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Reigning Lorelai

Politikthread

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checker-finance

Nun ist das Dioxin aus den technischen Mischfettsäuren offenbar nicht nur in Eiern, sondern auch in Schweinefleisch gelandet. Die Ministerin fragt sich, woran das liegen könnte.

 

Ja woran wohl? Vielleicht an den Preisunterschieden zwischen dioxin- und rückstandsbelasteten technischen Säuren einerseits und den für Futtermittelproduktion geeigneten Fetten andererseits? Generell an der Industrialisierung der Agrarproduktion und den EU-Subventionen, die an Produktionsmengen anknüpfen?

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Ramstein

Neues von Ankündigungs-Ilse

Die Frau verdient bald einen eigenen Faden tongue.gif

 

dpa

Aigner will Agrarspekulationen eindämmen

 

Berlin. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) will Spekulationen auf Agrarprodukte wie Kakao oder Weizen eindämmen. Aigner schlug am Donnerstag eine Limitierung von Preis oder Menge vor. Zudem sei mehr Transparenz nötig. «Nahrungsmittelmärkte dürfen nicht zum Objekt von Zockern werden».

 

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner will gegen Agrarspekulanten vorgehen. Das sagte Aigner vor Beginn der Grünen Woche. «Hier geht es um Menschenleben.» Sie verwies auf die Gefahren von Hungerrevolten. Die Preise von Kakao und Weizen würden in die Höhe getrieben ohne Rücksicht auf die ärmsten Regionen der Welt. Agrarminister aus rund 50 Ländern beraten an diesem Samstag anlässlich der Messe über die weltweite Ernährungssituatio

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obx

Neues von Ankündigungs-Ilse

Die Frau verdient bald einen eigenen Faden tongue.gif

Ilse Bilse keiner will se :P

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BondWurzel

Nun ist das Dioxin aus den technischen Mischfettsäuren offenbar nicht nur in Eiern, sondern auch in Schweinefleisch gelandet. Die Ministerin fragt sich, woran das liegen könnte.

 

Ja woran wohl? Vielleicht an den Preisunterschieden zwischen dioxin- und rückstandsbelasteten technischen Säuren einerseits und den für Futtermittelproduktion geeigneten Fetten andererseits? Generell an der Industrialisierung der Agrarproduktion und den EU-Subventionen, die an Produktionsmengen anknüpfen?

 

Die Schweine essen doch Eier und Hühner.

 

wwwcomicpierode_297525.jpg

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Trend

Noch gar keine Diskussionen hier um die Protestbewegungen im arabischen Raum:

Für alle die auf dem laufenden gehalten werden möchten:

http://english.aljazeera.net/watch_now/ (Da können sich ARD und ZDF etwas von abschneiden)

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Carlos

Noch gar keine Diskussionen hier um die Protestbewegungen im arabischen Raum:

Für alle die auf dem laufenden gehalten werden möchten:

http://english.aljazeera.net/watch_now/ (Da können sich ARD und ZDF etwas von abschneiden)

Das,was Du hier festgestellt hast, habe ich mich auch gefragt. Diese spontanen Bewegungen der Bevölkerungen im arabischen Raum können viel Unruhe in der ganzen Welt bringen, mit nicht absehbaren Konsequenzen. Ist wirklich Neuland, und mit Polen, Tschechei und Ungarn nicht direkt zu vergleichen, wie ich heute schon (im Fernsehen hier) gehört habe. In diesen Ländern hat es kein so grosses Chaos gegeben wie wir es jetzt zu sehen bekommen.

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Emilian

Die Frage ist: Bahnen sich dort endlich demokratische Änderungen an oder eine Militärdiktatur? Zu wünschen wäre das erste, wahrscheinlicher ist aber das zweite - leider.

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checker-finance

Die Frage ist: Bahnen sich dort endlich demokratische Änderungen an oder eine Militärdiktatur? Zu wünschen wäre das erste, wahrscheinlicher ist aber das zweite - leider.

