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Reigning Lorelai

Politikthread

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DrFaustus

Daniel, was ich zwischendurch einmal anmerken möchte ist, dass Du im Grunde aber auch Teil Deines eignen sehr pfadabhängigen Experimentes bist. Was ist, wenn Deine Frau oder Du sehr stark erkrankt, Du einen Verkehrsunfall oder Sport-, Haushaltverletzung erleidest?(Im GEZ-Thread hab ich Dir ja schon weitere mögliche Pfade verlinkt) Dann ist es, glaub ich sehr schnell vorbei, mit der Häme (gegen die ich persönlich nichts habe, nur sollte sie etwas variantenreicher sein).

 

 

Nix für ungut, Emilian.  :rolleyes:

 

PS: Ich wünsch Dir natürlich, dass alles weiterhin klappt für Dich/Euch und dass Dir im weiteren Verlauf möglichst wenige unbekannte negative Variablen (Schwarze Schwäne) widerfahren. Aber es gibt ein dt. Sprichwort: "Der Krug geht solange zum Wasser..."

Danke für deine guten Wünsche Emilian.

Da bin ich optimistisch, uns wird schon nix passieren, irgendwie bekommt man ein freieres Lebensgefühl ohne diese ständige Vollkaskomentalität.

Frei von dem Druck, alles beherrschen und kontrollieren zu müssen.

Zudem, wenn der deutsche Staat Geld für alle möglichen Leute aufbringt, die nie einen Beitrag in die Systeme geleistet haben, dann können wir uns ja im Notfall (Krebs, schwerer Unfall usw.) auch mal mit unseren deutschen Pässen bedienen, wir, die jahrzehntelang das System finanziert haben.

Oder will man uns etwa diskriminieren, weil wir Deutsche sind ? ;-))

Zudem habe ich, wie du ja weißt, sowieso noch eine Rechnung mit Deutschland offen, z.B. mein Anspruch auf die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente, die für meine Generation, die in gutem Glauben daran dafür jahrzehntelang Beiträge eingezahlt hat, einfach gestrichen wurde.

Da werde ich mir sowieso jeden einzelnen Cent zurückholen, der mir gestohlen wurde.

Da kannste einen drauf lassen Emilian.

 

Gruss

leinad

Das ist das Sozialstaatsprinzip:

 

Es darf nur derjenige Leistungen bekommen der auch einzahlt.

Man muss mindestens das raus bekommen was man eingezahlt hat.

 

 

NOT

 

 

Das ist unterstes Stammtischniveau....

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leinad

Daniel, was ich zwischendurch einmal anmerken möchte ist, dass Du im Grunde aber auch Teil Deines eignen sehr pfadabhängigen Experimentes bist. Was ist, wenn Deine Frau oder Du sehr stark erkrankt, Du einen Verkehrsunfall oder Sport-, Haushaltverletzung erleidest?(Im GEZ-Thread hab ich Dir ja schon weitere mögliche Pfade verlinkt) Dann ist es, glaub ich sehr schnell vorbei, mit der Häme (gegen die ich persönlich nichts habe, nur sollte sie etwas variantenreicher sein).

 

 

Nix für ungut, Emilian.  :rolleyes:

 

PS: Ich wünsch Dir natürlich, dass alles weiterhin klappt für Dich/Euch und dass Dir im weiteren Verlauf möglichst wenige unbekannte negative Variablen (Schwarze Schwäne) widerfahren. Aber es gibt ein dt. Sprichwort: "Der Krug geht solange zum Wasser..."

Danke für deine guten Wünsche Emilian.

Da bin ich optimistisch, uns wird schon nix passieren, irgendwie bekommt man ein freieres Lebensgefühl ohne diese ständige Vollkaskomentalität.

Frei von dem Druck, alles beherrschen und kontrollieren zu müssen.

Zudem, wenn der deutsche Staat Geld für alle möglichen Leute aufbringt, die nie einen Beitrag in die Systeme geleistet haben, dann können wir uns ja im Notfall (Krebs, schwerer Unfall usw.) auch mal mit unseren deutschen Pässen bedienen, wir, die jahrzehntelang das System finanziert haben.

