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Reigning Lorelai

Politikthread

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Chemstudent

Zu deinem Beispiel: Dein Bekannter wollte unbedingt Arbeit haben und hat auch welche bekommen. Ich denke mit eisernem Willen ist vieles machbar ;)

Da irrst du gewaltig. Die Zeiten in denen der Spruch galt "Wer Arbeit will, bekommt auch welche" sind schon lange vorbei. Bspw. sind ältere Arbeitslose kaum noch vermittelbar, was schlichtweg an ihrem Alter liegt. Zudem gibt es - vorallem im unteren lohnbereich viele "Ausbildungsberufe" die letztlich keiner braucht und man als Unternehmer lieber gleich einen ungelernten oder einen Zeitarbeiter anstellt,statt sich mit Tariflöhnen rumzuärgern. Oder - wenn's ganz dreist zugeht - dann eben kostenlose Praktikanten, die häufig wechseln und nur kurz angelernt werden müssen. Beispiele dafür sind stark im Medienbereich zu finden, aber auch im Bürobereich. (typischerweise Kauffrau/mann für Burokommunikation etc.)

 

Und wenn du als Bankkaufmann so wenig verdienst, dass du einem Hartz4-Satz Konkurenz machen kannst, solltest du dich vertrauensvoll an deine Bank wenden und mal fragen, was falsch ist: Der Hartz4-Satz oder dein mickriger Verdienst. Am besten auf einer Hautpversammlung, wenn die Freude über die neuesten Milliardengewinne am größten ist.

 

Keine Frage: Es gibt sicherlich Arbeitslose, die voll in das gängige Klischee passen. Die stellen aber sicher die Minderheit dar.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Da bekommen Harz4 Empfänger 100 Euro weniger als ausgelernte Bankkaufleute. Die sagen einem dreckig dann noch ins Gesicht, dass die kein Bock haben zu arbeiten.

Ist ja wohl verständlich, man muss nur beide Sätze im Zusammenhang lesen/verstehen. Das hat mit Charakter, Sucht oder sozialer Herkunft noch recht wenig zu tun.

 

Solange HIV mehr bringt als arbeiten, wird sich daran natürlich kaum was ändern. Da man schlecht das Lohnniveau in diesen niedrigen, aber sehr verbreiteten Regionen anheben kann, müsste man den HIV-Satz senken, um das beschriebene Missverhältnis zu beseitigen. Das würde aber bedeuten, dass es eine echte Unterschicht gäbe, die unter den mitteleuropäischen Lebensstandrad existieren müsste. Also kein Auto, kein Urlaub oder ähnliche Grausamkeiten.

 

Und wenn du als Bankkaufmann so wenig verdienst, dass du einem Hartz4-Satz Konkurenz machen kannst, solltest du dich vertrauensvoll an deine Bank wenden und mal fragen, was falsch ist: Der Hartz4-Satz oder dein mickriger Verdienst.

Na ich weiß nicht. Eine vierköpfige Familie bekommt (knapp?) 2000 EUR HIV - das müsste der Familienverdiener erstmal netto nach Hause bringen. Die sonstigen HIV-Vergünstigungen noch gar nicht einberechnet...

 

saludos,

el galleta

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Chemstudent

Na ich weiß nicht. Eine vierköpfige Familie bekommt (knapp?) 2000 EUR HIV - das müsste der Familienverdiener erstmal netto nach Hause bringen. Die sonstigen HIV-Vergünstigungen noch gar nicht einberechnet...

Wenn die Reallöhne seit Jahren nicht steigen, dafür aber die Unternehmensgewinne, ist das auch kein Wunder.

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berliner

Da man schlecht das Lohnniveau in diesen niedrigen, aber sehr verbreiteten Regionen anheben kann, müsste man den HIV-Satz senken, um das beschriebene Missverhältnis zu beseitigen. Das würde aber bedeuten, dass es eine echte Unterschicht gäbe, die unter den mitteleuropäischen Lebensstandrad existieren müsste. Also kein Auto, kein Urlaub oder ähnliche Grausamkeiten.