 

Ich würde sagen: Weder noch - leider. Denn die m. E. wahrscheinlichste Variante ist ein islamistischer Gottesstaat. Eine Militätdiktatur wär doch nicht viel anders als das bisherige. Wirtschaftlich waren Militärdiktaturen auch oft recht erfolgreich, z. B. Chile unter Pinochet. Menschenrechte gelten im arabischen Raum oft als westliche Erfindung. Ich vermute, dass die sich dafür kein Bein ausreißen.

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Tony Soprano

Ich finde es eh seltsam, das das Thema Ägypten so wenig Beachtung hier im Forum findet :blink:

 

Bin echt gespannt wie sich die USA verhalten....Israel fodert schon mal Unterstützung für mubarak...

 

http://www.n-tv.de/politik/Israel-fordert-Hilfe-fuer-Mubarak-article2492326.html

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Ich finde es eh seltsam, das das Thema Ägypten so wenig Beachtung hier im Forum findet :blink:

 

Bin echt gespannt wie sich die USA verhalten....Israel fodert schon mal Unterstützung für mubarak...

 

http://www.n-tv.de/politik/Israel-fordert-Hilfe-fuer-Mubarak-article2492326.html

 

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Ich vermute, dass Sympathiebekundungen und Empfehlungen aus Israel und den USA für die ägyptische Bevölkerung ein massiver Kontraindikator sind. Der Westen steht vermutlich ohnehin im Ruf, mehr an Stabilität als an Demokratie interessiert zu sein.

 

wegschauen und die da mal machen lassen ist m. E. die beste Option.

 

Und für hier im Forum mal schön den Göthe nicht vergessen: "Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen. " Ersetze "hinten weit, in der Türkei" durch "zwischen den Pyramiden" und "die Völker" durch "die Massen".

 

 

---------

 

Nachtrag: Bei solchen Amateueren -

Unter deutschen Politikern geht die Angst vor den Muslimbrüdern um. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sorgt sich, dass bei einer freien Wahl islamistische Kräfte an Einfluss gewinnen könnten. Der CDU-Außenpolitiker Philipp Mißfelder wird in der "Bild"-Zeitung konkreter: "Es ist fraglich, ob nicht die Muslimbruderschaft oder andere Islamisten von den Protesten profitieren - und das Land in eine andere Richtung steuern, als wir es wünschen."

- kann man nur hoffen, dass sich in Ägypten neimand für Äußerungen deutscher Politiker interessiert.

 

Der Außenminister ist gegen freie Wahlen, der CDU-Außenpolitiker ist nur für das Selbsbestimmungsrecht der Völker, wenn das in eine Richtung geht, die erwünscht. Die träumen wohl schon von deutschen Kanonenbooten am Nil.

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Carlos

Ich finde es eh seltsam, das das Thema Ägypten so wenig Beachtung hier im Forum findet :blink:

Und für hier im Forum mal schön den Göthe nicht vergessen: "Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen. " Ersetze "hinten weit, in der Türkei" durch "zwischen den Pyramiden" und "die Völker" durch "die Massen".

 

Die Sache ist nur die, dass "zwischen den Pyramiden" die Völker nicht aufeinander schlagen, sondern sich - bisher, zumindest - sehr diszipliniert zeigen, anders als in Tunesien, wo Chaos herrscht. In Kairo herrscht auf den Strassen das volle Bewusstsein, dass die Politik von Vornherein auf Pluralismus basieren muss, aber auch dass die Wirtschaft des Landes schnell wieder in Gang gebracht werden muss, sonst kommt Hunger auf, und dann das Chaos.

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Trend

Ich würde sagen: Weder noch - leider. Denn die m. E. wahrscheinlichste Variante ist ein islamistischer Gottesstaat. Eine Militätdiktatur wär doch nicht viel anders als das bisherige. Wirtschaftlich waren Militärdiktaturen auch oft recht erfolgreich, z. B. Chile unter Pinochet. Menschenrechte gelten im arabischen Raum oft als westliche Erfindung. Ich vermute, dass die sich dafür kein Bein ausreißen.