Oder will man uns etwa diskriminieren, weil wir Deutsche sind ? ;-))

Zudem habe ich, wie du ja weißt, sowieso noch eine Rechnung mit Deutschland offen, z.B. mein Anspruch auf die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente, die für meine Generation, die in gutem Glauben daran dafür jahrzehntelang Beiträge eingezahlt hat, einfach gestrichen wurde.

Da werde ich mir sowieso jeden einzelnen Cent zurückholen, der mir gestohlen wurde.

Da kannste einen drauf lassen Emilian.

 

Gruss

leinad

Das ist das Sozialstaatsprinzip:

 

Es darf nur derjenige Leistungen bekommen der auch einzahlt.

Man muss mindestens das raus bekommen was man eingezahlt hat.

 

Das ist die Theorie, produziert und injeziert für/in diejenigen die man bevorzugt abkassiert, die Realität sieht in Deutschland ganz anders aus.

 

 

Das ist unterstes Stammtischniveau....

Wann hast du das letztemal an einem Stammtisch teilgenommen ?

Konntest du deine Meinung an einem Stammtisch nicht durchsetzen ?

Hast du Angst vor Stammtischen ?

Oder ist alles was deine Meinung nicht widerspiegelt Stammtisch ?

 

Gruss

leinad

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BondWurzel
Das ist die Theorie, produziert und injeziert für/in diejenigen die man bevorzugt abkassiert, die Realität sieht in Deutschland ganz anders aus.

 

Bei uns gibt es das Bundesverfassungsgericht wo man klagen kann und wo auch geklagt wird, von Leuten die nicht abhauen, sondern an diesem Staat mitarbeiten und nicht nur die Hände aufhalten, Parolen palavern und rummeckern, Demokratie heißt mittung und gestalten, man kann auch eine Partei gründen oder sich in einer engagieren.

 

http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen.html

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leinad
Das ist die Theorie, produziert und injeziert für/in diejenigen die man bevorzugt abkassiert, die Realität sieht in Deutschland ganz anders aus.

 

Bei uns gibt es das Bundesverfassungsgericht wo man klagen kann und wo auch geklagt wird, von Leuten die nicht abhauen, sondern an diesem Staat mitarbeiten und nicht nur die Hände aufhalten, Parolen palavern und rummeckern, Demokratie heißt mittung und gestalten, man kann auch eine Partei gründen oder sich in einer engagieren.

 

http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen.html

Und in einer Demokratie ist es einem freigestellt seinen Wohnort dort zu nehmen wo es einem am besten passt.

Ja, wir haben jahrzehntelang eingezahlt.

Dann kann ja nix mehr schief gehen.

Wir sind uns also einig.

 

Gruss

leinad

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DrFaustus

 

Danke für deine guten Wünsche Emilian.

Da bin ich optimistisch, uns wird schon nix passieren, irgendwie bekommt man ein freieres Lebensgefühl ohne diese ständige Vollkaskomentalität.

Frei von dem Druck, alles beherrschen und kontrollieren zu müssen.

Zudem, wenn der deutsche Staat Geld für alle möglichen Leute aufbringt, die nie einen Beitrag in die Systeme geleistet haben, dann können wir uns ja im Notfall (Krebs, schwerer Unfall usw.) auch mal mit unseren deutschen Pässen bedienen, wir, die jahrzehntelang das System finanziert haben.

Oder will man uns etwa diskriminieren, weil wir Deutsche sind ? ;-))

Zudem habe ich, wie du ja weißt, sowieso noch eine Rechnung mit Deutschland offen, z.B. mein Anspruch auf die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente, die für meine Generation, die in gutem Glauben daran dafür jahrzehntelang Beiträge eingezahlt hat, einfach gestrichen wurde.

Da werde ich mir sowieso jeden einzelnen Cent zurückholen, der mir gestohlen wurde.

Da kannste einen drauf lassen Emilian.

 

Gruss

leinad

Das ist das Sozialstaatsprinzip:

 

Es darf nur derjenige Leistungen bekommen der auch einzahlt.

