Stephan09 Juni 17, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von Stephan09 Diese Lügen sind einfach unerträglich: Die Staatsquote ist im letzten Jahrzehnt um über 4% gefallen und es gibt inzwischen weniger Beamte als vor der Wiedervereinigung. Die Steuerquote ist in den Bereichen der USA und geringer als in UK, dass sie höher als in Parasitenstaaten wie der Schweiz ist, nun gut, die Erbschaftsteuer ist geringer als in USA und UK aber egal jedes Jahr gehen Millionen von Mittelständlern daran ein. Muss auch mal auch häufiger aktuelle Kamera , 'tschuldigung, ntv schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Juni 18, 2010 Staatsquote senken ? Und es geht hurtig weiter, lieber deutscher Steuerzahler: 2.734 neue Lehrer werden in Sachsen-Anhalt verbeamtet. Ein Grundschullehrer kostet im Beamtenverhältnis das Land im Jahr rund 5.100 Euro weniger als sein angestellter Kollege, rechnete Heesen vor. Dennoch käme beim Beschäftigten netto mehr an. http://dbb.de/dbb-beamtenbund-2006/3155_4301.php Milchmädchenrechnung, die 5100 Euro zahlt der deutsche Steuerzahler, die fehlenden Abgaben derer in die gesetzlichen Krankenkassen zahlt zusätzlich noch der Arbeitnehmer mit seinen Sozialabgaben. 70% der privatversicherung (Beihilfe) zahlt nochmals der Steuerzahler für den Beamten. Die potentiellen frühpensionäre werden deine Kinder finanzieren müssen, von ihren Steuergeldern. Wer wundert sich da noch, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden ? Nee, so blöd ist nichtmal die Mittelschicht............... Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Juni 18, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von leinad @Lore, ich verstehe nicht warum du die Staatsquote senken willst aber andererseits befürwortest dass der Köhler nach 6 Jahren Arbeit 200.000 Euro jährlich fürs nichts tun bis ans Lebensende erhält. Die Oberschicht hat einfach das Maß aller Dinge gänzlich verloren ! Wasser predigen und Wein saufen, dass ist das Kredo. In Deutschland will man doch eine Frauenquote in den Aufsichtsräten einführen ? Warum werden denn nicht endlich Quoten in Bundestag und Bundesrat eingeführt ? Damit sich endlich ein realer Durchschnitt der Bevölkerung darin befindet ? Die Meisten Mitglieder sind Robenständer und Lehrer. Die Lehrer sorgen dafür dass das Beamtentum in Deutschland nicht abgeschafft wird und die Fledermäuse dafür dass die Freiberufler nicht belastet werden. Wer vertritt in den Läden eigentlich noch die Interessen der deutschen Arbeitnehmer ? Ach so, es reicht wenn man dem Arbeitnehmer vorgaukelt dass alles nur in seinem Sinne läuft und sein Arbeitsplatz das einzigst glückseelig machende sei ? Auch wenn er am Ende vom Monat immer weniger von seiner Arbeit hat. Aber wer arbeit in Deutschland hat, hält eher das Maul, das ist das ganze Kalkül bei der Geschichte. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 18, 2010 Wie man den Belastungen durch die problematische Demographie mit Strukturreformen begegnen kann, muß du noch erklären. Lieber Berliner du kannst doch lesen das beweist du doch. Ich sage man muss sparen. Hast du verstanden oder? Und jetzt sag ich dir noch was. Das unsozialste und asozialste was in den letzten 20 Jahren jemals in diesem Land passiert ist war die Rentengarantie der großen Koalition letztes Jahr. Das kostet Milliarden. Meine Vorschläge zu Strukturreformen sind zahlreich: Stichwort: - Steuersystem (u.a. Mittelstandsbauch und Inflationsbereinigung einbauen) - Krankensystem - Rentensystem Teilweise, das geb ich zu, sind da unbequeme Wahrheiten dabei. Aber ich würde den Leuten die täglich in die Arbeit gehen nicht ständig ins Gesicht lügen, sondern ihnen reinen Wein einschenken.... Wie man den Belastungen durch die problematische Demographie mit Strukturreformen begegnen kann, muß du noch erklären. Lieber Berliner du kannst doch lesen das beweist du doch. Ich sage man muss sparen. Hast du verstanden oder? Und jetzt sag ich dir noch was. Das unsozialste und asozialste was in den letzten 20 Jahren jemals in diesem Land passiert ist war die Rentengarantie der großen Koalition letztes Jahr. Das kostet Milliarden. Meine Vorschläge zu Strukturreformen sind zahlreich: Stichwort: - Steuersystem (u.a. Mittelstandsbauch und Inflationsbereinigung einbauen) - Krankensystem - Rentensystem Teilweise, das geb ich zu, sind da unbequeme Wahrheiten dabei. Aber ich würde den Leuten die täglich in die Arbeit gehen nicht ständig ins Gesicht lügen, sondern ihnen reinen Wein einschenken.... Eben nicht. Die Rentenhöhe ist bei 27'360 Franken pro Jahr gedeckelt. Vielleicht erst lesen, dann verstehen, dann meckern. hä? hast du jetzt die Zitate vertauscht und erst einen anderen Beitrag genommen? Auf die geniale Idee das ganze zu deckeln bin ich schon eingegangen. erst lesen, dann intelligent daherreden lieber Berliner. -->vernünftig..? 100%iger Bullshit. Reformen berliner Reformen nicht Einnahmeerhöhung. Du kannst die Einnahmen nicht ewig erhöhen und die notwendigen Reformen einfach liegen lassen. Lege dir mal einen weniger aggressiven Diskussionstil zu. Selber bist du die absolute Mimose, wenn dich mal einer etwas härter angeht, aber austeilen tust du ganz ordentlich. lese den Titel dieses Threads dann bist du im Bild. Politik ist halt nun mal ein etwas härteres Thema. Über den Stil in diesem Thread habe ich mich noch nie beschwert. Gerne kannst du mir das Gegenteil beweisen. Übrigens bin ich keineswegs für eine höhere Staatsquote, aber für eine andere Einnahmeerhebung. Weniger Steuern und Abgaben auf Arbeit, mehr auf Vermögen und Erbschaften. Ganz egal, ob das doppelt besteuert ist. Für die Erben ist das immer leistungsloses Einkommen, es sei denn, sie haben sich bei der Pflege eingebracht. Einnahmen erhöhen bringt aber nichts. Wie lange willst du das tun. Bitte erkläre mir wie lange du das tun willst. Dann kommt wirklich mal die "Warme-Gedanken-Steuer". Viele Steuern sind ja schon absurd ohne Ende. Wie kann es sein, dass der Staat immer mehr einnimmt und das Geld trotzdem nicht langt? Von Sparen kann da doch keine Rede sein. Und du schlägst ausserdem vor ein bereits versteuertes Einkommen nochmal zu besteuern. Das ist asozial... sprich: das Gegenteil von sozial! Du bestrafst die Leute die sauber wirtschaften und Geld auf die Seite legen und belohnt jene die verschwenderisch mit dem Geld umgehen und Schulden machen.... Tolle Idee!... @Lore, ich verstehe nicht warum du die Staatsquote senken willst aber andererseits befürwortest dass der Köhler nach 6 Jahren Arbeit 200.000 Euro jährlich fürs nichts tun bis ans Lebensende erhält bitte schreib mir wo ich das gesagt habe dass ich die Rentenzahlung in Höhe von 200,000 gut heiße... da bin ich mal gespannt... Ich habe gesagt ich habe Verständnis dafür dass sie gewisse Ansprüche haben weil sie während der Amtszeit nicht so viel verdienen in der freien Wirtschaft aber