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Reigning Lorelai

Politikthread

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Es gibt nicht ekligeres, als bei nem Obazdnn mit Brezn und ner schönen Maß den Rauch vom Nachbartisch abzubekommen.

 

Ja, fast so gut wie die unnötigen Autoabgase von einem angeblichen "Nichtraucher"! Da ist sie die Scheinheiligkeit, die ich vor ein paar Seiten ansprach (womit jetzt nicht speziell Du gemeint bist, Faustus).

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John Silver

...

Mich interessiert nur der Zusammenhang zwischen Intelleigenz und Rauchertum.

...

Diese Aussage und die davor gemachte Aussage mit den Asozialen sagt mir alles über Dich, ohne das ich weiß ob Du rauchst oder nicht.

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fireball
· bearbeitet von fireball

Wo steht da das man im freien nicht mehr rauchen darf ?

 

Die Nichtraucher tztzt ah Arbeitsschutz ähm was ist dann mit locations in denen keine menschliche Bedienung angestellt ist ? Neue geschäftsidee ?

Ach und zum Alk äußere ich mich jetzt mal nicht, natürlich ist das bei sehr vielen Argumenten natürlich was ganz anderes....

 

 

Sat iPad macht mich grad verrückt mit dem zitieren ich glaub ich Rauch jetzt erst mal eine soll ja intuitiv sein, bin wohl noch zu intelligent dafür..

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Chemstudent

@Don:

;)

Ist nämlich immer "schön" zu sehen, dass bei allem "chemischen" gleich die Regulierungswut kommt.

Aber das mutwillige freisetzen von krebserregenden Stoffen in geschlossenen Räumen allein zur Suchtbefriedigung und/oder zum Genuß ist natürlich völlig in Ordnung.

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DON
· bearbeitet von DON

Wo steht da das man im freien nicht mehr rauchen darf ?

 

Die Nichtraucher tztzt ah Arbeitsschutz ähm was ist dann mit locations in denen keine menschliche Bedienung angestellt ist ? Neue geschäftsidee ?

 

Klar. Wenns den Rauchern nichts ausmacht in einem Käfig zu sitzen, wo keine Bedienung reindarf, wieso nicht.

 

...

Mich interessiert nur der Zusammenhang zwischen Intelleigenz und Rauchertum.

...

Diese Aussage und die davor gemachte Aussage mit den Asozialen sagt mir alles über Dich, ohne das ich weiß ob Du rauchst oder nicht.

 

Ich verstehe nicht so ganz, was daran verwerflich sein soll, wenn man wissen will, ob Menschen mit einer niedrigeren Bildung (ich weiß, Bildung ist nicht unbedingt = Intelligenz) eher zur Kippe greifen, als höher Gebildete. Dazu wird es sicherlich auch bereits Studien geben.

 

Und wenn du mitterweile immer noch nicht weißt, ob ich rauche oder nicht, sagt mir das auch einiges über dich...

 

 

Edit: Na bitte, Wiki hilft:

 

In Deutschland beträgt laut einer 2004 veröffentlichten Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) der Raucheranteil unter Männern mit einem Einkommen von weniger als 730 € im Monat 43 %; bei Männern mit einem Einkommen oberhalb dieser Schwelle liegt der Anteil nur bei 23 %. Von Personen, die einfache, angelernte Tätigkeiten ausüben, rauchen etwa 50 %. Der Anteil der Raucher in der Gruppe der Ärzte sowie Gymnasial- und Hochschullehrer liegt dagegen bei nur 15 %. In der Gruppe der 18- bis 19-Jährigen mit Hauptschulabschluss liegt der Anteil der Raucher bei 64 %; bei gleichaltrigen Abiturienten beträgt der Anteil lediglich 39 %.

 

Auch das Statistische Bundesamt bestätigte 2006: Bei Menschen mit einem Abschluss an einer Universität/Promotion liegt der Raucheranteil bei nur 16 %.

 

In Deutschland rauchen 37 % der Personen der Unterschicht, 33 % in der Mittelschicht und 28 % in der Oberschicht.