Man muss mindestens das raus bekommen was man eingezahlt hat.

 

Das ist die Theorie, produziert und injeziert für/in diejenigen die man bevorzugt abkassiert, die Realität sieht in Deutschland ganz anders aus.

 

 

Alleine dass du davon ausgehst, dass der Deutsche Staat bevorzugt einen bestimmten Personenkreis abkassiert ist so absurd, dass eigentlich jegliche weitere Diskussion überflüssig ist.

Den Gedanken, dass man das wieder bekommt was man eingzahlt hat ist nun einmal bei den Sozialversicherungen schlichtweg falsch. Und das ist auch gut so. Und das sage ich obwohl ich wohl deutlich mehr einzahlen werde als ich mal rausbekomme.

Wenn man diese Sozialversicherungen nicht möchte, muss man eben in ein Land ziehen mit Turbokapitalismus in dem die Schwächsten und Pechvögel deutlich auf der Strecke bleiben. Ich nehme mal an das ist in dem Land so wo du wohnst?

So viel soziale Kälte kann aber auch sehr schnell sehr gefährlich für diejenigen werden die mer besitzen als andere. Schon mal daran gedacht was du machst, wenn ein Mob aus 100 armen Philipinos mal auf den Gedanken kommt, dass das was du besitzt doch recht hübsch ist und sie auch gerne was zu Essen haben möchten?

Die Meisten die in Deutschland wohnen wissen dieses Prinzip zu schätzen. Dass nicht jeder aus dem System als Netto-Gewinner herausgeht liegt in der Natur der Sache. So etwas würde auch nciht funktionieren.

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leinad
· bearbeitet von leinad

 

Das ist das Sozialstaatsprinzip:

 

Es darf nur derjenige Leistungen bekommen der auch einzahlt.

Man muss mindestens das raus bekommen was man eingezahlt hat.

 

Das ist die Theorie, produziert und injeziert für/in diejenigen die man bevorzugt abkassiert, die Realität sieht in Deutschland ganz anders aus.

 

 

Alleine dass du davon ausgehst, dass der Deutsche Staat bevorzugt einen bestimmten Personenkreis abkassiert ist so absurd, dass eigentlich jegliche weitere Diskussion überflüssig ist.

Den Gedanken, dass man das wieder bekommt was man eingzahlt hat ist nun einmal bei den Sozialversicherungen schlichtweg falsch. Und das ist auch gut so. Und das sage ich obwohl ich wohl deutlich mehr einzahlen werde als ich mal rausbekomme.

Wenn man diese Sozialversicherungen nicht möchte, muss man eben in ein Land ziehen mit Turbokapitalismus in dem die Schwächsten und Pechvögel deutlich auf der Strecke bleiben. Ich nehme mal an das ist in dem Land so wo du wohnst?

So viel soziale Kälte kann aber auch sehr schnell sehr gefährlich für diejenigen werden die mer besitzen als andere. Schon mal daran gedacht was du machst, wenn ein Mob aus 100 armen Philipinos mal auf den Gedanken kommt, dass das was du besitzt doch recht hübsch ist und sie auch gerne was zu Essen haben möchten?

Die Meisten die in Deutschland wohnen wissen dieses Prinzip zu schätzen. Dass nicht jeder aus dem System als Netto-Gewinner herausgeht liegt in der Natur der Sache. So etwas würde auch nciht funktionieren.

Ansichtssache, es kommt auch darauf an ob man sich anpasst an die Verhältnisse, da wo man lebt.

Ich habe noch nie mit materiellem geprotzt.

Das erspart einem Schwierigkeiten und das Geld für hohe Mauern.

Wir fahren wie in Deutschland mit dem Rad, wir haben ja genügend Zeit und müssen nicht hetzen.

Die Hauptmahlzeiten sind Fisch und Reis und das was unser Garten hergibt.

Obst wächst das ganze Jahr an allen Ecken.

Das ist günstig und ökonomisch.

Wir unterscheiden uns von den Einheimischen so gut wie gar nicht, eher machen die noch einen reicheren Eindruck als wir. :-)

Klar, sind wir die Einzigsten die hier Sport treiben, dafür haben wir auch schon so manchen Lacher kassiert.