ich habe nicht geschrieben, dass ich es gut finde... Die Oberschicht hat einfach das Maß aller Dinge gänzlich verloren ! Wasser predigen und Wein saufen, dass ist das Kredo. Da widerspreche ich dir nicht zwingend. Da ist aber auch die Mittelschicht dran schuld die sich in diesem Land melken lässt wie eine Kuh. wer geht auf die Straße? Hartz IV-Empfänger. Aber die Mehrzahl der Leute - die die täglich arbeiten gehen - werden vom Staat seit Jahren be********* ohne Ende. In Deutschland will man doch eine Frauenquote in den Aufsichtsräten einführen ? völliger Blödsinn Warum werden denn nicht endlich Quoten in Bundestag und Bundesrat eingeführt ? ebenso Blödsinn Damit sich endlich ein realer Durchschnitt der Bevölkerung darin befindet ? Die Meisten Mitglieder sind Robenständer und Lehrer. Die Lehrer sorgen dafür dass das Beamtentum in Deutschland nicht abgeschafft wird und die Fledermäuse dafür dass die Freiberufler nicht belastet werden. Wer vertritt in den Läden eigentlich noch die Interessen der deutschen Arbeitnehmer ? siehe oben. Wir sind nicht weit auseinander aber bei der Behebung der Probleme sehen wir glaub ich andere Wege. ZITAT: Ach so, es reicht wenn man dem Arbeitnehmer vorgaukelt dass alles nur in seinem Sinne läuft und sein Arbeitsplatz das einzigst glückseelig machende sei ? --> das kritisiere ich die ganze Zeit. Ich selber bin auch Arbeitgeber und ich kann dir sagen, dass z.B. die Praktikaten die bei uns arbeiten teilweise mehr Geld verdienen als jene die in der Bank normal in ähnlichen Vollzeitpositionen arbeiten. Genau weil in meiner Ansicht Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Team sein müssen und befreundet sein müssen und sich nicht mir Argwohn beobachten sollten. ZITAT: Auch wenn er am Ende vom Monat immer weniger von seiner Arbeit hat. --> richtig. Junge.. wir stimmen doch überein. Dann gib den Leuten die Chance wieder mehr vom Einkommen zu haben. ZITAT: Aber wer arbeit in Deutschland hat, hält eher das Maul, das ist das ganze Kalkül bei der Geschichte. --> Bravo!!!! Du sprichst meine Sprache. Und beheben wollt ihr alle das Problem durch plumbe Steuererhöhungen bei Reichen damit der Staat wieder keine Reformen angehen muss und die Probleme nach hinten verschoben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juni 18, 2010 Staatsquote senken ? Und es geht hurtig weiter, lieber deutscher Steuerzahler: 2.734 neue Lehrer werden in Sachsen-Anhalt verbeamtet. Ein Grundschullehrer kostet im Beamtenverhältnis das Land im Jahr rund 5.100 Euro weniger als sein angestellter Kollege, rechnete Heesen vor. Dennoch käme beim Beschäftigten netto mehr an. http://dbb.de/dbb-beamtenbund-2006/3155_4301.php Milchmädchenrechnung, die 5100 Euro zahlt der deutsche Steuerzahler, die fehlenden Abgaben derer in die gesetzlichen Krankenkassen zahlt zusätzlich noch der Arbeitnehmer mit seinen Sozialabgaben. 70% der privatversicherung (Beihilfe) zahlt nochmals der Steuerzahler für den Beamten. Die potentiellen frühpensionäre werden deine Kinder finanzieren müssen, von ihren Steuergeldern. Wer wundert sich da noch, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden ? Nee, so blöd ist nichtmal die Mittelschicht............... Gruss leinad Hallo, Beamte werden nach der B-Tabelle besteuert, d. h. er zahlt höhere Steuern als ein entsprechender Angestellter. Falls Beamte in die gesetzliche Krankenkasse einzahlen sollten, müßte ihre Bruttobesoldung entsprechend erhöht werden. Außerdem stünden den Abgaben natürlich auch Leistungsansprüche entgegen. Das funktioniert dann genauso wenig wie jetzt ohne Beamte. Die Crux liegt im Lohndumping und in der ständigen Umwandlung von sozialversicherungspflichtigen Jobs in solche, in denen keine Sozialversicherungen zu zahlen sind. Und weil Dir die Beihilfe nicht paßt: Die dort arbeitenden Angestellten bzw. Beamten sitzen wenigstens nicht in einem teuren Glaspalast wie ihre Kollegen bei DAK und Co. Die Beihilfe ist auch dadurch kostengünstiger. Für alle, die gerne mal auf Beamte schimpfen, empfehle ich die die Lektüre von "7 Wahrheiten über Beamte" von Hans-Werner Sinn, dem Chef des Ifo-Instituts. Der dürfte auch bei reinrassigen Liberalen bei diesem Thema als unverdächtig durchgehen. Gruß Berd Für die Erben ist das immer leistungsloses Einkommen, es sei denn, sie haben sich bei der Pflege eingebracht. Hi, beim Tod des Bauern fällt das Vermögen an den Landesherren. Willkommen im Mittelalter. Warum willst Du volkswirtschaftlich sinnvolles Sparen mit einer Mehrfachbesteuerung bestrafen? Gruß Sladdi Hallo, Und solange die Aldi-Brüder leben bekommen die für ihre Vermögen täglich - ohne dafür arbeiten zu müssen - mehr Zinsen, als unsereiner im Jahr verdient. Warum sollte man das nicht abschöpfen? Da ist sicherlich mehr zu holen als bei Friseusen und Putzfrauen. Übrigens ist Deine Behauptung falsch. Lehen waren vererbbar und auch in der Grundherrschaft wurde der Besitz an die Erben weitergegeben. Oftmals verbunden mit einer Abgabe. Du siehst, Erbschaftssteuer hat Tradition. Gruß Berd @Lore, ich verstehe nicht warum du die Staatsquote senken willst aber andererseits befürwortest dass der Köhler nach 6 Jahren Arbeit 200.000 Euro jährlich fürs nichts tun bis ans Lebensende erhält. Die Oberschicht hat einfach das Maß aller Dinge gänzlich verloren ! Wasser predigen und Wein saufen, dass ist das Kredo. In Deutschland will man doch eine Frauenquote in den Aufsichtsräten einführen ? Warum werden denn nicht endlich Quoten in Bundestag und Bundesrat eingeführt ? Damit sich endlich ein realer Durchschnitt der Bevölkerung darin befindet ? Die Meisten Mitglieder sind Robenständer und Lehrer. Die Lehrer sorgen dafür dass das Beamtentum in Deutschland nicht abgeschafft wird und die Fledermäuse dafür dass die Freiberufler nicht belastet werden. Wer vertritt in den Läden eigentlich noch die Interessen der deutschen Arbeitnehmer ? Ach so, es reicht wenn man dem Arbeitnehmer vorgaukelt dass alles nur in seinem Sinne läuft und sein Arbeitsplatz das einzigst glückseelig machende sei ? Auch wenn er am Ende vom Monat immer weniger von seiner Arbeit hat. Aber wer arbeit in Deutschland hat, hält eher das Maul, das ist das ganze Kalkül bei der Geschichte. Gruss leinad Hallo, die Arbeitnehmer werden nicht vertreten - sondern getreten und nach Strich und Faden ausgepreßt. Und das verkauft man ihnen dann noch als eine tolle Sache - heute verzichten, damit es uns morgen noch genauso gut geht. Seltsame Logik der Eliten in diesem Land. Wenn sie sich nur genauso verhielten. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juni 18, 2010 Wie man den Belastungen durch die problematische Demographie mit Strukturreformen begegnen kann, muß du noch erklären. Lieber Berliner du kannst doch lesen das beweist du doch. Ich sage man muss sparen. Hast du verstanden oder? Und jetzt sag ich dir noch was. Das unsozialste und asozialste was in den letzten 20 Jahren jemals in diesem Land passiert ist war die Rentengarantie der großen Koalition letztes Jahr. Das kostet Milliarden. Meine Vorschläge zu Strukturreformen sind zahlreich: Stichwort: - Steuersystem (u.a. Mittelstandsbauch und Inflationsbereinigung einbauen) - Krankensystem - Rentensystem Teilweise, das geb ich zu, sind da unbequeme Wahrheiten dabei. Aber ich würde den Leuten die täglich in die Arbeit gehen nicht ständig ins Gesicht lügen, sondern ihnen reinen Wein einschenken.... Hallo, die unbequemste Wahrheit dürfte die chronische Unterfinanzierung unserer Sozialsysteme sein: Verlust von mittlerweile rund 2 Mio. sozialversicherungspflichtiger Stellen (z. B. 400-Euro-Jobs) Der schleichende Ausstieg der Arbeitgeber aus den Sozialversicherungen (Deckelung der Beitragshöhe) Das "Lohndumping" der letzten Jahre (Je geringer das Bruttogehalt, desto geringer auch die Abgaben in die Sozialkassen) Diese Maßnahmen sollten die deutsche Wirtschaft stärken (wieso eigentlich? Wir sind doch dauernd Exportweltmeister. Dafür kommt der Binnenkonsum zu kurz) und damit Arbeitsplätze erhalten. Defacto wurden nur die Unternehmensgewinne höher und damit auch die Einkommen der leitenden Angestellten. Dafür verdienen viele Arbeitnehmer jetzt weniger, müssen länger dafür arbeiten und kriegen weniger Sozialleistungen. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 18, 2010 Hallo, die unbequemste Wahrheit dürfte die chronische Unterfinanzierung unserer Sozialsysteme sein: Unterfinanzierung. Ich fass es nicht... Noch nie hatte man soviel Einnahmen wie heute. Aber so Pseudosoziale Gesetze wie die Rentengarantie sind Gift für diese Systeme Hallo, Und solange die Aldi-Brüder leben bekommen die für ihre Vermögen täglich - ohne dafür arbeiten zu müssen - mehr Zinsen, als unsereiner im Jahr verdient. Warum sollte man das nicht abschöpfen? Da ist sicherlich mehr zu holen als bei Friseusen und Putzfrauen. Übrigens ist Deine Behauptung falsch. Lehen waren vererbbar und auch in der Grundherrschaft wurde der Besitz an die Erben weitergegeben. Oftmals verbunden mit einer Abgabe. Du siehst, Erbschaftssteuer hat Tradition. Gruß Berd Sorry aber das ist doch linkes Gedankengut das doch überhaupt keinen Sinn ergibt und einfach nur ne dumme Neiddebatte ist. Die ALDI-Brüder haben Pioneergeist gezeigt und den Laden aufgebaut und entsprechend auch ein unternehmerisches Risiko seinerzeit ein Kauf genommen. Übrigens tun sie das auch heute noch vor allem wenn man sich mal den Markt für Lebensmittel ansieht. Dass sie dafür Zinsen kassieren die durchaus ein vielfaches von dem sind was wir mit Arbeit verdienen IST VÖLLIG IN ORDNUNG. Wenn du einen Staat willst der dich für sparen und Investitionen bestraft bitte schön. Ich will sowas nicht. Nur weil die Erbschaftssteuer Tradition hat heißt das noch lange nicht dass sie sinnvoll ist.Ich muss mit Erschütterung feststellen, dass das dieses Forum sehr linkslastig geworden ist. Verlust von mittlerweile rund 2 Mio. sozialversicherungspflichtiger Stellen (z. B. 400-Euro-Jobs) von Politik gefördert... Positive Diskriminierung fällt mir da einDer schleichende Ausstieg der Arbeitgeber aus den Sozialversicherungen (Deckelung der Beitragshöhe) Du meinst bei der KV? Ja war sicherlich nicht eine der brillianten Entscheidungen. Das "Lohndumping" der letzten Jahre (Je geringer das Bruttogehalt, desto geringer auch die Abgaben in die Sozialkassen) auch von Politik gefördert aber gnadenlos asgenutzt von MANCHEN Unternehmen. Mit solchen Unternehmen kann ich mich nicht anfreunden. Diese Maßnahmen sollten die deutsche Wirtschaft stärken (wieso eigentlich? Wir sind doch dauernd Exportweltmeister. vielleicht auch deshalb? Dafür kommt der Binnenkonsum zu kurz) und damit Arbeitsplätze erhalten. Defacto wurden nur die Unternehmensgewinne höher und damit auch die Einkommen der leitenden Angestellten.Dafür verdienen viele Arbeitnehmer jetzt weniger, müssen länger dafür arbeiten und kriegen weniger Sozialleistungen. Gruß Berd geht in die richtige Richtung aber ach das ist zu linksorientiert ohne wirklich Inhalt zu liefern. Unternehmen und Reiche als Feinde zu sehen ist einfach Quatsch und diese Richtung bewegt sich dein Beitrag. Jedenfalls kommt es so rüber. Ihr werdet sehen wenn in ein paar Jahren die Linkspartei das sagen hat, dass das was ihr gerne hier fordert nicht umsetzbar ist und auch nicht durchgeführt wird. Dann werden sich auch diese Träumer der Realität stellen müssen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 18, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von berliner Lieber Berliner du kannst doch lesen das beweist du doch. Ich sage man muss sparen. Hast du verstanden oder? Dann erkläre mal wo. Meine Vorschläge zu Strukturreformen sind zahlreich: Stichwort: - Steuersystem (u.a. Mittelstandsbauch und Inflationsbereinigung einbauen) - Krankensystem - Rentensystem Das ist jetzt aber nicht sehr konkret. Erinnert mich an den alten Witz von Otto: "Ich könnte noch tausend andere Gründe nennen, wenn mir nur welche einfallen würden." Eben nicht. Die Rentenhöhe ist bei 27'360 Franken pro Jahr gedeckelt. Vielleicht erst lesen, dann verstehen, dann meckern. hä? hast du jetzt die Zitate vertauscht und erst einen anderen Beitrag genommen? Auf die geniale Idee das ganze zu deckeln bin ich schon eingegangen. erst lesen, dann intelligent daherreden lieber Berliner. Eben nicht. Du schriebt ja vorher noch: "Stichwort: Linke Tasche Rechte Tasche. Die Leute mit viel Einkommen zahlen viel rein aber kriegen auch viel raus." Das ist bei einer Deckelung der Leistungen eben nicht so. Lege dir mal einen weniger aggressiven Diskussionstil zu. Selber bist du die absolute Mimose, wenn dich mal einer etwas härter angeht, aber austeilen tust du ganz ordentlich. lese den Titel dieses Threads dann bist du im Bild. Politik ist halt nun mal ein etwas härteres Thema. Über den Stil in diesem Thread habe ich mich noch nie beschwert. Gerne kannst du mir das Gegenteil beweisen. Daß du dich hier noch nicht über den Stil anderer beschwert hast, gibt dir bestimmt nicht die Freiheit, selber den Maßstab entsprechend großzügig auszulegen. Oder hättest du gerne, daß andere dann ebenfalls so einen Ton anschlagen? Vielleicht mal als Anregung der Kommentar vom Moderator an deinem ersten Beitrag: Anmerkung der Moderation: Bitte auf ein freundliches miteinander achten! Denn gerade in Politik gehen die Meinungen stark auseinander. Etwas Nachsicht ist immer besser. Beleidigungen und Anfeindungen führen sonst zu Boardurlaub, was nicht sein muss. Einnahmen erhöhen bringt aber nichts. Wie lange willst du das tun. Bitte erkläre mir wie lange du das tun willst. Wie gesagt. Ich bin eher für eine Änderung der Erfassungsgrundlage. In Deutschland liegt die Belastung bei abhängig Beschäftigten im mittleren Einkommensbereich am höchsten. Höhere Beitragsbemessungsgrenzen