr eintreten? Ihr sagt doch, Ökologie ist ein lächerliches Thema." Sie antworteten: "Wir wollen unseren Kumpel Joschka im Bundestag haben." Das war im Oktober 1982 - und im März 1983 war er drin. Weil wir nicht mitbekommen hatten, dass die Frankfurter Spontis sich mit rassistischen grünen Spießern in ländlichen Kreisverbänden verbündet hatten - gegen das böse, linke Frankfurt, das wir symbolisierten.

 

SPIEGEL ONLINE: Und gegen diese angeblich abgehalfterten Gockel konnten sich die Grünen in ihrer Gründungsphase nicht wehren?

 

Ditfurth: Wir waren ganz schön naiv. Wir haben die Kultur der Anti-AKW-Bürgerinitiativen auf eine Partei übertragen. In einer Bürgerinitiative damaligen Typs war ja materiell nichts zu ernten - da ging niemand rein, der politisch Karriere machen und reich werden wollte. Wir haben nicht begriffen, dass die Realo-Spontis die basisdemokratischen Strukturen als offenes Scheunentor für die Übernahme der hessischen Grünen nutzen konnten und wollten. SPIEGEL ONLINE: Aber warum waren die Grünen denn überhaupt für Ex-Spontis plötzlich interessant?

 

Ditfurth: Sie beobachteten misstrauisch unseren allmählichen Erfolg. Der konkrete Anlass kam im September 1982. Es standen Neuwahlen bevor - und Willy Brandt erklärte in einer TV-Elefantenrunde, man müsse jetzt über Mehrheiten links von der CDU nachdenken. In dem Moment ist Fischer, Cohn-Bendit und Co. klar geworden, dass hier eine einmalige historische Chance besteht, an die "Pfründe" zu kommen. So diskutierten sie es ganz offen im "Pflasterstrand", den wir nicht lasen. Die haben sofort begriffen, dass dieses grüne Projekt, auf das sie so verächtlich geblickt haben, ihr Vehikel dafür sein konnte.

 

http://www.spiegel.d...,745943,00.html

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CHX

dem WPF leider auch.....

 

Woran liegt's?

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BondWurzel

dem WPF leider auch.....

 

Woran liegt's?

 

Anonymer Nebelmacher. Wer waren denn die Guten bisher?

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CHX

Das ist eine gute Frage.

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etherial
· bearbeitet von etherial

Eine Doktorarbeit erfordert außergewöhnliche Leistung. Das insbesondere Politiker mit niedrigerem Bildungsgrad meinen Herrn zu Guttenerg kritisieren zu dürfen, finde ich unangebracht.

 

Ich glaube es gibt genügend Personen, die ihre Doktorarbeit abgebrochen haben oder gar nicht erst angefangen haben, weil sie sich der Herausforderung bewusst waren. Aber unser guter Herr Verteidigungsminister übernimmt sich intellektuell, kopiert dann, wird erwischt und tut dann beleidigt ...

 

Vielleicht sollte man dazu sagen, dass die Masse der Deutschen Guttenberg die Stange hält. Das deutet eher daraufhin, dass viele mit niedrigem Bildungsgrad überhaupt nicht verstanden haben, was für eine Riesen-Sauerei der sich erlaubt hat.

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BondWurzel
Vielleicht sollte man dazu sagen, dass die Masse der Deutschen Guttenberg die Stange hält. Das deutet eher daraufhin, dass viele mit niedrigem Bildungsgrad überhaupt nicht verstanden haben, was für eine Riesen-Sauerei der sich erlaubt hat.

 

Die schon gepostete Riesensauerei Merz/Rüttgers/WestLB interessiert ja auch keinem...jedes Volk bekommt die Politiker die es wählt und dann auch verdient.

 

soeder-deutsche-tugenden.jpg?w=420

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Trend

 

Ich glaube es gibt genügend Personen, die ihre Doktorarbeit abgebrochen haben oder gar nicht erst angefangen haben, weil sie sich der Herausforderung bewusst waren. Aber unser guter Herr Verteidigungsminister übernimmt sich intellektuell, kopiert dann, wird erwischt und tut dann beleidigt ...