 

Wenn du das Sozialsystem akzeptierst, das du finanzierst, ist es ja OK, aber deshalb muß ich das dir doch nicht auch lebenslänglich gleich tun.

Dass das Prinzip in Deutschland wirklich so recht funktioniert, wage ich zu bezweifeln, denn nicht umsonst mutiert Deutschland immer mehr zu einem Polizei und Beamtenstaat.

Im Endeffekt ist das nichts anderes als die Mauern, die andererorts gezogen werden, nur dass die Mauern selbst finanziert sind und die Polizei, das ganze Heer der Beamten, zahlt die Allgemeinheit der Steuerzahler.

 

Gruss

leinad

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Und in einer Demokratie ist es einem freigestellt seinen Wohnort dort zu nehmen wo es einem am besten passt.

Ja, wir haben jahrzehntelang eingezahlt.

Dann kann ja nix mehr schief gehen.

Wir sind uns also einig.

 

 

Ja, wenn einem etwas nicht passt, Schwanz einziehen und ärmeren Ländern den Reis wegessen.. :P ..und bei den nächsten politischen Unruhen wieder heim in's Reich und Hartz kassieren, wenn man geht und die Heimat einem nicht mehr passt kann man auch seinen Pass abgeben, oder?

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leinad
Und in einer Demokratie ist es einem freigestellt seinen Wohnort dort zu nehmen wo es einem am besten passt.

Ja, wir haben jahrzehntelang eingezahlt.

Dann kann ja nix mehr schief gehen.

Wir sind uns also einig.

 

 

Ja, wenn einem etwas nicht passt, Schwanz einziehen und ärmeren Ländern den Reis wegessen.. :P ..und bei den nächsten politischen Unruhen wieder heim in's Reich und Hartz kassieren, wenn man geht und die Heimat einem nicht mehr passt kann man auch seinen Pass abgeben, oder?

Marcos ist schon lange tot.

Du verwechselst das mit Thailand.

Minarette dürfen Muslime nur in ihrer Provinz bauen. ;-

Wieso Pass abgeben ?

Boris Becker, Schumacher, Gottschalk usw. tun das doch auch nicht, denen wird sogar zugejubelt unds Fähnschen geschwungen, wenn sie mal wieder Deutschland zum abkassieren besuchen.

Zudem habe ich jahrzehntelang in Deutschland die Systeme finanziert und damit rechtliche Ansprüche erworben.

Übrigens, bleiben die zum größten Teil auch ohne deutschen Pass bestehen.

Von Formalien abgesehen, so wichtig ist der Pass gar nicht.

Hier hats aber in der Tat Hardcore-Auswanderer, die den deutschen Pass in den Einheimischen getauscht haben, auch ein Österreicher ist dabei.

Manche leben schon 20, 30 Jahre hier.

 

Was hast du eigentlich dagegen, wenn ich es mal so mache wie viele Andere und mehr raushole als ich einzahle ?

Dachte, das ist die grundsätzliche Denkweise von Investoren oder irre ich mich da ?

 

Ist dir schonmal aufgefallen, dass die Judikative, Exekutive, Legislative vornehmlich aus denen besteht, die am aller wenigsten in die sozialen Systme in Deutschland einzahlen ?

Warum wohl ? Merkwürdig gel.....................

Bundesverfassungsgericht................., gerade denen werde ich noch Geld zuschmeissen.

 

Gruss

leinad

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Boris Becker, Schumacher, Gottschalk usw. tun das doch auch nicht, denen wird sogar zugejubelt unds Fähnschen geschwungen, wenn sie mal wieder Deutschland zum abkassieren besuchen.