 

Das sehe ich anders. Die Muslimbruderschaft ist mittlerweile sehr gemäßigt im Gegensatz zu früheren Zeiten. Sie streben schon seit mehreren Jahren eine demokratische Grundstruktur an.

Kurzer Auszug über goggle von kopten.at: (also der Gegenposition) "In den letzten Jahren ist die Bruderschaft in ihrem Ursprungsland vor allem als Betreiberin von Wohlfahrtseinrichtungen hervorgetreten. Intern ist ihre politische Ausrichtung durchaus umstritten. Seit gut einem Jahr steht der eher unpolitische Mohammed Badie an der Spitze der Bewegung, der sich auf die Sozialarbeit der Organisation konzentrieren möchte. Seine Wahl galt als Niederlage ihres zur Auflehnung teilweise auch zur Gewalt bereiten Flügels, der den politischen Wandel in Ägypten anstrebt. Auch wenn bislang unter ihren heutigen Führungsleuten kein ägyptischer Khomeini erkennbar ist, kann sich die Bruderschaft je nach der Entwicklung in Ägypten während der nächsten Wochen sehr wohl erheblich radikalisieren. Aber noch bezeichnen sie die meisten Experten als eher gemäßigt, wenn auch für die Geschichte des politischen Islam wichtig."

 

Die internen unterschiedlichen politischen Vorstellungen und der sehr gemäßigte Anführer, machen eine Radikalisierung meiner Einschätzung nach unwahrscheinlich.

Zumal zeigt sich die Muslimbruderschaft bei den Protesten eher als Mitläufergruppe. In der Bevölkerung würde sie des Weiteren gerade mal 20% der Wählerstimmen bekommen.

Ein weiteres wichtiges Zeichen der Muslimbruderschaft war die Ernennung Al-Baradei´s zum Oppositionspolitiker.

 

Für mich ist die ganze Angst vor einer Islamisierung unbegründet. Der Westen hat versucht sich mit dieser schwachen Begründung aus seiner Verantwortung zu ziehen.

Es ist peinlich, wie sich die USA und Europa um klare, verbindliche Stellungen herumgedrückt haben. Der Gipfel der Peinlichkeit war die Stellungsnahme von den 5 EU- Staaten (auch Deutschland) gestern.

Auch Obama befürwortete erst indirekt eine Unterdrückung der Proteste um seine Interessen zu wahren.

Jetzt, wo der Umsturz nicht mehr aufzuhalten ist, kommen die ganzen Heuchler aus ihren Löchern und fordern eine sofortige Ablösung Mubaraks.

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checker-finance

Nur um das mal klar zu stellen: Nur weil ich die Errichtung einer islamischen Theokratie durch die ägyptische Muslimbruderschaft für wahrscheinlich halte, heißt das nicht, dass ich mich davor fürchte. Auch mit dem Iran konnte die Welt bisher recht gut leben und es könnte noch besser gehen, wenn die USA endlich das Selbstbestimmungsrecht des Irans ernst nähmen.

 

Ob eine Radikalisierung der ägyptischen Muslimbruderschaft eintritt, ob die sich wirklich von ihren archaischen, gewaltbereiten Wurzeln entfernen oder der anstrich des gemäßigten nur eine Scharade ist, sei mal dahingestellt. Ich glaube kaum, dass man das aus der Ferne beurteilen kann. Solche Organisationen sind sogar in der Lage inländische Geheimdienste zu täuschen.

 

Und ja, was die EU und die USA derzeit auf dem diplomatischen Parkett veranstalten ist ein äußerst peinlicher Eiertanz.