Also, wenn man Auto und Urlaub als Dinge ansieht, die auch mit ALG2 möglich sein sollen, läuft was schief. Das ist eigentlich der Komfort, für den man arbeiten geht.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Da man schlecht das Lohnniveau in diesen niedrigen, aber sehr verbreiteten Regionen anheben kann, müsste man den HIV-Satz senken, um das beschriebene Missverhältnis zu beseitigen. Das würde aber bedeuten, dass es eine echte Unterschicht gäbe, die unter den mitteleuropäischen Lebensstandrad existieren müsste. Also kein Auto, kein Urlaub oder ähnliche Grausamkeiten.

Also, wenn man Auto und Urlaub als Dinge ansieht, die auch mit ALG2 möglich sein sollen, läuft was schief. Das ist eigentlich der Komfort, für den man arbeiten geht.

Das heist also. Hartz 4 Empfänger dürfen kein Auto kein Urlaub haben sondern gleich auf der Straße leben. Um einen Job zu bekommen, braucht man in vielen Fällen ein Auto. Das ist Vorraussetzung bei vielen Firmen. Jetzt nicht sagen öffentliche Verkehrsmittel. Manche Arbeitsplätze erreicht man nicht mit ÖVM.

 

Was noch Grausam ist, ist das man alles offenlegen muss was man hat. Wenn man also schon nix hat, soll man trotzdem noch davon leben und zu Not das Auto verkaufen und wenn man dann nen Job angeboten bekommt muss man sich ein Neues kaufen. Am besten auf Pump.

 

Hartz4 ist sch***** und gehört abgeschafft und/oder deutlich reformiert.

 

LG Gerald

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Also, wenn man Auto und Urlaub als Dinge ansieht, die auch mit ALG2 möglich sein sollen, läuft was schief. Das ist eigentlich der Komfort, für den man arbeiten geht.

Ich hätte die Ironie deutlicher machen müssen. Mein Fehler. ;)

 

Das heist also. Hartz 4 Empfänger dürfen kein Auto kein Urlaub haben sondern gleich auf der Straße leben.

Erstens würde Dich die große Mehrheit der Weltbevölkerung für diese Gleichsetzung auslachen und zweitens hat das von Dir Geschriebene niemand behauptet.

 

Mich würde aber interessieren, wovon sich ein nicht arbeitender HIVler erholen muss und wieso das der Steuerzahler bezahlen soll.

 

Hartz4 ist sch***** und gehört abgeschafft und/oder deutlich reformiert.

In welcher Richtung denkst Du? "Freibier" für alle? Wer bezahlt´s?

 

saludos,

el galleta

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berliner

Das heist also. Hartz 4 Empfänger dürfen kein Auto kein Urlaub haben sondern gleich auf der Straße leben.

Daß man immer gleich so übertreiben muß.... Wer redet denn von "auf der Straße leben"?

 

Ein Auto ist sehr teuer. Ich habe mir mein erstes gegönnt, da habe ich 4 Jahre gearbeitet. Meinen ersten richtigen, teuren Urlaub habe ich mir nach dem Studium gegönnt. Davor war 6 Jahre low budget angesagt. Wenn ich diese Dinge haben kann, ohne arbeiten zu müssen, dann wäre das eine echte Alternative. Langweilen würde ich mich dann immer noch nicht.

 

Ich hätte die Ironie deutlicher machen müssen. Mein Fehler. ;)

Die war wirklich schwer zu erkennen, weil es gesellschaftlicher Konsens ist, daß ALG2-Empfängern "gesellschaftliche Teilhabe" ermöglicht werden soll. Soweit so gut, nur verstehen die meisten darunter nicht kostenlose Museumstage, öffentliche Bibliotheken und dergleichen, sondern Auto, Urlaub, Kino. Arbeiten geht man nur, wenn sich das dadurch noch steigern läßt. Arbeiten als Selbstverständlichkeit zum Leben ist altmodisch. Oder zumindest gibt es da einen unsichtbaren Riß in der Bevölkerung, denn es gibt ja noch eine Menge Leute, die täglich morgens losgehen, ohne daß viel dabei rumkommt.

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Gerald1502
Also, wenn man Auto und Urlaub als Dinge ansieht, die auch mit ALG2 möglich sein sollen, läuft was schief. Das ist eigentlich der Komfort, für den man arbeiten geht.