 

Dazu gehörst du nicht oder hast du wie Schumacher Millionen in Deutschland gespendet? Boris wurde ja zur Ader gelassen und vielleicht ändern sich ja auch die Steuergesetze und es wird wie in den USA, so dass man immer und überall voll steuerpflichtig bleibt. :lol:

 

Ansonsten stimmen deine Äusserungen nicht, ein Großteil kommt zwar von der EKST, vieles kommt aber über Allgemeinsteuern, so dass gerade Höherwertiges auch durch die MWST stark belastet ist. Es gibt kein optimales System; es gibt nur einen besseren Kompromiß. In den EMs ist bei einem Anschwellen der Finanzkrise der Abgrund und die Machette wesentlich näher als hier - auch mit Mauer. :-

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leinad
Boris Becker, Schumacher, Gottschalk usw. tun das doch auch nicht, denen wird sogar zugejubelt unds Fähnschen geschwungen, wenn sie mal wieder Deutschland zum abkassieren besuchen.

 

Dazu gehörst du nicht oder hast du wie Schumacher Millionen in Deutschland gespendet? Boris wurde ja zur Ader gelassen und vielleicht ändern sich ja auch die Steuergesetze und es wird wie in den USA, so dass man immer und überall voll steuerpflichtig bleibt. :lol:

Was glaubst du, warum hier der größte Anteil der Expats aus US-Amerikanern besteht ?

Das Land hat eigene Gesetze.und an die halte ich mich akribisch.

 

Ansonsten stimmen deine Äusserungen nicht, ein Großteil kommt zwar von der EKST, vieles kommt aber über Allgemeinsteuern, so dass gerade Höherwertiges auch durch die MWST stark belastet ist. Es gibt kein optimales System; es gibt nur einen besseren Kompromiß. In den EMs ist bei einem Anschwellen der Finanzkrise der Abgrund und die Machette wesentlich näher als hier - auch mit Mauer. :-

Sicher, wenn man der selektiven Mediengestaltung in BRD glaubt, dann ist überall auf der Welt Terror und Chaos, nur in Deutschland nicht........................

Dann noch Steuergesetze, bei denen nur noch ein Heer aus Spezialsiten durchblickt und nur der spart, der sich die auch leisten kann, da glaubst du doch selbst nicht drann, dass da irgendwo Gerechtigkeit schlummert

 

Jetzt muß ich aber weg du, machs gut, schönen Tag noch

leinad.

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DrFaustus

Ist dir schonmal aufgefallen, dass die Judikative, Exekutive, Legislative vornehmlich aus denen besteht, die am aller wenigsten in die sozialen Systme in Deutschland einzahlen ?

Warum wohl ? Merkwürdig gel.....................

Bundesverfassungsgericht................., gerade denen werde ich noch Geld zuschmeissen.

 

Gruss

leinad

 

Judikative:

Ein Richter verdient Minimum 3096 EUR. Das sind pro Jahr ca. 6.000 EUR Lohnsteuer

 

Exekutive:

Ein Minister verdient in Deutschland 12.800 EUR monatlich. Das sind über 50.000 EUR Lohnsteuer pro Jahr

 

Legislative:

Ein MdB verdient in Deutschland 7.600 EUR monatlich. Das sind über 26.000 EUR Lohnsteuer pro Jahr.

 

Das diese Leute am wenigsten ins System einzahlen sollen halte ich für einen Witz..

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ghostkeeper

Das diese Leute am wenigsten ins System einzahlen sollen halte ich für einen Witz..

Schon gemerkt, dass jeder Normalo bei entsprechenden Einkommen die selbe Steuer zahlt und zusätzlich in die Sozialsysteme einzahlt..

Wo sind die 3868,- steuerfreien "unserer" MdB.

http://www.stern.de/politik/deutschland/politikergehaelter-ein-paradies-namens-pension-1505605.html

Hier mal ein kleiner Überblick über Minister:

http://www.apac.de/Steuerver/StvBundselbst/2002.10.01%20%20Rentenansprueche%20BdST.pdf

 

Das reicht erst mal, nach 5 Minuten googeln ist mir übel.

 

cu

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BondWurzel

Leinad singt das mal jetzt so lange mit, bis er es auswendig kann... :) .....

 

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dan

Ein eingebürgerter, aus Kasachstan stammender Ringer, Arawat Sabajew, sagte mal:

 

Es ist kein Traumland, sondern ein Ort, wo man seine Träume erfüllen kann.