würden da schon was ändern. Und wie man an der Schweiz sieht, sind dann im Schnitt niedrigere Beiträge möglich. Der Staat muß am Ende gar nicht mehr kriegen. Der macht es sich nur einfach, weil die Mittelschicht eine breite Basis darstellt und die Steuererhebung direkt beim Arbeitgeber ziemlich einfach ist. Bei Vermögen und Erbschaften ist es natürlich viel schwieriger. Dann müssen Immobilien, Unternehmen, Kunstgegenstände und was weiß ich was marktgerecht bewertet werden. Aber das kann ja nun nicht die Begründung dafür sein, die Last vor allem bei den abhängig Beschäftigten abzuladen. Dann kommt wirklich mal die "Warme-Gedanken-Steuer". Viele Steuern sind ja schon absurd ohne Ende. Wie kann es sein, dass der Staat immer mehr einnimmt und das Geld trotzdem nicht langt? Von Sparen kann da doch keine Rede sein. ja, sparen müßte man außerdem. Und du schlägst ausserdem vor ein bereits versteuertes Einkommen nochmal zu besteuern. Das ist asozial... sprich: das Gegenteil von sozial! Nö, ist es nicht. Eine Erbschaftssteuer ist auch gar keine Doppelbesteuerung, denn es ist eine Erstbesteuerung eines Einkommens des Erbenden. Da dieses Einkommen zudem leistungslos ist, ist es schon mal gar nicht asozial. Du bestrafst die Leute die sauber wirtschaften und Geld auf die Seite legen und belohnt jene die verschwenderisch mit dem Geld umgehen und Schulden machen.... Tolle Idee!... Nein, die werden nicht bestraft. Die Erbschaftssteuer fällt ja nicht bei denen an. Übrigens kann man duchaus der Auffassung sein, daß diese Vermögen zu einem Großteil mit Staatsschulden finanziert wurden, denn wenn diese Generation einen angemessenen Kapitalstock bei Rente und Krankenversicherung aufgebaut hätte, so daß dort heute keine Steuerzuschüsse, Beitragssteigerungen und Leistungskürzungen nötig wären und uns nicht noch 1700 Mrd. € Schulden hinterlassen hätte, dann hätte sie auch nicht so viel Vermögen aufbauen können. Die Abgaben für Sozialsystem und Steuern hätten dann schon vor 30 Jahren viel höher sein müssen. Da wurde 30 Jahre lang zu wenig gezahlt, damit man den Bürger nicht belasten muß und der schön Vermögen aufbauen kann. Den Fehlbetrag hat der Staat an Schulden aufgenommen. Da finde ich es nur richtig, wenn das Geld dieser Generation dann auch dazu beiträgt, daß die Schulden wieder abgebaut werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juni 18, 2010 Die Aldi-Brüder haben mehr fürs Gemeinwohl getan als so manch linker Politiker, wenn nicht sogar alle zusammen. Just my 2 Cents, Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 18, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von berliner Die Aldi-Brüder haben mehr fürs Gemeinwohl getan als so manch linker Politiker, wenn nicht sogar alle zusammen. Ich würde auch nicht mit den Aldi-Brüdern argumentieren. Die zahlen sicher ordentlich ihre Steuern. Aber der Apotheker oder Notar, dessen Einkommen durch ein gesetzlich garantiertes Monopol gesichert ist, dürfte schon ein bißchen mehr rangenommen werden, genauso der Chefarzt, der seine Privatpatienten auf eigene Rechnung mit Räumen und Gerätschaften des Uniklinikums operiert. Ich würde auch die Spekulationsfrist auf Immobilien abschaffen. Mir leuchtet nicht ein, warum man da nach 10 Jahren die Gewinne steuerfrei hat, aber bei Aktien nicht. Ich würde die Steuerprogression auf Einkommen wieder so machen, daß der Spitzensteuersatz wieder wirklich erst bei Spitzenverdienern greift und nicht schon bei 52.882 €. Dann darf der auch bei 50% sein. Es war ein BWL-Professor, der mal in einer Vorlesung sagte: "was interessiert es mich bei 1 Mio € Einkommen, ob ich davon 500.000 oder 600.000 € übrig habe" An der Mehrwertsteuer kann man auch noch drehen. Den ermäßigten Satz nur noch für Lebensmittel (Hallo FDP!) und einen erhöhten Satz für Luxusgüter. Vielleicht kann man dann den normalen Satz wieder auf 18% senken. Es gibt viele Möglichkeiten. Im Gegenzug eine äquivalente Entlastung der Mittelschicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 18, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von Reigning Lorelai Die Aldi-Brüder haben mehr fürs Gemeinwohl getan als so manch linker Politiker, wenn nicht sogar alle zusammen. Just my 2 Cents, Emilian. das interessiert doch niemanden. Hauptsache Linke Parolen raushauen... Ich darf zitieren: Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht Die Ironie daran ist nur, dass viele die hier Steuererhöhungen fordern davon wahrscheinlich selber betroffen wären.... Als ob man nur bei den Reichen erhöhen würde bzw. durch die Anhebung der Steuern und Sozialabgaben in diesem geringen Bereich die Probleme lösen würde... Stichwort: Bild-Zeitung. Da lohnt sich die Zeit nicht zu argumentieren weil man sich im Kreis dreht und immer das selbe sagt aber es wird halt nicht verstanden! Schade das linke Politik so kuschelig einfach klingt und vom allgemeinen Fußvolk besser verstanden wird.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 18, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von berliner -->Vermögen wurde bereits besteuert bei der Erwirtschaftung. Das wäre Doppel- und Dreifachbesteuerung was du planst... Man könnte eine Erbschaftsteuer durchaus auch so machen, daß der Erbe nur der Wertzuwachs besteuern muß. Dann wäre es keine Doppelbesteuerung. Wäre natürlich komplizierter. Die Ironie daran ist nur, dass viele die hier Steuererhöhungen fordern davon wahrscheinlich selber betroffen wären.... Als ob man nur bei den Reichen erhöhen würde bzw. durch die Anhebung der Steuern und Sozialabgaben in diesem geringen Bereich die Probleme lösen würde... Stichwort: Bild-Zeitung. Da lohnt sich die Zeit nicht zu argumentieren weil man sich im Kreis dreht und immer das selbe sagt aber es wird halt nicht verstanden! Schade das linke Politik so kuschelig einfach klingt und vom allgemeinen Fußvolk besser verstanden wird.... mal ehrlich: so langsam könntest du mal mit echten Argumenten rüberkommen, statt einfach nur alles unter BILD-Zeitung einzuordnen, aber selber inhaltlich nichts konkretes oder faktenorientiertes abzuliefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juni 18, 2010 · bearbeitet Juni 18, 2010 von John Silver ... Im übrigen: Warum soll die Erbschaftssteuer erhöht werden.. das Geld wurde doch schon versteuert von dem der es erwirtschaftet hat. Wozu denn noch mehr? Von mir aus könnte man was an der Schenkungssteuer machen aber alles andere ist auch wieder nur billiger Populismus. Du musst doch mehr drauf haben oder? ... Dir ist aber schon klar, dass die Erbschaftssteuer und die Schenkungssteuer den gleichen Steuersatz haben? Und warum dies auch unbedingt notwendig ist? Und das wenn man eine der beiden Steuern befürwortet, man auch unbedingt folgerichtig die andere befürworten muss, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juni 19, 2010 An der Mehrwertsteuer kann man auch