Ich hätte die Ironie deutlicher machen müssen. Mein Fehler. ;)

 

Das heist also. Hartz 4 Empfänger dürfen kein Auto kein Urlaub haben sondern gleich auf der Straße leben.

Erstens würde Dich die große Mehrheit der Weltbevölkerung für diese Gleichsetzung auslachen und zweitens hat das von Dir Geschriebene niemand behauptet.

 

Mich würde aber interessieren, wovon sich ein nicht arbeitender HIVler erholen muss und wieso das der Steuerzahler bezahlen soll.

 

Hartz4 ist sch***** und gehört abgeschafft und/oder deutlich reformiert.

In welcher Richtung denkst Du? "Freibier" für alle? Wer bezahlt´s?

 

saludos,

el galleta

Dank für deine offenen Worte.

 

In unserem Land wird doch die Spanne zwischen Arm und Reich immer größer und viele Hartz4 Empfänger leben am doch am Existenzminimum. Kinder können sich kein Essen in der Schule holen und werden ausgegrenzt und sind dann auch meist (vielleicht) schlechter in der Schule. Die Bildung geht dabei sehr zurück. In vielen Dingen wird man ausgegrenzt.

Zwecks Urlaub habe ich an die Hartz4 Kinder gedacht, wo die Eltern daür kein Geld haben. Auch keine Geschenke zum Geburtstag oder Weihnachten geben können.

Trauchige Kinderaugen sind nicht schön.

 

Ich finde es definitiv nicht ok, wenn wir Steuerzahler nichtarbeitswillige Hartz4 Empfänger durchfüttern müssen. Das stelle ich mal klar.

 

Aber mir persönlich würde es nicht gefallen, wenn man viele Jahre arbeiten gegangen ist und dann auf einmal alle Ersparnisse offenlegen muss wie ein gläserner Bürger. Das würde keinem von Euch gefallen.

 

LG Gerald

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
In unserem Land wird doch die Spanne zwischen Arm und Reich immer größer und viele Hartz4 Empfänger leben am doch am Existenzminimum.

Ob diese Analyse so zutrifft, sei mal dahin gestellt. Wichtig war in diesem Zusammenhang (Beitrag von @Trend), dass in dieser von Dir als Existenzminimum bezeichneten Lage auch massenhaft Leute sind, die nicht HIV beziehen - sondern Vollzeit arbeiten. Da knirscht es doch vor allem. Und ob traurige Kinderaugen ein ausreichender Grund sind, diesen gesellschaftlichen Sprengstoff weiter glimmen zu lassen - da kann man sich vermutlich herrlich streiten. Doch ein Blick über die europäischen Grenzen führt zu der Frage: Wo sollte das enden? Oder anders: Wofür muss der Steuerzahler blechen und wofür nicht?

 

Aber mir persönlich würde es nicht gefallen, wenn man viele Jahre arbeiten gegangen ist und dann auf einmal alle Ersparnisse offenlegen muss wie ein gläserner Bürger. Das würde keinem von Euch gefallen.

Entschuldige. Aber das ist nun wirklich das kleinste Problem, wenn man in eine existentielle Krise gerät.

 

saludos,

el galleta

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leinad

Herr Koch macht mal wieder PR it self.

Herr Koch sollte sich besser darum kümmern dass frühpensionierte Beamte, teilweise mit 43 Jahren, ein Ehrenamt z.B. im sozialen Bereich übernehmen.

Schließlich haben sie sich Deutschland verpflichtet.

Immerhin gibt es in Deutschland 1,7 Millionen Pensionäre, die ein x-faches eines Hartz4 Empfängers monatlich bekommen.

Wenn mal ehrlich gerechnet würde, würde sicher dabei raus kommen, dass die Beamten den deutschen Steuerzahler bei weitem mehr kosten als die Hartz4 Empfänger.

 

Gruss

leinad

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el galleta
...frühpensionierte Beamte......Millionen Pensionäre...die Beamten...

Husch, husch, zurück an den Stammtisch!