 

Da hat er sicherlich irgendwo Recht, nur ein Land das einem dies bietet, sollte man eher noch etwas zurückgeben!!!

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berliner
· bearbeitet von berliner

Judikative:

Ein Richter verdient Minimum 3096 EUR. Das sind pro Jahr ca. 6.000 EUR Lohnsteuer

 

Exekutive:

Ein Minister verdient in Deutschland 12.800 EUR monatlich. Das sind über 50.000 EUR Lohnsteuer pro Jahr

 

Legislative:

Ein MdB verdient in Deutschland 7.600 EUR monatlich. Das sind über 26.000 EUR Lohnsteuer pro Jahr.

 

Das diese Leute am wenigsten ins System einzahlen sollen halte ich für einen Witz..

Die kriegen ihr Geld alle vom Staat. Insofern ist es nur linke Tasche, rechte Tasche, wenn das Geld in Form von Steuern oder Sozialabgaben wieder an den Staat zurückgeht. Und für die Rente zahlen sie alle nichts, oder doch?

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fireball

Ja sie bekommen die paar Kröten vom Staat und ? Mal geschaut was man in der freien Wirtschaft so verdienen kann...

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dan
· bearbeitet von dan

3096€ Gehalt für einen Richter sind absolut lachhaft, einfach viel zu wenig.

 

Kein Wunder das die Jungs und Mädels mit Prädikatsexamen lieber in die freie Wirtschaft gehen, als Richter/in zu werden.

 

Der Staat war schon immer nur der zweitklassige Arbeitgeber. Da sollte sich mal etwas dran ändern, damit viele kluge Köpfe erstens im Land bleiben und zweitens, für den Staat arbeiten.

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berliner

Ja sie bekommen die paar Kröten vom Staat und ? Mal geschaut was man in der freien Wirtschaft so verdienen kann...

Dann könne sie ja da hingehen. Abgesehen davon verdient man da auch nicht unbedingt mehr, schon gar nicht hat man da so eine üppige Altersvorsorge.

 

3096 Gehalt für einen Richter sind absolut lachhaft, einfach viel zu wenig.

Welcher Richter arbeitet denn tatsächlich dafür?

 

Kein Wunder das die Jungs und Mädels mit Prädikatsexamen lieber in die freie Wirtschaft gehen, als Richter/in zu werden.

 

Eher umgekehrt. Um als Richter eine Stelle zu bekommen, muß man zu den absolut Besten gehören und wenn es dafür nicht reicht, wird man eben Anwalt, Justitiar oder irgendwas.

 

Der Staat war schon immer nur der zweitklassige Arbeitgeber. Da sollte sich mal etwas dran ändern, damit viele kluge Köpfe erstens im Land bleiben und zweitens, für den Staat arbeiten.

Das sind Legenden. Der Staat bietet seinen Beamten immer noch eine Prermium-Absicherung inklusive Hinterbliebenen.

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leinad

3096 Gehalt für einen Richter sind absolut lachhaft, einfach viel zu wenig.

 

Kein Wunder das die Jungs und Mädels mit Prädikatsexamen lieber in die freie Wirtschaft gehen, als Richter/in zu werden.

 

Der Staat war schon immer nur der zweitklassige Arbeitgeber. Da sollte sich mal etwas dran ändern, damit viele kluge Köpfe erstens im Land bleiben und zweitens, für den Staat arbeiten.

Das Steuersystem in Deutschland ist deshalb so kompliziert, damit die, die behaupten doch mehr Steuern zu zahlen statt Sozialabgaben, besser rumtrichsen können.

Mit Sonderfreibeträgen z.B. MdB hat davon alleine 40.000 extra, oder die üppige Spesenzulage von 12.000 Euro. usw.

Oder Pensionäre, die haben genauso einen zusätzlichen Pensionsfreibetrag.

Welcher deutsche Arbeitnehmer würde nicht lieber seine Sozialabgaben in ein Haus, daß er vermietet investieren, das nach 10 Jahren steuerfrei ist ?

 

ja, ja, immer diese unterbezahlten Patrioten, die Gräber dieser Welt sind voll mit denen......................