 

Zu den Berufen mit der höchsten Raucherquote zählen Bauhilfsarbeiter (54 % Raucher), Straßenbauer (52 % Raucher), Transportarbeiter (52 % Raucher), Dachdecker (51 % Raucher) und Berufskraftfahrer (40 % Raucher). Unter den Berufen mit der niedrigsten Raucherquote gibt es nur einen manuellen Beruf, nämlich Landwirt (17 % Raucher). Andere Berufe mit einer niedrigen Raucherquote sind Elektroingenieur (17 % Raucher), Volksschullehrer (16 % Raucher), Hochschullehrer (15 % Raucher) und Gymnasiallehrer (13 % Raucher).

 

Fazit: Klare negative Korrelation zwischen Rauchen und Bildung und somit auch Rauchen und Intelligenz. Oder weswegen dürfen wir diese Statistik anzweifeln?

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molari

 

Nein, nicht auf ein Level, aber es geht alles in die gleiche Richtung - übertriebenes Sicherheitsdenken und Verlust des Gefühls von Verhältnismäßigkeit. Ich halte die Gefahren vom Rauchen ebenfalls für die realeren aus der Aufzählung - aber auch sie werden übertrieben und es werden am laufenden Band tendenziöse "Statistiken" von einer Qualität erstellt, deren Schwachstellen auch ein Zehntklässler erkennen sollte.

 

 

Nunja, ich denke mal du stellst nicht in Frage, dass es eine Kausalität zwischen dem Rauchen und Lungen,Herz und artierienerkrankungen gibt oder?

Ich denke das Problem liegt hier eher in der schleichenden Wirkung. Es führt zu Verdrängung bei den Personen und es werden dann Beispiele herangeführt, von Leuten die eben niemals an so etwas erkrankt sind obwohl sie Jahre lang geraucht haben. Nun dass das ganze auf Glückspiel hinausläuft ist auch klar, denn keiner hat Kenntnis darüber ob er die Prädisposition für Lungenkrebs ect hat. Wenn man sie nicht hat, schön. Wenn man sie hat wird das ein ziemlich elendes Ableben und da kommt mir die Frage, wäre es das Wert?

Ist das Rauchen aus eurer Sicht wirklich die Gefahr im Alter (das geht bei solchen Krankheiten ja stellenweise schon bei 50 los) Lungenkrebs, Raucherbein oder oder zu bekommen? Ich kennen Leute denen Zehen abgenommen werden musste. Für das Risiko einer Amputation /Transplantation (wenn man überhaupt eine bekommt), wäre ich auch nicht in jungen Jahren, wenn das alles noch entfernt ist, bereit Geld auszugeben.

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berliner

Es gibt nicht ekligeres, als bei nem Obazdnn mit Brezn und ner schönen Maß den Rauch vom Nachbartisch abzubekommen.

Ich frage mich gerade, warum das da eklig ist, aber sonst nicht.

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Emilian

Kurzer Einwurf: Wie ist das wenn der Wirt am Freisitz offen grillt via Holzkohle? Erlaubt oder nicht? Alles ne Frage der Einstellung, wa?

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DrFaustus

§ 1 Gaststättengewerbe

(1) Ein Gaststättengewerbe im Sinne dieses Gesetzes betreibt, wer im stehenden Gewerbe

1. Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle verabreicht (Schankwirtschaft) oder

2. zubereitete Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle verabreicht (Speisewirtschaft),

3. (weggefallen)

wenn der Betrieb jedermann oder bestimmten Personenkreisen zugänglich ist.

(2) Ein Gaststättengewerbe im Sinne dieses Gesetzes betreibt ferner, wer als

selbständiger Gewerbetreibender im Reisegewerbe von einer für die Dauer der

Veranstaltung ortsfesten Betriebsstätte aus Getränke oder zubereitete Speisen zum

Verzehr an Ort und Stelle verabreicht, wenn der Betrieb jedermann oder bestimmten

Personenkreisen zugänglich ist.

 

Ich wüsste nicht wieso ein Biergarten keine Gaststätte im Sinne dieses Paragraphen des Gaststättengesetzes sein sollte. Und auf dieses Gesetz beruft sich wiederum das Nichtraucherschutzgesetz.