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Trend

Nur um das mal klar zu stellen: Nur weil ich die Errichtung einer islamischen Theokratie durch die ägyptische Muslimbruderschaft für wahrscheinlich halte, heißt das nicht, dass ich mich davor fürchte. Auch mit dem Iran konnte die Welt bisher recht gut leben und es könnte noch besser gehen, wenn die USA endlich das Selbstbestimmungsrecht des Irans ernst nähmen.

 

Das wollte ich auch nicht damit aussagen. Die Aussage war speziell auf die Furcht Europas & Amerikas bezogen.

Natürlich kann man schwer abschätzen, ob die Muslimbruderschaft sich radikalisiert. (Sie hat auch in Deutschland mehrere tausend Anhänger und wird vom Verfassungsschutz beobachtet.)

Trotzdem war die Ernennung El-Baradei´s völlig richtig und ein Zeichen, dass sich die Muslimbruderschaft nicht für einen islamischen Gottesstaat unter Diktatur (wie im Iran) einsetzt.

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checker-finance
Das wollte ich auch nicht damit aussagen. Die Aussage war speziell auf die Furcht Europas & Amerikas bezogen.

Natürlich kann man schwer abschätzen, ob die Muslimbruderschaft sich radikalisiert. (Sie hat auch in Deutschland mehrere tausend Anhänger und wird vom Verfassungsschutz beobachtet.)

Trotzdem war die Ernennung El-Baradei´s völlig richtig und ein Zeichen, dass sich die Muslimbruderschaft nicht für einen islamischen Gottesstaat unter Diktatur (wie im Iran) einsetzt.

 

Wenn die Muslimbruderschaft so eine tolle Truppe ist, warum bleiben die dann jetzt zu hause und lassen die Protestbewegung im Stich? Mir scheint die einizige schlüssige Begründung zu sein, dass sie die weltliche Protestbewegung noch mehr hassen als sie Mubarak hassen. Oder natürlich sie wollen sihr Pulver trocken halten, und wenn die Protestbewegung und das Mubarak-regime sich aneinander abgearbeitet haben, die Früchte der Arbeit einsammeln.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Na, ja diese Muslimbrüder erkennen Israel nicht an, wenn sie die Mehrheit bekommen sollten, wäre der Friedensvertrag wahrscheinlich passé. Aber Ägypten scheint ja auch so eine Art "Kemalismus" zu haben.

Was in den letzten Jahren geschah (negativ)

http://www.nomiprins.com/thoughts/2011/1/29/the-cia-on-egypts-economy-financial-deregulation-and-protest-1.html

und positiv:

http://www.americanthinker.com/2011/02/the_story_of_the_egyptian_revo.html

Wobei sich der zweite sich sehr auf Gerüchte beruft. Hörte die Tage, dass gerade das alte Regime die Gefängnistore geöffnet haben sollte, um eine chaotische Situation herauf zu beschwören und somit unzufriedene, aber unentschlossene Menschen zurück in seine Arme zu treiben, da es Stabilität verspricht.

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Trend

Na, ja diese Muslimbrüder erkennen Israel nicht an, wenn sie die Mehrheit bekommen sollten, wäre der Friedensvertrag wahrscheinlich passé. Aber Ägypten scheint ja auch so eine Art "Kemalismus" zu haben.

 

Würdest du als Ägypter Israel anerkennen?

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Zinsen

Ich erkenne Israel an und wenn die neue ägyptische Regierung das nicht tut, ist das ein Problem. Wobei... kann man ja einfach weniger Waffen hinliefern, kriegen nämlich am zweitmeisten und das zu Sonderkonditionen. Und ich glaube nicht, dass es einem normalen Ägypter besser ginge, wenn es Israel nicht gäbe, das ist doch nur Ablenkung von echten Problemen.

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Malapascua

Würdest du als Ägypter Israel anerkennen?

 

Warum nicht?

 

Warum erkennst du Frankreich an? Oder Polen?