Da muß man nicht dazu gehören.

 

Gruss

leinad

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Finanzierung des Staates

 

Der Staat kassiert zu viel - das glauben die meisten Deutschen. Dabei zahlen viele selbst kaum Steuern. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung sorgt für den Großteil der Einnahmen.

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berliner

Der Artikel sagt ja selber, daß man die Lohnnebenkosten dazurechnen muß und dann sieht es schon ganz anders aus, jedenfalls für die Mittelschicht. Die Spitzenverdiener sind dann wieder aufgrund der Bemessungsgrenzen fein raus, laut Artikel bei 300.000 Brutto dann <4%. Die Diskussion hatte ich neulich schon mit WäinHeinz (aka RL), der meinte das wäre schon richtig so.

 

Die Mittelschicht wird von oben und von unten ausgequetscht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Die Mittelschicht wird von oben und von unten ausgequetscht.

 

So ist das, wenn von unten nichts mehr kommen kann und diese Schicht immer grösser wird und oben zu wenige sind. Da ist die goldene Mitte quasi als Basis gefordert.

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ipl
· bearbeitet von ipl

Man sollte aber auch die Mehrwertsteuer hinzurechnen... Allein davon zahlt jede Putzfrau mindestens ca. 1000 Euro im Jahr...

 

Ergänzung: ich will damit natürlich nicht abstreiten, dass nur ein kleiner Teil der Steuerpflichtigen den Löwenanteil an Steueraufkommen zahlt. Es ging mir nur darum, dass die Aussage "Dabei zahlen viele selbst kaum Steuern." mit Vorsicht zu genießen ist. Ca. 15% ihres Einkommens zahlen selbst die, die überhaupt nicht in die Bereiche kommen, in denen Einkommensteuer erhoben wird.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Man sollte aber auch die Mehrwertsteuer hinzurechnen... Allein davon zahlt jede Putzfrau mindestens ca. 1000 Euro im Jahr...

 

Ergänzung: ich will damit natürlich nicht abstreiten, dass nur ein kleiner Teil der Steuerpflichtigen den Löwenanteil an Steueraufkommen zahlt. Es ging mir nur darum, dass die Aussage "Dabei zahlen viele selbst kaum Steuern." mit Vorsicht zu genießen ist. Ca. 15% ihres Einkommens zahlen selbst die, die überhaupt nicht in die Bereiche kommen, in denen Einkommensteuer erhoben wird.

 

Das betrifft die Allgemeinsteuern ( MWST , Benzin- oder ähnliche Steuern) und nicht die Einkommenssteuer, wobei die Mittelschicht wohl auch da das Meiste in absoluten Zahlen löhnen wird.

 

In den Aufstellungen sieht man auch schön, dass die Vermögenssteuer kaum eine Rolle gespielt hat. Die grossen Säulen sind eben Lohn-/Einkommen- und MWST.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufkommen_%28Deutschland%29

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leinad

Deshalb ist meine Arbeitnehmer-Generation auch die Sandwichgeneration.

Wer von meiner Generation und jünger schlau ist, der spart was das Zeugs hergibt und versucht sich nichts ans Bein zu binden.

Teure Frau, Kind usw.

Wer in Deutschland nicht lebenslänglich als Würstchen dazwischen ausgequetscht werden will, versetzt sich dann mit der Kohle möglichst früh in den selbstfinanzierten Ruhestand und sucht sich eine neue und kostengünstige Heimat.

Sollen doch die Zurückgebliebenen weiter jammern, der Michel, das Würstchen, ändert ja doch nichts und sagt immer zu allem Ja und Amen.

Die Diskussion hatte ich vor Jahren mal in Deutschland da meinte einer bei ner Feier, wir haben zu viel Urlaub, zu viel Geld, zu starke Lohnerhöhungen, uns gehts in Deutschland einfach zu gut, jammern auf hohem Niveau usw., das übliche Speichellecker Gelalle eben.

Das von einem sozialabgabenpflichtigen Hausmeister, mit 1300 Euro Netto im Monat...........................

Dem Volk kann man einfach nicht mehr helfen.

 

Gruss

leinad

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