 

saludos,

el galleta

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leinad
...frühpensionierte Beamte......Millionen Pensionäre...die Beamten...

Husch, husch, zurück an den Stammtisch!

 

saludos,

el galleta

OT ist hier.

 

Gruss

leinad

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Gerald1502
In unserem Land wird doch die Spanne zwischen Arm und Reich immer größer und viele Hartz4 Empfänger leben am doch am Existenzminimum.

Ob diese Analyse so zutrifft, sei mal dahin gestellt. Wichtig war in diesem Zusammenhang (Beitrag von @Trend), dass in dieser von Dir als Existenzminimum bezeichneten Lage auch massenhaft Leute sind, die nicht HIV beziehen - sondern Vollzeit arbeiten. Da knirscht es doch vor allem. Und ob traurige Kinderaugen ein ausreichender Grund sind, diesen gesellschaftlichen Sprengstoff weiter glimmen zu lassen - da kann man sich vermutlich herrlich streiten. Doch ein Blick über die europäischen Grenzen führt zu der Frage: Wo sollte das enden? Oder anders: Wofür muss der Steuerzahler blechen und wofür nicht?

 

Aber mir persönlich würde es nicht gefallen, wenn man viele Jahre arbeiten gegangen ist und dann auf einmal alle Ersparnisse offenlegen muss wie ein gläserner Bürger. Das würde keinem von Euch gefallen.

Entschuldige. Aber das ist nun wirklich das kleinste Problem, wenn man in eine existentielle Krise gerät.

 

saludos,

el galleta

Das stimmt voll und ganz. Es gibt auch viele die arbeiten gehen, aber trotzdem am Ende nicht viel haben.

 

Aber was kann man denn jetzt machen, das arbeitsunwillige Hartz4 Empfänger nicht mehr von der Stütze leben? Zwangsarbeit? So wie es geäußert wurde von Herrn Koch.

 

Habe hier mal einen Artikel. Welt.de

 

LG Gerald

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berliner

Aber was kann man denn jetzt machen, das arbeitsunwillige Hartz4 Empfänger nicht mehr von der Stütze leben? Zwangsarbeit? So wie es geäußert wurde von Herrn Koch.

Bei Koch kommt das sehr negativ rüber und war sicher auch polemisch gemeint. Trotzdem ist das Heranführen an einen Berufsalltag mit der dazugehörigen Routine für Langzeitarbeitslose letztlich doch sinnvoll und auch für deren Kinder, die ihre Eltern als berufstätig erleben müssen, um nicht von Anfang an nur ein ALG2-Leben kennenzulernen.

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DON

U.a. auf Grund solcher Diskussionen wird mir das von der FDP vorgeschlagene Bürgergeld immer sympathischer.

 

...die nicht HIV beziehen..

 

Findst du das mit dem HIV witzig oder peilst du die Analogie zum Virus einfach nicht?

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el galleta

Aber was kann man denn jetzt machen, das arbeitsunwillige Hartz4 Empfänger nicht mehr von der Stütze leben? Zwangsarbeit? So wie es geäußert wurde von Herrn Koch.

Bei Koch kommt das sehr negativ rüber und war sicher auch polemisch gemeint.

Da bin ich mir auch sehr sicher. Es geht hier m.E. eigentlich auch nicht darum, HIVler als "arbeitsunwillig" pauschal abzustempeln und ihnen das arbeiten wieder beizubringen. Angesichts der Arbeitsmarktlage (gerade für Ältere) ist jede Art von Zwang sicher kein geeigneter Weg, um das Problem der finanziellen Gleichstellung von Geringverdienern (=Arbeitenden) und Nichtarbeitenden zu beseitigen.

 

saludos,

el galleta

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Aber was kann man denn jetzt machen, das arbeitsunwillige Hartz4 Empfänger nicht mehr von der Stütze leben? Zwangsarbeit? So wie es geäußert wurde von Herrn Koch.

Bei Koch kommt das sehr negativ rüber und war sicher auch polemisch gemeint. Trotzdem ist das Heranführen an einen Berufsalltag mit der dazugehörigen Routine für Langzeitarbeitslose letztlich doch sinnvoll und auch für deren Kinder, die ihre Eltern als berufstätig erleben müssen, um nicht von Anfang an nur ein ALG2-Leben kennenzulernen.