noch drehen. Den ermäßigten Satz nur noch für Lebensmittel (Hallo FDP!) und einen erhöhten Satz für Luxusgüter. Vielleicht kann man dann den normalen Satz wieder auf 18% senken. Dazu fällt mir ein: Hier sieht es so aus, dass für Tomaten, ganz oder in Stücken, auch homogenisiert, anders als mit Essig oder Essigsäure zubereitet oder haltbar gemacht, zum Beispiel Tomatenmark, Tomatenpüree oder Tomatenkonzentrat, sowie Tomatensaft mit einem Gehalt an Trockenstoff von 7 Gewichtshundertteilen oder mehr der ermäßigte Steuersatz gilt, also 7% und für Tomatenketchup und andere Tomatensaucen, sowie Tomatensuppen und Zubereitungen zum Herstellen solcher Suppen gilt: 19%. Wenn noch ein Steuersatz hinzukommt und Tomatensuppen mit einem Gehalt an Trockenstoff von mindestens 17 Gewichtshundertteilen mit Majoranzusätzen dann unter "Luxusgüter" fallen, nicht jedoch Zubereitungen zum Herstellen solcher Suppen unter Verwendung von Essigsäure zur Haltbarmachung, die dann "nur" mit 19% besteuert werden, dann gute Nacht. Man muss auch realistisch bleiben und wissen, was die deutsche Bürokratie daraus macht, wenn sie mit gleich 3 unterschiedlichen Steuersätzen bewaffnet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juni 19, 2010 Hallo, die unbequemste Wahrheit dürfte die chronische Unterfinanzierung unserer Sozialsysteme sein: Unterfinanzierung. Ich fass es nicht... Noch nie hatte man soviel Einnahmen wie heute. Aber so Pseudosoziale Gesetze wie die Rentengarantie sind Gift für diese Systeme Hallo, Und solange die Aldi-Brüder leben bekommen die für ihre Vermögen täglich - ohne dafür arbeiten zu müssen - mehr Zinsen, als unsereiner im Jahr verdient. Warum sollte man das nicht abschöpfen? Da ist sicherlich mehr zu holen als bei Friseusen und Putzfrauen. Übrigens ist Deine Behauptung falsch. Lehen waren vererbbar und auch in der Grundherrschaft wurde der Besitz an die Erben weitergegeben. Oftmals verbunden mit einer Abgabe. Du siehst, Erbschaftssteuer hat Tradition. Gruß Berd Sorry aber das ist doch linkes Gedankengut das doch überhaupt keinen Sinn ergibt und einfach nur ne dumme Neiddebatte ist. Die ALDI-Brüder haben Pioneergeist gezeigt und den Laden aufgebaut und entsprechend auch ein unternehmerisches Risiko seinerzeit ein Kauf genommen. Übrigens tun sie das auch heute noch vor allem wenn man sich mal den Markt für Lebensmittel ansieht. Dass sie dafür Zinsen kassieren die durchaus ein vielfaches von dem sind was wir mit Arbeit verdienen IST VÖLLIG IN ORDNUNG. Wenn du einen Staat willst der dich für sparen und Investitionen bestraft bitte schön. Ich will sowas nicht. Nur weil die Erbschaftssteuer Tradition hat heißt das noch lange nicht dass sie sinnvoll ist.Ich muss mit Erschütterung feststellen, dass das dieses Forum sehr linkslastig geworden ist. Verlust von mittlerweile rund 2 Mio. sozialversicherungspflichtiger Stellen (z. B. 400-Euro-Jobs)von Politik gefördert... Positive Diskriminierung fällt mir da einDer schleichende Ausstieg der Arbeitgeber aus den Sozialversicherungen (Deckelung der Beitragshöhe)Du meinst bei der KV? Ja war sicherlich nicht eine der brillianten Entscheidungen. Das "Lohndumping" der letzten Jahre (Je geringer das Bruttogehalt, desto geringer auch die Abgaben in die Sozialkassen)auch von Politik gefördert aber gnadenlos asgenutzt von MANCHEN Unternehmen. Mit solchen Unternehmen kann ich mich nicht anfreunden. Diese Maßnahmen sollten die deutsche Wirtschaft stärken (wieso eigentlich? Wir sind doch dauernd Exportweltmeister. vielleicht auch deshalb? Dafür kommt der Binnenkonsum zu kurz) und damit Arbeitsplätze erhalten. Defacto wurden nur die Unternehmensgewinne höher und damit auch die Einkommen der leitenden Angestellten.Dafür verdienen viele Arbeitnehmer jetzt weniger, müssen länger dafür arbeiten und kriegen weniger Sozialleistungen. Gruß Berd geht in die richtige Richtung aber ach das ist zu linksorientiert ohne wirklich Inhalt zu liefern. Unternehmen und Reiche als Feinde zu sehen ist einfach Quatsch und diese Richtung bewegt sich dein Beitrag. Jedenfalls kommt es so rüber. Ihr werdet sehen wenn in ein paar Jahren die Linkspartei das sagen hat, dass das was ihr gerne hier fordert nicht umsetzbar ist und auch nicht durchgeführt wird. Dann werden sich auch diese Träumer der Realität stellen müssen Dein Beißreflex gegen "alles Linke" in allen Ehren, er verstellt Dir leider die Sicht auf die Realitäten. Wie von mir dargestellt, hat es sich - leider - in den letzten Jahren entwickelt. Falls Du statt Deiner unreflektierte Prügelei gegen "Linke" auch Argumente vorzuweisen hast, bin ich aber gerne bereit, die mit Dir zu debattieren. Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Juni 19, 2010 ... Die zahlen sicher ordentlich ihre Steuern. Aber der Apotheker oder Notar, dessen Einkommen durch ein gesetzlich garantiertes Monopol gesichert ist, dürfte schon ein bißchen mehr rangenommen werden, genauso der Chefarzt, der seine Privatpatienten auf eigene Rechnung mit Räumen und Gerätschaften des Uniklinikums operiert .... ... und dafür an das Uniklinikum zahlen muss. Dass nur mal so zur Wahrheitsdarstellung. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juni 19, 2010 · bearbeitet Juni 19, 2010 von John Silver ... Man muss auch realistisch bleiben und wissen, was die deutsche Bürokratie daraus macht, wenn sie mit gleich 3 unterschiedlichen Steuersätzen bewaffnet wird. Zu spät, im UStG es gibt schon mehr als drei Umsatzsteuersätze. Zum einen die bekannten zu 19% und 7% aus §12 (1) und (2) UStG und dann die weniger bekannten aus §24 UStG (siehe unten). Aber recht hast Du damit, dass diese die ganze Sache nicht leichter machen und teilweise zu merkwürdigen Konstellationen im Bereich VSt - USt führen. http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__24.html Auszug aus dem Gesetz § 24 Durchschnittssätze für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (1) Für die im Rahmen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs ausgeführten Umsätze wird die Steuer vorbehaltlich der Sätze 2 bis 4 wie folgt festgesetzt: 1. für die Lieferungen von forstwirtschaftlichen Erzeugnissen, ausgenommen Sägewerkserzeugnisse, auf 5,5 Prozent, 2. für die Lieferungen der in der Anlage 2 nicht aufgeführten Sägewerkserzeugnisse und Getränke sowie von alkoholischen Flüssigkeiten, ausgenommen die Lieferungen in das Ausland und die im Ausland bewirkten Umsätze, und für sonstige Leistungen, soweit in der Anlage 2 nicht aufgeführte Getränke abgegeben werden, auf 19 Prozent, 3. für die übrigen Umsätze im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 auf 10,7 Prozent der Bemessungsgrundlage. Die Befreiungen nach § 4 mit Ausnahme der Nummern 1 bis 7 bleiben unberührt; § 9 findet keine Anwendung. Die Vorsteuerbeträge werden, soweit sie den in Satz 1 Nr. 1 bezeichneten Umsätzen zuzurechnen sind, auf 5,5 Prozent, in den übrigen Fällen