 

Wo tut er auf beleidigt? Er hat seine Fehler eingeräumt. Bitte um Quelle.

Und das er sich intellektuell übernimmt, das glaubst du doch selber nicht. Er war laut seinem Professor einer der besten Studenten, verfügt über ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnisse etc.

Auszug Wikipedia:

Guttenberg begann außerdem an der Universität Bayreuth ein Studium der Rechtswissenschaften.[9] In der Sozietät Peltzer & Riesenkampff in Frankfurt am Main und in der Kanzlei Mayer, Brown and Platt in New York City absolvierte er während des Studiums mehrwöchige Praktika, die er in seinem Lebenslauf als berufliche Stationen in Frankfurt und New York hervorhebt.[7] In Bayreuth bestand er im Jahr 1999 das Erste juristische Staatsexamen.[7] Danach verfolgte er sein rechtswissenschaftliches Studium allerdings nicht mehr weiter. Weil ihm das Zweite juristische Staatsexamen fehlt, kann Guttenberg die Bezeichnung Volljurist nicht führen. Bei dem renommierten Bayreuther Juristen Peter Häberle begann Guttenberg schließlich seine Dissertation Verfassung und Verfassungsvertrag: konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU[10], mit der er 2007 nach rund sieben Jahren mit der Bestnote summa cum laude zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Die Arbeit geriet wegen urheberrechtlich problematischer Passagen in die Kritik (siehe Abschnitt Plagiatsvorwürfe)

Des Weiteren:

Karl-Theodor zu Guttenberg war laut eigener Aussage Leiter des Familienbetriebs in München und Berlin sowie bis 2002 geschäftsführender Gesellschafter der Guttenberg GmbH in München.[12] Diese kümmerte sich um die Verwaltung des Guttenberg'schen Familienvermögens.[13]

In der Zeit von 1996 bis 2002 war er Mitglied des Aufsichtsrats der Rhön-Klinikum AG, an der die Familie 26,5 Prozent der Stammaktien hielt

und

Bis Dezember 2008 war er Vorsitzender des CSU-Verbands seines Heimatorts Guttenberg.[12] Er gehörte außerdem dem Vorstand des CSU-Kreisverbands Kulmbach an. Am 8. Dezember 2007 wurde er als Nachfolger Werner Schnappaufs zum Vorsitzenden des CSU-Bezirksverbandes Oberfranken gewählt.[16] Karl-Theodor zu Guttenberg sitzt sowohl im Präsidium als auch im Vorstand seiner Partei und war Leiter des Fachausschusses Außenpolitik im Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik. Generalsekretär der CSU war er in der Zeit vom 30. Oktober 2008 bis zum 9. Februar 2009.

Darüber hinaus ist Guttenberg seit dem Jahr 2002 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik[17], der Atlantik-Brücke und des Aspen-Instituts. Seit 2005 ist er Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft und Mitglied der Deutsch-Britischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, dessen Vorsitz er von Mitte 2005 bis März 2009 innehatte. Er ist auch Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag und der Jungen Union.

 

Vielleicht sollte man dazu sagen, dass die Masse der Deutschen Guttenberg die Stange hält. Das deutet eher daraufhin, dass viele mit niedrigem Bildungsgrad überhaupt nicht verstanden haben, was für eine Riesen-Sauerei der sich erlaubt hat.

 

Vielleicht beurteilt ihn die Masse auch einfach nur nach seiner Arbeit und nicht nach dem richtigen Zitieren.

Es gibt sogar Menschen die eine Hetzkampagne erkennen...und sich davon nict beeinflussen lassen.

 

Ja, die Frau Roth. Bestimmt ist die auch wieder empört. Ich durfte mal Frau Rothe-Beinlich bei den Legitimationsversuchen für solche Blockadeaktionen lauschen. Für mich hörte sich das so an, als würde die zweite Machtergreifung bevorstehen, wenn man die rechtsextreme Demonstration nicht "aufhalten" kann.

 

Da verbrüdern sich dann alle "Demokraten", um einer bestimmten Gruppe die Grundrechte zu nehmen und dem Rechtsstaat auf der Nase rumzutanzen. Ein Blick auf die Unterstützer, die auf den "Mobilisierungsplakaten" abgedruckt sind, reicht doch aus, um auf den wahrhaft demokratischen, freiheitlichen Geist der Gegendemonstranten schließen zu können.