Genau. Es kann sinnvoll sein, Langzeitarbeitslose wieder in ein geregeltes Leben zurückzuführen. Aber wie kann man dadurch was vorgeschlagen wurde, in ein festes Arbeitsverhältnis kommen? Er schlägt vor gemeinnützige Arbeiten zu machen. Diese Arbeiten machen viele Ehrenamtlich.

 

Wenn Eltern ihren Kindern schon die Null Bock Mentalität vorleben, ist doch klar, das diese Kinder es später genauso machen. Also muss den Kindern beigebracht werden, das die Schule das A und O ist um später einen guten Job zu bekommen. Das Thema ist aber sehr mühselig zu diskutieren. Pauschal kann man nix sagen.

 

Mit den 1 Euro Jobs hat man doch auch versucht Menschen wieder in ein festes Arbeitsverhältnis einzugliedern. Und? Es wurde nur ausgenutzt und gebracht hat es nix.

 

Da bin ich mir auch sehr sicher. Es geht hier m.E. eigentlich auch nicht darum, HIVler als "arbeitsunwillig" pauschal abzustempeln und ihnen das arbeiten wieder beizubringen. Angesichts der Arbeitsmarktlage (gerade für Ältere) ist jede Art von Zwang sicher kein geeigneter Weg, um das Problem der finanziellen Gleichstellung von Geringverdienern (=Arbeitenden) und Nichtarbeitenden zu beseitigen.

Pauschal und verallgemeinernd sage ich nix. :thumbsup:

 

LG Gerald

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el galleta
Pauschal und verallgemeinernd sage ich nix.

War nicht als Vorwurf gemeint. Habe Deinen Ausdruck "arbeitsunwillig" nur als Anlass genommen, da man mit Äußerungen wie der von Koch (zu) schnell alle über einen Kamm schert.

 

saludos,

el galleta

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Gerald1502
Pauschal und verallgemeinernd sage ich nix.

War nicht als Vorwurf gemeint. Habe Deinen Ausdruck "arbeitsunwillig" nur als Anlass genommen, da man mit Äußerungen wie der von Koch (zu) schnell alle über einen Kamm schert.

 

saludos,

el galleta

Kein Problem. :thumbsup: Arbeitsunwillig gilt ja nicht für Alle. Wie schon erwähnt haben es auch ältere Menschen schwer, wieder in ein festes Arbeitsverhältnis zu kommen, obwohl Sie arbeiten wollen.

 

LG Gerald

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molari

Also ich sehe es so, dass jemand der Geld von anderen Will auch dafür bereit sein muss etwas zu tun. Natürlich ist es nicht die Masse der HartzIV Empfänger die nicht arbeiten wollen, aber ich habe in meiner Nachbarschaft zuHause leider solche Leute dutzendfach. Da hat man auch schnell keine Lust abends mal rauszugehen, wenn deren links oder rechtsextemistischen Nachkommen auf den Straßen rumlungern. Was ich absolut hasse ist, wenn solche Leute die Kohle vom Staat kassieren und dann noch die ganze Zeit gegen den Staat wittern und den Ar**** nicht hochbekommen. Aber zusätzlich noch Geld für Hunde und Katzen bekommen, Rauchen und und und. Da sehe ich echt nicht wo die am Existenzminimum sind. Ich sage gebt jedem das Geld das er zum Leben (grundsätzliche lebensbedingte Notwendigkeiten, dazu gehört nicht Auto, dazu gehört nicht Haustiere, dazu gehört auch nicht Rauchen und Trinken) benötigt und wer arbeitet soll mehr bekommen. Das ist gerecht alles andere ist verarsche vom feinsten und da sieht nunmal der Bürgergeld Ansatz der FPD sehr sinnig aus.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Mit den 1 Euro Jobs hat man doch auch versucht Menschen wieder in ein festes Arbeitsverhältnis einzugliedern. Und? Es wurde nur ausgenutzt und gebracht hat es nix.

Sicher? Ich habe eine Bekannte, die so ein Projekt betreut hat. Die haben Kinderspielplätze gebaut. Sie hat das so umschrieben: ein Drittel hat keinen Bock drauf und meckert nur rum, ein Drittel läßt es über sich ergehen und ein Drittel freut sich darüber, etwas Sinnvolles tun zu können. Sie hatte ein Problem mit dem ersten Drittel, weil die ständig dabei waren, sich bei ihren Chefs zu beschweren wodurch die Maßnahme selber (und damit ihr Job) untergraben wurde, der auch für die Maßnahme geschaffen wurde. Die haben für 6 Stunden 8 € gekriegt, also ca. 160 € zusätzlich zum ALG im Monat, was aber wohl nicht für jeden Anreiz genug war.

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Tony Soprano

Nun ja, sicher gibt es einge die das System ausnutzen, aber warum denn auch nicht...Machen doch Unternehmen auch, melden Kurzarbeit an (kassieren Kohle vom Staat) und zahlen ne saftige Dividende...Oder es wird Kurzarbeit angemeldet obwohl es gar nicht nötig wäre...

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berliner

"machen andere doch auch" ist aber nicht wirklich eine gute Rechtfertigung für Fehlverhalten.

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi

...

Trauchige Kinderaugen sind nicht schön.

...

 

Ja ja die traurigen Kinderaugen, weil man nicht mit Geschenken überschüttetet wird.

Da ist halt Kreativität angesagt.

Gerade wenn tagsüber genug man Zeit hat, sollte man die Möglichkeit haben, ein vernünftiges Geschenk irgendwie zu "generieren".

 

Oftmals gibt es z.B. Dinge bei e-Bay, die man reparieren kann, etc.

 

Meine Frau hat mir zu Silvester eine Karte gebastelt. Hast stundenlang gedauert - ist aber schöner als jede gekaufte. Steht hier nun bei mir auf dem Schrank (und das nicht nur aus Angst ;) ).

 

Ich habe meinem Vater mal vor vielen Jahren ein Schachbrett gebastelt - aus Holz, in dem ich die Schachfelder einzeln aus Furnier ausgeschnitten habe. War sehr schön und hat ihn sehr gefreut. -> ist aber sehr viel Arbeit, wenn es vernünftig aussehen soll.

 

Generell finde ich es zwar auch unmöglich, wenn gerade ältere Leute in Hartz-4 gedrängt werden - aber was da aus einigen vorherigen Postings schimmernde Anspruchsdenken ist sehr beängstigend.

 

Im Grunde hatte ich heute auch keine Lust zur Arbeit zu gehen. Hätte lieber gepennt und dann mit der Katze gespielt.

Bekommt ich das jetzt von irgendwem erstattet ???

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Huber-sieht-sich-getaeuscht-article693222.html

 

so ein Quatsch... das treibt mir den Zorn ins Gesicht

:angry:

 

1) Seinerzeit hat man die Entscheidung für den Kauf im Schnellverfahren durchgeführt ohne nachhaltig zu prüfen bzw. eine gemeinsame Sitzung mit Experten einzuleiten. Man konnte gar nicht schnell genug kaufen...

 

2) Die österreische Notenbank hat drei Tage nach dem Kauf ein Gutachten erstellt und darin die Hypo Group Alpe Adria schon als Problembank dargestellt... Warum wurde vertraglich hier nicht eine Klausel vereinbart, dass entsprechend Rücktritt besteht (oder auch die Alteigentümer für bestimmte Schäden und Probleme noch nachträglich haften) bzw. warum hat man sich bei der Due Dilligence nicht mehr Zeit gelassen? Ganz einfach weil man unter Druck stand schnell was zu kaufen nachdem man andere Gelegenheiten vorher verpasst hatte. Das ist doch hochgradig naiv. Nur weil alle sagen man müsse dazukaufen muss man das nicht tun...

 

 

Diese Provinzpolitiker haben doch von der großen weiten Welt keine Ahnung und sind mit solchen Aufgaben in Verwaltungs- und Aufsichtsräten hilflos überfordert. Welche Kompetenzen hat z.B. ein Herr Huber die ihn dazu qualifizieren solche schwere Entscheidungen mit abzusegnen?

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