des Satzes 1 auf 10,7 Prozent der Bemessungsgrundlage für diese Umsätze festgesetzt. Ein weiterer Vorsteuerabzug entfällt. § 14 ist mit der Maßgabe anzuwenden, dass der für den Umsatz maßgebliche Durchschnittssatz in der Rechnung zusätzlich anzugeben ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 19, 2010 · bearbeitet Juni 19, 2010 von Chemstudent Formatierung korrigiert. Das ist jetzt aber nicht sehr konkret. Erinnert mich an den alten Witz von Otto: "Ich könnte noch tausend andere Gründe nennen, wenn mir nur welche einfallen würden." --> ach berliner zu den von mir genannten Themen habe ich hier im Forum schon so detailliert Stellung genommen (bitte nachlesen) da kannst du und deine Beiträge leider nur davon träumen. Und das weißt du auch Eben nicht. Du schriebt ja vorher noch: "Stichwort: Linke Tasche Rechte Tasche. Die Leute mit viel Einkommen zahlen viel rein aber kriegen auch viel raus." Das ist bei einer Deckelung der Leistungen eben nicht so. --> Falsch genau darauf bin ich schon eingegangen. Lese bitte nochmal. Hat was mit dem Grundgesetz zu tun. Im übrigen. Ich würde das Land sofort verlassen wenn ich mein komplettes Einkommen in die Rentenkasse einzahlen müsste und dann so gut wie nix rausbekomme. Ich übernehme gerne Verantwortung aber nicht wenn die Politik Rentengarantien gibt die sie nicht halten kann. BITTE VERSTEHE ENDLICH, dass ich bereit bin einen Beitrag zu zahlen. Im Notfall sogar auch wenn meine Ansprüche später gedeckelt werden würden (was trotzdem Blödsinn ist).... aber ich sehe nicht ein die Wahlgeschenke der Politiker zu finanzieren von denen sie sowieso wissen dass es unbezahlbar ist... Auf mein Argument der Rentengarantie bist du noch gar nicht eingegangen? Ist sie fair? Ist es fair der späteren Generation gegenüber? Ist es fair dass in den Sozialversicherungen Geld verschwendet wird? Du redest immer nur aber auf die Gegenfragen gehst du überhaupt nicht ein. So kannst du nicht diskutieren. Wie gesagt. Ich bin eher für eine Änderung der Erfassungsgrundlage. In Deutschland liegt die Belastung bei abhängig Beschäftigten im mittleren Einkommensbereich am höchsten. Höhere Beitragsbemessungsgrenzen würden da schon was ändern. --> NEIN. Sie erhöhen die Einnahmen aber lösen die Probleme nicht.. Die strukturellen Probleme musst du lösen. Denk doch endlich an mein Beispiel der Privatperson mit dem Einkommen das irgendwann nicht mehr reicht um Schulden zu zahlen. Deine Vorschläge zielen nur darauf ab die STRUKTURPROBLEME nach hintenzuschieben. Du musst früher oder später den Leuten sagen, dass wir die Sozialsysteme so nicht mehr aufrecht erhalten können. NACH DEINER LOGIK IST DIESER PUNKT DANN ERREICHT WENN REICHE EINEN STEUERSATZ VON 100% HABEN. Und wie man an der Schweiz sieht, sind dann im Schnitt niedrigere Beiträge möglich. Der Staat muß am Ende gar nicht mehr kriegen. Der macht es sich nur einfach, weil die Mittelschicht eine breite Basis darstellt und die Steuererhebung direkt beim Arbeitgeber ziemlich einfach ist. Bei Vermögen und Erbschaften ist es natürlich viel schwieriger. Dann müssen Immobilien, Unternehmen, Kunstgegenstände und was weiß ich was marktgerecht bewertet werden. Aber das kann ja nun nicht die Begründung dafür sein, die Last vor allem bei den abhängig Beschäftigten abzuladen. --> nochmal. Lass die Ländervergleiche. Genauso wie man das tolle System in Schweden mit BRD nicht vergleichen kann kann man auch Österreich und Schweiz mit Deutschland nicht vergleichen. Du musst das ganze Bild betrachten. Sprich Grundgesetz, Gesetzgebungsverfahren, andere Gesetze etc. Dieser Ländervergleiche funktionieren einfach nicht, weil alles was auf ein Gesetz wirkt (und das ist ne Menge in einem Land auch in der Schweiz) miteinander zusammenhängt und sich gegenseitig beeinflusst. Nur weil du es also immer wieder wiederholst wird es nicht richtiger. ja, sparen müßte man außerdem. --> Na endlich hast du es begriffen. Und ich sage dir wenn man mal vernünftig und sauber spart und Strukturreformen angeht muss gar nicht mehr rein in die SV. Im übrigen ein kleiner Hinweis. Dadurch dass das Steuersystem keine Inflationsbereinigung in BRD kennt (und ich sage NICHT dass man es wie in den USA machen soll) wirst du rein theoretisch über kurz oder lang auch zu den Stinkreichen gehören wenn die Inflation richtig anzieht und dann selber von deinen Vorschlägen betroffen sein. Nochmal lieber berliner ich bin mir sicher, dass du meine Position gut findest du willst nur nicht darüber nachdenken weil du überall hörst die Reichen werden verschont. Erst muss man den Leuten reinen Wein einschenken und sagen was wir uns leisten können und was nicht: Stichwort. Rentengarantie (dein Statement interessiert mich weiterhin brennend). Und wenn man dann sauber gespart hat und das System endlich auf den demographischen Wandel umgestellt hat und das Geld dann immer noch nicht reicht. Dann kann man durchaus sagen, dass man im Rahmen der Bereinigung des Mittelstandsbauchs auch bei anderen Leuten zugreift die etwas vermögender sind. D.h. Bereinigung der Sozialsysteme und Steuersysteme muss Hand in Hand gehen und beides aufeinander abgestimmt werden. Daher bringt der Vergleich mit der Schweiz auch nix weil dort ein ganz anderes Steuersystem herrscht. Das wirst du hoffentlich jetzt nicht leugnen oder? Nö, ist es nicht. Eine Erbschaftssteuer ist auch gar keine Doppelbesteuerung, denn es ist eine Erstbesteuerung eines Einkommens des Erbenden. Da dieses Einkommen zudem leistungslos ist, ist es schon mal gar nicht asozial. --> Das ist Wortklauberei da könnten wir uns ewig streiten deshalb leg ich das Thema zu den Akten. Ich halte es sehr wohl für Doppelbesteuerung da der Staat das Geld schon mal versteuert bekommen hat und es jetzt nochmal tut. Ich betrachte den Haufen Geld du die Person. Ich denke meine Position ist da sinnvoller aber gut geschenkt! Nein, die werden nicht bestraft. Die Erbschaftssteuer fällt ja nicht bei denen an. --> Natürlich tut sie das. Wenn ich arbeite und spare habe ich das Geld das ich gespart habe versteuert nicht wahr? Und wenn dann ein großer Betrag bei meinem Tod anfällt muss derjenige der erbt nochmal Steuern darauf zahlen. Sprich: Der Sparende ist der Dumme. Gebe ich vorher aber alles aus oder noch besser mache ich Schulden sieht der Staat nix. Ich sage der Sparer wird bestraft! Übrigens kann man duchaus der Auffassung sein, daß diese Vermögen zu einem Großteil mit Staatsschulden finanziert wurden, denn wenn diese Generation einen angemessenen Kapitalstock bei Rente und Krankenversicherung aufgebaut hätte, so daß dort heute keine Steuerzuschüsse, Beitragssteigerungen und Leistungskürzungen nötig wären und uns nicht noch 1700 Mrd. € Schulden hinterlassen hätte, dann hätte sie auch nicht so viel Vermögen aufbauen können. Die Abgaben für Sozialsystem und Steuern hätten dann schon vor 30 Jahren viel höher sein müssen. Da