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ipl
· bearbeitet von ipl

 

Nein, nicht auf ein Level, aber es geht alles in die gleiche Richtung - übertriebenes Sicherheitsdenken und Verlust des Gefühls von Verhältnismäßigkeit. Ich halte die Gefahren vom Rauchen ebenfalls für die realeren aus der Aufzählung - aber auch sie werden übertrieben und es werden am laufenden Band tendenziöse "Statistiken" von einer Qualität erstellt, deren Schwachstellen auch ein Zehntklässler erkennen sollte.

 

Nunja, ich denke mal du stellst nicht in Frage, dass es eine Kausalität zwischen dem Rauchen und Lungen,Herz und artierienerkrankungen gibt oder?

Die Hervorhebung dürfte die Frage beantwortet haben, oder?

 

Ich mag es wirklich nicht, wenn ich ein Missverständnis vorausahne, vorbeugend 2 bis 3 mal meine Position genau im Hinblick darauf konkretisiere und anschließend wieder eine Nachfrage kommt, dass ich wohl doch hoffentlich nicht auf den Gedanken komme, die Gefahren des Rauchens komplett zu leugnen...

 

Zum dritten (oder schon vierten?) mal: nein.

 

Ich glaube nur, dass es nicht viel Unterschied ausmacht. Ein paar Jahre Lebenserwartung bei Kettenrauchern weniger, aber die natürliche Streuung der tatsächlichen Lebenszeit ist schon so hoch, dass das eigentlich nicht mehr wesentlich ist. Argumentiert wird hauptsächlich mit krassen Extrembeispielen oder Krankheiten der Raucher aus dem Bekanntenkreis, als ob die Nichtraucher in dem Alter komplett gesund bleiben... Als Manager stirbt man auch mit 55 am Herzinfarkt, sollen wir jetzt zur Planwirtschaft wechseln?

 

Es gibt haufenweise Studien, die beispielsweise soziale Isolation und andere eher psychische Faktoren als gesundheitlich enorm gefährlich herausstellen. Ein gemütlicher, sozial integrierter und entspannter Lebensstil beugt Krankheiten deutlich besser vor, als die Aufopferung seiner Lebenszeit für das Ziel, ebendiese zu verlängern. Ich weiß wirklich nicht, wer durchschnittlich länger lebt, ein Mensch, der einfach entspannt sein Leben genießt (und sich das eine oder andere Laster erlaubt) oder ein verkrampfter Überlebenskünstler, der Angst vor Nikotin, Handystrahlen, Fetten, Kohlenhydraten, Proteinen, globaler Erwärmung, globaler Abkühlung, Hormonen in Kassenbons, krebserregenden Stoffen in seinem biologisch angebautem Feldsalat hat, sich Überdosen von Vitaminen reinhaut, zwischen Sonnenvermeidung (sonst Hautkrebs!) und Sonnenbädern (sonst Vitamin D-Mangel!) hin und her gerissen ist, seine Wohnung desinfiziert, weil die Sagrotan-Werbung die Keime so ekelig darstellt und genau damit seine Gesundheit ruiniert und sich beim Zeitung lesen täglich wegen Atomkraftwerken, Gentechnik und Stammzellenforschung aufregt.

 

 

Und die Nocebo-Effekte nicht vergessen. Ein Raucher, der nicht glaubt, dass Rauchen schädlich ist, lebt nicht viel ungesünder, als ein Nichtraucher, der überzeugt ist, dass Passivrauchen ihn tötet. ^^

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berliner

Kurzer Einwurf: Wie ist das wenn der Wirt am Freisitz offen grillt via Holzkohle? Erlaubt oder nicht? Alles ne Frage der Einstellung, wa?

Tabak ist schon ein fieserer Brennstoff als Holzkohle. Ein passenderer Vergleich wäre ein Wirt, der seinen Müll verbrennt.

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Emilian

Berliner: Angeblich krebserregend ist beides! Wenn man konsequent wäre müsste man auch das verbieten, meinste nicht!