 

Nachdem Ägypten in so ziemlich jedem Krieg den Sack voll bekommen hat, würde ich mir schon überlegen ob man Israel nicht anerkennen sollte. Selbst der Sinai wurde zurück gegeben, obwohl es IMHO legitim gewesen wäre diese nach dem Angriffskrieg zu behalten.

 

Und ich glaube nicht, dass es einem normalen Ägypter besser ginge, wenn es Israel nicht gäbe

 

Nein, dan wäre der "Westen, die Freiheit, alles nichtverschleierte usw.....das Feindbild.

 

Natürlich kann man schwer abschätzen, ob die Muslimbruderschaft sich radikalisiert.

 

Eine Radikalisierung ist nicht erforderlich, sie ist bereits radikalisiert. Leider ein Phänomen das man in sehr viele islamischen Staaten beobachten kann - sie werden immer faschistischer. Wenn ich an Malaysia heute und früher denke - ich könnte heulen.

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Trend
· bearbeitet von Trend

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Trend

Ich erkenne Israel an und wenn die neue ägyptische Regierung das nicht tut, ist das ein Problem. Wobei... kann man ja einfach weniger Waffen hinliefern, kriegen nämlich am zweitmeisten und das zu Sonderkonditionen. Und ich glaube nicht, dass es einem normalen Ägypter besser ginge, wenn es Israel nicht gäbe, das ist doch nur Ablenkung von echten Problemen.

 

Völlig richtig.

Wobei du beim ersten Satz die Geschichte Ägyptens berücksichtigen musst. Ich kann mich als Deutscher nicht in die Lage eines Ägypters hineinversetzen. ;)

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Chemstudent

Völlig richtig.

Wobei du beim ersten Satz die Geschichte Ägyptens berücksichtigen musst.

Inwiefern?

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Trend

Inwiefern?

 

Ich will jetzt nicht zu weit vom Thema abschweifen. Aber war es wirklich sinnvoll den israelischen Staat ausgerechnet in einem arabischen Raum zu errichten?

Die religiösen Unterschiede und Auffassungen sind einfach zu unterschiedlich.

Des Weiteren hätten die arabischen Staaten meiner Meinung nach ein höheres Mitbestimmungsrecht bei der Gründung Israels haben müssen.

Die religiösen Unterschiede und der verlorene Krieg sitzt vielen Ägyptern sicherlich immer noch im Nacken.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ich will jetzt nicht zu weit vom Thema abschweifen. Aber war es wirklich sinnvoll den israelischen Staat ausgerechnet in einem arabischen Raum zu errichten?

Warum denn nicht? Den Nachbarländern hätte das ziemlich egal sein können, oder hatte Israel etwa ihre Länder so bedroht, dass ein Krieg unabdingbar war? Wohl kaum.

 

Die religiösen Unterschiede und Auffassungen sind einfach zu unterschiedlich.

Irrelevant. Damit müssen sowohl die Juden, als auch die Muslime klarkommen. Die Zeit der Kreuzzüge ist vorbei.

 

Des Weiteren hätten die arabischen Staaten meiner Meinung nach ein höheres Mitbestimmungsrecht bei der Gründung Israels haben müssen.

Nö. Es war eine ordentliche UN-Abstimmung. Wenn jemand ein höheres Gewicht vielleicht hätte bekommen müssen, dann die Menschen, die in den Ländereien lebten, aber doch nicht irgendwelche Nachbarstaaten, nur weil sie sich als "Araber" fühlen und/oder eine andere Religion haben.

 

Die religiösen Unterschiede und der verlorene Krieg sitzt vielen Ägyptern sicherlich immer noch im Nacken.

Bitte? Ist doch ihr Problem. Wer einen Krieg vom Zaun bricht, muss dann eben auch damit klarkommen, wenn er die Hucke voll bekommt.

Und mal ehrlich: Nach über 60 Jahren sollte man doch damit umgehen können oder?

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Gast
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