wurde 30 Jahre lang zu wenig gezahlt, damit man den Bürger nicht belasten muß und der schön Vermögen aufbauen kann. Den Fehlbetrag hat der Staat an Schulden aufgenommen. Da finde ich es nur richtig, wenn das Geld dieser Generation dann auch dazu beiträgt, daß die Schulden wieder abgebaut werden. --> ganz üble Aussage von dir. Erstens ist das eine pauschale Behauptung wie du selbst schon andeutest und damit auf die Allgemeinheit nicht anwendbar. Und zweitens berliner ist es doch in Wahrheit so, dass die Politiker immer wieder Geld aus der Rentenkasse entnommen haben mit dem Versprechen, das Geld später wieder zurückzulegen (Stichwort: Kohl-Regierung). Das jetzt einer Bevölkerungsgruppe in die Schuhe zu schieben wäre wahnsinn! Sprich: Die Sozialsysteme wurden einzig und allein von den Politikern verbockt.. wer denn sonst? Als ob reiche Lobbyarbeit in Berlin gemacht hätten. Also ganz im Ernst: Auf dieser Basis diskutiere ich nicht mit dir weil das einfach lächerlich ist. ZITAT: Ich würde auch nicht mit den Aldi-Brüdern argumentieren. Die zahlen sicher ordentlich ihre Steuern. --> Das tust du aber die ganze Zeit. Du kannst doch kein Gesetz machen wo drinsteht alle Reichen zahlen absofort mehr Sozialversicherungsbeiträge ausser man ist bei ALDI einer der Geschäftsführer die ordentlich ihre Steuern zahlen. Genau mit diesen Leuten argumentierst du und behandelt du ungerecht. Und genau die Leute werden sich das nicht geben und auswandern. Nicht alle keine Frage und vielleicht auch nicht gerade die ALDI-Brüder aber jüngere Leute in der selben Position die das nicht tun werden. Aber der Apotheker oder Notar, dessen Einkommen durch ein gesetzlich garantiertes Monopol gesichert ist, dürfte schon ein bißchen mehr rangenommen werden, genauso der Chefarzt, der seine Privatpatienten auf eigene Rechnung mit Räumen und Gerätschaften des Uniklinikums operiert. Ich würde auch die Spekulationsfrist auf Immobilien abschaffen. Mir leuchtet nicht ein, warum man da nach 10 Jahren die Gewinne steuerfrei hat, aber bei Aktien nicht. Die Spekulationsfrist auf Immobilien ist Quatsch. Stimm ich dir zu. Aber und da unterscheiden wir uns wieder: Ich will sie nicht einfach so abschaffen. Nur im Rahmen einer kompletten Überarbeitung des Steuersystems. Wir brauchen auch keine 7 Einkunftsarten in Deutschland. Das könnte man (ich bin kein Jurist) sicherlich in 3 - 4 intelligent formulierten Sätzen so abdecken dass Spekulationsgewinne versteuert werden müssen. Und über Ärzte berliner würde ich an deiner Stelle nicht diskutieren, denn das sind eh schon die ärmsten Schweine. Schau dir an wie viel der jungen Ärzte ins Ausland gehen weil hier die Bedingungen zu schlecht sind. Und deine Lösung wäre dann ab sofort dass Notare mehr zahlen.. Wie willst du das in ein Gesetz schreiben? Sowas funktioniert nicht. Das geht nur wenn du endlich eine komplette Strukturreform von Steuern und Sozialsystem machst. Aber deine Vorschläge dass ab sofort Apotheker und Notare mehr zahlen sollen ist doch so nicht umsetzbar. Wie willst du das Gesetz für diese Gruppen denn schreiben geschweige denn vor dem Bundesverfassungsgericht durchbringen? ZITAT: Ich würde die Steuerprogression auf Einkommen wieder so machen, daß der Spitzensteuersatz wieder wirklich erst bei Spitzenverdienern greift und nicht schon bei 52.882 €. Dann darf der auch bei 50% sein. Es war ein BWL-Professor, der mal in einer Vorlesung sagte: "was interessiert es mich bei 1 Mio € Einkommen, ob ich davon 500.000 oder 600.000 € übrig habe- --> ich würde das Steuersystem komplett überarbeiten und sag deinem BWL-Professor nen schönen Gruß. Deutschland steht im internationalen Wettbewerb um Arbeitskräfte und ihn mag das nicht interessieren aber andere schon. Stichwort: Gier. Jeder möchte möglichst viel haben und wenn ich die Chance habe für die selbe Arbeit in Österreich 100.000 mehr zu bekommen als in BRD ist meine Entscheidung für einen Umzug schnell gefallen weil die Umzugskosten schon nach wenigen Wochen amoritisiert werden. Das meine ich mit erste denken dann aussprechen bzw. schreiben. ZITAT: An der Mehrwertsteuer kann man auch noch drehen. Den ermäßigten Satz nur noch für Lebensmittel (Hallo FDP!) und einen erhöhten Satz für Luxusgüter. Vielleicht kann man dann den normalen Satz wieder auf 18% senken. Es gibt viele Möglichkeiten. Im Gegenzug eine äquivalente Entlastung der Mittelschicht. --> und ich sage NEIN dazu. Ich möchte die Mittelschicht entlasten aber das soll über Strukturreformen geschehen und nicht irgendwelchen Pseudereformen die in 3 - 4 Jahren eh wieder kassiert werden. Man könnte eine Erbschaftsteuer durchaus auch so machen, daß der Erbe nur der Wertzuwachs besteuern muß. Dann wäre es keine Doppelbesteuerung. Wäre natürlich komplizierter. --> Aha... ist ja schon mal eine massive Abkehr von deiner ursprünglichen Forderung. Du näherst dich ja doch meiner Position an. ZITAT: mal ehrlich: so langsam könntest du mal mit echten Argumenten rüberkommen, statt einfach nur alles unter BILD-Zeitung einzuordnen, aber selber inhaltlich nichts konkretes oder faktenorientiertes abzuliefern. --> siehe erster Satz von mir heute. Ich habe zu Steuer und Krankensystem schon genügend konkrete Vorschläge hier im Forum gemacht. Von dir allerdings habe ich noch nichts gelesen. Also möchte ich dein Argument gerne an dich zurückgeben. ZITAT: Dir ist aber schon klar, dass die Erbschaftssteuer und die Schenkungssteuer den gleichen Steuersatz haben? Und warum dies auch unbedingt notwendig ist? Und das wenn man eine der beiden Steuern befürwortet, man auch unbedingt folgerichtig die andere befürworten muss, oder? --> Sehr guter Punkt. Ja ich weiß es und ja das würde auch in die Strukturreform reinfallen. Schenkung und Erbschaft sollte separat behandelt werden. Die Schwierigkeiten dabei aus rechtlicher Sicht sollten aber (nochmal ich bin kein Jurist) dennoch lösbar sein. ZITAT: Dein Beißreflex gegen "alles Linke" in allen Ehren, er verstellt Dir leider die Sicht auf die Realitäten. Wie von mir dargestellt, hat es sich - leider - in den letzten Jahren entwickelt. Falls Du statt Deiner unreflektierte Prügelei gegen "Linke" auch Argumente vorzuweisen hast, bin ich aber gerne bereit, die mit Dir zu debattieren. --> Ach Berd wenn dein Beitrag nicht links war dann weiß ich auch nicht. Er beschreibt ja einige Dinge richtig aber das sind halt Unmutsäußerungen und nicht mehr. Wie willst du denn letztendlich ne andere Politik durchsetzen. Daran scheitert es doch schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2010 · bearbeitet Juni 19, 2010 von berliner ... Die zahlen sicher ordentlich ihre Steuern. Aber der Apotheker oder Notar, dessen Einkommen durch ein gesetzlich garantiertes Monopol gesichert ist, dürfte schon ein bißchen mehr rangenommen werden, genauso der Chefarzt, der seine Privatpatienten auf eigene Rechnung mit Räumen und Gerätschaften