 

PS: Müll verbrennen? Jetzt sei nicht so - ist alles rein pflanzlich! :lol:

 

 

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DON

@ipl

 

Vielleicht bist Du ja eine Ausnahme als "social smoker", was garantiert nicht für die Mehrheit der Raucher gilt, denn eine Sucht als

sozial integrierte[n] und entspannte[n] Lebensstil

 

darzustellen, ist schon irgendwie wahnwitzig.

 

Ich meine, wir reden hier von Rauchern. Das sind die, die wenn sich dich nach einem Beinbruch im Krankenhaus besuchen, jede halbe Stunde vier Etagen nach unten rennen, damit sie nicht loszittern, oder die sich vor jedem Urlaubsflug mit Nikotinersatz eindecken müssen (hab schon mehrmals erlebt, dass Leute im Flugzeug trotzdem anfangen zu rauchen bis sie erwischt werden). Diese glückseligen Zwänge verlängern das Leben garantiert um Jahrzehnte...

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Emilian

Ich bin mal ganz frech und frag mal in die Runde: Wie wärs mit dem autofreien Sonntag? Na, alle immer noch Lust was für die gute Luft zu tun?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Berliner: Angeblich krebserregend ist beides!

Jetzt ist's richtig.

 

Wenn man konsequent wäre müsste man auch das verbieten, meinste nicht!

Wenn du nachweisen kannst, dass die Gefährdung der Mitarbeiter durch Grillen recht groß ist: ja.

Ich vielmehr gehe davon aus, dass ein Wirt a ) unter freiem Himmel grillt und b ) dies nicht jeden Tag die Woche tut, sodass die Exposition für die Angestellten deutlich geringer ist, als beim ständigen Hantieren in einer giftigen Atmosphäre.

 

Aber lustig, wie die Raucher sich immer "verteidigen" wollen, in dem sie darauf verweisen, dass andere dinge ja mind. genauso schädlich sind, und die ja nicht verboten wären.

Mit dem Argument hätte sich die chemische Industrie ja Kosten in Millionen / Milliardenhöhe sparen können.

"Was, besondere Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Phosgen? Unsinn. Statistisch gesehen sind ungesundes Essen, zickige Freundinnen die für Bluthochdruck sorgen, Hunde, Giftschlangen und Schwiegermütter viel Gefährlicher für Leib und Leben".

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Emilian
Aber lustig, wie die Raucher sich immer "verteidigen" wollen, in dem sie darauf verweisen, dass andere dinge ja mind. genauso schädlich sind, und die ja nicht verboten wären.

 

Der eine nennt es lustig, der andere nur konsequent! Aber so ist es es mit den Verboten, immer ganz nett dafür zu sein - wenn es einen nichts kostet. siehe auch: #5839 (da gäbs aber lange Gesichter!)

 

 

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DON
Aber lustig, wie die Raucher sich immer "verteidigen" wollen, in dem sie darauf verweisen, dass andere dinge ja mind. genauso schädlich sind, und die ja nicht verboten wären.

 

Der eine nennt es lustig, der andere nur konsequent! Aber so ist es es mit den Verboten, immer ganz nett dafür zu sein - wenn es einen nichts kostet. siehe auch: #5839 (da gäbs aber lange Gesichter!)

 

Bei mir ist totaler Leerlauf, deswegen schreib ichs gern zum x-ten mal für dich hin:

 

-Straßenvekehrabgase (Grilldämpfe, was auch immer) sind nicht so gefährlich wie Zigarettenqualm.

 

-im Straßenverkehr (beim Grillfest) verbringt man weniger Zeit als bei der täglichen Arbeit

 

-aufs Auto (oder Essen) ist man angewiesen, aufs Rauchen nicht. Und wir hatten uns ja darauf geeinigt, dass wir nicht jedes Auto anhalten wollen um die Notwendigkeit der Fahrt zu prüfen, auch am Sonntag nicht.

 

Wenn du das nächste mal wieder die selbe geniale Idee hast, merken wir uns diese Beitragsnummer, ok?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Don: Mal abgesehen davon, dass die meisten sonntags nicht drauf angewiesen sind (Beispiele gibt es genug in der Vergangenheit), ist eine Aussage aber völlig falsch:

 

-Straßenvekehrabgase (Grilldämpfe, was auch immer) sind nicht so gefährlich wie Zigarettenqualm.

 

Falls Du meinst, Dich nicht zu irren, bitte ich Dich, dies jetzt und hier mal zu untermauern!

 

Gruß Emilian.

 

-im Straßenverkehr (beim Grillfest) verbringt man weniger Zeit als bei der täglichen Arbeit

 

Ist dort ne andere Luft? (nee, es ist in Summe immer noch dieselbe) --> das Argument zieht also auch nicht!

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berliner

Ich bin mal ganz frech und frag mal in die Runde: Wie wärs mit dem autofreien Sonntag? Na, alle immer noch Lust was für die gute Luft zu tun?

Den habe ich fast jede Woche. Meine Fahrleistung in den letzten 6 Wochen: 80 km. Mache mir schon Sorgen um die Batterie.

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Emilian

Dann hast Du meinen Respekt, berliner! - Bewusster Verzicht oder isses einfach nur kaputt? :D

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Der eine nennt es lustig, der andere nur konsequent! Aber so ist es es mit den Verboten, immer ganz nett dafür zu sein - wenn es einen nichts kostet. siehe auch: #5839 (da gäbs aber lange Gesichter!)

Dir ist also recht, wenn 'ne Chemiefabrik ihre Abgase ungefiltert und gereinigt in die Luft pustet?

 

Ist dort ne andere Luft? (nee, es ist in Summe immer noch dieselbe) --> das Argument zieht also auch nicht!

Es ist kein unterschied, ob ich 8 Stunden auf Arbeit eine Luft mit einer hohen konzentration an krebseregenden Stoffen atmen muss, oder ob ich im freien bin mit einer deutlich niedrigeren Konzentration?

Langsam wird's tatsächlich amüsant.

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DON

Mal abgesehen davon, dass die meisten sonntags nicht drauf angewiesen sind

 

Ja, aber sie sind 5-6 Tage darauf angewiesen. Und geh mal Sonntags auf die Straße, da ist sowieso wesentlich weniger Verkehr, wenn du ihn jetzt komplett verbietest, hast du aufs Jahr oder aufs ganze Leben gerechnet kaum einen Gewinn.

 

Wenn ich allerdings ein Leben lang rauchfrei arbeiten kann, ist das ein riesen Gewinn für mich. Ist das denn alles nicht irgendwie einleuchtend?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Dir ist also recht, wenn 'ne Chemiefabrik ihre Abgase ungefiltert und gereinigt in die Luft pustet?

 

Nein, das ist mir nicht recht! Aber noch weniger ist mir recht, wenns die eine nach eignem Gutdünken entscheiden kann und die andere nicht!

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berliner
· bearbeitet von berliner

Dann hast Du meinen Respekt, berliner! - Bewusster Verzicht oder isses einfach nur kaputt? :D

Derzeit arbeitsbedingt, da ich vor Ort beim Kunden bin und dort nicht mit dem Auto hinkomme. Aber normalerweise fahre ich auch so 50:50 Auto oder Fahrrad zur Arbeit, je nach Tagesform, Wetter und sportlicher Motivation und am Wochenende normalerweise gar nicht mit dem Auto. Wozu auch? In der Stadt braucht das kein Mensch und ich fahre nicht so oft raus auf die Dörfer. Autofahren macht fett, selbst wenn es ein "Sportwagen" ist. So, das dürfte für die nächste Diskussion reichen. :lol:

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Nein, das ist mir nicht recht! Aber noch weniger ist mir recht, wenns die eine nach eignem Gutdünken entscheiden kann und die andere nicht!

Ich dachte, wir wollen konsequent sein.

Also wen du willst, das jeder rauchen darf wo und wie er will, dann musst du auch dafür sein, dass die Chemiefabrik ihre Abgase in ungezwungenen in die Luft pustet. Ganz konsequent eben.

Wenn schon freie Luftverschmutzung, dann bitte konsequent das Recht für alle.

 

Und ein Katalysator für's Auto? Auch so ein Unding. Die armen Autofahrer müssen dafür Geld ausgeben, während die Raucher katalysatorfrei qualmen dürfen. Diese Inkonsequenz...schlimm.

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