 

Wenn solche Leute meinen die Demokratie zu verteidigen, dann wird mir Angst und Bange. Die paar hundert Rechtsextremen schaffen das nicht.

 

Der letzte Satz trifft den Nagel aufm Kopf. Das gleiche habe ich mir auch gedacht.

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obx

Unser Westerwelle ist schon nen Vogel. Zuerst fährt er nach Ägypten, lobt den dortigen Machthaber Mubarak als Mann mit einer enormen Erfahrung, großer Weisheit und der Zukunft fest im Blick.

 

Heute will er davon natürlich nichts wissen, lobt die Demokratiebewegung und verteufelt das Ex-Regime. Vielmehr würde er von dem, was er damals sagte, nichts mehr wissen.

 

Und was macht unser toller Außenminister heute?

Fährt in den Iran, trifft sich mit den Machthabern dort und macht auf good friend. Hat unser Außenminister denn wenigstens mal einen Vertreter der dortigen Opposition besucht? Nein

Vor wenigen Monaten ist die Demokratiebewegung in Iran mit den brutalsten Mitteln niedergeschlagen worden. Und unser Außenminister schweigt. Toll

 

Und in Ägypten, NACH der Revolution, spielt er sich als großer Sympathisant der dortigen Demokratiebewegung auf. Unglaublich.

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WarrenBuffet1930

 

Du hast doch Zeit und Geld. Also ran an die Bulletten.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Du hast doch Zeit und Geld. Also ran an die Bulletten.

 

Mein Vater war ein Leben lang Politiker, damit haben wir im Verbund unsere Pflicht erfüllt. :rolleyes: Wer schon mal Ortsvereinssitzungen erlebt hat, egal bei welcher Partei, ist erledigt, oder hat Nerven wie Stahl. Das bezieht sich auf die dort geführten Dialoge, die auch mal deftig im ortsüblichen Dialekt geführt werden. Plakate und Bilder auf den Pages der Parteien täuschen da über die schöne, engebliche Harmonie hinweg. Wenn man dann ein Mandat als Ratsmitglied hat, muss man einen Klumpen von angeblichen Parteifreunden - Ritter der Tafelrunde - und Seilschaften mit betreuen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Hatte für Dich eher die Rolle eines Seiteneinsteigers inklusive der Übernahme eines gewichtigeren Amts auf Bundesebene angedacht. :D

Wichtig ist, dass man nicht verbittert wird wegen der intellektuellen Verwahrlosung und Niedertracht seiner Umwelt. Denn sie wissen nicht was sie tun und können nichts dafür. Das ist wie mit dem Papst im Rom. Der hat auch Gutes im Sinn und richtet dennoch nur Schaden an. Sich selbst ernähren kann er auch nicht, dafür müssen andere sorgen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Hatte für Dich eher die Rolle eines Seiteneinsteigers inklusive der Übernahme eines gewichtigeren Amts auf Bundesebene angedacht. Wichtig ist, dass man nicht verbittert wird wegen der intellektuellen Verwahrlosung und Niedertracht seiner Umwelt. Denn sie wissen nicht was sie tun und können nichts dafür. Das ist wie mit demPapst im Rom. Der hat auch Gutes im Sinn und richtet dennoch nur Schaden an.

 

Sehr gut. Mach du das doch als junger Hüpfer. Brauchst nur noch ein Parteibuch und einen Listenplatz. Such dir ein Bundesland aus wie jetzt HH, wo eine Partei abschmiert und have a comeback mit der nächsten Partei dann. Ich promote dich dann auch, damit du in den Aufsichtsrat der HSH Nordbank kommst und mir die entsprechenden Infos zuschanzen kannst.

 

Ich bereite mich jetzt langsam auf's Skilaufen und meinen Schlafplatz am Sommerbeach vor.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Wo ich auftauche gibt es immer nur Ärger, da wird das mit der Karriere nichts. Skilaufen tu ich auch. Am liebsten in Kaprun am Kitzsteinhorn.

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