des Uniklinikums operiert .... ... und dafür an das Uniklinikum zahlen muss. Dass nur mal so zur Wahrheitsdarstellung. Theoretisch... In der Praxis ist das für die Kliniken ein schlechtes Geschäft, zumal die (oft verbeamteten) Chefärzte gerne bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit für Privatpatienten aufwenden und dabei auch Tätigkeiten an Assistenzärzte delegieren, was sie eigentlich gar nicht dürften. Das Prinzip ist hinreichend absurd. Die Leute sind eigentlich Angestellte ihres Arbeitgebers, aber behandeln die lukrativsten Patienten auf eigene Rechnung. Das ist so, als würde ein Busfahrer eines Verkehrsbetriebs die Hälfte seiner Arbeitszeit aufwenden, um auf eigene Rechnung Expresskunden rumzufahren. Selbst wenn er dafür eine Nutzungsabgabe auf den Bus zahlt, käme einem das sehr sonderbar vor. @ Reigning Lorelai Ich lese mir das jetzt nicht durch. Formatiere die Quotes doch bitte so wie jeder andere auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2010 Man muss auch realistisch bleiben und wissen, was die deutsche Bürokratie daraus macht, wenn sie mit gleich 3 unterschiedlichen Steuersätzen bewaffnet wird. Nichts anderes als mit zweien. Es gäbe Dinge, bei denen die Zuordnung nachvollziehbar ist und andere, bei denen man darüber streiten kam. Es käme natürlich darauf an, was darunter fällt. Der Müller aus dem Saarland hat Segelyachten, Autos und Champagner genannt. Tomatensuppe würde sicher nicht darunter fallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Juni 19, 2010 ... Die zahlen sicher ordentlich ihre Steuern. Aber der Apotheker oder Notar, dessen Einkommen durch ein gesetzlich garantiertes Monopol gesichert ist, dürfte schon ein bißchen mehr rangenommen werden, genauso der Chefarzt, der seine Privatpatienten auf eigene Rechnung mit Räumen und Gerätschaften des Uniklinikums operiert .... ... und dafür an das Uniklinikum zahlen muss. Dass nur mal so zur Wahrheitsdarstellung. Theoretisch... In der Praxis ist das für die Kliniken ein schlechtes Geschäft, zumal die (oft verbeamteten) Chefärzte gerne bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit für Privatpatienten aufwenden und dabei auch Tätigkeiten an Assistenzärzte delegieren, was sie eigentlich gar nicht dürften. Das Prinzip ist hinreichend absurd. Die Leute sind eigentlich Angestellte ihres Arbeitgebers, aber behandeln die lukrativsten Patienten auf eigene Rechnung. Das ist so, als würde ein Busfahrer eines Verkehrsbetriebs die Hälfte seiner Arbeitszeit aufwenden, um auf eigene Rechnung Expresskunden rumzufahren. Selbst wenn er dafür eine Nutzungsabgabe auf den Bus zahlt, käme einem das sehr sonderbar vor. ... Du scheinst Dich ja auszukennen!? Ich vielleicht nicht so gut, obwohl ich die letzten 22 Jahre in einem Klinikum gearbeitet habe. Verbeamtete Chefärzte - wo findest Du die denn noch? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Arbeitszeiten der Chefärzte aussehen und wie der Anteil "Privat/Kasse" ist? Noch mal - Chefärzte müssen von den Erlösen Ihrer Privatliquidation einen Teil an das Klinikum abgeben und nicht zu knapp. Anders herum ausgedrückt, das Klinikum verdient mit und das ist auch angesichts der Deckelung durch Politik auch dringend nötig. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 19, 2010 @ Reigning Lorelai Ich lese mir das jetzt nicht durch. Formatiere die Quotes doch bitte so wie jeder andere auch. Das Forum lässt nur 10 Zitate pro Beitrag zu, RL verwendet aber mehr Zitate. Ich habe den Beitrag etwas überarbeitet um es besser lesbar zu machen. Das Problem der Zitatbeschränkung kann aber auch ich nicht beheben, sondern nur Thomas. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juni 19, 2010 Nun lasst doch mal die armen Reichen in Ruhe, ein "Fusshupen"halsband für 94 000,- ist ja nun nichts so aussergewöhnliches. Wahrer Luxus sieht anders aus. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2010 Ich habe den Beitrag etwas überarbeitet um es besser lesbar zu machen. Danke, obwohl ich nicht ganz verstehe, warum er sich seinen Kram hinterherräumen läßt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2010 Das ist jetzt aber nicht sehr konkret. Erinnert mich an den alten Witz von Otto: "Ich könnte noch tausend andere Gründe nennen, wenn mir nur welche einfallen würden." --> ach berliner zu den von mir genannten Themen habe ich hier im Forum schon so detailliert Stellung genommen (bitte nachlesen) da kannst du und deine Beiträge leider nur davon träumen. Und das weißt du auch Du wirst schon damit leben müssen, daß ich dir nicht permanent an den Lippen hänge und deshalb schlichtweg nicht weiß, welche weltbewegenden Ideen du anderswo geäußert hast. Eben nicht. Du schriebt ja vorher noch: "Stichwort: Linke Tasche Rechte Tasche. Die Leute mit viel Einkommen zahlen viel rein aber kriegen auch viel raus." Das ist bei einer Deckelung der Leistungen eben nicht so. --> Falsch genau darauf bin ich schon eingegangen. Lese bitte nochmal. Hat was mit dem Grundgesetz zu tun. Im übrigen. Ich würde das Land sofort verlassen wenn ich mein komplettes Einkommen in die Rentenkasse einzahlen müsste und dann so gut wie nix rausbekomme. Wer redet denn von dem kompletten Einkommen? Es geht lediglich darum, daß der prozentuale Beitrag nicht bei irgendeiner Grenze gekappt wird. Du wirst kaum abstreiten können, daß z.B. 19,9% Rentenbeitrag jemanden mit 50.000 Jahresbrutto ungleich härter treffen als jemanden mit 5 Mio Euro. Warum dann dem mit 5 Mio noch entgegenkommen, indem man den Beitrag bei 13134 kappt (19,9% von 66.000 ). Da redest du davon, daß man dir dein komplettes Einkommen wegnehmen will, wenn man diese Kappung wegfallen läßt? Es wären auch dann nur 19,9% und nicht 100%. Und daß man die Leistung deckeln kann, macht die Schweiz vor. Das GG kann man dafür ändern, wenn es damit ein Problem gibt. Ich übernehme gerne Verantwortung aber nicht wenn die Politik Rentengarantien gibt die sie nicht halten kann. Tja, dann muß man diese Garantien streichen. Dann müssen unsere Alten eben stärker ihr Vermögen aufzehren. Habe ich kein Problem damit. BITTE VERSTEHE ENDLICH, dass ich bereit bin einen Beitrag zu zahlen. Im Notfall sogar auch wenn meine Ansprüche später gedeckelt werden würden (was trotzdem Blödsinn ist).... aber ich sehe nicht ein die Wahlgeschenke der Politiker zu finanzieren von denen sie sowieso wissen dass es unbezahlbar ist... Auf mein Argument der Rentengarantie bist du noch gar nicht eingegangen? Ist sie fair? Nein, ist sie nicht. Die Rentenhöhe sollte mit der Beitragshöhe korrelieren. Ist es fair der späteren Generation gegenüber? Ist es fair dass in den Sozialversicherungen Geld verschwendet wird? Du redest immer nur aber auf die Gegenfragen gehst du überhaupt nicht ein. So kannst du nicht diskutieren. Du gehst auf Gegenfragen auch nicht ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag